DE3308220C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zubereiten von Rühreiern.
Sowohl durch die DE-AS 21 53 388 als auch durch die DE-AS 15 54 638 ist das Prinzip bekannt, Gargut auf mechanischem Wege über eine Bratfläche zu transportieren. So zeigt die DE-AS 15 54 638 eine Vorrichtung zum Zubereiten von flachförmigen Lebensmitteln auf einem Bratgerät mit einer Bratfläche und Mitteln zum Erhitzen der Bratfläche; eine Anzahl von Mitnehmern ist jeweils mit einer Unterkante versehen, die in dichte Berührung mit der Bratfläche bringbar und an dieser entlang bewegbar ist; zum Antrieb der Mitnehmer ist ein Motor vorgesehen. Eine Hin- und Herbewegung der Mitnehmer ist nicht möglich. Durch die DE-AS 21 53 388 ist ein Bratautomat bekannt, bei dem die Bratfläche hin- und herbewegbar ist, aber im Zusammenwirken mit dem oberhalb der Bratfläche angeordneten Mitnehmer ist das zu garende Gut nicht hin- und herbewegbar, sondern gleichfalls nur in einer Richtung transportierbar. Beide Geräte sind zur Zubereitung von Rühreiern nicht geeignet.
Aus der DE 27 18 136 A1 ist eine Koch- und Brateinrichtung bekannt, mit der Rühreier zubereitet werden könnten, wozu aber nur einzelne Bratpfannen zur Verfügung stehen, die auf einer drehbaren Plattform angeordnet sind.
Üblicherweise werden Rühreier portionsweise in verhältnismäßig kleinen Mengen hergestellt. Die Zubereitung von zahlreichen, servierfertigen Portionen von Rühreiern auf einer Bratfläche mit dem üblichen Geschmack, der Struktur und der Konsistenz von frisch zubereiteten Rühreiern für Restaurants mit hoher Geschwindigkeit, die einen großen Mengenumsatz ermöglichen, bereitet ohne Beeinträchtigung der Qualität und der Mengenbemessung von Portion zu Portion gewisse Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die schnelle und konsistente Zubereitung von einzelnen Portionen Rührei servierfertiger Größe, die saftig, flockig und appetitlich sind und von in üblicher Weise durch Braten zubereiteten Rühreiern nicht unterscheidbar sind, zu ermöglichen. Dabei sollen die Rühreier in einem Bereich herstellbar sein, der in Draufsicht sehr kompakt ist und eine automatische und einheitliche Herstellung in mehreren einzelnen Portionen ermöglichen, wodurch die schnelle Bedienung von Gästen mit frischen Rühreiern mit einem Minimum an Personalaufwand erreichbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Zubereiten von Rühreiern auf einem Bratgerät mit einer Bratfläche und Mitteln zum Erhitzen der Bratfläche, mit einem Gestell im Bereich des Bratgeräts, einem Schlitten auf dem Gestell, mindestens einem Eiring auf dem Schlitten, wobei der Eiring eine Unterkante aufweist, die in dichte Berührung mit der Bratfläche bringbar und an dieser entlang bewegbar ist, um mit der Bratfläche einen eingeschlossenen Bereich innerhalb des Eiringes zu bilden, und einem Motor auf dem Gestell zur schnellen Hin- und Herbewegung des Schlittens und des Eiringes längs der Bratfläche.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche zweckmäßig weitergebildet.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß flüssige, zu rührende Eier in jedem Eiring, dessen Unterkante in enger Berührung mit der erhitzten Bratfläche steht, durch schnelles Hin- und Herbewegen des Eiringes unter Beibehaltung der engen Berührung der Unterkante mit der Bratfläche innerhalb der Umrisse des Eiringes schnell bewegt werden und diese schnelle Bewegung solange fortgesetzt werden kann, bis die Eier zu einer Masse von zubereitetem Rührei gerinnen. Es ist vorteilhaft, die Eier vorher zu vermischen und in den Eiring hineinzugeben, wenn eine flüssige Mischung verrührt werden soll. Die Hin- und Herbewegung vorteilhaft in einer Schwingbewegung, wobei eine Mehrzahl von Eiringen die Zubereitung mehrerer einzelner Portionen Rührei servierfertiger Größe ermöglichen. Vorzugsweise ist jeder Eiring an einem kammähnlichen Abfangorgan befestigt, dessen Unterkante sich in der Nähe und oberhalb der Bratfläche befindet, wodurch das Abfangorgan und vorzugsweise die sich abwärts erstreckenden Zähne des Kammes in die Eimischung eingreifen, diese bewegen und durchmischen, wenn der Eiring sich hin- und herbewegt. Durch die Hin- und Herbewegung erfährt die flüssige Eimischung eine wellenförmige Bewegung während eines ersten Teils eines schnellen Bewegungszyklusses, in dem die Bewegung mit einer ersten langsameren Geschwindigkeit vorgenommen wird als während eines zweiten Teils des schnellen Bewegungszyklusses, bei dem die Eimischung mindestens teilweise geronnen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Bratgerätes gemäß der Erfindung zur Zubereitung von Rühreiern;
Fig. 2 eine Schnittansicht etwa längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt in weggebrochener Ansicht etwa längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 ein weggebrochenes schematisches Schaltbild;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein weggebrochener Querschnitt eines Teils des Gerätes in Fig. 5;
Fig. 7 eine weggebrochene Draufsicht der Antriebsvorrichtung des Gerätes in Fig. 5;
Fig. 8 ein weggebrochener Querschnitt etwa längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine weggebrochene Vorderansicht des Gerätes in Fig. 5, die einen Teil der Antriebsvorrichtung zeigt.
