DE3320913A1 - Becherfoerderer - Google Patents

Becherfoerderer

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DE3320913A1 DE19833320913 DE3320913A DE3320913A1 DE 3320913 A1 DE3320913 A1 DE 3320913A1 DE 19833320913 DE19833320913 DE 19833320913 DE 3320913 A DE3320913 A DE 3320913A DE 3320913 A1 DE3320913 A1 DE 3320913A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0817Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips on an endless chain

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

GLAWE DELFS, MOLL
Luigi ZACCARON Strada dei Colli, 2
33030 Moruzzo (UD) Italien
• PATENTANWÄLTE 3320913 "EUROPEAN PATENTATTORNEYS
RICHARD QLAWE t WALTER MOLL KLAUS OELFS
DR-INQ. DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. DIPL-INQ.
ÖFF. BEST. DOLMETSCHER ULRICH MENQDEHL
8000 MÜNCHEN 26 DIPL-CHEM. DR. RER. NAT.
POSTFACH 162 HEINRICHNIEBUHR
LIEBHERRSTR. 20 DIPL-PHYS. DR. PHIL HABIL
TEL. (089)226548 2000 HAMBURG 13
TELEX 5 22 505 SPEZ POSTFACH 25 70
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MÜNCHEN CHAUSSEE58
A 72 TEL (040) 4102008
TELEX 212921 SPEZ
Becherförderer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Becherförderer. Wie bekannt ist, ist ein Becherförderer ein Gerät zum Transportieren von Schüttgut oder dergleichen gehäuftem Material von einer Ebene, auf der die Haufen liegen, zu einer anderen höher liegenden Ebene.
Hauptsächlich wird ein solches Gerät verwendet zum Transportieren von Fördergut auf eine Wägeplattform in Betonwerken.
Von oben betrachtet ist das Gerät mit einem Ende 10 (wo die Eimer entleert werden) entlang einer im we-
sentlichen vertikalen Achse schwenkbar an der Wägevorrichtung oder an einer anderen Vorrichtung befestigt, in welche das durch die Eimer geförderte Material entladen wird, wobei das andere Ende frei ist, um sich so bewegen zu können, daß der Becherförderer eine kreissektorförmige Fläche überstreichen kann.
Bekannterweise besteht die Vorrichtung aus einem Rahmen mit einer metallenen Struktur, aus drei Paaren von Rollen, von denen zwei Führungspaare sind und das dritte Paar ein Antriebspaar, und aus einem Kettenzug bestehend aus Bechern, Kettenlängen und Verbindungsgliedern, die die Becher miteinander verbinden .
Die in zwei parallelen Reihen angeordneten Kettenlängen mit den Verbindungsgliedern und mit daran über Verbindungsmittel verbundenen Eimern" bilden eine geschlossene Linie, die als Kettenzug bekannt ist.
Der Kettenzug wird abgestützt von und läuft über die drei Rollenpaare und wird durch das Antriebspaar getrieben.
Die drei Rollenpaare liegen in den Ecken eines hypothetischen Dreiecks, das an seiner Außenseite vom Kettenzug umfaßt wird, wobei jede Kette in den Umfangsnuten der jeweiligen Rollen ruht.
Um den Ausstoß eines modernen Betonwerkes zu optimieren, ist es möglich, unter anderem die Ladezeit für das Fördergut zu verkürzen durch Vergrößerung der Eimer des Eimerförderers.
Die anderen Parameter, die die Ladezeit bestimmen, d. h. die Geschwindigkeit und die lineare Dichte der Eimer, sind sehr schwer zu verbessern.
Ein weiterer Paktor, der den Ausstoß eines Betonmischwerkes beeinflußt, wenn auch nur indirekt, ist die Größe des Fördergutlagers, das neben jedem Eimerförderer verwendet werden kann, da ein knappes Fördergutlager häufige Stopps des Betonmischwerks mit sich bringt aufgrund der Notwendigkeit, das Lager aufzustocken,und die Gesamtstoppzeit der verschiedenen Becherförderer führt zu einem geringeren Ausstoß des Werks.
