DE3314862C1 - Abstützvorrichtung für eine aufgehängte Fassadenplatte - Google Patents

Abstützvorrichtung für eine aufgehängte Fassadenplatte

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DE3314862C1
DE3314862C1 DE19833314862 DE3314862A DE3314862C1 DE 3314862 C1 DE3314862 C1 DE 3314862C1 DE 19833314862 DE19833314862 DE 19833314862 DE 3314862 A DE3314862 A DE 3314862A DE 3314862 C1 DE3314862 C1 DE 3314862C1
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DE19833314862
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English (en)
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Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Bauwerkswand mit vorgehängter Fassadenplatte und erfindungsgemäße Abstützvorrichtung im montierten Zustand, F i g. 2 in räumlicher Darstellung die Abstützvorrichtung aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
  • In der F i g. 1 erkennt man eine vor einer Bauwerkswand 1 aufgehängte Fassadenplatte 2. Die Aufhängung ist mit einer Aufhängevorrichtung verwirklicht. Zum grundsätzlichen Aufbau der Aufhängevorrichtung gehören ein Ankerbauteil 3 mit Einrichtung 4 zur Befestigung an der Bauwerkswand 1, ein Anschlußbauteil 5 mit Einrichtung 6 zur Befestigung an der Fassadenplatte 2 und eine Schraubverbindung 7 zwischen Ankerbauteil 3 und Anschlußbauteil 5. Das Ankerbauteil 3 sowie das Anschlußbauteil 5 besitzen je eine Anlageabwinklung 8 zur Anlage an der Bauwerkswand 1 bzw. an der Fassadenplatte 2. Diese Anlageabwinklungen 8 sind je mit einer Bohrung 9 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 10 ausgerüstet, die eingeschraubt ist. Die Schraubverbindung 7 zwischen Ankerbauteil 3 und Anschlußbauteil 5 läßt eine Längeneinstellung in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Doppelpfeiles 11 zu.
  • Im unteren Teil der Fig. 1 erkennt man eine Abstützvorrichtung. Zum grundsätzlichen Aufbau der Abstützvorrichtung gehören ein mit der Fassadenplatte 2 verbundener Führungsblock 12 und ein an der Bauwerkswand 1 abstützbarer in Fig. 1 abgestützter, Abstützblock 14. Der Abstützblock 14 ist in dem Führungsblock 12 nach Maßgabe des Abstandes der Fassadenplatte 2 von der Bauwerkswand 1 verstellbar. Der Führungsblock 12 weist eine im montierten Zustand zur Bauwerkswand 1 hin abfallende schiefe Einstellebene 13 auf.
  • Der Abstützblock 14 liegt mit einer zur Einstellebene 13 komplementären Ebene 15 an der Einstellebene 13 sowie mit einer Abstützebene 16 an der Bauwerkswand 1.
  • Insbesondere der F i g. 2 entnimmt man, daß der Filhrungsblock 12 beidseits der schiefen Einstellebene 13 Führungsflansche 17 mit Führungsnuten 18 für den Abstützblock 14 aufweist. Der Abstützblock 14 faßt mit entsprechenden Stegen 19 in die Führungsnuten 18 ein.
  • Die schiefe Einstellebene 13 und die komplementäre Ebene 15 mögen im montierten Zustand selbsthemmend wechselwirken. In F i g. 2 ist angedeutet, daß der Abstützblock 14 auf der der Einstellebene 13 angewandten Seite eine Kunststoffplatte 20 oder Gummiplatte aufweisen kann, welche die in die Führungsnuten 18 einfassenden Stege 19 sowie die komplementäre Ebene 15 bildet. Auch sind Kunststoffauflagen auf der Einstellebene 13 bzw. auf der Abstützebene 16 möglich. Sind die Kunststoffplatte 20 bzw. Gummiplatte in Grenzen elastisch verformbar eingestellt, so erfährt die Abstützung insgesamt einen Ausgleichsfreiheitsgrad, der störende Zwänge vermeidet. - Im Rahmen der Erfindung liegt die kinematische Umkehr, bei der der Führungsblock 12 an der Bauwerkswand 1 befestigt und der Abstützblock 14 an der Fassadenplatte 2 abgestützt ist.
  • Fig. 2 läßt ferner erkennen, daß den Führungsnuten 18 ein Anschlag 21 zugeordnet ist. Erstrecken sich die Stege 19 nur über den oberen Bereich der komplementären Ebene 15, so läßt sich auf einfache Weise ein Herausrutschen des Abstützblockes 14 aus dem Führungsblock 12 verhindern.
  • In der F i g. 1 befindet sich die Abstützvorrichtung aus zeichnerischen Gründen unterhalb der Aufhängevorrichtung. In der Praxis ist das regelmäßig nicht der Fall.
  • Folglich kann ohne Schwierigkeiten bei vorgehängter Fassadenplatte 2 der Abstützblock 14 in den Führungsblock 12 eingesetzt und die Abstützung herbeigeführt werden.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Abstützvorrichtung für eine mit Abstand vor einer Bauwerkswand aufgehängte Fassadenplatte, - mit einem mit der Fassadenplatte verbundenen Führungselement und einem an der Bauwerkswand abstützbaren Abstützelement, wobei das Abstützelement in dem Führungselement nach Maßgabe des Abstandes der Fassadenplatte von der Bauwerkswand verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e 1 eh n e t, daß das Führungselement als Führungsblock (12) ausgeführt ist, der eine im montierten Zustand zur Bauwerkswand (1) hin abfallende schiefe Einstellebene (13) aufweist, und daß das Abstützelement als Abstützblock(14) ausgeführt ist, der mit einer zur Einstellebene (13) komplementären Ebene (15) an der Einstellebene (13) anliegt sowie mit einer Abstützebene (16) an die Bauwerkswand (1) anlegbar ist.
  2. 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock (12) beidseits der schiefen Einstellebene (13) Führungsflansche (17) mit Führungsnuten (18) für den Abstützblock (14) aufweist und der Abstützblock (14) mit entsprechenden Stegen (19) in die Führungsnuten (18) einfaßt.
  3. 3. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Einstellebene (13) und/oder die komplementäre Ebene (15) im montierten Zustand selbsthemmend wechselwirken.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Einstellebene (13) und/oder die komplementäre Ebene (13) eine Kunststoffauflage tragen.
  5. 5. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützblock (14) auf der der Einstellebene (13) zugewandten Seite eine Kunststoffplatte (20) aufweist, die die in die Führungsnuten (18) einfassenden Stege (19) sowie die komplementäre Ebene (15) bildet.
    Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Abstützvorrichtung für eine mit Abstand vor einer Bauwerkswand aufgehängte Fassadenplatte, - mit einem mit der Fassadenplatte verbundenen Führungselement und einem an der Bauwerkswand abstützbaren Abstützelement, wobei das Abstützelement in dem Führungselement nach Maßgabe des Abstandes der Fassadenplatte von der Bauwerkswand verstellbar ist. Die Fassadenplatte ist mit Hilfe von Aufhängevorrichtungen vor der Bauwerkswand aufgehängt (vgl. DE-OS 32 00 715).
    Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 27 44 290, F i g. 2) ist das Führungselement eine Gewindehülse, die in die Fassadenplatte eingelassen ist.
    Das Abstützelement ist ein Schraubenbolzen, der einerseits in die Gewindehülse eingeschraubt ist und der andererseits mit seinem Fuß oder Kopf an der Bauwerkswand anliegt. Die Einstellung des Abstandes erfolgt durch Verdrehen des Schraubenbolzens gegenüber der Gewindehülse. Das ist bei aufgehängten Fassadenplatten nur arbeitsaufwendig möglich.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Abstützvorrichtung so weiter auszubilden, daß die Abstandseinstellung von selbst erfolgt.
    Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Führungselement als Führungsblock ausgebildet ist, der eine im montierten Zustand zur Bauwerkswand hin abfallende schiefe Einstellebene aufweist, und daß das Abstützelement als Abstützblock ausgeführt ist, der mit einer zur Einstellebene komplementären Ebene an der Einstellebene anliegt sowie mit einer Abstützebene an die Bauwerkswand anlegbar ist. Es versteht sich, daß der Führungsblock mit der Fassadenplatte verbunden wird.
    Er kann dazu mit Verankerungselementen versehen sein, die bei der Herstellung der Fassadenplatte einbetoniert werden, die Befestigung ist jedoch auch durch Ankleben möglich. Der Abstützblock ist in dem Führungsblock geführt, steht mit der Bauwerkswand jedoch lediglich in abstützender Wechselwirkung, ist also mit der Bauwerkswand nicht fest verbunden. Es wird eingesetzt, nachdem die zugeordnete Fassadenplatte aufgehängt ist. Infolge der Wechselwirkung der schiefen Einstellebene mit der komplementären Ebene fällt er längs der schiefen Einstellebene so weit, bis er an der Bauwerkswand anliegt. Damit ist die Abstandseinstellung von selbst erfolgt.
    Bei der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung kann die Führung des Abstützelementes an dem Führungselement auf verschiedene Weise erfolgen. Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsblock beidseits der schiefen Einstellebene Führungsflansche mit Führungsnuten für den Abstützblock aufweist, und der Abstützblock mit entsprechenden Stegen in die Führungsnuten einfaßt. Da bei der erfindungsgemäßen Abstützvorrichtung der Abstützblock mit seiner Abstützebene an der Bauwerkswand anliegt, wird er im allgemeinen durch die Reibung an der Bauwerkswand hinreichend festgehalten, so daß nach erfolgter Abstandseinstellung unkontrollierte Verstellungen nicht vorkommen. Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch, die Anordnung so zu treffen, daß die schiefe Einstellebene und/oder die komplementäre Ebene im montierten Zustand selbsthemmend wechselwirken. In diesem Zusammenhang kann es auch zweckmäßig sein, die schiefe Einstellebene und/ oder die komplementäre Ebene mit einer Kunststoffauflage zu versehen. Eine Ausführungsform nach der Erfindung, die sich durch Funktionssicherheit bei einfacher Fertigung auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützblock auf der der Einstellebene zugewandten Seite eine Kunststoffplatte trägt, welche die in die Führungsnuten einfassenden Stege sowie die komplementäre Ebene bildet. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung bezüglich der Führung des Abstützblockes an und in dem Führungsblock so eingerichtet ist, daß störende Zwänge vermieden werden, und daß auch im montierten Zustand Zwänge verhindernde Ausgleichsfreiheitsgrade bleiben. Entsprechend sind die Toleranzen eingerichtet. Bei der Ausführungsform mit Kunststoffplatte, die die in die Führungsnuten einfassenden Stege sowie die komplementäre Ebene bildet, kann auch eine elastische Verformung der Kunststoffplatte zu diesen Ausgleichsfreiheitsgraden beitragen.
DE19833314862 1983-04-23 1983-04-23 Abstützvorrichtung für eine aufgehängte Fassadenplatte Expired DE3314862C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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