Es sei zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen die Vorrichtung aus einem Bratgerät 8 mit einer Bratfläche 10 besteht, die aus üblichem Stahl hergestellt sein kann. Vorzugsweise ist die Bratfläche 10 mit einem Nickelüberzug versehen und oberflächengehärtet. Der Nickelüberzug kann ohne Anwendung elektrischen Stroms in einem chemischen Reduktionsverfahren einem aufgebracht werden. Die Bratfläche kann mit einer Umfangsrinne 12 zum Sammeln von Fett und Resten sowie einem Spritzschutz 14 versehen werden, die benutzt werden können, um die Bratreste und dergleichen leichter entfernen zu können. Die Bratfläche 10 kann in üblicher Weise elektrisch oder mittels Gas beheizt werden.
Das Bratgerät 8 ist in geeigneter Weise auf einem Gestell 16 angebracht und abgestützt, das ebenfalls in geeigneter Weise dazu dient, Steuervorrichtungen, Motoren und andere derartige, noch zu beschreibende Elemente aufzunehmen.
Auf dem Gestell 16 ist außerdem ein Schlitten 20 hin- und herbewegbar angebracht. Der Schlitten 20 besteht aus einer Blechform mit einer mittleren Rippe 22 und seitlichen Flanschen 24 und 26. Der Flansch 24 ist an seiner rückwärtigen Kante mittels einer geeigneten Buchse an einer Schwenkachse 28 schwenkbar befestigt. Der Schlitten 20 kann in der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung angeordnet werden und kann auch nach oben und hinten in die gestrichelt dargestellte Stellung in Fig. 1 geschwenkt werden.
Der Schlitten 20 kann mittels einer geeigneten Schwingvorrichtung hin- und herbewegt werden, die in Fig. 1 gezeigt ist, welche eine motorgetriebene, exzentrische Nockenscheibe 30, eine senkrechte Abtaststange 32, welche an dem Flansch 24 befestigt ist, und auf die die Nockenscheibe 30 einwirkt, eine Druckfeder 34, einen Führungszapfen 36 und eine Führungshülse 38 umfaßt. Wenn daher die Nockenscheibe 30 sich um die Nockenscheibenwelle 31 dreht, wird die Abtaststange 32 entgegen der Druckfeder 34 hin- und herbewegt. Der Führungszapfen 36 bewegt sich in der Führungshülse 38 zur Führung des Schlittens 20 sowie zur Stabilisierung desselben bei seiner hin- und herschwingenden Bewegung.
Vorzugsweise ist auch der Flansch 26 mit einer Führung versehen, z. B. einer Führungsstange und einer Führungshülse, um die Bewegung zu stabilisieren. In Abhängigkeit von der Festigkeit der Bestandteile ist es nicht unbedingt notwendig, eine motorgetriebene Nockenscheibe oder andere entsprechende Antriebe an der anderen Seite des Schlittens 20 vorzusehen. Es ist jedoch klar, daß eine geeignete Hülse für die schwenkbar Befestigung des Flansches 26 an der Führung an der anderen Seite des Schlittens ebenfalls vorgesehen sein kann.
Die mittlere Rippe 22 des Schlittens 20 bildet eine Mehrzahl von Öffnungen zur Aufnahme von Eiringen 40. Jeder Eiring 40 ist im allgemeinen rechtwinklig ausgebildet, wobei bei der bevorzugten Ausführungsform jeder Ring 40 in Draufsicht eine Abmessung von etwa 10,16 × 10,16 cm mit einem Radius an jeder Ecke von etwa 1,27 cm hat. Jeder Ring ist etwa 6,35 cm hoch. Jeder Eiring schwimmt geringfügig in einer Öffnung 42 in der Rippe 22. Jede Öffnung ist geringfügig weiter als der Eiring, so daß eine geringe Relativbewegung möglich ist. Jeder Eiring ist an seinen Seiten mit einem Zapfen 44 versehen, der in einen Befestigungsblock 46 eingreift, der mit dem Schlitten 20 fest verbunden ist. Die Öffnung in dem den Zapfen aufnehmenden Block ist so proportioniert, daß der Ring um die Zapfen schwingen und geringfügig sich senkrecht bewegen kann, um den Herstellungstoleranzen und geringfügigen Maßungenauigkeiten zu entsprechen, so daß die Unterkante 48 jedes Eiringes in engem Kontakt mit der Bratfläche während der Benutzung gehalten werden kann.
Der Eiring besteht vorzugsweise aus einem nicht klebenden, temperatur- und formbeständigen Kunststoffmaterial, wie z. B. aus dem unter dem Warenzeichen Teflon oder Delrin bekannten Materialien. Wahlweise kann der Ring auch aus Metall, z. B. rostfreiem Stahl bestehen, der mit einer nicht klebenden Oberfläche beschichtet ist. Wenn ein wärmeleitendes inneres Kernmaterial, wie z. B. Metall, für den Eiring verwendet wird, wird eine gewisse Klebeneigung selbst dann auftreten, wenn eine nicht klebende Oberfläche verwendet wird.
Jeder Eiring 40 ist außerdem mit einem Auffangorgan versehen, das vorzugsweise kammförmig ausgeführt ist. Ein Kamm 50 besteht aus einem Grundkörper 52, von dem sich Zähne 54 nach unten erstrecken. Die Zähne 54 erstrecken sich bis zu einer Höhe oberhalb der Bratfläche 10 abwärts. Bei einer Ausführungsform ist jeder Kamm 50 mit drei Zähnen versehen. In der Seitenansicht ist der Grundkörper des Kammes etwa 1,27 cm hoch, wobei die Zähne etwa 9,53 mm lang und 3,18 mm breit sind. Die Zahnmitten liegen etwa 2,54 cm auseinander, wobei die Unterkante der Zähne in der Nähe der Bratfläche endet und dieser gegenüber einen Abstand von etwa 1,27 cm aufweist.
Der Schlitten 20 und die Eiringe 40 können schnell wechselseitig hin- und herbewegt werden, so daß die Eimischung innerhalb der Eiringe 40 auf der erhitzten Bratfläche 10 schnell bewegt werden kann. Zu diesem Zweck sind elektrische Steuerungen sowie ein Motor und Motorsteuerungen vorgesehen, wobei diese einen Ein- Aus-Schalter 60, einen Bratzyklusschalter 62, der einen Stromkreis mit einem automatischen, auf den Bratzyklusschalter ansprechenden Zeitschalter aufweist, einen Motor M und eine übliche thermostatische Steuervorrichtung für die Temperatursteuerung der Bratfläche umfassen.
Der Schlitten 20 kann auch mittels eines geeigneten Griffes 21 aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Betriebstellung in Fig. 1 und 2 in die gestrichelt dargestellte Stellung in Fig. 1 und 2 bewegt werden, in der die Entnahme der Rühreier sowie die Reinigung der Bratfläche erleichtert wird.
Die flüssige Rühreimischung kann auf der Bratfläche schnell verrührt werden. Zu diesem Zweck können zwei Eier vollständig vorher gemischt werden, gleichgültig, welche Gewürze und Zutaten für jede Rühreischale gewünscht werden. Wahlweise können die Eier in die Rühreischale direkt hineingegeben und während des Betriebs des Rührers gemischt werden. Das Bratgerät, d. h. die Innenseiten der Eiringe werden in geeigneter Weise mit Butter oder Fett versehen, und der Schlitten 20 wird in die Betriebstellung bewegt. Zwei gemischte Eier werden dann in jeden oder einen oder mehrere der Eiringe in Abhängigkeit davon hineingegeben, wie viele Bestellungen an Rühreiern zu diesem Zeitpunkt gewünscht werden. Der Bratzyklusschalter 62 wird dann betätigt, und der Schlitten beginnt sich hin und her zu bewegen.
Bei einer Brattemperatur von etwa 129,5°C beträgt die bevorzugte Schwingbewegung bei einer Anfangsgeschwindigkeit etwa 50 Hübe pro Minute. Die Länge jedes Hubes beträgt etwa 12,7 cm. Der erste Teil des 25 Sekunden dauernden Bratzyklus, bei dem die Eimischung hauptsächlich flüssig ist, dauert etwa 10 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 50 Hüben pro Minute. Während der anfänglichen Periode beginnt die flüssige Eimischung zu gerinnen und am Ende des ersten, zehn Sekunden dauernden Teils des Zyklus hat die Eimischung zum größten Teil ihre flüssige Eigenschaft verloren. Vor allem während des Beginns des Zyklus erzeugt die schnelle Hin- und Herbewegung auch eine Wellenbewegung in der Mischung, so daß die Eimischung als eine sich in Bewegungsrichtung hin- und herbewegende Welle erscheint.
Nach etwa zehn Sekunden beschleunigt der Motor automatisch die Schwingbewegung des Schlittens von etwa 50 Hüben pro Minute bis etwa 100 Hüben pro Minute. Dies wird für etwa 15 Sekunden fortgesetzt, wonach, unter den angegebenen Bedingungen, der Bratvorgang der Eimischung beendet wird und die Eimischung in jedem Ring zu einer Rühreimasse flockiger, geeignet feuchter und appetitlicher Eigenschaft geronnen ist. Der Schlitten kann dann in seine in gestrichelten Linien dargestellte Position bewegt werden und die Eier können dem Bratgerät entnommen und dieses gereinigt werden.
Während des zweiten schnelleren Teils des Bratzyklus setzen die Eier ihre Gerinnung fort, so daß sie in geeigneter Weise bewegt und gemischt werden, wobei das Auffangorgan oder der Kamm, insbesondere dessen Zähne, auf die Eimasse einwirken, diese bewegen und mischen, um die Masse umzuwälzen und zu mischen, wenn die Eiringe sich hin- und herbewegen.
Die Eiringe sind so gestaltet, daß die Unterkante 48 jedes Eiringes 40 in enger Berührung mit der Bratfläche 10 während des Bratvorgangs gehalten wird, wodurch ein eingeschlossener Bereich innerhalb des Eiringes vorgesehen wird und um die Eimischung innerhalb der Begrenzungen des Eiringes während des Bratvorgangs zu bewegen. Dies wird sowohl durch eine geeignete Bearbeitung der Unterkanten 48 sowie durch eine geeignete Vorspannung des Schlittens 20 gegen die Eiringe 40 und somit gegen die Bratfläche 10 erreicht. Indessen muß eine gewisse Ausgeglichenheit beibehalten werden, so daß ein unangemessener Verschleiß der Bratfläche und der Eiringe vermieden wird. Deshalb ist es bei einigen Eimischungen möglich, daß sie die Begrenzungen der Eiringe während des Bratzyklus überschreiten, obwohl dies bei Einhaltung der angegebenen Parameter praktisch auf einem Minimum gehalten werden sollte.
Es sei jetzt Bezug genommen auf die Ausführungsform in Fig. 5, bei der ein Bratgerät 108 mit einer Bratfläche 110 versehen ist, welche eine geeignete Rinne 112 und einen Spritzschutz 114 aufweist. Das Bratgerät 108 ist auf einem Gestell 116 angebracht.
Ein Paar Schlitten 120, von denen jeder mit einer Rippe 122 und einem Seitenflansch 123 ausgerüstet ist, ist an dem Gestell über eine Buchsen- und Schwenkzapfen- Anordnung 127 schwenkbar angebracht (s. Fig. 6). Die Buchsen- und Schwenkzapfen-Anordnung 127 ist an einer Schwingplatte 128 befestigt, die außerhalb der Bratfläche angeordnet ist, die wiederum an einer geeigneten Schwingvorrichtung 160 befestigt ist.
Die Schwingvorrichtung 160 besteht aus einem Motor 163, einem Drehzahluntersetzer 162 und einer Ausgangswelle 164. Die Ausgangswelle 164 ist mit einem Kurbelarm 166 verbunden, der wiederum an einer Antriebswelle 168 angebracht ist. Die Antriebswelle 168 ist in einem Querschlitz 170 in der Schwingplatte 128 angeordnet. Die Schwingplatte 128 weist außerdem einen sich längs erstreckenden Teil 172 auf, der in seitlich angeordneten Lagern 174 hin- und herbewegbar angebracht ist.
