DE3322477C2 - Wand zum Aufkleben auf eine Fläche und zum Bilden eines ausdehnbaren Behälters - Google Patents

Wand zum Aufkleben auf eine Fläche und zum Bilden eines ausdehnbaren Behälters

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DE3322477C2
DE3322477C2 DE19833322477 DE3322477A DE3322477C2 DE 3322477 C2 DE3322477 C2 DE 3322477C2 DE 19833322477 DE19833322477 DE 19833322477 DE 3322477 A DE3322477 A DE 3322477A DE 3322477 C2 DE3322477 C2 DE 3322477C2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

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Abstract

Es wird eine Wand (1) zur Bildung eines Behälters geschaffen, die die Herstellung eines Behälters durch einfaches Aufkleben der Wand (1) auf einer Trägerfläche ermöglicht. Zu diesem Zweck sind entlang der Seitenränder (4, 5) der Wand (1) Schlitze angeordnet, die an ihrem einen Ende (14, 15) in einem Abstand vom oberen Rand (2) und an ihrem anderen Ende (16, 17) in einem Abstand vom unteren Ende (3) sowie in einem seitlichen Abstand vom entsprechenden Seitenrand (4, 5) enden, und zwischen den Schlitzen (9, 13) und dem entsprechenden Seitenrand (4, 5) und entlang des unteren Randes (3) unterhalb der Schlitze (9, 13) sind Bereiche (18, 19, 30) zum Aufbringen eines Klebemittels zum Verbinden der Wand mit der Trägerfläche vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wand zur Bildung eines Behälters nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Wand ist aus der FR-PS 13 20 853 bekannt Diese Wand isi derart ausgebildet daß an den Seiten Falten gebogen werden, damit der Behälter gewünschtenfalls sein Volumen ändern und insbesondere vergrößern kann. Das Fertigstellen des Behälters mit der gefalteten Wand ist aufwendig. Insbesondere, wenn der Benutzer selbst die Wand erst auf eine Fläche aufklebt, erfordert das einwandfreie Aufbringen ziemliche Geschicklichkeit.
Aus der DE-OS 30 43 076 ist eine Tasche bekannt, die an einer Wand entlang wenigstens eines Seitenrandes einen Schlitz aufweist, der an seinem oberen Ende in einem Abstand vom oberen Rand und an seinem unteren Er.de in einem Abstand vom unteren Rand und in einem seitlichen Abstand von dem Seitenrand endet. Zwischen dem Schlitz und dem jeweiligen benachbarten Seitenrand ist eine Klebefläche vorgesehen. Würde die mit den Schlitzen versehene Vorderwand dieser Tasche in der in der FR-PS 13 20 853 beschriebenen Weise auf eine Fläche aufgeklebt, würde damit ein Behälter mit einer großen Aufnahmefähigkeit erzielt, ohne daß die Wand eine Falte haben müßte. Eine derart ausgebildete Wand hätte jedoch den Nachteil, daß die oberen Randteile nicht stabil wären und bei der Lagerung, beim Transpo.-t und bis zum endgültigen Einkleben leicht beschädigt werden könnten, so daß eine einwandfreie Handhabung nicht mehr möglich wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß sie in der einfachen Weise herstellbar ist wie die Vorderwand der aus der DE-OS 30 43 076 beschriebenen Tasche und daß auch die oberen freien Ränder stabil gehalten werden, so daß eine einwandfreie Handhabung erzielbar ist. Diese Aufgabe wird durch die Wand mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Ausführungsform der Wand, unter die Dokumente eingeschoben sind;
F i g. 2 eine Ansicht derselben Ausführungsform mit
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um5caiviiivii tvibuuiiaLiibii
F i g. 3 eine Ansicht einer bekannten Wand mit einem Aufdruck bzw. einer Sichtausstanzung;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wand;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, die zur Erläuterung der Anwendung dient;
F i g. 6 einen Schnitt durch die Ausführungsform nach
F i g. 5 entlang der Linie IX-IX in F i g. 5; und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform zur Erläuterung der Anwendung. Die in F i g. 1 dargestellte Wand 1 ist aus sinem rechteckförmigen Stück eines flexiblen Materials gebildet, das durch einen oberen Rand 2, einen parallel zu diesem angeordneten unteren Rand 3, einen ersten Seitenrand 4 •jnd einen parallel zu diesem angeordneten zweiten Seitenrand 5 umgrenzt wird. Entlang des ersten Seitenrandes 4 erstreckt sich ein aus mehreren Teilschlitzen 6,7,8 bestehender erster Schlitz 9, entlang dem zweiten Seitenrand ein im wesentlichen symmetrisch zum ersten Schlitz 9 angeordneter und ebenfalls aus mehreren Teilschlitzen 10, 11, 12 bestehender zweiter Schlitz 13. Das obere Ende 14,15 der Schlitze 9,13 liegt in einem Abstand vom oberen Rand 2 und vom jeweiligen Seitenrand 4,5, das untere Ende 16,17 der Schlitze 9,13 ist in einem Abstand vom unteren Rand 3 und vom jeweiligen Seitenrand 4,5 angeordnet Jeder Schli'z 9,13 verläuft über seine gesamte Länge in einem Abstand vom entsprechenden Seitenrand 4, 5, so daß zwischen den Schlitzen 9,13 und dem entsprechenden Seitenrand 4,5 ein sich entlang der entsprechenden Seitenränder 4, 5 erstreckender, nicht geschlitzter erster Bereich 18, 19 gebildet ist.
