DE3304627A1 - Spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen - Google Patents

Spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen

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DE3304627A1
DE3304627A1 DE19833304627 DE3304627A DE3304627A1 DE 3304627 A1 DE3304627 A1 DE 3304627A1 DE 19833304627 DE19833304627 DE 19833304627 DE 3304627 A DE3304627 A DE 3304627A DE 3304627 A1 DE3304627 A1 DE 3304627A1
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clamping
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Horst 8451 Traßlberg Mende
Maximilian 8494 Waldmünchen Reitmeier
Martin 8491 Altenmarkt Urban
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/026Mounting of dies, platens or press rams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Snannvorrichtung zum Spannen von Werkzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkzeugen mit Einspannzapfen nach DIN 9859 am Stößel von Pressen mit zumindest zwei am Stößel gehaltenen schraubenförmigen Zugankern, auf denen der Stößeleinschub verschiebbar geführt ist und einer Spannschraube.
  • Bei einer bekannten Spannvorrichtung der obengenannten Art (Das Techniker Handbuch, Böge, Verl. Vieweg, 4. Aufl.
  • 1979, S. 901) sind die Zuganker in den Stößel oder Pressenbär eingeschraubt. Auf diese wird der Stößeleinschub aufgeschoben und mit Muttern auf den Zugankern gegen den Stößel bzw. das Werkzeug gedrückt. Zwischen den beiden Zugankern befindet sich die in ein Gewinde im Stößeleinschub eingedrehte Spannschraube, die mit einem gewindefreien Ansatz den Einspannzapfen am Werkzeug klemmt und hierbei das Werkzeug sichert. Zum Spannen des Werkzeuges ist es hier somit erforderlich, einerseits die Muttern auf den Zugankern und andererseits die Spannschraube selbst anzuziehen. Derselbe Vorgang ist beim Abnehmen der Spannvorrichtung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die das Resten von Werkzeugen in Pressen bzw. Stanzmaschinen hinsichtlich Zeitaufwand und Montage vereinfacht. Dies wird bei einer Spannvorrichtung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß die Spannschraube in einem bajo- nettartig mit den Zugankern verbindbaren Riegel eingeschraubt ist. Hierdurch entfällt das Aufbringen der Spannmuttern auf die Zuganker. Die Montage wird weiterhin vereinfacht, wenn die Spannschraube dreh- und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar in dem Stößeleinschub geführt ist, Dies hat den Vorteil, daß die Spannen schraube relativ kurz sein kann. Um die Spannschraube im Stößeleinschub verschleißfrei unabhängig von der Wahl des Materials des Stößeleinschubs halten zu können ist es vorteilhaft, wenn die Führung in einem im Stößeleinschub gehaltenen Spannschraubenlager erfolgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Stößeleinschub an der Auflagefläche mit einem halbkreisförmig geformten Druckeinsatz versehen ist. Beispielsweise kann die Form dem Einspannzapfen nach DIN 9859 angepaßt werden. Wird die Auflagefläche des Druckeinsatzes schräg zur Werkzeugsicherungsrichtung vorgesehen, so ist hiermit eine einfache Sicherung des Werkzeuges möglich, ohne hierbei Beschädigungen an Werkzeug und Spannvorrichtung befürchten zu müssen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Spannvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht, zum Teil im Schnitt, und Fig. 3 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung nach Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Spannvorrichtung besteht aus dem Stößeleinschub 1, den Führungsausnehmungen 2, auf die die Zuganker 3 aufschiebbar sind, die über Gewindeansätze 4 im Stößel der Presse oder Pressenbär 5 gehalten sind. Die Zuganker 3 sind mit Bunden 6 versehen, die im Durchmesser der Breite des engeren Teiles 7 des Bajonettloches 8 entsprechen. Der größere Teil 9 des Bajonettloches entspricht dem Kopfdurchmesser der Köpfe 10 der Zuganker 3. Die BaJonettlöcher sind in einem Riegel 11 vorgesehen, in dem die Spannschraube 12 über das Gewinde 13 gehalten ist. Die Spannschraube 12 ragt mit einem Bund 14 in das hutförmige Spannschraubenlager 15 und ist über Sicherungsstifte 16 drehbar, Jedoch in Längsrichtung der Spannschraube arretiert geführt. Das Spannschraubenlager 15 ist über die Klemmschraube 17 mit dem Stößeleinschub starr verbunden. Ein im Stößeleinschub 1 gehaltener Anschlagstift 18 dient vorteilhafterweise zur Drehbegrenzung des Riegels 11. An dem dem Riegel 11 abgewandten Ende des Stößeleinschubes ist ein Druckeinsatz 19 befestigt, der beispielsweise mit einer nicht näher dargestellten Nut im zylinderförmigen Einspannzapfen 20 des Werkzeuges oder mit der Eindrehung des Einspannzapfens nach DIN 9859 in Eingriff gebracht werden kann. Dieser Druckeinsatz 19 ist, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen kreisförmig geformt. Die Auflagefläche 21 verläuft schräg zur Sicherungsrichtung des Werkzeuges bzw. des Einspannzapfens 20. Die Sicherungsrichtung ist durch den Pfeil 22 angedeutet. Hierdurch wird das Hineinrutschen des Druckansatzes 19 in die nicht näher dargestellte Hinterdrehung oder entsprechende Schräge am Einspannzapfen 20 erleichtert.
