DE3317066C2 - - Google Patents

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DE3317066C2
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Masahiro Kawasaki Kanagawa Jp Tomosada
Katsuyoshi Maeshima
Tsuneki Tokio/Tokyo Jp Inuzuka
Hisashi Yokohama Kanagawa Jp Sakamaki
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorlagenabtasteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorlagenabtasteinrichtung dieser Art ist in der EP 30 282 A1 beschrieben. Die Antriebsquelle für die Vorlagen-Abtasteinrichtung ist dabei elektrisch mit dem Hauptmotor gekoppelt, der einen Bildträger antreibt. Die Steuerung der Abtastbewegung der Abtasteinheit ist hierbei in verschiedene Bewegungsphasen mit einer Beschleunigungsphase, einer Phase konstanter Geschwindigkeit und einer anschließenden Bremsphase unterteilt, wobei die Vorlagenabtastung während der Phase der konstanten Geschwindigkeit erfolgt. Während dieser Phase wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Abtasteinheit über ein Servosystem auf die Geschwindigkeit des Bildträgers geregelt. Problematisch sind Schwankungen der Geschwindigkeit während der Abtastbewegung, da dadurch bei der Bildwiedergabe feine Details unscharf werden oder verloren gehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenabtasteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß Ungleichmäßigkeiten der Geschwindigkeit der Vorlagen-Abtasteinheit, die eine tolerierbare Grenze überschreiten, während einer Vorlagenabtastung einfach und sicher erfaßt werden und eine fehlerhafte Abtastung vermeidbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die beiden vorgegebenen Zeitdauern ist eine obere und eine untere Toleranzgrenze für Geschwindigkeitsschwankungen auf relativ einfache Weise vorgebbar, bei deren Überschreitung das Anhalten der Vorlagenabtasteinrichtung erfolgt. Hierdurch lassen sich Abtastfehler, die auf eine ungleichförmige Bewegung der Abtasteinheit zurückgehen, zuverlässig vermeiden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts mit einer Vorlagenabtasteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des Kopiergeräts nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Schaltung einer Steuervorrichtung.
Fig. 4A und 4B sind ein Steuerungs-Ablaufdiagramm der Steuerschaltung nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt Ausgangssignal-Kurvenformen.
Fig. 6 zeigt eine Abtasteinheit.
Fig. 7 zeigt eine weitere Steuerschaltung.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm für die weitere Steuerschaltung.
Fig. 9 ist ein Steuerungs-Ablaufdiagramm für ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei dem die Vorlagenabtasteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel verwendet wird. Mit einer fotoleitfähigen Trommel 1, einem Primärlader 2, einer Entwicklungseinheit 3, einem Übertragungslader 4, einer Reinigungsvorrichtung 5, einer Papierzuführwalze 6 und einer Fixierwalze 7 wird nach einem bekannten elektrofotografischen Verfahren ein Übertragungsbild auf einem Kopierblatt P erzeugt. Eine Lampe 8 belichtet eine Vorlage 9. Weiterhin zeigt Fig. 1 Spiegel 10 bis 13, ein Objektiv 14, Stellungen 10′ und 11′ der entsprechenden Spiegel am Ende einer maximalen Abtaststrecke, Stellungen 12′, 13′ und 14′ der betreffenden Spiegel bzw. des Objektivs für einen veränderten Maßstabfaktor, einen Hauptmotor M₁ für den Antrieb der Trommel 1 und der Walzen 6 und 7, einen Abtastmotor M₂ für das Hin- und Herbewegen der Lampe 8 und der Spiegel 10 und 11 der Abtasteinheit und einen Stellmotor M₃ für das Verstellen der Spiegel 12 und 13 und des Objektivs 14. Die Motoren sind Gleichstrom-Servomotoren. Die Lampe 8 und die Spiegel 10 und 11 werden in der Pfeilrichtung mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 0,5 hin- und herbewegt, um die Vorlage 9 abzutasten und deren Bild auf der Trommel 1 zu fokussieren. Mit 15 ist ein Mikroschalter für die Ermittlung des Formats einer Blattkassette 16 bezeichnet, während mit 17 ein Mikroschalter zum Festlegen einer Ausgangsstellung (Ablaufstellung) der Abtasteinheit mit dem optischen Abtastsystems bezeichnet ist.
Die Fig. 2 zeigt ein Bedienungsfeld mit einer Zehnertastatur 20 für die Eingabe einer Kopienanzahl und eines Maßstabfaktors als Binärdatenwert, einer Funktionstaste 21 für die Eingabe des Datenwerts der Zehnertastatur 20 als Kopienanzahl, einer Anzeigevorrichtung 23 für die Kopienanzahl einer Taste 22 für die Eingabe des Datenwerts der Zehnertastatur 20 als Maßstabfaktor, einer Anzeigevorrichtung 24 für den Datenwert der Zehnertastatur und einer Taste 25 für die Eingabe eines Kopierstartbefehls. Wenn beispielsweise die Taste 22 gedrückt wird und mittels der Zehnertastatur 20 der Datenwert "50" eingegeben wird, bedeutet dies einen Maßstabs- bzw. Verkleinerungsfaktor 50%, wobei an der Anzeigevorrichtung 24 "050" angezeigt wird, während die Eingabe eines Datenwerts "150" einen Maßstabfaktor 150% bzw. einen Vergrößerungsfaktor 50% darstellt, wobei an der Anzeigevorrichtung 24 "150" angezeigt wird. Die Vorlage wird sowohl in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung entsprechend dem Maßstabfaktor vergrößert oder verkleinert reproduziert.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltung einer Steuervorrichtung mit einem Mikrocomputer 30, der einen Festspeicher (ROM) hat, in dem ein Programm gemäß dem Ablaufdiagramm der Darstellung in Fig. 4 gespeichert ist. Ein Taktimpulsgenerator 31 erzeugt Taktimpulse die Impulsen CLP in dem Zeitdiagramm in Fig. 5 entsprechen. Die Fig. 3 zeigt ferner eine bekannte integrierte Phasenkopplungsschaltung bzw. PLL-Schaltung 32, einen Tiefpaßfilter 33, einen Gleichspannungsverstärker 34, eine Schaltung 35 zum Umschalten der Drehrichtung des Motors M₂, einen bekannten Impulsgenerator bzw. Drehmelder 36 zum Ermitteln der Geschwindigkeit des Motors M₂ mit einem Fotosensor zum Erfassen von Durchbrüchen einer mit dem Motor M₂ koaxialen Lochscheibe, einen Frequenzteiler 37, der zum Festlegen der Geschwindigkeit des Gleichstrom-Motors M₂ dient und der die Frequenz des Ausgangssignals des Drehmelders 36 teilt, um ein Signal E₂ zu erzeugen, das der Phasenkopplungsschaltung 32 zugeführt wird. Die Phasenkopplungsschaltung 32 vergleicht die Phase des Signals E₂ mit der Phase der Taktimpulse CLP und gibt ein Ausgangssignal V gemäß der Darstellung in Fig. 5 ab, das den Unterschied zwischen den Phasen darstellt. Infolgedessen wird die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Motors M₂ konstant gehalten. Ein Frequenzteilungsfaktor m₁ des Frequenzteilers 37 wird durch ein codiertes Ausgangssignal des Mikrocomputers 30 festgelegt. Der Mikrocomputer 30 führt ferner der Schaltung 35 für das Umschalten der Drehrichtung ein Vorlaufsignal FAW und ein Rücklaufsignal BAW für das optische Abtastsystem zu, um damit den Gleichstrom-Motor M₂ auf die Vorlaufrichtung oder die Rücklaufrichtung zu schalten und damit die Vorlauf- bzw. Rücklaufbewegung zu wählen. Ein Ausgangssignal PM des Mikrocomputers 30 steuert einen Gleichstrom-Verstärker 38 zur Ansteuerung des Objektiv-Stellmotors M₃. Mit 39 ist ein dem Drehmelder 36 gleichartiger Codierer bzw. Drehmelder für die Ermittlung der Objektivstellung bezeichnet. Ferner sind vorgesehen ein Taktimpulsgenerator 31 a, eine Phasenkopplungsschaltung 32 a, ein Tiefpaßfilter 33 a, ein Gleichspannungsverstärker 34 a, ein Drehmelder 36 a und ein Frequenzteiler 37 a, die dem Hauptmotor M₁ zugeordnet sind und die den dem Abtastmotor M₂ zugeordneten Bauelementen 31, 32, 33, 34, 36 bzw. 37 gleichartig sind. Mittels dieser Bauelemente wird die Drehzahl des Hauptmotors M₁ konstant gehalten. Der Mikrocomputer 30 gibt ferner codierte Daten für einen Frequenzteilungsfaktor m₂ sowie ein Drehantriebssignal MM ab. Mit 40 bis 42 sind Pufferverstärker bezeichnet, während mit 43 ein invertierender Verstärker bezeichnet ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind eine Frequenz f₀ von Grundimpulsen für den Abtastmotor M₂ und eine Frequenz f₀′ von Grundimpulsen für den