DE3311625A1 - Mastfussanordnung fuer ein surfbrett - Google Patents

Mastfussanordnung fuer ein surfbrett

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DE3311625A1
DE3311625A1 DE19833311625 DE3311625A DE3311625A1 DE 3311625 A1 DE3311625 A1 DE 3311625A1 DE 19833311625 DE19833311625 DE 19833311625 DE 3311625 A DE3311625 A DE 3311625A DE 3311625 A1 DE3311625 A1 DE 3311625A1
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DE19833311625
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Karl Heinz 3400 Göttingen Fricke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/24Arrangements for connecting the rigging to a board

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Mastfußanordnung für ein Surfbrett
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mastfußanordnung für ein Surfbrett, bei der zur Herstellung der Verbindung zwischen Mast und Surfbrettkörper ein ein Universalgelenkt enthaltender Mastfuß mit einem Mastfußzapfen in ein entsprechend geformtes Mastfußgehäuse im Surfbrettkörper einsteckbar und über ein einrastbares federnd-nachgiebiges Sicherungselement, welches zwischen dem Mastfußzapfen und dem Mastfußgehäuse wirkt, mit diesem verbindbar ist, wobei das Auslösemoment zwischen Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse verstellbar ist.
  • Eine Mastfußanordnung der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-AS 27 47 057 bekannt. Diese Mastfußanordnung soll im Vergleich zu älteren bekannten Ausführungen insoweit verbessert werden, als die Anordnung nach Art einer Sicherheitsbindung ab einer bestimmten individuell wählbaren Belastung, die Trennung der Verbindung zwischen Mast und Surfbrettkörper ermöglicht. Während in älteren bekannten Ausführungen diese Aufgabe noch nicht gelöst ist, indem als einrastbares elastisches Kupplungsteil ein oder mehrere Gummiringe mit rundem Querschnitt eingesetzt werden und wobei diese Gummiringe das als Federelement ausgebildete Kupplungsteil darstellen, soll die Verbesserung darin bestehen, daß das Auslösemoment des Federelementes zur Freigabe des Mastfußes verstellbar ist. Die Veränderung des Auslöseelementes des Federelementes - und nicht etwa irgendeines anderen Teils - wird dadurch erreicht, daß als Federelement ein gebogener Drahtbügel eingesetzt werden, dessen federnde Schenkel auch ein verstellbares Auslösemoment bewirken sollen. Hierzu wird vorgeschlagen, das Federelement selbst mehr oder weniger weit in eine entsprechende Nut am Mastfußzapfen eingreifen zu lassen oder ein Federelement gegen ein anderes Federelement auszutauschen. Diese bekannte Mastfußanordnung hat den Nachteil, daß mit ihr eine feste Verbindung, also die Verhinderung des Auslösens bei großen einwirkenden Kräften nicht möglih/ist. In manchen Fällen, insbes. beim Brandungssurfen, ist die Gefahr des Einklemmens von Körperteilen des Benutzers des Surfbrettes bei Stürzen weniger groß einzuschätzen als die Gefahr des ungewollten Lösens des Riggs vom Surfbrett, was in einem solchen Falle verhindert werden muß. Außerdem ist die Verstellung des Auslösemomentes durch eine Ortsänderung des Federelementes oder durch Ersatz des einen Federelementes durch ein anderes Federelement nicht reproduzierbar genug bzw. zu umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mastfußanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß diese nicht nur zur Varstion des Auslösemomentes der Verbindung zwischen Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse verstellbar ist, sondern, daß auch eine feste, also nicht-auslösbare Verbindung, einstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mastfußzapfen und entsprechend das Mastfußgehäuse je einen unrunden, durch etwa gleichlange Kanten oder Flächen begrenzten Querschnitt aufweisen, und daß der Mastfußzapfen zur Verstellung des Auslösemomentes