DE3303472A1 - Verfahren zur herstellung eines carboxylgruppen enthaltenden fluorpolymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines carboxylgruppen enthaltenden fluorpolymeren

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DE3303472A1 DE19833303472 DE3303472A DE3303472A1 DE 3303472 A1 DE3303472 A1 DE 3303472A1 DE 19833303472 DE19833303472 DE 19833303472 DE 3303472 A DE3303472 A DE 3303472A DE 3303472 A1 DE3303472 A1 DE 3303472A1
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Description

1A-4127
A-315C
ASAHI GLASS COMPANY, LTD. Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren, welches auf einer Reaktion zwischen einem Hydroxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren und dem Anhydrid einer zweibasischen Säure beruht.
Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, um Carboxylgruppen in Polymere einzuführen, um so hydrophile Eigenschaften zu verwirklichen, die Haftfestigkeit
zu verbessern und die Färbbarkeit und Dispergierbarkeit zu verbessern oder um Vernetzungsstellen oder Ionenaustauschgruppen einzuführen. Bei üblichen Polymeren v/erden solche Methoden praktisch im industriellen Maßstab angewendet. Solche Verfahren zur Einführung von Carboxylgrup pen werden im allgemeinen in zwei Gruppen eingeteilt: (1) Verfahren, bei denen ein Comonomeres mit Carboxylgruppen oder mit in Carboxylgruppen umwandelbaren Gruppen, z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Ester, copolymerisiert wird, um so die Carboxylgruppen direkt einzuführen; (2) Verfahren, bei denen man die Reaktion eines Polymeren ausnutzt, z.B. zur Herstellung von Carboxymethylcellulose. Auf dem Gebiet der Fluorpolymeren wurden bereits zahlreiche Versuche mit der Methode (1) durchgeführt. Es wurde jedoch nur über wenige Versuche zur Methode (2) berichtet, insbesondere zur Modifizierung von Ionenaustauschmembranen (JA-OSen 41791/1975, 18605/1931 und 18625/1981).
Wenn die Methoden (1) zur Herstellung von Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren verwendet werden sollen, so ist es gewöhnlich erforderlich, äußerst spezielle, Carboxylgruppen enthaltende Monomere einzusetzen, welche auf komplizierte Weise hergestellt werden müssen. Sie müssen bestimmten Anforderungen bezüglich Copolymerisierbarkeit mit anderen fluorhaltigen Monomeren genügen. Anderenfalls treten nämlich erhebliche Schwierigkeiten auf, da z.B. die Polymerisationsgeschwindigkeit äußerst gering ist oder nur Polymere mit niedrigem Molekulargewicht erhalten werden, oder aber es gehen Polymereigenschaften außer den durch die Modifizierung herbeizuführenden verloren.
-S-
Bei Anwendung der Methoden (2) kann man die Vermeidung der obengenannten Schwierigkeiten der Methoden (1) erwarten. Bei den bisherigen Fällen der Anwendung dieser Methoden auf Fluorpolymere ist jedoch die Durchführung der Verfahren im !industriellen Maßstab mit erheblichen praktischen Schwierigkeiten verbunden. Zum Beispiel beschreibt die JA-OS 41791/75 ein Verfahren, bei dem ein Carboxylgruppen enthaltendes Monomeres aufgepfropft wird, und zwar unter elektrolytisch dissoziativer Bestrahlung. Dieses Verfahren ist zusätzlich zu industriellen Schwierigkeiten hinsichtlich der Verwendung einer Strahlungsquelle mit dem Problem verbunden, daß die Hauptkette des Polymeren gleichzeitig zur Zersetzung oder zu Vernetzungsreaktionen neigt. Andererseits hat das Verfahren der JA-AS 18605/1981 oder 181625/1981 den Nachteil, daß das Verfahren zur Einführung von Carboxylgruppen eine Vielzahl von Stufen erfordert einschließlich der Verseifung von SuIfonylgruppen im Ausgangspolymeren Halogenierung ■ Sulfinierung reduktive Carboxylierung oder Verseifung ■ Halogenierung Thiosulfonierung und-Pfropfpolymerisation.
