DE2911234A1 - Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge - Google Patents

Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge

Info

Publication number
DE2911234A1
DE2911234A1 DE19792911234 DE2911234A DE2911234A1 DE 2911234 A1 DE2911234 A1 DE 2911234A1 DE 19792911234 DE19792911234 DE 19792911234 DE 2911234 A DE2911234 A DE 2911234A DE 2911234 A1 DE2911234 A1 DE 2911234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
inner tube
opposite
holder
outer tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792911234
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST DUENNEMANN KLEMMZWINGENF
Original Assignee
ERNST DUENNEMANN KLEMMZWINGENF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST DUENNEMANN KLEMMZWINGENF filed Critical ERNST DUENNEMANN KLEMMZWINGENF
Priority to DE19792911234 priority Critical patent/DE2911234A1/de
Publication of DE2911234A1 publication Critical patent/DE2911234A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für eine Türzarge aus Holz oder Stahlblech, mit einem ausziehbaren, aus Außenrohr und Innenrohr bestehenden Teleskoprohr und einer an einem Ende des Außenrohres angeordneten, auf das Innenrohr wirkenden und manuell lösbaren Arretiervorrichtung.
  • Die aus der DE-OS 2 347 320 bekannte Montagevorrichtung arretiert das ausgezogene Teleskoprohr in einer bestimmten Stellung durch Eingriff einer Halbmutter in ein Außengewinde des Innenrohres. Zum Lösen der Arretierung muß ein Hebel, der am vorderen Ende die Halbmutter trägt, niedergedrückt werden, damit die Halbmutter aus dem Eingriff mit dem Gewinde kommt.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Teleskoprohr sich häufig nicht genau auf die gewünschte Länge ausziehen läßt, vielmehr erst in einer Grob-Einstellung die Halbmutter in Eingriff mit dem Außengewinde des Innenrohres gebracht werden und sodann das Außenrohr um das Innenrohr in die Fein-Einstellung gedreht werden muß. Daher muß wenigstens das Außenrohr am entfernten Ende in der Anlageplatte, die an der Innenwange der Zarge anliegt, drehbar gelagert sein.
  • Dies trägt nehen der Anbringung des Außengewindes auf das Innenrohr zusätzlich zur Verteuerung des Geräts bei.
  • Außerdem erschwert es die Forderung aus der Praxis zu erfüllen, daß die Anlageplatte mit dem Rohr bzw. mit der Gewindestange stets genau rechtwinklig verbunden sein soll, damit nach Ansetzen der Montagevorrichtung an die Türzarge gleich erkannt werden kann, ob sich die vom Material her vor allem im unteren Bereich elastische Zarge in rechtwinkliger Lage zum Türblatt befindet.
  • Die aus der DE-OS 2 347 320 bekannte Montagevorrichtunt3 kann außerdem keine Zugkräfte zwischen den beiden Zargenseitenwanyen übertragen, wie es z.B. dann erforderlich ist, wenn die Zartenseitenwangen sich so verformt haben, daß der Abstand in der Mitte größer als oben und unten ist.
  • Schließlich nutzen sich die Gewindegänge der Ilalbmutter im Betrieb relativ schnell soweit ab, daß eine sichere Arretierung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die AuEgabe zugrunde, die eingangs genannte Montagevorrichtung mit möglichst einfachen Mitteln in jeder Stellung des Teleskoplohres gegen Herausziehen und Hineinschieben zuverlässig arretierbar zu machen.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vor dem Ende des Außenrohres das Innenrohr von zwei durchbohrten Arretiergliedern umgeben ist, deren Bohrungsdurchmesser nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des Innenrohres und die gegen die Achse des Innenrohres in entgegengesetztem Sinne manuell lösbar verkeilt sind. Die durch Daumendruck lösbare gegensinnige Verkeilung der Arretierglieder auf der Außenfläche des Innenrohres setzt das im übrigen unbehandelte Innenrohr gegen eine Axialbewegung in beiden Richtungen zuverlässig fest, ohne daß die Arretierglieder nach Lösung die Axialbewegung in der gewünschten Richtung behindern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann damit nicht nur in jeder beliebigen Stellung leicht arretiert werden, sondern ist auch preiswerter herstellbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer in einen Durchbruch eingebauten Türfüllung mit erfindungsgemäßer Montagevorrichtung in Betriebsstellung; Fig. 2 die Montagevorrichtung aus Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand; Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der Montagevorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 eine Ansicht eines Schnittes IV-IV der Montagevorrichtung gemäß Fig. 3; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Endabschnitt einer eingebauten erfindungsgemäßen Montagevorrichtung; Fig. 6 eine Teilansicht eines Schnittes längs VI-VI aus Fig. 5; Fig 7 die Vorderansicht einer für die erfindungsgemäße Montagevorrichtung benutzbaren Halteklammer für das Ansetzen der erfindungsgemäßen Mor.tagevorrichtung an eine Türzarge; und Fiq. 8 eine Draufsicht auf den Endabschnitt einer an eine Türzarge angesetzten erfindungsgemäßen Montagevorrichtung, wobei im unteren Teil einer Klammer für eine Holzzarge und im oberen Teil ein Magnet für eine Stahlzarge dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung weist gemäß Fig. 1 ein Teleskoprohr 4 auf, das an den gegenüberlieqenden Enden über einen die empfindliche Zargenoberfläche schonenden Belag 9,10 aus Kork oder Filz an den Innenseiten der Wangen 1,2 einer in Fig. 1 als olztürfüllung 3 dargestellten Türzarge angesetzt werden kann. Das Teleskoprohr 4 ist wie dargestellt im oberen Bereich, also etwa in einer Höhe von 1,70 m zwischen die Seitenwangen 1,2 eingespannt, während ein gleichartiges weiteres Teleskoprohr 4' im unteren Bereich, also in etwa 30 bis 50 cm Höhe über dem Boden zwischen die gleichen Seitenwangen 1,2 der Türzarge 3 über elastisch nachgiebige Elemente 9',10' an den gegenüberliegenden Enden eingespannt ist. Die Teleskoprohre 4,4t sind gleich, so daß hier nur eines der beiden beschrieben wird. Jedes der beiden Teleskoprohre 4,4' ist in zwei rechtwinklige, im ganzen mit 11 und 12 bezeichneten Profilrahmen eingehängt, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Das Teleskoprohr 4 besteht aus einem Außenrohr 5 und einem Innenrohr 6. Wie besonders deutlich Fig. 3 zeigt, ist das Innenrohr 6 in dem Außenrohr 5 axial verschieblich gelagert. An das außerhalb des Außenrohres 5 befindliche Ende des Innenrohres 6 ist der Steg 28 einer Backe 24 von U-förmigem Querschnitt mittig quer bei 25 angeschweißt.
  • Der Steg 28 trägt auf seiner Außenseite das elastische Element 10 aus Gummi oder Schaumstoff mittlerer Härte.
  • An dem vom Innenrohr 6 wegweisenden Ende des Außenrohres 5 ist eine zur Backe 24 ähnliche, im einzelnen nicht dargestellte Backe unbeweglich befestigt und trägt auf der Außenseite den oberflächenschonenden Belag 9.
  • Das Innenrohr 6 kann in jeder gewünschten Stellung relativ zum Außenrohr 5 durch eine am Außenrohr 5 befestigte Arretiervorrichtung 7 gegen eine axiale Auswärts- oder Einwärtsbewegung lösbar festgelegt werden. Gemäß Fig. 3 ist auf das Außenrohr 5 ein Arm 16 in Form einer langgestreckten Eisenplatte aufgeschweißt, dessen vorderer Abschnitt über das vordere Ende 5' des Außenrohres 5 in axialer Richtung vorsteht. Mit Abstand vom vorderen Ende 5' ist aus dem auf das Innenrohr 6 zuweisenden Rand des Armes 16 eine etwa V-förmige Ausnehmung 23 ausgeschnitten.
  • In der Ausnehmung 23 sind zwei Arretierglieder 17, 18 in Form je einer Federstahlscheibe mit ihrem äußeren Rand eingefangen und stützen sich mit ihrem gegenüberliegenden Randabschnitt mit je einem Federelement 19, 20, in der dargestellten Ausführungsform als zwei kleine Druck-Spiralfedern ausgebildet, auf einem Halter 22 ab. Der aus einer unnachgiebigen Eisen- oder Kunststoff-Scheibe bestehende Ilalter 22 ist zur Schaffung eines Auflagebereichs für die Federelemente 19, 20 radial verbreitert und mit einem Federschuh 21 ausgerüstet, in welchem die beiden Federelemente 19, 20 verankert sind. Der Federschuh 21 kann den Halter 22 etwa in Form eines kurzen Rohrstücks durchsetzen oder separate Ringe beiderseits auf den Halter 22 aufgelötet sein. An dem den Federelementen 19, 20 gegenüberliegenden Randbereich ist die den Halter 22 bildende Scheibe radial erweitert und in dem Kreuzungsbereich mit dem Arm 16 so weit radial einwärts geschlitzt, daß der Arm 16 sich ungeteilt über den Halter 22 nach vorm erstrecken kann. Der Innendurchmesser der Mittelbohrung'des Halters 22 ist merkbar größer als der Außendurchmesser des Innenrohres 6, so daß der Halter 22 mit radialem Spiel auf dem Innenrohr 6 reitet und dessen Axialbewegungen aus dem Außenrohr 5 heraus oder in das Außenrohr 5 hinein nicht behindert.
  • Die als Arretierglieder 17, 18 dienenden Federstahlscheiben haben einen Bohrungsdurchmesser, der nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Innenrohres 6 ist. An dem den Federelementen 19, 20 gegenüberliegenden Randbereich liegt das zwischen Halter 22 und Außenrohr 5 angeordnete Arretierglied 18 in der Ausnehmung 23 auf der auf das Außenrohr 5 zuweisenden Außenfläche des Halters 22 auf, und der den Federelementen 19, 20 gegenüberliegende Randbereich des Arretiergliedes 17, das auf der vom Außenrohr 5 wegweisenden Seite des Halters 22 angeordnet ist, stützt sich in der Ausnehmung 23 auf der vom Außenrohr 5 wegweisenden Außenfläche des Halters 22 ab. Da die Federelemente 19, 20 die Arretierglieder 17, 18 axial vom Halter 22 wegdrücken und die Arretierglieder"l7, 18 am gegenüberliegenden Rand von der Ausnehmung 23 in Anlage an den Halter 22 gehalten werden, schließt die Ringebene jedes Arretiergliedes 17, 18 einen von 90° verschiedenen Winkel mit der Achse 15 des Innenrohres 6 ein, dessen Größen'in noch zu erläuternder Weise von dem Betrag bestimmt ist, um den der Bohrungsdurchmesser der Arretierglieder 17, 18 größer als der Außendurchmesser des Innenrohres 6 ist.
