DE3306903A1 - Ladewagen mit schiebewand - Google Patents

Ladewagen mit schiebewand

Info

Publication number
DE3306903A1
DE3306903A1 DE19833306903 DE3306903A DE3306903A1 DE 3306903 A1 DE3306903 A1 DE 3306903A1 DE 19833306903 DE19833306903 DE 19833306903 DE 3306903 A DE3306903 A DE 3306903A DE 3306903 A1 DE3306903 A1 DE 3306903A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
piston
cylinder device
loading floor
sliding wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833306903
Other languages
English (en)
Other versions
DE3306903C2 (de
Inventor
Leonhard 8803 Rothenburg Kurz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833306903 priority Critical patent/DE3306903C2/de
Publication of DE3306903A1 publication Critical patent/DE3306903A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3306903C2 publication Critical patent/DE3306903C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Titel: Ladewagen mit Schiebewand
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Ladewagen, insbesondere für Mist, bei dem eine Schiebewand in einem Laderaum auf einem Ladeboden zwischen zwei Seitenwänden mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung hin und her bewegbar ist und dabei mit Führungsstücken an Führungsschienen abgestützt geführt ist.
  • Bei einem bekannten (DE-AS 2152 881) Ladewagen ist die Kolben-Zylinder-Einrichtung höher als der Ladeboden, etwa in Höhe der Mitte der Schiebewand angeordnet und kann die Kolben-Zylinder-Einrichtung leicht durch Ladegut verschmutzt werden. Die Einrichtung kann dabei so vorgesehen sein, daß die Schiebewand vo der Kolben-Zylinder-Einrichtung so getragen ist, daß sie während der Hin- und Herbewegung verkantungssicher geführt ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Ladewagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Kolben-Zylinder-Einrichtung tiefer angeordnet und geschützt ist und dennoch eine verkantungssichere Führung gegeben ist. Der erfindungsgemässe Ladewagen ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einrichtung tiefer als der Ladeboden angeordnet ist, ein die Schiebewand fortsetzender Arm, an dem die Kolben-Zylinder-Einrichtung angreift und/oder eines der Führungsstücke angebracht ist, durch einen längs verlaufenden ein Spalt des Ladebodens nach unten ragt und Führungsstück an einer Führungsschiene des Ladebodens abgestützt geführt ist.
  • Obzwar in der Regel alle Führungsstücke unten beim Boden und vorzugsweise auch tiefer als dieser angeordnet sind, ist es auch denkbar Führungsstücke und zugehörige Führungsschienen in beliebiger Höhe an der Schiebewand bzw. an den Seitenwänden vorzusehen.
  • Die unteren Führungsschienen und die Kolben-Zylinder-Einrichtung sind durch den Ladeboden gegen das Ladegut, auch wenn es neben den Laderaum fällt, abgedeckt. Durch die abgestützten Führungsstücke ist die Schiebewand trotz unsymmetrischen Angriffs der Kolben-Zylinder-Einrichtung verkantungssicher geführt. Wegen des längs verlaufenden Spaltes weist der Ladeboden im Bereich des Laderaumes nur vorne und hinten je eine quer verlaufende Querlagerstrebe auf. Der erfindungsgemäße Ladewagen ist insbesondere für Dung bzw. Mist geeignet.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der längs verlaufende Spalt an der Oberseite von einem flexiblen Abdeckband abgedeckt ist, dessen beiden Enden an der Schiebewand befestigt sind und das über je eine Umlenkung an den Enden des Spaltes und entlang der Unterseite des Ladebodens geführt ist.
  • Aufgrund des Abdeckbandes kann praktisch keinerlei Ladegut aus dem Laderaum durch den Spalt nach unten fallen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn unterhalb des Ladebodens Führungsstücke nach beiden Seiten hin seit lich abgestützt geführt sind. Durch diese seitlich abgestützten Führungsstücke ist die Verkantungssicherheit der Schiebewand weiter verbessert.
