DE3302244A1 - Grundmauerschutz-abschlussleiste - Google Patents

Grundmauerschutz-abschlussleiste

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DE3302244A1
DE3302244A1 DE19833302244 DE3302244A DE3302244A1 DE 3302244 A1 DE3302244 A1 DE 3302244A1 DE 19833302244 DE19833302244 DE 19833302244 DE 3302244 A DE3302244 A DE 3302244A DE 3302244 A1 DE3302244 A1 DE 3302244A1
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flat material
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Heinrich Willi Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. 4973 Vlotho Rosemeier
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Roma Rosemeier & Co KG GmbH
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Roma Rosemeier & Co KG GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • E04D13/1415Junctions to walls extending above the perimeter of the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

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Description

  • Grundmauerschutz-Abschluß leiste
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundmauerschutz-Abschlußleiste für einen Grundmauerschutz gegen Feuchtigkeit, der mit napfförmige Einprägungen aufweisendem Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial sowie mit Befestigungsteilen zur Befestigung des Flachmaterials an der Grundmauer aufgebaut ist.
  • Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial, das napfförmige Einprägungen aufweist, ist aus der NO-PS 107 188 bekannt. Dieses bekannte Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial besteht aus Kunststoff und besitzt eine gewisse Formsteifigkeit. Die napfförmigen Einprägungen sind beispielsweise kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig. Das Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial wird mit den Böden der napfförmigen Einprägungen gegen die Grundmauer gesetzt und dann an der Grundmauer befestigt, so daß zwischen der Grundmauer und dem Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial ein Luftpuffer verbleibt. Auf diese Weise wird die Grundmauer vor Feuchtigkeit geschützt. Das Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial kann anstelle des üblichen Bitumenanstrichs oder zusätzlich zu diesem eingesetzt werden.
  • Man hat schon daran gedacht, das bekannte Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial mittels spezieller Befestigungsteile, die mit Vorsprüngen in Einprägungen des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials greifen, an der Grundmauer zu befestigen. Ein kritischer Bereich bleibt jedoch der Rand, insbesondere der obere Rand, des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials, da dort unter Umständen Feuchtigkeit in den Bereich zwischen dem Flachmaterial und der Grundmauer eindringen kann. Selbst wenn man derartige Befestigungsteile leistenartig verlängert und den oberen Rand des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials übergreifen läßt, sind diese Probleme nicht vollständig gelöst, da beim Aneinanderanschließen von derartigen Befestigungsteilen immer noch Schwachstellen für den Feuchtigkeitszutritt verbleiben können. Derartige Befestigungsteile größerer Länge, die den oberen Rand des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials übergreifen sollen, sind teuer in der Herstellung und nicht unkompliziert in der Anbringung, da die Befestigungsteile zugleich von Hand gehalten und positionsgenau an der Grundmauer befestigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grundmauerschutz-Abschlußleiste für einen Grundmauerschutz gegen Feuchtigkeit des vorstehend beschriebenen Typs zu schaffen, die besonders einfach anbringbar ist und einen sehr zuverlässigen Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Grundmauer und dem Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial im Randbereich des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abschlußleiste einen längsverlaufenden Profilbereich mit im wesentlichen U-förmigem Profil, dessen Schenkel mit Vorsprüngen zum Hintergreifen von Flachmaterial-Befestigungsteilen versehen sind, sowie einen längsverlaufenden Grundmauer-Anlagebereich aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Grundmauerschutz-Abschlußleiste ermöglicht es, das Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial zunächst mit geeigneten Befestigungsteilen, die an ihrem Kopf hintergreifgeeignete Bereiche haben, an der Grundmauer zu befestigen, woraufhin die Abschlußleiste unter Anlage des Grundmauer-Anlagebereichs an der Grundmauer an Befestigungsteilen angebracht wird, die sich längs des betreffenden Randes des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials befinden. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Anbringbarkeit der Abschlußleiste, auch bei größerer Länge, sowie ein sicherer Schutz des betreffenden Randes des Flachmaterials gegen Feuchtigkeitszutritt gegeben, da der kritische Randbereich von der Abschlußleiste überdeckt wird.