Es wurden intensive Untersuchungen angestellt, um diese Schwierigkeiten zu überwinden. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Reaktivität der Hydroxylgruppen in dem Hydroxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren geschenkt. Es wurde festgestellt, daß ein Carboxylgruppen enthaltendes Fluorpolymeres leicht in guter Ausbeute mit einer einzigen Reaktionsstufe erhalten werden kann durch Umsetzung der Hydroxylgruppen mit dem Anhydrid einer zweibasischen Säure . unter Umwandlung derselben in Carboxylgruppen enthaltende Estergruppen. Die Erfindung wurde aufgrund dieser Erkenntnisse verwirklicht.
-K-
Erfindungsgemäß wird somit ein neues Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren geschaffen, bei dem man ein Hydroxylgruppen enthaltendes Fluorpolymeres in einem organischen Lösungsmittel mit dem Anhydrid einer zweibasischen Säure der folgenden allgemeinen Formel
ti
umsetzt, wobei R einen zweiwertigen, organischen Rest bedeutet, und zwar unter Umwandlung mindestens eines Teils der Hydroxylgruppen in Estergruppen der allgemeinen Formel
-O-C-RCOOH
0
wobei R die oben angegebene Bedeutung hat.
Erfindungsgemäß kann eine Vielzahl verschiedener, Hydroxylgruppen enthaltender Fluorpolymerer eingesetzt werden. Man kann z.B. Fluorpolymere verwenden, denen Einheiten von Hydroxylgruppen-haltigen Monomeren, wie Hydroxylvinyläther, Hydroxylalkylmethacrylat, Acrylalkohol oder Methallylalkohol, einverleibt wurden, und zwar durch Additionscopolymerisation oder Pfropfpolymerisation. Ferner kann man Fluorpolymere verwenden, denen Einheiten einverleibt wurden, welche sich ableiten von Monomeren, die bestimmte Gruppen enthalten, welche in Hydroxylgruppen umwandelbar sind, und zwar durch Hydrolyse oder Alkoholyse. Als Beispiele seien Vinylcarboxylat oder Allylcarboxylat genannt. In diesen Monomeren wurden die umwandelbaren Gruppen in Hydroxylgruppen umgewandelt.
Ferner kann man Kondensationspolymere einsetzen, welche erhalten wurden durch Umsetzung von fluorhaltigen PoIyolen mit Epichlorhydrinen.
Im Hinblick auf die Reaktivität bei der Einführung der Carboxylgruppen sind solche Polymere bevorzugt, welche primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen enthalten, und insbesondere solche, welche in organischen Lösungsmitteln löslich sind. Ferner sind in bezug auf die Zugänglichkeit Additions-Copolymere bevorzugt, welche erhalten werden durch Copolymerisation von Fluorolefinen mit anderen Comonomeren, z.B. den oben erwähnten, Hydroxylgruppen enthaltenden Monomeren oder Monomeren, welche bestimmte Gruppen enthalten, die in Hydroxylgruppen umwandelbar sind, oder Monomergemische, welche andere Monomere enthalten, oder deren Derivate. Es ist bevorzugt, daß die Anzahl der Hydroxylgruppen in solchen Polymeren 1/100 bis 1/1 und insbesondere 1/50 bis 1/2 der Anzahl der Einheiten, welche sich von Fluorolefinen ableiten, beträgt. Als Hydroxylgruppen enthaltendes Monomeres ist Hydroxyalkylvinylather bevorzugt, und zwar im Hinblick auf seine Copolymerisierbarkeit. Als Fluorolefine kann man Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Trifluoräthylen, Tetrafluoräthylen, Chlortrifluoräthylen und Hexafluorpropen verwenden. Im Hinblick auf die Copolymerisierbarkeit sind Tetrafluoräthylen und Chlortrifluoräthylen bevorzugt. Als weitere, gegebenenfalls einsetzbare Monomere kommen a-01efine in Frage, wie Äthylen, Propen, Isobutylen und Buten-1, oder Vinyläther, wie Äthylvinyläther, Isobutylvinylather, n-Butylvinyläther und Cyclohexylvinylather. Eine Kombination eines Alkylvinyläthers ist bevorzugt, und zwar, falls erforderlich, zusammen mit anderen, gegebenenfalls verwendbaren Monomeren.