  • Wird zur Verstellung der Länge des Teleskoprohres 4 das Innenrohr 6 mit einer Hand umfaßt und aus dem mit der anderen Hand in der Nähe des vorderen Endes 5' gehaltenen Außenrohr 5 herausgezogen, verhindert dies zunächst der in der Ausnehmung 23 eingefangene Federstahlring 17, da die scharfen Kanten 27, 37 seiner Bohrung sich mit dem Innenrohr 6 mit zunehmender auswärts gerichteter Zugkraft zunehmend verkeilen. Diese Arretierung kann dadurch gelöst werden,, daß etwa mit dem Daumen der das Außenrohr 5 umfassenden Hand das Arretierglied 17 am vom Arm 16 wegweisenden Randabschnitt ergriffen und gegen das Federelement 19 auf das Außenrohr 5 zu gedrückt wird.
  • Eine ähnliche verkeilende Arretierung ergibt sich bei dem Versuch, das Innenrohr 6 axial einwärts in das Außenrohr 5 hineinzudrücken aufgrund der Verkantung des Federstahlrings 18, dessen Bohrungskanten 28, 38 mit zunehmender einwärts gerichteter Kraft stärker auf dem Innenrohr 6 verkeilen. Zum Lösen dieser Arretierung muß die in der Ausnehmung 23 eingefangene Federstahlscheibe 18 am gegenüberliegenden Ende von dem Außenrohr 5 weggedrückt werden.
  • Der Profilrahmen 11 besteht aus zwei vertikal stehenden U-Profilschienen, die am oberen Ende mit einer T-förmigen Traverse 8 und am unteren Ende mit einer weiteren Traverse 8' verbunden sind. Jede der U-Profilschenen 30,31 steht auf einem Rohrfuß 13. Zum Einhängen des Teleskoprohres 4 steht aus jeder Profilschiene 30, 31 ein Zapfen 32 zweckmäßig aus Hartgummi nach innen vor. Gemäß Fig. 5 ist in den beiden seitlich einwärts abgewinkelten Schenkeln 26, 27 je ein Vertikalschlitz in einer dem Zapfen 32 angepaßten Weise sowie ein Federbügel 29 vorgesehen, welcher in der in Fig. 6 dargestellten Weise den Zapfen 32 elastisch aufnimmt.
  • Die Profilrahmen 11, 12'bilden eine Auflage für die Montagevorrichtung zwischen den Zargenseitenwangen und erleichtern das lotrechte Ausrichten der Zargenwagen 1, 2 etwa durch eine in die Profilrahmen eingebaute nicht dargestellte Wasserwaagenlibelle.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung läßt sich alternativ ohne Profilrahmen mit den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausgestaltungen an der Türzarge festlegen.
  • Wie inden unteren Hälften der Fig. 7 und 8 dargestellt, übergreift eine auf den Steg 28 zu abgewinkelte Lasche 40, die mit einer Schraube 41 auf dem Steg 28 festlegbar ist, von außen durch Öffnungen im Schenkel 26 über die Innenseite des Steges 28 eingeführte Bügel 42, 42' einer Halteklammer 46, die nach Umwendung um etwa 1800 in einen Andruckarm 43 münden. Der Andruckarm 43 der Halteklammer 46 legt sich federnd gegen die Rückseite der Holzzargenwange 44. Durch Lösen der Schraube 41 können die Bügel 42, 42' und damit die Halteklammer 46 seitlich aus der Backe 24 herausgezogen werden.
  • Alternativ und wie im oberen Teil der Fig. 7 und 8 dargestellt ist, kann in dem von einer Lasche 45 und dem Steg 28 umschlossenen Raum ein Dauermagnet 60 mittels einer Niete 61 o.dgl. Befestigungselement gehalten sein, mit dem die erfindungsgemäße Montagevorrichtung an der Stahlzargenwange 50 magnetisch gehalten wird.
  • An der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen und dargestellten Vorrichtung sind mancherlei Änderungen demiFachmann geläufig. So kann an der Arretiervorrichtung 7 der Halter 22 weggelassen werden, wenn die beiden Federelemente 19, 20 durch eine einzige Druckfeder ersetzt werden, die in geeigneter Weise auf den gegenüberliegenden Seiten der Federstahlscheiben befestigt ist.
  • Ferner zeigt Fig. 2 die erfindungsgemäße Montagevorrichtung in zusammengelegtem Zustand. Dabei wird das obere Teleskoprohr 4 aus der Verankerung am Profilrahmen 11 gelöst und in geeigneter Weise in am Profilrahmen 12 herabhängender Weise festgelegt. Entsprechend kann das untere Teleskoprohr 4' aus seiner Verankerung am Profilrahmen 12 gelöst und am Profilrahmen 11 vertikal nach oben gestellt und dort in Ruhestellung verankert werden. Bei der in Fig. 2 gewählten Darstellung sind ersichtlich die in Fig. 1 dargesteliten vorderen U-Prfilschienen weggelassen.
  • Es empfiehlt sich ferner, den Federschuh 21 zusammen mit dem radial äußeren Ende des Halters in Form einer bequemen Daumenauflage zu gestalten.
  • Außerdem kann auf das Innenrohr 6 eine Längenskala aufgeprägt oder auflackiert sein, die ein maßgerechtes Einrichten der Zargenwangen erleichtert.

Claims (15)

  1. Montagevorrichtung für eine Türzarge Patentansprüche W,Montagevorrichtung für eine Türzarge mit einem ausziehbaren aus Außenrohr und Innenrohr bestehenden Teleskoprohr und einer an einem Ende des Außenrohres angeordneten, auf das Innenrohr wirkenden und manuell lösbaren Arretiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende (24) des Außenrohres (7) das Innenrohr (6) von zwei durchbohrten Arretiergliedern (17,18) umgeben ist, deren Bohrung (24) jeweils einen Innendurchmesser hat, der nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des Innenrohres (6),und die gegen die Achse (15) des Innenrohres im entgegengesetzten Sinne mit manuell lösbarem Druck verkantet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der Bohrung gehärtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes'Arretierglied aus einer Federstahlscheibe (17,18) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arretierglied sich an einem zwischen den beiden Arretiergliedern angeordneten, axial verschiebbaren Halter (22) elastisch abstützt und an der der Abstützung bezüglich der Achse (15) gegenüberliegenden Seite axial unbeweglich gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierglieder in einer Ausnehmung (23) eines am Außenrohr (5) befestigten Armes (16) axial unbeweglich gehalten sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine das Innenrohr (6) frei umgebende Scheibe (22) ist, die etwa in der Mitte zwischen den beiden Arretiergliedern (17,18) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter axial beidseitig mit je einer Druckfeder (19,20) verbunden ist, welche sich am anderen Ende an einem Arretierglied (17,18) abstützt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit einer Daumenauflage (21) ausgerüstet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (25) des Innenrohres (6) und das gegenüberliegende Ende (5) mit je einer Anlagevorrichtung (24) für je eine der gegenüberliegenden Innenwangen (1,2) der Zarge ausgerüstet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Innenrohr (6) und Außenrohr (5) bestehende Teleskoprohr in zwei gegenüberliegenden Profilrahmen (11,12) eingehängt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilrahmen aus zwei gegenüberliegenden vertikalen U-Profilschienen (30,31) besteht, welche am oberen und unteren Ende sowie in der Mitte mit je einer Traverse (8,8') verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden äußeren Enden des Teleskoprohres (4) je eine Backe (24) unbeweglich befestigt ist, deren Schenkel (26,27) in die Profilrahmen (11,12) eingehängt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (24) mit wenigstens einer Lasche (40,45) auf der Innenseite ausgerüstet ist, an der ein Haltebügel (46) zum Festlegen des Teleskoprohres an Holzzargen (50) festlegbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstohenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe (24) mit wenigstens einem Dauermagneten (60) zum magnetischen Festlegen des Teleskoprohres an STahlzargen (50) ausgerüstet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Abschnitt des Innenrohres (6) eine Längenskala aufgebracht ist.
DE19792911234 1979-03-22 1979-03-22 Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge Withdrawn DE2911234A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792911234 DE2911234A1 (de) 1979-03-22 1979-03-22 Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792911234 DE2911234A1 (de) 1979-03-22 1979-03-22 Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2911234A1 true DE2911234A1 (de) 1980-10-02

Family

ID=6066106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792911234 Withdrawn DE2911234A1 (de) 1979-03-22 1979-03-22 Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2911234A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531741A1 (fr) * 1982-08-16 1984-02-17 Bertholon Guy Dispositif pour le positionnement de volets en vue du scellement de leurs gonds
DE29813732U1 (de) * 1998-07-31 1999-12-09 Mueller Georg Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge
EP0976890A2 (de) 1998-07-31 2000-02-02 Georg Müller Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge
ITAN20120044A1 (it) * 2012-04-17 2013-10-18 Serromarche S R L Kit di montaggio di un controtelaio per serramenti

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531741A1 (fr) * 1982-08-16 1984-02-17 Bertholon Guy Dispositif pour le positionnement de volets en vue du scellement de leurs gonds
DE29813732U1 (de) * 1998-07-31 1999-12-09 Mueller Georg Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge
EP0976890A2 (de) 1998-07-31 2000-02-02 Georg Müller Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge
ITAN20120044A1 (it) * 2012-04-17 2013-10-18 Serromarche S R L Kit di montaggio di un controtelaio per serramenti

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT404664B (de) Vorrichtung zur befestigung der frontblende einer schublade an schubladenzargen
DE3731667C2 (de)
DE10050959B4 (de) Sitzlängsverstellung
DE2630763B2 (de) Haltevorrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Stangen mit ähnlichem Querschnitt
EP0370172B1 (de) Vorrichtung zur stufenweisen Höhenverstellung eines Befestigungs- oder Umlenkpunktes für einen Sicherheitsgurt o. dgl.
DE2630281A1 (de) Kopfstuetze
DE2153534B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen
DE3336168C2 (de)
DE2911234A1 (de) Montagevorrichtung fuer eine tuerzarge
EP2951374A1 (de) Laufteil zum führen eines möbelteils in einer führungsrichtung über eine führungsschiene und möbelbeschlag
EP2721983B1 (de) Halteeinrichtung zur Montage an Duschstangen
DE19736565C2 (de) Verbindungsvorrichtung
DE2409138C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen
DE1455895C3 (de) Rungenhülse für Lastfahrzeuge
EP0055422B1 (de) Vorrichtung zum Abrollen und Trennen von Materialbahnen
DE2749967C2 (de) Vorrichtung zum Schrägstellen der Liegefläche an einem Liegemöbel
DE895855C (de) Laengs verschiebbarer Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE102014008184B4 (de) Schienenfußhalterung für Gleisabsperrungen
DE2907116C2 (de) Vorrichtung für die Montage einer Türzarge
DE934122C (de) Tischfuss-Beschlag
DE2218941A1 (de) Vorrichtung zur neigungsverstellung der rueckenlehne eines stuhls
DE1554436C3 (de) Bremsvorrichtung für Möbelklappen
DE1287272B (de) Vorhanggleiter
DE2402420A1 (de) Selbstarretierende stuetzvorrichtung
DE2559229B2 (de) Stützfuß für Gerüste

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee