DE3316663A1 - Verfahren und einrichtung zum austauschen der druckorgane von druckeinheiten einer druckerpresse - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum austauschen der druckorgane von druckeinheiten einer druckerpresseInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing.. H. Wi;ic:;mam.n,'-D"ipl.-Phys. Dig g^Igigcgg
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Pliys. Dr. J. Prechtel
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TELEX 522621
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CH-1001 Lausanne
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Verfahren und Einrichtung zum Austauschen der Druckorgane von Druckeinheiten einer Druckerpresse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die Druckerpressen, die zur Zeit bekannt sind, umfassen im allgemeinen eine Eingangsstation mit einer Bandvorratsrolle
sowie einem Einführungsorgan, denen mehrere Druckeinheiten nachgeordnet sind, welche bei einem
vorgegebenen Druckvorgang jeweils unterschiedliche Farben drucken; beispielsweise sei ein Druckvorgang
genannt, bei welchem weiß in einer ersten Druckeinheit, gelb in einer zweiten, rot in der dritten, blau in der
vierten und schwarz in der fünften Druckeinheit aufgedruckt wird. Auf derartigen Druckerpressen können
im allgemeinen mehrere Arten von Druckarbeiten durchgeführt werden. Beim Umstellen von einer Druckarbeit
auf eine andere kann die Reihenfolge der Farben in den verschiedenen Druckeinheiten vollkommen anders
sein. In bestimmten Fällen wird man nur bestimmte Druckeinheiten verwenden und andere ausschließen,
welche während dieser Zeit außer Betrieb gesetzt werden. Da die Reihenfolge der Farben unterschiedlich
ist, ist es erforderlich, die Druckorgane, welche jeweils vorher im Einsatz waren, zu reinigen
und die Druckeinheiten auf Farben umzustellen, welche auf die bevorstehende neue Arbeit abgestimmt sind.
Man kann in diesen Fällen auch mehrere Sätze von Druckorganen vorsehen, was der Bedienungsperson erlaubt,
in die Maschine jeweils vorbereitete Organe einzusetzen. Diese Vorgehensweise erlaubt es, wäh- .
rend der Reinigung der jeweils vorher verwendeten Druckorgane die Maschine wieder in Gang zu setzen. Es
ist offensichtlich, daß während der ganzen Zeit des Austausches der Druckorgane die Maschine angehalten
werden muß. Die Druckeinheiten enthalten im allgemeinen zwei Organe, welche ausgetauscht werden müssen. Das
sind einerseits der gravierte Zylinder mit seiner Farbeinheit, welcher auf einem ersten Aufnahmewagen montiert
ist, und andererseits die Druck- oder Andruckrolle. Um diese auszuwechseln, ist die Druckrolle abnehmbar
auf einem Transportwagen angeordnet. Wenn man eine Maschine der vorbeschriebenen Art betrachtet, zeigt
es sich, daß eine Änderung der Druckarbeit den Ausbau und Ersatz von fünf Aufnahmewagen für die gravierten
Zylinder sowie von fünf Druckrollen erforderlich macht. Die Zeit zum Austausch der Druckorgane ist offensichtlich
beträchtlich und während dieser Zeit kann die Presse selbstverständlich nicht produzieren.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
sowie eine Einrichtung bereitzustellen, welche es dem Benutzer erlauben, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden,
insbesondere die unproduktive Haltzeit der Druckerpresse beträchtlich zu senken und die erforderlichen
Handhabungen der unterschiedlichen Organe gleichzeitig wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 bzw. Anspruch 4 enthaltenen Merkmale gelöst. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Druckerpresse mit mehreren auszuwechselnden Aufnahmewagen für
die gravierten Zylinder;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Druckerpresse gemäß Fig. 1, in der die Druckrollen ausgetauscht
werden sollen;
Fig. 3 bis 5 schematisch die aufeinanderfolgenden Maßnahmen beim Austausch aller Aufnahmewagen für
die Zylinder einer Druckerpresse;
Fig." 6 bis 8 schematisch die Maßnahmen beim Austausch eines einzelnen Aufnahmewagens für einen Zylinder;
Fig. 9 schematisch die Maßnahmen beim Austausch einer Druckrolle;
Fig. 10 und 11 schematisch eine andere Version zum Austausch der Druckorgane;
Fig. 12 schematisch eine dritte Version zum Austausch
der Druckorgane;
Fig. 13 die Stellung eines Aufnahmewagens für einen gravierten Zylinder während des Versetzens in
der Maschine;
Fig. 14 die Stellung eines Aufnahmewagens für einen
gravierten Zylinder, wenn er seinen Platz in der Maschine einnimmt;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Druckeinheit;
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 13;
Fig. 17 eine Seitenansicht einer Druckeinheit ohne Aufnahmewagen für den gravierten Zylinder,
jedoch mit einem Aufnahmewagen für eine Druckrolle in seiner Arbeitsposition.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Druckerpresse 1 mit einer Eingangsstation 2, gefolgt von Druckeinheiten
3, 4, 5, 6 und 7, welche nacheinander angeordnet sind. Die Druckeinheiten weisen voneinander einen Abstand
A auf, gemessen zwischen ihren jeweiligen Achsen. Jede Druckeinheit umfaßt Druckorgane 8a, 8b, 8c, 8d und 8e,
welche einerseits jeweils einen gravierten Zylinder 9 aufweisen, welcher mit seiner Druckfarbeneinheit jeweils
auf einem Aufnahmewagen 10a, 10b, 10c, 10d und 10e für
die Zylinder angeordnet ist, und welche andererseits jeweils Druckrollen 11a, 11b, 11c und 11e aufweisen. Die
Druckerpresse 1 steht auf dem Boden über einer Grube von möglichst geringer Tiefe, in der ein Tisch 36
angeordnet ist, der sich aus den Platten 13 bis 22 zusammensetzt. Diese Platten 13 bis 22 sind auf Hebebühnen
23 bis 32 montiert, die miteinander über ihre jeweiligen Grundplatten 34 jeweils mittels eines Bügels
33 verbunden sind. Jede Hebebühre 23 bis 32 besitzt eine Grundplatte 34, welche mit Rollen 35 ausgestattet ist,
die auf einer auf dem Grund der Grube 12 angeordneten Führungsbahn 95 rollen können. Die Längsbewegung des
Tisches 36 vor und zurück wird durch einen Antrieb 37 bewirkt, welcher in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
Der Antrieb 37 könnte z.B. durch einen doppelt wirkenden
pneumatischen Kolben oder durch einen Kettenantrieb gebildet sein, welcher durch einen elektrischen Motor
angetrieben wird, der in beiden Drehrichtungen drehen kann. Der Abstand zwischen den Achsen der Platten 13
bis 22 entspricht der Hälfte des Abstandes zwischen den Achsen zweier aufeinanderfolgender Druckeinheiten,
und beträgt A/2. In der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird gerade das Ende einer vorgegebenen Druckarbeit
erreicht und die Druckorgane 8a bis 8e sollen aus ihren entsprechenden Druckeinheiten 3 bis 7 entfernt werden.
Um dieses durchzuführen, werden bei laufender Maschine
die Aufnahmewagen 38 bis 42 für gravierte Zylinder aufdie Platten 13, 15,17, 19 und 21 gebracht, welche jeweils
in Bewegungsrichtung vor den jeweiligen Druckeinheiten 3 bis 7 liegen, wenn man unterstellt, daß
die Bewegung des zu bedruckenden Bandes in Richtung des Pfeiles 42' erfolgt. Wenn die Aufnahmewagen 38 bis '
42 in Position sind, wie vorne beschrieben, kann die Maschine angehalten werden, sobald die laufende Druckarbeit
beendet ist. Die Platten 13 bis 22 werden angehoben, so daß sie die in Fig. 3 dargestellte Position
einnehmen, sodann um eine Strecke weiterbewegt, welche einem Viertel der Entfernung A entspricht, die zwischen
den Druckeinheiten 3 bis 7 liegt, d.h. also um A/4. Sodann werden die Platten 13 bis 22 abgesenkt in
eine Ausgangsposition (siehe Fig. 2). Durch diese Maßnahmen wird die Öffnung 43 einer jeden Druckeinheit 3
bis 7 freigemacht, durch die ein Aufnahmewagen 44 zur Aufnahme einer Druckrolle eingeführt werden kann
(siehe Fig. 17). Die Druckrollen 11a bis 11e können sodann auf ihre zugeordneten Aufnahmewagen 44 geladen und
aus der Maschine entfernt werden. Ein anderer Satz von Druckrollen, welche von einem anderen Satz von Aufnahmewagen
getragen wird, kann in die Öffnung 43 eingeführt werden; der neue Satz der Druckrollen wird
in der Maschine positioniert und der neue Satz der Aufnahmewagen für diese Druckrollen wird sodann entfernt.
