DE3312615C2 - - Google Patents

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DE3312615C2
DE3312615C2 DE19833312615 DE3312615A DE3312615C2 DE 3312615 C2 DE3312615 C2 DE 3312615C2 DE 19833312615 DE19833312615 DE 19833312615 DE 3312615 A DE3312615 A DE 3312615A DE 3312615 C2 DE3312615 C2 DE 3312615C2
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belt
belt body
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DE19833312615
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DE3312615A1 (de
Inventor
Arnold 3167 Burgdorf De Jaeger
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GUMMI-JAEGER KG GmbH and CIE 3000 HANNOVER DE
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GUMMI-JAEGER KG GmbH and CIE 3000 HANNOVER DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders
    • A01D45/023Gathering chains of belts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/02Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
    • F16H7/023Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts with belts having a toothed contact surface or regularly spaced bosses or hollows for slipless or nearly slipless meshing with complementary profiled contact surface of a pulley

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemengetriebe für Einzugsvorrichtungen bei Maiserntemaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Getrieben dieser Art (DE-OS 24 07 083) sind zwar quer zu den Riemen des Getriebes verlaufende Verstärkungseinlagen vorgesehen, diese Einlagen werden jedoch von Gewebelagen gebildet, deren Fasern aber aufgrund des bei einem Gewebe zwangsläufig vorhandenen sog. Crimps nennenswerte Querkräfte nicht aufnehmen können. Die Seitenführung der Riemen erfolgt dabei durch Bordscheiben, die wegen ihrer achsnormalen Wirkflächen zu einer Steigerung der Antriebskräfte nicht beitragen können.
Es sind ferner Mitnehmer aufweisende Riemen für landwirtschaftlich genutzte Getriebe bekannt (DE-OS 24 27 312), wobei die Riemen schräg verlaufende Seitenflanken aufweisen, die mit entsprechend schräg verlaufenden Flächen ihrer Umlenk- und/oder Antriebsrollen korrespondieren. Zur Erhöhung der Riementorsionssteifigkeit sind die Riemenkörper mit einem torsionssteifen Umgewebe versehen, das jedoch zu einer wesentlichen Quersteifigkeit des Riemens nicht führen kann, ohne dabei die Biegsamkeit des Riemens nicht wesentlich nachteilig zu beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Riemengetriebe der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß es einer hohen Dauerbelastung auch bei erheblicher Verschmutzung standhalten kann, wobei die Riemenkörper eine hohe Biegsamkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale nach dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Innenverzahnung und die schrägen Flanken des Riemenkörpers gewährleisten die Übertragung großer Antriebskräfte, während die oberhalb und unterhalb der in der neutralen Ebene des Riemenkörpers befindlichen Zugträger angeordneten, quer zum Riemen angeordneten Cordfäden eine ausreichend große Quersteifigkeit bewirken, zugleich aber eine nachteilige Verminderung der Biegetüchtigkeit der Riemen nicht zur Folge haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Einzugsgetriebe für Maiserntemaschinen in der Draufsicht, und zwar in schematischer Wiedergabe,
Fig. 2 einen radialen Teilschnitt durch die Einlaufstelle eines Riemens des Getriebes gemäß Fig. 1 in die Antriebsrolle,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 2 und
Fig. 4 einen Riemen für ein Getriebe nach Fig. 1 im Querschnitt.
Die Umlenk- und Antriebsrollen 1 des Getriebes sind um senkrechte Achsen 2 drehbar; die von ihnen geführten und getriebenen Riemen 3 aus Gummi od. dgl. haben an ihrer Außenseite federnde Mitnehmer 4 und an ihrer Innenseite Zähne 5.
In den Arbeitstrums 6 der beiden Riementriebe 7, 8 greifen die Mitnehmer 4 ineinander, um so die Stengel in Richtung des Pfeiles 9 einziehen zu können.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Ausbildung der Riemen 3. Sie haben einen durchgehenden Riemenkörper 10 mit flach rechteckigem Querschnitt, der durch längs verlaufende, hochfeste Seile 11 z. B. aus Stahl oder einem Kunststoff entsprechender Festigkeit zugfest gemacht ist. Darüber hinaus weisen die Riemen 3 aber auch noch quer verlaufende Festigkeitsträger 12 in einer Lage 13 oberhalb und einer Lage 14 unterhalb der zweckmäßigerweise in der neutralen Ebene befindlichen Seile 11 auf. In diesen Lagen 13, 14 verlaufen die Festigkeitsträger 12 in paralleler Stellung (Cordlage) und sind nicht verbunden etwa durch starke Schußfäden; für die Festigkeitsträger 12 werden daher auch vorzugsweise Cordfäden mit einer gewissen Steifigkeit in Längsrichtung benutzt.
Der Riemenkörper 10 ist daher biegsam und zugfest, jedoch quersteif. Auch die Mitnehmer 4 und die Zähne 5 sind mit dem Riemenkörper 10 zusammenvulkanisiert. Um dabei einen Federeffekt zu erzielen, haben die Mitnehmer eine Shore-Härte A von etwa 50-70, während die Zähne 5 insgesamt härter ausgeführt sind bei einer Shore-Härte A von etwa 65-90.
Es sei noch erwähnt, daß die Quersteifigkeit auch durch gerichtete Fasern oder Fadenabschnitte erreichbar ist, wenngleich auch Cordlagen eine größere dynamische Tüchtigkeit haben.
Die Zähne 5 greifen in Ausnehmungen 15 am äußeren Umfang der Rollen 1 ein, deren schräge Flankenflächen 16 die schräge Flanke 17 der Zähne 5 erfaßt, die insgesamt einen trapezförmigen Seitenriß haben. Zwischen der anderen Flanke 18 und der benachbarten Fläche 19 der Rolle 1 befindet sich ein ausreichend großer Raum 20 mit Hinterschneidung, der ein Festsetzen von Fremdkörpern ausschließt bzw. diese sogar abstößt.
Hinzu kommt, daß gemäß Fig. 2 und 3 sowohl die Zähne 5 als auch der Riemenkörper 10 seitlich außen Schrägflächen (V-förmig symmetrisch) 21 haben, die mit entsprechend schräg verlaufenden Innenflächen 22 der Rollen 1 korrespondieren. Der Öffnungswinkel des V soll dabei 20-60°, vorzugsweise aber 40° betragen. Diese Schrägflächen übertragen nicht nur Kräfte, vielmehr wird hierdurch eine besonders gute seitliche Führung der Riemen 3 erreicht, die sich infolge ihrer Quersteifigkeit auch im Arbeitstrum 6 entsprechend stabil verhalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 hat lediglich der Riemenkörper 10 schräge Seitenflächen 21, während die Zähne 5 achsnormale Seitenflächen haben und demgemäß mit solchen Ausnehmungen in den Rollen 1 zusammenarbeiten, die seitlich nicht an den Zähnen 5 anliegen bzw. die Zähne 5 nur mit den Flächen 16 berühren.
Es sei erwähnt, daß die auf jeder Seite des Riemens 3 befindlichen Schrägflächen 21 gemäß Fig. 2 auch in einer Schrägebene angeordnet sein können, was eine entsprechende Gestalt der Rollen 1 voraussetzt.

Claims (5)

1. Riemengetriebe für Einzugsvorrichtungen bei Maiserntemaschinen, bei denen das zu bewegende Gut zwischen die Arbeitstrums von zwei Getrieben gelangt, wobei die Getriebe einen im wesentlichen aus Gummi od. dgl. bestehenden, durch quer verlaufende Verstärkungseinlagen quersteif ausgebildeten Riemen haben, der innen zum formschlüssigen Eingriff in Umlenk- und/oder Antriebsrollen verzahnt ist und außen Mitnehmer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenkörper (10) oberhalb und unterhalb in Längsrichtung des Riemenkörpers (10) verlaufender, zugfester Seile (11) je in einer Lage angeordnete, nicht miteinander verbundene, als Verstärkungseinlagen dienende Cordfäden (12) aufweist und mit schräg verlaufenden Seitenflanken (21) entsprechend verlaufende Flächen (22) der Umlenk- und/oder Antriebsrollen (1) berührt, wobei sich die Seile (11) in der neutralen Ebene des Riemenkörpers befinden.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenkörper (10) und die Zähne (5) schräge Seitenflanken haben.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der Riemenkörper (10) schräge Seitenflanken hat.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (4) weicher und elastisch nachgiebiger sind als die Zähne (5).
5. Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Umlenk- und/oder Antriebsrollen mit Ausnehmungen zum Eingriff der Riemenzähne versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke (19) der Ausnehmungen (15), die der treibenden Flanke (16) gegenüberliegt, eine Hinterschneidung (freier Raum 20) aufweist.
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