DE3813265C2 - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Schraubzwingen mit einem C-förmigen Bügel und einer bzw. zwei Spannschraube(n).
Übliche Schraubzwingen werden gegen Drehen und in der gewünsch­ ten Stellung zum Werkstück durch verschiedene Hilfsmittel ge­ halten, wenn die zum Einspannen vorgesehene Spannschraube be­ tätigt wird. Diese Hilfsmittel sind z. B. eine Halten des C-för­ migen Bügels mit der Hand. Den Bügel kann man sich bis zum An­ schlag an das Werkstück drehen lassen oder es können zwischen dem Bügel und feststehenden Gegenständen, die sich in entspre­ chender Nähe befinden, Blöcke oder Keile eingelegt werden. Die Drehmomente, denen derartige Hilfsmittel zu widerstehen haben, hängen ab von der gewünschten Spannkraft gegen das Werkstück und dem Ausmaß der Reibung zwischen den Spannflächen und dem Werkstück. Die auftretenden Drehmomente am Bügel sind in man­ chen Fällen beträchtlich, insbesondere wenn große Schraubzwin­ gen oder Schraubzwingen für hohe Belastung zum Einsatz gelangen wie solche, deren Spannschrauben durch eine verschiebbare Quer­ stange oder durch Schraubenschlüssel betätigt werden, mit deren Hilfe hohe Anzugsmomente aufgebracht werden können. Derartigen Drehmomenten durch Rückhalten des Bügels mit der Hand oder durch andere Hilfsmittel entgegenzuwirken, kann einen Unsi­ cherheitsfaktor darstellen; darüberhinaus ist auch eine Beschä­ digung des Werkstücks möglich.
Eine aus der US-PS 21 14 227 bekannte Schraubzwinge weist zwei Spannschrauben auf, die miteinander fluchtend durch eine Gewindebohrung in je einem der beiden Arme des C-förmigen Bür­ gels hindurchgeschraubt sind. Parallel dazu ist eine Gewinde­ spindel durch Gewindebohrungen in den von den beiden Spann­ schrauben entfernten Enden der beiden Arme hindurchgeschraubt; diese Gewindespindel bildet den Schenkel des somit dreiteiligen C-förmigen Bügels der Schraubzwinge. Jede der beiden Spann­ schrauben trägt eine Kontermutter, die sich gegen den zugehöri­ gen Arm spannen läßt und somit ein Rückhalteteil bildet, das ein unbeabsichtigtes Drehen der zugehörigen Spannschraube in der sie aufnehmenden Gewindebohrung verhindert. In entsprechen­ der Weise läßt sich ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Gewinde­ spindel in bezug auf die beiden Arme durch Festziehen je einer Kontermutter verhindern. Das Problem, beim Festziehen oder Lö­ sen der Spannschrauben ein unbeabsichtigtes Verdrehen der ge­ samten Schraubzwinge um das zwischen den Spannschrauben gespannte Werkstück zu verhindern, ist dadurch jedoch nicht ge­ löst.
In der GB 2 126 271 A ist eine Schraubzwinge dargestellt, die zum Festklemmen an einem Randstein einer Fahrbahn vorgesehen und mit zwei Halterungen für Verkehrs- oder Hinweisschilder ausge­ stattet ist. Der C-förmige Bügel der Schraubzwinge ist aus Flachstahl gebogen, dessen Dicke für eine haltbare Gewindeboh­ rung nicht ausreicht. Anstelle einer solchen weist deshalb ein Arm des Bügels ein Durchgangsloch auf, mit dem fluchtend eine übliche Sechskantmutter am Arm angeschweißt ist. In die Sechs­ kantmutter ist eine Spannschraube eingeschraubt, die am äußeren Ende als Betätigungsteil und zugleich als Halterung für einen Pfosten einen Abschnitt eines Vierkantrohrs befestigt hat. Der Schlüsselsechskant der Sechskantmutter ist durch einen beim An­ schweißen an den Arm entstandenen Wulst oder eine Schweißraupe teilweise verdeckt und deshalb mit einem Schraubenschlüssel nicht erfaßbar. Insbesondere kann über das als Betätigungsteil dienende Vierkantrohr kein Ringschlüssel auf die Sechskant­ mutter aufgesetzt werden. Die Sechskantmutter ist daher nicht dazu geeignet, ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schraubzwinge zu verhindern.