Die Platten 13 bis 22 werden dann wiederum angehoben und der Hebetisch wird um eine weitere Strecke
A/4 weiterbewegt derart, daß die Aufnahmewagen 10a bis 10e und 38 bis 42 eine Position einnehmen, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist. Die Platten 13 bis 22 werden sodann wieder in ihre Ausgangsposition abgesenkt, die Druckerpresse
wieder in Gang gesetzt und die Aufnahmewagen 10a bis 10e für die gravierten Zylinder werden aus ihrer
zwischen den Druckeinheiten 3 bis 7 befindlichen Lage entfernt (siehe Fig. 4). Wenn die Druckerpresse 1
wieder arbeitet, wird der Antrieb 37 betätigt, so daß alle Platten 13 bis 22 des Hebetisches 36 in ihre
Ausgangslage zurückversetzt werden, indem sie um eine
Strecke versetzt werden, welche der Entfernung A/2 entspricht (siehe Fig. 1 und 5).
Es kommt vor, daß im Laufe eines Arbeitsvorganges die Bedienungsperson die Druckorgane einer einzigen Druckeinheit
entfernen muß, beispielsweise um diese zu justieren. Die Fig. 6 bis 8 zeigen den Vorgang des Entfernens
und sodann den Vorgang des Positionierens des Aufnahmewagens 10d für einen gravierten Zylinder der
Druckeinheit 6. Um den Aufnahmewagen 10d zu entfernen, wird die Druckerpresse 1 angehalten und werden die
Druckrollen angehoben. Sodann wird die unterhalb der Druckeinheit 6 befindliche Platte 20 in die in Fig. 6
dargestellte Lage angehoben. Der Hebetisch 36 wird sodann mittels des Antriebes 37 um eine Strecke A/2
in Richtung des Pfeiles 42" versetzt. Während dieses Versetzens ist nur die Platte 20 in einer angehobenen
Position (siehe Fig. 7). Wenn die Versetzbewegung beendet ist, wird die Platte 20 wieder in ihre Ausgangsposition
abgesenkt und der Aufnahmewagen 10d kann aus der Druckerpresse 1 entfernt werden. Die Justierung
oder eine andere erforderliche Arbeit an derselben kann durchgeführt werden; sodann kann sie wieder in
die Maschine eingesetzt werden, und zwar in die gleiche
Position, die in Fig. 8 aezeigt ist. Dazu wird die Platte 20 angehoben (siehe Fig. 7), der Hebetisch 36
in Richtung entgegen dem Pfeil 42' versetzt r so daß
er in seine Anfangsstellung zurückgelangt (siehe Fig. 6). Sobald diese Versetzbewegung beendet ist, wird die
Platte 20 abgesenkt und die Druckerpresse 1 wieder in Gang gesetzt (Fig. 5).