Im folgenden soll der Aufbau des Schlitzes 9 beschrieben werden. Der Aufbau des Schlitzes 13 ist symmetrisch zu dem des Schlitzes 9. Der untere Teilschlitz 6 ist im wesentlichen parallel zum Seitenrand 4 ausgerichtet. Er erstreckt sich vom unteren Ende 16 über einen Teil der Wand nach oben. Der angrenzende Teilschlitz 7 weist einen ersten Abschnitt 20, einen zweiten Abschnitt 21 und einen dritten Abschnitt 22 auf. Der erste Abschnitt 20 erstreckt sich annähernd parallel zum ersten Teilschlitz 6 und ist gegen diesen seitlich versetzt in einem Abstand zum Teilschlitz 6 angeordnet und beginnt in einem Abstand vom unteren Rand 3, der kleiner ist als der Abstand des unteren Endes 16 vom unteren Rand 3 zuzüglich der Länge des Teilschlitzes 6. Dadurch ergibt sich praktisch ein Zwischenabschnitt 23 der Wand 1, der seitlich von Teilen des Teilschlitzes 6 und des ersten Abschnittes 20 begrenzt ist. Der dritte Abschnitt 22 erstreckt sich nahezu in einer Linie zu dem Teilschlitz 6 wiederum annähernd parallel zum Seitenrand 4 und ist gegenüber dem ersten Abschnitt zum oberen Rand 2 hin versetzt. Der erste Abschnitt 20 und der dritte Abschnitt 22 sind durch einen zum Seitenrand 4 und zum unteren Rand 3 schräg verlaufenden zweiten Schlitzabschnitt 21 verbunden. Anschließend an den Teilschlitz 7 folgt ein weiterer Teilschlitz 8, der in gleieher Weise wie der Teilschlitz 7 ausgebildet ist. Insbesondere wird auch zwischen dem dritten Abschnitt 22 des ersten Teilschlitzes 7 und dem entsprechenden ersten Abschnitt des Teilschlitzes 8 ein Zwischenabschnitt 24 begrenzt, der in seitlicher Richtung von Schlitzbereichen eingeschlossen ist.
Zusätzlich zum Schlitz 9 ist ein Schlitz 25 vorgesehen, der sich vom oberen Rand parallel zum Seitenrand 4 in einem Abstand zu diesem bis zu einem Ort erstreckt, der vom oberen Rand 2 weiter entfernt ist als das obere
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l_iliui> IT UV.O kJt,iiiii£.i»a ^r. Lrauuiui TTiiw ί-ττ iat~ii\*u u\»ui Schlitz 25 und dem dritten Abschnitt des Teilschlitzes 8 ebenfalls ein seitlich von Schlitzen begrenzter Zwischenabschnitt 26 gebildet. An den nicht von Schlitzen begrenzten Seiten der Zwischenabschnitte 23, 24, 25 sind jeweils Faltlinien 27, 28 vorgesehen, die im wesentlichen parallel zum unteren Rand 3 bzw. zum oberen Rand 2 verlaufen und sich zwischen den die Zwischenabschnitte eingrenzenden Schlitzen erstrecken. Eine weitere Faltlinie 29 verbindet die unteren Enden 16,17 der Schlitze 9,13 und verläuft im wesentlichen parallel zum unteren Rand 3 in einem Abstand von diesem, so daß zwischen der Faltlinie 29 und dem unteren Rand 3 ein zweiter Bereich 30 gebildet ist, der sich vom ersten Bereich 18 zum Bereich 19 erstreckt. Schließlich verläuft vom unteren Teilschlitz 6 zum unteren Teilschlitz 10 parallel zur Faltlinie 29 eine weitere Faltlinie 31 in einem Abstand zur Faltlinie 29, der dem Abstand der Faltlinie 27,28 voneinander entspricht.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, sind an einer Seite der Wand 1 auf den Bereichen 18, 19, 30 jeweils Haftstreifen 32 aufgebracht, die auf Papier, Holz, Glas od. dgl. haften. Dadurch kann die Wand 1 auf eine Fläche aus dem entsprechenden Material aufgeklebt werden. Anstelle der Haftstreifen 32 kann auch jede andere Klebefläche, beispielsweise eine Verleimung, verwendet werden.