Aus dem DE-GM 75 30 520 und der US-PS 855 989 sind Schraubzwingen be­ kannt, die einen C-förmigen Bügel mit zwei Armen sowie einen diese verbindenden Schenkel umfassen. An einem freien Ende ei­ nes Arms ist eine Gewindebohrung für eine Spannschraube ausge­ bildet. Ferner ist das freie Ende dieses Arms über die gesamte Länge der Gewindebohrung als ein von drei Seiten zugänglicher Mehrkant ausgebildet, auf den ein Gabelschlüssel zum Halten der Schraubzwinge beim Festziehen oder Lösen der Spannschrauben aufgeschoben werden kann. Da dieser Gabelschlüssel in Achsrich­ tung des Mehrkants verschiebbar ist, besteht die Gefahr, daß er abrutscht. Da der Gabelschlüssel nur von der dem Schenkel ge­ genüberliegenden Seite auf den Mehrkant aufgeschoben werden kann, kann er immer dann nicht eingesetzt werden, wenn sich in diesem Bereich ein Teil des Werkstücks befindet.
Aus DE 35 90 456 T1 ist eine Schraubzwinge bekannt, in deren beiden Armen des C-förmigen Bügels je eine Gewindebohrung aus­ gebildet ist, durch die eine Spannschraube hindurchgeschraubt ist. Eine Möglichkeit, ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schraubzwinge beim Festziehen oder Lösen der Spannschrauben zu verhindern, ist in dieser Druckschrift nicht offenbart.
Obwohl Schraubzwingen seit Jahrzehnten angewandt werden, sind die Schwierigkeiten, sie beim Festziehen oder Lockern der Spannschrauben zu halten, und die zu erwartenden Risiken der Verletzung bzw. Beschädigung von Händen und Werkstücken ein allgemein bekannter und hingenommener Umstand.
Der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung liegt die Auf­ gabe zugrunde, eine Schraubzwinge auf einfache Weise so zu ver­ bessern, daß die Schwierigkeit den Bügel festzuhalten und das Risiko einer Verletzung des Benutzers oder Beschädigung von Ge­ genständen einschließlich des Werkstücks vermieden wird.
Die Aufgabe ist gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Schraubzwinge ist sicherer, praktischer und wirksamer als die bekannten Schraubzwingen. Sie ist koaxial zu der Spannschraube mit einem Sechskant-Rückhalteteil ausgestattet, auf den genorm­ te Ringschlüssel passen. Bei der Handhabung wird ein entspre­ chender Ringschlüssel an den Sechskant angesetzt, um die Schraubzwinge während der Betätigung der Spannschraube in der gewünschten Position zu halten. Die Hand des Benutzers ist da­ bei in sicherer Entfernung von der Schraubzwinge. Ein Ring­ schlüssel kann in sechs verschiedenen Stellungen aufgesetzt werden. Da der Ringschlüssel dabei auch seitlich von der Schraubzwinge abstehen kann, ist der Freiraum zum Einspannen des Werkstücks größer. All diese Vorteile erreicht man mit nicht oder höchstens geringfügig erhöhten Herstellungskosten der Schraubzwingen.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 kann auf die erfin­ dungsgemäße Schraubzwinge auch ein Maulschlüssel in der bekann­ ten Weise aufgesetzt werden.
Die Lösung der Aufgabe gemäß Anspruch 3 führt dazu, daß die genannten Vorteile auch bei einer bekannten Schraubzwinge mit zwei Spann­ schrauben erzielt werden. Da beide Arme der Schraubzwinge ein Sechskant-Rückhalteteil aufweisen, kann ein Ringschlüssel an zwei verschiedenen Orten angesetzt werden, was insbesondere bei engen räumlichen Verhältnissen vorteilhaft ist.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Schraubzwinge aus Fig. 1 längs der Linie 2-2;
Fig. 3 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubzwinge und
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsge­ mäßen Schraubzwinge.
Die erfindungsgemäße Schraubzwinge 10 nach Fig. 1 umfaßt einen Bügel 11 und eine Spannschraube 17. Der Bügel 11 besteht sei­ nerseits aus einem Schenkel 14 zwischen zwei Armen 12, 13. Der Bügel kann gerippt, geflanscht, flach oder von anderem Quer­ schnitt sein, wie dies allgemein üblich ist. Eine unverschieb­ bare Spannfläche 15 ist am Arm 13 vorgesehen. Die Spannschraube 17 bildet eine bewegbare Spannfläche 16, welche angehoben und abgesenkt werden kann durch ein Gewindestück mit entsprechendem Betätigungsteil am hinteren Ende. Bei der gezeigten Ausfüh­ rungsform ist dieses Betätigungsteil eine verschiebbare Quer­ stange 17a und ein von einem Schraubenschlüssel erfaßbarer Sechskantkopf 17b, der in einen genormten Schraubenschlüssel paßt. Die Querstange 17a ist aus der Spannschraube 17 heraus­ ziehbar.
