DE3304648C2 - - Google Patents

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Yuzo Inukai
Tsuneyasu Shizuoka Jp Matsuhisa
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mattieren einer vorsensibilisierten Druckplatte, umfassend das elektrostatische Aufbringen feiner Tröpfchen einer wäßrigen Flüssigkeit mit einem darin gelösten oder dispergierten Harz auf mindestens einer Oberfläche der Druckplatte und Trocknen der feinen Tröpfchen zur Bildung einer mattierten Oberfläche.
Eine große Anzahl von Techniken, betreffend die Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien, ist bislang entwickelt worden. Diese Techniken umfassen ein Verfahren zum Mattieren der Vorderseite oder Rückseite von Aufzeichnungsmaterialien, um diese von der Aufnahme einer elektrostatischen Ladung zu schützen, um zur Beseitigung einer Haftung zwischen den Materialien beizutragen und um deren Vakuum-Adhäsionseigenschaften zu verbessern.
Beispielsweise ist es bei einem photographischen Verfahren, umfassend das Aufbringen eines Filmoriginals auf ein photographisches, lichtempfindliches Material und das Belichten des lichtempfindlichen Materials durch das Filmoriginal bei dessen Belichtungsstufe, um das erwünschte Bild oder Muster in dem lichtempfindlichen Material zu bilden, notwendig, das Filmoriginal in innigen Kontakt mit der Oberfläche einer lichtempfindlichen Schicht des lichtempfindlichen Materials zu bringen, um ein Verwischen des belichteten Bildes oder Musters aufgrund des Abstandes zwischen diesen zu eliminieren. Aus diesem Grund wird im allgemeinen ein Verfahren unter Anwendung eines Druckrahmens angewandt. Bei einem solchen Verfahren werden das photographische, lichtempfindliche Material und das Filmoriginal zwischen einer Glasplatte und einer Gummiplatte des Druckrahmens übereinander gelagert. Der Raum zwischen der Glasplatte und der Gummiplatte wird dann evakuiert, um das photographische, lichtempfindliche Material und das Filmoriginal in innigen Kontakt miteinander zu bringen. (Dieses Verfahren wird nachstehend als "Vakuum-Adhäsionsverfahren" bezeichnet.) Die JP-OS 111102/76 (entsprechend den US-PSen 42 16 289 und 42 88 326) beschreibt ein Verfahren zum Mattieren einer lichtempfindlichen Schicht, durch Vorsehen eines feinen Musters hierin, bestehend aus beschichteten Bereichen und unbeschichteten Bereichen, wobei die Zeit für die Vakuum-Adhäsion beträchtlich verkürzt wird. Mattierungsverfahren dieser Art, d. h. Verfahren zur Bildung solch feiner Muster in einem photographischen, lichtempfindlichen Material, sind beispielsweise in den JP- OSen 96604/76, 98505/76 und 12974/80 (entsprechend den US-PSen 42 16 289 und 42 88 526 bzw. der GB-PS 20 25 646 A) beschrieben.
Vorsensibilisierte Druckplatten, bei denen beide Oberflächen mit lichtempfindlichen Schichten beschichtet sind, haben in den letzten Jahren zunehmend Anwendung gefunden. Die Mattierung solcher vorsensibilisierten Druckplatten durch Vorsehen eines feinen Musters auf den Oberflächen der lichtempfindlichen Schichten ist jedoch mit zahlreichen Problemen verbunden. So ist es beispielsweise bislang notwendig, daß ein feines Muster zuerst auf eine Oberfläche aufbeschichtet und getrocknet wird, anschließend daran wird auf die andere Oberfläche ein feines Muster aufbeschichtet und getrocknet. Hierfür ist eine relativ groß bemessene Vorrichtung erforderlich. Weiterhin werden aufbeschichtete Bereiche des feinen Musters, wenn die vorsensibilisierten Druckplatten in Reibungskontakt mit Übertragungswalzen kommen, bevor sie auf die erwünschte Größe zugeschnitten werden, häufig abgelöst oder abgebrochen. Dies führt zu erhöhten Vakuum-Adhäsionszeiten während der bildmäßigen Belichtung der Druckplatten.
Aus der US-PS 42 88 526 ist ein Verfahren zum Aufbeschichten einer Dispersion eines wachsähnlichen oder feinen, pulverförmigen Harzes in einem niedrigsiedenden, organischen Lösungsmittel mittels einem Sprühverfahren bekannt. Die so erzeugte Beschichtung trennt sich jedoch leicht ab, da deren Adhäsionskraft gegenüber der Oberfläche einer lichtempfindlichen Druckplatte gering ist. Weiterhin ist die Verwendung organischer Lösungsmittel unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit, Arbeitshygiene und Umweltbelastung nicht wünschenswert.