Die Menge des gelagerten Fördergutes neben einem Becherförderer kann vergrößert werden durch Vergrößerung der Länge des Becherförderers selbst, so daß der Becherförderer, während er bewegt wird, eine Fläche von
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gespeichertem Fördergut überstreicht,. weiche einer wesentlich größeren Kreissektorfläche entspricht.
Eine Vergrößerung der Förderkapazität der Eimer und eine Vergrößerung der Länge des Eimerförderers bringen aber große technische Probleme mit sich, was Zugbeanspruchungen und Vibrationen angeht, denen der Rahmen und das Gerät unterworfen sind, die ihn tragen, da der Rahmen bekannterweise auslegerähnlich mit Ankerstiften in das Gerät angepaßt ist, das das Fördergut empfängt.
Ein weiteres technisches Problem, das bei bekannten Becherförderern nach dem Stand der Technik auftritt, betrifft die korrekte Spannung des Kettenzuges.
Wenn die Arbeit beginnt, wird die Spannung des Kettenzuges geeignet gewählt. Der Betrieb des Becherförderers führt zu einer Verlängerung des Kettenzuges durch Abnutzung aufgrund von Reibung zwischen den Verbindungsgliedern, Abrieb durch das geförderte Material und der Spannung des Förderbetriebs selbst.
Da die gegenseitige Stellung der drei Rollenpaare festgelegt ist, verringert die Verlängerung des Kettenzuges die ursprüngliche Spannung des Kettenzuges bis
ein Fördern unmöglich wird oder nur mit Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, oder bis sogar der Kettenzug aus den ihn haltenden Rollen herausspringt.
Es wird deshalb notwendig, die Ausgangsspannung wieder herzustellen durch Ausgleichen der entstandenen Verlängerung.
Zu diesem Zwecke benutzt·das bekannte System Spannschrauben., die fest mit- dem Rahmen des Eimerförderers verbunden sind und mit ihrem Gewindeende gegen Übertragungsglieder drücken, die fest mit der-Achse der Rollen verbunden sind, die in.dem Eckpunkt des hypothetischen Dreiecks angeordnet sind, welcher am weitesten von der Entladezone der Eimer entfernt ist und welche Endrollen genannt werden und vorwärts verschoben werden, um einen größeren Umfang des Dreiecks zu erreichen.
Dieses System "bringt einige Probleme mit sich, wie z.B.: - Es bleibt dem subjektiven Urteil des Maschinenführers überlassen, zu entscheiden, wann es Zeit ist, den Kettenzug zu spannen: Fehlbetrieb des Kettenzuges wird verursacht: unregelmäßige" Abnutzung der Rollen, Ketten und Eimer wird verursacht: Der Kettenzug wird zum Verlassen der Rollen gebracht, was allerdings nur auftreten kann, wenn gleichzeitig mehrere Faktoren
· ρ Β
auftreten, wie z.B. extreme Abnutzung der Kette und der Rollen und ebenso unsymmetrische Spannung des Kettenzuges .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Becherförderer zu schaffen, der die oben genannten ; technischen Probleme überwindet und gleichzeitig vorteil- . ■ hafterweise gering im Gewicht und einfach in der Konstruktion bleibt.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem Becherförderer für Schüttgut und dergleichen mit einem Rahmen, der um eine vertikale Achse schwenkbar mit einem Ende an der Vorrichtung verankert ist, die das Fördergut empfängt, mit drei Paaren von Rollen, von denen zv/ei Führungspaare sind und das dritte ein Antriebspaar ist, und welche in den Endpunkten eines Dreiecks angeordnet sind, und mit einem Kettenzug, der aus Kettenlängen, Verbindungsgliedern und Eimern, die das Fördergut tragen, besteht und der die drei Rollenpaare umfaßt, dadurch gelöst, daß der Rahmen des Becherförderers eine im wesentlichen dreieckige Metallstruktur aufweist, die zwei der Rollenpaare trägt und eine metallene Verlängerung oder einen Ausleger, der aus zwei Rohrteilen besteht, die durch Uberlappungsflansche miteinander verbunden sind, und der an seinem freien Ende das Rollenpaar trägt., welches am weitesten vom.Entleerungsbereich der Eimer entfernt liegt, und dadurch daß
die Dreiecksstruktur und der Ausleger, die den Rahmen des Becherförderers bilden, an einem Ende miteinander über ein Gelenk verbunden sind, dessen Achse senkrecht zur Ebene steht, in der der Rahmen liegt, so daß der Ausleger durch den Kett-enzug abgestützt wird und in der Rahmenebene geschwenkt werden kann, wodurch die Spannung des Kettenzuges konstant gehalten wird, wenn sich die Länge des Kettenzuges ändert.