Beim Gebrauch wird ein Behälter dadurch gebildet, daß die Behälterwand 1 mittels der Klebeflächen 32 auf eine Fläche aufgeklebt wird. Dabei befindet sich der durch die Schlitze 9, 13, 25 und die Faltlinien 28, 31 umgrenzte Teilbereich 33 zunächst noch in einer Ebene mit den ersten Bereichen 18, 19 und dem zweiten Bereich 30, so daß der Teilbereich 33 ebenfalls auf der Fläche aufliegt. Zur Bildung eines Behälters wird nun der Teilbereich 33 von der Ebene der ersten Bereiche 18, 19 und des zweiten Bereiches 30 abgehoben, wodurch die Wand an den Faltlinien 27, 28, 29,31 gefaltet wird. Dadurch, daß die Faltlinien 27, 28 bzw. 29,31 den gleichen Abstand voneinander aufweisen, bleibt der Teilbereich 33 im wesentlichen parallel zur Ebene der ersten Bereiche 18, 19. Durch das Abheben des Teilbereiches 33 wird zwischen der Fläche, mit der die Klebeflächen 32 verbunden sind, und dem Teilbereich 33 ein Behälter gebildet, der auf der Unterseite durch den Wandbereich zwischen den Faltlinien 29 und 31 und seitlich durch die Zwischenabschnitte 23, 24, 26 begrenzt wird. Die größtmögliche Behältertiefe wird durch die Länge dieser Zwischenabschnitte bzw. den Abstand der Faitlinien 27, 28 bzw. 29, 31 voneinander bestimmt. In den derart gebildeten Behälter können, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, Gegenstände, beispielsweise Zettel, Werbeträger od. dgl. eingelegt werden.
In Fig.3 ist eine Behälterwand entsprechend der in F i g. 1 gezeigten Wand dargestellt, bei der der Teilbereich 33 mit einem Aufdruck 34 oder einer Sichtausstanzung versehen ist, der beispielsweise eine Information über den Inhalt des Behälters enthält.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wand zur Bildung eines Behälters ist in F i g. 4 gezeigt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform reicht der obere Schlitz 25 nicht bis zum oberen Rand 2, sondern endet in einem Abstand von diesem. Es ist ein weiterer Schlitz 35 vorgesehen, der im wesentlichen parallel zum oberen Rand 2 verläuft und die gegenüberliegenden Schlitze 25 miteinander verbindet. Dadurch ergibt sich oberhalb des Teilbereiches 33 ein mit den ersten Bereichen 18,19 verbundener dritter Bereich 36, der beispielsweise zur Aufhängung des Behälters oder zum Anbringen eines Aufdruckes verwendet werden kann.