Fig. 9 zeigt den Austausch einer Druckrolle einer einzelnen Druckeinheit, im vorliegenden Fall die Druckrolle
11d der Druckeinheit 6. Zunächst wird die Druckerpresse angehalten, die Platte 20 angehoben, wie in Fig. 6 dargestellt,
der Tisch 36 wird um eine Strecke A/4 in Richtung des Pfeiles 42 versetzt, um die Öffnung 4 3 der
Druckeinheit 6 freizumachen. Sodann wird die Platte 20 abgesenkt, der Aufnahmewagen 44 für die Druckrolle in
die Öffnung 43 eingeführt, die Druckrolle 11d von der
Druckerpresse 1 gelöst und auf dem Aufnahmewagen 44 abgelegt, so daß sie aus der Maschine nach außen gezogen
werden kann, um sie zu kontrollieren oder einer anderen Operation zu unterziehen oder beispielsweise um die
Druckrolle zu ersetzen. Wenn diese Arbeit getan ist, wird der Aufnahmewagen 44 für die Druckrolle wieder in
die Öffnung 43 eingeführt, die Druckrolle 11d wieder in
die Druckeinheit 6 eingesetzt; der Aufnahmewagen 44 kann sodann entfernt werden. Die Platte wird wiederum angehoben
und der Tisch 36 um eine Strecke A/4 entgegen der Richtung des Pfeiles 42' versetzt, so daß er seine Anfangs^
stellung wieder einnimmt. Wenn diese Versetzbewegung beendet ist, wird die Platte 20 in ihre Ausgangslage
abgesenkt und die Maschine kann wieder in Gang gesetzt werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Einrichtung gemäß der Erfindung. In diesen beiden Figuren ist die Druckerpresse 1 schematisch in einer
Draufsicht dargestellt. Eine Grube 46 ähnlich der Grube 12 in Fig. 1 ist parallel zur Druckerpresse angeordnet.
Ein Tisch 47 ähnlich dem Tisch 36 ist in der Grube 46 vorgesehen. Der Tisch 47 ist auf seiner Unterseite mit
Rollen 48 versehen, welche auf einer Schienenbahn 49, welche auf dem Boden der Grube 46 angeordnet ist, rollen.
Die Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 50 wird durch einen Antrieb 51 bewirkt. Es ist offensichtlich,
daß die Schienenbahn 4 9 auch direkt auf dem Boden angeordnet sein kann, in welchem Fall die Aufnahmewagen
für die gravierten Zylinder sowie für die Druckrollen entsprechend konstruiert sein müssen. Der Tisch
47 ist mit zurückziehbaren Zentrierorganen versehen (nicht dargestellt), gegen die die Aufnahmewagen 52 bis
56 für die gravierten Zylinder anliegen. Während diese Aufnahmewagen 52 bis 56 in Stellung gebracht werden,
arbeitet die Druckerpresse 1 weiter. Wenn die Druckarbeit beendet ist, wird die Druckerpresse 1 angehalten.
Die Aufnahmewagen 57 bis 61 für die gravierten Zylinder werden entsprechend der Richtung des Pfeiles 62 aus
ihrer Position innerhalb der Maschine bis in eine Position außerhalb der Maschine gemäß den Bezugszeichen
57' bis 61' (in strxchpunktierten Linien) auf dem Tisch 47 versetzt. Der Tisch 47 wird sodann in Richtung
des Pfeiles 42' um eine Strecke A/2 (siehe Fig. 11) versetzt, derart, daß die Aufnahmewagen 52 bis 56
jeweils gegenüber den zugeordneten Druckeinheiten 3 bis 7 angeordnet sind.
Anschließend wird jeder der Aufnahmewagen 52 bis 56 in seine zugeordnete Druckeinheit 3 bis 7 eingeführt
(siehe Fig. 11)/ und zwar in Richtung des Pfeiles 63.
Es ist dann möglich, die Druckerpresse 1 wieder in Gang zu setzen sowie die Aufnahmewagen 57' bis 61' in ihrer
Position auf dem Tisch 47 zu säubern und einzurichten, oder diese beispielsweise in Richtung des Pfeiles 64 .
in eine Reparaturwerkstatt zu bringen. Sobald die Aufnahmewagen 57' bis 61' für die gravierten Zylinder
wieder fertig und für eine neue Arbeit vorbereitet sind, genügt es, diese wieder in die Position zu verbringen,
welche sie auf dem Tisch 47 eingenommen hatten, und den Vorgang des Austauschs der Aufnahmewagen zu wiederholen,
wobei jedoch der Tisch 47 in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 42' versetzt wird. Ein Austausch der
Druckrollen (nicht dargestellt) kann auf die gleiche, vorstehend beschriebene Weise erfolgen, indem der Tisch
47 um eine Strecke A/4 versetzt wird, nachdem die Aufnahmewagen 57 bis 61 für die gravierten Zylinder aus
ihren entsprechenden Druckeinheiten 3 bis 7 herausgebracht worden sind. Es ist auch möalich, die Druckrollen
auszutauschen, ohne die Aufnahiröwaoen für die oravierten
Zylinder zu entfernen, indem zu diesem Zweck ein Spezialwagen verwendet wird.
Fig. 12 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung der Erfindung. In diesem Fall vollzieht
sich der Austausch der Druckorgane der verschiedenen Druckeinheiten 3 bis 7 allein durch eine Translationsbewegung der Druckorgane in einer Richtung senkrecht
zum Pfeil 42'. Unter jeder Druckeinheit 3 bis 7 sind Rollbahnen 65 angeordnet. Auf jeder Rollbahn 65 ist
ein Tisch 66 angeordnet, welcher in Richtung des Pfeiles 67 sowie entgegengesetzt dazu verfahrbar ist, angetrie-
ben durch einen Antrieb 68. Auf den Tischen 66 sind jeweils Aufnahmewagen 6 9 bis 7 3 für die gravierten Zylinder
angeordnet; diese sind einsatzbereit und dazu bestimmt, die Aufnahmewagen 74 bis 78 für gravierte
Zylinder zu ersetzen, welche gerade im Gebrauch waren. Die Druckerpresse 1 wird angehalten und die Tische 66
in Richtung des Pfeiles 67 versetzt, wodurch die Aufnahmewagen 74 bis 78 in die Positionen 74' bis 78' verschoben
werden (in strichpunktierten Linien), während die Aufnahmewagen 69 bis 73 die Positionen einnehmen,
welche zuvor von den Aufnahmewagen 74 bis 78 eingenommen wurden. Die Druckerpresse 1 kann dann wieder
in Gang gesetzt werden, eine neue Druckarbeit kann durchgeführt werden. Diese Ausführungsform erfordert
jedoch einen Antrieb für die Druckeinheiten, welcher eine Bewegung der Aufnahmewagen 74 bis 78 quer zu diesen
Druckeinheiten erlaubt. Das ist leicht zu verwirklichen, indem entweder unabhängige Antriebsmotoren zum Antrieb
jeder Druckeinheit verwendet werden oder ein mechanischer Antrieb, welcher am Ort jeder Druckeinheit 3
bis 7 von diesem abkuppelbar ist. Um die Druckrollen auszuwechseln, genügt es, die Aufnahmewagen 74 bis 78
für die gravierten Zylinder aus ihren jeweiligen Druckeinheiten 3 bis 7 durch Versetzen der Tische 66 zu
entfernen und, nachdem die Aufnahmewagen 6 9 bis 73 für die gravierten Zylinder durch die Aufnahmewagen
für die Druckrollen ersetzt worden sind, nach dem Ablegen der Druckrollen auf ihren Wagen die Tische 6 6 in
ihre Ausgangspositionen zurückzubewegen. Zurückziehbare Zentrierorgane (nicht dargestellt) gewährleisten eine
korrekte Position der verschiedenen Druckorgane in ihren zugeordneten Druckeinheiten. Das Einsetzen der
Druckrollen in ihre Druckeinheiten vollzieht sich
durch Umkehren des beschriebenen Arbeitsablaufes.
Fig. 13 zeigt die Stellung eines Aufnahmewagens 10a
für einen gravierten Zylinder, während er in der Maschine versetzt wird. Der Aufnahmewagen 10a umfaßt
ein Gestell, welches im wesentlichen aus einer Grundplatte 79 besteht, auf welcher zwei Tragböcke 80 und
81 montiert sind. Jeder Tragbock 80 und 81 ist mit einem Lager versehen (nicht dargestellt), in denen
die beiden Enden der Achse 82 des gravierten Zylinders 9 aufgenommen sind. Die Grundplatte 79 ist mit
Rollen 83 und 84 sowie mit einer Bremseinrichtung 85 versehen, welche auf die Rollen 84 wirkt. An der
Unterseite der Grundplatte 7 9 sind zwei Zentrierblöcke 86 und 87 angeordnet. Die Rollen 83 und 84
stützen sich, wie in Fig. 13 dargestellt, auf der Oberseite der Platte 14 ab, die mit einem Vorzentrieranschlag
88 versehen ist, welcher eine Vorzentrierung des Aufnahmewagens 10a bezüglich zweier recht- ■
winklig aufeinanderstellender theoretischer Achsen sicherstellt, derart, daß der Aufnahmewagen einerseits
zur theoretischen Mittelachse 89 der Platten 13 bis 22 sowie andererseits zur theoretischen Mittelachse
90 der Druckerpresse 1 zentriert wird (siehe Fig. 1, 10, 15). Die Grube 12, welche die Hebebühnen
23 bis 32 aufnimmt, weist in ihrem oberen Bereich zwei Zentrierschienen 91 und 92 auf. Die Zentierschiene
91 ist mit einer V-Nut 93 versehen, in welche der Zentrierblock 86 eingreift. Auf diese Weise ist die
Seitenlage des Aufnahmewagens 10a für den gravierten Zylinder festgelegt. Die Zentrierschiene 92
weist ihrerseits eine V-Nut 94 auf, die senkrecht zur V-Nut 93 verläuft und in die der Zentrierblock 87 ein-
greift, um die Lage des Aufnahmewagens 10a in Längsrichtung zu bestimmen. Die Platten 13 bis 22 werden
durch die Hebebühnen 23 bis 32, welche jeweils gleich ausgebildet sind, vertikal angehoben. Nur die Hebebühne
24 wird im folgenden beschrieben. Diese Hebebühne 24 umfaßt eine Grundplatte 34, an welcher die
Rollen 35 befestigt sind. Die Laufrollen 35 einer Reihe weisen jeweils ein V-förmiges Laufprofil auf,
während die Laufrollen der anderen Reihe nicht profiliert sind. Die Führungsbahn 95 besteht im wesentlichen
aus einer Blechplatte 96, auf der eine V-Schiene 97 sowie eine ebene Schiene 98 montiert sind; diese
dienen zur Führung der Hebebühnen 23 bis 32 für die Platten 13 bis 22 während ihrer Versetzung in Längsrichtung
durch den Antrieb 37. Die Grundplatte 34 dient auch zur schwenkbaren Lagerung von zwei unteren Armen
99 und 100, deren freie Enden jeweils mit einer mit einem Gewinde versehenen Spindelmutter 101 bzw. 102
verbunden sind.Die Spindelmuttern 101 und 102 nehmen eine Spindel auf, welche ein Linksgewinde für die
Spindelmutter 101 und ein Rechtsgewinde für die Spindelmutter 102 aufweist. Die Spindel 103 wird durch
einen Antriebsmotor 104 angetrieben. Die Antriebsmuttern 104 der Hebebühnen 23 bis 32 können gemeinsam
oder getrennt betätigt werden, abhängig davon, ob man die Platten 13 bis 22 gemeinsam oder einzelne dieser
Platten anheben will. Die Antriebsmotoren 104 sind mit Rollen 105 versehen, welche bei einer Versetzung
der Hebebühnen 23 bis 32 in Längsrichtung auf dem Bock 106 rollen. Der Bock 106 ist in der Grube 12 mit
Hilfe von nicht dargestellten Ankern oder Schellen befestigt. An den Spindelmuttern 101 und 102 ist jeweils
auch ein Ende der beiden oberen Arme 107 und 108 befestigt.
Deren anderes Ende ist schwenkbar an der Platte
14 gelagert. Die Befestigung der unteren Arme 9 9 und
sowie der oberen Arme 107 und 108 an den Spindelmuttern 101 und 102 ist so ausgebildet, daß eine Schwenkbewegung
dieser Arme um die Befestigungsachsen 109 und 110 möglich
ist. Der Antriebsmotor 104 ist mit der Spindel 103 durch eine Kardankupplung 111 verbunden, welche
schematisch dargestellt ist. Diese Kardankupplung 1.11
erlaubt einen Ausgleich des Höhenunterschiedes zwischen der Achse der Spindel 103 sowie der Achse der
Welle des Antriebsmotors 104 während des Absenkens der Platte 114 bis zu der in Fig. 14 gezeigten Lage.