  • Mit dem Begriff "Grundmauer" sollen beliebige, im Erdreich angeordnete Bauwerke bzw. Bauwerkteile umfaßt werden, z.B.
  • gemauerte Bauwerkwände, betonierte Bauwerkwände, Brückenwiderlager usw. Das Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial besteht vorzugsweise aus Kunststoff, und hat eine Materialstärke vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 0,8mm. Das Flachmaterial besitzt vorzugsweise eine gewisse Eigenstabilität, die durch das Vorhandensein der napfförmigen Einprägungen noch gesteigert ist. Die Einprägungen sind vorzugsweise etwa 2 bis 8 mm tief eingeprägt und sind vorzugsweise kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig.
  • Die Einprägungen weisen vorzugsweise in allen Richtungen des Flachmaterials einen Abstand voneinander auf, der vorzugsweise in der gleichen Größenordnung wie der Einprägungsdurchmesser bzw. die Einprägungsbreite liegt. Die Befestigungsteile sind vorzugsweise so gestaltet, daß sie mit einem oder mehreren Vorsprüngen in eine oder mehrere Einprägungen greifen und die Böden der Einprägungen gegen die Grundmauer drücken. Die Befestigung der Befestigungsteile an der Grundmauer geschieht vorzugsweise durch Nageln, Schrauben, Schie-Ben oder dergleichen, wobei der Nagel oder dergleichen vorzugsweise durch einen Bereich des jeweiligen'Befestigungsteils zwischen den Vorsprüngen bzw. Einprägungen getrieben ist. Vorzugsweise weisen die Befestigungsteile an ihrem Kopf ringsum einen seitlich vorspringenden Vorsprung auf, hinter den die Vorsprünge der Schenkel der erfindungsgemäßen Abschluß leiste greifen. Auch die Befestigungsteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Abschluß leiste einstückig so lang, daß der gesamte, jeweilige Rand des Grundmauerschutzes mit einer einzigen Abschlußleiste abgedeckt werden kann. Dies gilt auch, wenn mehrere Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterialstücke, beispielsweise mit einem Uberlappungsbereich, nebeneinandergesetzt sind. Extrem große Längen von beispielsweise mehr als 20 bis 30m können jedoch auch mit mehreren, aneinandergesetzten Abschlußleisten abgedeckt werden. Besonders bevorzugte Anwendung findet die erfindungsgemäße Abschluß leiste zur Abdeckung des oberen Randes eines Grundmauerschutzes, obwohl auch die seitlichen Ränder oder der untere Rand mit der erfindungsgemäßen Abschluß leiste abgedeckt werden können.
  • l Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Abschluß leiste einen längsverlaufenden Flachmaterial-Anlagebereich auf, der vorzugsweise auf der dem Grundmauer-Anlagebereich entgegengesetzten Seite der Abschlußleiste liegt.
  • Die derart weitergebildete Abschlußleiste stützt sich linienförmig einerseits an der Grundmauer und andererseits auf der grundmauerabgewandten Flachseite des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials ab, so daß man eine besonders sichere Festlegung der Hintergreifvorsprünge an den Befestigungsteilen erhält.
  • Vorzugsweise ist der Profilbereich der Abschluß leiste elastisch spreizbar. Dann gestaltet sich die Anbringung der Abschlußleiste ganz besonders einfach, da man die gesamte Abschlußleiste einfach von vorne her einschnappend auf die Befestigungsteile drücken kann. Diese Möglichkeit ist einfacher als die ohne diese Weiterbildung gegebenen Anbringungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Längs-Aufschieben. Die Vorsprünge der Schenkel können jeweils mit einer längsverlaufenden Abschrägung versehen sein, die schräg von der Basis des Profilbereichs fort und schräg auf die Längsmittelebene des Profil bereichs zu weist. Diese Abschrägungen erleichtern insbesonders das beschriebene Spreizen des Profilbereichs wegen der Keilwirkung, die von den Abschrägungen beim Aufdrücken der Abschlußleiste zum Einschnappen der Vorsprünge hinter entsprechenden Bereichen an den Köpfen der Befestigungsteile entsteht. Statt der beschriebenen Abschrägungen können in äquivalenter Weise Abrundungen der Vorsprünge der Schenkel vorhanden sein, die ebenfalls zu einer Spreizwirkung des Profilbereichs bei der Anbringung der Abschlußleiste führen.
