DE3310368C2 - Ausrücklager, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Ausrücklager, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Ausrücklager,
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs der genannten Art.
Wie an sich bekannt, umfaßt ein solches Ausrücklager allgemein ein
Betätigungselement, das einem Steuerorgan ausgesetzt ist, praktisch
einer Ausrückgabel, und ein Eingriffselement, welches mit dem Be
tätigungselement axial verbunden, dazu bestimmt ist, unter Belastung
durch dieses auf die Ausrückvorrichtung der betreffenden Kupplung
einzuwirken.
Die vorliegende Erfindung zielt insbesondere auf den Fall ab, bei
dem zum Betätigen des Steuerorgans das Ausrückelement in Querrich
tung einen Flansch aufweist, der Einfachheit halber als Abstütz
flansch bezeichnet, auf welchem an der Oberfläche und in geeigneter
Weise in axialer Richtung mit dem Flansch verbunden, eine verschleiß
feste Platte vorgesehen ist.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Betätigungselement
aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, wobei dann die ihrem Ab
stützflansch zugeordnete verschleißfeste Platte dazu dient, eine
direkte Einwirkung des Steuerorgans auf ihn zu vermeiden,
was zu einer schnellen Zerstörung durch Abrieb führen könnte;
daher ist sie ausgelegt, selber eine ausreichende Verschleiß
festigkeit bezüglich einer solchen Einwirkung zu besitzen.
In der DE-OS 22 40 715 wurde vorgeschlagen, die
axiale Verbindung der verschleißfesten Platte an dem Abstütz
flansch des Betätigungselements mittels Halterungen oder
Klauen zu sichern und zwar in Form von Steinen oder Vor
sprüngen, die einstückig mit ihrem Fuß von dem Abstützflansch
ausgehen und an ihm hervortreten und jeweils zum Halten der
verschleißfesten Platte eine Hakenschulter aufweisen, die
dem Abstützflansch zugewandt ist.
Diese Halterungen oder Klauen gestatten somit vorteilhafter
weise ein Einsetzen der verschleißfesten Platte auf das Be
tätigungselement über ein einfaches Einrasten,wobei die ver
schleißfeste Platte ein zeitweises federndes Verformen dieser
Halterungen oder Klauen während des axialen Einschiebens
auf sie bewirken, bevor sie in ihre ursprüngliche Konfigura
tion zurückkehren und die axiale Halterung mittels ihrer
Hakenschulter sicherstellen.
Obwohl diese vorgeschlagenen
Ausführungen solcher Halterungen oder Klauen zufrieden
stellend arbeiten, weisen sie doch verschiedene Unzuträg
lichkeiten auf, welche wie folgt beschrieben werden.
Da sie praktisch mitten auf der Oberfläche bezüglich des
Abstützflanschs, von dem sie ausgehen, eingesetzt sind,
besitzen die Halterungen oder Klauen notwendigerweise zwischen
ihrem Fuß und ihrer Hakenschulter eine zu kurze Höhe, um
während des Einrastens der verschleißfesten Platte in geeig
neter Weise nachgeben zu können, in dem diese Länge tat
sächlich auf die entsprechende Dicke der verschleißfesten
Platte begrenzt ist. Desweiteren sind in den dargestellten
Ausführungsbeispielen der oben erwähnten
Schrift keine Ausbildungen beschrieben, die eine
Indexierung der verschleißfesten Platte gegenüber dem Be
tätigungselement während des Einrastens dieser verschleiß
festen Platte auf den Abstützflansch sicherstellt; diese
verschleißfesten Platte setzt sich erst zum Abschluß des Auf
setzens auf ein axiales Zentrierlager dieses Betätigungs
elements und zwar derart, daß, wenn während des Einsetzens
auf die entsprechenden Einrastklauen oder Halterungen die
verschleißfeste Platte nicht korrekt bezüglicher dieser
angeordnet ist, diese verschleißfeste Platte eine uner
wünschte Verformung dieser Klauen oder Halterungen hervor
rufen kann, so daß das Betriebsverhalten wie auch ihre
Lebensdauer verschlechtert und vermindert werden, während
gleichzeitig eine gute Lagerhaltung der verschleißfesten
Platte gegenüber dem Zentrierauflager, auf welchem sie
eingesetzt werden soll, auch nicht in der notwendigen
geeigneten Weise sichergestellt ist.
In den tatsächlichen Ausführungsformen übernehmen diese
Halterungen oder Klauen eine doppelte Funktion:
Zum einen stellen sie, wie oben erwähnt, eine axiale Ver
bindung der verschleißfesten Platte mit dem Abstützflansch,
dem sie zugeordnet ist, her, und zum anderen stellen sie
eine Drehsperre dieser verschleißfesten Platte gegenüber
dem Abstützflansch sicher.
Sie können in der Tat auf Abscherung belastet sein, selbst
wenn sie, vorgesehen federnd verformbar zu sein, nicht die
notwendigen Merkmale aufweisen, die es ihr gestatten, in ge
eigneter Weise einer solchen Scherbelastung standzuhalten.
Aus der DE-OS 31 14 011 ist ein Kupplungsausrücklager
bekannt, bei der der Abstützflansch integral in den
Flansch des Betätigungselements formmäßig eingepaßt ist.
Bei dem Kupplungsdrucklager aus der Offenlegungsschrift
30 23 805 weist der Abstützflansch integral angeformte
Klemmarme auf, die in axialer Richtung so weit über das
Ausrücklager hinweggeführt sind, bis sie an geeigneter
Stelle an einem Widerlager angreifen können und so nicht
nur den Abstützflansch halten, sondern gleichzeitig
einen Lagerring und einen radialen Teil der Führungs
hülse einklemmen.
Aus der DE-OS 26 59 578 ist ein Kupplungsausrücklager
bekannt, bei dem der Abstützflansch mittels eines sepa
raten Federteils aus Blech, welches sich an einem rück
wärtigen Bauteil des Ausrücklagers abstützt unter Feder
spannung in Lage gehalten wird. Hierzu weist der Ab
stützflansch an am Außenrand vorgesehenen Stellen la
schenartige Vorsprünge auf, die in entsprechende Ausneh
mungen des Federteils eingreifen oder an dem Federteil
sind federnde Laschen ausgeschnitten, die im ausgeboge
nen Zustand den Abstützflansch hintergreifen und ihn so
federnd in Lage halten.
Bei dem aus der DE-OS 23 39 251 bekannten Ausrückdruck
lager sind ebenfalls separate Federelemente vorgesehen,
die zum Teil am Kugellager, zum Teil an Flanschaußenrän
der angreifen und diesen Angriff als Widerlager für das
federnde Übergreifen des Abstützflansches verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe
zugrunde eine Anordnung zu schaffen, die diese Nachteile
vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale im Kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs gelöst.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfassen die Fixier
mittel, die erfindungsgemäß der verschleißfesten Platte zuge
ordnet sind, zumindest einen Fixierstein insbesondere ge
trennt von den Vorsprüngen, welche im übrigen gebräuchlicher
weise an sich diametral gegenüberliegenden Stellen das Be
tätigungselement zum Führen und/oder Halten des Steuerorgans
axial aufweist.
In einer Ausführungsvariante können diese Fixiermittel
durch diese Vorsprünge gebildet werden.
Wie dem auch sei, außer daß der oder die zum Einsatz ge
brachten Einsatzklauen bei aller Sicherheit durch ihre eigene
Länge,die größer ist als die entsprechende Dicke der ver
schleißfesten Platte, die notwendige Elastizität für ein
gutes Betriebsverhalten während des axialen Einsetzens der
verschleißfesten Platte auf den Abstützflansch des Betäti
gungselements aufweist, kommt diese verschleißfeste Platte
während dieses Einsetzens vorteilhafterweise vor dem voll
ständigen Kontakt mit der oder diesen Einrastklauen zum Zu
sammenwirken mit den Fixiermitteln, die erfindungsgemäß
diesem zugeordnet sind und zwar derart, daß zum einen diese
verschleißfeste Platte mit der gewünschen Zuverlässigkeit
auf die eine oder die mehreren Einrastklauen einwirkt, und
zum anderen ihre Lagehaltung gegenüber dem Zentrierauf
lager, auf welches sie aufgeschoben werden muß, mit großer
Zuverlässigkeit in korrekter Weise erfolgt.
Desweiteren bilden die der verschleißfesten Platte zuge
ordneten Indexiermittel vorteilhafterweise selber Mittel
zur Verhinderung einer Drehung dieser Platte und zwar
dergestalt, daß eine Trennung sichergestellt ist zwischen
der axialen Verbindung dieser verschleißfesten Platte auf
den Abstützflansch des Betätigungselements und dem Dreh
blockieren dieser verschleißfesten Platte auf dem
Abstützflansch, wobei der oder die Einrastklauen, die die
axiale Verbindung sicherstellen, vollkommen von jeder Scher
beanspruchung frei sind.
Auf diese Weise wird die Lebensdauer vorteilhafterweise ver
bessert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin
dung anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht aus Richtung des Pfeils
I in Fig. 2 eines erfindungsgemäßen Ausrück
lagers,
Fig. 2 ein Axialschnitt entlang der unterbrochenen
Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht aus Richtung des Pfeils III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details aus
Fig. 2 betreffs des Betätigungselements, das
dieses Ausrücklager aufweist und betreffs der
verschleißfesten Platte, die dem Abstützflansch
zugeordnet ist,
Fig. 5-7 jeweils Ansichten analog denjenigen in den
Fig. 1-3, betreffend eine erste Ausführungs
variante,
Fig. 8-10 Ansichten entsprechend denjenigen in den
Fig. 1-3, betreffend eine zweite Ausfüh
rungsvariante,
Fig. 11 eine Teilansicht eines Querschnitts des
zweiten Ausführungsbeispiels entlang der
Linie XI-XI in Fig. 8,
Fig. 12 und 13 jeweils Details aus der Fig. 8 betreffend
zum einen die der Abstützfläche zugeordnete
verschleißfeste Platte des Betätigungs
elements des betreffenden Ausrücklagers
und zum anderen den entsprechenden Bereich
des Betätigungselements.