  • Ein Ladewagen der eingangs genannten Art und auch ein Ladewagen der vorher beschriebenen erfindungsgemäßen Bauweise ist in der Regel und insbesondere, wenn er zum Transport und Verteile: von Mist verwendet wird, in an sich bekannter (DE-GM 1898 199) Weise derart ausgestaltet, daß an der Rückseite des Laderaumes eine eine Abschlußwand bildende vertikale Fördereinrichtung mi abwärts bewegbaren Mitnehmern an der in den Laderaum gerichteten Innenseite und bei der zwischen unterem Ende der Förderein richtung und dem Ladeboden befindlichen Öffnung eine Verteiler walze vorgesehen ist. Bei dem bekannten Ladewagen ist die Fördereinrichtung von umlaufenden Bändern gebildet und laufen die Mitnehmer auch an der Außenseite, was mit Verletzungsmöglichke: ten verbunden ist und dazu führt, daß die Mitnehmer Ladegut an der Verteilerwalze vorbei an die Rückseite mitnehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ladewagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Mitnehmer der Fördereinrichtung sich nur an der Innenseite, d.h. zum Laderaum bewegen. Die Erfindung sieht daher auch einen Ladewagen der eingangs genannten Art vor, der diese Aufgabe löst und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mitnehmer vertikale Rechen bilden, die mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind und die von Kurbeln getragen sowohl auf und ab als auch vor und zurück bewegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße vertikale Fördereinrichtung ist nur an der Innenseite wirksam und bringt die Mitnehmer nicht an die Außenseite. Sie ist insbesondere in Verbindung mit der vorher beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung der Kolben-Zylinder-Einrichtung und Führung der Schiebewand von Vorteil.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Kurbeln benachbarter Mitnehmer-Rechen winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Bei dieser Ausbildung sind ständig einige Mitnehmer-Rechen sich abwärts bewegend im Eingriff am Ladegut und bewegen sich andere Mitnehmer-Rechen nach Abgabe von Ladegut an die Mitnehmerwalze wieder aufwärts.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Verteilerwalze eine mit Stacheln besetzte Stachelwalze ist und die Drehung der Oberseite der Stachelwalze nach hinten bzw. nach außen gerichtet ist. Diese Verteilerwalze verbessert die Verteilung des mittels der Schiebewand und der Fördereinrichtung aus dem Laderaum beförderten Ladegutes bzw. Mistes.
  • Bei einem Ladewagen, der einachsig ist und vorne nur ein mittiges Stützrad aufweist, besteht leicht die Gefahr, daß das Stützrad in den Erdboden einsinkt, wenn der Wagen beladen ist, wodurch das Ankuppeln an die Zugmaschine erschwert ist. Diese Möglichkeit ist besonders beim Transport von Mist gegeben, weil dieser relativ schwer ist und weil ein zum Acker gefahrener Ladewagen im beladenen Zustand auf dem Acker an die dort tätige Zugmaschiné anzukoppeln ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ladewagen, insbesondere der eingangs genannten Art, zu schaffen, dessen vorderes Stützrad auch bei voller Beladung mit relativ schwerem Ladegut auf dem Acker bei weichem Boden nicht bzw.
  • kaum einsinkt. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, einen Ladewagen vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein vorne am Ladewagen vorgesehenes, mittig angeordnetes Stützrad mit einem Kranz von waagerechten Bohrungen versehen ist und eine unter dem Stützrad vorgesehene Unterlegplatte mit dem Stützrad mittels eines durch eine der Bohrungen gesteckten Bolzens verbunden ist.