  • Vorzugsweise ist der Grundmauer-Anlagebereich und/oder der Flachmaterial-Anlagebereich als dichtlippenartiger, -vorzugsweise schräg fortragender, Ansatz eines Schenkels des Profil bereichs ausgebildet. Diese Ausbildung steigert die Dichtwirkung und erbringt eine zusätzliche Elastizität, die insbesondere beim Ausgleich von Ungleichmäßigkeiten der Grundmauer und/oder bei der Sicherstellung eines besonders festen Schnappsitzes der Abschlußleiste an den Befestigungsteilen von Vorteil sein kann. In die gleiche Richtung weist eine Weiterbildung der Erfindung, wonach der Grundmauer-Anlagebereich an einem im wesentlichen L-förmigen Fortsatz des Profilbereichs vorgesehen ist. Auch dies führt zu einer gesteigerten Elastizität des Grundmauer-Anlagebereichs relativ zur Verbindung zwischen der Abschlußleiste und den Befestigungsteilen.
  • Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Abschluß leiste aus Kunststoff, wiewohl auch andere Materialien, beispielsweise Aluminium, denkbar sind. Der Grundmauer-Anlagebereich und/ oder der Flachmaterial-Anlagebereich können, insbesondere bei der Ausbildung als Dichtlippe, aus einem weicheren Kunststoff als die restliche Abschlußleiste bestehen.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Abschlußleiste einstückig, wird also im Querschnitt gesehen nicht aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
  • Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Abschlußleiste einen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt. Durch diese Weiterbildung ist eine optimale Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Abschlußleiste besonders kostensparend durch eine entsprechend dem Querschnittsprofil gestaltete Formöffnung strangförmig extrudiert werden kann.
  • Es versteht sich, daß der Grundmauer-Anlagebereich einen derart größeren Abstand von der Basis des Profilbereichs als der Flachmaterial-Anlagebereich hat, daß der Dicke des Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterials mit seinen Einprägungen Rechnung getragen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Befestigungsteil zur Befestigung von napfförmige Einprägungen aufweisendem Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial an einer Grundmauer. Das Befestigungsteil ist mit einem oder mehreren Vorsprüngen zum Eingreifen in Einprägungen des Flachmaterials versehen. Außerdem ist ein Durchdringungsbereich für einen Nagel, eine Schraube, einen Schußbolzen oder dergleichen vorgesehen, der sich vorzugsweise zwischen den Vorsprüngen befindet. Das Befestigungsteil ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sein Kopf mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten einen Hintergreifvorsprung zur Anbringung einer Grundmauerschutz-Abschlußleiste aufweist. Das Befestigungsteil besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Vorzugsweise ist der Kopf an seiner Stirnseite am Übergang zu den Vorsprüngen abgeschrägt oder abgerundet, um ein Spreizen und nachfolgendes Einschnappen der Schenkel der beschriebenen Abschlußleiste zu erleichtern.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Kombination der beschriebenen Abschlußleiste und des beschriebenen Befestigungsteils, die so aufeinander abgestimmt sind, daß innere, vorzugsweise längsverlaufende, Vorsprünge an den Schenkeln der Abschluß leiste hinter entsprechenden Vorsprüngen an mindestens zwei gegenüberliegenden, entsprechenden Kopfseiten des Befestigungsteils einschnappen können.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen vertikalen, von der Seite betrachteten Längsschnitt durch einen Grundmauerschutz gegen Feuchtigkeit.
  • In der Zeichnung erkennt man eine schematisch dargestellte Grundmauer 2. An der dem Erdreich zugewandten Oberfläche der Grundmauer 2 ist ein Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial 4 angelegt. Das Flachmaterial 4 weist napfförmige, kegelstumpfförmige Einprägungen 6 auf, die sowohl in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung voneinander beabstandet sind. Die Böden der Einprägungen 6 liegen an der dem Erdreich zugewandten Oberfläche der Grundmauer 2 an.
