DE3302325C1 - Klemmvorrichtung zum Aufsetzen auf Trägerschienen - Google Patents

Klemmvorrichtung zum Aufsetzen auf Trägerschienen

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DE3302325C1
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DE3302325A
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Alexander 3000 Hannover Schuir
Friedrich Dr.-Ing. 8600 Bamberg Wieland
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2608Fastening means for mounting on support rail or strip

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung zum Aufsetzen auf Trägerschienen mit jeweils zwei Anschlüsse aufweisenden Einzelklemmen, die quer zur Verbindungslinie der Anschlüsse zu einem Klemmenblock zusammengefaßt sind.
Derartige Klemmvorrichtungen sind bereits in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekanntgeworden. Neben dem Aufbau solcher Klemmenblöcke aus einzelnen Reihenklemmen, die entweder lose aneinandergesetzt oder mittels Schnappverbindungen zu einer Einheit verbunden sind, existieren dabei auch Vorschläge, bei denen der Klemmenblock ein einstückiges Bauteil bildet.
In allen Fällen ist die Ausbildung dabei aber so getroffen, daß die Anreihrichtung der Einzelklemmen, oder allgemeiner ausgedrückt einer zwei Anschlüsse umfassenden Klemmeinheit, parallel zur Richtung der Trägerschiene angeordnet ist. Unabhängig davon, ob der Klemmenblock ein einstückiges Bauteil ist oder ein aus Einzelklemmen zusammengefügtes Bauteil, liegt die Längsrichtung dieses Bauteils also immer in Längsrichtung der Trägerschiene.
Eines der wesentlichsten Probleme bei derartigen Klemmvorrichtungen besteht in einer Reduzierung des Raumbedarfs, um in einem Klemmenschrank- möglichst viele Klemmstellen unterbringen zu können. Dabei wird diese Forderung dadurch erschwert, da die Dicke der Einzelklemmen bzw. der zwei Anschlüsse umfassenden Klemmeinheit eines Klemmenblocks ein Minimalmaß von derzeit etwa 5 bis 6 Millimetern aus technischen Gründen nicht unterschreiten kann, so daß durch eine Verringerung der Dicke der Einzelklemmen oder Klemmeinheiten das erstrebte Ziel nicht erreicht werden kann. Entsprechend das Gleiche gilt auch für die Höhe der Klemmen, wobei hier noch hinzu kommt, daß ja wegen der Bedienbarkeit sowieso eine die Höhe der Klemmen selbst wesentlich übersteigenden Fachhöhe für eine solche Anschlußreihe in einem Anschlußschrank vorgesehen werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der technisch erforderlichen Klemmenabmessungen und Isolierräume eine wesentliche Erhöhung der Klemmendichte erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Klemmenblock mit einem Aufsetzfuß zur Befestigung auf der Trägerschiene derart versehen ist, daß die Anreihrichtung der Einzelklemmen quer — vorzugsweise senkrecht — zur Längsrichtung der Trägerschiene verläuft und der in beliebiger Polzahl ausbildbare Klemmenblock die Trägerschiene seitlich überragt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung — ein bisheriger in Längsrichtung auf die Trägerschiene aufgesetzter Klemmenblock wird nunmehr quasi um 90° verdreht auf die Trägerschiene aufgesetzt — ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Raumausnutzung in einem Schaltschrank. Selbstverständlich nehmen die Klemmen selbst den gleichen Raum wie bisher ein, doch wird der insgesamt zur Verfugung stehende Raum wesentlich sinnvoller ausgenützt. Wegen der Notwendigkeit des Abführens der Leitungen zu parallel zur Trägerschiene verlaufenden Kabelführungskanälen muß, in Verbindung mit der notwendigen Flexibilität des Anschlußendes der Leitungen, um sie auch tatsächlich in die Leitereinführungsöffnungen der Klemmen einführen und bei Bedarf wieder herausziehen zu können, ein erheblicher Abstand zwischen der Trägerschiene und dem Leiterführungskanal vorgesehen sein, der durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmvorrichtung nunmehr sinnvoll mit ausgenutzt werden kann.