  • Die Unterlegplatte läßt sich mittels des Bolzens einfach anbauen und abbauen und zwar wegen des Kranzes von Bohrungen an jeder, gerade unten befindlichen Radstelle. Die zusätzliche Last der Hydraulik für die Schiebewand macht die Verbindung der Unterlegplatte mit der zuerst beschriebenen Erfindung besonders vorteilhaft. Die Verbindung der Unterlegplatte mit der an zweiter Stelle beschriebenen Erfindung ist beim Transport und Verteilen von Dung besonders vorteilhaft.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Ladeboden auf dem Stützrad über eine vertikale Kolben-Zylinder-Einrichtung abgestützt ist. Hierdurch läßt sich der Ladeboden, auch wenn die Stützplatte etwas eingesunken sein sollte, leicht hydraulisch in die zum Ankuppeln geeignete Höhe bringen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines landwirtschaftlichen Ladewagens mit Schiebewand, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ladewagen gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht des Ladewagens gemäß Fig. 1, Fig. 4 einen Teil des Ladewagens gemäß Ansicht IV in Fig. 1 in einem vertikalen Schnitt und in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 5 eine Vorderansicht des Ladewagen-Teiles gemäß Fig. 4, Fig. 6 im Maßstab der Fig. 4 einen quer verlaufenden vertikalen Schnitt eines weiteren Teiles des Ladewagens gemäß Fig. 1, Fig. 7 eine Ansicht gemäß Pfeil VII in Fig. 6, Fig. 8 in einem quer verlaufenden vertikalen Schnitt einen Teilbereich des Ladewagens gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab Fig. 9 in einer Seitenwand und in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab eine Fördereinrichtung des Ladewagens gemäß Fig. 1, Fig. 10 eine in Wagenlängsrichtung gesehene Ansicht der Fördereinrichtung gemäß Fig. 9, Fig. 11 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab die Ansicht XI des Stützrades mit Kolben-ylinder-Einrichtung des Ladewagens gemäß Fig. 1 und Fig. 12 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß Fig. 1.
  • Der Ladewagen gemäß Zeichnung besitzt gemäß Fig. 1 - 3 etwa mittig unter einem Laderaum, etwas nach hinten verschoben eine Achse mit zwei bereiften Rädern 1 und ganz vorne, nahe bei einem Kupplungsstück 2 ein Stützrad 3, die an einem Bodenrahmen angebracht sind, der im Bereich des Laderaumes an den beiden Längsseiten äe eine Längsstrebe 5 bildet. Die beiden Längsstre ben 5 sind am vorderen Ende und am hinteren Ende des Laderaume durch zwei Querstreben 6 verbunden. Der Bodenrahmen 4 ist zu einem Ladeboden 7 vervollständigt, indem er im Bereich des La deraumes mit Platten 8 belegt ist, die etwa um 3 Grad nach hin ten fallend angeordnet sind. An den beiden Längsseiten ist jeweils eine vertikale Seitenwand 9 vorgesehen. Zwischen den bei den Seitenwänden 9 ist vorne eine Schiebewand 10 und hinten ei ne vertikale Fördereinrichtung 11 angeordnet, die wie eine Ab-Abschlußwand wirkt. Der Laderaum ist nach oben hin offen. Unterhalb der Fördereinrichtung 11 ist eine Verteilerwalze 46 vorge sehen, die als Stachelwalze ausgebildet ist.
  • Der Ladeboden 7 weist drei längs verlaufende Spalte 12 auf und zwar einen etwa mittig und äe einen außen nahe einer der beiden Seitenwände 9. Die Schiebewand 10 ist nach oben und vorne hin schräg geneigt und weist nach unten hin drei Arme 13 auf, die durch äe einen der Spalte 12 nach unten ragen. Gemäß Fig. 4 und 5 trägt der mittige Arm 13 der Schiebewand 10 ein Käfiggestell 14 mit vier Führungsstücken 15 in Form von Rollen die an den Ecken eines Viereckes angeordnet sind. Je zwei hintereirlander angeordnete Führungsstücke 15 liegen an je einer Führungsschiene 16 an, die an der Unterseite des Ladebodens 7 längs verlaufend angebracht ist. Je zwei der Führungsstücke 15 befinden sich vor dem unteren Ende der Schiebewand und zwei hinter dem unteren Ende der Schiebewand. An der Oberseite des Ladebodens 7 trägt die Schiebewand 10 an ihrer Vorderseite zwei Böcke 17, die jeweils ein Führungsstück 18 tragen, das auf der Boden-Platte 8 entlang einer längs verlaufenden Führungsschiene 19 rollt, die von der Platte gebildet ist.
  • Gemäß Fig. 6 und 7 ragt die Schiebewand 10 an den beiden Längsseiten mit einem Arm 13 durch einen Spalt 12 und trägt an der Unterseite des Ladebodens 7 einen in Längsrichtung verlaufenden Lagersteg 20, der vor und hinter dem unteren Ende der Schiebewand 10 äe ein Führungsstück 21 in Form einer Rolle mit vertikaler Drehachse trägt. Die beiden Führungsstücke 21 liegen an einer Führungsschiene 22 an, die hier von der Längsstrebe 5 des Bodenrahmens 4 gebildet ist. Es ist selbstverständlich möglich, die seitliche Abstützung der Schiebewand unter dem Ladeboden auch anders als hier gezeigt zu gestalten. Zwischen den beiden äußeren Längsstreben 5 ist auch noch ein Längsträger 23 des Bodenrahmens vorgesehen.
  • Die Spalte 12 sind, wie Fig. 8 verdeutlicht, von oben jeweils mit einem Abdeckband 24 abgedeckt, das breiter als der Spalt ist. Jedes Abdeckband 24 verläuft entlang dem zugehörigen Spalt 12 und ist an der Vorderseite und an der Rückseite des Ladebodens jeweils um eine Umlenkung 25 nach unten geführt, die in Fig. 9 angedeutet ist. Das Abdeckband 24 wird dann, wie in Fig. 4 angedeutet, mit Abstand unter dem Ladeboden 7 von Umlenkung zu Umlenkung geführt. Es ist an dem Arm 13 befestigt und bewegt sich mit diesem entlang dem Spalt 12. Gemäß Fig. 1 und 2 ist auf dem vorderen Teil des Bodenrahmens 4 eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 angeordnet, die vierfach teleskopisch und doppeltwirkend ausgebildet ist. Die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 greift an den mittigen Arm 13 an.
  • Gemäß Fig. 9 und 10 in Verbindung mit Fig. 1 und 2 weist die vertikale Fördereinrichtung zwei vertikale Holme 27 auf, von denen je einer mit einer der beiden Seitenwände 9 fest verbunden ist. Die beiden Holme tragen oben und unten zwischen sich je eine Kurbelwelle 28, von denen jede mehrere Kurbelschwingen 29 aufweist, die in mindestens zwei winkelmäßig gegeneinander versetzte Gruppen von Kurbelschwingen unterteilt sind. Die untere Kurbelwelle 28 wird gemäß Fig. 2 über ein Ketten- und Zahnrad-Getriebe 30 angetrieben bzw. gedreht. Die untere Kurbelwelle ist gemäß Fig. 9 mit der oberen Kurbelwelle über ein Ketten- und Zahnrad-Getriebe 31 verbunden.
  • Jeweils eine Kurbelschwinge 29 der oberen Kurbelwelle und eine darunter angeordnete, gleichlaufende Kurbelschwinge der unteren Kurbelwelle tragen zum Inneren des Laderaumes hin einen vertikalen Rechenrücken 32, der von einer Reihe von nach innen ragenden Mitnehmern 33 besetzt ist. Jeder Mitnehmer 33 ist hakenartig nach unten abgewinkelt und trägt am freien Ende einen verbreiterten Kopf 34. Während eines Umlaufes der Kurbelwellen sind die Mitnehmer 33 stets in das Innere des Laderaumes gerichtet. Jedoch ist eine Gruppe von Rechen 35 weiter in das Innere des Laderaumes vorgeschoben als die andere Gruppe 36 und bewegt sich abwärts, wogegen sich die Rechenrücken der anderen Gruppe aufwärts bewegen.
  • Das vordere Endstück des Bodenrahmens 4 ist gemäß Fig. 11 und 12 mit einer Gleithülse 37 auf einer Gleitstange 38 auf und ab verschiebbar geführt, die auf einer Plattform 39 steht. An deren Unterseite ist ein Lagerbock 40 um eine vertikale Achse drehbar gelagert, der das Stützrad 3 aufnimmt. Auf der Plattform 39 ist hinter der Gleitstande 38 die Kolbenstange einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung 41 abgestützt, deren Zylinder am vorderen Endstück des Bodenrahmens befestigt ist.