-
Typische Beispiele solcher bevorzugter Copolymerer sind Copolymere mit einem Gehalt an Fluorolefin, Cyclohexylvinylather, einem Alkylvinylather und einem Hydroxyvinyläther als essentielle Komponente in Mengen von 40 bis 60 Mo 1-96 bzw. 5 bis 45 Mol-% bzw. 5 bis 45 Mol-% bzw. 3 bis 15 Mol-96 und vorzugsweise 45 bis 55 Mol-% bzw. 10 bis 30 Mol-96 bzw. 10 bis 35 Mol-tf bzw. 5 bis 13 Mol-%.
Bei Verwendung als Trägerstoff für Farben kann man mit diesen Copolymeren Beschichtungsoberflächen erhalten, die sowohl eine adäquate Oberflächenhärte aufweisen als auch eine gute Flexibilität, einen hohen Glanz, eine große Lösungsmittelfestigkeit und eine große Verfleckungsfestigkeit sowie eine vorzügliche Witterungsbeständigkeit. Durch Einführung von Carboxylgruppen wird die Kompatibilität mit verschiedenen Additiven verbesserten,z.B. die Kompatibilität mit Pigmenten oder verstärkten Füllstoffen sowie die Haftfestigkeit in bezug auf verschiedene Substrate. Auf diese Weise erhält man Fluorpolymere, die auch in Lacken äußerst brauchbar sind.
Als zweibasisches Säureanhydride kann man verschiedene Verbindungen der allgemeinen Formel
I!
R 0
xc^
ti
0
einsetzen, wobei R eine bifunktionelle, organische Gruppe ist. Insbesondere kann man Bernsteinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Adipinsäureanhydrid, 1,S-Cyclohexandicarbonsäureanhydrid, cis-4-Cyclohexan-1,2-dicarbonsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 1,8-Naphthalinsäureanhydrid und Maleinsäureanhydrid ver—
wenden. Im Hinblick auf die Reaktivität sind nicht-aromatische Carbonsäureanhydride bevorzugt. Besonders bevorzugt sind diejenigen Anhydride, bei denen R für eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen steht. Bei Umsetzung mit einem solchen zweibasischen Säureanhydrid wird mindestens ein Teil der Hydroxylgruppen im Fluorpolymeren in Estergruppen der allgemeinen Formel
-O-C-RCOOH
Il
umgewandelt, wo daß die Einführung der Carboxylgruppen auf diese Weise gelingt.
Es ist wichtig, die Umsetzung der genannten Hydroxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren mit dem Anhydrid der zweibasischen Säure in einem organischen Lösungsmittel durchzuführen. Der Typ des organischen Lösungsmittels kann nach Belieben gewählt werden, wobei man die Löslichkeit des Fluorpolymeren und des Anhydrids der zweibasischen Säure in Betracht ziehen muß. Zur Verhinderung einer Verfärbung der erhaltenen Polymerlösung und zur leichten Durchführbarkeit verwendet man vorzugsweise eine aromatische Verbindung mit einem Siedepunkt von mindestens 10O0C, wie Toluol oder Xylol.
