DE3301377A1 - Salzloesebehaelter fuer enthaertungsanlagen - Google Patents

Salzloesebehaelter fuer enthaertungsanlagen

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DE3301377A1 DE19833301377 DE3301377A DE3301377A1 DE 3301377 A1 DE3301377 A1 DE 3301377A1 DE 19833301377 DE19833301377 DE 19833301377 DE 3301377 A DE3301377 A DE 3301377A DE 3301377 A1 DE3301377 A1 DE 3301377A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/75Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of water softeners

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Description

  • Salzlösebehälter fiir Enthärtungsanlagen
  • Die Erfindung betrifft einen Salzlösebehälter fiir Enthärtungsanlagen, mit einem in vorgegebenem Abstand iiber seinem Boden angeordneten Siebboden und Steuergeräten zum Einstellen eines bis iiber den Siebboden reichenden Wasserstandes und Abführen von Salzlösung.
  • Bekannte Enthärungsanlagen, wie sie beispielsweise für Haushaltszwecke Anwendung finden, enthalten einen Austauscherharz -Kolonne, durch die das zu enthärtende Wasser hindurchgeleitet wird und die von Zeit zu Zeit durch Hindurchleiten einer Kochsalzlösung regeneriert werden muß.
  • Der oben erwähnte Salzlösebehälter dient zur Herstellung der dazu benötigten Kochsalzlösung. Der Salzlösebehälter enthält oberhalb des Siebbodens das körnige Kochsalz, das von dem bis über den Siebboden reichenden Wasser solange gelöst wird, bis eine gesättigte Kochsalzlösung entstanden ist. Diese Kochsalzlösung wird dann zum Regenerieren des Austauscherharzes benutzt. Die verbrauchte Salzlösung wird durch frisches Wasser ersetzt, durch welches das sich oberhalb des Siebbodens befindende Salz solange gelöst wird, bis wiederum eine gesättigte Lösung entstanden ist. Bei kleineren Geräten befindet sich die Austauscherharz-Kolonne unmittelbar in dem Salzlösebehälter, und es sind auch die Steuergeräte, teilweise in einem bis unter den Siebboden reichenden vertikalen Rohr innerhalb des Salzlösebeälters angeordnet. Bei größeren Anlagen ist der Salzlösebehälter von dem die Austauscherharz-Kolonne bildenden Behälter getrennt. In dem Salzlösebehälter befinden sich aber immer noch Steuergeräte, zumindest eine Meßeinrichtung zur Überprüfung des Wasserstandes und zur Erzeugung von für den Wasserstand charakteristischen Signalen, welche zur Steuerung der Wasserzufuhr und des Abziehens der Salzlösung benötigt werden.
  • In den Salzlösebehälter gelangen mit dem Salz unlösliche Verunreinigungen, die sich am Boden des Behälters als Schlamm absetzen. Aus hygienischen Gen'inden sollten daher die Salzlösebehälter von Zeit zu Zeit gereinigt werden.
  • Das Reinigen der bekannten Salzlösebehälter ist jedoch sehr umständlich, so daß es in aller Regel unterbleibt. Besonders dann, wenn sich im Salzlösebehälter auch die Austauscherharz-Kolonne befindet und dort auch alle Steuergeräte untergebracht sind, erfordert das Reinigen des Salzlösebehälters eine Demontage der Anlage, die nur vom Fachmann vorgenommen werden kann. Der Wartungstechniker, der solche Reinigungsarbeiten vornehmen könnte, wird nur sehr selten die Enthartungsanlage in einem Zustand antreffen, in dem das in den Salzlösebehälter eingegebene Salz gerade verbraucht ist. Andernfalls setzt die Reinigung des Salz lösebehälters voraus, daß das sich oberhalb des Siebbodens befindende Salz ausgeräumt wird. Eine solche Arbeit ist den Wartungstechnikern kaum.zuzumuten, weshalb auch die an sich notwendige Reinigung meist nicht erfolgt.
  • Diese Schwierigkeiten bestehen unabhängig davon, ob sich die Austauscherharz-Kolonne innerhalb des Salzlösebehälters befindet oder nicht. Gewöhnlich ist die Austauscherharz-Kolonne nur dann im Salzlösebehälter angeordnet, wenn es sich um kleinere Anlagen handelt. Bei größeren Anlagen sind gewöhnlich Salzlösebehälter und Austauscherharz-Kolonne getrennt voneinander aufgestellt und durch Leitungen miteinander verbunden. Während bei den kleineren Anlagen erster Art die Demontage schwieriger ist, weil der Salzlösebehälter auch die Austauscherharz-Kolonne und die Steuergeräte enthält, besteht die Schwierigkeit bei den größeren Anlagen darin, daß der Salzlösebehalter ein größeres Volumen hat und daher auch größere Salzmengen enthält. Versuche, das Reinigungsproblern dadurch zu erleichtern, daß der Siebboden im Salzlösebehälter aufklappbar gestaltet worden ist, trage nicht zur Lösung des ?problems bei, daß der Behälter leergeräumt werden muß, um den Siebboden aufklappen oder herausnehmen zu können und dadurch an den zu reinigenden Unterteil des Behälters heranzukommen.
  • Auch spezielle Entleerungsventile für den Salzlösebehälter können zur Lösung des genannten Problems nichts beitragen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Salzlösebehälter für Enthärtungsanlagen so auszubilden, daß eine Reinigung ohne Ausräumen des Salzvorrates möglich ist und daher jederzeit ohne besondere Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Salzlösebehälter aus einem nach oben offenen, wannenartigen Unterteil und einem sich daran anschließenden, den Siebboden aufweisenden Oberteil besteht, das an dem Unterteil derart abgestiitzt ist, daß sich der Siebboden in dem vorgegebenen Abstand vom Boden des Unterteiles befindet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen balzlösebehalter besteht die Mörlichkeit, das Oberteil mit dem darin befindlichen ;jalzvorrat einfach vom Unterteil abzuheben, so daß dann das Unter teil zum Zwecke der Reinigung frei zugznglieh ist. Diese Maßnahme hat noch den besonderen Vorteil, daß Oberteil und Unterteil des Salzlösebehälters Baueinheiten sind, die selbst noch bei größeren Enthärtungsanlagen von einem Wartungstechniker allein bewegt werden können. In å edem Falle braucht der Salzvorrat aus dem Salzlösebehälter nicht ausgeräumt zu werden, sondern kann in dem Oberteil des Salz lösebehälters verbleiben, da eine Reinigung des Oberteiles nicht erforderlich ist. Allenfalls kann der Benutzer selbst die Reinigung des Oberteiles vornehmen, bevor er frisches Salz einfüllt, das Oberteil also im wesentlichen leer ist.
  • Zur Reinigung des Unterteiles ist es noch von besonderem Vorteil, daß sein Inneres bis zum Boden besonders gut zugänglich ist, weil es nach dem Abnehmen des Oberteiles nur noch eine geringe Höhe aufweist, so daß es keine Miihe bereitet, bis an den Boden des wannenartigen Unterteiles zu gelangen.
  • Es versteht sich, daß Oberteil und Unterteil des Salzlösebehälters so miteinander verbunden werden müssen, daß ein Austritt von Salzlösung mit Sicherheit vermieden wird. Dazu können grundsätzlich Dichtungsanordnungen beliebiger Art verwendet werden. Es können auch besondere Einrichtungen vorgesehen werden, um ein festes Einspannen solcher Dichtungsanordnungen zu gewährleisten, beispielsweise Ober-und Unterteil verbindende Schnappverschliisse, Spannschrauben und dgl.. Da å jedoch Dichtungsanordnungen und Spanneirichtungen stets zu Störungen Anlaß geben können, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Wände des Unterteiles die Wunde des Oberteiles so -weit ibergreifen, daß ihr oberer Rand iiber den Siebboden des am Unterteil abgestützten Oberteiles höher versteht als der Wasserstand. Auf diese Weise bleibt also der Wasserstand stets unter dem oberen Rand der Wände des Unterteiles, so daß ein Austritt von Salzlösung aus dem Behälter nicht stattfinden kann, ohne daß die Anwendung besonderer Dichtungen erforderlich wäre. Hierdurch wird eine besonders hohe Betriebssicherheit bei gleichzeitig einfachstem Aufbau und größter Wartungsfreundlichkeit erzielt.
