DE3303249C1 - Vorrichtung zum Beladen eines Schiffes mit in Säcken abgepacktem Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen eines Schiffes mit in Säcken abgepacktem Schüttgut

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DE3303249C1
DE3303249C1 DE19833303249 DE3303249A DE3303249C1 DE 3303249 C1 DE3303249 C1 DE 3303249C1 DE 19833303249 DE19833303249 DE 19833303249 DE 3303249 A DE3303249 A DE 3303249A DE 3303249 C1 DE3303249 C1 DE 3303249C1
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Germany
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ship
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DE19833303249
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English (en)
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Bruno Ferdinand 4132 Kamp-Lintfort Forster
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FORSTER BRUNO FERDINAND
Original Assignee
FORSTER BRUNO FERDINAND
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/603Loading or unloading ships using devices specially adapted for articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Beladen eines Schiffes mit in Säcken abgepacktem Schüttgut, insbesondere mit Zement, Kalk oder Gips, wobei die Vorrichtung außerhalb des Schiffes auf Schienen verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterbau (6) der Schiffsbeladevorrichtung (4) eine Abfüllvorrichtung (7) für loses Schüttgut angeordnet ist und daß die Abfüllvorrichtung (7) über eine stationäre Druck-Zuführleitung (10) mit einem Zentralsilo verbunden ist.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfüllvorrichtung (7) eine Rund-oder Rotationsabfüllmaschine bzw. eine Reihenabfüllmaschine angeordnet ist.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfüllvorrichtung (7) eine fest angeordnete Außenleitung (8) aufweist, an die eine flexible Übergangsleitung (9) als Verbindung zur stationären Druck-Zuführleitung (10) angeordnet ist 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfüllvorrichtung (7) ein Vorratsbunker (11) und eine Filteranlage zugeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen eines Schiffes mit in Säcken abgepacktem Schüttgut, insbesondere mit Zement, Kalk oder Gips, wobei die Vorrichtung außerhalb des Schiffes auf Schienen verfahrbar angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, zum Beladen eines Schiffes mit in Säkken abgepacktem Schüttgut ausfahrbare Teleskopwendelrutschen einzusetzen, die an einem gelenkig gelagerten Auslegearm dreh- und kippbar angeordnet sind. Die gefüllten Säcke werden über geeignete Transportvorrichtungen der Aufnahme der Wendelrutsche zugeführt.
  • Als Transportvorrichtung werden überwiegend Endlosbänder verwendet.
  • Bei Schiffsbeladestationen ist es üblich, in unmittelbarer Nähe des Schiffsliegeplatzes eine lokale Schüttgutpackerei vorzusehen. Diese lokale Schüttgutpackerei besteht aus dem Aufnahmesilo für das Schüttgut und einer Abfüllvorrichtung zur Abfüllung des Schüttgutes in Säcke. Das lose Schüttgut wird hierzu in Silowagen vom Herstellerwerk zum Aufnahmesilo der Schüttgutpackerei transportiert. Diese Verfahrensweise setzt sich gegenüber dem Abpacken im Herstellerwerk und dem damit verbundenen Transport des abgepackten Schüttgutes immer mehr durch.
  • Es gibt nun Situationen, bei denen das zu beladende Schiff nur in relativ großer Entfernung von der lokalen Schüttgutpackerei anlegen kann. Das trifft insbesondere dann zu, wenn infolge der Wasserverhältnisse weit in das offene Wasser hinausreichende Molen, die unter Umständen mehr als 1000 m lang sein können, zum Anlegen der Schiffe erforderlich sind.
  • Bei einer solchen Belademöglichkeit sind die mit Schüttgut gepackten Säcke von der Packerei bis zum Schiff über eine längere Strecke zu transportieren. Hierbei unterliegen die Säcke einer erhöhten Bruchgefahr und sind der Witterung ausgesetzt. Außerdem ist die zum Transport der gefüllten Säcke erforderliche Transportvorrichtung, vorzugsweise Endlosbänder, aufwendig und kostspieiig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß bei größeren Entfernungen des Schiffsliegeplatzes von der üblicherweise erforderlichen lokalen Schüttgutpakkerei der Transportweg des in Säcken abgepackten Schüttgutes auf ein Minimum reduziert ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Unterbau der Schiffsbeladevorrichtung eine Abfüllvorrichtung für loses Schüttgut angeordnet ist und daß die Abfüllvorrichtung über eine stationäre Druck-Zuführleitung mit einem Zentralsilo verbunden ist. Als Abfüllvorrichtung kann eine Rund- oder Rotationsabfüllmaschine bzw. eine Reihenabfüllmaschine angeordnet sein. Zweckmäßigerweise weist die Abfüllvorrichtung eine fest angeordnete Außenleitung auf, an die eine flexible Übergangsleitung als Verbindung zur stationären Druck-Zuführleitung angeordnet ist.
  • Der Abfüllvorrichtung kann ein Vorratsbunker und eine Filteranlage zugeordnet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist für die mit Schüttgut gefüllten Säcke kein langer Transportweg auf der Mole bis zum Schiff erforderlich. Dadurch sind die gefüllten Säcke weder einer zusätzlichen Bruchgefahr noch der Witterung ausgesetzt. Außerdem kann auf die in der Anschaffung und Unterhaltung aufwendigen und kostspieligen zum Transport der gefüllten Säcke erforderlichen Vorrichtung, z. B. der Endlosbänder, verzichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt die Seitenansicht einer auf einer Mole angeordneten Schiffsbeladevorrichtung mit angeschlossener Abfüllvorrichtung.
  • Die auf Pfählen 1 angeordnete Mole besteht aus einer zum Verfahren der Schiffsbeladevorrichtung 4 dienenden Fahrfläche 2 und einer freien Anliegerfläche 3. Die Schiffsbeladevorrichtung 4 ruht auf einem auf Schienen 5 verfahrbaren Unterbau 6, auf dem gleichzeitig eine Abfüllvorrichtung 7 für loses Schüttgut, insbesondere Zement, Kalk oder Gips, angeordnet ist. Die Abfüllvorrichtung 7 weist eine fest angeordnete Außenleitung 8 auf, an die eine flexible Übergangsleitung 9 angeschlossen ist. Da die Schiffsbeladevorrichtung 4 verfahrbar angeordnet ist, muß die flexible Übergangsleitung 9 entsprechend lang ausgebildet sein. Die Übergangsleitung 9 stellt eine Verbindung zu der von einem Zentralsilo kommenden stationär angeordneten Druck-Zuführleitung 10 her. Für jede Abfüllvorrichtung 7 ist eine gesonderte stationäre Druck-Zuführleitung 10 angeordnet.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel sind für vier Abfüllvorrichtungen 7 und damit für vier Schiffsbeladevorrichtungen 4 vier getrennte Zuführleitungen 10 angeordnet. Der Abfüllvorrichtung 7 ist ein Vorratsbunker 11 und eine Filteranlage zugeordnet.
  • Das in Säcken abgepackte Schüttgut wird über Endlosförderer 12 und einer ausfahrbaren Teleskopwenderutsche 13 in das Innere eines Schiffes 14 eingestapelt.

Claims (1)

  1. Die Wendelrutsche 13 ist an einem dreh- und kippbaren Ausleger 15 angeordnet.
DE19833303249 1983-02-01 1983-02-01 Vorrichtung zum Beladen eines Schiffes mit in Säcken abgepacktem Schüttgut Expired DE3303249C1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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