DE3307694A1

DE3307694A1 - Auf einem traeger aufgebrachte und loesbare etikettanordnung, die mit klebstoffschichten versehen ist

Info

Publication number: DE3307694A1
Application number: DE19833307694
Authority: DE
Inventors: Klaus 7121 Cleebronn Schäufele; Helmut 7100 Heilbronn Sigler
Original assignee: Kohl Georg & Co GmbH
Current assignee: Kohl Georg & Co GmbH
Priority date: 1983-03-04
Filing date: 1983-03-04
Publication date: 1984-09-06

Description

Titel: Auf einen Träger aufgebrachte und lösbare
Etikettanordnung, die mit Klebstoffschichten versehen ist Die Erfindung betrifft eine auf einen Träger aufgebrachte und lösbare Etikettanordnung die mit Klebstoffschichten versehen ist.
Bei der Kennzeichnung der verschiedensten Waren ist es erforderlich, verschiedene Etiketten entsprechend der Funktion des Warenlaufs an der Ware und ggf. an einer Beleginformation anzubringen. Hierzu ist es erforderlich, daß die Etiketten je nach dem Lauf der Auszeichnung, Identifizierung und Rückmeldung zu verschiedenen Zeiten mit ihren Klebeflächen an verschiedenen Gegenständen haften müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine auf einen Träger aufgebrachte und lösbare Etikettanordnung, die mit Klebstoffschichten versehen ist, zu schaffen, mit welcher die o. g. Funktionen ausgeführt werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine auf einem Träger angebrachte Etikettanordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß rnindestens zwei durch eine Perforation getrennte Etiketten auf einem ersten Träger aus Silikonpapier leicht lösbar aufgeklebt sind, wobei der Träger vorzugsweise in der Mitte der beiden Etiketten getrennt oder leicht trennbar ist und seinerseits auf einem zweiten Träger aus Silikonpapier mit einem Kleber leicht lösbar befestigt ist, wobei auf dem mit den beiden zusammenhängenden und durch eine Perforation getrennten Etil<etten verbleibenden Restteil des ersten Trägers ein weiteres Etikett lösbar aufgeklebt ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Etikettanordnung weist der zweite, unterste Träger einen beiderseits überstehenden Rand mit einer Lochung für einen EDV-Drucker auf.
Anhand der Zeichnung soll am Beipsiel einer bevorzugten Ausführungsform die Etikettanordnung gemäß der Erfindung näher er-Läutern werden.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teilausschnitt einer auf einem endlosen Träger aufgebrachten Etikettanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in vergrößertem Maßstab der Dickenabmessunq der Etikettanordnung gemäß Fig. 1.
in auseinandergezogener Darstellung.
Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, ist auf einer unteren Trägerfolie 1, beispielsweise aus Silikonpapier oder Kunststoff, eine erste Trägerfolie 2 mittels eines Klebers 3 aufgeklebt. Die erste Trägefolie 2 weist einen davon getrennten oder trennbaren Teil 4 auf, der ebenfalls mit einer Klebstoffschicht 3 versehen ist. Auf dieser ersten Folie 2, 4 sind zxhei durch eine Perforation 5 miteinander verbundene Etiketten 6, 7 aufgeklebt. Das Etikett 6 ist dabei für die Auszeichnungsfunktion an der Ware zuständig und wird später am Teil befestigt.
Das Etikett 7 übernimmt die Identifikationsfunktion der Verpackung, d. h. z. B. in welcher Kiste sich der Gegenstand befindet.
Ferner ist auf dem ersten Träger 2 mittels einer Klebstoffschicht 3 ein weiteres Etikett 8 aufgeklebt, das von den beiden Etiketten 6, 7 getrennt ist und eine Rückmeldefunktion ausübt.
Der untere, zweite Träger 1 weist zu beiden Seiten einen überstehenden Rand 9, 10 auf, in welchem Löcher 11 zum Transport mittels einer Stachelwalze im Drucker einer EDV-Anlage vorgesehen sind.
In der Anwendung werden zunächst die beiden Etiketten 6, 7 durch Lösung des Etiketts 6 vom Teil 4 entfernt, wobei der erste Träger 2 zusammen mit dem Etikett 7 und dem Etikett 8 vom Träger 1 entfernt wird. Es bleibt dann auf dem Träger 1 nur noch der Teil 4 des Trägers 2.
Die so abgelöste Etikettenanordnung kann dann der weiteren Verwendung zugeführt werden. So kann das Etikett 6, an dem noch das Etikett 7, der Träger 2 und das Etikett 8 hängen, an der Ware befestigt werden. im weiteren Verlauf kann dann das Etikett 7 durch die Perforation 5 getrennt werden, wobei seine Klebefläche noch durch den Träger 2 geschützt ist. Gleichzeitig kann aber auch das Etikett 8 , das der Rückmeldefunktion dient, von dem Träger 2 gelöst werden, wobei dann nur noch die Lösung des Etiketts 7 vom Träger 2 leicht erfolgen kann.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Auf einen Träger aufgebrachte und lösbare Etikettanordnung, die mit Klebstoffschichten versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens zwei durch eine Perforation (5) getrennte Etiketten (6, 7) auf einem ersten Träger (2) aus Silikonpapier leicht lösbar aufgeklebt sind, wobei der Träger (2) vorzugsweise in der Mitte der beiden Etiketten (6, 7) getrennt oder leicht trennbar ist und seinerseits auf einem zweiten Träger (1) aus Silikonpapier mit einem Kleber (3) leicht lösbar befestigt ist, wobei auf dem mit den beiden zusammenhängenden und durch eine Perforation getrennten Etiketten verbleibenden Restteil (2) des ersten Trägers ein weiteres Etikett (8) lösbar aufgeklebt ist.
2. Etikettanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t daß sie einen überstehenden Rand (9) und eine Lochung (11) für den Transport in einem EDV-Drucker aufweist.