DE331016C - Rahmenloses Schiebefenster mit Zugscharnier - Google Patents
Rahmenloses Schiebefenster mit ZugscharnierInfo
- Publication number
- DE331016C DE331016C DE1919331016D DE331016DD DE331016C DE 331016 C DE331016 C DE 331016C DE 1919331016 D DE1919331016 D DE 1919331016D DE 331016D D DE331016D D DE 331016DD DE 331016 C DE331016 C DE 331016C
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- DE
- Germany
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- hinge
- sliding window
- frameless sliding
- frameless
- disc
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/48—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by cords or chains or other flexible elongated pulling elements, e.g. tapes
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- Rahmenloses Schiebefenster mit Zugscharnier. Die vorliegende Erfindung soll durch besondere Ausbildung des Fensterscharniers eiii bequemes Öffnen sogenannter rahmenloser 1?enster gestatten, ohne daß hierbei Vorrichtungen, die nachteilige Einwirkungen auf die Fensterscheibe haben, Anwendung finden.
- Bei den rahmenlosen Fenstern ist die Glasscheibe nur in ihrem unteren Teil in einem fest mit ihr verbundenen Falz eingefügt, während -sie an den Seiten in einem feststehenden -Falz gleitet und beim Schließen die obere l#,'ante in eine sie dicht umfassende Nut hineingeschoben wird. Damit die Fenster gut schließen und damit sie in der Stellung, in die man sie gebracht hat, stehenbleiben, müssen sie schwergängig in die Falze eingepaßt werden. . Dies hat zur Folge, daß sie nur mit Aufwendung einer Kraft von einer Stellung in die andere gebracht werden können. Hierdurch entstehen besondere Schwierigkeiten beim Öffnen der Fenster, da die glatte Scheibe keinen Angriffspunkt- für die Kraft bietet. Man hat sich bei den bekannten Ausführungen dadurch geholfen, daß man an dem oberen Teil der Scheibe Knöpfe oder auch Vorsprünge angebracht hat, . mit Hilfe deren man die Scheibe nunmehr in den Schacht schieben kann.. Derartige Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie leicht Spannungen in dem Glas hervorrufen, die zu einem Zerspringen der Scheibe führen.
- Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch zweckmäßige Ausbildung des zum Öffnen oder Schließen des Fensters sowieso erforderlichen Zugscharniers, d.- h. das Scharnier erhält mindestens einen freien Schenkel, der so lang ist, daß die Scheibe mit ihm genügend weit heruntergedrückt werden kann, um dann mit der Hand zwischen Falz und oberer Scheibenkante hindurchfassen zu können. Sobald dies möglich ist, -kann die Scheibe ohne weiteres mit dieser Hand in die gewünschte Stellung gebracht «erden.
- Mit Rücksicht auf sehr schmale Einfassungen sieht die Erfindung auch doppelgelenkige Scharniere vor, da in diesem Falle ein langer Schenkel zu weit in den Raum vorstehen würde.
- In Fig. i ist die Scheibe in geschlossenem Zustand und mit einem doppelten Scharnier dargestellt.
- Fig. a zeigt die Scheibe so weit geöffnet, daß man jetzt mit der Hand durchfassen und die Scheibe weiter herunterdrücken kann.
- Das doppelarmige Scharnier ist mit a bezeichnet. Beispielsweise -ist der mittlere Teil so ausgebildet, daß er, wie aus Fig. 2 hervorgeht, schon genügend lang ist, um die Scheibe soweit wie erforderlich herunterdrücken -zu können. Diese Ausführungsform ist aber aus schon obengenannten Gründen nur bei breiten Einfassungen möglich. Der Buchstabe b bezeichnet :den fest mit der Scheibe verbundenen Falz; an welchem das Scharnier a befestigt ist.
Claims (2)
- PATENT-l'1NSPR U CH.G: i. Rahmenloses Schiebefenster mit Zugscharnier, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier mindestens einen freien Schenkel (a) erhält, der so lang ist, daß die Scheibe mit ihm genügend weit heruntergedrückt werden kann, um zwischen Falz und oberer Scheibenkante hindurchfassen zu können.
- 2. Rahmenloses Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier mehr wie ein Gelenk besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331016T | 1919-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331016C true DE331016C (de) | 1920-12-28 |
Family
ID=6194154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919331016D Expired DE331016C (de) | 1919-12-28 | 1919-12-28 | Rahmenloses Schiebefenster mit Zugscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331016C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5974759A (en) * | 1994-02-10 | 1999-11-02 | Burger; Wilhelm | Latticework beam for reinforcing cast walls or ceilings |
-
1919
- 1919-12-28 DE DE1919331016D patent/DE331016C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5974759A (en) * | 1994-02-10 | 1999-11-02 | Burger; Wilhelm | Latticework beam for reinforcing cast walls or ceilings |
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