DE3938550A1 - Befestigungseinrichtung fuer eine staubabdeckung einer linearen fuehrungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer eine staubabdeckung einer linearen fuehrungsvorrichtung

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DE3938550A1
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Nobuyuki Osawa
Yoshinori Mizumura
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Description

Die Erfindung betrifft eine lineare Führungsvorrichtung und insbesondere eine Befestigungseinrichtung für eine faltenbalgartige Staubabdeckung, die an einer Führungs­ schiene befestigt ist, um zu verhindern, daß Fremdpar­ tikel wie Schneidspäne oder Schneidöl sich an einer Fläche der Führungsschiene einer linearen Führungsvor­ richtung absetzen können.
Wie Fig. 18 zeigt, hat eine Führungsschiene 1 einer linearen Führungsvorrichtung axiale Kugelrollnuten 3 in beiden Seitenflächen. Ein Gleitstück 2 ist rittlings auf der Führungsschiene 1 einer durchgehenden Länge befestigt. Das Gleitstück 2 hat Kugelrollnuten (nicht dargestellt), die jeweils den Kugelrollnuten der Führungsschiene 1 gegenüberliegen, wobei viele Kugeln in die gegenüberliegenden Kugelrollnuten eingesetzt sind.
Diese Kugeln zirkulieren durch Umlaufbahnen in dem Gleitstück 2, wenn dieses in axialer Richtung auf der Führungsschiene 1 bewegt wird. Wenn das Gleitstück 2 von der Führungsschiene 1 entfernt ist, werden die Kugeln innerhalb der Kugelrollnut in dem Gleitstück 2 von einem Kugelkäfig gehalten. Wenn das Gleitstück 2 mit der Führungsschiene 1 zusanmengesetzt ist, wird der Kugelkäfig in eine Kugelkäfigaussparungsnut bzw. -Entlastungsnut 3 a aufgenommen, die im Bodenabschnitt der Kugelrollnut 3 ausgebildet ist, so daß der Kugel­ käfig die Zirkulation der Kugeln nicht behindert.
Die Führungsschiene 1 ist beispielsweise an der Basis einer Werkzeugmaschine, eines Roboters, einer Meßvor­ richtung, eines Präzisionspositioniertisches usw. mittels einer Schraube befestigt. An dem Gleitstück 2 ist andererseits ein anzutreibendes Bauteil wie ein Schneidtisch im Falle einer Werkzeugmaschine ange­ schraubt. Mit der Bewegung des Gleitstücks 2 wird das anzutreibende Bauteil linear entlang der Führungs­ schiene 1 bewegt.
Insbesondere dann, wenn eine genaue lineare Bewegung erforderlich ist, wird das glatte Rollen der Kugeln gestört, wenn Fremdpartikel wie Staub, Schweißpulver, Schneidöl oder dergleichen sich an der Oberseite 1 a oder in den Kugelrollnuten 3 der Führungsschiene 1 ablagern und in die Innenseite des Gleitstücks ein­ dringen, wodurch die gewünschte Genauigkeit beein­ trächtigt ist. Bei einer Führungsvorrichtung, die eine Staubdichtung aus Gunmi an einem Ende des Gleitstücks enthält, ist die Gleitbewegung des Gleitstücks 2 schwer­ fällig, so daß sich eine solche Staubdichtung nicht bewährt hat.
Um die Ablagerung von Fremdpartikeln zu vermeiden und einen Bewegungswiderstand zu reduzieren, ist es be­ reits bekannt, die Führungsschiene einer linearen Führungsvorrichtung mit einer Staubabdeckung zu über­ decken.
Bekannte Staubabdeckungen enthalten beispielsweise einen Faltenbalg 6, der in den Fig. 19 und 20 abge­ bildet ist. Bei der Befestigung des Faltenbalges an der Führungsschiene 1 wird eine Befestigungsplatte 6 A an einem longitudinalen Ende des Faltenbalges 6 an einer Endfläche 1 c der Führungsschiene 1 mittels Schrau­ ben 7 befestigt, während das andere Ende des Falten­ balges 6 an einer Endfläche 2 a des Gleitstücks 2 mittels Schrauben 8 angebracht wird. Zu diesem Zweck werden Gewindebohrungen 9 in der Staubabdeckung ausge­ bildet.