Zur Erzeugung einer Mattierung ist es aus der GB-PS 20 25 646 ebenfalls bekannt, ein Feststoffpulver auf eine lichtempfindliche Druckplatte aufzusprühen und durch Erwärmen zu fixieren. Wenn die lichtempfindliche Druckplatte mittels Walzen transportiert wird, bis das aufgesprühte Feststoffpulver, nachdem es mittels Wärme fixiert wurde, gekühlt wird, kommt es auch in diesem Fall zu einem Zusammendrücken und teilweisen Ablösen der aufgebrachten Mattierung. Es ist jedoch schwierig, lichtempfindliche Druckplatten ohne Verwendung von Walzen zu transportieren. Weiterhin ist es bei dem eben beschriebenen Verfahren notwendig, zur Bereitstellung der Feststoffpulver Harze zu pulverisieren und zu klassifizieren, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Die US-PS 42 88 521 beschreibt ein Verfahren zum einheitlichen Aufsprühen und Haftenbleiben eines Feststoffpulvers auf der Oberfläche einer kontinuierlich durchlaufenden, lichtempfindlichen Druckplatte. Dieses Verfahren erfordert die Verwendung einer druckdichten Luftzuführeinheit, einer Pulverzuführeinheit, eines Ejektors, eines Verteilers, eines Zyklons und dergl. Die Vorrichtung für die Verwendung in diesem Verfahren ist somit sehr kompliziert und umfangreich. Im Falle vorsensibilisierter Druckplatten mit lichtempfindlichen Schichten auf beiden Oberflächen der Platte trennt sich weiterhin, wenn die vorsensibilisierte Druckplatte nach der unmittelbaren Aufbringung des Feststoffpulvers transportiert wird, das Feststoffpulver leicht von der vorsensibilisierten Druckplatte ab.
Photographische, lichtempfindliche Materialien werden nicht nur mattiert, um die Vakuum-Adhäsionseigenschaften zu verbessern, sondern ebenfalls zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung und des Verklebens und Haftens zwischen den photographischen, lichtempfindlichen Materialien. Beim Ausführen des Mattierungsverfahrens zum Zwecke der Verhinderung elektrostatischer Aufladung oder des Verklebens und des Haftens zwischen photographischen, lichtempfindlichen Materialien treten ebenfalls die gleichen Probleme auf, wie sie beim Verbessern der Vakuum-Adhäsionseigenschaften angetroffen werden.
Bei Anwendung eines elektrostatischen Sprühbeschichtungsverfahrens zum Aufbringen einer wäßrigen Lösung besitzen die geladenen Tröpfchen der wäßrigen Lösung, wenn diese einen sehr kleinen Durchmesser haben, eine sehr geringe Adhäsionskraft, da der Kontaktbereich zwischen der zu mattierenden Oberfläche und den Tröpfchen klein ist. Wenn nach der Entfernung des in den Tröpfchen vorhandenen Wassers die vorsensibilisierten Druckplatten transportiert und hierbei in Kontakt mit Walzen gebracht werden, trennen sich daher häufig die aufgebrachten Tröpfchen von der Druckplatte ab, so daß die erwünschten Vakuum-Adhäsionsseiten nicht erreicht werden können. Wenn die Druckplatten in innigem Kontakt mit einem Filmoriginal gebracht werden, können sich die abgetrennten Tröpfchen weiterhin auf dem Filmoriginal abscheiden und dieses verschmutzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Mattieren einer vorsensibilisierten Druckplatte mittels elektrostatischer Beschichtung vorzusehen, wobei die gebildeten Erhebungen bzw. Vorsprünge fest an der Druckplatte haften, so daß sie sich hiervon während deren Handhabung nicht abtrennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß vor und/oder nach der Aufbringung der Tröpfchen die Oberfläche der Druckplatte mittels einem Dampf-Sprühverfahren oder Feuchtigkeitserhöhungs- Ultraschallverfahren benetzt wird und daß die mattierte Oberfläche Vorsprünge bzw. Erhebungen mit einem Durchmesser von etwa 1 bis 2000 µm aufweist.
Die vorsensibilisierten Druckplatten umfassen grundsätzlich einen Träger und eine Aufzeichnungsschicht auf dem Träger. Typische Aufzeichnungsschichten umfassen eine photographische, lichtempfindliche Schicht und eine magnetische Aufzeichnungsschicht. Beispielsweise umfassen Druckplatten, die eine photographische lichtempfindliche Schicht tragen, ein mikrophotographisches, lichtempfindliches Material, ein radioaktives, lichtempfindliches Material, ein photographisches, lichtempfindliches Material, ein Druckpapier, ein wärmeentwickelbares, lichtempfindliches Material oder ein Laser- Aufzeichnungsmaterial, das gegenüber Laserstrahlen empfindlich ist.