Bei einer in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform zur Erläuterung der Anwendung ist der unterhalb der Faltlinie 2y liegende zweite Bereich 30 derart verlängert, daß der Abstand der unteren Enden 16, 17 vom unteren Rand 3 größer ist als der Abstand der unteren Enden 16, 17 vom oberen Rand 2. Der damit gebildete vergrößerte zweite Bereich 30 ist um eine Faltlinie 39 nach hinten
5
umgefaltet und in einem ersten Abschnitt mit der Klebe- Benutzer erworben und auf eine beliebige Wand aufgefläche der Bereiche 18, 19 verbunden. Auf diese Weise klebt werden, wodurch ein Behälter entsteht. Das Aufist ein vollständiger Behälter bzw. eine Tasche gebildet, kleben kann bei Verwendung von Haftstreifen durch bei der die Bereiche 18,19,33 die Vorderwand und der einfaches Aufdrücken geschehen. Als Flächen kommen Bereich 30 die Rückwand bildet. 5 dabei insbesondere Papier- oder Holzflächen, Werbe-
Der zweite Bereich 30 ist noch weiter um einen zwei- träger verschiedener Art oder Glasscheiben in Frage, ten Abschnitt verlängert und weist in dem zweiten Ab- Wird eine erfindungsgemäße Wand an eine Schaufenschnitt drei weitere, im wesentlichen parallel zum obe- sterscheibe geklebt, so kann die Rückseite bzw. Vorderren Rand 2 angeordnete Faltlinien 37, 38, 39 auf. Der seite des Füllgutes erkannt werden. zweite Bereich 30 wird im zweiten Abschnitt durch FaI- 10 Dadurch, daß zur Herstellung der Behälter lediglich ten entlang dieser Faltlinie zu einem Prisma mit dem in einfache Bögen erforderlich sind, kann die Herstellung F i g. 6 gezeigten dreieckigen Querschnitt gefaltet. besonders vorteilhaft in Form von Endlosdrucken erfol-Durch Verbindung des zwischen der Faltlinie 39 und gen. Dabei werden die einzelnen Wände 1 in einem dem unteren Rand 3 liegenden Teiles des Bereiches 30 Endlosband zusammenhängend hergestellt und die mit dem zwischen der Faltlinie 29 und der Faltlinie 37 15 Schlitze mittels einer fortlaufenden Stanzung erzeugt, liegenden Bereich wird damit gleichzeitig mit dem Be- Gleichzeitig kann auf den Wänden ein entsprechender hälter ein Ständer für diesen geschaffen. Ein derartiger Aufdruck 34 aufgebracht werden. Die Trennung der zu-Behälter kann beispielsweise als Display zur Präsenta- sammenhängenden Wände 1 erfolgt ggf. entlang einer tion von.Broschüren, Werbezetteln od. dgl. auf Tischen Perforationslinie nach der Herstellung oder kurz vor angeordnet sein. 20 jedem Anwendungsfall. In diesem Fall bezieht ein Bein F i g. 7 ist eine andere Ausführungsform zur Erläu- nutzer ein Band einer Anzahl von zusammenhängenden terung der Anwendung dargestellt, bei der der zweite Wänden, trennt bei jedem Anwendungsfall die ge-Bereich 30 in gleicher Weise wie bei der in F i g. 5 und 6 wünschte Anzahl von Wänden ab und klebt bzw. preßt gezeigten Ausführungsform verlängert ausgebildet ist. diese an die gewünschten Flächen, an denen damit Be-Der an dem unteren Rand 3 angrenzende Teil des unte- 25 hälter zum Aufnehmen von Gegenständen gebildet ren Bereiches 30 ist oberhalb des oberen Randes 2 über werden.
zusätzliche Faltlinien 40, 41 jedoch nach vorne so weit
umgefaltet, daß der untere Rand 3 im umgefalteten Zu- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
stand unterhalb des oberen Randes 2 liegt, und bildet
damit eine Umschlagklappe 42. Dadurch ist die so gebildete Tasche als Dokumentenmappe verwendbar. Ferner ist in dem unterhalb der Faltlinie 29 liegenden Teil des zweiten Bereiches 30 eine Lochung 43 zum Einordnen der Dokumentenmappe in bekannte Ringordner vorgesehen.
Weitere Anwendungsbeispiele sind möglich. Beispielsweise kann durch Aufkleben der erfindungsgemäßen Wand auf eine feste Fläche ein Behälter zur Aufnahme von Blumen geschaffen werden.
Die Wand 1 kann aus Papier, Pappe, Kunststoff oder jedem anderen Material gebildet sein, das eine Faltung entlang von Faltlinien ermöglicht Nach dem verwendeten Material bestimmt sich die Herstellung der Schlitze 9, 13, 25, 35 und die Art der Verklebung der Klebeflächen 32 mit der Fläche, auf die die Wand 1 aufgebracht werden soll. Die Schlitze werden üblicherweise durch Stanzen, die Verbindung mit der Grundfläche durch Kleben hergestellt Wird jedoch beispielsweise für die Wand 1 ein Kunststoff verwendet, so kann die Verbindung auch mittels Schweißen erfolgen. Im Falle einer Klebeverbindung kann gewünschtenfaüs auch ein wiederlösbarer Kleber verwendet werden.
