DE3311387A1 - Fahrzeug fuer gelaendegang, besonders fuer landmaschinen - Google Patents
Fahrzeug fuer gelaendegang, besonders fuer landmaschinenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/26—Auxiliary wheels or rings with traction-increasing surface attachable to the main wheel body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/12—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die Anforderung, u/elcher die betreffende Erfindung zu entsprechen
ermöglicht, ergibt sich hauptsächlich daraus, dass ein beliebiges Fahrzeug für Geländegang, wie besonders alle
Landmaschinen, oft unter schwierigen Arbeitsbedingungen auf Grund von schlammigem, u/eichen und nachgebenden Boden oder
wegen einer starken Hanglage eingesetzt werden muss, wodurch das Fahrzueg dazu neigt, nicht die genaue Fahrtrichtung einzuhalten und auf dem Boden zu rutschen mit dem Ergebnis, dass
die Ackergeräte wie für Saat, Bearbeitung und Ernte bei reihenweise
angeordneten Kulturen nicht in die richtige Richtung
und Position geschoben und gezogen werden. Zu diesem Zu/eck wurden Vorrichtungen entwickelt und hergestellt,
die in der Lage sind, das Problem zu bewältigen und aus einem Paar won Scheiben bestehen, die von dem Rahmen der
Maschine getragen werden und normalerweise entsprechend zu den nicht lenkbaren Rädern wirken, das heisst zwischen diesen,
und mehr oder weniger in den Boden versenkbar sind und somit eine Art von "Schienen" für das Fahrzeug bilden, das
auf diese Weise geführt und quer gestützt wird. Es ergibt sich jedoch, dass diese Lösung auf Grund dessen,
dass diese Scheiben fest an dem Rahmen der Maschine angebracht sind, nicht vollkommen die gewünschten Zwecke erfüllt,
da die Scheiben selbst durch die Schwingungen, welche die Maschine während des Betriebes hervorruft, nur mehr
oder wneiger in den Boden selbst eindringen und folglich nicht die gleiche Tiefe beibehalten beziehunsgweise die Führungseigenschaften
der Maschine gewährleisten. In anderen, noch wesentlich einfacheren Lösungen als die vorgenannte,
wird das Problem überwunden, indem ein Paar von Scheiben mit einem grösseren Durchmesser als die Räder koaxial
zu diesen und ausserhalb derselben, vorzugsweise der lenkbaren Räder fest angebracht wird. Diese Lösung, auch
wenn sie mit Hinsicht uaf die erreichten Resultate wirksam ist, bringt jedoch den An- und Abbau dieser Scheiben je nach
Bedarf oder beim Herunterfahren der Maschine von dem bearbeiteten Feld mit sich.
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Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, ein
Fahrzeug für Geländegang herzustellen, besonders eine Landmaschine, mit der es möglich ist, sich auf Böden in Hanglage
oder auf Böden mit besonders schwierigem Zustand zu bewegen wie auch auf Böden mit normalen Eigenschaften, und zwar
ohne die Notwendigkeit, besonders umständliche Ausrüstungen der Maschine selbst vornehmen zu müssen. Dies erfolgt durch
eine Lösung, auf die während des Betriebes der Bodenzustand
und die Schwingungen der Maschine selbst keinen Einfluss haben.
Dieser und noch weitere Zwecke werden alle erreicht durch
das betreffende Fahrzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es an wenigstens einem Rad wie folgt enthält: Eine parallel
zu dem Rad selbst angeordnete Scheibe, die sich leerlaufend um ihre eigene Achse dreht und dort von dem Ende eines
"U"-förmigen Armes getragen wird, welches das Rad umgibt und mit seinem anderen Ende am Trägerelement des Rades
an der Aufhängung befestigt ist, wobei der äussere Flügel des genannten Armes im Verhältnis zu einem feststehenden Abschnitt
des genannten 11U" beweglich ist, und wobei Mittel zur Höhenregulierung der genannten Scheibe im Verhältnis
zu dem Rad vorgesehen sind.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der betreffenden Lösung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
einer vorgezogenen Verwirklichungsform hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in der beiliegen-
den Zeichnung dargestellt ist, in der
- Abb. 1 eine schematische Plandarstellung des betreffenden
Fahrzeugs an einem Rad davon zeigt;
- Abb. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs aus Abbildung 1.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 ein Geländefahrzeug, besonders eine Landmaschine, an einem
ihrer lenkbaren Räder, beispielsweise an dem linken Vorderrad bezeichnet.