Hauptmotor M₁ voneinander verschieden. Infolgedessen wird eine hohe Bildqualität bei dem Kopieren im Maßstab 1 : 1 aufrechterhalten, ohne daß für die Übertragung der Antriebskraft von dem Motor zu den angetriebenen Elementen eine strenge Übereinstimmung zwischen einer Seilscheibe, einem Getriebekopf und einem Motorläufer des Abtastsystems mit demjenigen im Trommelsystem erforderlich ist. Selbst wenn die Frequenzen der Grundimpulse einander gleich sind, kann kein genaues 1 : 1-Bildes erzeugt werden, wenn nicht zwischen dem Abtastsystem und dem Trommelsystem Gleichheit des Seilscheibendurchmessers, der Stufenanzahl des Getriebekopfs, der Drehzahl des Läufers und dem Drehmoment besteht; im Hinblick auf die Konstruktion ist es sehr schwierig, diese Gleichheit herbeizuführen. Es wurde als vorteilhaft erkannt, die Frequenzen der Taktimpulsgeneratoren 31 und 31 a voneinander so abweichen zu lassen, daß im Endergebnis die Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der jeweiligen Systeme einander gleich sind.
Die mit den Tasten nach Fig. 2 eingegebenen Daten werden über ein bekanntes Matrixsystem in den Mikrocomputer 30 eingegeben, in den auch die Daten des Ausgangsstellungs-Mikroschalters 17 und dem Format-Mikroschalter 15 eingegeben werden. Anhand der Fig. 5 wird die Steuerung der Drehzahlen des Hauptmotors und des Abtastmotors unter Bezugnahme auf den Abtastmotor M₂ erläutert. Bei hohem Pegel des Signals FAW schaltet der Gleichspannungsverstärker 34 einen Transistor 35-1 und einen Transistor 35-2 durch. Dadurch fließt Strom über den Transistor 35-1, den Motor M₂ und den Transistor 35-2, so daß der Motor M₂ vorwärts dreht, um die Abtastung zu beginnen. Der Impulsgenerator mit dem Drehmelder 36 gibt während der Drehung des Motors M₂ Impulse E₁ mit der gleichen Frequenz wie die Taktimpulse CLP ab, mit denen der Motor M₂ angesteuert wird. Wenn das Frequenzteilungsverhältnis m₁ gleich 1 ist, sind E₁ und E₂ einander gleich, so daß die Phasen der Impulse E₁ und CLP vergleichbar werden und auf indirekte Weise eine Drehzahlabweichung des Motors M₂ ermittelt werden kann. Wenn die Phasen der Impulse E₁ und CLP einander gleich sind und die Drehzahl den Taktimpulsen CLP entspricht, ist ein Anschluß, an dem ein Signal V abgegeben wird, im Zustand hoher Impedanz (HI), so daß ein Positiveingang (+) des Gleichspannungsverstärkers 34 nicht beeinflußt wird. Demgemäß ändert sich nicht der dem Motor M₂ zugeführte Strom, während die Motordrehzahl konstant ist. Wenn die Drehzahl des Motors M₂ abnimmt, ändert sich E₁ bzw. E₂ gemäß der Darstellung in Fig. 5(a). Die Phasenkopplungsschaltung 32 vergleicht die Impulse E₂ mit den Impulsen CLP und gibt ein Ausgangssignal V ab, das eine Folge von Impulsen hohen Pegels "H" ist. Infolgedessen wird ein Kondensator des Tiefpaßfilters 33 durch die Impulse geringfügig aufgeladen. Daher steigt die Eingangsspannung des Gleichspannungsverstärkers 34 an, so daß der Strom zu dem Motor M₂ gesteigert wird, wodurch sich die Drehzahl des Motors M₂ erhöht. Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 5(c) das Ausgangssignal des Drehmelders 36 mit den Impulsen CLP übereinstimmt, wird das Ausgangssignal V nach Fig. 5(a) unterdrückt. Wenn im Gegensatz dazu die Drehzahl zunimmt, gibt die Phasenkopplungsschaltung 32 ein Ausgangssignal V niedrigen Pegels gemäß der Darstellung in Fig. 5(b) ab. Demgemäß wird das Tiefpaßfilter 33 geringfügig entladen. Infolgedessen nimmt die Eingangsspannung des Gleichspannungsverstärkers 34 ab, so daß der Strom zu dem Motor M₂ herabgesetzt und damit die Drehzahl des Motors M₂ verringert wird. Dieser Betriebsvorgang dauert weiter an, bis das Impuls-Ausgangssignal des Drehmelders 36 mit den Impulsen CLP in Phase ist. Auf diese Weise wird dann, wenn die Motordrehzahl von der Taktrate der Impulse CLP abweicht, die Drehzahl wieder eingestellt und damit die richtige Drehzahl aufrechterhalten.
Die Drehzahl des Motors M₂ kann entsprechend dem Maßstabfaktor um einen Faktor 1/2 oder 2 verändert werden. In diesem Fall wird der Frequenzteilungsfaktor m₁ um einen Faktor 2 oder 1/2 verändert (wobei die Drehzahl des Hauptmotors M₁ festgelegt ist). Demzufolge kann der Motor M₂ mit der erwünschten Drehzahl umlaufen, die unter diesen Bedingungen zur Rückführung und Konstanthaltung gesteuert wird. Die Frequenz der Impulsfolge E₁ des Drehmelders 36 wird entsprechend dem durch den Frequenzteilungs-Datenwert m₁ des Mikrocomputers 30 eingestellten Frequenzteilungsfaktor geteilt, um die Impulsfolge in die Impulsfolge E₂ umzusetzen, die die gleiche Frequenz wie die Taktimpulse CLP hat. Demzufolge wird die Eingangsspannung des Gleichspannungsverstärkers 34 durch das Ausgangssignal der Phasenkopplungsschaltung 32 so bestimmt, daß die Frequenz der Impulsfolge des Drehmelders 36 auf der Hälfte oder dem Doppelten der Frequenz der Taktimpulse CLP gehalten wird.
Das gleiche Steuerungsprinzip wird für den Hauptmotor M₁ angewandt.
Die Ausgangsfrequenzen der Taktimpulsgeneratoren 31 und 31 a können mit den Frequenzteilungsfaktoren m₁ und m₂ geschaltet werden.
Es wird nun die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors M₂ erläutert. Wenn das Vorlaufsignal FAW niedrigen Pegel annimmt, werden die Transistoren 35-1 und 35-2 gesperrt, so daß die Vorwärtsdrehung unterbrochen wird. Wenn das Rücklaufsignal BAW hohen Pegel annimmt, werden Transistoren 35-3 und 35-4 durchgeschaltet, so daß der Motor M₂ in Gegenrichtung bzw. rückwärts läuft. Infolgedessen wird das optische Abtastsystem zurückgeführt. Während der Rückwärtsdrehung wird an den Motorkreis eine Spannung von 24 V angelegt, so daß die Motordrehzahl höher als die Drehzahlen bei der Vorwärtsdrehung ist. Infolgedessen wird unabhängig von der Drehzahlmeßschaltung ein Rückhub mit hoher Geschwindigkeit erreicht.
Die Abtastungs-Steuerung bei dem Kopieren mit einem kontinuierlich veränderbaren Maßstabfaktor wird nun anhand der Fig. 4 erläutert. Wenn der Stromversorgungsschalter des Geräts eingeschaltet wird, führt der Mikrocomputer eine Tasteneingaberoutine aus. Zuerst wird ermittelt, ob die Maßstabfaktor-Taste M oder die Normal-Taste N gedrückt worden ist (Schritte 12 und 1). Wenn die Normal-Taste N gedrückt worden ist, wird die Zehnertastatur 20 betätigt, wobei die Daten hieraus als Kopienanzahl behandelt und in einen Zählungs-Bereich eines Arbeitsspeichers (RAM) eingespeichert werden, während die Anzahl an der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt wird (Schritt 2). Danach wird für den Frequenzteilungsfaktor m₁ der Datenwert 1 (Maßstab 1 : 1) bzw. 100% abgegeben (Schritt 3), wobei an der Anzeigevorrichtung 24 "100" angezeigt wird. Dann wird der Zustand des Kassetten-Mikroschalters 15 eingelesen, um zu ermitteln, ob die Kassette das Format A4 hat oder nicht (Schritt 4). Wenn die Kassette das Format A4 hat, wird in einen Abtastzeitgeber- Bereich t₁ des Arbeitsspeichers ein Wert T A 4 eingespeichert (Schritt 5). Der Wert T A 4 entspricht einer Zeitdauer, während der mit dem Motor M₂ die Länge einer Vorlage im Format A4 abgetastet wird. Falls das Format nicht A4, sondern A3 ist, wird in den Zeitgeber-Bereich t₁ ein Wert T A 3 eingespeichert (Schritt 6).
Danach wird der Zustand der Kopiertaste ermittelt (Schritt 7); falls die Kopiertaste betätigt wird, wird mit dem Signal MM der Hauptmotor M₁ eingeschaltet, um die Trommel usw. in Umlauf zu versetzen (Schritt 8). Um eine kurze Zeitdauer t später wird das Signal FAW abgegeben, um die Vorlaufbewegung des optischen Systems einzuleiten. Da der Frequenzteilungsfaktor m₁ gleich 1 ist, läuft der Motor M₂ mit der den Taktimpulsen entsprechenden Drehzahl für den Maßstab 1 : 1 um. Danach wird ermittelt, ob die der Abtastungsstrecke entsprechende Zeitdauer t₁ abgelaufen ist (Schritt 10); falls die Zeitdauer abgelaufen ist, wird das Signal FAW abgeschaltet und das Signal BAW erzeugt, um die Drehung von der Vorwärtsdrehung auf die Rückwärtsdrehung umzuschalten (Schritt 11). Falls der Fühler bzw. Mikroschalter 17 für die Ausgangsstellung HP betätigt wird, wird die Abtasteinheit angehalten.
Falls die Maßstabfaktor-Taste M betätigt wurde (Schritt 12), werden die mittels der Zehnertastatur eingegebenen Daten als Maßstabfaktor-Daten MD behandelt und in den Maßstabfaktor-Bereich des Arbeitsspeichers eingespeichert (Schritt 13). Aufgrund der Daten MD wird der Frequenzteilungsfaktor m₁ berechnet, wie beispielsweise zu "2" für die Eingabedaten 50% (Schritt 14), wobei der Maßstabfaktor an der Anzeigevorrichtung 24 angezeigt wird.
Das Kassettenformat wird auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt 4 ermittelt (Schritt 15), wonach die Abtaststrecke für das Blattformat berechnet wird. Beispielsweise wird für das Format A4 eine Länge A 4l des Blatts im Format A4 mit 1/MD multipliziert, um einen Wert A 4L zu erhalten (Schritt 16). Auf diese Weise wird für den Maßstabfaktor 50% die Strecke verdoppelt. Aufgrund der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl vm₁ des Motors M₂ wird die zum Zurücklegen der Strecke A 4L erforderliche Zeitdauer T A 4M ermittelt und in den Zeitgeber-Bereich t₁ eingespeichert (Schritt 17). Die Geschwindigkeit vm₁ wird im voraus in eine Tabelle eines Festspeichers (ROM) so eingespeichert, daß sie mittels der Taktimpulse CLP und des Frequenzteilungsfaktors m₁ bestimmt wird.
Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Hauptmotors M₁ gleichfalls entsprechend dem Maßstabfaktor verändert wird, werden durch den Maßstabfaktor-Datenwert MD die Frequenzteilungsfaktoren m₁ und m₂ bestimmt. Beispielsweise ist es möglich, bei dem Schritt 14 die Werte m₁ und m₂ so einzustellen, daß m₂ bei dem Maßstab 1 : 1 maximal und bei einem von 1 verschiedenen Maßstab kleiner ist.
Falls das Kassettenformat A3 ist, wird die Abtastlänge A 3L ermittelt und die Abtastzeit hierfür bestimmt (Schritte 18 und 19). Danach wird die Taste N gedrückt und die Zehnertastatur betätigt, wobei die Daten hieraus in den Zählungs-Bereich des Arbeitsspeichers als Daten für die Kopienanzahl eingespeichert werden (Schritte 20 und 21).
Dann werden der Schritt 7 und die nachfolgenden Schritte ausgeführt, um die Abtastung mit dem von 1 verschiedenen Maßstabfaktor zu steuern. Auf diese Weise kann für den veränderbaren Maßstabfaktor der Kopierzyklus in kürzester Zeit abgeschlossen werden. Infolgedessen kann die ein fortlaufendes Kopieren erforderliche Zeitdauer auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Bei den Schritten 17 und 19 können statt des Berechnens der Zeiten und deren Einspeicherung in den Speicher den Längen A 4L bzw. A 3L entsprechende Impulszahlen N₄ bzw. N₃ aus dem Drehmelder 36 gezählt und in den Speicher eingespeichert werden. Bei dem Schritt 10 werden von dem Inpulsgenerator mit dem Drehmelder 36 abgegebene Impulse EP nach Fig. 3 vom Zeitpunkt des Beginns der Vorlaufbewegung an gezählt; wenn der Zählstand N₄ (A4) bzw. N₃ (A3) erreicht, wird das Signal FAW abgeschaltet, so daß damit die Ablaufstrecke für den von 1 verschiedenen Maßstabfaktor bestimmt wird.
Gleichermaßen können zum Bestimmen der Ablaufstrecke bei den Schritten 5 und 6 für den Maßstabfaktor "1" den Formaten A4 bzw. A3 entsprechende Impulszahlen N₁ und N₂ des Impulsgenerators gezählt werden.
Bei dem Schritt 14 wird der Stellmotor M₃ angetrieben, um die Lage des Objektivs bzw. der Spiegel für den von 1 verschiedenen Maßstabfaktor einzustellen. Dies kann dadurch erfolgen, daß der Motor angehalten wird, wenn der Mikrocomputer eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen aus dem Drehmelder 39 zählt. Durch den Antrieb einer Registrierwalze 60 bei der Zählung der vorbestimmten Anzahl von Impulsen des Drehmelders 36 vom Beginn der Vorlaufbewegung der Abtastvorrichtung an kann eine genaue Ausrichtungs-Zeitsteuerung für die Abtastvorichtungs-Stellung bestimmt werden.
Anhand der Fig. 6 bis 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Abtaststeuerung erläutert.
Nach Fig. 6 sind im optischen System (in der Bahn des Spiegels 10) für die jeweiligen Kopieblattformate mehrere Stellungsfühler 18 bis 21 angeordnet, mit denen das bewegbare optische System abgefragt wird. Beispielsweise werden die Fühler zum Erfassen des Spiegels 10 für die Kopieblattformate B5, A4, B4 und A3 an dem optimalen Umkehrpunkt des optischen Systems für das Kopieren im Maßstab 1 : 1 angebracht, so daß für das am häufigsten benötigte Kopieren im Maßstab 1 : 1 eine Veringerung der Kopiergeschwindigkeit verhindert wird, während für das Kopieren in einem von 1 verschiedenen Maßstab der Umkehrpunkt aus dem Maßstabsfaktor und dem Kopieblattformat bestimmt wird. Die Tabelle 1 zeigt Strecken von der Ausgangsstellung des optischen Systems bis zu dem Umkehrpunkt.
(Abtaststrecke des optischen Systems)
B5|255 mm
A4 297 mm
B4 364 mm
A3 420 mm
Als Beispiel wird das Kopieren bei einem Kopieblattformat B5 erläutert.
Wenn der Maßstabfaktor 1,0 beträgt (Maßstab 1 : 1), wird der Umkehrpunkt des optischen Systems durch die Erfassung mittels des Umkehrpunkt-Fühlers 18 bestimmt. Wenn der Maßstabfaktor kleiner als 1 und größer als 0,86 ist, wird das optische System mittels des Fühlers 19 für den Umkehrpunkt bei dem Format A4 umgesteuert (A4 BP), wenn der Maßstabfaktor kleiner als 0,86 und größer als 0,70 ist, wird das optische System mittels des Fühlers 20 für den Umkehrpunkt bei dem Format B4 umgesteuert, während es mittels des Fühlers 21 für den Umkehrpunkt bei dem Format A3 umgesteuert wird, wenn der Maßstabfaktor kleiner als 0,70 und größer als 0,61 ist.
Durch die Wahl eines der vorbestimmten Umkehrpunkte entsprechend dem Kassettenformat und dem Maßstabfaktor kann die Abtaststrecke des optischen Systems gesteuert werden, ohne daß die Anzahl der Umkehrpunkt-Fühler gesteigert wird und ohne daß die Kopiergeschwindigkeit wesentlich verringert wird.
Nach Fig. 7 ist die Steuerung gemäß Fig. 6 derjenigen gemäß Fig. 3 hinzugefügt. Die Fühler (Mikroschalter) sind an Eingangsanschlüsse angeschlossen.
Die Fig. 8 zeigt ein Steuerungs-Ablaufdiagramm hierfür. Durch diesen Ablauf wird der Umsteuerungs-Schritt 10 in Fig. 4 ersetzt.