  • Das Flachmaterial 4 ist an seinem oberen Rand mittels einer horizontalen Reihe von Befestigungsteilen 8 an der Grundmauer 2 befestigt. Eines der Befestigungsteile 8 ist in der Zeichnung im Schnitt zu sehen. Das Befestigungsteil 8 besitzt vier kegelstumpfförmige Vorsprünge 10, die von der dem Erdreich zugewandten Seite aus in vier Einprägungen 6 des Flachmaterials 4 greifen. Die Abmessungen der Vorsprünge 10 sind so, daß sie die Böden der zugeordneten Einprägungen 6 im wesentlichen vollflächig gegen die Grundmauer 2 drücken. AuBerdem sind die Vorsprünge 10 an ihrem Umfang zumindest im Endbereich mit den Wänden der zugeordneten Einprägungen 6 in Eingriff. Durch den Zentralbereich des Befestigungsteils 8 ist ein Nagel 12 durch das Flachmaterial 4 in die Grundmauer 2 geschlagen. Der Nagel 12 durchdringt also einen Flachmaterialbereich zwischen vier Einprägungen 6.
  • Das Befestigungsteil 8 ist in der Stirnansicht (Pfeil A in der Figur, der die Blickrichtung auf die Außenoberfläche der rundmauer 2 veranschaulicht) quadratisch. Das Befestigungsteil 8 weist einen in allen Richtungen gegenüber dem restlichen Befestigungsteil verbreiterten Kopf 14 auf, so daß ein an allen vier Seiten des Befestigungsteils 8 umlaufender Vorsprung 16 entsteht. Am Übergang des umlaufenden Vorsprungs 16 in die grundmauerabgewandte Stirnseite 18 des Befestigungsteils 8 ist eine umlaufende Abschrägung 20 vorgesehen.
  • Eine Abschlußleiste 22 erstreckt sich waagerecht entlang des oberen Randes des Flachmaterials 4. Die Abschlußleiste 22 weist einen Profilbereich 24 mit im wesentlichen U-för--migem Querschnitt, bestehend aus der Basis 26 sowie zwei Schenkeln 28 auf. Im Bereich des freien Endes weist jeder Schenkel 28 einen nach innen ragenden, sich längs der Abschlußleiste 22 erstreckenden Vorsprung 30 auf. Der Profilbereich 24 weist mit seiner offenen Seite zur Grundmauer 2 hin. Die Vorsprünge 30 sind hinter den Vorsprung 16 am Kopf des Befestigungsteils 8 an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kopfs 14 eingeschnappt. Die Vorsprünge 30 weisen an ihren Enden jeweils eine Abschrägung 32 auf, die schräg von der Basis 26 des Profilbereichs 24 fort und schräg auf eine zur Basis 26 rechtwinklige Längsmittelebene des Profilbereichs 26 zu weist. Wenn man die Schenkel 28 des Profilbereichs 24 der Abschlußleiste 22 auf den Kopf 14 des Befestigungsteils 8 drückt, wird durch Zusammenwirken der Abschrägungen 20 und 32 der Profilbereich 24 gespreizt. Wenn man dann die Abschlußleiste 22 weiter auf die Grundmauer 2 hin drückt, schnappen die Vorsprünge 30 der Abschluß leiste 22 hinter den Vorsprung 16 des Befestigungsteils 8. Die Abschrägungen 20 und/oder 32 können auch durch entsprechend wirkende Abrundungen ersetzt sein.
  • Die Abschlußleiste 22 weist oben einen sich längs der Abschlußleiste 22 erstreckenden, im wesentlichen L-förmigen Fortsatz 34 auf. Ein Schenkel des Fortsatzes 34 geht ohne Richtungsänderung in die Basis 26 des Profilbereichs 24 über, während der andere Schenkel des Fortsatzes im wesentlichen parallel zu den Schenkeln 28 des Profilbereichs 24 auf die Grundmauer 2 zuläuft. Das freie Ende des Fortsatzes 34 ist als dichtlippenartiger, schräg nach oben fortragender, am freien Ende ziemlich spitz zusammenlaufender Ansatz 36 ausgebildet, der mit seinem zugespitzten Ende an der Grundmauer 2 anliegt. Mit 38 ist eine nachträglich aufgebrachte Putzauflage der Grundmauer 2 bezeichnet. Die Putzauflage 38 bedeckt die Oberseite des Dichtlippenansatzes 36 zum Teil.
  • Das freie Ende des in der Zeichnung unteren Schenkels 28 des Profilbereichs 24 ist als dichtlippenartiger, schräg nach unten fortragender, an seinem Ende relativ spitzwinklig zusammenlaufender Ansatz 40 gestaltet. Der Ansatz 40 erstreckt sich längs der Abschlußleise 22 und liegt mit seinem spitzen Ende am Flachmaterial 4 in einer waagerechten, zwischen Einprägungen 6 verlaufenden Linie an.
  • Das Flachmaterial 4, das Befestigungsteil 8 und die Abschlußleiste 22 bestehen alle aus Polyäthylen hoher Dichte.
  • Die einstückige Abschlußleiste 22 weist einen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt auf und ist herstellungsmäßig als endloser Strang extrudiert worden. Die der Abschlußleiste 22 aufgrund des Materials und aufgrund der beschriebenen Querschnittsgestaltung innewohnende Elastizität ermöglicht es, die Vorsprünge 30 in der beschriebenen Weise hinter die Vorsprünge 16 einer ganzen waagerechten Reihe von Befestigungsteilen 8 schnappen zu lassen und die Ansätze 36 und 40 elastisch, gegebenenfalls einem nicht ganz ebenen Verlauf der Grundmauer 2 folgend an die Grundmauer 2 und an das Flachmaterial 4 dichtend anzudrücken. Die Abschlußleiste 22 übergreift den oberen Rand des Flachmaterials 4 und stellt einen leicht anbringbaren, einfach herstellbaren und sicheren Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen der Grundmauer 2 und dem Flachmaterial 4 dar.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abschlußleiste 22, des erfindungsgemäßen Befestigungsteile 8 sowie der erfindungsgemäßen Kombination von Befestigungsteil 8 und Abschlußleiste 22 dar.
  • Unterhalb des Dichtlippenansatzes 36 kann der waagerechte Schenkel des Fortsatzes 34 etwas verlängert sein, um eine Art mit der Grundmauer 2 zusammenwirkenden Anschlag beim Aufdrücken der Abschlußleiste 22 zu bilden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. "Grundmauerschutz-AbschluBleiste" Ansprüche 1. Grundmauerschutz-Abschlußleiste für einen Grundmauerschutz gegen Feuchtigkeit, der mit napfförmige Einprägungen aufweisendem Feuchtigkeitsschutz-Flachmaterial sowie mit Befestigungsteilen zur Befestigung des Flachmaterials an der Grundmauer aufgebaut ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschlußleiste (22) einen längsverlaufenden Profilbereich (24) mit im wesentlichen U-förmigem Profil, dessen Schenkel (28) mit Vorsprüngen (30) zum Hintergreifen von genannten Befestigungsteilen (8) versehen sind, sowie einen längsverlaufenden Grundmauer-Anlagebereich (36) aufweist.
  2. 2. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen längsverlaufenden Flachmaterial-Anlagebereich (40).
  3. 3. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilbereich (24) elastisch spreizbar ist.
  4. 4. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (30) der Schenkel (28) jeweils mit einer längsverlaufenden Abschrägung (32) versehen sind, die schräg von der Basis (26) des Profilbereichs (24) fort und schräg auf die Längsmittelebene des Profilbereichs (24) zu weist.
  5. 5. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmauer-Anlagebereich (36) an einem im wesentlichen L-förmigen Fortsatz (34) des Profilbereichs (24) vorgesehen ist.
  6. 6. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundmauer-Anlagebereich (36) als dichtlippenartiger, vorzugsweise schräg fortragender, Ansatz ausgebildet ist.
  7. 7. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterial-Anlagebereich (40) als dichtlippenartiger, vorzugsweise schräg fortragender, Ansatz eines Schenkels (28) des Profilbereichs (24) ausgebildet ist.
  8. 8. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
  9. 9. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ist.
  10. 10. Grundmauerschutz-Abschlußleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt besitzt.
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