  • Durch Betätigen der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung 41 wird der Bodenrahmen 4 vorne auf und ab bewegt. Gemäß Fig. 4 ist unter dem Stützrad 3 eine Unterlegplatte 42 angeordnet, die zwei nach oben ragende Laschen 43 trägt, die das Stützrad zwischen sich aufnehmen. Das Stützrad ist mit vertikal durchgehenden Bohrungen 44 versehen, die in Form eines Kranzes angeordnet sind. Ein Bolzen 45 mit Kopf ist durch die eine Lasche, die unterste Bohrung des Stützrades und die andere Lasche gesteckt und am herausragenden Ende mit einem Splint gesichert.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche Ladewagen, insbesondere für Mist, bei dem eine Schiebewand in einem Laderaum auf einem Ladeboden zwischen zwei Seitenwänden mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung hin uns her bewegbar ist und dabei mit Führungsstücken an Führungsschienen abgestützt geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-Einrichtung (26) tiefer als der Ladeboden (7) angeordnet ist, ein die Schiebewand (10) fortsetzender Arm (15), an dem die Kolben-Zylinder-Einrichtung angreift und/oder eines der Führungsstücke (15) angebracht ist, durch einen längs verlaufenden Spalt (i2) des Ladebodens nach unten ragt und ein Führungsstück (ins, 18) an einer Führungsschiene (16) des Ladebodens abgestützt geführt ist.
  2. 2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs verlaufende Spalt (12) an der Oberseite von einem flexiblen Abdeckband (24) abgedeckt ist, dessen beiden Enden an der Schiebewand (10) befestigt sind und das über je eine Umlenkung (25) an den Enden des Spaltes und entlang der Unterseite des Ladebodens (7) geführt ist.
  3. 3. Ladewagen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ladebodens (7) Führungsstücke (21) nach beiden Seiten hin seitlich abgestützt geführt sind.
  4. 4. Ladewagen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Laderaumes eine eine Abschlußwand bildende vertikale Fördereinrichtung (11) mit abwärts bewegbaren Mitnehmern (33) an der in den Laderaum gerichteten Innenseite und bei der zwischen unterem Ende der Fördereinrichtung und dem Ladeboden (7) befindlichen Öffnung eine Verteilerwalze (46) vorgesehen ist und daß die Mitnehmer (33) vertikale Rechen (35, 36) bilden,die mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind und die von Kurbeln (29) getragen sowohl auf und ab als auch vor und zurück bewegbar sind.
  5. 5. Ladewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (29) benachbarter Mitnehmer-Rechen (35, 36) winkelmäßig gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Ladewagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerwalze (46) eine mit Stacheln besetzte Stachelwalze ist und die Drehung der Oberseite der Stachelwalze nach hinten bzw. nach außen gerichtet ist.
  7. 7. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorne am Ladewagen vorgesehenes, mittig angeordnetes Stützrad (3) mit einem Kranz von waagerechten Bohrungen (44) versehen ist und eine unter dem Stützrad vorgesehene Unterlegplatte (42) mit dem Stützrad mittels eines durch eine der Bohrungen gesteckten Bolzens (45) verbunden ist.
  8. 8. Ladewagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeboden (7) auf dem Stützrad über eine vertikale Kolben-Zylinder-Einrichtung (41) abgestützt ist.
DE19833306903 1983-02-26 1983-02-26 Ladewagen mit Schiebewand Expired DE3306903C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833306903 DE3306903C2 (de) 1983-02-26 1983-02-26 Ladewagen mit Schiebewand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833306903 DE3306903C2 (de) 1983-02-26 1983-02-26 Ladewagen mit Schiebewand

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3306903A1 true DE3306903A1 (de) 1984-08-30
DE3306903C2 DE3306903C2 (de) 1985-02-07

Family

ID=6191995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833306903 Expired DE3306903C2 (de) 1983-02-26 1983-02-26 Ladewagen mit Schiebewand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3306903C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7025556B1 (en) * 2001-09-10 2006-04-11 Koffman Michael J Agricultural transfer table
FR2920636A1 (fr) * 2007-09-07 2009-03-13 Perard Soc Responsabilite Limi Dipositif d'epandage, notamment de fumier.

