DE3308556C2 - - Google Patents

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DE3308556C2
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G27/00Temporary arrangements for giving access from one level to another for men or vehicles, e.g. steps, ramps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Fußgänger- und Montage­ brücke nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Das Abschranken und Sichern von derartigen Ausnehmungen im Boden, wie sie beispielsweise als Montageschächte für Energieversorgungsunternehmen oder Post in vielfäl­ tigster Weise vorhanden sind, ist mit nicht unerheblichen Problemen verbunden. Der Schacht muß für den Monteur gut zugänglich sein, er soll möglichst gegen Witterungs­ einflüsse abdeckbar sein und es darf der im Schacht Befind­ liche nicht durch Verkehr oder Fußgänger gefährdet sein. Hinzu kommt, daß ein möglichst großer Lichteinfall gewähr­ leistet sein muß und daß außer der guten Einstiegsmöglich­ keit auch das Einbringen bzw. Herausnehmen von Teilen und Werkzeugen ungehindert gewährleistet ist. Hierdurch ergibt sich eine Absicherung des Schachtes, die weit über dessen Außenmaße hinausgeht und so einen erheblichen Flächenbedarf beansprucht. Besonders problematisch ist es in geschlossenen Ortschaften, wenn derartige Schächte auf den Gehwegen angeordnet sind und der Fußgängerverkehr umgeleitet werden muß, nämlich entweder auf den Gehweg auf der anderen Seite der Fahrbahn oder durch Inanspruch­ nahme eines Teiles der Fahrbahn. Die Schächte werden vor allem deswegen auch nicht gern auf der Fahrbahn oder an den Seiten der Fahrbahn, nämlich in den Parkstreifen angeordnet, um einerseits nicht den fließenden Verkehr zu behindern und andererseits gegebenenfalls nicht gerade durch ein parkendes Fahrzeug zugedeckt zu sein.
Häufig muß ein derartiger Aufwand getrieben werden, auch wenn nur eine kleine Montage oder gar Kontrolle erforder­ lich ist. Da es sich zudem hier um einen Eingriff in die Verkehrsorganisation handelt, die amtlicher Genehmigung bedarf, sind bei Montagen, die nicht sehr kurzfristig erledigbar sind und in jedem Fall, wenn Eingriffe in den fließenden Verkehr vorgenommen werden müssen, umfang­ reiche Vorarbeiten erforderlich, wie Verkehrszeichenpläne erstellen, Genehmigungen einholen, Verkehrszeichen auf­ stellen und dergleichen. Auch müssen häufig die Interessen der unmittelbaren Anlieger berücksichtigt werden, besonders dann, wenn es sich um für den öffentlichen Verkehr zugäng­ liche Geschäfte handelt.
Ganz abgesehen davon, daß die Umleitung oder Umgehung derartiger Ausnehmungen die oben beschriebenen Nachteile aufweist, ist es in vielen Fällen gar nicht möglich, eine derartige Ausweichung vorzunehmen. In vielen Fällen wird deshalb die Ausnehmung mindestens teilweise, nämlich so weit, daß noch ein Einstieg möglich ist, durch einen Binder überdeckt, der an seinen Enden aufgelagert ist. Damit der diesen Binder überschreitende Fußgänger nicht gefährdet ist, sind an diesen auch als vorgefertigte Elemente erhältlichen Bindern manchmal Montagevorrichtungen vorgesehen, wodurch Geländerteile anmontierbar sind. Derartige Überbrückungen sind stets ein Kompromiß zwischen den noch offenen Abschnitt der Ausnehmung und überdeckten derselben. Entweder ist das Einstiegsloch klein und es fällt wenig Licht in den Schacht oder es ist die Über­ brückung zu schmal und behindert bzw. gefährdet sogar den Fußgängerverkehr.