Träger für die Druckplatten sind solche mit dimensionsstabilen Oberflächen. Der Träger besitzt vorzugsweise eine blattähnliche oder plattenähnliche Form, angesichts der Leichtigkeit in der Handhabung. Die optimale Form wird wahlweise gewählt unter Berücksichtigung des Zwecks, für den letztendlich die Druckplatte verwendet wird, oder der Vorrichtung, in welcher sie verwendet wird. Diese Träger werden hergestellt aus Materialien, wie Papier; mit thermoplastischen Harzen, z. B. Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol, beschichtetes Papier; metallische Platten, z. B. Aluminium, verschiedene Aluminiumlegierungen, Zink, Eisen und Kupfer; aus Kunststoffen, z. B. Cellulosediacetat, Cellulosebutyrat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosepropionat, Cellulosetriacetat, Cellulosenitrat, Polyäthylenterephthalat, Polypropylen, Polycarbonat und Polyvinylacetal hergestellte Filme; und Papier oder Kunststoffilme, auf welche die oben beschriebenen Metalle laminiert oder durch Vakuumabscheidung aufbeschichtet werden. Das Trägermaterial wird ebenfalls unter Berücksichtigung des Zweckes, für welchen letztendlich die Druckplatte verwendet wird, gewählt.
Bezüglich der Aufzeichnungsschicht der Druckplatte sind als lichtempfindliche Materialien beispielsweise ein lichtempfindliches Material mit einer Silberhalogenid- Gelatine-Emulsion, eine lichtempfindliche Schicht aus einem Diazoharz, eine lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen Harz und andere viele, lichtempfindliche Schichten bekannt. Diese können als lichtempfindliche Schicht des hierin verwendeten, photographischen, lichtempfindlichen Materials verwendet werden. Dies trifft ebenfalls zu bei Laser-Aufzeichnungsmaterialien. Hinsichtlich der anderen Merkmale von vorsensibilisierten Druckplatten, beispielsweise Struktur, Material, Herstellungsverfahren, Bearbeitung, Aufzeichnungsverfahren und Anwendung, können bekannte Techniken angewandt werden, so daß hierfür keine weiteren Erläuterungen notwendig sind.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden feine Tröpfchen einer wäßrigen Flüssigkeit mit einem darin gelösten oder dispergierten Harz elektrostatisch auf der erwünschten Seite bzw. Oberfläche der Druckplatte abgeschieden und getrocknet. Die verwendeten, wäßrigen Flüssigkeiten sind in der Lage, an der Vorder- oder Rückseite der Druckplatte zu haften, vorzugsweise unter der Bedingung, daß diese in elektrostatischer Weise einheitlich dispergiert werden. Die wäßrige Flüssigkeit besitzt normalerweise eine Viskosität von 1,5 bis 500 mPa · s, vorzugsweise 2 bis 100 mPa · s. Die zur Herstellung solcher wäßrigen Flüssigkeiten verwendbaren Harze umfassen, wie etwa in der GB-PS 20 81 919 A beschrieben, Copolymere aus Acrylsäureestern und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Copolymere von Styrol, Acrylsäureestern und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Copolymere von Acrylsäureestern, Styrol, Acrylnitril und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, sowie Polymere auf Vinyl-Basis, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon. Die Copolymeren besitzen üblicherweise ein Molekulargewicht von 5000 bis 50 000, vorzugsweise 10 000 bis 30 000. Monomere liegen in den Copolymeren im wesentlichen nicht vor. Aus diesen Harzen wird ein geeignetes ausgewählt und gemäß einem herkömmlich bekannten Verfahren in Wasser gelöst oder dispergiert, um die erwünschte, wäßrige Flüssigkeit herzustellen. Das Wasser kann niedrigsiedende, organische Lösungsmittel, welche die lichtempfindlichen Schichtkomponenten nicht auflösen, enthalten. Niedrigsiedende, organische Lösungsmittel sind Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 100°C oder weniger bei 1 bar. Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Lösungsmittel sind wasserlösliche Lösungsmittel. Die Lösungsmittel bezwecken die Unterstützung des Auflösens oder Dispergierens des Harzes. Andere geeignete, wasserlösliche Materialien umfassen Natrium-styrolsulfonat, Acrylamid, kolloidales Siliciumdioxid (in Pulverform als anorganisches Material) und Phenolharz (in Pulverform als ein Polymer). Weiterhin können andere, wasserlösliche Substanzen und Füllstoffe enthalten sein, wie eine pulverförmige, anorganische Substanz und ein pulverförmiges Polymer, welche keine nachteiligen Wirkungen auf die lichtempfindliche Schicht und die daran anhaftenden Tröpfchen ausüben. Diese wäßrigen Flüssigkeiten können beispielsweise hergestellt werden durch Emulgieren der Ausgangsmaterialien in Wasser in Gegenwart oberflächenaktiver Mittel und anschließendes Polymerisieren in Emulsion unter Verwendung von Polymerisationsinitiatoren, wie Kaliumpersulfat, wie im Falle des üblichen Verfahrens zur Herstellung von Latices. In diesem Falle wird das Produkt als wäßrige Dispersion erhalten. Alternativ wird ein Teil der Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure oder dergl. in deren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz umgewandelt, um das Produkt als wäßrige Lösung des resultierenden Copolymeren zu erhalten.
Die Konzentration des Harzes in der wäßrigen Flüssigkeit beträgt geeigneterweise 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%.
In Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen an die jeweilige Oberfläche der Druckplatte, auf welcher die Mattierung gebildet wird, werden verschiedene Harze angewandt. Beispielsweise werden verschiedene Harze verwendet in Abhängigkeit von den erwünschten Vakuum-Adhäsionseigenschaften oder Adhäsionsverhinderungseigenschaften.
Werden beide Oberflächen mattiert (kleine Erhebungen erscheinen auf beiden Oberflächen der Druckplatte), so ist es nicht notwendig, die Harz-Konzentration zu ändern. Wird jedoch nur eine Oberfläche mattiert, so kann die Konzentration in Abhängigkeit von der Oberfläche der erwünschten Mattierung geändert werden.
Die das Harz enthaltende, wäßrige Flüssigkeit wird in feine Tröpfchen umgewandelt, und zwar durch ein Verfahren oder eine Vorrichtung, bei dem bzw. der diese elektrostatisch aufgebracht werden. Beispiele solcher Verfahren umfassen ein elektrostatisches Luft-Sprühverfahren, ein elektrostatisches, luftfreies Sprühverfahren, ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren vom Rotations-Sprüh-Typ sowie ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren gemäß der JP- AS 28740/80. Im Zusammenhang mit diesen Verfahren verwendete Vorrichtungen sind bekannt. Bei jedem Verfahren oder jeder Vorrichtung werden grundsätzlich feine, wäßrige Flüssigkeitsteilchen gebildet und gleichzeitig elektrostatisch geladen und anschließend elektrostatisch aufgebracht durch Anwendung eines elektrischen Feldes zwischen einer Elektrode und der Oberfläche, auf der die Teilchen abgeschieden werden.
Ein für erfindungsgemäße Zwecke geeignetes Verfahren ist ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren vom Rotations-Sprüh-Typ. Dieses Verfahren ist im einzelnen in vielen Literaturstellen beschrieben und ist in vielfacher Hinsicht verbessert worden. Bei Anwendung dieser Art von Verfahren wird die wäßrige Flüssigkeit kontinuierlich mit 5 bis 1000 ml/min in die innere Peripherie an der Rückseite eines becherförmigen Sprühkopfes, der mit einer Geschwindigkeit von 10 000 bis 50 000 U/min rotiert, eingeführt. Die wäßrige Flüssigkeit in dem Sprühkopf wird mittels der durch die Rotation erzeugten Zentrifugalkraft in die Form eines dünnen Films auf dessen Innenoberfläche umgewandelt. Diese wäßrige Flüssigkeit in Form des dünnen Films läßt man auf die becherförmige Oberfläche fließen und wird vom Oberteil des Sprühkopfes durch die Wirkung der Zentrifugalkraft und ebenso durch die elektrostatische Wirkung des Oberteils, an dem eine Spannung von -50 bis -120 kV angelegt worden ist, versprüht.
Diese geladenen und gesprühten, wäßrigen Flüssigkeitsteilchen werden zerstreut und durch die Einwirkung des zwischen dem Rotations-Bechersprühkopf und der Druckplatte gebildeten, hohen elektrischen Feldes auf die Oberfläche der Druckplatte aufgebracht.
Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Oberfläche der Druckplatte, auf welche die wäßrigen Flüssigkeitströpfchen elektrostatisch aufgebracht werden, vor und/oder nach der elektrostatischen Aufbringung der wäßrigen Flüssigkeitströpfchen benetzt wird. Der Ausdruck "Benetzen der Oberfläche der Druckplatte", wie hierin verwendet, umfaßt sowohl eine Behandlung zur Bildung eines Flüssigkeitsfilms auf der Oberfläche als auch eine Behandlung, bei der man die auf die Oberfläche aufgebrachten, feinen Tröpfchen sich ausbreiten läßt durch Verringern des Wasserkontaktwinkels der Oberfläche bei der Benetzungsstufe, wie im folgenden beschrieben. Das heißt, daß die Oberfläche der Druckplatte bis zu dem Ausmaß benetzt wird, daß das Benetzen der aufzubringenden Tröpfchen gesteigert wird. Für die Benetzung wird ein Dampf- Sprühverfahren oder ein Feuchtigkeitserhöhungs-Ultraschallverfahren angewandt. Gemäß jedem Verfahren ist es notwendig, die Benetzungsbehandlung sorgfältig zu überwachen, um zu vermeiden, daß sie keinerlei nachteilige Einflüsse auf die Aufzeichnungsschicht oder die auf der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht anhaftenden Tröpfchen ausübt, z. B. so, daß sie keine Verunreinigung bzw. Verschmutzung der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht verursacht, die anhaftenden, feinen Tröpfchen nicht zerbricht und die anhaftenden, feinen Tröpfchen nicht auflöst, wodurch die Mattierungsbildung verhindert würde. Das erfindungsgemäße Verfahren vergrößert den haftenden Oberflächenbereich der wäßrigen Flüssigkeitströpfchen, die einheitlich auf der Oberfläche der Druckplatte aufgebracht sind, und erlaubt ein festes Anhaften der wäßrigen Flüssigkeitströpfchen.