Zur Befestigung einer faltenbalgartigen Staubabdeckung der linearen Führungsvorrichtung ist es demnach er­ forderlich, Schraubenlöcher (Gewindebohrungen) 9 in der Endfläche 1 c der Führungsschiene 1 auszubilden. Führungsschienen werden jedoch üblicherweise in einer großen Standardlänge durchgehend hergestellt und an­ schließend auf eine gewünschte Länge entsprechend dem Erfordernis eines Benutzers geschnitten. Daraus ergibt sich das Problem, daß es nicht leicht ist, die Gewindebohrungen in der Endfläche der Führungsschiene einer durchgehenden Länge auszubilden, wobei dies eine verhältnismäßig lange Bearbeitungszeit erfordert und einer Verringerung der Produktionskosten und der Liefer­ zeit entgegensteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung für eine Staubabdeckung einer linearen Führungsvorrichtung anzugeben, die ohne Ausbildung von Gewindebohrungen der Endfläche der Führungsschiene auskommt, wodurch die Herstellungs­ kosten und die Lieferzeit der linearen Führungsvor­ richtung reduziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird für eine Staubabdeckung verwendet, die an einer Endfläche einer Führungsschiene einer linearen Führungsvorrichtung befestigt wird, wobei die lineare Führungsvorrichtung die Führungsschiene, die axiale Rollbauteilnuten in beiden Seitenflächen enthält, ein Gleitstück, das rittlings beweglich auf der Führungs­ schiene sitzt und entsprechende Rollnuten enthält, die den Rollnuten der Führungsschiene gegenüberliegen, und eine Vielzahl von Rollbauteilen aufweist, die in die gegenüberliegenden Kugelrollnuten der Führungsschiene und des Gleitstücks eingesetzt sind. Die Befestigungs­ einrichtung für die Staubabdeckung enthält einen Falten­ balg, der mit einem Ende an dem Gleitstück und mit dem anderen Ende an der Befestigungseinrichtung angebracht ist, wobei letztere ein plattenförmiges Hauptteil mit einem oberen Plattenabschnitt, zwei Seitenplattenab­ schnitten und Einsatzplattenabschnitten aufweist, die durch nach innen gerichtetes Umbiegen der unteren End­ abschnitte der beiden Seitenplattenabschnitte aus­ gebildet sind, so daß der Hauptteil rittlings auf der Oberseite der Führungsschiene sitzt und die Führungsschiene an beiden Seitenflächen zwischen sich aufnimmt. Ein Faltenbalgbefestigungsplattenabschnitt ist an einem axialen Ende des Hauptteils senkrecht zu einer Oberseite des Hauptteils vorgesehen.
Der Einsatzplattenabschnitt der Seitenplattenabschnitte kann so geformt sein, daß er jeweils in eine Käfig­ aufnahmenut im Nutboden der Kugelrollnuten der Führungsschiene eingreift.
Die Eingriffabschnitte können auch eingerollte Ränder haben, indem die inneren Randabschnitte der Eingriff­ plattenabschnitte so gekrünmt sind, daß der einge­ rollte Randabschnitt in die Kugelrollnuten der Führungsschiene eingreift.
Außerdem können die Eingriffplattenabschnitte in Längsrichtung geringfügig gekrünmt sein, um eine Klenmwirkung in der Käfigaussparungsnut hervorzu­ rufen.
Weiterhin können die Eingriffplattenabschnitte Vor­ sprünge aufweisen, die eine Klenmwirkung in den Käfig­ aussparungsnuten hervorrufen.
Der obere Plattenabschnitt des plattenförmigen Haupt­ teils kann im wesentlichen U-förmig eingeschnitten sein und einen Druckabschnitt bilden, in dem der eingeschnittene U-förmige Abschnitt so gebogen ist, daß er elastisch gegen die Oberseite der Führungs­ schiene drückt.
Außerdem können Vorsprünge an einer Unterseite des plattenförmigen Hauptteils ausgebildet sein, um gegen die Oberseite der Führungsschiene zu drücken und das plattenförmige Hauptteil in enge Anlage an die Führungsschiene zu bringen.