in'den verschiedenen Winkelstellungen in das Mastfußgehäuse einsteckbar ist, wobei jeweils eine unterschiedlich gestaltete Kante oder Fläche mit dem insoweit unveränderten Sicherungselement in Wirkverbindung tritt. Während im Stand der Technik das Auslöseelement des Federelementes verstellbar ist, um die Auslösekraft der Verbindungiwischen Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse zu variieren, greift die vorliegende Erfindung nicht bei dem Federelement, sondern beim Mastfußzapfen selbst an. Dieser ist es, der durch eine besondere Gestaltung in Verbindung mit dem insoweit unveränderten Sicherungselement in verschiedenen Relativlagen in Wirkverbindung gebracht werden kann, wobei jeder Relativlage eine bestimmte Auslösekraft zugeordnet ist. In einer dieser Stellungen wird die Ausbildung getroffen, daß die Auslösekraft unendlich groß ist, also eine feste nicht-auslösbare Verbindung zwischen Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse entstehen. Die vorliegende Erfindung verlaßt den runden Querschnitt des bekannten Mastfußzapfens und bringt hier eine eckige Gestaltung mit im wesentlichen gleichlangen Seiten bzw. Kanten oder Flächen. Das Sicherungselement wird nicht variiert, so daß auf zufällige Ortsänderungen eines solchen Sicherungselementes nicht mehr Rücksicht genommen werden muß. Es ist auch nicht erforderlich, verschiedene Federelemente mitzuführen und gegeneinander auszutauschen. Außerdem werden durch die verschieden gestalteten Flächen oder Kanten reproduzierbar einhaltbare Auslösewerte geschaffen. Es geht zwar die stufenlose Verstellung verloren, dafür ergibt sich eine stufenweise Verstellung, die insoweit als noch vorteilhafter angesehen werden kann. Zum Einstellen eines anderen Auslösewertes muß keinerlei Verstellung mehr vorgenommen werden, insbes. muß das Sicherungselement nicht anders plaziert werden; es ist lediglich erforderlich, den Mastfußzapfen in der entsprechenden anderen Relativlage in das Mastfußgehäuse einzustecken.
  • Das federnd nachgiebige Sicherungselement kann an dem Mastfußgehäuse gelagert sein und aus einem federnden Bügel, einem gegen Federdruck verschwenkbar gelagerten Hebel o. dgl. bestehen. Bei Anordnung eines federnden Bügels durchsetzt dieser zweckmäßig mit seinem einen Schenkel das Mastfußgehäuse und greift mit seinem anderen, bis nach außen geführten, beweglichen Schenkel in eine Nut oder eine sonstige Vertiefung am Mastfußzapfen ein, wobei diese Vertiefungen entsprechend den Kanten und Flächen des unrund begrenzten Querschnittes angeordnet sind. Der Mastfußzapfen kann als unterschiedlich gestaltete Kanten oder Flächen Nuten mit verschieden geneigten Seitenwänden aufweisen, wobei sich diese verschiedene Neigung auf das Herausziehen des Zapfens aus dem Mastfußgehäuse bezieht.
  • Die Verstellung des Auslösemomentes weist auch eine Position auf, in der der Mastfußzapfen mit dem Mastfußgehäuse fest, also nicht-auslösend, verbunden ist. Damit erweitert sich der Anwendungsbereich dieser Mastfußanordnung auch auf solche Verwendungsfälle, bei denen der Mastfußzapfen zwar bewußt gelöst werden kann, jedoch fest, also nicht-auslösend mit dem Mastfußgehäuse verbunden ist.
  • Der Mastfußzapfen kann als sich im wesentlichen quer zum Mast erstreckende flache Platte ausgebildet sein, wobei das Mastfußgehäuse die Platte zumindest teilweise übergreifende Seitenwandungen aufweist. Damit wird es erstmals möglich, den Mastfußzapfen sehr kurz, also platten- oder scheibenförmig zu gestalten und trotzdem die erforderlichen Funktionen sicherzustellen.
  • Dies erlaubt es insbes., das Mastfußgehäuse auf einen verstellbaren Schieber zu setzen, der seinerseits an oder auf einer Nastfußschiene in Längsrichtung des Surfbrettes ver- und festgestellt werden kann, um die Mastposition verändernd einstellen zu können.