Für das Kassettenformat B5 wird ermittelt, ob der Maßstabfaktor "1" ist oder nicht (Schritt 81); falls der Faktor "1" ist (Maßstab 1 : 1), wird geprüft, ob der Fühler 18 für das Format B5 eingeschaltet wird oder nicht (Schritt 82). Falls der Fühler eingeschaltet wird, schreitet das Programm zu dem Schritt 11 weiter, bei dem das Signal FAW abgeschaltet und das Signal BAW eingeschaltet wird, um die Rücklaufbewegung einzuleiten. Wenn der Maßstabfaktor x der Bedingung 1<x<0,86 genügt, nämlich beispielsweise gleich 0,88 ist, wird die Betätigung des Fühlers 19 für das Format A4 abgewartet (Schritt 83). Wenn 0,86<x<0,70 gilt, nämlich beispielsweise x =0,75, wird die Betätigung des Fühlers 20 für das Format B4 abgewartet (Schritt 84). Für das Kassettenformat A4 wird entsprechend dem Maßstabfaktor der Fühler für das Format A4 oder für ein größeres Format gewählt. Wenn der Maßstabfaktor x in einem ersten Vergrößerungsbereich liegt (1,15<x<1) wird für die Kassettenformate B5 und A4 der Fühler für das Format B5 gewählt. Wenn der Maßstabfaktor x in einem zweiten Vergrößerungsbereich liegt (1,30<x<1,15), wird für das Kassettenformat B4 und kleinere Formate der Fühler für das Format B5 gewählt; wenn der Maßstabfaktor x in einem dritten Vergrößerungsbereich liegt (1,40<x<1,30), wird für das Kassettenformat A3 und kleinere Formate der Fühler für das Format B5 gewählt.
Die Vorlage kann mittels einer optoelektrischen Signalumsetzvorrichtung wie einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) ausgelesen werden, wobei die Auslesedaten aufbereitet und übertragen oder ausgedruckt werden können. Wenn zur Abtastung die Ladungskopplungsvorrichtung längs der Vorlage hin- und herbewegt wird, kann die Ladungskopplungsvorrichtung mittels des Gleichstrom-Motors M₂ und der Steuerschaltung bewegt werden. Auf diese Weise kann ein veränderbarer Maßstabfaktor in der Unterabtastrichtung erreicht werden. Ein veränderbarer Maßstabfaktor in der Richtung der Hauptabtastung wird dadurch erreicht, daß die in der Zeilenrichtung des Ladungskopplungsvorrichtung ausgelesenen Daten mittels eines Taktsignals (Teil-Ladungskopplungsvorrichtungs- Taktsignals) eingespeichert werden, das gemäß dem Maßstabfaktor geteilt ist.
Es ist möglich, die Vorlage vertikal (in der Hauptabtastrichtung) und horizontal (in der Unterabtastrichtung) mit voneinander verschiedenen Maßstabfaktoren abzutasten. In diesem Fall wird die Abtastgeschwindigkeit des in der Unterabtastrichtung hin- und herbewegten Teils auf die vorangehend beschriebene Weise eingestellt. D. h., zur Steuerung des Maßstabfaktors wird als Wert MD der Horizontal- Maßstabfaktor-Datenwert herangezogen.
Bei einem Gerät, bei dem zur Abtastung ein Vorlagenblatt unter Beleuchtung transportiert wird, kann die Geschwindigkeit einer Walze für das Transportieren des Vorlagenblatts auf die vorangehend beschriebene Weise gesteuert werden, um den veränderbaren Maßstabfaktor zu erhalten.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung ist nicht nur bei dem Gerät mit dem Gleichstrom-Motor als Antriebsvorrichtung anwendbar, sondern auch bei einem Gerät mit einem Schritt-Codierer bzw. Schritt-Drehmelder.
Nach Fig. 9 werden an einen Eingang EP Eingangsimpulse zur Untersuchung der Abtasteinheit mittels des Mikrocomputers 30 nach Fig. 3 so angelegt, daß Fehlersignale erzeugt werden, wenn ein Fehlerzustand vorliegt.