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1898199U (de) * 1964-02-28 1964-08-06 Franz Dr Ing Wieneke In reihen mit werkzeugen besetztes umlaufendes abladeband fuer halmgut.
GB970607A (en) * 1962-05-30 1964-09-23 Karl Schmitzer Self-loading manure spreader
DE2157621A1 (de) * 1971-11-20 1973-05-24 Krone Bernhard Gmbh Maschf Duengerstreuer
DE2148484B2 (de) * 1971-09-29 1974-07-25 Johann 4492 Doerpen Bohse Landwirtschaftliches Transportfahrzeug
DE2948715A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-12 Deere & Co Streuwagen fuer auszustreuendes gut, insbesondere duenger
DE2152881B2 (de) * 1971-10-23 1981-05-07 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Ladewagen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB970607A (en) * 1962-05-30 1964-09-23 Karl Schmitzer Self-loading manure spreader
DE1898199U (de) * 1964-02-28 1964-08-06 Franz Dr Ing Wieneke In reihen mit werkzeugen besetztes umlaufendes abladeband fuer halmgut.
DE2148484B2 (de) * 1971-09-29 1974-07-25 Johann 4492 Doerpen Bohse Landwirtschaftliches Transportfahrzeug
DE2152881B2 (de) * 1971-10-23 1981-05-07 Karl Mengele & Söhne Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co, 8870 Günzburg Ladewagen
DE2157621A1 (de) * 1971-11-20 1973-05-24 Krone Bernhard Gmbh Maschf Duengerstreuer
DE2948715A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-12 Deere & Co Streuwagen fuer auszustreuendes gut, insbesondere duenger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7025556B1 (en) * 2001-09-10 2006-04-11 Koffman Michael J Agricultural transfer table
FR2920636A1 (fr) * 2007-09-07 2009-03-13 Perard Soc Responsabilite Limi Dipositif d'epandage, notamment de fumier.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3306903C2 (de) 1985-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4000200C1 (de)
DE1782844A1 (de) Maehdrescher
DE1482910A1 (de) Landwirtschaftlicher Wagen
DE3008380C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Aushubmaterial aus einer Baugrube
EP2189058A2 (de) Quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Entladevorrichtung eines Futtermischwagens sowie ein Förderband zum Ausbringen und Verteilen von Viehfutter
DE2622444A1 (de) Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen
DE3306903A1 (de) Ladewagen mit schiebewand
DE3915074A1 (de) C-foerderer
EP2191711B1 (de) Anbaubarer Bandrechen für den Gebirgseinsatz
DE2724322C2 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden und Transportieren eines Silageblockes
DE1862681U (de) Vorrichtung zum anheben und transportieren von lasten und maschinen.
DE2024416A1 (de) Vorrichtung zum Fördern von schichtbarem Gut
DE7336610U (de) Einrichtung zum Erleichtern des Verschiebens von Gegenständen auf Ladeböden von Lastkraftwagen, Sattelschlepperauflegern und Anhängern
DE2812823C2 (de) Vorrichtung zum Ausheben und Fördern von Erdreich auf einem Fahrzeug
DE1634844A1 (de) Fuer Schuerfkuebelfahrzeuge bestimmter Elevator
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE1198286B (de) Maschine zum lageweisen Stapeln von Stueckgut auf einer Ladeplatte
DE1908786C (de) Einrichtung zum Verteilen von Viehfutter an das Vieh
DE1481384C (de) Höhenförderer fur Ballen
DE2533903A1 (de) Schreitende ausbaueinheit fuer den strebausbau im bereich des streb-strekkenueberganges und fuer die verlagerung der rueckbaren antriebsstation eines strebfoerderers und/oder einer gewinnungseinrichtung
AT239138B (de) Vorrichtung in einer Dungförderanlage zum Kuppeln zweier Schubstangen
DE2016248C3 (de) Antriebsvorrichtung für den beweglichen Rost einer Ouerförderanlage eines Kühlbettes
DE1800392A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Heu und Stroh in einem Vorratsraum
DE1793278U (de) Foerdervorrichtung, insbesondere zum raeumen von stalldung.
DE3248599A1 (de) Vorrichtung zum verteilen von silobloecken auf futterplaetze

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee