DE3301533C2 - - Google Patents
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugschiebedach mit einer in ihrer vor
dersten Position eine Dachöffnung verschließenden Platte, deren Hinter
kante durch Betätigung eines Bedienungsorgans anhebbar ist und welche
danach partiell außerhalb der Dachöffnung nach hinten in Positionen
über dem Fahrzeugschiebedach verschiebbar ist, wobei die Platte um
eine waagerechte Querachse verschwenkbar ist und nahe ihrer Vorder
kante durch wenigstens einen in Längsrichtung des Fahrzeuges zurück-
und vorwärtsbewegbaren angetriebenen vorderen Halter abgestützt ist,
während sie an einem Querzapfen am oberen Ende eines in Fahrtrichtung
hinter dem bzw. hinter dem vorderen Halter liegenden Hebel verschwenkbar
angreift, der am unteren Ende abgestützt ist und um eine waagerechte
transversale Drehachse verschwenkbar ist, und wobei der Querzapfen in
einem an der Unterseite der Platte ausgebildeten Schlitz verschiebbar
ist und der Hebel bei seiner Verschwenkung während der rückwärts und
schräg aufwärts gerichteten Verschiebung der Platte aus ihrer vordersten
Position eine durch einen Anschlag definierte Position erreicht, worauf
hin der Querzapfen den Schlitz durchläuft, und umgekehrt.
Ein derartiges Fahrzeugschiebedach ist in der NL-OS 81 02 576 be
schrieben. Bei diesem Schiebedach kann die Platte, wenn sie voll oder
teilweise geöffnet ist, anfangen zu rattern, wenn das Fahrzeug über
unebene Straßen fährt, weil die Verbindung dieser Platte mit dem zu
sammenwirkenden Hebel oder den Hebeln im Verlauf der Zeit nicht
spielfrei bleibt.
Ähnliche Probleme gibt es auch bei Schiebedächern, die wahlweise aus
einer Dachöffnung an einem hinteren Ende absenkbar und anschließend
über eine von einer Betätigungseinrichtung über eine Kabelanordnung
bewegbare Schiebebrücke nach hinten unter ein festes Dachteil verschieb
bar sind. Um diese Störungen zu beseitigen, ist vorgeschlagen worden
(DE-OS 20 16 492), einfach an der verstellbaren Platte gelagerte Aus
stellhebel über Gleitbolzen in Führungsschlitzen zu führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugschiebedach der eingangs
beschriebenen Gattung in der Weise auszubilden, daß dieser Nachteil
wirksam ausgestaltet und ein Rattern der Platte unter dem Einfluß
von Fahrbahnunebenheiten verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der bzw. jeder Hebel zusätzlich
zu dem mit ihm verbundenen und im Schlitz an der Unterseite der
Platte verschiebbaren Querzapfen noch wenigstens ein Führungsorgan
aufweist, welches passend in ein an der Platte befestigtes
Führungsteil eingreift.
Erfindungsgemäß ist der Hebel bzw. sind die Hebel nicht nur über die
Querachse mit der Platte verbunden, sondern außerdem durch Führungs
organe, die in zugeordnete Führungsteile eingreifen und dadurch die
Hebel bei allen Positionen der Platte ratterfrei halten.
Bei der in der bereits genannten NL-OS 81 02 576 beschriebenen Kon
struktion, bei welcher in den bzw. jeden Schlitz ein runder Querzapfen
eingreift, ist dieser Zapfen infolge des hohen Auflagedruckes unter dem
Einfluß der auf die Platte wirkenden Windkräfte bereits bald starkem
Verschleiß unterworfen, so daß der ratterfreie Paßsitz im Schlitz ver
lorengeht.
Um auch hier Abhilfe zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, daß der
bzw. jeder Querzapfen ein auf ihm verdrehbares Gleitstück trägt, wel
ches zueinander parallele gerade Ober- und Unterseiten aufweist, mit
denen es passend in den entsprechenden Schlitz eingreift.
Beim einem erfindungsgemäßen Fahrzeugschiebedach, bei welchem unter
halb der Platte an jeder Seite ein in Längsrichtung des Fahrzeuges
verlaufendes Profil montiert ist, in welchem jeweils der Schlitz ausge
bildet ist, kann es vorteilhaft sein, daß jeder Hebel einen in einem
Führungsprofil aufnehmbaren und mit diesem zusammenwirkenden ersten
Führungsstift trägt, wobei das Führungsprofil mit dem betreffenden
Profil verbunden ist und parallel zu dem in Längsrichtung desselben
verlaufenden Schlitz verläuft, und daß jeder Hebel außerdem einen
kreisrunden Führungsschlitz aufweist, dessen Mittelpunkt auf der
Mittellinie des Querzapfens liegt, wodurch jeder erste Führungsstift in das
mit ihm zusammenwirkende Führungsprofil und/oder ein zweiter
Führungsstift mit einem mit diesem zusammenwirkenden Schlitz in Eingriff steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des
Fahrzeugschiebedaches, bei welchem die Platte
in Schließlage verriegelt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei vollge
öffnetem Schiebedach,
Fig. 3 das Schiebedach aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit in einer Zwischen
position befindlichen Platte.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fahrzeug
schiebedaches besteht aus einer Platte 1, welche in ihrer vordersten Po
sition eine Öffnung 2 im Fahrzeugdach 3 verschließt und nach Anheben
ihrer Hinterkante 4 in schräger Lage teilweise außerhalb der Dachöff
nung 2 in Position über dem Fahrzeugdach 3 nach hinten verschoben
werden kann.
Zu diesem Zweck ist an beiden Seiten unterhalb der Platte 1 ein Winkel
profil 5 montiert, welches in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, wo
bei elastische Bänder 6 zwischen beiden angeordnet sind. Jedes Winkel
profil 5 besitzt einen Führungsschlitz 28 am vorderen Ende, welcher zu
mindest teilweise nach hinten und unten geneigt verläuft und in wel
chen eine Querachse eingreift, welche mit einem vorderen Halter 8 ver
bunden ist, der längs einer hohlen Führungsstange 10, die in Läng
richtung des Fahrzeuges verläuft und durch das U-förmige Rinnenteil
eines Tragrahmens 9 abgestützt ist, nach hinten und nach vorne bewegt
werden kann. Jeder Führungsschlitz 28 besitzt einen Schlitzbereich, wel
cher in Schließlage der Platte 1 zumindest annähernd horizontal verläuft,
welcher an das obere vordere Ende des schräglaufenden Schlitzbereiches
anschließt und in Längsrichtung des zugeordneten Winkelprofils 5 nach
vorne verläuft.
Jede der beiden hohlen Führungsstangen 10 besitzt einen Längsschlitz,
durch welchen Lippen 12 des zusammenwirkenden vorderen Halters 8 nach
innen hineinragen.
Ein nicht dargestelltes Bedienungsorgan ist am Tragrahmen 9 verdreh
bar angeordnet und betätigt bei Verdrehung ein Antriebsritzel, welches
an zwei biegsamen Zug- und Druckkabeln 15 angreift. Die Endbereiche
dieser Kabel 15 verlaufen in Längsrichtung des Fahrzeuges und grei
fen an den vorderen Haltern 8 an.
Außerdem besitzt jedes Winkelprofil 5 einen Schlitz 16, in welchem ein
Gleitstück 36 verschiebbar aufgenommen ist. Die Gleitstücke 36 sind mit
oberen und unteren geraden Flächen versehen, welche parallel zueinan
der verlaufen und mit denen die Gleitstücke 36 passend an den Kanten
der Schlitze 16 angreifen. Durch jedes Gleitstück 36 geht verdrehbar ein
Querzapfen 17 hindurch. Jeder Querzapfen 17 ist mit dem oberen Ende
eines Hebels 18 verbunden, welcher am unteren Ende an einem rückwär
tigen U-Profil 19 angelenkt ist, welches im Rinnenbereich des Tragrah
mens 9 befestigt ist. Die Drehachsen 20 der beiden Hebel 18 fluchten
miteinander und verlaufen waagerecht in Querrichtung des Fahrzeuges.