Wenn die Antriebswelle 168 durch die Ausgangswelle 164 und den Kurbelarm 166 angetrieben wird, bewegt sie sich auf einer Kreisbahn und liegt dabei gegen den Rand des Schlitzes 170 an, wodurch die Schwingplatte 128 hin- und herbewegt wird. Hierdurch werden natürlich die damit verbundenen Schlitten 120 ebenfalls hin- und herbewegt. Auf jedem Schlitten 120 sind drei Eiringe 140 angebracht, die auf dem Schlitten im allgemeinen in derselben Weise angeordnet und befestigt sind, wie dies bei dem Schlitten 20 und den Eiringen 40 der Fall ist. Die Eiringe 140 und die damit zusammenwirkende Auffangorgane können dieselben sein wie die ihnen entsprechenden, oben beschriebenen Teile 40, 50. Wahlweise kann ein Kamm 158 durch Nuten in den Eiring eingesetzt sein und kann zwei statt drei Zähne haben, wie Fig. 5 und 6 zeigen. Bei dieser Ausführungsform können die Eiringe einen inneren, nicht metallischen Begrenzungsring 151, wie z. B. aus Polytetrafluoräthylen, und ein äußeres metallisches Befestigungsorgan 153 aufweisen, die in geeigneter Weise auf der Rippe 122, z. B. durch Zapfen 141 und Haltestifte 143, abgestützt werden können. Die Zähne 157 sind etwa 1,27 cm lang und können in der Nähe und oberhalb der Unterseite 155 des Ringteils 151 angeordnet sein.
In ähnlicher Weise kann die Betriebschaltung für das Bratgerät 108 bezüglich des Schalters für die Energiezufuhr und der Schaltung für den Bratzyklus dieselbe sein, wie diejenige für die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Der Bratzyklus sowie die relativen Bewegungen und die Zeitdauer der Bratzyklusabschnitte können ebenso dieselben sein.
Natürlich bewegen sich die Schlitten 120, wie ersichtlich, seitlich in die in gestrichelten Linien dargestellte Entnahme- und Reinigungsstellung und nicht nach rückwärts, wie dies bei der Ausführungsform in Fig. 1 der Fall ist. Dies hat eine Reihe von Vorteilen bezüglich einer leichteren Benutzung und Reinigung.
Die Abmessungen der Ringe können verändert werden. Eine teilweise hin- und hergehende Schwingbewegung kann angewandt werden. Die Zeitdauer der beiden Abschnitte des Bratzyklus kann geändert werden, ebenso wie die Hublänge, wenn besondere Einmischungen oder der Geschmack des Benutzers dies erwünscht erscheinen lassen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zubereiten von Rühreiern auf einem Bratgerät (8) mit einer Bratfläche (10) und Mitteln zum Erhitzen der Bratfläche, mit einem Gestell (16; 116) im Bereich des Bratgeräts (8; 108), einem Schlitten (20; 120) auf dem Gestell (16; 116), mindestens einem Eiring (40; 140) auf dem Schlitten (20; 120), wobei der Eiring eine Unterkante (48; 155) aufweist, die in dichte Berührung mit der Bratfläche (10; 110) bringbar und an dieser entlang bewegbar ist, um mit der Bratfläche (10; 110) einen eingeschlossenen Bereich innerhalb des Eiringes (40; 140) zu bilden, und einem Motor (M) auf dem Gestell (16; 116) zur schnellen Hin- und Herbewegung des Schlittens (20; 120) und des Eiringes (40; 140) längs der Bratfläche (10; 110).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiring (40; 140) entlang der Bratfläche (110) mittels des Motors (M) hin- und herbewegbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Eiring (40; 140) ein Auffangorgan (50; 150) angebracht ist, das sich quer zum Eiring (40; 140) erstreckt und dessen Unterkante oberhalb der Bratfläche (10; 110) sowie auf einer Höhe angebracht ist, die ein Abfangen der Eier bei einer Hin- und Herbewegung des Eiringes ermöglicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangorgan (50; 150) aus einem Kamm mit sich abwärts erstreckenden Zähnen (54; 157) besteht, wobei die Basis der Zähne (54; 157) die Unterkante des Auffangorgans bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) eine Steuerung zum automatischen Hin- und Herpendeln des Schlittens (20; 120) und des Eiringes (40; 140) bei einer ersten Geschwindigkeit während eines ersten Teils der schnellen Bewegung und bei einer höheren Geschwindigkeit während eines zweiten Teils der schnellen Bewegung aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiring (140) aus einem inneren, nichtmetallischen Begrenzungsring (151) und einen äußeren Befestigungsorgan (153) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiring innerhalb einer Öffnung (42) in dem Schlitten zur Gewährleistung einer geringfügigen Relativbewegung in bezug auf den Schlitten schwimmend angeordnet ist.
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