Die Befestigungseinrichtung für die Staubabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem ein­ zigen Arbeitsgang befestigt werden, indem sie von einem axialen Ende auf die Führungsschiene aufgesetzt wird. In diesem Fall greifen die Einsatzplattenab­ schnitte der Befestigungseinrichtung in die Seiten­ fläche der Führungsschiene oder die Rollbauteilnuten in den Seitenflächen der Führungsschiene oder in die Käfigaussparungsnuten am Nutboden der Rollbauteilnuten ein, so daß die Befestigungseinrichtung an der Führungsschiene befestigt ist, indem sie diese sicher festhält.
Hierdurch ist erreicht, daß in der Endfläche der Führungsschiene keine Gewindebohrungen zur Befestigung der Staubabdeckung ausgebildet werden müssen, wodurch die Herstellungskosten und die Lieferzeit reduziert sind.
Bei der Ausführungsform der Befestigungseinrichtung, bei der die Eingriffsplattenabschnitte in die Käfig­ aussparungsnuten am Nutboden der Kugelrollnuten ein­ greifen, wird eine Klemmwirkung in den Käfigaussparungs­ nuten durch geringfügiges Krümmen der Eingriffplatten­ abschnitte in Längsrichtung oder durch Ausbildung von Vorsprüngen an den Eingriffplattenabschnitten hervor­ gerufen, wodurch die Befestigungseinrichtung für die Staubabdeckung äußerst sicher befestigbar ist.
Bei einer Befestigungseinrichtung, bei der die inneren Ränder der Eingriffplattenabschnitte eingerollt sind, kommen die eingerollten Flächen der Eingriffplattenab­ schnitte in engen Kontakt mit den gekrümmten Flächen der Kugelrollnuten. Damit ist es möglich, die Befesti­ gungseinrichtung sicher an der Führungsschiene zu be­ festigen, ohne daß Käfigaussparungsnuten am Boden der Kugelrollnuten ausgebildet sein müssen. Dies hat den Vorteil der Anwendbarkeit auf eine Führungsschiene, die keine Käfigaussparungsnuten im Boden der Kugelrollnuten aufweist.
Bei beiden oben genannten Ausführungsformen kann durch U-förmiges Einschneiden in einem oberen Plattenab­ schnitt des plattenförmigen Hauptteils und Biegen des U-förmig eingeschnittenen Abschnitts nach unten ein Druckabschnitt für die Oberseite der Führungsschiene oder durch Ausbildung von Vorsprüngen an der Unter­ seite des oberen Plattenabschnitts des plattenförmigen Hauptteils zum Andrücken gegen die Oberseite der Führungsschiene der Kontakt zwischen der Befestigungs­ einrichtung und der Führungsschiene erhöht und die Stabilität der Befestigung der Staubabdeckungsbefesti­ gungseinrichtung verbessert werden.
Da der in dem oberen Plattenabschnitt der Befestigungs­ einrichtung ausgebildete Druckabschnitt nach unten ge­ bogen ist und schräg zur Führungsschiene verläuft, gleitet die rückwärtige Kante des Druckabschnitts auf der Oberseite der Führungsschiene in Richtung der Be­ festigung der Befestigungseinrichtung an der Führungs­ schiene, wodurch die Befestigungseinrichtung leicht angebracht werden kann. Andererseits wird die rück­ wärtige Kante der Befestigungseinrichtung von der Ober­ seite der Führungsschiene in entgegengesetzter Richtung gehalten, wenn die Befestigungseinrichtung von der Führungsschiene gezogen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Ausführungs­ form;
Fig. 3 eine Unteransicht der ersten Ausführungs­ form;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die die Befestigung einer Staubabdeckung an der Befestigungs­ einrichtung gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung eines Pfeils VI in Fig. 5 (wobei die rechte Hälfte eines Faltenbalges weggelassen ist);
Fig. 7 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Unteransicht der zweiten Ausführungs­ form;
Fig. 10 eine abgewickelte Darstellung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 12 eine Vorderansicht der dritten Ausführungs­ form;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine Vorderansicht zur Darstellung eines Zustandes, in dem eine Staubabdeckung an der Befestigungseinrichtung gemäß den Fig. 11 bis 13 angebracht ist (die rechte Hälfte eines Faltenbalges ist weggelassen);
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine Vorderansicht einer vierten Ausführungs­ form der Erfindung (befestigt auf einer Führungsschiene);