Eine Torsionsfeder 21 wirkt auf jeden der beiden Hebel 18 und ruht mit
ihrem einen Ende auf dem zugeordneten U-Profil 19, während ihr anderes
Ende den jeweiligen Hebel 18 nach hinten beaufschlagt.
Jeder Hebel 18 beseitigt einen verbreiterten Kopf 37 an der Seite des Quer
zapfens 17, wobei an diesem Kopf ein erster Führungsstift 38 befestigt
ist, welcher mit einem Führungsprofil 39 zusammenwirken kann und sau
ber passend in dieses eingeführt werden kann. Jeder erste Führungs
stift 38 liegt an der Seite des verbreiterten Kopfes 37, welche in verti
kaler Position des jeweiligen Hebels 18 vorne liegt.
Jedes Führungsprofil 39 ist an dem zugeordneten Winkelprofil 5 befestigt
und verläuft in Längsrichtung desselben parallel zum betreffenden
Schlitz 16. Das Führungsprofil 39 verläuft außerdem weiter nach vorne
als der Schlitz 16, endet jedoch ein Stück vor dem hinteren Ende des
Schlitzes 16.
Außerdem ist jeder Hebel 18 mit einem kreisrunden Führungsschlitz 40
versehen, der in dem verbreiterten Kopf 37 ausgebildet ist und ein of
fenes Ende an der Seite des verbreiterten Kopfes 37 aufweist, welche vom
ersten Führungsstift 38 entfernt liegt, wobei der Mittelpunkt dieses kreis
runden Führungsschlitzes auf der Mittellinie des Querzapfens 17 liegt.
Jeder Führungsschlitz 40 wirkt mit einem zweiten Führungsstift 41 zusam
men, welcher passend in den Führungsschlitz 40 eingreifen kann und an
einem hinteren Ansatz des betreffenden Führungsprofils 39 angebracht
ist.
In Schließlage der Platte 1 liegt der zweite Führungsstift 41 im kreis
runden Führungsschlitz 40 nahe dessen geschlossenem Ende, während
der erste Führungsstift 38 vollkommen außerhalb des Führungsprofils 39
liegt.
Jedes Winkelprofil 5 wirkt mit einer Verbindungsleiste 29 zusammen, de
ren vorderes Ende an der Querachse 7 angelenkt ist, die mit dem betref
fenden vorderen Halter 8 verbunden ist, während das hintere Ende der
Verbindungsleiste einen Führungsstift 30 trägt, welcher in einen Längs
schlitz 31 im Winkelprofil 5 verschieblich eingreift. Jede Verbindungs
leiste 29 trägt nahe ihrem hinteren Ende ein Verriegelungsorgan, wel
ches in Schließlage in einen Verriegelungsschlitz 32 im hinteren U-Profilab
schnitt 19 eingreift, der an der Rückseite offen ist. Zwischen jedem Win
kelprofil 5 und damit zusammenwirkenden vorderen Halter 8 ist
eine Feder 33 angebracht, welche den vorderen Halter 8 nach hinten
beaufschlagt.
Jede Verbindungsleiste 29 trägt an ihrer Unterseite nahe dem hinteren Ende
eine Flanschlippe mit einem nach unten weisenden Endstück 34, welche
das Verriegelungsorgan bildet. Der Verriegelungsschlitz 32 im hinteren U-Profil
bereich 19 besitzt einen zumindest annähernd waagerechten vorderen Be
reich und einen anschließenden schräg nach hinten und oben verlaufen
den Bereich. Ein zumindest annähernd waagerechtes Kantenteil 35 er
streckt sich hinter der Unterkante eines jeden Verriegelungsschlitzes 32.
Eine Verschiebung der Platte 1 nach hinten aus der vorderen oder
Schließplatte gemäß Fig. 1 erhält man durch Verdrehung des Bedie
nungsorganes in einer derartigen Weise, daß beide Kabel 15 die vorde
ren Halter 8 längs der hohlen Führungsstangen 10 nach hinten bewegen.