Unabhängig davon, ob man nämlich die Einzelklemmen als Durchgangsklemmen ausbildet, bei denen von einander gegenüberliegenden Seiten aus die Anschlußdrähte eingeführt werden, oder ob man — was im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt ist — die Leitereinführöffnungen der Anschlüsse in der der Trägerschiene abgelegenen Deckfläche der Klemmen anordnet, liegen die Leitereinführöffnungen auf jeden Fall nicht in den mittigen Kabelbäumen gegenüberliegenden Flächen, so daß ausreichend Raum zum Anschließen der Kabelenden vorhanden ist. Dies gilt vornehmlich für den letzteren Fall, bei dem die Leiter alle von oben in die Leiterführungsöffnungen eingeführt werden. Dabei ist es ersichtlich möglich, daß die Klemmenblöcke bis praktisch zum Kabelbaum bzw. einem hierfür vorgesehenen Führungskanal heranreichen. Daraus wiederum ergibt sich eine Erhöhung der Zahl der in einem Schaltschrank unterzubringenden Klemmanschlüsse, bei ansonsten gleichartiger Ausbildung der Klemmen und mindestens gleich guter wenn nicht verbesserter Zugänglichkeit und Bedienbarkeit der Klemmen, um einen Faktor 2 und mehr. Daß dies bei den sowieso bereits weitgehend ausgereizten technischen Möglichkeiten auf diesem Fachgebiet der auf Trägerschienen aufsetzbaren Klemmvorrichtungen einen ganz erheblichen Fortschritt darstellt, liegt auf der Hand.
Zwar ist auch bereits eine Klemmvorrichtung
bekanntgeworden, bei welcher mehrere Einzelklemmen senkrecht zur Längsrichtung der Trägerschiene aneinandergereiht zu einem Klemmenblock zusammengefügt sind. Bei dieser Anordnung ist jedoch der Klemmenblock so ausgebildet, daß er vollständig zwischen den hochgezogenen Schenkeln einer U-förmigen Trägerschiene untergebracht wird, so daß durch diese Maßnahme keine Erhöhung der Klemmendichte bei gleichbleibender sonstiger Abmessung der Klemmen erzielt werden kann. Insbesondere ist bei dieser Anordnung das wahlweise Aufbringen von Klemmvorrichtungen unterschiedlicher beliebig großer Polzahlen, die also die Trägerschiene mehr oder weniger weit beidseits überragen, nicht möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann schließlich vorgesehen sein, daß alle Anschlüsse auf einer Seite des Klemmenblocks zu einem lösbar auf dem Klemmenblock unter jeweiliger Kontaktierung der Gegenanschlüsse aufsteckbaren Steckerbauteil zusammengefaßt sind. Dies bietet nämlich wiederum die Möglichkeit, die Klemmenabmessung in Richtung der Verbindungslinie zweier zusammengehöriger Anschlüsse zu verkleinern, da diese Verkleinerung nicht mit einer Erschwerung der Zugänglichkeit der Anschlüsse verbunden ist. Die eine Reihe der fest im Klemmenblock angeordneten Anschlüsse läßt sich nämlich bei abgenommenem Stecker unter günstigen Raumbedingungen betätigen, da ja quasi der doppelte Raum zur Verfugung steht. Umgekehrt lassen sich auch die Anschlüsse zum Stecker im abgenommenen Zustand sehr leicht und unbeeinflußt von den zu den zugehörigen Zweitanschlüssen führenden Leitungen einfach betätigen.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung läßt sich auch unter Verwendung beliebiger handelsüblichen Klemmen mit beliebigen Anschlußtechniken (Schraub-, Steckanschluß, Lötanschluß od. dgl.) sehr leicht realisieren, indem man einfach eine mit einem Aufsetzfuß versehene Trägerschiene verwendet, auf die man den handelsüblichen Klemmenblock aufsetzt, um ihn dann — entgegen der bisherigen Aufsetzrichtung — nicht in Längsrichtung, sondern senkrecht zur Längsrichtung der Trägerschiene auf diese aufbringen zu können. Bevorzugt für die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung wird man aber entweder einstückige Blöcke verwenden oder aber Anordnungen mit vereinfachten Reihenklemmen, die ja entgegen den bisherigen Ausführungen nicht einzeln mit einem Rastfuß zum Aufsetzen auf die Trägerschiene versehen zu sein brauchen, sondern nach ihrer Verbindung zu einem Block nur einen um 90° verdrehten Rastfuß, beispielsweise auf der gemeinsamen Tragplatte od. dgl., aufweisen müssen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung in Längsrichtung einer Trägerschiene,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Klemmvorrichtung nach Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht mehrerer nebeneinander auf einer Trägerschiene aufgesetzter abgewandelter Klemmvorrichtungen, bei denen die An-Schlüsse längs einer Seite des Klemmenblocks zu einem abnehmbaren Stecker zusammengefaßt sind und
F i g. 5 bis 7 eine Seitenansicht, eine Aufsicht und einen Schnitt entsprechend der Darstellungsweise in den Fig. 1 bis 3 durch die Klemmvorrichtung nach Fig. 4.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Klemmvorrichtung besteht aus einem Klemmenblock 1 mit einer Vielzahl von integriert darin zusammengefaßten Einzelklemmen mit jeweils zwei Anschlüssen 2 bzw. 3. Jeder derartige Anschluß besteht aus einer Leitereinführöffnung 4, 5 in der Oberseite des Klemmenblocks 1 sowie einer zugeordneten Betätigungsschraube 6 bzw. 7. Die metallischen Klemmenteile jedes Anschlusses 2 und des zugehörigen Gegenanschlusses 3 sind in an sich bekannter Weise (vergl. insbesondere F i g. 3) elektrisch miteinander verbunden. Erfindungsgemäß ist das aus Isolierstoffmaterial bestehende Gehäuse des Klemmenblocks 1 mit einem Rastfuß 8 zum Aufsetzen auf eine Trägerschiene 9 versehen, wobei der Fuß am Klemmenblock 1 so angeordnet ist, daß die Anreihrichtung der Einzelklemmen quer zur Längsachse 10 der Trägerschiene 9 verläuft. Damit verläuft auch die Verbindungslinie zweier zusammengehöriger Anschlüsse einer Einzelklemme bei der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung parallel zur Längsrichtung IQ der Trägerschiene und nicht, wie bei allen bisherigen derartigen Klemmvorrichtungen, quer dazu. Daraus ergibt sich, daß auf einem bestimmten Längsabschnitt einer Trägerschiene mehr Klemmstellen untergebracht werden können. Im ' dargestellten Ausführungsbeispiel erkennt man, daß etwa 70 bis 80% mehr Klemmen pro Längeneinheit der Trägerschiene 9 angeordnet werden, und zwar ohne irgendwelche Beeinträchtigung der Zugänglichkeit der Anschlüsse. Dabei ist das dargestellte Ausführungsbeispiel mit zehn Klemmen bei weitem noch nicht die Maximalabmessung, da — bezogen auf die stets vorhandenen Abstände zu den zwischen parallelen Trägerschienen verlaufenden Kabelbäumen — sogar längere Klemmenblöcke noch untergebracht werden könnten, so daß dann das Verhältnis noch günstiger wird. Bei einer Dicke einer Einzelklemme von etwa 6 mm und einer parallel zur Verbindungslinie der Anschlüsse gemessenen Breite einer Einzelklemme von etwa 36 mm ergibt sich, daß bei einem Zwölferblock, d. h. bei zwei Einzelklemmen mehr, als es in den F i g. 1 bis 3 dargestellt ist, die erfindungsgemäße Queranordnung der Blöcke auf den Trägerschienen genau eine Verdoppelung der Zahl der unterzubringenden Einzelklemmen mit sich bringt. Durch die Anordnung der Leitereinführöffnungen auf der Oberseite des Klemmenblocks verlagert sich die bei seitlicher Einführung der Leitungen notwendige Leiteranschlußlänge nach oben, so daß das Heranführen der Klemmenblöcke 1 bis zu den sie seitlich flankierenden Kabelbäumen zwischen den Trägerschienen 9 das Anschließen der einzelnen Leiter überhaupt nicht beeinträchtigt.
Die Fig.4 bis 7 zeigen eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, bei der nämlich die Anschlüsse 3 auf einer Seite des Klemmenblocks 1 zu einem Steckerbauteil 11 zusammengefaßt sind, der in eine entsprechende Ausnehmung 12 des Gehäuses des Klemmenblocks 1 von oben lösbar eingesteckt werden kann. Beim Einstecken erfolgt über die mit den Klemmen der Gegenanschlüsse 2 verbundenen Kontaktzungen 13 die notwendige elektrische Kontaktierung zwischen zusammengehörigen Anschlüssen 2 und 3. Durch die Zusammenfassung der Anschlüsse 3 zu einem abnehmbaren Stecker 11 ergibt sich jedoch eine sehr viel leichtere Möglichkeit des Anschließen der Leiter 14 bzw. 15. Bei abgenommenem
Stecker steht ja zum Anschließen der Leiter 14 an die festen Anschlüsse 2 des Klemmenblocks 1 zur Verfügung, ebenso wie auch das Anschließen der Leitungen 15 an die Klemmen 3 des Steckerbauteils 11 unbeeinflußt von Nachbarklemmenblöcken sehr viel einfacher stattfinden kann. Dadurch eröffnet sich die weitere Möglichkeit, auch die Breite B der Klemmen (vergl. Fig.6) zu reduzieren, da mit einer solchen Verbreiterung ja gerade keine entsprechende zwangsweise Verschlechterung der Zugänglichkeit der An-Schlüsse mehr verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich die Packungsdichte der Klemmen noch weiter erhöhen. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Neben der Möglichkeit, erfindungsgemäße Klemmenblöcke auch aus Einzelklemmen zusammenstecken zu können, wobei sowohl herkömmliche Reihenklemmen unter Verwendung eines entsprechend langen Schienenabschnitts mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Rastfuß zu einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung zusammengefaßt werden, können selbstverständlich auch eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung baulich zu realisieren. Entscheidend für eine erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist, daß die Anreihrichtung der Klemmen nicht mehr mit der Längsrichtung der Schiene zusammenfällt, sondern um 90° dagegen verdreht ist. Darüber hinaus kommt es ersichtlich natürlich auch nicht darauf an, ob es sich um Anschlüsse mit Klemmschrauben, wie bei den dargestellten Ausführungsbeispielen, handelt oder ob statt dessen Steck- oder Lötanschlüsse vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung zum Aufsetzen auf Trägerschienen mit jeweils zwei Anschlüsse aufweisenden Einzelklemmen, die quer zur Verbindungslinie der Anschlüsse zu einem Klemmenblock zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenblock (1) mit einem Rastfuß (8) zur Befestigung auf der Trägerschiene (9) derart versehen ist, daß die Anreihrichtung der Einzelklemmen quer — vorzugsweise senkrecht — zur Längsrichtung der Trägerschiene (9) verläuft und der in beliebiger Polzahl ausbildbare Klemmenblock (1) die Trägerschiene (9) seitlich überragt.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführöffnungen (4, 5) der Anschlüsse (2, 3) in der der Trägerschiene (9) abgelegenen Deckfläche der Klemmen angeordnet sind.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlüsse (3) auf einer Seite des Klemmenblocks (1) zu einem lösbar auf den Klemmenblock (1) unter jeweiliger Kontaktierung der Gegenanschlüsse (2) aufsteckbaren Steckerbauteil (11) zusammengefaßt sind.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein mit einem Rastfuß versehenes Adapterbauteil zur Halterung und um 90° gegenüber der Anreihrichtung versetzten Aufbringung der Klemmenblöcke auf Trägerschienen.
DE3302325A 1983-01-25 1983-01-25 Klemmvorrichtung zum Aufsetzen auf Trägerschienen Expired - Lifetime DE3302325C1 (de)

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FR2539922B1 (fr) 1988-08-26
IT1173007B (it) 1987-06-18
IT8419123A0 (it) 1984-01-12
FR2539922A1 (fr) 1984-07-27

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