Die Spannschraube 17 geht durch die mit einem Innengewinde ver­ sehene Bohrung 17c des Armendes 18 am Arm 12. Ein von einem Schraubenschlüssel erfaßbarer Sechskant-Rückhalteteil 19 er­ streckt sich über den Außenteil der Spannschraube 17 und hat die Form einer zur Spannschraube 17 koaxialen Sechskant-Mutter. Wenn die Querstange 17a entfernt ist, läßt sich der Sechskant- Rückhalteteil 19 - und somit der ganze Bügel 11 - mit einem Ringschlüssel erfassen und festhalten.
Nach der Fig. 3 erstreckt sich der Sechskant-Rückhalteteil 19 über die gesamte Länge des vorderen Armendes 18 bzw. die Gewin­ debohrung, um das Festhalten des Bügels 11 mit einem Gabel­ schlüssel zu erleichtern.
Der Sechskant-Rückhalteteil 19 gestattet eine sichere Einstel­ lung der Zwinge an jedem gewünschten Punkt über dem gesamten Umfang von 360°. Eine geringere Anzahl von Schlüsselflächen würde die Möglichkeit der genauen Einstellung der Position und Fixierung der Zwinge in dieser Stellung beeinträchtigen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Zwinge besteht der C-förmige Bügel aus einem gegossenen oder geschmiedeten Eisenwerkstoff, dessen Sechskant-Rückhal­ teteil 19 sich nach außen und von dem Arm 12 gegen den Sechs­ kantkopf 17b der Spannschraube 17 erstreckt in einem Ausmaß et­ wa gleich der Höhe einer üblichen Schraubenmutter, welche entsprechend auf den Gewindeteil der Spannschraube 17 paßt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Sechskantkopf 17b von gleicher Größe wie der Sechskant-Rückhalteteil 19. Der Sechskantkopf 17b kann aber auch kleiner sein, um die Zugäng­ lichkeit des Sechskant-Rückhalteteils 19 zu verbessern und um zwei unterschiedliche Schlüssel für den Kopf 17b und den Sechs­ kant-Rückhalteteil 19 verwenden zu können.
Der Sechskant-Rückhalteteil 19 oder die Mutter erstrecken sich zum hinteren Ende der Spannschraube und sind mit sechs Flächen in regelmäßiger, gleichseitig hexagonaler Konfiguration ausge­ stattet. Der Abstand gegenüberliegender Seiten ist vorzugsweise gleich zum Abstand der Spannflächen von üblichen Sechskant-Mut­ tern mit Normgewinde, welche auf den Gewindeteil der Spann­ schraube 17 passen. Da derartige Schraubzwingen in der Praxis hinsichtlich ihrer Größe stark variieren, wie von 2,5 bis 46 cm Maulweite, variiert entsprechend der Durchmesser der Spann­ schraube. Obiges Konstruktionsmerkmal gewährleistet, daß die Größe des Sechskant-Rückhalteteils 19 bei einer bestimmten Aus­ führungsform in gleicher Beziehung steht zu der Gewindegröße der Spannschraube 17, wie zu einer Mutter und in dieser Bezie­ hung steht auch die Größe des Sechskant-Rückhalteteils 19 zu der Größe der Schraubzwinge selbst.
Der Sechskant-Rückhalteteil 19 kann genau umschlossen werden von einem Gabelschlüssel oder einem Ringschlüssel. Durch das Vorstehen des Sechskant-Rückhalteteil 19 über den Arm 12 wird ein guter Eingriff eines Ringschlüssels gewährleistet.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schraubzwinge, deren Bügel 20 aus den Armen 21, 22 und dem sie verbindenden Schenkel 23 besteht. In diesem Fall sind zwei ein­ stellbare Spannflächen 24, 25 vorgesehen, die über die Schrau­ benbolzen oder Spannschrauben 26, 27 mit abgeflachten Köpfen 26a bzw. 27a oder - nicht gezeigten - verschiebbaren Querstan­ gen zur Betätigung der Spannschrauben vor- und rückbewegt wer­ den können. Sechskant-Rückhalteteile 28, 29 sind mit Innenge­ winden entsprechend den Spannschrauben 26, 27 ausgestattet. Wie bereits anhand der Fig. 1 dargelegt, gestatten die Sechskant- Rückhalteteile 28, 29 den exakten Angriff eines Gabelschlüssels oder eines Ringschlüssels.
Aus obigem geht hervor, daß diese Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Schraubzwinge leicht und wirksam mit üblichen Schlüsseln, die der Größe der jeweiligen Zwingen angepaßt sind, gehalten werden können. Die Betätigung der erfindungsgemäßen Zwingen entsprechend Fig. 1 bis 3 ist einfach und sinnfällig. Die einzuspannenden Werkstücke werden in das Maul des Bügels 11 zwischen die unverschiebbare Fläche 15 und die bewegbare Fläche 16, wie in üblichen Schraubzwingen, eingebracht. Der Bügel 11 kann - wenn gewünscht - gegenüber den Werkstücken ausgerichtet werden, während die Spannschraube von Hand ausreichend angezo­ gen wird, um die Schraubzwinge in der gewünschten Position zu den Werkstücken zu halten. Dann wird ein üblicher Ringschlüssel über das Ende der Spannschraube (Sechskantkopf 17b) geführt und an den Sechskant-Rückhalteteil 19 angesetzt, während die Spann­ schraube 17 mit Hilfe der Stange 17a oder des Sechskantkopfes 17b fertig angezogen wird.