Es wird angenommen, daß der Grund hierfür der ist, daß, wenn die Oberfläche der Druckplatte benetzt ist, ein Flüssigkeitsfilm auf der Oberfläche gebildet wird, welcher es erlaubt, daß die wäßrigen Flüssigkeitströpfchen, die bereits darauf anhaften oder darauf anhaften werden, sich auf der Oberfläche ausbreiten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren üben die Oberflächentemperatur der Druckplatte, deren Durchlaufgeschwindigkeit, die Zeit, die erforderlich ist, bis feine Tröpfchen auf der Oberfläche nachdem der Flüssigkeitsfilm darauf gebildet ist, aufgebracht werden, die Zeit, die erforderlich ist, bis der Flüssigkeitsfilm gebildet ist, nachdem die feinen Tröpfchen auf der Oberfläche der Druckplatte aufgebracht sind, die Zeit, die erforderlich ist, bis die Druckplatte getrocknet ist, nachdem die feinen Tröpfchen auf die Oberfläche aufgebracht sind oder die feinen Tröpfchen aufgebracht und der Flüssigkeitsfilm gebildet ist, usw. Einflüsse auf den Zustand der zu bildenden Erhebungen bzw. Vorsprünge aus. Beispielsweise kann die Höhe der Erhebungen nach dem Trocknen reguliert werden durch Einstellen der Dichte des auf der Oberfläche gebildeten Flüssigkeitsfilms, wenn die feinen Tröpfchen darauf aufgebracht werden. Das heißt, durch Steigerung der Dichte des Flüssigkeitsfilms, d. h. durch Steigerung des Ausmaßes an Feuchtigkeit, kann die Höhe der Erhebungen vermindert werden, wohingegen durch Verringern der Dicke des Flüssigkeitsfilms, d. h. Verringern des Ausmaßes an Feuchtigkeit, die Höhe der Erhebungen gesteigert werden kann. Daher ist es notwendig, um Erhebungen zu bilden, welche die Wirkung der Vakuumadhäsion vorsehen, die oben beschriebenen Bedingungen und das Ausmaß der Feuchtigkeit zu regulieren, d. h. die Dicke des Flüssigkeitsfilms auf der Oberfläche der Druckplatte einzustellen.
Die Wirkung der Vakuumadhäsion wird stark beeinflußt durch die Höhe der auf der Vorder- oder Rückseite der Druckplatte gebildeten Erhebungen (Mattierung). Der Faktor, welcher die Höhe der Erhebungen am meisten beeinflußt, ist das Ausmaß bzw. der Grad der Benetzung. Der Faktor mit dem nächstgrößten Einfluß auf die Höhe der Erhebungen ist die Konzentration des Harzes in der wäßrigen Flüssigkeit und die Temperatur der Vorder- oder Rückseite der Druckplatte. Die Höhe der Erhebungen nimmt zu, so wie die Konzentration des Harzes zunimmt und so wie die Temperatur ansteigt. Die Dicke des durch eine Benetzungsvorrichtung auf der Vorder- oder Rückseite der Druckplatte gebildeten Flüssigkeitsschicht ist extrem gering und beträgt etwa einige Mikrometer.
Die Druckplatte, welche nach und/oder vor der elektrostatischen Aufbringung der feinen, wäßrigen Flüssigkeitströpfchen der Benetzungsbehandlung unterzogen wurde, wird dann getrocknet, wobei die Feststoffe der Flüssigkeitströpfchen fest an der Oberfläche anhaften und dabei eine mattierte Oberfläche bilden. Dieses Trocknen sowie die Bedingungen, unter denen das Trocknen ausgeführt wird, können unter Bezugnahme auf bekannte Techniken auf diesem Gebiet festgelegt werden. Beispielsweise kann auf die Druckplatte heiße Luft geblasen werden, oder die Druckplatte kann durch einen bei hoher Temperatur und geringer Feuchtigkeit gehaltenen Raum geführt werden. Die so getrockneten Teilchen, die die Erhebungen bilden, liegen in zerstreuter Form auf der Oberfläche der Druckplatte vor. Die Anzahl der gebildeten Erhebungen beträgt vorzugsweise 1 bis 1000/mm² und insbesondere bevorzugt 5 bis 500/mm². Die Höhe jeder Erhebung beträgt vorzugsweise 0,5 bis 20 µm.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung einer Reihenfolge von Stufen, einschließlich einer Stufe, bei der das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt wird.