Ferner absorbiert erfindungsgemäß das oben genannte Gelenk mindestens teilweise die Vibrationen, die im Ausleger erzeugt werden und überträgt vorteilhafterweise eine Kraft auf den Rest des Rahmens, die im wesentlichen in der gleichen Achse wie.der Ausleger liegt.
Deshalb kann bei gegebener Zugbeanspruchung des Eimerförderers die Gesamtstruktur des Rahmens leichter und einfacher gebaut werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Becherförderers;
Fig. 2 eine Seitenansicht in kleinerem Maßstab des Becherförderers, der an einem Gerät zur Aufnahme des Fördergutes angebracht ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Elemente von Fig. 2, wobei die beiden Pfeile neben dem Eiraerförderer die Bewegung des Eimerförderers zum Transportieren der verschiedenen Förderguthaufen andeuten;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Endrollen mit den auf die Endrollen wirkenden Schrauben;und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 4.
Der erfindungsgemäße Becherförderer 10 weist auf: - einen Rahmen 11, der um eine vertikale Achse schwenkbar über zwei Verankerungslager an einem Ende 12 mit der Vorrichtung 13 verbunden ist, die das Fördergut empfängt: - drei Paare 14,. 15, 16 von Rollen 17, von denen zwei 14, 15 .Führungsrollenpaare sind und eines 16 ein Antriebsrollenpaar ist, und welche in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind: und einen Kettenzug 18, der aus Kettenlängen 19, Verbindungsgliedern und Bechern 21, die das Fördergut tragen, besteht, wobei die ..drei Rollenpaare 17 vom Kettenzug 18 umfaßt werden.
A3.
Erfindungsgemäß besteht der Rahmen 11 aus einer im wesentlichen dreieckigen Metallstruktur 22, die zwei Paare 15 und 16 der Rollen 17 trägt, und aus einer metallenen Verlängerung oder Ausleger 23» der an seinem freien Ende 25 das Paar 14 von Rollen 17 trägt, welches am weitesten von der Entladungszone des Fördergutes entfernt liegt.
Erfindungsgemäß ist ein Ende 24 des horizontalen Teils des Rahmens 11 des Becherförderers 10, d.h. ein Ende des Auslegers 23» der an seinem äußeren Ende 25 das Paar 14 von Endrollen 17 trägt, mit dem Rest 22 der Dreiecksstruktur des Rahmens 11 mit Hilfe eines Gelenks 26 verbunden, dessen Achse horizontal und unter rechtem Winkel zur Achse des Auslegers 23 liegt.
In unserem Beispiel besteht der Ausleger 23 aus zwei aufeinanderfolgenden Rohrteilen 30, 130, die mit einem Uberlappungsflansch miteinander verbunden sind; genauer gesagt besteht der horizontale Ausleger 23 zwischen dem Gelenk 26 und den Endrollen 14 aus einem Teil 30, welches aus zwei horizontal nebeneinander parallel angeordneten Rohren besteht und welches an einem Ende Löcher für dee Gelenk 26 aufweist und am anderen Ende einen flachen horizontalen Flansch 34 aufweist, und aus dem Einzel-
rohrelement 130, -welches an einem Ende den mit dem anderen Flansch 34 verbundenen Flansch 134· aufweist und am anderen Ende das Paar 14 von Endrollen 17t die durch eine Gabel 125 getragen werden.
Das mit dem Gelenk 26 verbundene Teil 30 hat eine variable von der Länge des Becherförderers abhängige Länge, wohingegen das Element 130, das das Paar 14 der Endrollen 17 trägt, immer die gleiche Länge hat.