  • Zur Betätigung der Spannvorrichtung ist es lediglich erforderlich, die Spannschraube 12 mit einem Schlüssel zu lösen. Hierdurch löst sich der Riegel 11 von der Anlage an den Köpfen 10 der zwei Zuganker 3 und durch Linksdrehung kommt der Sperriegel mit den großen Teilen 9 der Bajonettlöcher 8 in Ubereinstimmung mit den Köpfen 10. Hierfür sorgt der Anschlagstift 18. Da die Spann- schraube 12 mit dem Stößeleinschub in Spannrichtung praktisch starr verbunden ist, kann der Stößeleinschub mitsamt der Spannschraube 12 von den Zugankern 3 abgezgen werden. Der Durchmesser der Köpfe 10 entspricht der Führungsausnehmung 2 im Stößeleinscbub 1. Beim Abnehmer der Spannvorrichtung entstehen im Gegensatz zum Stand der Technik keine losen Teile. Bei genügender Schwergängigkeit des Gewindes der Spannschraube 12 im Gewindeloch 13 des Riegels kann vorteilhafterweise allein durch Betätigen der Spannschraube 12 ein Betätigen des Riegels entweder in Richtung Lösen oder in Richtung Verriegeln erfolgen, ohne daß hierzu der Riegel selbst extra von Hand verdreht werden muß. Die Schwergängigkeit kann beispielsweise durch leicht unterschiedliche Steigung der Gewinde auf der Spannschraube 12 und im Gewindeloch 13 erzielt werden.
  • Durch die kreisförmige Ausbildung des Druckeinsatzes 19 wird der Einspannzapfen 20 des Werkzeuges mit einer Dreipunktanlage gespannt, wobei gleichzeitig eine Sicherung in Längsrichtung des Einspannzapfens 20 erfolgt. Es kann keinerlei .Beschädigung des Einspannzapfens 20 erfolgen, da durch die schräge Ausbildung, wie in Fig. 3 dargestellt, des Druckeinsatzes 19 die Hinterdrehung an dem Einspannzapfen 20 leicht gefunden wird. Es ist eine erhebliche Spannzeiteinsparung zu verzeichnen. Zum anderen läßt sich das erfindungsgemäße System ohne weiteres auch anstelle der bisher üblichen Spannvorrichtungen ohne Schwierigkeiten anwenden.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Fatentansprtche 1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werkzeugen am Stößel von Pressen mit zumindest zwei am Stößel gehaltenen Zugankern, auf denen der Stößeleinschub verschiebbar geführt ist und einer Spannschraube, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spannschraube (12) in einem baJonettartig mit den Zugankern (3) verbindbaren Riegel (11) eingeschraubt ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spannschraube (12) dreh- und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar in dem Stößeleinschub (1) geführt ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die FUhrung in einem im Stößeleinschub (1) gehaltenen Spannschraubenlager (15) erfolgt.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stößeleinschub (1) an der Auflagefläche mit einem halbkreisförmig geformten Druckeinsatz (19) versehen ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflagefläche des Druckeinsatzes (19) schräg zur Werkzeugsicherungsrichtung (21) verläuft.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß Drehbegrenzungen (Anschlagstift) (18) für den Riegel (11) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991001873A1 (en) * 1989-08-07 1991-02-21 3B S.P.A. Apparatus for covering a surface and the edges of a panel of wooden or like material with a sheet of thermodeformable material

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE32803C (de) * R. WAGNER, i. F. Chemnitzer Blechbearbeitungs-Maschinenfabrik RICHARD WAGNER in Chemnitz Einrichtung zum Befestigen des Druckstempels bei Pressen, Durchschnitten und Perforirmaschinen
DE1935162U (de) * 1965-06-24 1966-03-24 Haefele A Fa Moebelteil mit loesbarem beschlag.
DE3025156C2 (de) * 1980-07-03 1985-04-25 A. Römheld GmbH & Co KG, 6312 Laubach Presse mit einem Stanz- und/oder Preßwerkzeug

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (2)

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Title
BÖGE Das technische Handbuch, Vieweg u. Sohn, Braunschweig, 2. Auflage, S. 888 *
SCHREYER Werkstückspanner Springer Verlag, 1949, S. 84, Bild 294 u. S. 312 u. 313 *

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