  • Das Oberteil des Salzlösebehälters kann auf unterschiedliche Weise am Unterteil abgestützt sein. Beispielsweise kann es zu diesem Zweck mit dem unteren Rand seiner Wandungen auf dem Boden des Unterteiles aufsitzen, während der Siebboden gegenüber diesem unteren Rand um den vorgegebenen Abstand zuruckgesetzt ist. Hierbei ergeben sich jedoch am Oberteil unterhalb des Siebbodens liegende, schlecht zugängliche Stellen, welche ebenfalls gereinigt werden müßten und daher die Reinigung des Salzlösebehälters erschweren werden. Deshalb ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Siebboden in der von dem unteren Rand der Wände des Oberteils definierten Ebene angeordnet. Dadurch werden schlecht zugängliche Stellen, in denen sich Schmutz festsetzen könnte, an der Unterseite des Oberteils vermieden.
  • Ein derart ausgebildetes Oberteil kann auf unterschiedliche Weise am Unterteil abgestützt werden. Auch hierzu bieten sich Vorspringe und Stege an, die vom Boden des Unterteiles aufragen und auf deren Oberseite das Oberteil aufsitzen könnte. Auch solche Elemente verursachen störende Ecken und Winkel, in denen sich Schmutz besonders gut ansammeln kann und die besonders schwer zu reinigen sind. Deshalb sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Oberteil auf einer von den Wandungen des Unterteils gebildeten Schulter aufsitzt. Eine solche Schulter befindet sich in einem Bereich, in dem keine nennenswerte Ansammlung -von Schmutz zu erwarten ist. Außerdem ist das Unterteil im Bereich dieser Schulter ebenso gut zu reinigen wie an seinem Boden selbst.
  • Wie bereits erwähnt, sind bei den bekannten Salzlösebehältern die Steuergeräte häufig in einem Rohr angeordnet, welches den Salzlösebehälter senkrecht durchsetzt und bis unter den Siebboden reicht. Dieses Rohr hat die Reinigung der Salzlösebehälter ebenfalls stets behindert. Die Erfindung macht es möglich, auch ein solches Rohr zu vermeiden, indem in weiterer Ausgestaltung das Unterteil eine größere Grundfläche aufweist als das Oberteil und die Steuergeräte in einem außerhalb der Kontur des Oberteiles liegenden Bereich des Unterteiles angeordnet sind. In diesem Falle befinden sich also die Steuergeräte außerhalb des Oberteiles, das demnach von allen zusätzlichen Einrichtungen frei ist und daher auch völlig ungehindert von dem Unterteil abgenommen werden kann. Auch am Unterteil können die Jteuergeräte so plaziert werden, daß sie die Reinigung des Unterteiles nicht behindern. Insbesondere kann das Unterteil eine aupenartige Ausbuchtung zur Aufnahme der Steuergeräte aufweisen.
  • Salzlösebehälter sind gewöhnlich oben durch einen Deckel verschlossen, der zum Nachfüllen von Salz abnehmbar ist.
  • Auch bei dem erfindungsgemäßen Salzlösebehälter kann das Oberteil einen solchen Deckel aufweisen. Ein solcher Deckel kann vorteilhaft zugleich als Untersetzer für das vom unter teil abgenommene Oberteil ausgebildet sein. Da das Oberteil mit seinem unteren Abschnitt in der Salzlösung steht, der sich im Unterteil befindet, und auch die untere Salzschicht im Oberteil naß ist, könnte es ae nach dem Aufstellungsort der Enthärtungsanlage unzweckmäßig sein, wenn das abgenommene Oberteil auf den dort vorhandenen Boden unmittelbar aufgestellt werden müßte. Durch die Ausbildung des Deckels als Untersetzer für das Oberteil werden solche Schwierigkeiten vermieden.
  • Es versteht sich, daß das Oberteil an seiner Außenseite Handgriffe aufweisen kann, welche ein gutes Ergreifen des Oberteiles zum Abnehmen vom Unterteil ermöglichen. Außerdem können im Unterteil Stiitzen fiir den Siebboden des Cberteiles angeordnet sein, wenn der Salzlösebehälter einen relativ großen Durchmesser hat, so daß der Siebboden die Last des im Oberteil enthaltenen Salzes nicht ohne zusntzliche Stiitze aufnehmen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele.s näher beschri.eben und erläutert. Die der Beschreibung und der zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen AusfihmlnX;sformen der Erfindung einzeln fiir sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeiten Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Salzlösebehälter nach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Salzlösebehälter nach Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Salzlösebehälter besteht aus zwei Teilen, nämlich einem wannenförmigen Unterteil 1 und einem darauf aufgesetzten Oberteil 2. Das Oberteil 2 dient im wesentlichen als Salzvorratsbehälter und ist als im Querschnitt rundes, sich leicht nach oben erweiterndes Gefäß aus Kunststoff ausgebildet, dessen Boden 3 mit Löchern versehen ist und demgemäß einen Siebboden bildet. An der Außenseite weist das Oberteil 2 nahe seinem oberen Rand Handgriffe 4 auf. Ein Deckel 5 schließt das Oberteil 2 nach oben ab.
  • Das wannenförmige Unterteil hat ebenfalls einen im wesentlichen kreisrunden Querschnitt und ist so bemessen, daß das Oberteil 2 in das Unterteil 1 hineinpaßt. Die Wandungen des Unterteiles 1 sind nahe ihrem oberen Rand nach außen abgewinkelt, so daß eine Schulter 6 entsteht, auf der das Oberteil 2-mit dem unteren Rand 7 seiner Wände aufsitzt. Um einen sicheren Sitz zu gewährleisten, bildet der untere Rand 7 des Oberteiles 2 eine Art Wulst, welche in eine entsprechende Vertiefung 8 an der Schulter 6 des Unterteiles 1 eingreift. Trotzdem befindet sich der leicht gewölbte Siebboden 3 im wesentlichen in der Ebene, die von dem unteren Rand 7 der Wandungen des Oberteiles 2 definiert wird.
  • Des Unterteil 1 weist an einer Stelle eine augenArtige Ausbuchtung 9 auf, in der Steuergeräte 10 angeordnet sind, die Leitungen, Ventile und Schwimmerschalter umfassen,die das Zuführen von Wasser sowie Abführen von Lauge gestatten und dafür sorgen, daß das im Unterteil 1 enthaltene Wasser, aus dem sich durch Auflösen des im Oberteil 2 enthaltenen Salzes eine gesättigte Lösung bildet, einen gewissen Stand nicht iiberschreitet. Dieser Wasserstand 11 liegt oberhalb des Siebbodens 3 aber unterhalb des oberen Randes der Wandungen des Unterteiles 1, so daß zwar das in dem Unterteil 1 enthaltene Wasser mit dem im Oberteil 2 enthaltenen Salz in Berührung kommt und von unten her löst, jedoch nicht aus dem wannenförmigen Unterteil 1 entweichen kann, ohne daß komplizierte Dichtungsanordnungen vorgesehen werden müßten.