Der den Sechskant-Rückhalteteil 19 erfassende Ringschlüssel kann an dem Punkt über dem Umfang von 360°, der am geeignetsten ist, aufgrund der hexagonalen Ausgestaltung angesetzt werden. Der Ringschlüssel gibt nicht nur einen besseren Halt, um ein Bewegen der Spannzwinge während des Anziehens der Spannschraube bis zum vollen Ausmaß zu verhindern, sondern der Ringschlüssel bringt auch die Hand aus der unmittelbaren Nähe der Schraub­ zwinge in eine sicherere Position. Der Ringschlüssel kann auch verhindern, daß die Schraubzwinge mit dem Werkstück in uner­ wünschte Berührung kommt und dieses beschädigt. Auch bietet der Ringschlüssel eine wirksamere Möglichkeit zur Aufbringung eines größeren Moments auf die Schraubzwinge, als dies direkt von Hand oder mittels eines Gabelschlüssels möglich wäre. Während der Ringschlüssel an der Schraubzwinge gehalten wird, kann man in einfacher Weise der Spannschraube ein Drehmoment verleihen, und zwar mit der Hand mit Hilfe der Querstange 17a oder indem an dem drehbaren Sechskantkopf 17b der Spannschraube ein Schlüssel angesetzt wird, abhängig von der Art der Betätigungs­ möglichkeit der jeweiligen Schraubzwinge.
Sinngemäß erbringt der Sechskant-Rückhalteteil 19 die gleichen Vorteile beim Lösen wie beim Anziehen der Spannschraube.
Die Betätigung der Schraubzwinge von Fig. 4 entspricht derjeni­ gen der Schraubzwinge aus Fig. 1.

Claims (3)

1. Schraubzwinge mit einem C-förmigen Bügel (11) und einer Spannschraube (17), bei welcher
  • 1. der Bügel (11) zwei Arme (12, 13) sowie einen diese ver­ bindenden Schenkel (14) umfaßt,
  • 2. der eine Arm (13) an seinem freien Ende eine feste Spann­ fläche (15) und der andere Arm (12) an seinem freien Ende eine Gewindebohrung (17c) zur Aufnahme der Spannschraube (17) umfaßt,
  • 3. die Spannschraube (17) an ihrem einen, der festen Spannfläche (15) zugewandten, Ende eine bewegliche Spannfläche (16) und an ihrem anderen Ende einen Betätigungsteil mit einer entfern­ baren Querstange (17a) und/oder einen Sechskantkopf (17b) umfaßt und
  • 4. der andere Arm (12) an seinem freien Ende an der dem einen Arm (13) entgegengesetzten Seite ein in Richtung des Betäti­ gungsteils (17a, 17b) weisendes Sechskant-Rückhalteteil (19) zum Halten der Zwinge in der gewünschten Position während der Betätigung der Spannschraube (17) aufweist, welches für einen über das Betätigungsteil (17b) führbaren Ringschlüssel zugäng­ lich ist.
2. Schraubzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sechskant-Rückhalteteil (19) sich über die gesamte Länge des die Gewindebohrung (17c) ent­ haltenden freien Endes (18) des betreffenden Arms (12) er­ streckt.
3. Schraubzwinge mit einem C-förmigen Bügel (20) und zwei Spann­ schrauben (26, 27) bei welcher
  • 1. der Bügel (20) zwei Arme (32, 33) sowie einen diese verbinden­ den Schenkel (23) umfaßt,
  • 2. die Arme (21, 22) an ihren freien Enden Gewindebohrungen zur Aufnahme der Spannschrauben (26, 27) aufweisen,
  • 3. die Spannschrauben (26, 27) an ihren einen, dem Bügelinneren zugewandten Enden je eine bewegliche Spannfläche (24, 25) und an ihren anderen Enden je einen Betätigungsteil, ausgebildet als Sechskantkopf (27a, 26a) umfassen und
  • 4. die zwei Arme (21, 22) an ihren freien Enden an der dem Bügel­ inneren entgegengesetzten Seite jeweils in Richtung der Betäti­ gungsteile (26a, 27a) weisende Sechskant-Rückhalteteile (28, 29) zum Halten der Zwinge in der gewünschten Position während der Betätigung der Spannschrauben (26, 27) aufweisen, welche für über die Betätigungsteile (26a, 27a) führbare Ringschlüs­ sel zugänglich sind.
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