Dies vereinfacht auch den Transport und den Zusammenbau erheblich und ermöglicht es, die Länge des Becherförderers 10 einfach zu variieren, um speziellen Erfordernissen der Benutzungsvorrichtung gerecht zu werden
In unserem Beispiel ist der vertikale Abstand zwischen den Verankerungslagern 20, die den Becherförderer 10 mit dem beschickten Gerät 13 verbinden, auf 120 cm vergrößert, um so die Beanspruchung der Vorrichtung 13 und des Rahmens 11 des Becherförderers 10 zu reduzieren.
Die Schrauben 27, die auf die Endrollen 17 einwirken, sind immer vorhanden, aber erfindungsgemäß regeln diese Schrauben 27 nicht die Spannung des Kettenzugs 18, sondern die Neigung des Auslegers 23, der in einer ver-
- 10 -
=ϊ Il ■
1 - f.
tikalen Ebene um das Gelenk 26 schwenken kann und vorzugsweise mit dem Kettenzug 18 über die Endrollen
17 zusammenwirkt, um den Kettenzug 18 abzustützen und gleichzeitig vom Kettenzug 18 gestützt zu werden; es ist also der Ausleger 23» der die Spannung des Kettenzuges 18 durch sein eigenes Gewicht bestimmt.
Wenn der Betrieb beginnt, befindet sich der Ausleger 23 in einer horizontalen Stellung und der Kettenzug
18 ist geeignet gespannt. Zu diesem Zweck kann der Maschinenführer während des Zusammenbaus des Becherförderers 10 auf die Länge des Kettenzuges 18 einwirken durch Hinzufügen oder Hinwegnehmen von Gliedern der' Kette 19 und ebenso auf den Ausleger 23 durch mögliche Zusatzgewichte und ebenso auf die Schrauben 27, um die horizontale Stellung des Auslegers 23 und die Spannung des Kettenzuges 18 vorteilhaft einzustellen.
Durch Betätigung der Schrauben 27 ist es möglich, die Endrollen 17 vorwärts oder rückwärts zu bewegen und so das Ende 25 des Auslegers 23 im Verhältnis zum Gelenk 26 anzuheben oder abzusenken.
Wenn sich der Kettenzug 18 verlängert, werden die Endrollen 17 und der Ausleger 23 abgesenkt, und gleichen so die Verlängerung aus und halten die Spannung des Kettenzuges 18 konstant.
- 11 -
COPY
f .
Zu diesem Zweck macht der Ausleger 23 Gebrauch von dem Spnlt zwischen dem Boden und einem Becher 21, der seinen horizontalen Lauf beginnt; Dieser Spalt beträgt einige Zentimeter.
' So hat der Kettenzug, ausgehend von seiner horizontalen Stellung eine konstante Spannung ohne Notwendigkeit eines Eingreifens des Maschinenführers solange keiner der Becher 21 den Boden streift. ·
Wenn ein Becher 21 den Boden berührt oder sich-dein Boden nähert,was eine Stellung ist, die leicht gesehen werden kann, betätigt der Maschiner.führer die Schrauben 27 in geeigneter Weise und bewegt so die Rollen 17 vorwärts, die rait dem Kettenzt^ 18 zusammenwirken und eir Anheben des Auslegers verursachen und so die Startbedingungen wieder herstellen.
Venn die Schrauben 27 das Ende ihres Hubweges erreichen, reduzierb der Maschinenführer die Länge des Kettenzuges 18 durch Entfernen von einem oder mehr Kettengliedern und betätigt daraufhin,wie oben beschrieben, die Schrauben 27 in geeigneter Weise, bis die Anfangs-r bedingungen des Betriebes wieder hergestellt sind.
BAO ORIGINAL
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COPY
Für spezielle Arbeitsbedingungen des Becherförderers 10 ist es möglich, zwischen der Dreiecksstruktur 22 und dem Ausleger 23 des Rahmens 11 des Becherförderers 10 kann eine rohrförmige Gewindelasche 31 (bzw. ein Spannschloß) (Screw Shackle) vorzusehen, das mit seinem einen Ende 32 an der längeren Seite der Dreiecksstruktur 22 und mit seinem anderen Ende 33 am Mittelteil des Auslegers 23 drehbar gelagert ist, um so eine Schwenkbewegung des Auslegers 23 selbst zu verhindern.
Auf jeden Fall verhindert der Zwischenbau des Gelenks 26 fast völlig die übertragung von Biegemomenten und starken Vibrationen des Auslegers 23 auf die Dreiecksstrukturen 22 und reduziert den BeanspruchunFszustnnd.
Dies ermöglicht eine Vergrößerung der Länge des Becherföfderers 10 auf mehr als 12 Meter ohne größere Probleme und erlaubt somit eine Vergrößerung der Kreissektorfläche 28, die verwendet wird für die Lagerung von Förderguthaufen 29, welche durch den Becherförderer 10 während seiner vollen Schwenkbewegung, die in Fig. 3 durch die Pfeile A und B gezeigt ist, transportiert werden; es ermöglicht auch die Reduktion der Anhaltfrequenz des Betonmischwerks aufgrund der Notwendigkeit, das Fördergutlager aufzustocken, da die Gesamtzeit der Stopps der verschiedenen Becherförderer des Werks einen negativen Effekt auf den Ausstoß des Werks hat,.;;-.
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Claims (5)

  1. Pat en tansprüche
    Becherförderer zum Transportieren von Schüttgut oder dergleichen gehäuftem Material von einer Ebene, auf der die Schüttguthaufen liegen, zu einer anderen höher gelegenen Ebene, mit einem Rahmen (11), der um eine vertikale Achse schwenkbar mit einem Ende (12) an der Vorrichtung (13) verankert ist, die das Fördergut empfängt, drei Paaren (14, 15, 16) von Rollen (17), von denen zwei (14, 15) Führungsrollenpaare sind und das dritte (16) ein Antriebsrollenpaar ist, und welche in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind, einem Kettenzug (18), der aus Kettenlängen (19), Verbindungs-
    COPY
    -a-
    gliedern und Bechern (21), die das Fördergut tragen, besteht, und die drei Rollenpaare umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (11) des Becherförderers (10) eine im wesentlichen dreieckige Metallstruktur (22) aufweist, die zwei der Rollenpaare (15, 16, 17) trägt, und eine metallene Verlängerung oder Ausleger (23), der an seinem freien Ende (25) das Rollenpaar (14) trägt, welches am weitesten von der Entleerungs-'■ zone der Becher (21) entfernt liegt, und daß die Dreiecksstruktur (22) und der Ausleger (23), die den Rahmen (11) des Becherförderers (10) bilden,- an einem Ende miteinander über ein Gelenk (26) verbunden sind, dessen Achse senkrecht zur Ebene "steht, in der der Rahmen (11) liegt.
  2. 2. Becherförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger (23) um das Gelenk (26), welches zwischen Dreiecksrahmen (22) und Ausleger (23) angeordnet ist,, schwenken kann,, um die Spannung des Kettenzuges (18) im wesentlichen.konstant zu halten, wenn die Kettenzuglänge variiert.
  3. 3, B'echerförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand des freien Endes (25) des Auslegers (23) und des daran befestigten Rollenpaares (14, 17) vom Boden durch Schrauben (27) ein-
    2 " _ .-.· . COPfI
    gestellt werden kann, die das Rollenpaar (14, 17) in Längsrichtung des Auslegers (23) bewegen können.
  4. 4. Becherförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Dreiecksrahmen (22) und dem Ausleger (23) des' Rahmens (11) eine rohrförmige Gewindelasche (31) angebracht ist, die an einem Ende (32) an einer Seite des Dreieckrahmens (22) und am anderen Ende (33) am Mittelteil des Auslegers (23) schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Becherförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausleger (23) aus zwei Rohrteilen (30, 130) besteht, die durch Uberlappungsflansche (34, 134) miteinander verbunden sind, wobei das eine Teil (30) aus zwei horizontal neben-, einander parallel angeordneten Rohren besteht, die an einem Ende Löcher· für das Gelenk (26) und am anderen Ende den Flansch (34) aufweisen, und das andere Teil (130) aus nur einem Rohrteil besteht, das an einem Ende den mit dem anderen Flansch (34) verbundenen Flansch (134) und am anderen Ende das Endrollenpaar (14, i7) aufweist.
    ~ 3 —'
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