Bei einer anderen bekannten, jedoch gattungsgemäßen Fuß­ gänger- und Montagebrücke (DE-GM 19 32 667) wird ein Bauelementensatz aus drei Elementen, nämlich einem mit Stützen versehenen Brückenelement und zwei dem Zugang und Abgang dienenden selbsthakenden Anschlußelementen über Normanschlüsse miteinander verbunden, wobei die Normanschlüsse alle möglichen Kombinationen der Bauelemente ermöglichen. Besonders das mit Stützen versehene Brückenteil ist als starre Konstruktion für den Transport und die Lagerhaltung ungünstig sperrig ausgebildet und es ist ein nicht unerheblicher Aufwand erforderlich, die einzelnen einander zuzuordnenden Teile mindestens im Anschlußbereich in der Höhe zu justieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überbrückung von derartigen Schächten und Ausnehmungen zu schaffen, die keine wesentliche Behinderung, weder des Fußgängers noch des Straßenverkehrs mit sich bringt, die genügend Einstiegsfreiheit gewährleistet und zudem den Lichteinfall nur unbedeutend einschränkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Fußgänger- und Montagebrücke weist gleich eine ganze Anzahl unabhängiger Vorteile auf. Einer­ seits werden die obengenannten Nachteile durchweg ver­ mieden mit dem zusätzlichen Vorteil, daß eine derartige Brücke sehr schnell aufbaubar und in Betrieb genommen werden kann, da es sich um Baukastenteile handelt. Die Planung ist auf ein Minimum reduziert, da lediglich einem Katalog der von der Größenordnung geeignete Typ entnommen wird. In der Zeit der zunehmenden Personalkosten sind diese Gründe entscheidende Faktoren.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Schnellkupplungsvorrichtung Steckverbindungen, bei denen mindestens zwei senkrecht zur Lauffläche angeord­ nete Verbindungsstücke an den Enden des Brückenelements in komplementäre Verbindungsstücke steckbar sind, die an den Treppenelementen befestigt sind. Auf diese Weise ist es lediglich erforderlich, die Treppenelemente in der erforderlichen Art und Weise vor allem mit bestimmtem Abstand zueinander aufzustellen, um dann das Brückenelement einzustecken. Hierbei ist es auch denkbar, daß die Treppen­ elemente eine Art oberstes Podest aufweisen und das Brüc­ kenelement entsprechend auf diese Podestfläche aufgelegt wird, wobei die Treppenflucht und die Brückenelementflucht nicht ineinanderfallen müssen. So ist es denkbar, daß die Flucht der Treppe in einem bestimmten Winkel beispiels­ weise rechten Winkel zur Brückenelementflucht steht. Wenn beispielsweise die Dicke des Brückenelements etwa Treppenstufenhöhe hat, kann durch Verwendung einer Steck­ verbindung, die dann eine Art Verdrehachse ist, eine Kupplung gebildet werden, die jede Verdrehzuordnung zuläßt. Das Brückenelement selbst bildet dann die letzte Stufe. Natürlich kann als Schnellkupplung auch eine Schraub- oder sonstige Verbindung dienen. Für die Erfindung maß­ gebend ist, daß es sich um ein im Sinne des Baukastenauf­ baus verwendbares Kupplungselement handelt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bestehen Brückenelement und Treppenelement aus einer Rohrkonstruk­ tion, wobei für das Zusammenstecken die dort verwendeten Rohre mit ihren Enden aufeinanderstoßen und jeweils mit in einem Rohrende fest eingesetzten Zapfen mit geringfügig kleineren Abmessungen als die Innenabmessungen des anderen Rohrendes in dieses einschiebbar sind. Eine derartige Steckverbindung weist die für derartige Konstruktionen erforderliche Passung gegen Querverschiebungen auf. Die Herstellung derartiger Verbindungen ist zudem äußerst preisgünstig, da derartige Profilrohre in Großserien hergestellt werden und auch die Innenmaße sowie die Außen­ maße von den ebenfalls aus Stangenmaterial herstellbaren Zapfen genormt und in Großserien hergestellt werden. Bevorzugt werden hierfür Rohre mit Vierkantquerschnitt gewählt, da dadurch gleichzeitig eine Drehführung gegeben ist. Anders ist es, wenn es sich bei der Steckverbindung selbst zwischen Brückenelement und Treppenelement um eine Drehachse handelt, dann wird selbstverständlich an dieser Stelle eine Rohrsteckverbindung mit rundem Querschnitt genommen. Da erfindungsgemäß auch das Geländer auf entsprechende Rohrstutzen aufgesteckt wird, sind für diese Verbindungen vorzugsweise Vierkantrohre zu wählen, damit die weiteren Montagevorrichtungen für Hand­ lauf und dergleichen leichter zusammensetzbar sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Brückenelement und/oder Treppenelement aus Material mit geringem spezifischem Gewicht hergestellt wie bei­ spielsweise Kunststoff oder Aluminium. Hierdurch ist besonders der Transport erleichtert. So kann beispielsweise erfindungsgemäß das Treppenelement in stapelbarer Form gestaltet sein, so daß mehrere derartige Treppenelemente aufeinander (ineinander) stapelbar sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die den Treppenstufen abgewandte Rückseite des Treppenelementes breiter ausgebildet ist, so daß eine konische Verjüngung des Grundrisses zur Trep­ penseite hin erfolgt. Hierdurch können diese Treppen­ elemente entsprechend der konischen Form ineinander gescho­ ben werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann als Trittmaterial rutschhinderndes Material mit Riffel- oder Rasterprofiloberfläche gewählt werden. Diese Tritt­ flächen können als Platten in entsprechende Profilrahmen mit Winkel oder U-Querschnitt gelegt werden, so daß die Biege-Momente in erster Linie durch den Rahmen aufgenommen werden. Auch diese Ausgestaltung kommt der Gewichtsmin­ derung sehr entgegen sowie praktischen Lager- und Trans­ portwünschen.
Nicht zuletzt besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß an den Treppenelementen Auffahr­ schienen für Gehwegfahrzeuge wie Rollstühle und Kinderwagen angeordnet sind, so daß bei einigermaßen günstiger Steigung der Gehwegverkehr nur gering beeinträchtigt wird. Natürlich ist auch denkbar, daß mehrere derartige Elemente aus Treppen und Binder nebeneinander angeordnet sind, um dadurch die Fußgänger- und Montagebrücke entsprechend zu verbreitern.
Durch die Verwendung von Justierschrauben auf der Unter­ seite der Treppenelemente kann auch bei unebenen Aufstell­ gründen eine wackelfreie und waagrechte Aufstellung bei einem Minimum an Aufwand erzielt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann unter die Fußgänger- und Montagebrücke, also zwischen die Treppenelemente und unter dem Brückenelement, ein Zeltteil eingehängt werden, wodurch einerseits eine ein­ fache Aufhängung des Zeltes gewährleistet ist und anderer­ seits ein Schutz gegen Regen und Unwetter für den in der Ausnehmung Arbeitenden. Zusätzlich kann ein derartiges Zelt auch die Spritzer bei Regenwetter vorbeifahrender Fahrzeuge auffangen. Bei entsprechender Wahl der Tritt­ flächen von Stufe und Brückenelement und möglicherweise ergänzt über Stirnflächen zwischen den Stufen wird allein hierdurch schon eine Art Wetterschutz erreicht, so daß möglicherweise auf ein untergehängtes Zelt verzichtet werden kann. Statt dessen können dann auf den beiden Längs­ seiten dieser Fußgänger- und Montagebrücke Planen oder Platten als seitlicher Schutz angebracht werden, die aus Textil, aber auch aus steifem Material gewählt werden können, da die Abmaße durch die Baukastenkonstruktion festliegen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auf die Geländerstützen weitere Konstruktionen aufgesteckt werden, die als Schutzdach einmal dem Fußgänger gegen Regen und Unwetter dienen können, die aber auch bei ent­ sprechend stabiler Ausführung als Schutz gegen herabfallen­ des Baumaterial eingesetzt werden können. Häufig sind nämlich derartige Montagestellen in Neubaugebieten, bei denen beispielsweise die Baustelle unmittelbar am Gehweg ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, durch die vor allem zusätzliche Beleuchtungskörper und Absicherungsvorkehrungen eingespart werden können, besteht darin, daß senkrecht verlaufende Teile dieser Brücke in Signalfarben angelegt sind, beispielsweise in schrägen Rot/Weiß-Streifen. Dies gilt nicht nur für die Handläufe, die üblicherweise so angelegt werden, sondern beispiels­ weise für die Stürze der Treppenstufen, so daß man auch nachts die Brücke leichter erkennen kann, und für Überdach bzw. sonstige Verkleidungsteile.