In der Figur bedeutet die Bezugsziffer 1 eine in bandähnlicher Form hergestellte vorsensibilisierte Druckplatte. 1 A bezeichnet eine Oberfläche und 1 B die andere Oberfläche der Druckplatte. Mit 2 ist ein Temperaturkontrollraum bezeichnet, mit 3 eine Führungswalze, mit 4 eine Benetzungseinheit, in der die Druckplatte 1 vor ihrer Beschichtung benetzt wird, mit 5 eine elektrostatische Beschichtungseinheit, mit 6 eine Benetzungseinheit, in der die Druckplatte 1 nach ihrer Beschichtung benetzt wird, mit 7 ein Trocknungsraum und mit 8 eine Führungswalze. Die Oberfläche 1 A wird behandelt durch die entsprechende Benetzungseinheit 4 A, die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 A und die Benetzungseinheit 6 A. Die Oberfläche 1 B wird behandelt durch die entsprechende Benetzungseinheit 4 B, die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 B und die Benetzungseinheit 6 B. Die Druckplatte 1, umfassend einen bandähnlichen Träger und eine darauf aufbeschichtete Aufzeichnungsschicht, wird hergestellt durch eine Reihe von Maschinen (nicht dargestellt) und in die in der Figur gezeigte Vorrichtung eingeführt. Die Druckplatte 1 betritt den Temperaturkontrollraum, wo ihre Oberflächentemperatur eingestellt wird, und wird danach in die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 eingeführt. Vor und nach der elektronischen Sprüh-Beschichtungseinheit 5 sind die entsprechenden Benetzungseinheiten 4 und 6 vorgesehen. Die Oberfläche der Druckplatte wird vorzugsweise nach dem Anhaften von Tröpfchen der wäßrigen Flüssigkeit, in der das Harz gelöst oder dispergiert wurde, benetzt. Wird die Benetzung nach dem Anhaften der Tröpfchen auf der Oberfläche der Druckplatte ausgeführt, ist die Wirkung sehr vorteilhaft. Weiterhin ist es, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit der Druckplatte hoch ist, erwünscht, die Oberfläche der Druckplatte sowohl vor als auch nach dem Anhaften der Tröpfchen darauf zu benetzen. Alternativ ist es möglich, die Oberfläche mittels einer Steigerung des Benetzungseffekts nach dem Anhaften der Tröpfchen zu benetzen. Soll die Druckplatte 1 vor der elektrostatischen Sprühbeschichtung benetzt werden, wird sie mit der Benetzungseinheit 4 benetzt. Soll andererseits die Druckplatte 1 nach dem elektrostatischen Beschichten benetzt werden, wird sie in der Benetzungseinheit 6 benetzt. Soll weiterhin die Druckplatte 1 sowohl vor als auch nach dem elektrostatischen Sprühbeschichten benetzt werden, so wird mit beiden Benetzungseinheiten 4 und 6 gearbeitet. Wenn die Druckplatte 1 die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 durchläuft, werden elektrostatisch geladene, feine Tröpfchen einer wäßrigen Flüssigkeit mit einem darin gelösten oder dispergierten Harz auf der Druckplatte mittels der Einheit 5 zerstreut. Die Druckplatte 1 mit den darauf zerstreuten, feinen Tröpfchen betritt den Trocknungsraum 7, wo sie in einer Atmosphäre erhöhter Temperatur und geringer Feuchtigkeit getrocknet wird, erforderlichenfalls durch Einblasen heißer Luft. Die so getrocknete Druckplatte 1 wird dann aus dem Trocknungsraum 7 über die Führungswalze 8 abgezogen.
Die Figur zeigt die Herstellung einer Druckplatte mit einer auf beiden Oberflächen aufbeschichteten Aufzeichnungsschicht. In diesem Falle werden die Benetzungseinheit 4 A und/oder die Benetzungseinheit 6 A und die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 A für die Oberfläche 1 A betrieben und die Benetzungseinheit 4 B und/oder die Benetzungseinheit 6 B und die elektrostatische Sprüh-Beschichtungseinheit 5 B für die Oberfläche 1 B. Bei der Herstellung einer Druckplatte mit einer auf einer Seite aufbeschichteten Aufzeichnungsschicht kann die Vorrichtung der Figur ebenfalls angewandt werden, wobei in diesem Falle die Einheiten für eine Seite nicht betrieben werden.
Bevorzugte Verfahrensbedingungen bei dieser Ausführungsform sind wie folgt:
Die Druckplatte 1 wird in den Temperaturkontrollraum 2 eingeführt, wo sie erhitzt wird, so daß ihre Oberflächentemperatur 10 bis 65°C, vorzugsweise 25 bis 45°C, beträgt. Anschließend wird die Druckplatte 1 benetzt durch Aufsprühen von Dampf auf ihre Vorder- oder Rückseite mittels einer Dampf-Sprühröhre mit einem darin vorgesehenen Schlitz. Der Dampf wird aus einer Dampf-Sprühröhre ausgestoßen. Der Innendruck der Röhre liegt über 1 bar, und die Temperatur des Dampfes nach der Entladung liegt unter 100°C. Nach dem Benetzen wird die Druckplatte 1 in die elektrostatische Sprüh- Beschichtungseinheit 5 eingeführt, wo die wäßrige Flüssigkeit darauf aufgesprüht wird. Die Zeit, welche erforderlich ist, bis die feinen Tröpfchen auf der Druckplatte zerstreut sind, nachdem sie benetzt ist, oder die Zeit, welche erforderlich ist, bis die Druckplatte benetzt ist, nachdem die feinen Tröpfchen darauf zerstreut sind, beträgt 0,1 bis 30 Sekunden und liegt gewöhnlich innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 10 Sekunden. Die wäßrige Flüssigkeit wird unter Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur von 15 bis 60°C, vorzugsweise 20 bis 45°C, und einer relativen Feuchtigkeit von 15 bis 80%, vorzugsweise 30 bis 70%, aufgesprüht. Die zur Überführung der besprühten Druckplatte zum Trocknungsraum nach der Sprühstufe der wäßrigen Flüssigkeit oder nach der darauffolgenden Benetzungsstufe erforderliche Zeit beträgt 20 Sekunden oder weniger, gewöhnlich 0,5 bis 7 Sekunden. Die Trocknungstemperatur beträgt 30 bis 100°C, vorzugsweise 40 bis 80°C.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Beide Oberflächen einer 0,24 mm dicken Aluminiumplatte wurden unter Verwendung einer Nylonbürste und einer wäßrigen Dispersion von Bimsstein einer Teilchengröße von 37 µm sandgekörnt und sorgfältig mit Wasser gewaschen. Diese Aluminiumplatte wurde in eine 5%ige wäßrige Lösung von Natriumtriphosphat, welche bei 70°C gehalten wurde, 3 min eingetaucht, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Eine lichtempfindliche Lösung gemäß der GB-PS 11 13 759 wurde hergestellt durch Auflösen von 1 Gew.-Teil eines Naphthochinon-1,2-diazido-5-sulfonsäureesters von Polyhydroxyphenyl, erhalten durch Polykondensation von Aceton und Pyrogallol, und 2 Gew.-Teilen eines Phenol-Formaldehyd-Harzes vom Novolak-Typ in einem gemischten Lösungsmittel aus 20 Gew.-Teilen 2-Methoxyäthylacetat und 20 Gew.-Teilen Methyläthylketon. Diese lichtempfindliche Lösung wurde auf eine Oberfläche der oben aufbereiteten Platte beschichtet und dann auf die andere Oberfläche, um eine vorsensibilisierte Druckplatte mit lichtempfindlichen Schichten auf beiden Oberflächen der Platte herzustellen. Die so hergestellte Druckplatte wurde in drei Teile von 1003 mm×800 mm geschnitten, um die Proben A, B und C herzustellen.
Eine wäßrige Lösung (Feststoffgehalt = 10%) eines Methylmethacrylat-Äthylacrylat-Natriumacrylats (berechnetes Gewichtsverhältnis = 68 : 20 : 12) wurde auf jede Probe auf dessen beide Seiten mittels eines elektrostatischen Rotations-Sprühbeschichtungsverfahrens aufbeschichtet. Probe A wurde etwa 2,5 s vor ihrer Beschichtung durch Aufbringen von Dampf auf die mit der Beschichtungslösung zu beschichtende Oberfläche benetzt. Probe B wurde etwa 2,5 s nach ihrer Beschichtung durch Aufbringen von Dampf auf ihre beschichtete Oberfläche benetzt. Probe C war eine Kontrollprobe und wurde nicht benetzt.
Die feinen Tröpfchen der wäßrigen Flüssigkeit wurden dann getrocknet. Im Falle der Proben A und C betrug die Überführungszeit vom Beschichtungskopf zum Trocknungsraum etwa 3 s, und im Falle der Probe B betrug die Überführungszeit vom Benetzungskopf zum Trocknungsraum ebenfalls etwa 3 s. Das Trocknen wurde ausgeführt durch Hindurchführen durch die Atmosphäre bei einer Temperatur von 60°C und einer Feuchtigkeit von 10% während 5 s. Bei jeder Probe betrug die Menge der aufbeschichteten, feinen Tröpfchen 0,06 g/m², wobei diese in einem Verhältnis von 50 bis 100/mm² verteilt wurden. Die Höhe der nach dem Trocknen gebildeten Erhebungen betrug etwa 2 bis 6 µm und deren Durchmesser etwa 10 bis 50 µm.
Für jede Probe wurden Messungen vorgenommen hinsichtlich der Fleckenbildung der Übertragungswalze, wenn die Probe mit der Walze in Kontakt gebracht wurde, der Vakuum- Adhäsionszeit, wenn die Probe auf ein Filmoriginal (550 mm×650 mm) gelegt und mittels Vakuumadhäsion in innigen Kontakt hiermit gebracht wurde, sowie der Fleckenbildung des Filmoriginals nach der Vakuumadhäsion. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Aus Tabelle 1 ist zu ersehen, daß die erfindungsgemäßen Proben A und B überwiegend keine Fleckenbildung der Übertragungswalze oder des Filmoriginals verursachen, wohingegen bei Probe C, der Kontrollprobe, sowohl die Übertragungswalze als auch das Filmoriginal fleckig sind und die Haftung der Erhebungen sehr gering ist.
Beispiel 2
Eine vorsensibilisierte Druckplatte der Art, bei der eine lichtempfindliche Schicht nur auf eine Oberfläche aufbeschichtet war, wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und den gleichen Prüfungen wie in Beispiel 1 unterzogen. Dieses Material besaß die gleichen Vakuum-Adhäsionseigenschaften wie das in Beispiel 1 hergestellte und verursachte keine Fleckenbildung auf der Übertragungswalze oder dem Filmoriginal.