  • Eine solche Anwendung ist bei Mastfußzapfen mit rundem Querschnitt oder auch bei solchen mit im wesentlichen sich senkrecht erstrekkenden Scheiben schwierig zu verwirklichen1 weil der Surfbrettkörper dann in beachtlicher Tiefe durchbrochen ausgebildet sein muß. Die die Platte zumindest teilweise übergreifenden-Seitenwandungen nehmen den als Platte ausgebildeten Zapfen gleichsam gehäuseförmig auf und sichern ihn gegen ein Verrutschen in der Horizontalebene. Die Auslösung erfolgt durch im wesentlichen vertikal nach oben angreifende Kräfte, die im wesentlichen an dem Sicherungelement wirken. Da das Sicherungselement aber immer mit gleicher federnder Nachgiebigkeit vorgesehen und gelagert ist, ergibt sich eine reproduzierbare und verläßliche stufenweise Auslösung. Die Auslösung soll also insbes. dann erfolgen, wenn beispielsweise der Nast einen Körperteil, z. B.
  • das Bein des Surfers auf dem Surfbrettkörper einklemmt, so daß dann durch die Hebelwirkung des Segels und des überstehenden Mastteils am Mastfußzapfen eine mehr oder weniger nach oben gerichtete Kraft entsteht.
  • Wesentlich für die Erfindung ist der unrunde Querschnitt des Mastfußzapfens und des Mastfußgehäuses. Je nach der gewünschten Anzahl verschiedener Auslösemomente muß eine entsprechende Anzahl von Kanten oder Flächen vorgesehen sein. Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse können also beispielsweise dreieckigen, quadratischen, fünfeckigen, sechseckigen, siebeneckigen, achteckigen usw. Querschnitt aufweisen, wobei die Kanten in etwa gleichlang ausgebildet sind, damit der Mastfußzapfon in den verschiedenen Winkelstellungen mit dem Mastfußgehäuse verbunden werden kann.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Platte und das Mastfußgehäuse eine gerade Anzahl von etwa gleichlangen Kanten oder Flächen aufweisenden Querschnitt besitzen, daß j zwei gegenüber und parallel zueinander angeordnete Kanten oder Flächen gleichgestaltet sind, und daß das Mastfußgehäuse zwei gleiche gegenüberliegend angeordnete Sicherungselemente aufweist. In einem solchen Fall werden noch genauer einzuhaltende AuslösekraLtschwellen geschaffen, die unabhängig davon wirken, mit welcher Horizontalkomponente die vertikal gerichteten Ausreißkräfte angreifen.
  • Die Flächen an dem Mastfußzapfen können im Sinne des Einstekkens als auch des Auslösens gleich gestaltet sein, d. h. die Kanten bzw. Flächen sind im wesentlichen symmetrisch zu einer Horizontalebene ausgebildet. Diese Ausbildung erbringt den Vorteil, daß der Surfer schon beim Einstecken des Mastfußzapfens in das Mastfußgehäuse ohne Betätigung des Sicherungselementes per Hand oder Fuß einen sicheren Hinweis auf die Höhe der gewählten Auslösekraft erhält. Darüberhinaus wird auf diese Art und Weise auch der Verbindungsvorgang erleichtert.
  • Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Mastfußanordnung in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Mastfußzapfens von oben, Fig. 4 einen Schnitt durch den Mastfußzapfen gemäß der Linie IV-TV in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch den Mastfußzapfen gemäß der Linie V-V in Fig. 3, Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Mastfußanordnung in einer zweiten Ausführungsform, Fig' 7 eine Draufsicht auf die Mastfußanordnung gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine schematisierte Darstellung eines sechseckigen Querschnitts aufweisenden Mastfußzapfens und Fig. 9 eine schematische Darstellung eines dreieckigen Querschnitts aufweisenden Mastfußzapfens.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 besitzt der Mastfußzapfen 1 quadratischen Querschnitt. Demgemäß weist auch das Mastfußgehäuse 2 quadratischen Querschnitt auf, der als Loch oder Höhlung ausgeführt ist. Als Sicherungselement 3 ist eine Feder im Mastfußgehäuse 2 so untergebracht, wie dies in den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Der eine Schenkel 4 des Sicherungselementes 3 kragt nach außen aus dem Mastfußgehäuse 2 hervor und endet in einem Auge 5 so daß dieser Schenkel 4 durch Anwendung von Zug oder Druck in Richtung eines Pfeils 6 begrenzt beweglich verschwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist um den Schenkel 4 herum ein entsprechender Freiraum 7 im Mastfußgehäuse 2 vorgesehen.
  • Im quadratischen Querschnitt des Mastfußzapfens 1 ist eine umlaufende Nut 8 vorgesehen, an welche sich verschieden gestaltete Flächen 9, 10, 11, 12 anschließen. Aus den Fig t und 5 ist insbes. ersichtlich, daß diese Flächen 9 bis 12 verschieden geneigt bzw. verschieden schräg zur nach oben gerichteten Ausziehrichtung des Mastfußzapfens 1 aus dem Mastfußgehäuse 2 gerichtet sind, so daß durch diese Flächen 9 bis 12 unterschiedlich große Auslösemomente festgelegt und geschaffen werden. Es ist verständlich, daß die Fläche 9 das schwächste Auslösemoment bzw. die schwächste Auslösekraft bewirkt, während die Fläche 12 eine besonders große Kraftschwelle darstellt. Man erkennt, daß bei dieser quadratischen Ausbildung des MastfuB-zapfens 1 und des Mastfußgehäuses 2 vier verschiedene Positionen, und zwar jeweils um einen Winkel von 900 versetzt zueinander, zur Verfügung stehen, in denen wahlweise der Mastfußzapfen 1 in das Mastfußgehäuse 2 einsteckbar ist. Je nachdem, welche der Flächen 9 bis 12 dabei mit dem Schenkel 4 des Sicherungselementes 3 in Verbindung tritt, wird die Höhe der Auslösekraft bzw. des Auslösemomentes festgestellt. Damit ist die Auslösekraft in vier Stufen fest dimensioniert und jederzeit reproduzierbar. Es versteht sich, daß die Querschnittsgestaltung des Mastfußzapfens und des Mastfußgehäuses auch die Form eines gleichseitigen Dreiecks, Fünfecks oder Sechsecks haben kann.
  • Bei dieser Mastfußanordnung besteht der Vorteil, daß sich die Ausreißkraft nicht durch Mastdrehungen ungewollt verändern kann. Die Ausreißkraft kann vielmehr in mehreren Stufen vorgewählt werden, wobei die Ausreißkraft innerhalb jeder Stufe immer gleich stark bleibt. Außer dem Mastfußzapfen und dem Mastfußgehäuse ist nur ein weiteres Teil, nämlich das Sicherungselement notwendig.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungsform der Mastfußanordnung. Das Mastfußgehäuse 2 ist hier kastenartig ausgebildet und besitzt eine mehr oder weniger hochgezogene umlaufende Seitenwandung 13. Eine Wand der Seitenwandung 13 besitzt eine nach oben uberkragend ausgebildeten Teil 14, der der Mastfußzapfen 1, der hier als flache Platte 15 ausgebildet ist, an einem Abheben nach oben gehindert wird. Am Mastfußgehäuse 2 ist an der gegenüberliegenden Seite des Teils 14 ein das Sicherungselement 3 darstellender Hebel 16 um die Achse 17 schwenkbar gemäß Pfeil 18 gelagert. Der Hebel 16 wird in Richtung auf die Platte 15 von einer nicht dargestellten Feder beaufschlagt, die beispielsweise als Drehfeder ausgebildet sein kann. An der mit quadratischem bzw. etwa quadratischem Querschnitt ausgebildeten Platte 15 sind auch hier wieder die vier Flächen 9, 10, 11, 12 vorgesehen. Während die Flächen 9 bis 11 verschieden abgerundet gestaltet sind, ist die Fläche 12 mit eckigem Querschnitt gestaltet, so daß sie die feste, also nicht-auslösbare Kraftschwelle für die Verbindung zwischen Mastfußzapfen 1 und Mastfußgehäuse 2 darstellt. Die Flächen 9 bis 12 sind in Bezug auf eine Horizontalebene durch die Platte 15 symmetrisch ausgebildet, so daß eine gleichgroße Kraft beim Einstecken als auch beim Herausziehen des Mastfußzapfens 1 aus dem Mastfußgehäuse 2 entsteht. Damit wird dem Sutfer schon beim Einstecken des Mastfußzapfens in der jeweiligen Relativlage angezeigt, welches zugehörige Auslösekraft er eingestellt hat. Der Hebel 16 ist mit einem Betätigungsarm 19 versehen, damit auch die nicht-auslösbare Stellung gemäß der Fläche 12 durch Betätigung des Hebels 16 gelöst werden kann.
  • Das Mastfußgehäuse 2 ist, wie Fig. 6 zeigt, fest mit dem Surfbrettkörper 20 verbunden bzw. in diesen eingebaut. Man erkennt, daß die Mastfußanordnung gemäß den Fig. 6 u. 7 sehr flach baut, also wenig Höhe in Anspruch nimmt, so daß sich gerade eine solche Mastfußanordnung insbes. zum Aufsetzen auf eine MastfuBschiene oder auf ein Gleitelement an einer Mastfußschiene eignet, um auch verschiedene Mastpositionen relativ zu dem Surfbrettkörper 20 einstellen zu können. In Fig. 6 ist noch ein mit der Platte 15 verbundenes Universalgelenk 21 angedeutet.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist nur schematisch angedeutext. Der Mastfußzapfen 1 besitz hier gleichseitig sechseckigen Querschnitt. Das Mastfußgehäuse 2 wird durch vier nur gestrichelt dargestellte Bolzen verdeutlicht. Es sind hier zwei Sicherungselemente 3 an zwei gegenüberliegenden Seiten gelagert, die jeweils im einzelnen so ausgebildet sein können, wie dies anhand des Hebels 16 in den Fig. 6 u. 7 verdeutlicht worden ist.
  • Am Mastfußzapfen 1 sind jeweils gegenüberliegend angeordnete Flächen mit gleicher Neigung ausgebildet, und zwar hier die Flachen 9, 10 und 12. Die beiden Flächen 10 sind damit einer relativ kleinen Auslösekraft, die Flächen 9 einer größeren Auslösekraft und die Flächen einer unendlich großen Auslösekraft zugeordnet. Durch die Anordnung der zwei Sicherungselemente 3 ist eine besonders große Gleichmäßigkeit der Auslösung erzielt, gleichgültig, mit welcher Horizontalkomponente eine vertikal gerichtete Auslösekraft an dem Mastfußzapfen 1 angreift. Dies ist erfolgt, um möglicherweise eintretende Ungleichmäßigkeiten in dieser Hinsicht bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 zu beseitigen. Im allgemeinen ist aber eine doppelte Anordnung des Sicherungselementes 3 nicht erforderlich, weil es im wesentlichen die Vertikalkomponente der Auslpsekraft ist, die zugleich den wesentlichen Teil der Auslösekraft darstellt und hinsichtlich deren es gleichgültig ist, welche mehr oder weniger kleine Vertikalkomponente hier noch hinzutritt.
  • Fig. 9 zeigt schematisch einen Mastfußzapfen 7 mit dreieckigem Querschnitt, wobei auch hier sämtliche Flächen 9, 10, 12 bzw.
  • Kanten gleichseitig, also im wesentlichen gleichlang ausgebildet sind. Die wesentliche Länge ist dabei immer nur diejenige, die mit dem Sicherungselement 3 in Wirkkontakt kommt.
  • Die reqelmäßige Ausbildung des Querschnittes ist aber Erfordernis, damit der Mastfußzapfen in den verschiedenen relativen Positionen in das Mastfußgehäuse 1 eingesetzt werden kann. Bei der Ausführungsform der Fig. 9 sind dies drei verschiedene Positionen.
  • Be zugsze ichenliste 1 = Mastfußzapfen 2 = Mastfußgehäuse 3 = Sicherungselement 4 = Schenkel 5 = Auge 6 = Pfeil 7 = Freiraum 8 = Nut 9 = Fläche 10 = Fläche 11 = Fläche 12 = Fläche 13 = Seitenwandung 14 = Teil 15 = Platte 16 = Hebel 17 = Achse 18 = Pfeil 19 = Betätigungsarm 20 = Surfbrettkörper 21 = Universalgelenk

Claims (8)

  1. Mastfußanordnung für ein Surfbrett Patentansprüche: 1. Mastfußanoxdnung für ein Sufbrett, bei der zur Herstellung der Verbindung zwischen Mast und Surfbrettkörper ein ein Universalgelenk enthaltender Mastfuß mit einem Mastfußzapfen in ein entsprechend geformtes Mastfußgehäuse im Surfbrettkörper einsteckbar und über ein einrastbares federnd-nachgiebiges Sicherungselement, welches zwischen dem Mastfußzapfen und dem Mastfußgehäuse wirkt, mit diesem verbindbar ist, wobei das Auslösemoment zwischen Mastfußzapfen und Mastfußgehäuse verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfußzapfen (1) und entsprechend das Mastfußgehäuse (2) je einen unrunden, durch etwa gleichlange Kanten oder Flächen (9, 10, 11, 12) begrenzten Querschnitt aufweisen, und daß der Mastfußzapfen (1) zur Verstellung des Auslösemomentes in den verschiedenen Winkelstellungen in das Mastfußgehäuse (2) einsteckbar ist, wobei jeweils eine unterschiedlich gestaltete Kante oder Fläche (9, 10, 11, 12) mit dem insoweit unveränderten Sicherungselement (3) in Wirkverbindung tritt.
  2. 2. Mastfußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd-nachgiebige Sicherungselement (3) an dem Mastfußgehäuse (2) gelagert ist und aus einem federnden Bügel, einem gegen Federdruck verschwenkbar gelagerten Hebel (16) o.
    dgl. besteht.
  3. 3. Mastfußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfußzapfen (1) als unterschiedlich gestaltete Kanten oder Flächen Nuten (8) mit verschieden geneigten Seitenwänden aufweist.
  4. 4. Mastfußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Auslösemomentes auch eine Position aufweist, in der der Mastfußzapfen (1) mit dem Mastfußgehäuse (2) fest, also nicht-auslösend, verbunden ist.
  5. 5. Mastfußanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfußzapfen (1) als sich im wesentlichen quer zum Mast erstreckende flache Platte (15) ausgebildet ist, und daß das Mastfußgehäuse (2) die Platte (15) zumindest teilweise übergreifende Seitenwandungen (13) aufweist.
  6. 6. Mastfußanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) und das Mastfußgehäuse (2) eine gerade Anzahl von etwa gleich langen Kanten oder Flächen (9, 10, 12) aufweisenden Querschnitt besitzt, daß je zwei gegenüber und parallel zueinander angeordnete Kanten oder Flächen (9, 9 bzw.
    10, 10 bzw. 12, 12) gleich gestaltet sind, und daß das Mastfußgehäuse (2) zwei gleiche gegenüberliegend angeordnete Sicherungselemente (3) aufweist.
  7. 7. Mastfußanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (9, 10, 11, 12) an dem Mastfußzapfen (1) im Sinne des Einsteckens als auch des Auslösens gleich gestaltet sind.
  8. 8. Mastfußanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfußzapfen (1) dreieckigen, quadratischen, gleichseitig fünf- oder sechseckigen Querschnitt aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3332261A1 (de) 1983-09-07 1985-03-21 Heko Kunststoffteilevertriebs GmbH, 8091 Ramerberg Mastverstelleinrichtung an einem surfbrett
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