Wie in den Figuren dargestellt ist,umfaßt das Ausrücklager
erfindungsgemäß im allgemeinen in an sich bekannter Weise
ein Betätigungselement 10, das dazu bestimmt ist, von einem
Steuerorgan, praktisch einer Ausrückgabel beaufschlagt zu
werden, wobei die Finger 11 der Ausrückgabel mit unter
brochenen Linien in den Fig. 3, 7 und 10 schematisch dar
gestellt sind. Desweiteren ist ein Eingriffselement 12 vor
gesehen, das axial mit dem Betätigungselement 10 verbunden
dazu dient, unter dessen Druck auf die Ausrückvorrichtung
einer Kupplung einzuwirken, beispielsweise wenn es sich um
eine Tellerfederkupplung handelt, auf die Enden der radialen
Finger der in den Figuren nicht dargestellten Kupplung.
In den dargestellten Ausführungsformen umfaßt das Betätigungs
element 10, das praktisch aus eventuell mit Glasfasern ver
stärktem Kunststoff besteht, zum einen eine Muffe 13, die
einstückig angeformt ist und zum Einsetzen und Verschieben
auf einem beliebigen, nicht dargestellten Träger- und Halte
organ dient, und zum anderen in Querrichtung einen Flansch 14,
der Einfachheit halber Abstützflansch bezeichnet, zum
Abstützen des Eingriffselements 12 auf einer ersten Seite
und auf der gegenüberliegenden Seite für die Aktion des zu
geordneten Steuerorgans.
In den dargestellten Ausführungsformen und wie es an sich be
kannt ist, weist das innere Auflager 16 der axialen Muffe 13
Rillen 17 auf, die geeignet sind, eventuelle Verschmutzungen
im Bereich des Aufnahme- und Halteorgans zu sammeln.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungs
beispiel trägt der Abstützflansch 14 axial vortretend um
die axiale Muffe 13 herumführend und in einem Abstand von
dieser angeordnet, einen ringförmigen Vorsprung 18, welcher
aus besonderen Gründen der Anwendung und aufgrund der einge
setzten Elemente einen vorbestimmten Abstand hält zwischen
zum einen dem Steuerorgans und zum anderen der Ausrückvor
richtung der zu betätigenden Kupplung.
In an sich bekannter Weise ist das Eingriffselement 12 in der
dargestellten Ausbildungsform ein Kugellager, dessen Außen
ring 19 und nur dieser sich an dem Abstützflansch 14
insbesondere an dem ringförmigen Vorsprung abstützt und dessen
Innenring 20, zu diesem Zweck verlängert,
auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einwirkt.
Da es sich praktisch um ein selbstzentrierendes Ausrücklager
handelt, weist das Eingriffselement 12 in Querrichtung eine
freie ungerichtete Bewegungsmöglichkeit in Kontakt mit dem
ringförmigen Flansch 18 des Abstützflansches 14 auf und zwar
in den Grenzen eines durch einen Axialrand 21 bestimmten
ringförmigen Spiels, welcher Axialrand zu diesem Zweck am
Außenumfang des Abstützflanschs 14 vorgesehen ist.
In an sich ebenfalls bekannter Weise ist das Eingriffsele
ment 12 in den dargestellten Ausführungsbeispielen in axialer
Richtung mit dem Betätigungselement 10 mittels einer Abdeck
haube 22 verbunden, welche zum einen in Querrichtung eine
Vorderwand 23 aufweist, mittels welcher sie gegen das Ein
griffselement 12 drückt, genauer auf den Außenring 19
des Kugellagers, das dieses bildet,und zum anderen in axialer
Richtung eine Vielzahl von Klauen 24, die, im Kreis verteilt,
in den dargestellten Ausführungsbeispielen vier an der Zahl
betragen. Durch darin ausgebildete Öffnungen 25 sind sie
auf Haken 26 aufgesetzt, die zu diesem Zweck nebeneinander
angeordnet radial vorspringend auf dem axialen Rand 21 des
Betätigungselements 10 ausgebildet sind.
Da es sich um ein selbstzentrierendes Drucklager mit bei
behaltener Selbstzentrierung handelt, bildet die vordere
Wand 23 der Abdeckhaube 22 selber einen axial wirkenden
elastischen Ring, wobei diese vordere Wand 23 zu diesem
Zweck beispielsweise wie dargestellt, solche Wellen auf
weist, wie elastische Ringe, die unter dem Handelsnamen
"Onduflex" erhältlich sind.
An der dem Eingriffselement 12 abgewandten Seite des Ab
stützflansches 14 weist das Betätigungselement 10 axial
vorspringend an sich diametral gegenüberliegenden Stellen
zwei Vorsprünge 28 auf, die geeignet sind, das Steuerorgan
zu führen und/oder zu halten.
In der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform
bilden diese Vorsprünge 28 einfache Ohren, die im wesent
lichen parallel zueinander verlaufen. Zum Führen und Halten
des Ausrücklagers sind die Finger 11 des Steuerorgans
dazu bestimmt, in Querrichtung mit denjenigen der Flächen
dieser Vorsprünge zusammenzuwirken, die an der Innenseite
des durch diese Vorsprünge begrenzten Raums einander zuge
wandt sind.
In ebenfalls an sich bekannter Weise ist auf dem Abstütz
flansch 14, genauer gesagt, auf derjenigen der Flächen dieses
Abstützflanschs 14, die dem Eingriffselement 12 abgewandt
ist, und auf welche das zugeordnete Steuerorgan einwirken
soll, eine verschleißfeste Platte 30 befestigt, praktisch
aus Metall, die dazu geeignet ist, den genannten Abstütz
flansch 14 vor den Einwirkungen des Steuerorgans zu schonen.
Mittels einer Zentralöffnung 31 ist diese verschleißfeste
Platte 30 auf ein axiales Auflager 32 aufgesetzt, das zur
Zentrierung dieser Platte der Abstützflansch im Kreis vor
springend aufweist.
In dem in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt die verschleißfeste Platte 30 an ihrem Umfang eine
rechteckige Kontur mit abgeschrägten Ecken 33, wobei die
abgeschrägten Ecken 33 örtlich den Umfang des Betätigungs
elements 10, genauer gesagt, den axialen Rand 21, der kreis
förmig verläuft, überragen.
Vorzugsweise und wie dargestellt, ist die Ausführung so,
daß die abgeschrägten Ecken 33, die die Verschleißplatte 30
zu diesem Zweck radial vorspringend in Bezug auf den Umfang
des Betätigungselements 10 aufweist, gegenüber Haken 26
liegen,die in gleicher Weise vorspringend an dem axialen
Rand 21 dieses Betätigungselements ausgebildet sind, um
eine Befestigung der Abdeckhaube zu bilden, wobei ein Schutz
dieser Haken und eine Sicherung dieser Befestigung sicher
gestellt ist.
Praktisch ist zu bemerken, daß die abgeschrägten Ecken 33
der verschleißfesten Platte 30 im wesentlichen auf einem
Umkreis liegen, der dem Umkreis des Betätigungselements 10
mit viel größerem Radius entspricht.
Auf diese Weise überragt die verschleißfeste Platte 30 nicht
die Gesamtkontur des Ausrücklagers, wenn dieses beispiels
weise zur Verpackung etwa in ein Futteral oder eine Gleit
hülse eingesteckt wird.
Wie dem auch sei, die verschleißfeste Platte 30 ist in an
sich bekannter Weise axial mit dem Abstützflansch 14 des
Betätigungselements 10 mittels mindestens einer federnd ver
formbaren Einrastklaue 34 festgelegt, die einstückig mit
ihrem Fuß 35 an dem Betätigungselement 10 ausgebildet ist
und an ihrem Kopf 36 zum Halten der verschleißfesten Platte
30 eine Hakenschulter 37 besitzt, die auf den Abstütz
flansch 14 hin gerichtet ist.
In der Praxis sind mindestens zwei solcher Einrastklauen
34 vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zum einen die Länge L
einer solchen Einrastklaue 34 zwischen ihrem Fuß 35 und
ihrer Hakenschulter 37 größer ist als die zugeordnete
Dicke der verschleißfesten Platte, und zum anderen, gemäß
den Maßnahmen, die nachfolgend im Detail näher beschrieben
werden, sind dieser verschleißfesten Platte 30 Fixier
mittel zugeordnet, die, getrennt von der Einrastklaue 341
axial an dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements 10
an der gleichen Seite vorspringen, und die sich bezüglich
des Abstützflansches 14 axial zumindest über den Bereich
dieser Einrastklauen 34 erstrecken, gegen welche zu
nächst die verschleißfeste Platte 30 drückt, wenn sie auf
diese aufgesetzt wird.
In der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform
sind lediglich zwei Einrastklauen 34 an sich diametral gegen
überliegenden Stellen abwechselnd mit den Vorsprüngen 28 vor
gesehen, und dies im wesentlichen im rechten Winkel zu′ letz
teren.
Praktisch sind diese Einrastklauen 34 am Umfangsrand des
Abstützflanschs 14 des Betätigungselements 10 zum Zusammen
wirken mit der Kante des zugeordneten Rands der verschleiß
festen Platte 30 zwischen deren abgeschrägten Ecken 33 ange
ordnet.