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf eine Druckeinheit 3, mit Seitenwänden 112 und 113, in denen jeweils eine
Öffnung 43 vorgesehen ist. In der Darstellung gemäß Fig. 15 wurde der obere Teil der Druckeinheit 3 nicht
gezeigt, um das Verständnis für die Figur zu erleichtern, Die Draufsicht zeigt nur die Grundplatte 79 des Aufnahmewagens
10a für einen gravierten Zylinder, welcher einerseits mit einem Zentrierblock 86, andererseits
mit einem Zentrierblock 87 versehen ist. Der Aufnahmewagen 10a befindet sich in der Maschine und er ist
bezüglich der theoretischen Achsen 89 und 90 durch die V-Nuten der Zentrierschienen 91 und 92 ausgerichtet.
Fig." 16 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig..13; darin ist die Platte 14 in angehobener
Stellung gezeigt, welche über die Rollen 83 und 84 die Grundplatte 7 9 des Aufnahmewagens 10a trägt.
Fig. 17 zeigt eine Queransicht einer Druckeinheit 3, in der der Voraang des Einbringens einer Druckrolle
11a dargestellt ist. Der Aufnahmewagen 44 für die Druckrolle wird aus der mit strichpunktierten Linien
dargestellten Position in die Maschine, d.h. zwischen die Seitenwände 112 und 113 der Druckeinheit 3 gebracht,
Die Druckrolle 11a wird sodann mit ihrer Druckeinheit
gekuppelt, worauf der Aufnahmewagen bis in die Position zurückgeschoben wird, welche er vorher eingenommen
hatte (strichpunktiert dargestellt). Während dieses Vorgangs nimmt die Platte 14 ihre untere Lage ein.
Es sei angemerkt, daß das zweite und dritte Ausführungsbeispiel der Einrichtung, welche weiter vorne beschrieben
wurden, ein Anheben der Platten überflüssig machen und damit gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
vereinfachte Ausführungen darstellen. Allerdings erfordert das dritte Ausführungsbeispiel der Einrichtung
eine spezielle Ausbildung der Antriebsorgane für die Druckeinhe iten.
Die Vorteile, welche die vorliegende Erfindung bietet, erlauben dem Benutzer einer Druckerpresse, alle Druckorgane
außerhalb der Maschine vorzubereiten, während die Druckerpresse weiterarbeitet; sie erlauben weiterhin
den Austausch dieser Organe in einer sehr kurzen Zeit, um auf diese Weise einen längeren Stillstand der
Druckerpresse zu vermeiden und damit den Wirkungsgrad der Anlage zu verbessern.
Claims (9)
1.]Verfahren zum Austauschen der Druckorgane von mehreren
X—J Druckeinheiten einer Druckerpresse, dadurch
gekennzeichnet ,
gekennzeichnet ,
— daß außerhalb der Maschine mehrere Aufnahmewagen (38 bis 42) für die gravierten Zylinder sowie Aufnahmewagen
(44) für die Druckrollen vorbereitet werden,
— daß die Aufnahmewagen (38 bis 42) der Zylinder zwischen die Druckeinheiten auf Platten (13, 15, 17,
19, 21) eines Tisches (36) während des normalen
Arbeitsablaufes der Druckerpresse (1) aufgebracht werden,
- daß die Druckerpresse (1) angehalten wird,
- daß die Platten (13 bis 22) des Tisches (36) , welche
sich unterhalb der Druckeinheiten (3 bis 7) befinden, gemeinsam angehoben werden,
- daß der Tisch (36) in der angehobenen Lage im Sinne des Durchlaufs des zu bedruckenden Bandes in der
Druckerpresse (1) versetzt wird,
- daß nach dem Versetzen des Tisches (36) um einen ersten Schritt A/4 alle Platten (13 bis 22), welche
den Tisch bilden, wieder abgesenkt werden,
- daß ein leerer Aufnahmewagen (44) für Druckrollen in jede Druckeinheit (3 bis 7) durch eine besondere
öffnung (4 3) eingebracht wird,
- daß die Druckrollen (11a bis 11e) jeweils von
ihren Druckeinheiten abgekuppelt und auf die jeweiligen Aufnahmewagen (44) abgelegt werden·
-daß die beladenen Aufnahmewagen (44) der Druckrollen aus den Druckeinheiten entfernt werden,
- daß jeweils neu beladene Aufnahmewagen (44) für Druckrollen in die Öffnungen (4 3) der Druckeinheiten
(3 bis 7) eingeführt werden,
- daß die neuen Druckrollen mit den zugeordneten Druckeinheiten gekuppelt werden,
- daß die neuen, leeren Aufnahmewagen (44) der Druckrollen aus den Druckeinheiten entfernt werden,
- daß die Platten (13 bis 22) des Tisches (36) wieder
angehoben werden,
- daß der Tisch (36) um einen weiteren Schritt von der Länge A/4 in Richtung des Durchlaufes des zu bedrukkenden
Bandes in der Druckerpresse (1) versetzt wird,
- daß die Platten (13 bis 22) des Tisches (36) wieder abgesenkt werden,
- daß die Druckerpresse (1) in Gang gesetzt wird und
- daß der Tisch (36) entgegen der Richtung des Durchlaufs des Bandes in der Druckerpresse (1) um eine
Strecke A/2 zurückversetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine einzelne der Platten (13
bis 22) getrennt und unabhängig gehoben und gesenkt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmewagen (10a
bis 10d und 38 bis 42) für die gravierten Zylinder und die Aufnahmewagen (44) für die Druckrollen seitlich
in die entsprechenden Druckeinheiten (3 bis 7) hinein oder an ihnen herausbewegt werden.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-
net, daß sie Mittel zur Aufnahme von Aufnahmewagen
(10a bis 10d und 38 bis 42) für gravierte Zylinder umfaßt, welche aus einem Tisch (36) bestehen, der
vor und zurück mittels eines Antriebes (37) versetzbar ist, wobei der Tisch (36) durch Platten
(13 bis 22) gebildet wird, welche auf Hebebühnen (23 bis 32) montiert sind, die miteinander durch
Bügel (33) verbunden sind und auf einer unterhalb der Druckerpresse (1) angeordneten Führungsbahn
(95) rollen können.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Aufnahme von Aufnahmewagen (52 bis 61) für gravierte Zylinder vorgesehen sind, welche
durch einen Tisch (47) gebildet werden, welcher an seiner Unterseite Rollen (48) aufweist, mit denen
er auf einer Schienenbahn (49) o.dgl. rollen kann, wobei der Tisch (47) durch eine einzige, mittels
eines Antriebes (51) versetzbare Platte gebildet wird, welcher parallel zur Druckerpresse (1) angeordnet ist.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß Mittel zur Aufnahme von Aufnahmewagen (69 bis 78) für gravierte Zylinder
vorgesehen sind, welche jeweils durch eine unter jeder Druckeinheit (3 bis 7) angeordnete, sich quer
zur Durchlaufrichtung der Druckerpresse (1) erstreckende Rollbahn (65) gebildet wird, wobei jede
Rollbahn (65) einen vor- und rückwärts entlang dieser Rollbahn (65) beweglichen, durch einen Antrieb (68)
angetriebenen Tisch (66) trägt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,
- daß die Führungsbahn (95) unterhalb der Druckerpresse (1) auf dem Boden einer Grube (12) angeordnet
ist,
- daß die Hebebühnen (23 bis 32) jeweils Knickhebel bildende Arme (99, 100 und 107, 108) aufweisen,
welche mit Spindelmuttern (101, 102) sowie mit einer Grundplatte (34) und mit den Platten (13
bis 22) verbunden sind,
- daß die Grube (12) in ihrem oberen Bereich zwei Zentrierschienen (91, 92) aufweist, welche eine
erste V-Nut (93) und eine zweite V-Nur (94) bilden, und
- daß die Spindelmuttern (101, 102) eine Spindel (103) aufnehmen, welche einen Teil mit einem Linksgewinde
sowie einen Teil mit einem Rechtsgewinde aufweist und welche durch einen Antriebsmotor (104)
antreibbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hebebühnen (23 bis 32)
Antriebsmittel für ihre getrennte oder gleichzeitige Betätigung aufweisen.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb des Tisches (36)
durch einen doppelt wirkenden Kolben gebildet wird.
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