Weitere Abwandlungsmöglichkeiten bestehen bei der Zahl und Form der Teilschlitze der Schlitze 9, 13. Ist beispielsweise die Länge der Schlitze 9,13 vorgegeben, so kann rp'ttels einer geringeren Anzahl von Teilschlitzen und damit größeren überlappenden Bereichen benachbarter Teilschlitze ein weiteres Abheben des Teilbereiches 33 von der Ebene der Bereiche 18, 19, 30 ermöglicht werden. Damit ergibt sich jedoch auch eine geringere Anzahl von Zwischenabschnitten 23, 24, 26, die als Haltestege für den Teilbereich 33 wirken, und damit eine geringere Festigkeit Ferner kann gewünschtenfalls die Anzahl der Teilschlitze auch vermehrt werden.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Wand 1 liegt darin, daß einfache Bögen mit Klebeflächen und durch Stanzung hergestellten Schlitzen hergestellt, vom

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Wand zum Aufkleben auf eine Fläche und zum Bilden eines ausdehnbaren Behälters, mit einem oberen Rand, einem unteren Rand und zwei Seitenrändern sowie mit an den Seitenrändern und dem unteren Rand angeordneten Klebeflächen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise entlang wenigstens eines Seitenrandes (4, 5) ein Schlitz (9,13) vorgesehen ist, der an seinem oberen Ende (14, 15) in einem Abstand vom oberen Rand (2) und an seinem unteren Ende (16, 17) in einem Abstand vom unteren Rand (3) und einem seitlichen Abstand von dem Seitenrand (4,5) endet, und daß die Klebefläche (32) in einem ersten Bereich (18, 19) zwischen den Rändern (3, 4, 5) und dem Schlitz (9,13) und einem zweiten Bereich (30) unterhalb der Schlitze (9,13) vorgesehen ist und in einem Abstand vom oberen Rand (2) beginnt, der größer als oder gleich groß ist wie der Abstand des Schlitzes (9, 13) vom oberen Rand (2), und daß entlang des oberen Randes (2) im wesentlichen parallel zu diesem ein sich in der Höhe des oberen Endes (14, 15) des Schlitzes (9, 13) erstreckender weiterer Schlitz (35) vorgesehen ist
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang beider Seitenränder (4, 5) solche Schlitze (9,13) vorgesehen sind.
3. Wand nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9, 13) aus mehreren Teilschlitzen (6,7,8; 10,11,12) gebildet ist.
4. Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilschlitz (6, 7, 8; 10, 11, 12) einen Bereich (20) aufweist, der gegen einen Bereich (22) des benachbarten Teilschlitzes seitlich versetzt ist.
5. Wand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem oberen Rand (2) am nächsten kommende Teilschlitz (25) bis zu dem weiteren Schlitz (35) reicht.
6. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand vom unteren Rand (3) im wesentlichen parallel zu diesem eine Faltlinie (29) vorgesehen ist.
7. Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Faltlinie (29) zwischen den benachbarten Teilschlitzen Faltlinien (27, 28) vorgesehen sind.
8. Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Faltlinie (29) in einem Abstand zu dieser eine weitere Faltlinie (31) vorgesehen ist, der dem Abstand der Faltlinien (27,28) entspricht.
9. Wand nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schlitz (35) sich vom obersten Teilschlitz (8) an einem Seitenrand (4) bis zum obersten Teilschlitz (12) am anderen Seitenrand (5) erstreckt.
10. Wand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitz (35) und dem oberen Rand (2) eine Klebefläche vorgesehen ist.
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durch gekennzeichnet, daß die Klebefläche (32) Haftstreifen aufweist.
12. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (30) verlängert ausgebildet ist und die Wand (1) in diesem Bereich (30) im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der unteren Enden (16,17) der Schlitze (9,
13) umgefaltet ist und der umgefaltete Bereich (30) die Fläche zur Verbindung der Wand bilde't.
13. Wand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Bereich (30) weitere Faltlinien (47, 38, 39) zur Faltung zu einem Prisma mit dreieckigem Querschnitt aufweist.
14. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Bereich (30) eine Lochung (43) vorgesehen ist.
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