Ihre Hakenschulter 37 erstreckt sich radial nach innen,d. h.
zur Achse der Anordnung und sie sind selber im wesentlichen
in radialer Richtung nach außen federnd verformbar, d. h.,
in Richtung entgegengesetzt zur Achse.
Praktisch sind bei dieser Ausführungsform die Einrast
klauen 34 axial in der Verlängerung des axialen Rands 21
des Betätigungselements ausgebildet und sind entgegengesetzt
diesem axialen Rand 21 gerichtet.
Gleichfalls ist in dieser Ausführungsform jede Einrast
klaue 34 zumindest zum Teil auf dem axialen Rand 21 des
Betätigungselements umfaßt, wobei ihr Fuß 35 axial auf
der bezüglich ihrer Kragenschulter 37 anderen Seite des
Abstützflanschs 14 ist, und wobei Schlitze 39 sie seitlich
von der laufenden Partie des axialen Rands 21 trennen.
Somit ist die Länge L jeder Einrastklaue 34, wie sie oben
definiert wurde, größer als die Summe der Dicken des Ab
stützflanschs 14 des Betätigungselements und der verschleiß
festen Platte 30, die erster zugeordnet ist.
Der Kopf 36 jeder Einrastklaue 34 weist für die verschleiß
feste Platte 30 ein abgeschrägtes Einsetzauflager 40 auf,
das sich gleichzeitig wie die zugeordnete Hakenschulter 37
der Achse der Anordnung nähert.
Der diametrale Abstand E zwischen den Rändern der betreffen
den verschleißfesten Platte 30, die von den Einrastklauen 34
betroffen sind, ist zwischen den diametralen Abständen E′
und E′′ enthalten, die zwischen sich die entsprechenden
Extremmaße des schrägen Auflagers 40 dieser Einrastklauen 34
bilden, so wie es in den Fig. 1-4 dargestellt ist.
Daraus ergibt sich, daß die verschleißfeste Platte während
des Einsetzens auf die Einrastklauen 34 im wesentlichen von
dem mittleren Bereich des schrägen Einsetzauflagers 40
dieser Einrastklauen 34 getragen wird.
Es sei D1 (Fig. 4) der Abstand, bezüglich des Abstütz
flansches 14 des Betätigungselements 10, des Mittelbereichs
des abgeschrägten Einsatzauflagers 40 der Einrastklaue 34,
auf welchem somit zunächst die verschleißfeste Platte 33
während ihres Einsetzens auf diese aufstößt.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennt, ist die Dicke e′
jeder Einrastklaue 34 bezüglich der Materialdicke e′′ des
Bereichs des Betätigungselements 10 reduziert, in welchem
der Fuß 35 einer solchen Einrastklaue 34 sich anschließt.
Daraus folgt, daß in der in den Fig. 1-4 dargestellten
Ausführungsform die Innenfläche einer Einrastklaue 34 in der
Verlängerung einer solchen des axialen Rands 21 des Betäti
gungselements 10 liegt, während ihre Außenfläche radial um
einen Betrag d gegenüber derjenigen des genannten axialen
Rands 21 verschoben ist, wobei der Betrag d gleich ist der
Differenz zwischen den zugeordneten Dicken e′′ und e′.
Desweiteren weisen die der verschleißfesten Platte 30 zuge
ordneten Fixiermittel in der in den Fig. 1-4 darge
stellten Ausführungsform zumindest einen Fixierstein 42
auf, der getrennt ist von den Vorsprüngen 28 und wie diese
einstückig an dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements
10 ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es
für jede Einrastklaue 34 zwei Fixiersteine 42, welche eine
solche Einrastklaue beidseitig einschließen, jede jeweils
außerhalb des zugeordneten Schlitzes 39, wobei diese
Fixiersteine jeweils eine Dicke aufweisen, die größer ist
als der laufende Bereich einer solchen Einrastklaue 34.
Gegenüber dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements 10
erstrecken sich diese Fixiersteine 42 axial über eine
Entfernung von D2, die größer ist als der vorhergenannte
Abstand D1 und somit erstrecken sie sich axial über den
Bereich der Einrastklauen 34 hinaus, auf welchem zunächst
die verschleißfeste Platte 30 während ihres Einsetzens auf
diese Einrastklauen 34 aufliegt.
Zum Zweck des Zusammenwirkens mit der verschleißfesten Platte
30 weist jeder Fixierstein 42 eine zur Achse der Anordnung
gerichtete ebene Facette 43 auf, wobei die ebenen Facetten 43
der beiden Fixiersteine 42 eine gleiche Einrastklaue 34
einschließen und koplanar sind.
In der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform
wird das Betätigungselement 10 mit seinen Einrastklauen 34
und seinen Fixiersteinen 42 einstückig durch Gießen her
gestellt, wobei der Abstützflansch 14 dieses Betätigungs
elements wie auch der von diesem getragene ringförmige Vor
sprung 18 gegenüber jeder Einrastklaue 34 gemeinsam infolge eines
Durchgangs 45 durchbrochen sind, welcher der Weg des ein
gesetzten Gießstempels ist, der zur Ausbildung des Kopfs 36
einer solchen Einrastklaue 34 beiträgt.
Während des Einsetzens kommt die verschleißfeste Platte 30,
so wie es mit den unterbrochenen Linien wie in Fig. 4 dar
gestellt ist, zunächst mit den Fixiersteinen 42 in Ein
griff, bevor sie in Kontakt mit dem abgeschrägten Auflager
40 der genannten Einrastklaue 34 tritt.
Aus diesem Grund wird sie sowohl bezüglich der Einrast
klauen 34, als auch bezüglich des Zentrierauflagers 32,
auf welchem sie zum Abschluß des Aufsetzvorgangs aufge
schoben ist, genau ausgerichtet.
Auf diese Weise korrekt parallel zur Achse der Anordnung
durch die Fixiersteine 42 geführt, verursacht die ver
schleißfeste Platte 30, während sie in Kontakt mit dem ab
geschrägten Einsatzauflager 40 der Einrastklauen 34 tritt,
eine temporäre radiale federnde Deformation dieser nach
außen, die durch die große relative Länge dieser Einrast
klauen 34 erleichtert wird.
Wenn zum Ende des Einsetzens die verschleißfesten Platte 30
in Kontakt mit dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements
gekommen ist, treten die Einrastklauen 34 federnd in ihre
Anfangskonfiguration zurück und ergreifen mit ihren Haken
schultern 37 diese verschleißfeste Platte 30, um sie in
axialer Stellung zurückzuhalten.
Wie man bemerkt, geschieht das Einrasten der verschleiß
festen Platte 30 auf das Betätigungselement 10 in eine Rich
tung, so wie es oben beschrieben ist, während das Einrasten
der Abdeckhaube 22, welche das Zurückhalten des Eingriffs
elements 12 sicherstellt, axial in entgegengesetzter Richtung
stattfindet.
Aus diesem Grund kann, wenn es gewünscht wird, das Ein
setzen der verschleißfesten Platte 30 und der Abdeckhaube 22
sowie des Eingriffselements 12 gleichzeitig im Verlauf einer
einzigen und einheitlichen Montagehandlung geschehen.
Wie man desweiteren sieht, bilden die Fixiersteine 42
mittels ihrer ebenen Facette 43 für die verschleißfeste
Platte 30 Mittel, welche eine Rotation dieser Platte blockieren,
wodurch eine Reduzierung der Dicke des laufenden Bereichs
der Einrastklauen 34 begünstigt wird, wodurch diese während
des Betriebs somit von jeder Abscherbelastung befreit sind.
Die Fig. 5-7 stellen die Anwendung der Erfindung in
dem Falle dar, wo die Finger 11 des Steuerorgans mit den
Vorsprüngen 28 über die ihnen gegenüberliegenden Flächen
an der Außenseite des Volumens, das durch diese Vorsprünge
28 begrenzt wird, zusammenwirken müssen. In der darge
stellten Ausführungsform werden die Vorsprünge 23 jeweils
durch einen einfachen Flansch 45 gebildet, der seitlich an
seinen Enden mit zum gegenüberliegenden Vorsprung 28 ge
richteten Abkantungen 46 ausgestattet ist.
In dem Mittelbereich seines freien Rands weist der Flansch 45
eines solchen Vorsprungs 28 den Abkantungen 46 entgegen
gerichtet, einen Vorsprung 47 auf, der geeignet ist zum
axialen Zurückhalten des Steuerorgans.
Erfindungsgemäß werden die der verschleißfesten Platte 30
zugeordneten Fixiermittel in diesem Fall durch die Vor
sprünge 28 gebildet, und genauer gesagt durch die Abkantungen
46, die diese aufweist, wobei diese Abkantungen 46 Blockier
mittel bilden, die eine Drehung dieser verschleißfesten
Platte verhindern. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die
Indexiermittel, die die Vorsprünge 28 bilden, axial weit
über die Einrastklauen 34 in Bezug auf den Abstützflansch
14 hinaus.
In der dargestellten Ausführungsform weist die verschleiß
feste Platte 30 am Umfang zwischen den Vorsprüngen 28 eine
kreisförmige Kontur auf, wobei vier Einrastklauen 34 zum
Zusammenwirken mit dem Rand vorgesehen sind. Die äußere
Kraft einer solchen Einrastklaue 34 liegt in der Verlängerung
des axialen Rands 21 des Betätigungselements 10 und die
innere Kraft demgegenüber beim Einhaken von ihr an letzterem.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich das
Eingriffselement 12 direkt an dem Abstützrand 14 des Be
tätigungselements ab, ohne ringförmigen Vorsprung an diesem.
Im übrigen sind die Einrastklauen 34 von der Art, wie sie
bereits oben beschrieben worden sind.
In der in den Fig. 8-13 dargestellten Ausführungsform
werden die Fixiermittel, welche der verschleißfesten
Platte 30 zugeordnet sind, in gleicher Weise durch die
Vorsprünge 28 des Betätigungselements gebildet, die zum Halten
und/oder Führen des Steuerorgans vorgesehen sind.
In der dargestellten Ausführungsform weist die verschleiß
feste Platte 30 aneinander diametral gegenüberliegenden
Stellen zwei Laschen 50 auf, die jeweils von einer Ausnehmung
51 durchbrochen sind, welche zu ihrem axialen Einsatz auf
die entsprechenden Vorsprünge 28 dienen.
Eine derartige Ausnehmung 51 weist eine Kontur auf, die zu
mindest zum Teil komplementär zu derjenigen der Vorsprünge
28 ist, was es den Vorsprüngen 28 gestattet, wirksam die ge
wünschten Fixiermittel zu bilden.
Beispielsweise kann wie dargestellt, jeder Vorsprung 28
parallel zur diametralen Ebene der Anordnung, die durch den
Mittelbereich der Klauen SO der verschleißfesten Platte 30
führt, Facetten 53 aufweisen, die geeignet sind, fixierend
eine Rotation zu verhindern, wobei sie mit komplementären
Rändern der Ausnehmungen 51 dieser Laschen 50 zusammenwirken
(Fig. 8, 12 und 13).
Desweiteren sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die zum Einsatz gebrachten Einrastklauen 34 auf Vorsprünge
28 aufgesetzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es bei jedem Vorsprung
28 zwei Einrastklauen 34, die bezüglich eines solchen Vor
sprungs 28 mit einander zugekehrten Rücken vorgesehen sind,
genauer gesagt, mit .einander zugekehrten Rücken bezüglich
eines Flanschs 55, der an einem solchen Vorsprung einstückig
angebracht ist.
Wie vorhergehend weist jede Einrastklaue 34 in bezug zur
Materialdicke des Bereichs des Betätigungselements, von
welchem sie mit ihrem Fuß ausgehen, eine reduzierte Dicke
auf, im vorliegenden Fall der zugeordnete Flansch 55, wobei
er radial, bezüglich der Fläche 56 des Flanschs 55,
hakenförmig nach außen gebogen ist.
Ebenfalls wie vorhergehend, ist die Länge jeder Klaue 34
größer als die Summe der Dicke des Abstützflanschs 14 des
Betätigungselements und der dieser zugeordneten verschleiß
festen Platte 30.
Desweiteren ist der Fuß 35 einer solchen Einrastklaue 34
entlang des freien Rands des Flanschs 55 angeordnet, welchem
die Klaue zugeordnet ist, wobei diese Einrastklaue abge
schrägt in Richtung des Abstützflanschs 1 4 sich von dem freien
Rand des Flanschs 55 an erstreckt (Fig. 11). Mit anderen
Worten, in dieser Ausführungsform sind die vom freien Rand
eines Rands 55 ausgehenden beiden Einrastklauen 34 bezüg
lich des freien Rands dieses Flanschs 55 widerhakenartig
ausgebildet.
In dem sie sich schräg erstrecken, weisen sie außen, wie
vorhergehend eine abgeschrägte Aufsetzfläche 40 auf, und
der Bereich dieser, mittels welchem diese über die ent
sprechende Ausnehmung 51 die verschleißfeste Platte 30
während deren Aufsetzens auf sie trägt, ist in einem Abstand
D1 von dem Abstützflansch 14 des Betätigungselements ange
ordnet, der geringer ist, als der Abstand D2 gegenüber
diesem Abstützflansch 14, des glatten Endes der entsprechenden
Vorsprünge 28. Somit kommt zunächst, wie vorhergehend, während
des Einsetzens die verschleißfeste Platte 30 in Eingriff mit
den Fixiermitteln, die von den Vorsprüngen 28 gebildet
werden, bevor sie in Kontakt mit den Einrastklauen 34
kommt.
Ebenfalls wie vorhergehend bewirkt die verschleißfeste Platte
30 während dieses Einsetzens eine zeitweise federnde Defor
mation der Einrastklauen 34 bevor sie unter die Hakenschultern
37 dieser Klaue zum Einrasten gelangt.
Claims (16)
1. Ausrücklager, mit einem von einem Steuerorgan, insbesondere
einer Ausrückgabel, beaufschlagten Betätigungselement, und
einem mit dem Betätigungselement verbundenen Ein
griffselement, das dazu bestimmt ist, unter dessen Belastung
auf eine Auskuppelvorrichtung einer Kupplung einzuwirken,
wobei das Betätigungselement in Querrichtung für die Aktion
des Steuerorgans einen Abstützflansch aufweist, auf dessen
Oberfläche eine verschleißfeste Platte angeordnet ist, die
in axialer Richtung mittels mindestens einer federnd
verformbaren Einrastklaue mit dem Abstützflansch verbunden
ist, welche Einrastklaue mit ihrem Fuß einstückig an dem
Betätigungselement angeformt ist und zum Halten der
verschleißfesten Platte eine zum Abstützflansch gerichtete
Hakenschulter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L) der Einrastklaue (34) größer ist als die zugeordnete
Dicke (e) der verschleißfesten Platte, und daß dieser
Fixiermittel (42, 43) für die verschleißfeste Platte
zugeordnet sind, die, getrennt von der Einrastklaue (34),
und einstückig mit dem Betätigungselement (10) ausgebildet,
an dem Abstützflansch (14) beidseitig der Einrastklaue (34)
axial an der gleichen Seite vorspringen, und die sich
bezüglich des Abstützflansches axial über zumindest den
Bereich dieser Einrastklaue erstrecken, gegen welchen
zunächst die verschleißfeste Platte drückt, wenn sie zur
Montage auf diese aufgesetzt ist.
2. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die der verschleißfesten Platte (30) zugeord
neten Fixiermittel einstückig mit dem Betätigungselement
(10) ausgebildet sind.
3. Ausrücklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrastklaue (34) an dem Umfang
des Abstützflanschs 14 angeordnet ist.
4. Ausrücklager nach Anspruch 3, wobei das Betätigungselement
am Umfang seines Abstützflanschs (14) einen axialen Rand (21)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrastklaue (34) in einer axialen Verlängerung des
axialen Rands (21) vorgesehen ist und entgegengesetzt zu
diesem gerichtet ist.
5. Ausrücklager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrastklaue (34) zumindest zum Teil
auf dem axialen Rand des Betätigungselements (10) aufge
nommen ist, wobei ihr Fuß (35) in axialer Richtung bezüg
lich ihrer Hakenschulter (37) auf der anderen Seite des
Abstützflanschs liegt und das Schlitze (39) seitlich die
Einrastklaue (34) von dem laufenden Bereich des axialen
Rands (21) trennen.
6. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
wobei das Betätigungselement an sich diametral gegenüber
liegenden Stellen zwei Vorsprünge aufweist, die geeignet
zum Führen und/oder Halten der Steuerorgane sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die der verschleißfesten
Platte 30 zugeordneten Fixiermittel zumindest einen
Fixierstein (42) umfassen, der von den Vorsprüngen (28)
getrennt ist.
7. Ausrücklager nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jede Einrastklaue (34) zwei
Fixiersteine (42) vorgesehen sind, welche die genannte
Einrastklaue (34) einschließen.
8. Ausrücklager nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Zusammenwirken mit der ver
schleißfesten Platte (30) jeder der Fixiersteine
(42) eine ebene Facette (43) aufweist.
9. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrast
klaue (34) radial nach außen in Richtung von der Achse
fort federnd verformbar ist.
10. Ausrücklager nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Einrastklaue (34) von
ihrem Fuß (35) aus in Richtung des Abstützflanschs (14)
erstreckt, wobei der Fuß (35) in Bezug auf den genannten
Abstützflansch (14) axial außerhalb der zugeordneten
Hakenschulter (37) liegt.
11. Ausrücklager nach Anspruch 10, bei welchem das Betäti
gungselement in axialer Richtung an sich diametral
gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge aufweist,
die geeignet sind zum Führen und/oder Halten des
Steuerorgans, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrastklaue (34) an einem der genannten Vor
sprünge (28) befestigt ist
12, Ausrücklager nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß jedem der genannten Vorsprünge (28) zwei Einrastklauen (34) zugeordnet sind, welche bezüglich eines solchen Vorsprungs (28) Rücken an Rücken Widerhaken bildend angeordnet sind.
12, Ausrücklager nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß jedem der genannten Vorsprünge (28) zwei Einrastklauen (34) zugeordnet sind, welche bezüglich eines solchen Vorsprungs (28) Rücken an Rücken Widerhaken bildend angeordnet sind.
13. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrast
klaue (34) in Richtung auf eine Axialebene der Anordnung
nach innen verformbar ist.
14. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-5
und 10, wobei das Betätigungselement axial an sich dia
metral gegenüberliegenden Stellen zwei Vorsprünge zum
Führen und/oder Halten des Steuerorgans aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die der ver
schleißfesten Platte (30) zugeordneten Fixiermittel
an den genannten Vorsprüngen (28) angeformt sind.
15. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4
dadurch gekennzeichnet, daß die der ver
schleißfesten Platte (30) zugeordneten Fixiermittel
drehhindernde Mittel für diese Platte bilden.
16. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
(e′) jeder Einrastklaue (34) bezüglich der Material
dicke (e′′) des Bereichs des Betätigungselements (10),
an dem sie mit ihrem Fuß befestigt ist, reduziert ist.
17. Ausrücklager nach mindestens einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L)
jeder Einrastklaue (34) größer ist als die Summe der
Dicken des Abstützflanschs (14) des Betätigungselements
(10) und der diesem zugeordneten verschleißfesten Platte
(30).
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