Ein wesentlicher Vorteil dieser baukastenmäßig aufgebauten Fußgänger- und Montagebrücke besteht darin, daß man bei­ spielsweise durch einen einfachen Bock eine derartige Brücke entsprechend verlängern kann. Ein derartiger Bock wird zwischen zwei in Längsrichtung sich anschließende Brückenelemente gestellt, wobei die Brückenelemente mit ihren Steckteilen in entsprechende Steckvorrichtungen des Bockes greifen. Hierdurch kann auch eine verhältnis­ mäßig lange Strecke überwunden werden, wobei auch hier die gewünschte Breite durch Nebeneinanderanordnen der Binder erzielbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in isometrischer Perspektive in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Neben der Fahrbahn 1 einer Straße ist im Gehweg 2, der auf seiner anderen Seite durch die Wand 3 eines Gebäudes begrenzt ist, ein Montageschacht 4 angeordnet. Dieser Montageschacht 4 ist üblicherweise durch mindestens einen Deckel 5 zugedeckt, der somit ein Teil der Gehwegdecke bildet.
Über dem Schacht 4 ist eine erfindungsgemäße Fußgänger- und Montagebrücke aufgestellt, die aus zwei Treppenele­ menten 6, einem dazwischen angeordneten Brückenelement 7 und Geländerstützen 18 besteht. Die tragenden Elemente sind aus Vierkantrohr hergestellt, vorzugsweise aus Alu­ minium.
Beim Treppenelement 6 wird ein senkrechtes Rohr 8 und ein waagrechtes Rohr 9 über ein treppenförmig ausgebildeten Abschnitt 10 gegeneinander versteift. Das somit gebildete Seitenelement ist mit dem auf der anderen Seite dieses Treppenelements 6 verlaufenden spiegelsymmetrischen Element durch Stufenrahmen 11 verbunden, die einen Winkelquer­ schnitt aufweisen und in die Trittplatten 12 eingelegt sind. Die Stirnseiten der Stufen sind durch Platten 13 ausgefüllt, die schräg gestreift mit Signalfarben gestri­ chen sind. In die Treppenstufen leicht eingelassen sind quer zu ihnen verlaufende Schienen 14 vorgesehen, um dadurch für Kinderwagen und Fahrstühle auch eine Fahrmög­ lichkeit bei der Überwindung der Treppe zu bieten.
Das Brückenelement 7 zwischen den zwei Treppenelementen 6 weist einen Rahmen 15 auf, der ebenfalls aus Vierkantrohr gefertigt ist und durch eine begehbare Platte 16 abgedeckt ist. Diese begehbare Platte 16 ist so wie die Trittplatten 12 mit einem rutschhindernden Belag versehen.
Das Brückenelement 7 hat an den jeweiligen vier Ecken ein senkrechtes Rohr 17, das mit den Rohren 8 der Treppen­ elemente 6 fluchtet. Wie nicht näher dargestellt, ist zwischen den beiden Rohren 8 und 17 eine Steckverbindung gegeben, in dem das Rohr 17 nach unten einen Zapfen auf­ weist, der in das Ende des Rohres 8 gesteckt wird und damit Treppenelement 6 und 7 in horizontaler Richtung miteinander koppelt.
Das Geländer besteht aus Geländerstützen 18 und zwischen diesen Stützen 18 angeordneten Läufen 19. Auch die Stützen 18 weisen nach unten Zapfen auf, die in die Rohre 17 des Brückenelements 7 steckbar sind. Sobald dann die Stützen 18 aufgestellt sind, werden zwischen die Stützen 18 die Läufe 19 durch nicht näher dargestellte, aber bekannte Vorrichtungen eingehängt. Das Treppenelement 6 weist auf der dem Rohr 8 abgewandten Seite einen Rohrab­ schnitt 20 auf, der gleichzeitig die Stütze für die erste Treppenstufe darstellt. Auch dieser Rohrabschnitt 20 ist oben offen zur Aufnahme des Zapfens einer Geländer­ stütze 18.
Die Geländerstützen 18 sind in der dargestellten Aufbau­ weise an ihrem oberen Ende durch Kunststoffstopfen 21 verschlossen, um zu verhindern, daß Wasser und Schmutz in das Rohrinnere gelangt sowie um Verletzungsgefahren der Fußgänger zu vermeiden. Wie eingangs beschrieben, kann über der Fußgänger- und Montagebrücke ein Schutzdach aufgebaut werden, dessen Stützen dann als Verlängerung der Stützen 18 ausgebildet sind. Für einen derartigen Aufbau werden dann die Stopfen 21 entfernt.
Vorteilhafterweise können auch die Läufe 19 in Signalfarben gestrichen werden, nämlich beim Treppenelement 6 und/ oder beim Brückenelement 7.

Claims (18)

1. Fußgänger- und Montagebrücke zur Überbrückung von Ausnehmungen im Boden, wie Schächten, Baugruben und Leitungsgräben, mit mindestens einem begehbaren, horizontalen Brückenelement, an dem Geländerteile montiert sind, und mit beiderseits mit den Enden des Brückenelementes mittels jeweils einer Schnellkupp­ lungsvorrichtung verbundenen Treppenelementen, an denen Geländerteile montiert sind, wobei das Brücken­ element in solch einer Höhe angeordnet ist, daß ein Einsteigen in die Ausnehmung im Boden durch die sich seitlich des Brückenelementes ergebende Öffnung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenelemente (6) als Böcke ausgebildet sind, die jeweils ein Auf­ lager für das Brückenelement (7) bilden.
2. Fußgänger- und Montagebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellkupplungsvorrichtung Steckverbindungen sind, bei denen mindestens zwei senkrecht zur Lauffläche angeordnete Verbindungsstücke an den Enden des Brückenelements (7) in komplementäre Verbindungsstücke steckbar sind, die an den Treppen­ elementen (6) befestigt sind.
3. Fußgänger- und Montagebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Brückenelement (7) und Treppen­ element (6) eine Rohrkonstruktion aufweisen und für das Zusammenstecken Rohrenden derselben aufeinander­ stoßen, mit jeweils in einem Rohrende fest eingesetztem Zapfen mit geringfügig kleineren Abmessungen als Innenabmessungen des anderen Rohrendes.
4. Fußgänger- und Montagebrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (8, 9, 10, 17, 18, 20) Vierkantquerschnitt aufweisen.
5. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammen­ stecken senkrecht einander zugeordnete Rohrabschnitte der Konstruktionselemente von Brückenelement (7), Treppe (6) und Geländer (8) dienen, die achsgleich entsprechend der Steckaufgabe einander zugeordnet sind.
6. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Konstruktionsmaterial Stoffe mit geringem spezifischen Gewicht dienen, wie Aluminium oder Kunststoff.
7. Fußgänger- oder Montagebrücke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tritt­ platten (12) und/oder Brückenelement (7) einen Belag aus rutschminderndem Material aufweisen.
8. Fußgänger- und Montagebrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag einen Regen- und Schnee­ schutz bildet.
9. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Brücken­ element (7) und/oder Treppenelemente (6) einen tragenden Rahmen (11, 15) einer Konstruktion aus Profilen auf­ weisen, in den die Laufflächen als Platten (12, 16) einlegbar sind.
10. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Treppenelementen (6) Auffahrschienen (14) für Gehwegfahrzeuge wie Rollstühle und Kinderwagen angeord­ net sind.
11. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Treppenelemente (6) Stellschrauben zur Justierung der Treppenelemente (6) bzw. zum Aus­ gleich von Bodenunebenheiten vorgesehen sind.
12. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordneten Flächen wie Treppenstirnflächen, Geländerläufe (19), Verkleidungsplatten mit Warnfarben, vorzugsweise rot/weiße Schrägflächen, versehen sind.
13. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerläufe (19) über eine Einhängvorrichtung an Stützen (18) befestigbar sind.
14. Fußgänger- und Montagebrücke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Geländerstützen (18) ge­ schlossene Seitenteile als Seitenschutz anbringbar sind.
15. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Brückenelement (7) und/oder Treppenelementen (6) Vorrichtungen zum Einhängen von Zeltplanen, die als Wetter- oder Spritzschutz der Montagestelle dienen, vorgesehen sind.
16. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gelän­ derstützen (18) eine ebenfalls im Baukastensystem vorhandene Schutzdachkonstruktion aufsteckbar ist.
17. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung der Stützweite bockartige Zwischenstütz­ elemente vorsehbar sind, in die jeweils ein Ende eines Brückenelements (7) mit seiner Steckvorrichtung einsteckbar ist und deren Stützhöhe der der Treppen­ elemente (6) entspricht.
18. Fußgänger- und Montagebrücke nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenelemente (6) ineinander stapelbar ausgebildet sind.
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