DE3315411C2 - Magazin für kraftgetriebenes Eintreibgerät - Google Patents

Magazin für kraftgetriebenes Eintreibgerät

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DE3315411C2 DE19833315411 DE3315411A DE3315411C2 DE 3315411 C2 DE3315411 C2 DE 3315411C2 DE 19833315411 DE19833315411 DE 19833315411 DE 3315411 A DE3315411 A DE 3315411A DE 3315411 C2 DE3315411 C2 DE 3315411C2
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Hellmuth 2000 Hamburg Fehrs
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    • B25C5/1641Supports for the staples being fed allowing the feeding of a variety of elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Kraftgetriebenes Eintreibgerät für Befestigungsmittel mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse aufgenommenen, angetriebenen Eintreibstößel, der in einem Eintreibkanal geführt ist und mit einem Magazin zur Aufnahme der Befestigungsmittel und deren Vorschub zum Eintreibkanal mit Hilfe eines Vorschiebers, dessen vorderes Ende an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist, wobei das Magazin zwei parallele, beabstandete, längliche Führungselemente aufweist, von denen wahlweise Nägel, stiftartige Befestigungsmittel usw. oder U-Klammern geführt sind, und wobei die Nägel, stiftartigen Befestigungselemente usw. im Kanal zwischen den Führungselementen angeordnet sind, wobei die Klammern nur von einem der beiden Führungselemente geführt sind und die Führungselemente wahlweise in zwei seitlich beabstandete Positionen so am Gehäuse befestigbar sind, daß entweder die Längsachse des Kanals zwischen den Führungselementen oder des die Klammern führenden Führungselements zum Eintreibkanal ausgerichtet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät zur Aufnahme der Befestigungsmittel, wobei .deren Vorschub zum Eintreibkanal mit Hilfe eines Vorschiebers erfolgt, dessen vorderes Ende an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist, wobei das Magazin zwei parallel beabstandete. längliche Führungselemente aufweist, von denen wahlweise Nägel, stiftartige Befestigungsmittel oder U-Klammern geführt sind, und wobei die Nägel, stiftartige Befestigungselemente im Kanal zwischen den Führungselementen angeordnet sind.
Unabhängig von der Antriebsart weisen kraftgetriebene Eintreibgeräte ein Magazin zur Aufnahme und Führung der Befestigungsmittel auf. Die Befestigungsmittel sind im allgemeinen zu einem Streifen magaziniert, und im Magazin sind entsprechende Führungen vorgesehen, um den Befestigungsmittelstreifen zu führen, wenn er mittels eines unter Federspannung stehenden Vorschiebers in Richtung Eintreibkanal vorgeschoben wird. Herkömmliche Eintreibgeräte sind normalerweise nur für die Verarbeitung einer einzigen Befestigungsmittelart ausgebildet. Mit den Geräten werden daher entweder Nägel, Heftklammern oder ähnliches eingetrieben, wobei die Befestigungsmittel annähernd gleiche Abmessungen aufweisen, mit Ausnahme der Länge, die unterschiedlich sein kann.
Beim eingangs genannten kraftgetriebenen Eintreibgerät ist jedoch auch die Möglichkeit gegeben, wahlweise Nägel oder Heftklammern zu verarbeiten, ohne daß das Magazin oder andere Teile ausgewechselt werden müssen (US-PS 31 56 920). Das Magazin weist zwei längliche Führungselemente auf, die schienenartig ausgebildet und an einem oder beiden Enden befestigt sind. Im Kanal zwischen den Schienen sind die Nägel geführt.
Die Schenkel der Klammern übergreifen beide Schienen. Es versteht sich, daß der Eintreibkanal und der Eintreibstößel beide so ausgebildet sind, daß sowohl Nägel als auch Klammern wirksam eingetrieben werden können.
Bei dem bekannten Gerät ist indessen nachteilig, daß bei relativ schmalen Klammern und dicken Nägeln die beiden Führungsschienen nur sehr dünn ausgebildet werden können. Da sie naturgemäß über ihre größte
.ängc frei im Raum stehen, sind sie für eine einwandreie Führung der Befestigungsmittel nicht besonders jeeignet Für relativ kurze Befestigungsmittel kann die tfagazinkonzeption des bekannten Eintreibgerätes loch zufriedenstellend arbeiten. Für Befestigungsmittel nittlerer Länge ist sie bereits nur bedingt geeignet Für ;ehr lanje Befestigungsmittel ist die bekannte Konstruktion indessen unbrauchbar, da es im Betrieb sehr eicht zu Störungen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin für ein krafigetriebenes Eintreibgerät dahingehend zu verbessern, daß auch bei Verwendung von schmalen Klammern und dicken Nägeln eine sichere Führung im Magazin gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klammern nur von einem der beiden Führungselemente geführt sind und die Führungselemente so am Gehäuse befestigbar sind, daß entweder die Längsachse des Kansls zwischen den Führungselementen oder das die Klammern führende Führungselement zum Eintreibkanal ausgerichtet ist
Beim erfindungsgemäßen Eintreibgerät werden die Klammern nur von einem der beiden Führungselemente geführt Die Führungselemente müssen dai«;r relativ zum Schußkanal verstellbar sein, da zum Verarbeiten von Nägeln oder Stiften der Kanal zwischen den Führungselementen zum Schußkanal ausgerichtet sein muß. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Führungselemente, die zum Beispiel schienenartig ausgebildet sein können, verhältnismäßig dick ausgeführt sein können und daher eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, auch dann, wenn die Befestigungsmittel eine beträchtliche Länge haben, zum Beispiel bis 90 mm. Da das andere Führungselement zur Klammernführung nicht herangezogen wird, kann es beliebig dick sein und damit ausreichend steif. Die Breite des zur Führung der Klammern dienenden Führungselements hat immerhin das Maß der Schenkeiabstäiide der Klammern. Dieses Maß reicht aus, um für eine ausreichende Stabilität zu sorgen. Wenn die Klammern eine bestimmte Breite überschreiten, ist auch eine zur obigen Lösung alternative Lösung vorteilhaft einsetzbar. Sie besteht erfindungsgemäß darin, daß eines oder beide Führungselemente so verstellbar am Gehäuse befestigbar sind, daß sie zur gemeinsamen Führung von U-Klammern einen kleineren Abstand voneinander haben als zur Führung der Nägel oder Stifte. Bei dieser Ausführungsform sind vorzugsweise beide Führungselemente verstellbar; sie werden zur Führung von U-Klammern aufeinander zu verstellt, unter Umständen bis zur Anlage aneinander, um eine zum Eintreibkanal ausgerichtete Führung zu bilden. Auch bei dieser Ausführungsform können die Führungselemente eine weitaus größere Dicke aufweisen als das eingangs genannte Magazin.
Im Hinblick auf die erst.angeführte erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn die Führungselemente einen festen Abstand zueinander aufweisen und gemeinsam verstellbar sind. Besondeis vorteilhaft ist, wenn die Führungselemente jeweils zu sich selbst verstellt werden. Es ist zwar denkbar, die Führungselemente nur im vorderen Bereich relativ zum Werkzeug bzw. Eintreibkanal zu verstellen und eine Verschwenkung um das hintere Ende vorzunehmen. Hierdurch ergibt sich jedoch in einer der beiden Positionen eine gewisse Fehlausrichtung, d.h. die Nägel oder die Klammern werden nicht genau senkrecht zum Werkzeug zugeführt. Dies kann zu Hemmungen führen. Vorzuziehen ist daher eine Verstellung der Führungselemente parallel zu sich selbst
Um eine sichere Abstützung der Führungselemente im vorderen Bereich zu gewährleisten und gleichzeitig deren Verstellmöglichkeit, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Führungselemente senkrecht ge gen eine Anschlagfläche des unterhalb des Gehäuses angeordneten Werkzeugs stoßen. Die Führungselemente liegen vorzugsweise mit einer planen Fläche bündig an der Anschlagfläche des Werkzeugs an, und zwar in
ίο beiden wahlweise einzunehmenden Positionen. Um eine genaue Justierung zu erhalten, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß mindestens ein Führungselement an der vorderen Stirnseite einen Vorsprung aufweist, der wahlweise mit einer von zwei Vertiefungen der Anschlagfläche zusammenwirkt Der Vorsprung kann von einem Stift gebildet sein, der in ein passendes Loch der Anschlagfläche einführbar ist Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Achse des Kanals zwischen den Führungselementen bziy. die Achse eines der Führungselemente exakt zum Eintreibkanal ausgerichtet ist
Normalerweise ist das Magazin voi Eintreibgeräten mit seinem hinteren Endbereich an emem Griffabschnitt des Gehäuses befestigt Um eine parallele Verstellung der Führungen des Magazins zu ermöglichen, sieht in diesem Zusammenhang eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am Griffabschnitt eine erste Lasche und am Magazin eine zweite Lasche befestigt sind, die in zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander fest miteinander verbindbar sind, vorzugsweise durch einen Schraubenbolzen. Die Laschen können dabei flächig gegeneinander liegen. In einer weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß eine Lasche ein Langloch aufweist, durch das der Schraubenbolzen hindurchgeht, der seinerseits mit der anderen Lasche verschraubt ist ein Exzenter auf der das Langloch aufweisenden Lasche verdrehbar gelagert ist und mit einem Vorsprung in das Langloch eingreift Der Exzenter ist vorzugsweise auf dem Schraubenbolzen gelagert Wird der Schraubenbolzen gelöst kann der Exzenter verschwenki werden, wobei der Vorsprung, der beispielsweise ein Stift ist in der e'Jicn Position an der einen Wind und in der anderer. Position an der gegenüberliegenden Wand des Langlochs angreift In diesen beiden Positionen ist dann auch das hintere Ende der Führungen entsprechend den beiden wahlweise einzunehmenden Positionen exakt festgelegt
Damit die Führungen auch am vorderen Ende gesichert sind, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß mindestens eines der Führungselemente mit Hilfe einer Schraube am Werkzeug befestigt ist, die über wahlweise eine von zwei Bohrungen durch das Werkzeug von der Vorderseite des Werkzeugs einschraubbar ist Den beiden Löchern kann ein entsprechendes 5y;nbol zugeordnet sein, so daß der Benutzer erkennen kann, welche Betriebsart eingestellt ist.
Die Stabilität d°.r Führungen wird verbjssert und die Verstellbarkeit erleichtert, wenn die Führungselemente einteilig ausgebildet und durch einen unteren Steg miteinander verbunden sind.
Da bei sehr la.igen Befestigungselementen und einer entsprechenden Dicke das Gewicht der Führungen sehr groß wird, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an die Führungselemente in Längsrichtung verlaufende Rippen oder dergleichen angeformt sind. Die Scheitellinien der Rippen bestimmen die Führungsebene. Auf diese Weise kann die Materialmenge für die Führungselemente verringert werden.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht ein Eintreibgerät nach der Erfindung.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das Magazin des Eintreibgerätes nach F i g. 1.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Werkzeug und eines Teils der Führung des Eintreibgerätes nach Fig. I.
F i g. 4 zeigt eine ähnliche Darstellung wie F i g. 2, jedoch mit einem anderen Befestigungsmittel.
F i g. 5 zeigt eine ähnliche Darstellung wie F i g. 3, jedoch mit anderen Befestigungsmitteln.
F i g. 6 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die F i g. 3 und 5 zur Verarbeitung von Klammern.
F i g. 7 zeigt eine ähnliche Darstellung wie F i g. 6, jedoch zur Verarbeitung von Nägeln.
FI σ. 8 zc!fft
Frontansicht des
Eintreibgerätes nach F i g. 1.
F i g. 9 zeigt einen Schnitt durch das Magazin des Eintreibgerätes nach F i g. 1 hinter dem Griffabschnitt auf diesen gerichtet
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
F i g. 1 zeigt ein druckluftbetriebenes Eintreibgerät, das ein Gehäuse 10, einen Griff 11 mit Druckluftanschluß 12 am hinteren Ende, einen Auslösehebel 13, ein Werkzeug 14 and ein Magazin 15 aufweist. Im Gehäuse ist ein mit einem Arbeitskolben verbundener Eintreibstößel geführt der in einem Eintreibkanal im Werkzeug 14 während des Eintreibvorgangs geführt ist. Das Magazin 15 ist am vorderen Ende am Werkzeug 14 fixiert und in einem hinteren Endbereich mit einem hinteren Abschnitt des Griffes 11 verbunden. Im Magazin 15 ist in noch zu zeigender Weise ein Vorschieber 16 geführt, der von einer nicht gezeigten Feder vorgespannt wird.
Das Werkzeug 14 besteht aus einem rückwärtigen Teil J7, das mittels Schrauben 18 an der Unterseite des Gehäuses 10 befestigt ist, sowie einer vorderen Platte 19, die mitteis Schrauben 20 am rückwärtigen Teil 17 befestigt ist In den F i g. 3, 5,6 und 7 ist der Querschnitt durch das Werkzeug 14 zu erkennen. Es ist ersichtlich, daß das rückwärtige Bauteil 17 im Querschnitt U-förmig ist mit nach hinten weisenden Schenkeln 21, die mit Ausnehmungen versehen sind, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich, in einer Reihe übereinander angeordnet sind. An der Vorderseite besitzt das rückwärtige Teil 17 eine Ausnehmung, in der ein stabförmiges Element 23 passend eingesetzt ist, das einen Eintreibkanal 24 für einen Eintreibstößel 25 begrenzt Der Eintreibstößei besitzt einen mittleren annähernd im Querschnitt kreisförmigen Abschnitt an dem sich im Querschnitt rechteckförmige Abschnitte anschließen. Die Querschnittsform des Eintreibstößels 25 ermöglicht das Eintreiben sowohl von Klammern als auch von Nägeln oder Stiften.
Die Querschnittsform des Magazins 15 geht aus den F i g. 2,4 und 9 hervor. Man erkennt ein im Querschnitt U-förmiges Bauteil mit zwei parallelen Schenkeln 26,27 und einem Verbindungssteg 28. Die Schenkel 26,27 erstrecken sich über die gesamte Länge des Magazins 15 als Führungsschienen, wobei der Schenkel 26 auf beiden Seiten im Querschnitt trapezförmige Rippen 29 aufweist deren Spitzen jeweils in einer Ebene liegen, während der Schenkel 27 eine Rippe 30 ähnlicher Form aufweist. An den Oberseiten sind die Schenkel 26,27 mit einer Schwalbenschwanznut versehen zur Aufnahme eines Kunststoffstreifens 31 bzw. 32. Der Schenkel 27 ist nahe dem Steg 28 verstärkt, wie bei 33 gezeigt. Die Außenseite des Schenkels 27 besitzt zwei beabstandete, einander zugekehrte Nuten zur rastenden Aufnahme einer Abdeckung 34. In Fig.2 ist eine sehr lange U-Klammer 35 vom Schenkel 26 geführt, wobei der Steg auf dem Kunststoffstreifen 31 aufliegt und die Schenkel der Klammer gegen die Spitzen 29 auf beiden Seiten des Schenkels 26 mehr oder weniger anliegen. Die Länge der Schenkel beträgt zum Beispiel 90 mm. Der in F i g. 1 gezeigte Vorschieber 26 gleitet ebenfalls auf dem Streifen 31 des Schenkels 29.
In Fig.4 hingegen werden Nägel 36 im Kanal zwischen den Schenkeln 26,27 geführt, wobei der Kopf 37 der Nägel 36 auf dem Streifen 31,32 aufliegt.
Die vorderen Enden der Schenkel oder Schienen 26, 27 sind plan geformt und liegen gegen eine plane Rück- oder Anschlagfläche 37 des rückwärtigen Bauteils 17 bündig an. Bei einem Vergleich der F i g. 3 und 5 ist zu erkennen, daß im Fall von Fig.3 die Führungsschiene
26 zum Eintreibkanal 24 bzw. Eintreibstößel 25 ausgerichtet ist. Die Klammern 35 werden mithin ordnungsgemäß vom Eintreibstößel 25 nacheinander eingetrieben. Im Fall von F i g. 5 ist hingegen der Kanal zwischen den Schankeln 26, 27 zum Eintreibstößel 25 ausgerichtet, dami.» die Nägel 36 eingetrieben werden können. Die Schenkel der Schienen 26, 27 haben mithin im Hinblick auf die F i g. 3 und 5 unterschiedliche Positionen. Aus den Fig.6 und 7 ist zu erkennen, daß am vorderen oberen Ende die Schiene 27 einen seitlichen Ansatz 38 aufweist dessen Vorderseite mit der planen Fläche der Schiene 27 in einer Ebene liegt. In den Ansatz 38 ist passend ein Stift 39 eingesetzt, dessen überstehendes Ende im Fall von F i g. 6 in einem passenden Sackloch 40 und im Fall von F i g. 7 in einem passenden Sackloch 41 einsitzt Wie durch den Pfeil 42 in den Fig.6 und 7 angedeutet, sind die Schienen 26, 27 jeweils gegenüber der anderen Figur parallel zu sich selbst verschoben, und zwar um den Betrag des Absta ides zwischen den Achsen der Löcher 40, 41. Wie in Fig.9 durch strichpunktierte Linien angedeutet, werden die Schienen 26,
27 über ihre gesamte Länge gleichmäßig parallel verschoben.
Aus F i g. 8 ist zu entnehmen, daß in die vordere Platte 19 zwei Bohrungen 44 geformt sind, durch die wahlweise ein Schraubenbolzen 45 hindurchgeführt werden kann, um jeweils mit der Stirnseite der Schiene 27 verschraubt zu werden. Die neben den Bohrungen 44 angeordneten Symbole deuten die jeweilige Betriebsweise des Magazins an.
Die Anbringung des Magazins 15 am Handgriff 11 im hinteren Bereich sowie die Verstellmöglichkeit des Magazins geht aus F i g. 9 hervor. An der Seite im unteren Bereich des Handgriffs 11 ist eine Lasche 46 angebracht die annähernd senkrecht absteht An der Außenseite der Magazinabdeckung 34 ist eine Lasche 47 angebracht, die ebenfalls annähernd senkrecht absteht Die Laschen 46,47 liegen flachseitig aneinander. In der Lasche 47 ist ein Langloch 48 geformt (gestrichtelt gezeichnet). An der dem Langloch 48 abgewandten Seite der Lasche 47 ist ein Exzenterhebel 51 angeordnet der mit einer Ansatzschraube 49 versehen ist Die Ansatzschraube 49 ragt mit einem Ansatz durch das Langloch 48 der Lasche 47. Der mit Gewinde versehene Ansatz wird in eine Gewindebohrung der Lasche 46 verschraubt Der Exzenterhebel 51 ist ferner mit einem Stift 50 versehen, der
in das Langloch 48 hineinragt. Die hintere Stirnseite des Handgriffs 11 ist mit Symbolen versehen, welche anzeigen, bei welcher Stellung des Lxzenterhebels 51 das Magazin 15 für welche Befestigungsmittel im hinteren Bereich eingestellt ist.
Bei der in F i g. 9 in ausgezogenen Linien gezeigten Position werden Nägel oder Stifte verschossen (siehe auch Symbol in Fig.9). Bei der π strichpunktierten Linien gezeigten Position werden Klammern verschossen. Soll das Magazin 15 für Klammern eingerichtet werden, wird zunächst die Ansatzschraube 49 gelöst und um einen gewissen Betrag herausgedreht, se daß der Stift 39 aus dem entsprechenden Loch 40 heraustritt. Anschließend wird der Exzenterhebel 51 um 180° gedreht. Dabei verschiebt er mittels des Stiftes 50 die Lasche 47, wobei er gegen die gegenüberliegende Wand des Langlochs zu liegen kommt. Nachdem auch der vordere Bereich des Magazins 15 seitlich versetzt worden ist (siehe F i g. 6), wird die Ansatzschraube 49 wieder angezogen.
in Abwandlung der Funktion des gezeigten Magazins 15 können die Schienen 26, 27 auch so ausgeführt und verstellbar sein, daß beide U-Klammcrn aufnehmen in paralleler Reihe. Ferner können U-Klammern beide Schienen 26, 27 übergreifen, wenn sie miteinander in Anlage sind. Es versteht sich, daß Schußkanal 24 und Eintreibstößel 25 entsprechend angepaßt auszubilden sind. Die Nägel werden stets zwischen den Schienen 26, 27 geführt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät zur Aufnahme der Befestigungsmittel, wobei deren Vorschub zum Eintreibkanal mit Hilfe eines Vorschiebers erfolgt, dessen vorderes Ende an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist, wobei das Magazin zwei parallele, beabstandete, längliche Führungselemente aufweist, von denen wahlweise Nägel, stiftartige Befestigungsmittel oder U-Klammern geführt sind, und wobei die Nägel oder stiftartigen Befestigungselemente im Kanal zwischen den Führungselementen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (35) nur von einem Führungselement (26) der beiden Führungselemente (26,27) geführt sind und die Führungselemente (26,27) so am Gehäuse befestigbar sind, daß entweder die Längsachse des Kanals zwischen den Führungselementen (26,27) oder des die Klammern (35) führenden Führungselements (26) zum Eintreibkanal (24) ausgerichtet ist
2. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät zur Aufnahme der Befestigungsmittel, wobei deren Vorschub zum Eintreibkanal mit Hilfe eines Vorschiebers erfolgt, dessen vorderes Ende an der Unterseite des Gehäuses befestigbar ist, wobei das Magazin zwei parallele beabstandete längliche Führungselemente aufweist, von denen wahlweise Nägel, stiftartige Befestigungselemente oder U-Klammern geführt sind, und wobei die Nägel oder stiftartigen Befestigungselemente im Kanal zwischen den Führungselementen und die U-KIammern auf beiden Führungselemente^ angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder beide Führungselemente so verstellbar am Gehäus befestigbar sind, daß sie zur gemeinsamen Führung von U-Klammern einen kleineren Abstand voneinander haben als zur Führung der Nägel oder stiftartigen Befestigungselemente.
3. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (26,27) einen festen Abstand zueinander aufweisen und gemeinsam verstellbar sind.
4. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (26, 27) senkrecht gegen eine Anschlagfläche (37) des unterhalb des Gehäuses (10) angeordneten Werkzeugs (14) stoßen.
5. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungselement (27) an der vorderen Stirnseite einen Vorsprung (39) aufweist, der wahlweise mit einer von zwei Vertiefungen (40, 41) der Anschlagfläche (37) zusammenwirkt.
S. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Magazins (15) am Griffabschnitt (11) durch eine erste Lasche (46) und eine zweite Lasche (47) erfolgt, die in zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander fest miteinander verbindbar sind, vorzugsweise durch einen Schraubenbolzen (49).
7. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lasche (47) ein Langloch (48) aufweist, durch das der Schraubenbolzen (49) hindurchgeführt ist, der sei-
nerseits mit der anderen Lasche (46) verschraubt ist, ein Exzenter (51) auf der das Langloch (48) aufweisenden Lasche (47) verdrehbar gelagert ist und mit einem Vorsprung (50) in das Langloch (48) eingreift.
8. Magazin für ein kraftgetriebenes Einlreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (51) auf dem Schraubenbolzen (49) gelagert ist.
9. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gt kennzeichnet, daß mindestens eines der Führungselemente (26, 27) mit Hilfe einer Schraube (45) am Werkzeug (14) befestigt ist, die wahlweise über eine von zwei Bohrungen (44) durch das Werkzeug (14) von der Vorderseite des Werkzeugs (14) einschraubbar ist.
10. Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Führungselemente (26, 27) in Längsrichtung verlaufende Rippen (29, 30) angeformt sind.
DE19833315411 1983-04-28 1983-04-28 Magazin für kraftgetriebenes Eintreibgerät Expired DE3315411C2 (de)

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DE10136509A1 (de) * 2001-07-20 2003-01-30 Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg Anordnung zum Zuführen von Bolzen zu einem Bolzenschubgerät

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