Fig. 17 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer linearen Führungsvorrichtung;
Fig. 19 eine Seitenansicht zur Erläuterung eines Zustandes, in dem eine Staubabdeckung an einer herkömmlichen Befestigungseinrichtung angebracht ist und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines Haupt­ teils gemäß Fig. 19 im nicht-zusammenge­ bauten Zustand.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei für identische oder äquivalente Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung für eine Staubabdeckung, wobei die Befestigungseinrichtung 10 ein plattenför­ miges Hauptteil 11 aufweist, das so geformt ist, daß es rittlings auf einer Oberseite 1 a einer Führungsschiene 1 sitzt. Das plattenförmige Hauptteil 11 hat einen oberen Plattenabschnitt 11 a und zwei seitliche Platten­ abschnitte 11 b, die einander gegenüberliegen, sowie untere Randabschnitte an den seitlichen Plattenab­ schnitten 11 b, die rechtwinklig nach innen gebogen sind, um Befestigungsplattenabschnitte 12 zu bilden, die die Führungsschiene 1 zwischen sich aufnehmen und halten. Außerdem ist jeder seitliche Plattenabschnitt 11 b axial von einem axialen Ende verlängert, wobei der verlängerte Abschnitt rechtwinklig nach außen gebogen ist und einen Faltenbalgbefestigungsplattenabschnitt 13 bildet. Somit erstrecken sich beide Faltenbalg-Befestigungsabschnitte 13 von einem axialen Ende der Seitenplattenabschnitte 11 b seitlich nach außen und enthalten Schraubenbohrungen 14 zur Befestigung eines Endes eines Faltenbalges, der die Führungsschiene abdeckt und dessen anderes Ende an einem Gleitstück befestigt ist.
Die Befestigungseinrichtung 10 für eine Staubabdeckung wird aus einem platten Werkstück hergestellt, wobei ein dünnes, rechteckiges plattenförmiges Material mit einer Dicke, die kleiner ist als die Nutbreite einer Haltebügelaufnahmenut 3 a, gebogen und gepreßt wird, um die Befestigungseinrichtung 10 zu formen. Dabei wird die Größe der Befestigungsplattenabschnitte 12 so ge­ wählt, daß diese in die Haltebügelaufnahmenut 3 a ein­ greifen, wenn die Befestigungseinrichtung 10 auf der Führungsschiene 1 angebracht wird.
Die Befestigungsplattenabschnitte 12 der ersten Aus­ führungsform sind, wie Fig. 4 zeigt, in Längsrich­ tung etwas nach oben gebogen. Damit ist ein elastischer Eingriff geschaffen, wenn die Befestigungsplattenab­ schnitte 12 jeweils in die Haltebügelaufnahmenuten 3 a eingreifen.
Außerdem sind die Endflächen der seitlichen Plattenab­ schnitte 11 b, die den Plattenabschnitten 13 zur Befesti­ gung der Faltenbalge gegenüberliegen, abgeschrägt, wie bei C gezeigt ist. Dieser abgeschrägte Abschnitt C ver­ hindert, daß eine Innenfläche des Faltenbalges 6 der Staubabdeckung ergriffen und beschädigt wird, wenn der Faltenbalg 6 über die Endflächen der seitlichen Platten­ abschnitte 11 b hinweggeht.
Nachfolgend wird die Betriebsweise beschrieben. Bei der Befestigung des Faltenbalges 6 der Staubabdeckung wird zunächst die Befestigungseinrichtung 10 für die Staub­ abdeckung an einem Ende der Führungsschiene 1 befestigt. Diese Befestigung wird in einem einzigen Arbeitsschritt ausgeführt, indem die Befestigungsplattenabschnitte 12 der Befestigungseinrichtung 10 kräftig in die Nuten 3 a der Führungsschiene 1 eingesetzt werden. Da die Befe­ stigungsplattenabschnitte 12 eine gekrümmte Form haben, wird hierbei die Befestigungseinrichtung 10 fest in den Nuten 3 a der Führungsschiene 1 angebracht, womit ein Herausgleiten sicher vermieden ist.
Wenn die Befestigungseinrichtung 10 an der Führungs­ schiene 1 angebracht ist, wird eine Befestigungsplatte 6 a an einem Ende des Faltenbalges 6 der Staubabdeckung an den Faltenbalg-Befestigungsplattenabschnitten 13 der Befestigungseinrichtung 10 angebracht, wobei Schrauben 7 in die Bohrungen 14 eingeschraubt werden. Auf diese Weise ist ein Ende des Faltenbalges 6, der die Ober­ seite 1 a und die Kugelrollnuten 3 an beiden Seiten der Führungsschiene 1 überdeckt, mittels der Befesti­ gungseinrichtung 10 an der Führungsschiene 1 ange­ bracht, wie die Fig. 5 und 6 zeigen.
Das andere Ende des Faltenbalges 6 wird auf herkömm­ liche Weise an einer Endfläche des Gleitstücks 2 be­ festigt. Außerdem wird an dem gegenüberliegenden Ende der Führungsschiene 1 ebenfalls ein Faltenbalg 6 mittels einer Befestigungseinrichtung 10 zur Staubab­ deckung angebracht.
Bei der Bewegung des Gleitstücks 2 auf der Führungs­ schiene 1 werden die Faltenbalge 6 an den gegenüber­ liegenden Enden des Gleitstücks ausgedehnt bzw. zu­ sammengezogen, um der Bewegung zu folgen.
Bei dieser Ausführungsform besteht nicht die Notwendig­ keit, Gewindebohrungen in der Endfläche 1 c der Führungsschiene 1 zur Befestigung der Staubabdeckung auszubilden, so daß die Herstellungskosten und die Lieferzeit der Führungsschiene 1 reduziert werden können. Da zudem die Führungsschiene 1 üblicherweise durch Schneiden auf eine geeignete Länge hergestellt wird, kann die Staubabdeckung auch dann sofort be­ festigt werden, wenn die Führungsschiene 1 an einer beliebigen Stelle geschnitten ist.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungs­ form der Erfindung. Die zweite Ausführungsform unter­ scheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Art der Bildung eines Befestigungsplattenab­ schnitts 20 mit Schraubenbohrungen 14 für eine Staub­ abdeckung, indem ein axiales Ende eines oberen Platten­ abschnitts eines plattenförmigen Hauptteils 11 axial verlängert ist und der verlängerte Abschnitt im rechten Winkel nach oben gebogen ist, um den Befestigungsplatten­ abschnitt 20 zu bilden. Die zweite Ausführungsform unter­ scheidet sich ferner von der ersten Ausführungsform da­ durch, daß mehrere Vorsprünge 22 an den Befestigungs­ flächen der Befestigungsplattenabschnitte 12 ausgebildet sind, so daß die Befestigungsplattenabschnitte 12 fest in die Nuten 3 a eingesetzt werden können.
In diesem Falle werden die Faltenbalg-Befestigungs­ plattenabschnitte 13, die bei der ersten Ausführungs­ form durch Verlängern der axialen Enden oder Kanten beider seitlicher Plattenabschnitte 11 b in axialer Richtung und durch Biegen der verlängerten Abschnitte nach außen ausgebildet sind, beibehalten ohne Ausbildung der Schraubenbohrungen 14, womit sie als Abstützung für die Faltenbalg-Befestigungsplatte 6 A dienen.
Die zweite Ausführungsform hat folgenden Vorteil. Bei der ersten Ausführungsform ist es zur Gewährleistung eines exakten Abstandes zwischen den Schraubenbohrungen 14 erforderlich, die Schraubenbohrungen 14 auszubilden, nachdem die Faltenbalg-Befestigungsplattenabschnitte 13 durch Biegen ausgebildet sind. Bei der zweiten Aus­ führungsform hingegen werden die Schraubenbohrungen 14, wie eine Abwicklung in Fig. 10 zeigt, zu der Zeit hergestellt, wenn die äußere Form des platten­ förmigen Hauptteils 11 durch Pressen bzw. Stanzen ge­ bildet ist. Damit ist die Anzahl der Arbeitsgänge re­ duziert, wodurch die Herstellungskosten gesenkt sind.
Im übrigen hat die zweite Ausführungsform dieselben Vorteile wie die erste Ausführungsform.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine dritte Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung. Ein plattenförmiges Hauptteil 11 einer Befestigungseinrichtung 30 für eine Staubabdeckung hat ebenfalls zwei Seitenplatten­ abschnitte 11 b, die so gebildet sind, daß die Befesti­ gungseinrichtung rittlings auf einer Oberseite 1 a einer Führungsschiene 1 sitzt, wobei untere Randabschnitte der Seitenplattenabschnitte 11 b etwa rechtwinklig nach innen gebogen sind, um Befestigungsplattenab­ schnitte 12 zu bilden, die in Haltebügelaufnahmenuten 3 a von Rollbauteil-Nuten 3 der Führungsschiene 1 ein­ gesetzt werden. Außerdem ist ein Faltenbalg-Befesti­ gungsplattenabschnitt 21 wie bei der zweiten Aus­ führungsform ausgebildet, indem ein axialer Rand eines oberen Plattenabschnitts 11 a des Hauptteils 11 in axialer Richtung verlängert und im rechten Winkel nach oben gebogen ist, um sich vertikal zu erstrecken.
Bei dieser Ausführungsform ist ferner ein Druckab­ schnitt 33 vorgesehen, der in Zusammenwirkung mit den Befestigungsplattenabschnitten 12 gegen die Ober­ seite 1 a der Führungsschiene 1 drückt, womit die Führungsschiene 1 an drei Stellen fest gehalten ist.
Der Druckabschnitt 33 ist durch einen U-förmigen Ein­ schnitt 35 in dem oberen Plattenabschnitt 11 a des Hauptteils 11 gebildet, woraufhin ein Basisabschnitt 36 des eingeschnittenen U-förmigen Abschnitts gering­ fügig nach unten gebogen ist, um einen zungenförmigen Abschnitt zu bilden, der schräg nach unten vorsteht. Wenn zudem die Befestigungsplattenabschnitte 12 in die Rollnuten 3 der Führungsschiene 1 eingreifen, ist ein Abstand l zwischen dem hinteren Rand 33 a und dem inneren Rand 12 a der Befestigungsplattenabschnitte 12 geeignet gewählt, damit der hintere Rand 33 a des vor­ stehenden Zungenabschnitts und elastisch infolge der Elastizität des gebogenen Basisabschnitts 36 gegen die Oberseite 1 a der Führungsschiene 1 drücken kann. Durch Änderung des Abstandes l ist es möglich, die Klemmkraft einzustellen, mit der die Befestigungsein­ richtung 30 für die Staubabdeckung die Führungsschiene 1 hält.
Der Faltenbalg-Befestigungsplattenabschnitt 21 hat Schraubenbohrungen bzw. Gewindebohrungen 14 zur Be­ festigung des Faltenbalgs. Damit die Schrauben zuver­ lässig und sicher in die Gewindebohrungen 14 selbst dann eingeschraubt werden können, wenn der Plattenab­ schnitt 21 aus einem Blech hergestellt ist, werden die Gewindebohrungen 14 hergestellt, nachdem der Plattenabschnitt 21 einer Expansionsbearbeitung unter­ worfen wurde, so daß der Rand jeder Gewindebohrung 14 zylindrisch vorsteht.
Außerdem werden an den inneren gebogenen Abschnitten der Seitenplattenabschnitte 11 b und der Befestigungs­ plattenabschnitte 12 des Hauptteils 11 Rippen 37 ausgebildet, um die Festigkeit zu erhöhen.
Zusätzlich werden mehrere Vorsprünge 38 (siehe Fig. 11 und 12) in Richtung der Breite voneinander beab­ standet an der Unterseite des oberen Plattenabschnitts 11 a des Hauptteils 11 ausgebildet. Diese Vorsprünge 38 schließen einen losen Befestigungszustand der Be­ festigungseinrichtung 30 an der Führungsschiene 1 aus.
Anstelle der Vorsprünge 38 oder zusätzlich zu den Vor­ sprüngen 38 können die Befestigungsplattenabschnitte 12 geringfügig in Längsrichtung nach oben gekrümmt sein, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Diese Ausbildung gewährleistet einen elastischen Eingriff, wenn die Plattenabschnitte 12 in die Nuten 3 bzw. die Nuten 3 a eingesetzt werden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen einen Zustand, in dem die Befestigungseinrichtung 30 für die Staubabdeckung gemäß der dritten Ausführungsform an der Führungsschiene 1 angebracht ist, wobei ein Faltenbalg 6 an der Befesti­ gungseinrichtung 30 befestigt ist.
Bei der Anbringung der Befestigungseinrichtung 30 an der Führungsschiene 1 werden die Plattenabschnitte 12 in die Nuten 3 a der Rollbauteil-Rollnuten 3 eingesetzt, wobei die Befestigungseinrichtung 30 durch kräftigen Druck die Führungsschiene 1 umgreift. In diesem Fall gleitet der rückwärtige Rand 33 a des Druckabschnitts 33 auf der Oberseite 1 a der Führungsschiene 1 und er­ laubt eine leichte Befestigung der Befestigungsein­ richtung 30. Wenn andererseits die Befestigungseinrich­ tung 30 in einer Richtung zu ihrer Demontage bewegt wird, neigt die rückwärtige Kante 33 a des Druckab­ schnitts 33 dazu, von der Oberseite 1 a der Führungs­ schiene gehalten zu werden, womit ein Herausgleiten der Befestigungseinrichtung 30 aus der Führungs­ schiene 1 zuverlässig verhindert ist.
Somit hält die Befestigungseinrichtung 30 die Führungs­ schiene 1 an deren beiden Seiten mittels der Platten­ abschnitte 12, die in die Nuten 3 a der Rollnuten 3 ein­ gesetzt sind, und drückt gleichzeitig elastisch gegen die Oberseite 1 a der Führungsschiene 1 mittels des Druckabschnitts 33. Im Ergebnis hält die Befestigungs­ einrichtung 30 die Führungsschiene 3 an drei Stellen, so daß die Befestigungseinrichtung 30 fest angebracht ist.
Fig. 16 zeigt eine vierte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Bei einer Befestigungseinrichtung 40 für eine Staubabdichtung ist gemäß dieser Aus­ führungsform ein Abstand l 1 zwischen den einander zu­ gewandten Innenkanten 12 a von Plattenabschnitten 12 kleiner als ein entsprechender Abstand der dritten Ausführungs­ form. In anderen Punkten stimmt die vierte Ausführungs­ form mit der dritten Ausführungsform überein. In dem vorliegenden Fall hat eine Führungsschiene 100 einen I-förmigen Querschnitt (Fig. 16), und eine Aussparung 42, die in beiden Seiten der Schiene ausgebildet ist, hat keine Haltebügelaufnahmenut. Auch in diesem Fall nehmen die Plattenabschnitte 12 die Seiten der Führungsschiene 100 zwischen sich auf, und der Druck­ abschnitt 33 drückt elastisch gegen eine Oberseite 100 a, so daß die Führungsschiene 100 von der Befesti­ gungseinrichtung 40 an drei Stellen fest gehalten ist.
Fig. 17 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfin­ dung. Bei einer Befestigungseinrichtung 50 für eine Staubabdeckung gemäß dieser Ausführungsform sind die inneren Ränder von Plattenabschnitten 12, die durch Biegen der unteren Abschnitte der Seitenplattenab­ schnitte eines Hauptteils 11 gebildet sind, weiter ge­ krümmt oder umgebogen, um umgerollte Befestigungsab­ schnitte 51 zu bilden, die in die Rollnuten 3 der Führungsschiene 1 eingreifen, wobei in diesem Fall die Führungsschiene Halteraussparungsnuten 3 a auf­ weist. Die äußeren halbzylindrischen Flächen der ge­ rollten Befestigungsabschnitte 51 sind in enge Anlage an die gekrümmten Flächen der Rollnuten 3 an beiden Seiten der Führungsschiene 1 gebracht. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß unabhängig davon, ob die Rollbauteil-Nuten 3 Halteraussparungsnuten 3 a haben oder nicht, die Befestigungseinrichtung 50 sicher an der Führungsschiene 1 befestigt werden kann. Der übrige Aufbau entspricht demjenigen der dritten und vierten Ausführungsform.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind Ge­ windebohrungen 14 an den Faltenbalgbefestigungsab­ schnitten 13 oder 21 ausgebildet, und der Faltenbalg 6 wird mittels Schrauben befestigt. Der Faltenbalg 6 kann jedoch auch mittels Nieten befestigt werden, wobei dann Bohrungen für die Nieten anstelle der Ge­ windebohrungen auszubilden sind. Außerdem kann der Faltenbalg 6 an den Plattenabschnitten 13 oder 21 an­ geschweißt werden, wobei dann weder Gewindebohrungen noch Nietlöcher erforderlich sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Befestigungs­ einrichtung für eine Staubabdeckung wenigstens einen plattenförmigen Hauptteil mit Befestigungsplattenab­ schnitten, die durch Biegen der unteren Bereiche beider seitlicher Plattenabschnitte nach innen gebildet sind, so daß der Hauptteil rittlings auf einer Oberseite einer Führungsschiene sitzt und die beiden Seiten der Führungsschiene zwischen sich hält, wobei ferner ein Faltenbalgbefestigungsabschnitt an einem axialen Ende des plattenförmigen Hauptteils senkrecht zu einer Ober­ seite des Hauptteils vorgesehen ist, so daß ein die Führungsschiene überdeckender Faltenbalg mit einem Ende an einem Gleitstück und mit dem anderen Ende an dem Faltenbalgbefestigungsplattenabschnitt angebracht werden kann.
Dies hat den Vorteil, daß die bisher erforderliche Arbeit im Zusammenhang mit der Ausbildung von Gewinde­ bohrungen in einer Endfläche der Führungsschiene zur Befestigung eines Faltenbalgs entfällt, wodurch die Herstellungskosten und die Lieferzeit der Führungs­ schiene reduziert sind. Außerdem besteht nicht die Notwendigkeit zur Nacharbeitung der Gewindebohrungen zur Befestigung eines Faltenbalgs an einer Führungs­ schiene, die auf eine bestimmte Länge geschnitten ist, wobei die Befestigungseinrichtung für die Staub­ abdeckung unabhängig davon, ob die Führungsschiene eine Halteraussparungsnut 3 a aufweist oder nicht, in einem einzigen Schritt sofort befestigt werden kann, so daß die lineare Führungsvorrichtung sehr leicht zu benutzen ist.

Claims (7)

1. Befestigungseinrichtung für eine Staubabdeckung, die an einem Ende einer Führungsschiene einer linearen Führungsvorrichtung angebracht ist, wobei die lineare Führungsvorrichtung die Führungsschiene, die in beiden Seitenflächen axiale Rollnuten für Rollbau­ teile aufweist, ein Gleitstück, das lose und verschieb­ lich auf der Führungsschiene sitzt und entsprechende Rollnuten den Rollnuten der Führungsschiene gegenüber­ liegend aufweist, und mehrere Rollbauteile aufweist, die in die Rollnuten eingesetzt sind, wobei die Staub­ abdeckung einen Faltenbalg aufweist, der die Führungs­ schiene überdeckt und mit einem Ende an dem Gleitstück und mit dem anderen Ende an der Befestigungseinrichtung befestigt ist, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Hauptteil (11) mit Befestigungs­ plattenabschnitten (12), die durch Einwärtsbiegen beider Seitenplattenabschnitte (11 b) gebildet sind, so daß das plattenförmige Hauptteil rittlings auf einer Ober­ seite (1 a) der Führungsschiene (1) sitzt und die beiden Seiten der Führungsschiene zwischen sich aufnimmt, und einen Faltenbalgbefestigungsplattenabschnitt (13, 21), der an einem axialen Ende des plattenförmigen Haupt­ teils senkrecht zu einer Oberseite des plattenförmigen Hauptteils angeordnet ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattenabschnitte (12) so geformt sind, daß sie in Käfigaussparungsnuten (3 a) einge­ setzt werden können, die in den Nutböden der Rollbau­ teilnuten (3) der Führungsschiene (1) ausgebildet sind.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattenabschnitte (12) jeweils umgerollte Randabschnitte (51) an den inneren Enden aufweisen, die jeweils in die Rollbauteilnuten (3) der Führungsschiene (1) eingesetzt sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplattenabschnitte (12) in Längs­ richtung jeweils gekrümmt sind, um eine Klemmwirkung beim Einsetzen der Befestigungsplattenabschnitte in die Käfigaussparungsnuten (3 a) hervorzurufen.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatten­ abschnitte (12) jeweils Vorsprünge (22) aufweisen, um eine Klemmwirkung beim Einsetzen der Befestigungs­ plattenabschnitte in die Käfigaussparungsnuten (3 a) hervorzurufen.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Hauptteil (11) einen Druck­ plattenabschnitt (33) aufweist, der durch U-förmiges Einschneides eines oberen Plattenabschnitts und Biegen des U-förmigen Plattenabschnitts nach unten ausge­ bildet ist, so daß der Druckplattenabschnitt elastisch gegen die Oberseite (1 a) der Führungsschiene (1) drückt.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Hauptteil (11) an einer Unter­ seite eines oberen Plattenabschnitts Vorsprünge (38) aufweist, die gegen die Oberseite (1 a) der Führungs­ schiene (1) drücken.
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