Die Winkelprofile 5 und damit auch die Platte 1 selbst werden zunächst
etwas angehoben, da die Querachsen 7 die Führungsschlitze 28 in den
Winkelprofilen 5 durchlaufen, während gleichzeitig die Endstücke 34 der Ver
bindungsleisten 29, welche die Riegelorgane bilden, den Schlitzen 32
folgen. Auf diese Weise wird einmal verhindert, daß die Abdichtung
der Platte in der Dachöffnung beschädigt werden kann, während gleich
zeitig die Hinterkante der Platte 1 entriegelt wird.
Während dieser Verschiebung der Verbindungsleiste 29 sowie während eines
weiteren Teiles der rückwärtigen Bewegung der vorderen Halter 8 längs
der hohlen Führungsstangen 10 bleiben die Gleitstücke 36 unter dem Ein
fluß der Torsionsfedern 21, welche auf die Hebel 18 einwirken und diese
Hebel nach oben und anschließend über ihre senkrechte Position hinaus
wieder nach unten schwenken, im Eingriff mit dem rückwärtigen Ende
der Schlitze 16, wodurch die zweiten Führungsstifte 41 durch die Füh
rungsschlitze 40 hindurchlaufen und die ersten Führungsstifte 38 durch
das rückwärtige flanschlose Ende 42 der Führungsprofile 39 in diese
Führungsprofile eintreten.
Die Hebel 18 besitzen zwei Anschlagorgane 43, welche mit Anschlägen 27
in den rückwärtigen U-Profilen 19 zusmmenwirken, mit denen die An
schlagorgane 43 in der hinteren Endlage der Hebel 18 in Eingriff kom
men.
Wenn die vorderen Halter 18 längs der hohlen Führungsstangen 10 durch
die Kabel 15 weiter nach hinten geschoben werden, bewegen sich die
Gleitstücke 36 durch die Schlitze 16 in den Winkelprofilen 5 entgegen
der Wirkung der Torsionsfedern 21, während die ersten Führungsstifte
36 in den Führungsprofilen 39 exakt gleitend nach vorne bewegt werden.
Nachdem die Gleitstücke 36 das vordere Ende der Schlitze 16 erreicht
haben, ist keine weitere Bewegung der Platte 1 nach hinten möglich
und diese Platte hat infolgedessen ihre hintere Endlage erreicht.
Um die Platte 1 wieder nach vorne in Schließlage zu bewegen, wird das
Bedienungsorgan in entgegengesetztem Drehsinn verdreht, so daß die
Kabel 15 die vorderen Halter 18 nach vorne ziehen, die Gleitstücke 36
die Schlitze 16 und die ersten Führungsstifte 38 die Führungsprofile 39
durchlaufen und die Hebel 18 anschließend nach vorne geschwenkt wer
den, wodurch die zweiten Führungsstifte 41, welche bereits die zugeord
neten Führungsschlitze 40 erreicht haben, bevor die ersten Führungs
stifte 38 die Führungsprofile 39 verlassen haben, praktisch die gesamte
Länge dieser Führungsschlitze 40 durchlaufen.
Danach kann die Platte 1 praktisch nicht weiter nach vorne bewegt
werden und die Querachsen 7 folgen den Führungsschlitzen 28, während
gleichzeitig die Endstücke 34 der Verbindungsleisten 29, welche als Riegelor
gane wirken, in die Verriegelungsschlitze 32 eintreten und die vordere Endlage
darin erreichen. Auf diese Weise werden die Winkelprofile 5 zusammen
mit der darauf montierten Platte 1 nach unten in Schließlage gezogen,
in welcher Lage sie infolge des Zusammenwirkens der Endstücke 34 als
Riegelorgane mit den Verriegelungsschlitzen 32 fest und sicher verriegelt werden.
In dieser Position haben die zweiten Führungsstifte 41 ihre Endlage nahe
den geschlossenen Enden der Führungsschlitze 40 erreicht.
Erfindungsgemäß greift an beiden Seiten der Platte 1 jeweils der erste
Führungsstift 38 in das Führungsprofil 39 und/oder der zweite Führungs
stift 41 in den Führungsschlitz 40, so daß im Zusammenhang mit dem
Eingriff der Gleitstücke 36 in die Schlitze 16 in jeder Lage der Platte
1 dieselbe derart fixiert ist, daß sie unbedingt ratterfrei festliegt.
Claims (8)
1. Fahrzeugschiebedach mit einer in ihrer vordersten Position eine Dach
öffnung verschließenden Platte, deren Hinterkante durch Betätigung
eines Bedienungsorgans anhebbar ist und welche danach partiell außer
halb der Dachöffnung nach hinten in Position über dem Fahr
zeugschiebedach verschiebbar ist, wobei die Platte um eine waagerechte
Querachse verschwenkbar ist und nahe ihrer Vorderkante durch wenig
stens einen in Längsrichtung des Fahrzeuges zurück- und vorwärts
bewegbaren angetriebenen vorderen Halter abgestützt ist, während sie
an einem Querzapfen am oberen Ende eines in Fahrtrichtung hinter
dem bzw. hinter jedem vorderen Halter liegenden Hebel verschwenkbar an
greift, der am unteren Ende abgestützt ist und um eine waagerechte
transversale Drehachse verschwenkbar ist, und wobei der Querzapfen
in einem an der Unterseite der Platte ausgebildeten Schlitz verschieb
bar ist und der Hebel bei seiner Verschwenkung während der rück
wärts und schräg aufwärts gerichteten Verschiebung der Platte aus
ihrer vordersten Position eine durch einen Anschlag definierte Position
erreicht, woraufhin der Querzapfen den Schlitz durchläuft, und umge
kehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw.
jeder Hebel (18) zusätzlich zu dem mit ihm verbundenen und im Schlitz
(16) an der Unterseite der Platte (1) verschiebbaren Querzapfen (17)
noch wenigstens ein Führungsorgan (Stift 38 und Schlitz 40) aufweist, welches passend
in ein an der Platte (1) befestigtes Führungsteil (Profil
39 und Stift 41) eingreift.
2. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der bzw. jeder Querzapfen (17) ein auf ihm verdrehbares Gleitstück (36)
trägt, welches zueinander parallele gerade Ober- und Unterseiten auf
weist, mit denen es passend in den mit ihm zusammenwirkenden Schlitz (16) ein
greift.
3. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem unter
halb der Platte an jeder Seite ein in Längsrichtung des Fahrzeuges ver
laufendes Winkelprofil (5) montiert ist, in welchem jeweils der Schlitz ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (18) einen in einem
Führungsprofil (39) aufnehmbaren und mit diesem zusammenwirkenden
ersten Führungsstift (38) trägt, wobei das Führungsprofil mit dem
Winkelprofil (5) verbunden ist und parallel zu dem in Längsrich
tung desselben verlaufenden Schlitz (16) verläuft, und daß jeder Hebel
außerdem einen kreisrunden Führungsschlitz (40) aufweist, dessen Mit
telpunkt auf der Mittellinie des Querzapfens (17) liegt, wodurch jeder
erste Führungsstift in das mit ihm zusammenwirkende Führungsprofil und/oder ein
zweiter Führungsstift (41) mit einem mit diesem zusammenwirkenden Schlitz (40)
in Eingriff steht.
4. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Hebel (18) an der Seite seines Querzapfens (17) mit einem ver
größerten Kopf (37) versehen ist, daß jeder erste Führungsstift (38) an
der Vorderseite des vergrößerten Kopfes angeordnet ist, wenn der Hebel
senkrecht steht, während das offene Ende des Führungsschlitzes (40) an
der gegenüberliegenden Kopfseite liegt.
5. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hinterteil des Führungsprofils (39) ohne einen unteren Flansch ausgebil
det ist.
6. Fahrzeugschiebedach nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Führungsprofil (39) weiter nach vorne ragt als der
Schlitz (16) im Winkelprofil (5), jedoch ein Stück vor dem hinteren Ende
dieses Schlitzes (16) endet.
7. Fahrzeugschiebedach nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Führungsstift (41) an einem hinteren An
satz des Führungsprofils (39) angebracht ist.
8. Fahrzeugschiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der (jeder) Hebel (18) in Richtung auf seine
hintere Endlage durch eine Torsionsfeder (21) beaufschlagt ist.
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