Bei dieser Reaktion zur Einführung von Carboxylgruppen ist es möglich, einen Katalysator zu verwenden. Als einen derartigen Katalysator kann man vorzugsweise einen basischen Katalysator verwenden, z.B. ein Metallsalz einer Carbonsäure, wie Natriumacetat, Kaliumacetat, Bleiacetat, Bleistearat; ein Alkalimetallhydroxid, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid; ein Alkalimetallcarbonat, wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat; ein Alkalimetallalkoholat, wie Natriummethylat, Natriumäthylat, Kaliummethylat oder Kaliumäthylat; ein quaternäres Ammonium-
salz, wie Trimethylbenzylammonium oder Triäthylbenzylamraonium; ein tertiäres Amin, wie Pyridin, Triäthylendiamin oder Triäthylamin. Besonders bevorzugt ist Triäthylbenzylammonium. Die Umsetzung zur Einführung der Carboxylgruppen kann ferner durch einen sauren Katalysator erleichtert werden, z.B. durch Schwefelsäure oder p-Toluolsulfonsäure. In einem solchen Fall wird jedoch auch die Kondensationsreaktion der gebildeten Carboxylgruppen mit nichtumgesetzten Hydroxylgruppen erleichtert, und zwar je nach den Reaktionsbedingungen. Es ist daher erforderlich, die Reaktionsbedingungen sorgfältig auszuwählen.
Erfindungsgemäß wird das Molverhältnis des Hydroxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren zum Anhydrid der zweibasischen Säure beliebig ausgewählt, und zwar je nach der gewünschten Modifizierung, welche von der Einführung der Carboxylgruppen erwartet wird. Üblicherweise wird die Menge des Anhydrids der zweibasischen Säure im Bereich von 1/200 bis l/l Äquiv. und vorzugsweise I/IOO bis 1/2 Äquiv., bezogen auf die Hydroxylgruppen des Fluorpolymeren ausgewählt. Wenn man beispielsweise eine autokatalytische Funktion bei der Härtungsreaktion im Falle eines Lack-Trägerstoffs anstrebt sowie eine verbesserte Haftfestigkeit auf dem Substrat, und zwar durch Einführung von schwach sauren Gruppen, so liegt die Menge vorzugsweise im Bereich von 1/100 bis I/IO Äquiv.. Es kann aber auch erwünscht sein, die Dispergierbarkeit der Pigmente zu verbessern. In diesem Falle liegt die Menge vorzugsweise im Bereich von 1/40 bis 1/5 Äquiv..
Die Reaktionstemperatur für die Einführung der Carboxylgruppen liegt vorzugsweise im Bereich von 70 bis 1500C und speziell im Bereich von 90 bis 1300C. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, so erfordert die Reaktion eine
lange Zeitdauer. Wenn andererseits die Temperatur zu hoch ist, so ergibt sich das Problem einer Verfärbung der gebildeten Polymerlösung. Die Reaktion kann innerhalb eines Zeitraums von mehreren zehn Minuten bis mehreren Stunden beendet sein.
Die vorliegende Erfindung ist innerhalb eines weiten Bereiches anwendbar, und zwar als einfaches und effizientes Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren. Die vorliegende Erfindung eignet sich nicht nur für die erwähnte Verbesserung der verschiedenen Eigenschaften eines Farbträgerstoffs, sondern auch zur Verbesserung der hydrophilen Eigenschaften oder zur Einführung von Vernetzungsstellen oder von Ionenaustaus chergruppen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
50 g eines Copolymereii aus Chlortrifluoräthylen, Cyclohexylvinyläther, Äthylvinyläther und Hydroxyvinylather in Mengen von 50 bzw. 15 bzw. 25 bzw. 10 MoI-Jo werden eingesetzt. Das Copolymere hat eine Intrinsic-Viskosität von 0,20, gemessen in Tetrahydrofuran bei 300C. Es wird in 50 g Xylol aufgelöst, und zwar.in einem 200 ml Vierhalskolben, der mit einem Rührer ausgerüstet ist. 0,45 g Bernsteinsäureanhydrid werden zugesetzt. Ferner gibt man 0,05 g Triäthylbenzylammoniumchlorid zu, worauf die Temperatur des Kolbens allmählich erhöht wird. Nachdem die Temperatur der Lösung im Kolben 1100C erreicht hat, wird die Reaktion bei dieser Temperatur durchgeführt. Eine kleine Menge der Lösung wird alle 30 min abgezogen und das Fortschreiten der Reaktion wird anhand des IR-
Spektrums verfolgt. Wenn die Reaktion 2 h lang durchgeführt wird, werden keine charakteristischen Absorptionsbanden des Bernsteinsäureanhydrids bei 1850 und 1780 cm mehr beobachtet. Stattdessen erscheint eine starke Absorption einer Carboxylgruppe bei 1710 cm" und einer
-1
Estergruppe bei 1735 cm . Die Reaktionslösung wird rasch
abgekühlt, um die Reaktion zu stoppen. Ein Teil der Lösung wird zur Messung der Intrinsic-Viskosität des gebildeten Polymeren entnommen. Die Intrinsic-Viskosität beträgt 0,22. Die ^C-MMR-Analyse des Produktes zeigt, daß die Anzahl der Hydroxylgruppen sich um etwa 10% vermindert hat. Der Hydroxylwert und der Carboxylwert des Polymeren betragen 47 bzw. 5,2.
Das erhaltene Polymere enthält Carboxylgruppen und Hydroxylgruppen. Es zeigt eine gute Kompatibilität mit Pigmenten, wie Titanidoxid oder Phthalocyaninblau.
Beispiel 2
In einen 2 1 Vierhalskolben gibt man 1119 g des gemäß Beispiel 1 eingesetzten Polymeren als Ausgangsmaterial. Es wird in der gleichen Menge Xylol unter Rühren aufgelöst. Zu dieser Lösung gibt man 21,0 g Bernsteinsäureanhydrid und 1,11 g Triäthylbenzylammoniumchlorid. Dann wird die Temperatur des Kolbens auf 1100C angehoben und die Reaktion 2 h durchgeführt. Nach dem raschen Abkühlen der Reaktionslösung wird das IR-Spektrum der Reaktionslösung ermittelt. Es wird festgestellt, daß das Bernsteinsäureanhydrid vollständig umgesetzt wurde und daß die Carboxylierung beendet ist. Ein Teil des gebildeten Polymeren wird entnommen und analysiert. Es hat eine Intrinsic-Viskosität von 0,30, einen Hydroxylwert von 41 und einen Carboxylwert von 10,3.
Beispiel 3
Kie Carboxylierung wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Es wird ein Ausgangspolymeres mit einer Intrinsic-Viskosität von 0,47 verwendet. Die Carboxylierung wird bei einer Temperatur von 10O0C durchgeführt.Nach einer Reaktionszeit von 4 h wird festgestellt, daß die Carboxylierung fast beendet ist. Die Reaktionslösung wird rasch abgekühlt, um die Reaktion zu stoppen. Das erhaltene Polymere hat eine Intrinsic-Viskosität von 0,52, einen Hydroxy!wert von 47,5 und einen Carboxy!wert von 4,7.
B e i s. ρ i e 1 4
Tetrafluoräthylen, Äthylen und n-Butylvinylather werden in einen Edelstahlautoklaven gegeben, und zwar in Mengen von 50 bzw. 45 bzw. 5 Mol-%. Sodann wird die Polymerisationen t-Butanol unter Verwendung von Azo-bis-isobutyronitril 3 h bei 650C durchgeführt. Das erhaltene Polymere ist ein thermoplastisches Polymeres mit einer starken IR-Absorption bei 1760 cm aufgrund der Estergruppe. 9,1 g dieses pulvrigen Polymeren werden in 150 g eines Lösungsmittelgemisches aus Xylol, Methylisobutylketon und n-Butanol (50/40/10) in einen Vierhalbkolben gegeben und unter Erhitzen und Rühren gequollen. Der Kolben wird dabei auf 1000C gehalten. Nun wird eine Lösung, welche erhalten wurde durch Auflösen von 0,2 g Natriumbutylat in 5 g n-Butanol, sorgfältig eingetropft. Die Reaktion wird während 5 h durchgeführt. Sodann wird ein Teil des Polymeren durch Methanol ausgefällt, gewaschen und getrocknet. Es wird sodann durch Heißpressen zu einer Folie mit einer Dicke von 45 /um verarbeitet. Die Folie zeigt eine breite IR-Absorptionsbande bei 3200 bis 3600 cm aufgrund der Hydroxylgruppen. Dies zeigt, daß die Estergruppe alkolysiert und in Hydroxylgruppen umgewandelt wurde.
33U34YZ
- Ύλ -
Nun wird die Gesamtmenge des Polymeren durch Methanol ausgefällt, gewaschen und getrocknet und dann in dem Lösungsmittelgemisch (100 g) aus Xylol und Methylisobutylketon (50/50) unter Erhitzen gequollen. 0,1 g Bernsteinsäureanhydrid werden in 10 g Xylol aufgelöst und 0,01 g Triäthylbenzylammoniumchlorid werden zugesetzt und die Umsetzung wird 3 h bei einer Temperatur von 1100C durchgeführt. Das Polymere wird aus der Reactionslösung durch Verwendung von Methanol ausgefällt. Danach wird das IR-Spektrum in obiger Weise ermittelt. Die Steigerung der Esterbande bei 176Ο cm und die Absorption der Carboxy!gruppe bei 1710 cm werden ermittelt.
Das Ausgangspolymere (A), das durch Alkoholyse erhaltene Polymere (B) und das carboxylierte Polymere (C) werden jeweils in einem Ofen bei einer Temperatur von 2800C während 5 min geschmolzen. Dabei erhält man jeweils eine Beschichtung mit einer Dicke von etwa 20 /um. Die Beschichtung wird auf einer Edelstahl-Spiegelfläche durchgeführt. Die erhaltenen Beschichtungen werden Kreuzschnitt-Haftfestigkeitstests unterworfen. Es wird festgestellt, daß das carboxylierte Polymere eine gute Haftfestigkeit aufweist. Es werden die folgenden Werte erhalten:
Polymeres (A) 23/100
Polymeres (B) 55/100
Polymeres (C) 100/100.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    M.J Verfahren zur Herstellung eines Carboxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Hydroxylgruppen enthaltendes Fluorpolymeres in einem organischen Lösungsmittel mit einem Anhydrid einer zweibasisehen Säure der folgenden allgemeinen Formel umsetzt
    It
    R .0
    Il
    wobei R für einen zweiwertigen organischen Rest steht, wobei mindestens ein Teil der Hydroxylgruppen in Estergruppen der nachfolgenden Formel
    -O-C-RCOOH
    It
    umgewandelt wird, wobei R die oben angegebene Bedeutung hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxylgruppen enthaltende Fluorpolymere ein Copolymeres mit mindestens einem Fluorolefin ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Comonomeres ein Alkylvinyläther einpolymerisiert ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorolefin ausgewählt ist aus der Gruppe Tetrafluoräthylen und ChIortrifluoräthylen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxylgruppen enthaltende Fluorpolymere Hydroxylgruppen aufweist, welche sich von einer Hydroxylgruppen enthaltenden, ungesättigten Verbindung ableiten, die als Comonomeres eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylgruppen enthaltende, ungesättigte Verbindung ein Hydroxyalkylvinylather ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Hydroxylgruppen im Hydroxylgruppen enthaltenden Fluorpolymeren 1/100 bis 1/1 der Anzahl der sich vom Fluorolefin ableitenden Einheiten ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel eine aromatische Verbindung mit einem Siedepunkt von mindestens 1000C ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R des zweibasischen Säureanhydrids eine Alkylengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweibasische Säureanhydrid in Gegenwart eines basischen Katalysators umgesetzt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Hydroxylgruppen in Estergruppen 1 bis 50% beträgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxylgruppen primäre oder sekundäre Hydroxylgruppen sind.
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