Beispiel 3
Eine Oberfläche einer vorsensibilisierten Druckplatte mit lichtempfindlichen Schichten auf beiden Oberflächen der Platte, wie in Beispiel 1, wurde mit der gleichen wäßrigen Copolymerlösung wie in Beispiel 1 in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschichtet, mit zwei Ultraschall- Sprühvorrichtungen benetzt und dann etwa 5 s bei einer Temperatur von 60°C und einer Feuchtigkeit von 10% getrocknet. Bei der so getrockneten, harzhaltigen Schicht waren die Beschichtungsmenge, die Anzahl der aufgebrachten Teilchen und die Höhe die gleichen wie in Beispiel 1. Die anderen Bedingungen, unter denen die wäßrige Copolymerlösung aufbeschichtet wurde, waren die gleichen Bedingungen, unter denen in Beispiel 1 die Benetzungsbehandlung nach Aufbringen der feinen Tröpfchen ausgeführt wurde. Die so hergestellte Platte wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 geprüft. Diese Platte besaß die gleichen Vakuum-Adhäsionseigenschaften wie die Oberfläche der Probe B von Beispiel 1 und verursachte keine Fleckenbildung auf der Übertragungswalze oder dem Filmoriginal.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden, steigert beispielsweise die Vakuum-Adhäsionseigenschaften von vorsensibilisierten Druckplatten, verhindert ein Kleben und Blockieren zwischen den Druckplatten, verhindert eine Aufladung der Druckplatten und versieht die Druckplatten mit guten Beschriftungseigenschaften. Das erfindungsgemäße Verfahren gewährt das einheitliche Vorsehen feiner Erhebungen auf den Druckplatten. Weiterhin haften die auf den Druckplatten vorgesehenen Erhebungen fest darauf und trennen sich hiervon nicht leicht ab.
Daher werden sogar im Falle photographischer, lichtempfindlicher Aufzeichnungsschichten deren inhärenten, photographischen Charakteristika nicht verschlechtert, und deren Punktreproduktion ist gut.
In Abhängigkeit von dem Zweck, für den die Druckplatte letztendlich verwendet wird, kann die Höhe der Erhebungen geeigneterweise und wahlweise geändert werden. Bei der Ausführung des Mattierungsverfahrens ist es möglich, den Durchsatz der Druckplatten zu erhöhen. Dies steigert die Produktionswirksamkeit und ermöglicht die Herstellung einer großen Anzahl von Druckplatten mit einheitlicher Qualität in einfacher Weise und mit geringen Kosten.
Ein gleichzeitiges Mattierungsverfahren auf beiden Oberflächen der Druckplatte und das Umschalten des Verfahrens von der Mattierung einer einzelnen Oberfläche auf die Mattierung beider Oberflächen oder das Umschalten in umgekehrter Richtung können erfindungsgemäß schnell und einfach realisiert werden. Da weiterhin erfindungsgemäß eine wäßrige Flüssigkeit verwendet wird, besteht keine Feuergefahr und Abwasserverschmutzung, wie es im Gegensatz dazu bei einem Herstellungsverfahren unter Anwendung organischer Lösungsmittel der Fall ist. Das erfindungsgemäße Verfahren erzielt demnach zahlreiche vorteilhafte Wirkungen.

Claims (10)

1. Verfahren zum Mattieren einer vorsensibilisierten Druckplatte, umfassend das elektrostatische Aufbringen feiner Tröpfchen einer wäßrigen Flüssigkeit mit einem darin gelösten oder dispergierten Harz auf mindestens einer Oberfläche der Druckplatte und Trocknen der feinen Tröpfchen zur Bildung einer mattierten Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder nach der Aufbringung der Tröpfchen die Oberfläche der Druckplatte mittels einem Dampf-Sprühverfahren oder Feuchtigkeitserhöhungs-Ultraschallverfahren benetzt wird und daß die mattierte Oberfläche Vorsprünge bzw. Erhebungen mit einem Durchmesser von 1 bis 200 µm aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz gewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus Copolymeren von Acrylsäureestern und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Copolymeren von Styrol, Acrylsäureestern und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Copolymeren von Acrylsäureestern, Styrol, Acrylnitril und Acrylsäure oder Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure und Copolymeren auf Vinyl-Basis.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Flüssigkeit Wasser verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Flüssigkeit Wasser, das weiterhin ein niedrigsiedendes, organisches Lösungsmittel enthält, verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Flüssigkeit verwendet wird, die das Harz in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mattierte Oberfläche 1 bis 1000 Vorsprünge bzw. Erhebungen/mm² aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mattierte Oberfläche 5 bis 500 Vorsprünge bzw. Erhebungen/mm² aufweist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bzw. Erhebungen eine Höhe von 0,5 bis 20 µm besitzen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Tröpfchen der wäßrigen Flüssigkeit unter Umgebungsbedingungen bei einer Temperatur von 15 bis 60°C und einer relativen Feuchtigkeit von 15 bis 80% aufgebracht werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebungsbedingungen eine Temperatur von 20 bis 45°C und eine relative Feuchtigkeit von 30 bis 70% umfassen.
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