Das Rad 2 ist um eine horizontale Welle eines Achsschenkels 3 drehbar, der sich wiederum um eine vertikale Achse V dreht,
um das Drehen des Rades selbst zu ermöglichen. Wie es normalerweise der Fall ist, wird der genannte Achsschenkel von
den Elementen der Aufhängung getragen, die allgemein "mit 5 bezeichnet werden.
An dem Achsschenkel 3 ist ein "U"-förmiger Arm befestigt, der allgemein mit 10 bezeichnet wird, und der sich um das
Rad herum entwickelt und dieses von hinten umfasst, so dass er mit dem Ende 11 seines äusseren Flügels 12 ungefähr die
Mitte des Rades 2 erreicht.
Der "LT'-förmige Arm 10 ist aus einem feststehenden inneren-Flügel
13, aus einem hinteren horizontalen Kern 14 und aus dem genannten äusseren Flügel 12 gebildet, der sich über eine
Gelenkverbindung um die Achse des Kerns 14 drehen kann. An dem freien Ende 11 des Flügels 12 ist ausserdem leerlaufend
eine Scheibe 20 angelenkt, welche proportional zu dem
Rad 2 bemessen und parallel zu diesem selbst angeordnet ist.
Die genannte Scheibe 20 ist somit vertikal beweglich, oder besser gesagt, sie dreht sich um die horizontale Achse des
Kerns 14, so dass sie durch eine hydraulische Winde 22, die an einem festen Vorsprung 14a des Kerns 14 und an dem genannten
beweglichen, ä'usseren Flügel 12 angelenkt ist, im Verhältnis
zu dem Rad in der gewünschten Tiefe positioniert werden kann.
Der Betrieb des gezeigten Fahrzeugs ist ausgesprochen einfach.
Wenn das Fahrzeug dazu bestimmt ist, auf festen und sich nicht in Hanglage befindlichen Boden zu arbeiten oder sich zu
bewegen, hält die Winde 22 die Scheibe 20 oberhalb der Ebene
P, das heisst der Auflageebene des Rades, wie es mit einer vollen Linie in Abbildung 2 dargestellt ist. Umgekehrt wird
je nach Art des Bodens oder je nach den Anforderungen die Winde 22 betätigt, bis die Scheibe 20 um die gewünschte
Tiefe in den Boden eingedrungen ist (s. Strichlinie in Abbildung 2), und zwar mit der Sicherheit, dass diese stets
mit dem gleichen Wert im Boden verbleibt, unabhängig von der Umdrehung der Räder oder von den Schwingungen, welche
der Rahmen der Maschine während des Betriebes auslöst.
Auf diese Weise wird eine sichere Richtung des Fahrzeugs unter allen beliebigen Arbeitsbedingungen gewährleistet, da
die Scheibe durch ihre Positionierung alle Richtungs- und Schwingungsbewegungen genau wie das Rad auf fängt.
Die Erfindung kann in ihrer praktischen Ausführung auch andere Formen als die oben aufgezeigte erhalten, besonders
können zahlreiche Änderungen praktischer Art angebracht werden, wie zum Beispiel der "U"-förmige Arm vor dem Rad oder
vertikal angebracht sein kann, jedoch immer an dem drehbaren Element des Rades befestigt, ohne aus dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung herauszugehen.
Claims (6)
- 071H 034 22. März 1983 Titel: Fahrzeug für Geländegang, besonders für Landmaschinen-—ν PATENTANSPRÜCHE( I)/ Fahrzeug für Gelängegang, besonders für Landmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens an einem Rad 2 wie folgt enthält: Eine parallel zu dem Rad selbst angeordnete Scheibe 20, die sich im Leerlauf um die eigene Achse dreht und dort von dem Ende eines "IT-fOrmigen Armes 10 getragen wird, der das Rad umgibt und mit seinem anderen Ende an dem Trägerelement 3 der Radaufhängung befestigt ist, wobei der äussere Flügel 12 des genannten Armes im Verhältnis zu dem festen Teil 14 des genannten "U" beweglich ist, und wobei Mittel 22 zur Höhenregulierung der genannten Scheibe im Verhältnis zu dem Rad vorgesehen sind.
- 2) Fahrzeug nach dem ersten Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte "U"-förmige Arm auf einer grundsätzlich horizontalen Ebene angeordnet und mit dem inneren Flügel 13 an dem Trägerelement des Rades an der Aufhängung befestigt ist, während der äussere Flügel 12 um eine horizon-tale Achse drehbar ist, wobei Mittel 22 zur Positionierung der genannten Scheibe vorgesehen sind.
- 3) Fahrzeug nach dem vorstehenden Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel 22 aus einer Winde bestehen, die an einen mit dem festen Teil des "U"-förmigen Armes verbundenen Vorsprung 14a und an den genannten beweglichen Flügel 12 angelenkt ist.
- 4) Fahrzeug nach dem ersten Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Arm entsprechend an den lenkbaren Rädern angeordnet und an dem drehbaren Trägerelement 3 des Rades an der Aufhängung befestigt ist.
- 5) Fahrzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der genannten Scheibe während der Schwingbewegung des genannten beweglichen Flügels 12 einen Kreisbogen beschreibt, der durch die Achse des genannten Rades geht.
- 6) Fahrzeug nach den vorstehenden Patentansprüchen und grundsätzlich wie beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sowie für die speziellen Zwecke ausgelegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT823581A IT1201014B (it) | 1982-11-03 | 1982-11-03 | Veicolo per la marcia fuoristrada,in particolare macchina agricola |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311387A1 true DE3311387A1 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=11110112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833311387 Withdrawn DE3311387A1 (de) | 1982-11-03 | 1983-03-29 | Fahrzeug fuer gelaendegang, besonders fuer landmaschinen |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE3311387A1 (de) |
FR (1) | FR2535253A1 (de) |
GB (1) | GB2129381B (de) |
IT (1) | IT1201014B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439517A1 (de) * | 1984-10-29 | 1986-04-30 | Michael 8780 Gemünden Birzer | Notbrems- und/oder anfahrvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug |
DE3925278A1 (de) * | 1989-07-31 | 1991-02-07 | Tigges Gmbh & Co Kg Geb | Walzengeraet zur befestigung an fahrzeugen |
-
1982
- 1982-11-03 IT IT823581A patent/IT1201014B/it active
-
1983
- 1983-03-29 DE DE19833311387 patent/DE3311387A1/de not_active Withdrawn
- 1983-03-30 GB GB08308886A patent/GB2129381B/en not_active Expired
- 1983-03-31 FR FR8305378A patent/FR2535253A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439517A1 (de) * | 1984-10-29 | 1986-04-30 | Michael 8780 Gemünden Birzer | Notbrems- und/oder anfahrvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug |
DE3925278A1 (de) * | 1989-07-31 | 1991-02-07 | Tigges Gmbh & Co Kg Geb | Walzengeraet zur befestigung an fahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2535253A1 (fr) | 1984-05-04 |
GB2129381A (en) | 1984-05-16 |
IT8203581A0 (it) | 1982-11-03 |
GB8308886D0 (en) | 1983-05-11 |
GB2129381B (en) | 1986-06-25 |
IT1201014B (it) | 1989-01-27 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |