DE3319220A1

DE3319220A1 - Zufuehrvorrichtung fuer foerder- und sortiergeraete

Info

Publication number: DE3319220A1
Application number: DE19833319220
Authority: DE
Inventors: Francesco San Macario Varese Canziani
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-06-11
Filing date: 1983-05-27
Publication date: 1983-12-15
Also published as: DK266683A; FR2528402B1; GB2122159A; IT1151648B; CH654550A5; IT8221834A0; GB8315133D0; FR2528402A1; GB2122159B; DK266683D0

Description

26. Mai 19c-·-' P 9077-cilal

Francesco Canziani, San Macario (Varese) - Italien

Zuführvorrichtung für Förder- und Sortiergeräte

Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Förderund Sortiergeräte, die insbesondere zum Beladen von sich kontinuierlich bewegenden Transporteinrichtungen mit Gegenständen gedacht ist, -die von Beladestationen entlang des Förderbandes kommen.

Transporteinrichtungen oder -geräte, die jeweils mit mehr als einer Beladestation versehen sind, werden für viele Zwecke benutzt, z.B. auf Flughafen zum Sortieren von Gepäck, in großen Postbüros zum Sortieren von Briefen, in der Verpackuncsindustrie oder auf anderen Gebieten.

Diese Vorrichtungen oder Geräte bestehen im allgemeinen au;; einem Hauptförderband od.dgl., auf das die zu sortierende.

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Gegenstände mit Hilfe von Zusatzbändern gebracht werden, die in der Nachbarschaft jeder Beladestation angeordnet sind.

Logo Rollen können gemäß dem zwischen den Bändern gebildeten Winkel zwischen dem Hauptband und den Zusatzbändern angeordnet sein. Als Folge hiervon geschieht es oft, daß einige Gegenstände begrenzter Größe nicht über die Fläche hinaus gelangen, wo die loser: Rollen angeordnet sind.

Andere Nachteile treten auf, wjnn die Gegenstände auf das Kauptband abgeladen werden, da dieses im allgemeinen mit einer anderen Geschwindigkeit als das Zuführband läuft.

Dieses Problem macht sich insbesondere in dem Falle bemerkbar, wenn die Bänder zum Beschicken von Maschinenwerkzeugen in großen automatischen Fabrikanlagen verwendet werden.

l·^·. geschieht in der Tat, daß nur ein einziges Hauptband zum Beschicken verschiedener Maschinenwerkzeuge benutzt wird, zu denen die Stücke mit verschiedener Geschwindigkeit und unterschiedlichem Tempo oder Takt gebracht werden sollen.

Ls ist deshalb erforderlich, daß die Geschwindigkeit der auf das Hauptband geladenen oder von diesem abgeladenen Gegen- " stände genau mit der Geschwindigkeit übereinstimmt, die von Jedem besonderen Maschinenwerkzeug benötigt wird.

..'.u::. in.'^eiüicen der obigen Nachteile ist gemäß der Erfindung

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vorgesehen, daß die Zuführvorrichtung'exne Anzahl umlaufender-Bänder enthält, die eine Beladestation mit einem Hauptförderband verbinden, wobei Jedes Band mit einer von der Geschwindigkeit der benachbarten Bänder verschiedenen Geschwindigkeit laufen kann, so daß den geförderten Gegenständen eine solche Bu:;chleunigung erteilt wird, daß die Gegenstände auf das Hauptband mit der gleichen Gleitgeschwindigkeit wie die des Hauptbandes geladen werden können.

Die Erfindung sieht also eine Zuführvorrichtung für Fördergeräte vor, die aus einer Anzahl von Moduleinheiten besteht, von denen jede ein unabhängiges Förderband enthält, das deshalb mit einer anderen Geschwindigkeit als die der anderen Bänder betrieben werden kann.

Die Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung vermittelt den Gegenständen eine kontinuierliche Beschleunigung, so daß sie sich mit derselben Geschwindigkeit wie das Endförderband bewegen, bevor sie auf dieses abgeladen werden.

Eine solche Vorrichtung ist ausserdem besonders zum Aufladen von Gegenständen reduzierter Größe geeignet.

Die genannten .Maßnahmen machen es des weiteren möglich, eine Zuführvorrichtung zu erhalten, bei der die Laufgeschwindigkeit der Bänder an den Enden gemäß den verschiedenen Erfordernissen variieren kann. . " .,

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Es ist deshalb möglich, ein Hauptfördergerät zu erhalten, das mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit läuft, wobei das Aufladen und Abladen von Gegenständen mit Hilfe von Zuführvorrichtungen stattfindet, die den Gegenständen Beschleunigungen oder Verzögerungen geben können, derart, daß die Gegenstände mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Hauptband laufen, wenn sie sich in dessen Nähe befinden.

Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es

Fig. 1 die teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung,

Pig. 2 ein Element der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht von oben,

Fig. 3 ein Element einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Querschnitt und

Fig. 4 eine rechtwinkelig zur Ansicht gemäß Fig. 3 stehende Seitenansicht eines Elementes der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Reihe von Einheitsgestellen 1, die jeweils ein Förderband 3 tragen, das auf losen Rollen 2 sitzt.

Das Band 3 wird durch ein anderes Paar von Rollen 4, die unter

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der Kraft von Federn 5 stehen, unter bpannunf; gehalten ur:d durch eine Rolle 6 angetrieben, die von einem Motor 7 bekannter Art in Rotation versetzt wird. Die Rollen 2 rnp;e.'i über die Gestelle 1 hinaus, so daß ein kontinuierlicher Transport von zu sortierenden Gegenständen ermöglicht wird. Die Gestelle sind auf einstellbaren Unterstützungen 8 gelagert.

Die Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung kann mit einem Kopfelement (links in Pig. 1) versehen werden, so daß diese Vorrichtung unter einem Winkel mit Bezug auf das Hauptförderband gestellt werden kann. Dieses Element besteht aus einem Basiskorper 9, der ein Förderband 1o trägt, das auf zwei Paaren von übereinander angeordneten Rollen 11, 11' und 12, 12' befestigt ist. Die Rollen 12 und 12' sind geneigt mit Bezug auf die Stirnwand 13 und zwischen ihnen ist eine Spannrolle 14- angeordnet, die mit Bezug auf die Wand 13 einen Winkel bildet, der doppelt so groß wie der von den Rollen 12 und 12' gebildete Winkel ist. Die die Bänder 3 und 1o treibendes Motoren 7 sind vorzugsweise Permanentmagnet-Gleichstrommotoren, so daß sie eine extrem schnell« Beschleunigung besitzen und ihre Geschwindigkeit leicht eingestellt werden kann, in dem man auf ihre Energiezufuhr einwirkt.

Auf diese Weise ist es möglich, laute mechanische Getriebeeinrichtungen zu eliminieren und gleichzeitig eine gleichmäßige Funktion und ein schnelles Ansprechen zu erhalten.

Soll die Zuführvorrichtung rechtwinkelig mit Bezug auf da:; H^uptförderband angeordnet werden, wird sie aus einer Reihe von

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geeignet verbundenen Elementen 1 aufgebaut. Wenn jedoch eine winkelige Anordnung benötigt wird, wird man zusätzlich ein Kopf- oder Stirnelement 9 benutzen.

Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung, die aus einer Reihe von Moduleinheiten besteht, die jeweils ein einzelnes umlaufendes Band enthalten, das vorzugsweise mit Hilfe eines Permanentmagnet-Gleichstrommotors angetrieben wird, so daß jedes Band mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufen kann und den beförderten Gegenständen eine yontinuierliche Beschleunigung gegeben werden kann, bis sie sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Endförderband bewegen.

Im Falle einer Richtungsänderung ist die Benutzung eines Förderbandes vorgesehen, das durch zwei Paare von Rollen (eines der Paare ist geneigt) getragen wird, wobei jeweils eine der Rollen oberhalb der anderen Rolle angeordnet ist und ausserdem eine andere, ebenfalls geneigte Spannrolle vorhanden ist.

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Claims

• · 26.Mai 108ο P 9o77-dlal Francesco Canziani, San Macario (Varese) - Ivn '. \.< Zuführvorrichtung für Förder- und Sortiergeräte Ansprüche

1. Zuführvorrichtung für Förder- und Sortiergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß-sie eine Anzahl umlaufender Bänder enthält, die eine Beladestation- mit einem Hauptförderband verbinden, wobei Jedes Band mit einer von der Geschwindigkeit d.er_-benachbarten Bänder verschiedenen Geschwindigkeit laufen kann, so daß den geförderten Gegenständen eine solche Beschleunigung erteilt wird, daß die Gegenstände auf das Hauptband mit der gleichen Gleitgeschwindigkeit wie die des Hauptbandes geladen werden können.

2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf- oder Stirnelement vorgesehen ist, das ein auf zwei Rollenpaaen sitzendes umlaufendes Band enthält, von denen mindestens ein Rollenpaar mit unter einem Winkel zum Endteil des Elements stehenden Achsen angeordnet ist, wobei ausserde::: eine dazwischen liegende Spannrolle vorhanden ist, dereriAchsc

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mit dem Endteil einen Winkel bildet, der doppelt so groß wie der vorgenannte Winkel ist.

''). Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antreiben der Bänder Motoren des Permanentmagnet -Gleichstromtyps vorhanden sind.

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