DE3022953A1 - Kopiergeraet mit veraenderbarer vergroesserung - Google Patents

Kopiergeraet mit veraenderbarer vergroesserung

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DE3022953A1
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DE19803022953
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Kazuo Kagiura
Hiroyuki Miyake
Seiji Sagara
Nobukazu Sasaki
Takaji Yonemori
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein kompaktes Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung, bei dem ein Spiegelobjektiv verwendet wird.
Es gibt Kopiergeräte, bei denen als Abbildungsobjektiv ein Durchgangs-Objektiv verwendet wird, und solche, bei denen als Abbildungsobjektiv ein Reflexions-Objektiv, nämlich ein sog. Spiegelobjektiv verwendet wird.
Die Anwendung eines Spiegelobjektivs hat gegenüber der Anwendung eines Durchgangs-Objektivs die folgenden Vorteile:
1. Die Anzahl der zusammengebauten Linsen ist halb so groß
wie diejenige bei einem Durchgangs-Objektiv; 35
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2. bei einem sich aus Fehlern hinsichtlich der räumlichen Anordnung des Objektivs (Exzentrizität und Verziehen des Objektivs) ergebenden Fehler hinsichtlich der optischen Leistung besteht die Tendenz zur Aufhebung bzw. Kompensation, wenn das Licht auf das Objektiv fällt und das Licht reflektiert wird; dadurch wird eine verhältnismäßig große Toleranz hinsichtlich der räumlichen Anordnung des Objektivs annehmbar;
3. der Spiegel des Spiegelobjektivs dient auch als der Spiegel, der bei Verwendung eines Durchgangs-Objektivs in dem optischen Weg anzubringen ist; daher kann das optische System in horizontaler Richtung kompakt gestaltet werden;
4. im Vergleich zu dem Durchgangs-Ob.jektiv fehlt eine Hälfte desselben bei dem Spiegelobjektiv, so daß daher der Raum wirtschaftlich genutzt werden kann;
zu 5. der Zusammenbau und die Justierung des Kopiergeräts mit einem Spiegelobjektiv sind sehr einfach, wobei diese Auswirkung besonders hinsichtlich der Justierung für den Ausgleich irgendwelcher Ungleichmäßigkeiten
bei der Brennweite groß ist.
25
Aus der US-PS 4 040 733 ist ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung bekannt, bei dem ein Spiegelobjektiv verwendet wird und bei dem die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls unabhängig von einer Vergrößerungsänderung festgelegt ist; bei diesem Gerät liegt jedoch die optische Achse des Spiegelobjektivs parallel zu einem Vorlagen-Schlitten; in dieser US-PS ist keinerlei System offenbart, bei dem die optische Achse des Spiegelobjektivs nicht zu dem Vorlagen-Schlitten parallel liegt bzw. gegen-
° über diesem geneigt ist, obgleich dies als wirkungsvoll für eine kompakte Ausgestaltung des Geräts angesehen wird.
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Im allgemeinen kann dann, wenn der Bildwinkel in einem Spiegelobjaktiv-System klein gemacht wird, ein vertikal kompakter Aufbau des Geräts erzielt werden; falls jedoch die optische Achse des Spiegelobjektivs parallel zu dem Vorlagen-Schlitten verläuft, besteht die Gefahr, daß von einem ersten bewegbaren Spiegel her auf einen zweiten bewegbaren Spiegel fallende Lichtstrahlen vom Tubus des Spiegelobjektivs abgefangen v/erden; daher war es schwierig, das Gerät kompakt zu gestalten.
In der US-PS 4 040 733 ist ausgeführt, daß in einem System mit zwei bewegbaren Spiegeln an der Objektseite bei einer Vergrößerungsänderung der Spiegel an der Bildseite zusammen mit dem Spiegelobjektiv versetzt wird; dies macht jedoch ein Stellsystem für den Spiegel an der Bildseite zusätzlich zu dem Schlitzabtastbelichtungs-Antriebssystem für den Spiegel an der Objektseite notwendig und war für eine kompakte Gestaltung des Geräts ungünstig.
In der US-PS 4 027 963 ist ein Verkleinerungs-Kopiersystem beschrieben, bei dem die optische Achse des Spiegelobjektivs nicht zu dem Vorlagen-Träger parallel liegt; dieses System ermöglicht jedoch nur in einer Blatt-Betriebsart ein Verkleinerungskopieren mit Hilfe eines zusätzlich vorgesehenen Spiegels. In der US-PS 4 053 221 ist lediglich ein Verkleinerungs-Kopiersystem beschrieben, das nur in der Blatt-Betriebsart unter Austausch des Objektivs anwendbar ist. In der US-PS 4 084 ist gleichfalls ein Verkleinerungs-Kopiersystem beschrieben, bei dem die optische Achse des Spiegelobjektivs nicht zu dem Vorlagen-Träger parallel liegt; bei diesem System besteht ein Problem darin, daß bei einer Vergrößerungsänderung die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls an der Vorlagen-Fläche versetzt wird und
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nicht festgelegt ist, so daß ein Unterschied hinsichtlich der Ausgangsstellung für die Schlitzbelichtungs-Abtastung entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung und Schlitzbelichtungs-Abtastung zu schaffen, bei dem ein Spiegelobjektiv verwendet wird, das nicht nur das 1:1-Kopieren, sondern auch Verkleinerungskopieren und insbesondere
TO Verkleinerungskopieren in zwei oder mehreren Arten erlaubt, und bei dem unabhängig von ^iner Vergrößerungsänderung die Objektpunkt-Lage und die Bildpunkt-Lage eines Abbildungs-Hauptlichtstrahls an der Vorlagen-Auflagenfläche bzw. der fotoempfindlichen Fläche unverändert sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Objektseite zwei bewegbare Spiegel angeordnet werden, die optische Achse des Spiegelobjektivs gegenüber der Vorlagen-Auflagefläche geneigt v/ird, das Spiegelobjektiv um vorbestimmte Strecken in Richtung seiner optischen Achse und in Richtung unter rechtem Winkel zu der optischen Achse versetzt wird und dementsprechend der zweite bewegbare Spiegel um eine vorbestimmte Strecke parallel zu der Auflagefläche versetzt wird.
Das Spiegelobjektiv v/ird geradlinig längs einer geraden Führungsschiene bewegt und einer Feinkorrektur auf seine richtige optische Stellung mit Hilfe einer Spiegelobjoktiv-Lageeinstellungs-Nockenplatte unterzogen, auf der ein vorbestimmter Teil des Spiegelobjektivs aufliegt.
Der zweite bewegbare Spiegel erhält seine Stellkraft aus einer mit dem Spiegelobjektiv gemeinsamen Antriebsquelle für den Drehantrieb in einer Richtung und wird
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durch Drehen von Nockenflächen bewegt sowie in einer außerordentlich genauen optischen Stellung, die der jeweiligen Kopiervergroßerung entspricht, unter Steuerung durch ein Anhaltestellungs-Steuerelement und einen Mikroschalter angehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
10
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts mit dem optischen System.
Fig. 2 zeigt das ganze optische System. 15
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des optischen Systems.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Spiegelsystem-Antriebsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Antriebsdraht.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Spiegelobjektiv-Teils in Sicht von dessen Rückseite
her.
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Spiegelobjektiv-Teils und zeigt die Verbindung desselben mit dem Spiegelsystem.
Fig. 8 zeigt den Zusammenhang von Nocken für das Spiegelobjektiv und für das Spiegelsystem.
JJ Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Spiegelobjekr tiv-Einstel!platte.
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■j Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts mit dem optischen System. Eine Vorlage auf einem Vorlagentisch 1 wird mittels eines ersten bewegbaren Spiegels 2, der parallel zu dem Vorlagentisch 1 bewegt wird, und c eines zweiten bewegbaren Spiegels 3 abgetastet, der in der gleichen Richtung wie der erste bev/egbare Spiegel mit der halben Geschwindigkeit desselben bewegt wird. Das mittels des ersten bewegbaren Spiegels 2 und des zweiten bewegbaren Spiegels 3 reflektierte Licht wird
IQ mittels eines Spiegelobjektivs 4 so reflektiert, daß eine Abbildung entsteht, und im weiteren mittels eines dritten Spiegels 5 zu einer fotoompfindlichen Trommel 6 hin reflektiert, wodurch an der geladenen fotoompfindlichen Trommel 6 ein latentes bzw. Ladungsbild erzeugt wird. Dieses Ladungsbild wird mit Hilfe von Entwickler entwickelt und das entv/ickelte Bild wird auf Papier oder dergleichen übertragen; danach wird das auf das Papier o. dgl. übertragene Bild fixiert, wonach das Papier o.dgl. ausgestoßen wird. 7 bezeichnet einen Koronaentlader, 8 bezeichnet einen Wechselstrom-Koronaentlader, 9 bezeichnet eine Entwicklungsvorrichtung, 10 bezeichnet einen Koronaentlader, 11 bezeichnet eine Reinigungsvorrichtung und 12 bezeichnet eine elastische Klinge bzw. Rakel. Auf der fotoempfindlichen Trommel 6 sind in Aufeinanderfolge von ihrer Mitte her ein elektrisch leitendes Substrat, eine fotoleitfähige Schicht und eine durchsichtige Oberflächen-Isolierschicht aufgeschichtet.
Die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 6 wird mittels des Koronaentladers 7 gleichförmig geladen. Die Polarität der Ladung ist positiv, wenn die fotoleitfähig^ Schicht aus einem N-Halbleiter besteht, und negativ, wenn die fotoleitfähige Schicht aus einem P-Halbleiter besteht. Darauffolgend wird die fotoempfindliche Trommel 6 mit dem Bildlicht belichtet, während sie zugleich mittels
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des Wechselstrom-Koronaentladers 8 entladen wird, v/odurch ein dem optischen Bild der Vorlage entsprechendes Ladungsmuster auf der fotoempfindlichen Trommel 6 erzeugt wird* Im weiteren wird die fotoempfindliche Trommel gleichförmig mit Licht aus einer nicht gezeigten Lampe belichtet, wodurch an ihrer Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild mit hohem Kontrast entsteht. Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird mittels der Entwicklungsvorrichtung 9 zu einem Tonerbild sichtbar gemacht, die eine Kaskaden-Entwicklungsvorrichtung oder eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung sein kann. Wenn das Tonerbild auf übertragungs- bzw. Bildempfangspapier übertragen wird, wird auf die Oberfläche des Bildempfangspapiers mittels des Koronaentladers 10 eine Ladung mit zu dem das entwickelte Bild bildenden Toner entgegengesetzter Polarität aufgebracht. Nach Abschluß der Bildübertragung wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 6 mit der Kante der elastischen Rakel 12 gereinigt, um dadurch irgendwelchen an der Trommel zurückgebliebenen Toner abzustreifen, so daß die Trommel für einen erneuten Reproduktionszyklus bereit wird.
Nach Fig. 1 tasten bei dem 1:1-Kopieren bzw. dem Kopieren mit der Vergrößerung"1"der erste bewegbare Spiegel 2 und der zweite bewegbare Spiegel 3 die Vorlage bis hin zu ihren jeweiligen Stellungen 21 und 31 ab, wonach sie umgesteuert werden.
Bei dem Verkleinerungskopieren werden der zweite bewegbare Spiegel 3 und das Spiegelobjektiv 4 vor Beginn der Vorlagenabtastung in jeweilige Stellungen 3" und 4" bewegt, wodurch die Längen des optischen Wegs vor und hinter dem Objektiv auf der gewählten Vergrößerung bzw. Verkleinerung entsprechende Längen korrigiert werden. Durch ein Kopierstartsignal tasten der erste bewegbare
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„ 30229B3nrndCR
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] Spiegel 2 und der zweite bewegbare Spiegel 3 die Vorlage mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2:1 aus ihren jeweiligen Stellungen 2 bzw. 3" heraus bis zu ihren jeweiligen Stellungen 2' bzw. 3"' ab. Diese Abtastung erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die gleich der durch das Verkleinerungsverhältnis dividierten Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel ist.
Wenn drei oder mehr wählbare Kopiervergrößerungen vorgosehen sind, werden natürlich die Stellung des Spiegelobjektivs 4 und die Vorlauf-Ausgangsstellung des zweiten bewegbaren Spiegels 3 auf drei oder mehrere Stellungen versetzt, die den jeweiligen Vergrößerungen entsprechen.
Nachstehend v/ird die Verschiebung bzw. Versetzung des zweiten bewegbaren Spiegels 3 und des Spiegelobjektivs 4 bei dem Verkleinerungskopieren beschrieben.
Die Fig. 2 zeigt das ganze optische System, während die Fig. 3 eine bildliche Darstellung des Systems ist, die durch Verlängerung in vertikaler Richtung und Verkürzung in Horizontalrichtung verzerrt ist, um Winkelbeziehungcn besser zu verdeutlichen. Bei dem Kopiergerät bildet dio optische Achse des Spiegelobjektivs mit dem Vorlagentisch einen Winkel ψ und ist somit nicht zum Vorlagentisch parallel, wodurch die Vertikalabmessungen des Geräts verringert werden.
Die unterschiedlichen Größen und Bezeichnungen sind folgende:
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DE
~}f : Verkleinerungsverhältnis
ο : Schnittpunkt der Hauptebene des Spiegelobjektivs mit der optischen Achse bei der Vergrößerung 1:1 o1 : Schnittpunkt zwischen der Hauptebene des Spiegel-Objektivs und der optischen Achse bei dem Verkleinerungsverhältnis
θ : Winkel zwischen dem Hauptstrahl der Abbildungslichtstrahlen und der optischen Achse des Objektivs bei der Vergrößerung 1:1
o< : Winkel zwischen dem Hauptstrahl der Abbildungs-Lichtstrahlen und der optischen Achse des Objektivs bei Verkleinerung
ψ : Winkel zwischen der optischen Achse des Objektivs und dem Vorlagenträger-Glas
c : Bildhöhe
f : Brennweite des Objektivs
£ : Versetzungsstrecke des Objektivs in Richtung seiner optischen Achse bei Änderung der Kopiervergrößerung von der Vergrößerung 1:1 auf die Vergrößerung γ (0<^<1) (Versetzungsstrecke in x-Richtung)
m : Versetzungsstrecke des Objektivs in der Richtung senkrecht zu seiner optischen Achse (Richtung senkrecht zur optischen Achse in der Zeichnungsebene bzw. genauer: Richtung senkrecht zur optischen Achse in einer Ebene, die die optische Achse des Objektivs und die Linie der Bewegungsrichtung des fotoempfindlichen Materials bei Abwicklung
des optischen Wegs enthält) bei Änderung der on
ου Kopiervergrößerung von der Vergrößerung 1:1 auf die Vergrößerung Ύ (0 *== Ύ·< 1) (Versetzungsstrecke in y-Richtung)
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d : Versetzungsstrecke der Stelle des virtuellen Bilds
durch den ersten und den zweiten Spiegel in Richtung der optischen Achse des Objektivs bei Änderung der Kopiervergrößerung von der Vergrößerung 1:1 auf die Vergrößerung γ (wobei die Richtung der Versetzung parallel zum Vorlagenträger-Glas ist, da die Lagebeziehung zwischen dem ersten Spiegel und der Vorlage sich beim Verringern der Vergrößerung nicht verändert).
10
Ferner seien a die Länge der optischen Achse an der Objektseite beim Kopieren im Maßstab 1:1 und b die Länge der optischen Achse an der Bildseite bei dieser Vergrößerung. Hierbei gelten
ill
und
a + b = f
Ύ _ k
Daraus folgt 1 7-
a = f
T
b = (1 +7-)f
1 r2
d = a - b = ■■ f
Hieraus ergeben sich die Versetzungsstrecken des Spiegelobjektivs in der x-Richtung zu: t = If- b = (1 -T)C (J)
T
und in der y-Richtung zu: m - c - (u dt^ )
(ut _ dt.m
Durch Einsetzen von c = 2f tanfl und d - - - f , folgt:
m = 2Ctnn$ + (1 ~T]i' tan ψ
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Nimmt man an, daß .$. = χ und m = y gelten und der Zusammenhang zwi'schen χ und y gesucht wird, nämlich der geometrische Ort, auf dem das Objektiv bewegt wird, so folgt aus Gleichung (T) o
rf,r r
Durch Einsetzen dieser Gleichungen in Gleichung(5)ergibt
sich χ
Υ = 2ftnn<9 + χ tanjö (2)
TO Das Differenzieren der Gleichung(3)ergibt
y = tanö +
Aus dieser Gleichung(T)ist ersichtlich, daß der geometrische Ort der Bewegung bzw. Versetzung des Objektivs eine Kurve ist, die von der Stelle für die Vergrößerung 1:1
in der Richtung y = (tan Θ+ tan ψ)χ ausgeht und geringfügig zu einer Hügelform gekrümmt ist.
Ferner ergibt sich der Bildwinkel<X bei verringerter Vergrößerung durch die folgende Gleichung:
2_
= Tan"1 ^tanfl- JT -T ) tan0
Weiterhin ergibt sich das Versetzungsausmaß e des
zweiten bewegbaren Spiegels aus d _ o e _ .
zu
e =
2-vcoa ψ
im Vorstehenden wurde das Verfahren zum Bewegen des
Spiegelobjektivs 4 in der x-Richtung und der y-Richtung
beschrieben; falls jedoch versucht wird, das Kopieren
mit dem Seitenrand als Bezugslinie auszuführen, wie es
in der JP-OS 140319/1977 beschrieben ist, wird eine
Versetzung in z-Richtung notwendig (d.h. in der Richtung,
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die sowohl zur x-Richtung als auch zur y-Richtung senkrecht steht); das Versetzungsausmaß in dieser Richtung ist folgendes:
1 -
Z =TT
wobei h der Abstand in z-Richtung zwischen der optischen sehen Achse des Objektivs und dem Seitenrand der Vorlage bei der Vergrößerung 1:1 ist.
Bei dem Vergrößerungswechsel wird der zweite bewegbare Spiegel 3 parallel zu dem Vorlagetisch 1 versetzt, um die Länge des optischen Wegs an der Objektseite einzustellen und die Ausgangsstellung für die Schlitzbelichtungs-Abtastung zu verändern; danach erfolgt die normale Abtastung unter Bewegung des zweiten bewegbaren Spiegels parallel zu dem Vorlagetisch 1; zum Ändern der Ausgangsstellung und für die Schlitzbelichtungs-Abtastung wird gemeinsam eine Antriebs-Führungsschiene verwendet, was den Mechanismus vereinfacht. Ferner wird das Gerät stabil und kompakt, da die Notwendigkeit eines neuen Antriebssystems entfällt.
Wenn die optische Achse des Spiegelobjektivs parallel zu dem Vorlagetisch angeordnet wird, verhindert dies eine Verkleinerung der vertikalen Abmessungen des Geräts; dies wird nun von der Bedingung her gesehen, daß die fotoempfindliche Trommel von Anfang an in bezug auf don Vorlagentisch festgelegt wird.
in den Fig. 2 und 3 ist Po der Objektpunkt des Ilauptstrahls, Po1 das Spiegelbild des Objektpunkts Po aus dem ersten bewegbaren Spiegel 2, P das Spiegelbild des Spiegelbilds Po1 aus dem zweiten bewegbaren Spiegel 3
und R der Bildpunkt des Hauptstrahls. 35
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BAD ORIGINAL
Für die kompakte Gestaltung des Geräts ist es notwendig, den Bildwinkel klein zu machen. Es wird nunmehr der Bildwinkel θ für die Vergrößerung"1"festgelegt und ein System betrachtet, bei dem die optische 7\chse des Spiegelobjektivs parallel zu dem Vorlagentisch liegt. Dies stellt ein System dar, bei dem die Punkte O und P zusammen im Uhrzeigersinn um den Punkt R verschwenkt wurden. Der Vertikalabstand zwischen R und P ändert sich im wesentlichen nicht, so daß es den Anschein hat, daß das System, bei dem die optische Achse des Spiegelobjektivs parallel zur Fläche der Vorlage liegt, auch als kompaktes Gerät aufgebaut werden kann. Im allgemeinen haben jedoch der Tubus und die Befestigungsvorrichtung des Spiegelobjektivs 4 vorbestimmte Ausmaße, so daß daher bei kleinem Bildwinkel θ der von dem ersten bewegbaren Spiegel 2 reflektierte und auf den zweiten- bev/egbaren Spiegel 3 gerichtete Hauptstrahl durch den Objektivtubus und die Befestigungsvorrichtung abgefangen wird. Wenn daher die optische Achse des Spiegelobjektivs gegenüber der Fläche der Vorlage geneigt wird, wird der Einfallwinkel des von dem ersten bewegbaren Spiegel 2 reflektierten und auf den zweiten bewegbaren Spiegel 3 gerichteten Hauptstrahls an dem zweiten bewegbaren Spiegel 3 größer, so daß der Hauptstrahl nicht mehr von dem Spiegelobjektiv-Tubus und der Befestigungsvorrichtung hierfür abgefangen wird. Somit kann für einen vorbestimmten Eildwinkel θ dann, wenn die optische Achse des Spiegelobjektivs auf diese Weise nicht parallel zur Vorlagenfläche bzw. gegenüber dieser geneigt angeordnet wird, der kompakte Vertikalaufbau des
^" Geräts erzielt werden, der bei dem System nicht erzielbar ist, bei dem die optische Achse des Spiegelobjektivs zur Vorlagenfläche parallel liegt.
Die Fig. 4 und so weiter zeigen einen Mechanismus für die
Versetzung des Spiegelobjektivs 4 und des zweiten beweg-
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baren Spiegels 3 bei dem Vergrößerungswechsel. Nach Fig.4 wird die Antriebskraft eines Hauptmotors 17 über einen Riemen 18 auf ein Trommel-Antriebssystem und andere Antriebssysteme sowie ferner über einen Riemen 19 auf eine Spiegelantriebs-Welle 20 übertragen. An der Welle sind ein Zahnrad 21 für die Antriebsübertragung bei dem Maßstab 1:1, ein Zahnrad 22 für die Antriebsübertragung bei einer Verkleinerung (1), ein Zahnrad 23 für die Antriebsübertragung bei einer Verkleinerung (2) und ein Rücklauf- bzw. Umsteuerungs-Zahnrad 24 angebracht.
Diesen Zahnrädern entsprechende Zahnräder 21', 22', 23' und 24' können über Kupplungen an eine Welle 26 gekuppelt werden, um damit eine Antriebs-Seilscheibe 25 drehend anzutreiben; die jeweiligen Kupplungen werden durch Befehlssignale für die Vergrößerung "i , die Verkleinerung (1), die Verkleinerung (2) und die Rücklaufbewegung betätigt. Bei dem Rücklauf-Zahnrad 24 ist es jedoch notwendig, die Drehrichtung zu wechseln; daher sind die Zahnräder 24 und 24 ' miteinander über ein Zv/ischenrad verbunden. Das übersetzungsverhältnis wird so gewählt, daß bei der Vergrößerung 1:1 die Umfangsgeschwindigkeit der Seilscheibe 25 gleich der Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel 6 ist, bei der Verkleinerung die Umfangsgeschwindigkeit der Seilscheibe 25 gleich dor
■" durch das Verkleinerungsverhältnis dividierten Umfangsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel ist und bei dem Rücklauf die Umfangsgeschwindigkeit der Seilscheibe 25 höher als die bei der Vergrößerung 1:1 ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Abtastgeschwindigkeiten bei der Vergrößerung 1:1 und den Verlleinerungen (1) und (2) zu ändern und das Abtastsystem umzusteuern bzw. zurücklaufen zu lassen.
Über die Antriebs-Seilscheibe 25 ist gemäß dor Darstel-
lung in Fig. 4 ein Stück eines Antrisbsdrahts 2 8 geführt.
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Dies ist besser aus Fig. 5 ersichtlich. In Fig. 5 bezeichnet 29 Seilscheiben, deren Achsen festgelegt sind (wobei in Fig. 5 zwei derartige Seilscheiben gezeigt sind, während sie jedoch tatsächlich gemäß der Darstellung in Fig. 4 die Form einer Doppel-Seilscheibe haben); 30 und 31 sind Gruppen von Vergrößcrungswechsel-Seilscheiben, die an einer Scheibenaufnahme 36 gelagert sind und zusammen mit dieser bewegbar sind; 32 ist eine bewegbare Seilscheibe, die zusammen mit dem zweiton bewegbaren Spiegel 3 bewegbar ist. Ein Ende des Drahts 28 ist an der Seilscheibe 32 zurückgeführt und an dem Gerätekörper befestigt, während der andere Endteil über die Seilscheiben 29, 30, 29, 30 und 31 geführt ist und auf gleichartige Weise festgelegt ist. Wenn der Draht 28 um eine Strecke u bewegt wird, wird auch der an dem Draht angebrachte erste bewegbare Spiegel 2 wie der Draht 28 um die Strecke u bewegt. Die bewegbare Seilscheibe 32 wird mittels eines Drahts 28' bewegt, dessen eines Ende gemäß der Darstellung in Fig. 5 festgelegt ist, so daß die Bewegungsstrecke desselben u/2 ist, wodurch auch der zusammen mit der bewegbaren Seilscheibe 32 bewegbare zweite Spiegel 3 um die Strecke u/2 bewegt wird. Demzufolge erfüllen der erste bewegbare Spiegel 2 und der zweite bewegbare Spiegel 3 die vorangehend angeführte Bedingung, daß sie mit dem Geschwindigkeitsverhältnis 2:1 in der gleichen Richtung bewegt werden sollen.
Nunmehr wird die Einrichtung zur Veränderung des Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten bewegbaren Spiegel 2 bzw. 3 in Fig. 4 beschrieben. Die Vergrößerungsänderungs-Seilscheibengruppe 30, 31 ist gemäß der vorstehenden Beschreibung an der Scheibenaufnahme 36 angebracht. Diese Vergrößerungsänderungs-Scheibenaufnahme ist mittels einer Schiene parallel zum Vorlagentisch 1 des Geräte-
körpers so geführt, daß sie in Richtung parallel zu dem Draht 28 frei bewegbar ist, um die Lagebeziehung zwischen
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dem ersten bewegbaren Spiegel 2 und dem zweiten bewegbaren Spiegel 3 ändern zu können, wobei die Scheibenaufnahme mittels eines an einem Hebel 34 angebrachten Sperrglieds bzw. Sperrstifts 35 festgelegt wird.
Bei dem Vergrößerungswechsel wird die Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme 36 bewegt, um damit die Lagobeziehung zwischen dem ersten bewegbaren Spiegel 2 und dem zweiten bewegbaren Spiegel 3 zu verändern. Betrachtet man nun ein System, bei dem der erste bewegbare Spiegel 2 mittels einer zeitweiligen Sperrung festgelegt wird, so wird der zweite bewegbare Spiegel 3 um die Bewegungsstrecke der Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme 36 und in der gleichen Richtung versetzt. Das heißt, durch die Bewegung der Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme wird die Ausgangsstellung der Schlitzbelichtungs-Abtastung bei dem Vergrößerungswechsel gewählt. Nach Vorstehendem wurde der erste bewegbare Spiegel 2 festgelegt; üblicherweise erfolgt jedoch eine Ermittlung der Ausgangsstellung für die Schlitzbelichtungs-Abtastung, so daß daher dann, wenn der erste bewegbare Spiegel 2 nicht in seiner ursprünglichen Ausgangsstellung steht, der erste bewegbare Spiegel 2 und der zweite bewegbare Spiegel 3 mit einem Bewegungsverhältnis von 2:1 in ihre vorbestimmten Stellungen zurückgebracht werden und nach der Ermittlung der Ausgangsstellung die Schlitzbelichtungs-Abtastung herbeigeführt wird. Nachstehend werden die Mechanismen der unterschiedlichen Teilbereiche bei dom 1:1-Kopieren beschrieben.
Wenn bei dem Mechanismus nach Fig. 4 ein Vergrößerungswechsel-Befehl empfangen wird, wird zuerst ein Solenoid 33 erregt, so daß der Sperrstift 35 des Hebols 34 aus irgendeiner von aufeinanderfolgenden öffnungen in der Scheibenaufnahme 36 ausgerückt wird, wodurch diese in
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Richtung parallel zu dem Draht 28 frei bewegbar wird. Mittels eines Hobels 50 (Fig. 7), der entsprechend der Bewegung des Spiegelobjektivs 4 bewegbar ist, wird ein Stift 51 (Fig. 4 und 7) an der Scheibenaufnahme 36 so bewegt, daß diese in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird. Danach wird das Solenoid 33 aberregt, so daß mittels einer Feder 35a der Sperrstift 35 in eine der gewählten Vergrößerung entsprechende Einstellöffnung in der Scheibenaufnahme 36 gelangt, wodurch diese festgelegt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu dem 1:1-Kopieren zwei Verkleinerungskopierarten gewählt werden, so daß daher drei Positionier- bzw. Einstellöffnungen 35b, 35c und 35d in der Scheibenaufnahme 36 ausgebildet sind (die der Vergrößerung 'Ί" und den Verkleinerungen (1) bzw. (2) entsprechen). Gemäß der vorangehend angegebenen Bedingung soll die Bewegungsstrecke gleich l - / von der Stallung für den Maßstab 1:1 weg sein. ' ~
Nachstehend wird die Bewegung des SpieSgelobjektivs 4 bei dem Vergrößerungswechsel beschrieben. Zum Verändern des Spiegelobjektivs 4 aus der Stellung für das 1:1-Kopieren in die Stellung für das Kopieren mit der Vergrößerung γ ist es gemäß den genannten Bedingungen notwendig, daß das Spiegelobjektiv in Richtung seiner optischen Achse um die Strecke (1 - γ )f bewegt wird, in der zur optischen Achse senkrechten y-Richtung um die Strecke 2f tan β + (1 - Y) f tan^i bewegt wird und in der
z-Richtung zur optischen Achse um die Strecke
-1 ~ T
bewegt wird. Vorrichtungen hierfür werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 usw. beschrieben. Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Spiegelobjektiv-Teils bei der Vergrößerung"1" in Ansicht von der Rückseite her, während die Fig. 7 eine Draufsicht auf den Spiegelobjektiv-
Teil ist, die die Verbindung desselben mit dem Spiegelsystem zeigt.
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Nach Fig. 6 ist das Spiegelobjektiv 4 so angebracht, daß gemäß den Angaben in den Bedingungen der zwisehen der optischen Achse des Objektivs und dem Vorlagentisch-Glas gebildete Winkel gleich ψ ist, wobei das Objektiv in bezug auf einen Spiegelobjektiv-Halter 37 um eine zur optischen Achse des Objektivs parallele Achse 38 schwenkbar ist. Der Spiegelobjektiv-Halter 37 ist verschiebbar an einer Gleitschiene 39 angebracht, die eine gerade Linie bildet, die annähernd in der theoretisch aus den Bedingungen gewonnenen Versetzungsrichtung des Objektivs verläuft. Beispielsweise ist die Gleitschiene 39 parallel zu einer geraden Linie, die durch die Objektivstellung für die Vergrößerung 1M" und durch die Objektivstellung für die kleinste Vergrößerung verläuft.
Wie im Vorangehenden schon ausgeführt ist, ist als Objektivbahn tatsächlich eine Kurve erforderlich, wogegen mittels der Gleitschiene 39 nur eine annähernde geradlinige Bewegung erzielbar ist, so daß daher eine bestimmte Korrektur vorgenommen werden muß. Aus diesem Grund ist an dem der Achse 38 gegenüberliegenden Ende des Spiegelobjektivs 4 eine Rolle 40 als Nockenfolger angebracht, die auf einer Nockenfläche 41' einer Bahnkorrekturplatte 41 aufliegt, an deren Oberseite die für die Bahnkorrektur gekrümmte Nockenfläche 41' ausgebildet ist. Auf diese Weise rollt gleichzeitig mit dor Verschiebung des Halters 37 längs der Gleitschiene 39 durch einen noch zu beschreibenden Vorgang die Rolle 40 an der Nockenfläche 41', wodurch das Spiegelobjektiv 4 vertikal um die Achse 38 herum bewegt wird und damit die Obj aktivbahn auf die genannte Kurve korrigiert wird. Diese Korrektur ist jedoch nur die Korrektur in der Richtung senkrecht zur optischen Achse des Spiegelobjektivs 4 (y-Richtung) und umfaßt nicht die Korrektur in der z-lUchtunq, da ein Fehler in der z-Richtung nur die Lage dos Bilds
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auf dem Papier betrifft und das Bild selbst nicht beeinträchtigt .
Natürlich trägt die Gleitschiene 39 den Halter 37 an der Seite, an der die Achse 38 liegt; daher führt die Achse 38 eine geradlinige Bewegung aus.
Die Fig. 7 zeigt die Anordnung der unterschiedlichen Teile bei der Vergrößerung 1:1. Wenn bei dieser Anordnung ein Befehl für den Wachsei auf Verkleinerungskopieren empfangen wird, wird mittels eines nicht gezeigten Ein-Richtungs-Motors eine Welle 45 angetrieben, so daß an der Welle 45 einstückig ausgebildete Nocken 42, und 44 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Längs des Profils des Nockens 4 3 werden durch die Kraft einer Feder 48 ein den Nocken 43 berührender Nockenfolger 4 und eine den Nockenfolger 46 tragende Schwenkplatte um eine Achse 49 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der an der Achse 49 befestigte Hebel 50 in Pfeilrichtung bewegt wird. Dabei bewirkt der Hebel 50, daß der an der Scheibenaufnahme 36 befestigte Stift 51 die Scheibenaufnahme 36 in Pfeilrichtung bewegt. Diese Bewegung der Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme führt zu der Bewegung des Spiegelsystems in eine vorbestimmte Stellung für die gewählte Verkleinerung (1) oder (2).
Auf ähnliche Weise werden längs des Profils des Nockens 42 ein den Nocken 42 berührender Nockenfolger 52 und eine den Nockenfolger 52 tragende Schwenkplatte 53 um eine Achse 54 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß ein an der Achse 54 befestigter Hebel 55 in Pfeilrichtung bewegt wird. Dabei bewegt der Hebel 55 einen Stift 56 an dem Spiegelobjektiv-Halter 37 in Pfeilrichtung, so daß der Halter 37 längs der Gleitschiene 39 bewegt wird, wodurch der Spiegelobjektiv-
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Teil längs der genannten gekrümmten Eahn zu einer vorbestimmten Stellung für die gewählte Vergrößerung (1) oder (2) bewegt wird. Die Bewegungen des Nockens 4 3 zum Bewegen des Spiegelsystems und des Nockens 4 2 zum Bewegen des Objektivteils können dadurch gesteuert werden, daß mit Hilfe von Mikroschaltern 61 , 62 und 63 die Stellung eines vorspringenden Teils des Nockens 4 4 ermittelt wird, der auf gleichartige Weise zusammen mit den Nocken 4 2 und 43 bewegt wird. Das heißt, der Mikroschalter 61 erfaßt
IQ die Stellung bei der Vergrößerung 1:1, der Mikroschalter 62 erfaßt die Stellung bei der Verkleinerung (1) und der Mikroschalter 6 3 erfaßt die Stellung bei der Verkleinerung (2); auf die Erfassung hin wird die Drehung des Vergrößerungswechsel-Motors angehalten.
Die Einstellgenauigkeit des Spiegelsystems kann somit durch Verwendung der Einstellöffnungen 35b, 35c und 35d der Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme 36 erzielt werden, während die Einstellgenauigkeit des Objektivteils durch Verwendung einer Einstellplatte 57 erzielbar ist.
Die entsprechend den Nocken 42 und 4 3 bewegbaren Hebel 55 und 50 sind mit dem entsprechenden Nocken über Federn 64 und 66 verbunden, um irgendeinen Einfluß von Abmessungsfehlern der Nocken zu vermeiden; die Hebel sind so aus- gebildet, daß sie sich nicht bewegen, wenn die Nocken in einem geringen Ausmaß bewegt werden.
Die Fig. 8 zeigt den Zusammenhang zwischen dor Bewegung des Spiegelsystems und der Bewegung des Spiegolobjektivs.
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, nehmen das Spiegelsystem und das Objektiv jeweils die vorbestinanten Stellungen selbst dann ein, wenn hinsichtlich der Stellungen der Nocken 42, 43 und 44 mehr oder weniger Abweichungen bestehen.
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Nunmehr wird die Einstelleinrichtung für das Spiegelobjektiv beschrieben. Die Einstellplatte 57 hat die in Fig. 9 gezeigte Form. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Einstellplatte 57 mit drei Einstell-Öffnungen 58, 58' und 58" für die Vergrößerung'Ί" die Verkleinerung (1) bzw. die Verkleinerung (2) versehen; die Einstellplatte ist an einem Ende an einem Tragelement für die Gleitschiene 39 so gelagert, daß sie in den Richtungen der Pfeile in Fig. 9 vertikal und horizontal um eine Achse 65 verschwenkbar ist. Dabei wird die Einstellplatte durch eine Feder 59 in der Richtung zur Linse und nach unten zu gezogen (nämlich in den Richtungen der in Fig. 9 gestrichelt dargestellten Pfeile).
Wenn nun der Befehl von dem Befehl für die Vergrößerung 'Ί' auf den Befehl für die Verkleinerung (1) wechselt, so wird mittels des Hebels 55 das Spiegelobjektiv 4 bewegt und ein an dem Spiegelobjektiv-Halter 37 befestigter Einstellstift 60 bewegt sich von der Öffnung 58 zu der öffnung 58', wobei er die Unterseite der Einstellplatte 57 mit seiner ümfangsfläche berührt und dabei gegen eine geneigte Fläche 57' der Platte drückt, so daß die Einstellplatte 57 angehoben wird. Wenn sich das Spiegelobjektiv weiter in die Stellung für die Verkleinerung (2) bewegt, folgt der Einstellstift 60 dem Profil des Nockens 42 und kehrt dabei zunächst von der Öffnung 58' zu der Öffnung 58 hin um; dabei stößt der Endteil des Einstellstifts 60 gegen eine Ausbiegung 57", so daß die Einstellplatte 57 von dem Objektiv weg bewegt wird und dadurch aufgrund der Feder 59 nach unten zu bewegt wird; damit bewegt sich der Einstellstift 60 zu einer Stellung, bei der er nicht in die Öffnung 58' eintritt; danach bewegt sich der Stift 60 zu der Öffnung 58" hin,
OJ wobei sein Ende die Einstellplatte 57 berührt. Bei der
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Öffnung 58" wird die Einstellplatte 57 mittels der Feder 59 in die Nähe des Objektivs gebracht, wobei der Einstellstift 60 in die Öffnung 58" eintritt. Diese Bewegung ist in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie dar gestellt.
Wenn das Spiegelobjektiv aus der Stellung für die Verkleinerung (2) zurückkehrt, bewegt sich der Einstellstift 60 aus der Öffnung 58" heraus zu der Öffnung 58', wobei die Umfangsflache des Einstellstifts 60 die Unterseite der Einstellplatte 57 berührt und deren geneigte Oberfläche anstößt, so daß die Einstellplatte 57 angehoben wird. Wenn das Spiegelobjektiv weiter in die Stellung für den Maßstab 1:1 bewegt wird, stößt der Endteil des Einstellstifts 60 gegen die Ausbiegung 57", so daß die Einstellplatte 57 von dem Objektiv weg bewegt wird und der Einstellstift 60 unter Berührung der Einstellplatte 57 zurückkehrt und in die Öffnung 58 gelangt. Die in Fig. 9 gezeigte Bewegung ist relativ dargestellt; tatsächlich bewegt sich die Einstellplatte 57 vertikal und horizontal.
Wenn drei wählbare Vergrößerungen vorgesehen sind, liegen somit die diesen Vergrößerungen entsprechenden Spiegelobjektiv-Stellungen nicht auf einer geraden Linie, sondern auf einer Kurve; die geradlinige Führungsvorrichtung wird jedoch auch als Nockenkurven-Führungsvorrichtung verwendet, wodurch das Spiegelobjektiv auf einfache Weise in eine genaue Ausrichtung verschoben bzw. versetzt werden kann.
Dementsprechend ergibt sich ein optisches Spiegelobjektiv-Verkleinerungssystem, das für ein kompaktes Tisch-Kopiergerät geeignet ist.
35
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In der Fig. 4 bezeichnet 67 eine Haltebettung für don ersten bewegbaren Spiegel 2 und eine Vorlagenbeleuchtungs-Lichtquelle. Die Haltebettung 67 ist mittels eines Verbindungsteils 7 3 mit dem Draht 28 verbunden. 69 ist eine Bewegungs-Führungsschiene für die Haltebettung 67, während 70 eine Kaltebettung für den zweiten bewegbaren Spiegel ist, an der die bewegbare Seilscheibe 32 gelagert ist. 71 ist eine Führungsschiene für die Haltebettung 70, 72 ist eine für die beiden Haltebettungen gemeinsame Führungsschiene, 74 und 75 sind Vorrichtungen zum Befestigen der Enden des Drahts 28 an dem Geräterahmen und 76 ist eine Führungsschiene für dia Vergrößerungswechsel-Scheibenaufnahme 36, an der die Seilscheiben 30 und 31 angebracht sind.
Das Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbojspiel hat folgende Merkmale:
(1) Für die Bewegung & des Epiegelobjektivs in Richtung der optischen Achse desselben und die Bewegung m des Spiegelobjektivs in Richtung senkrecht zur optischen Achse sind die Führungsschiene 39 für die annähernde geradlinige Führung und die Bahn-Nockenplatte 41 für die Korrektur irgendeines Fehlers in der Richtung der Bewegung m vorgesehen.
(2) Die EinstellplattG 57 v/ird dazu verwendet, das Objektiv in die richtige Stellung zu bringen.
(3) Die relative Stellung des Spiegels wird durch den Eingriff zwischen den Vertiefungen bzw. öffnungen 35b bis 35d in der Vergrößfirungswechsel-Scheibenaufnähme 36 und dem Sperrstift 35 festgelegt.
BAD
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(4) Zum Bewegen des Objektivs und des Spiegels v/erden die als eine Einheit aufgebauten Nocken 4 2 und 4 3 sowie die mit den Nocken betrieblich .verbundenen Hebel 55 und 50 benützt.
(5) Zwischen den Nocken 42, 4 3 und den Hebeln 50, 5 5 sind Federn 66, 48, 62 und 64 so angebracht, daß di«. Einstellung bzw- Ausrichtung dos Objektivs und des Spiegels durch die Ausnehmungen oder öffnungen in der Einstellplatte 57 bzw. der Scheibenaufnahme 36 und den Einstellstift 60 bzw. den Sperrstift 35 Vorrang gegenüber der Ausrichtung durch die ÖberflocTion der Nocken 42 und 4 3 hat.
Bei dem beschriebenen Kopiergerät werden das Spiegelobjektiv, dessen optische Achse gegenüber der Vorlagenfläche geneigt ist, und der zweite Abtastspiegel, der an der Objektseite liegt, bei dem Vergrößerungswechsel schaltbar in eine vorbestimmte Richtung versetzt, wodurch sich ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung ergibt, das kompakt und hinsichtlich dos Mechanismus vereinfacht aufgebaut ist und das eine hervorragende optische Leistungsfähigkeit hat.
Mit der Erfindung ist ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung geschaffen, das nicht nur 1:1-Kopieren, sondern auch Verkleinerungskopieren ermöglicht; insbesondere ergibt die Erfindung ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung in Schlitzbelichtungs-Abtast-Ausfiihrung,
^O das zwei oder mehr Verkleinerungskopierarten ermöglicht und bei dem zwei bewegbare Spiegel und ein Spiegelobjektiv an der Objektseite verwendet sind, wobei die optische Achse des Spiegelobjektivs schräg zu einem Vorlagentisch bzw. nicht parallel zu diesem gestellt ist, um das Gerät kompakt zu gestalten, und wobei bei einer Vergrößerungs-
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änderung das Spiegelobjektiv und der zweite bewegbare Spiegel zu Beginn um vorbestimmte"Strecken in vorbestimmten Richtungen so versetzt werden, daß dadurch unabhängig von der Kopiervergroßerung die Objektpunkt-Lage und die Bildpunkt-Lage eines Abbildungs-Hauptlichtstrahls an der Vorlagen-Auflagenflächeu bzw. der fotoempfindlichen Fläche festgehalten v/erden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1 Λ Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung und Schlitzbelichtung-Abtastung, mit einer Vorlagen-Auflagefläche, einem Spiegelobjektiv, einem ersten bewegbaren Spiegel, der mit einer Geschwindigkeit V parallel zu der Auflagefläche bewegbar ist, und einem zweiten bewegbaren Spiegel, der in dem optischen Weg zwischen dem ersten bewegbaren Spiegel und dem Spiegelobjektiv so angeordnet ist, daß er senkrecht zur Auflagefläche steht, und der mit einer Geschwindigkeit V/2 in der gleichen Richtung wie der erste bewegbare Spiegel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Spiegelobjektivs (4) nicht zur Auflagefläche (1) parallel ist und daß bei einem Vergrößerungswechsel der zweite bewegbare Spiegel (3) eine vorbestimmte Strecke parallel zu der Auflagefläche versetzbar ist und das Spiegelobjektiv um eine vorbestimmte Strecke in einer vorbestimmten Richtung zur Aufrechterhaltung eines Abbildungsverhältnisses versetzbar ist, wodurch die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls an der Auflagefläche
    35 festlegbar ist.
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    Deutsche Bank (K jnchen) Kto. 51/61070
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Postscheck (München) Kto. 670 .o ..14
    Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Vergrößerungswechsel das Spiegelobjektiv (4) um eine Strecke Z, in Richtung seiner optischen Achse und um eine Strecke m in Richtung senkrecht zu der Auflagefläche (1) und unter rechtem Winkel zu der optischen Achse versetzbar ist und daß die Bedingungen
    und
    eingehalten sind, wobei f die Brennweite des Spiegelobjektivs ist, ψ der Winkel zwischen der optischen Achse des Spiegelobjektivs und der Auflagefläche ist, θ der Einfallwinkel des Abbildungs-Hauptlichtstrahls ist und γ die Kopiervergrößerung ist.
    3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Vergrößerungswechsel das Spiegelobjektiv (4) um die Strecke Z in Längsrichtung eines Schlitzes versetzbar ist und daß die Bedingung
    gilt, wobei h der in Längsrichtung des Schlitzes gemessene Abstand zwischen der optischen Achse des
    Objektivs und dem Seitenrand einer Vorlage bei 1:1-Vergrößerung ist.
    4. Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung und Schlitzbelichtungs-Abtastung, mit einer Vorlagen-Auflage-
    fläche, einem Spiegelobjektiv, einem ersten bewegbaren Spiegel, der mit einer Geschwindigkeit V parallel zu der Auflagefläche bewegbar ist, und einem zweiten bewegbaren Spiegel, der in dem optischen Weg zwischen dem ersten bewegbaren Spiegel und dem Spiegelobjektiv so angeordnet ist, daß er senkrecht zu der Auflage-
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    fläche steht, und der mit einer Geschwindigkeit V/2 in der gleichen Richtung wie der erste bewegbare Spiegel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Spiegelobjektivs (4) gegenüber der Auflagefläche (1) geneigt ist und daß bei einem Vergrößerungswechsel der zweite bewegbare Spiegel (3) um eine vorbestimmte Strecke parallel zu der Auflagefläche versetzbar ist und ein vorbestimmtes Ende des Spiegelobjektivs zum Einhalten eines Abbildungsverhältnisses geradlinig mit Hilfe einer geraden Gleitschiene (39) verschiebbar ist, während das andere Ende des Spiegelobjektivs um eine vorbestimmte Strecke in einer vorbestimmten Richtung unter Korrektur der optischen Lage des Objektivs mittels einer Lageeinstellungs-Nockenplatte (41) versetzbar ist, wodurch die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls an der Ablagefläche festlegbar ist.
    5. Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung und Schlitzbelichtungs-Abtastung, mit einer Vorlagen-Auflagefläche, einem Spiegelobjektiv, einem ersten bewegbaren Spiegel, der mit einer Geschwindigkeit V parallel zu der Auflagefläche bewegbar ist, und einem zweiten bewegbaren Spiegel, der in dem optischen Weg zwischen dem ersten bewegbaren Spiegel und dem Spiegelobjektiv so angeordnet ist, daß er senkrecht zu der Auflagefläche steht, und der mit einer Geschwindigkeit V/2 in der gleichen Richtung wie der erste bewegbare Spiegel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Spiegelobjektivs (4) gegenüber der Auflagefläche (1) geneigt ist und daß bei einem Vergrößerungswechscl der zweite bewegbare Spiegel (3) um eine vorbestimmte Strecke parallel zu der Auflagefläche versetzbar ist und das Spiegelobjektiv mit einem an einem Spiegelobjektiv-Halter (37) befestigten
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    ] Einstellstift (60) mit Hilfe einer teilweise mit einem gebogenen Abschnitt (57') und einem Nockenprofil (58) versehenen Einstellplatte (57) so in eine vorbestimmte Lage führbar ist, daß die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls an der Auflagefläche festgelegt ist.
    6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß bei einer ersten Vergroßerungsanderung der Ein-
    ] 0 stellstift (6) durch den abgebogenen Abschnitt (57') der Einstellplatte (57) aus der Einstellplatte ausgerückt wird, an der Seitenfläche der Einstellplatte gleitet und in eine vorbestimmte Lage geführt wird, und daß bei einer zweiten Vergrößerungsänderung der Einstellstift an dem Nockenprofil (58) der Einstellplatte entlanggleitet und in eine vorbestimmte Lage geführt wird.
    7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Einstellplatte (57) festgelegt ist und das andere Ende derselben mittels eines dehnbaren Elements (59) schwenkbar ist.
    8. Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung und Schlitzbelichtungs-Abtastung, mit einer Vorlagen-Auflagefläche, einem Spiegelobjektiv, dessen optische Achse gegenüber der Auflagefläche geneigt ist, einem ersten bewegbaren Spiegel, der mit einer Geschwindigkeit V parallel zu der Auflagefläche bewegbar ist, und einem zweiten bewegbaren Spiegel, der in dem optischen Weg zwischen dem ersten bewegbaren Spiegl und dem Spiegelobjektiv so angeordnet ist, daß er senkrecht zu der Auflagefläche steht, und der mit einer Geschwindigkeit V/2 in der gleichen Richtung v/ie der erste bewegbare Spiegel bewegbar ist, gekennzeichnet durch
    030064/0717 oraeu™.
    *~"OÖPy
    eine gemeinsame Antriebsquelle (17) für den Drehantrieb in einer Richtung, die für die Versetzung des zv/eiten bewegbaren Spiegels (3) und des Spiegelobjektivs (4) verwendet ist, einen Stellnocken (43), eine Schwenkplatte (47) und einen Stellhebel (50) zum Aufbringen einer Stellkraft an den zweiten bewegbaren Spiegel, einen Stellnocken (42), eine Schwenkplatte (53) und einen Stellhebel (55) zum Aufbringen einer Stellkraft an das Spiegelobjektiv, eine Einstellungsplatte (57) zur Steuerung der Lagen des zweiten bewegbaren Spiegels und des Spiegelobjektivs in der Weise, daß die Objektpunkt-Lage eines Hauptlichtstrahls an der Auflagefläche (1) festliegt, und einen Mikroschalter (61 - 63), der in einer der Drehung der Stellnocken entsprechenden Lage angebracht ist und mit dem nach der Lagesteuerung mittels der Einstellplatte die Antriebskraft abschaltbar ist.
    9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatten (4 7, 53) und die Stellhebol (50, 55) jeweils mittels eines dehnbaren Elements (6G, 64) miteinander verbunden sind.
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    INSPECTED
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