Nach Fig. 9 wird bei einem Schritt 1 in einem Zeitgeber T₁ eine Zeit BK eingestellt, die einem maximalen Impulsintervall entspricht, das als Fehler anzusehen ist. Der Zeitgeber ist ein Einzelbereich des Speichers. Die Zeit BK wird durch den Maßstabfaktor-Datenwert MD bestimmt. Wenn nach dem Beginn der Vorlaufbewegung der Abtasteinheit ein Impuls angelegt wird, wird dieser erfaßt, wonach das Programm zu einem Schritt 4 fortschreitet. Falls kein Impuls angelegt wird, wird ein Schritt 6 wiederholt ausgeführt; wenn der Ablauf des Zeitgebers T₁ ermittelt wird, wird ein Fehlersignal abgegeben und das Vorlaufsignal FAW abgeschaltet (Schritt 7). Falls der Impuls angelegt worden ist, wird bei dem Schritt 4 der Zeitgeber T₁ erneut eingestellt, wonach das nächste Impulsintervall geprüft wird. Ein Schritt 3 wird übersprungen, da der Zeitgeber T₂ bei dem Schritt 1 rückgesetzt wurde. Bei einem Schritt 5 wird der Zeitgeber T₂ eingestellt. Mit dem Zeitgeber T₂ wird ermittelt, ob die Motordrehzahl zu hoch ist. In dem Zeitgeber T₂ wird eine Zeit AK eingestellt, die einem minimalen Impulsintervall entspricht, das als Fehler anzusehen ist. Die Zeit wird mittels des Maßstabfaktor-Datenwerts MD festgelegt. Wenn der nächste Impuls angelegt wird, wird der Zeitablauf des Zeitgebers T₂ bei dem Schritt 3 überprüft; wenn die Zeit abgelaufen ist, ist der Betriebsvorgang normal abgelaufen; wenn die Zeit nicht abgelaufen ist, wird bei einem Schritt 8 ein Fehlersignal abgegeben und das Signal FAW abgeschaltet, um die Bewegung der Abtasteinheit zu beenden.
Es ist möglich, für die Zeitgeber T₁ und T₂ die Fehler gesondert anzuzeigen. Auf diese Weise kann eine anomale Geschwindigkeit der Abtastvorrichtung überprüft werden und dann, wenn die Geschwindigkeit aus einem steuerbaren Bereich heraustritt, ein Alarm abgegeben oder die Abtastvorrichtung angehalten werden. Diese Überwachung wird über die gesamte Dauer des Umlaufs des Motors M₂ ausgeführt. Infolgedessen kann ein Fehlerzustand auch dann ermittelt werden, wenn der Motor zum Zurückführen der Abtasteinheit umgesteuert ist.
Es ist ferner möglich, zu einer Fehlerüberprüfung gemäß der vorstehenden Beschreibung an den Mikrocomputer 30 ein Drehzahlsignal E₃ für den Hauptmotor M₁ anzulegen.

Claims (3)

1. Vorlagenabtasteinrichtung mit einer hin- und herbewegbaren Vorlagen-Abtasteinheit zum streifenweisen Abtasten, einer dieselbe antreibenden Antriebsquelle, die in Abhängigkeit von einer von einem Impulsgenerator erzeugten Impulsfolge betreibbar und auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erfassungseinrichtung (30) zum Feststellen einer Unregelmäßigkeit der Impulsfolge des Impulsgenerators (36) zum Zählen einer ersten vorgegebenen Zeitdauer (T₁) einen ersten Zeitgeber und zum Zählen einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer (T₂) einen zweiten Zeitgeber aufweist, die von der Impulsfolge getriggert werden, und daß die Erfassungseinrichtung dann ein Fehlersignal erzeugt, das das Anhalten der Vorlagenabtasteinrichtung steuert, wenn ein Impuls entweder während der ersten vorgegebenen Zeitdauer nicht auftritt, oder während der zweiten vorgegebenen Zeitdauer auftritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabevorrichtung (20, 22) für den Maßstab einer Vorlagenbildreproduktion vorgesehen ist, daß eine in der Erfassungseinrichtung vorgesehene Steuervorrichtung (30, 32 bis 35, 37, 40) die Antriebsquelle (M₂) derart steuert, daß die Vorlage mit einer dem eingegebenen Maßstab entsprechenden Geschwindigkeit abgetastet wird, und daß die beiden Zeitdauern in Abhängigkeit von dem Faktor des eingegebenen Maßstabs änderbar sind,
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (30, 32 bis 35, 37, 42, 43) zum Steuern der Antriebsquelle (M₂) während des Rückhubs der Vorlagen-Abtasteinheit (8, 10, 11) nach Beendigung des Vorlagenabtastens ausgelegt ist, deren für den Rückhub vorgesehenes Steuersignal unabhängig von dem Impulsgenerator (36) und dem eingegebenen Maßstab ist.
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