  • Im Betrieb ist das Oberteil 2 mit grobkörnigem oder tablettenförmigem Salz mehr oder weniger angefüllt. Wie bereits oben erwähnt, wird es sich dabei meistens um Kochsalz handeln. Es kann aber auch beispielsweise Magnesiumchlorid oder ein sonstiges Salz handeln, das zur Regeneration des verwendeten Austauscherharzes benötigt wird. Das bis zur Höhe des Wasserspiegels 11 in das Unterteil 1 eingelassene Wasser löst dicht iiber dem Siebboden 3 das eingefüllte a]: auf, so daß eine spezifisch schwere Salzlösung entsteht;, die in das Unterteil 1 absinkt. Auf diese Weise entsteht langsam im Unterteil 1 eine gescitti zte Lösung, welche mittels der Steuergeräte zum Regencrieren einer Enthärtungstmlage aus dem Unterteil 1 abgezogen und durch das Austauscherharz geleitet werden kann. Weiterhin erlauben die Steuergeräte den Ersatz der abgezogenen Salzlösung durch Wasser, aus dem sich dann wieder in der beschriebenen Weise eine gesättigte Salzlösung bildet. Es ist ersichtlich, daß in das Oberteil 2 des Salzlösebehälters nach Abnehmen des Deckels 5 jederzeit Salz nachgefiillt werden kann.
  • Das zum Regenerieren von Enthärtungsanlagen verwendete Salz enthält manche Verunreinigungen, die nicht löslich sind und sich daher am Boden des Unterteiles 1 absetzen. Es entsteht dort eine Art Schlamm, der aus Gründen der Hygiene entfernt werden muß. Demgemäß ist von Zeit zu Zeit eine Reinigung des Unterteiles 1 des Salzlösebehälters erforderlich. Diese Reinigung kann leicht erfolgen, wenn das Oberteil 2 vom Unterteil 1 abgehoben wird. Zu diesem Zweck kann es, je nach seiner Größe von 1 oder 2 Mann, an den Handgriffen 4 erfaßt und vom Unterteil entfernt werden. Um einerseits Verschmutzungen des Fußbodens in dem Raum, in dem sich der Salzlösebehälter befindet, und andererseits ggf. auch eine Verschmutzung des Siebbodens des Oberteiles 2 durch Aufstellen auf elnenlockeren Boden zu vermeiden, kann der Deckel 5 als Untersetzer für das vom Unterteil abgenommene Oberteil verwendet werden. Zu diesem Zweck ist der Deckel 5 mit einem wulstartigen Rand 51 versehen, der eine wohl definierte, ringförmige Auflage für den Deckel am Boden bildet, und es schließt sich an diesen wulstförmigen Rand 51 an der Innenseite des Deckels eine ringförmige, ebene tellfläche 52 an, die eine einwandfreie Standfläche fiir das Oberteil 2 bildet. Das wannenförmige Unterteil 1 kann nacl.
  • Abnehmen des Oberteiles 2 miihelos gerein:igt werden, da seine gesamte Bodenfläche frei liegt und das Unterteil auch eine nur geringe Höhe hat, so daß keine M;ihe besteht, den Boden 12 zu erreichen. Die beschriebene Art der Abstützung des Oberteiles 2 an einer Schulter 6, die sich im Abstand vom Boden 12 befindet, gewährleistet auch, daß sich am Boden keine Vorsprünge, Stege und dgl. befinden, welche zusammen mit den Wänden und dem Boden nur schwer zu reinigende Winkel bilden. Sollte eine Unterstützung des Siebbodens 3 erforderlich sein, könnte zu diesem Zweck in der Mitte des Unterteiles 1 eine Stütze 13 angeordnet werden, wie sie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, und die mit Hohlkehlen in den Boden 12 übergehen kann, so daß auch dort keine Schmutzecken entstehen.
  • Der besondere Vorteil der beschriebenen Ausbildung des Salzlösebehälters besteht darin, daß die Reinigung des wannenförmigen Unterteiles 1 erfolgen kann, auch wenn das Oberteil 2 mit Salz gefüllt ist, ohne daß es erforderlich ist, das Salz aus dem Oberteil 2 auszuräumen. Eine Reinigung des Oberteiles 2 ist kaum erforderlich und kann bei Bedarf vom Benützer der Anlage mühelos immer dann vorgenommen werden, wenn das Salz im Oberteil 2 verbraucht ist und nachgefüllt werden muß.
  • Der augenartige Ansatz 9 am Unterteil 1 steht seitlich über die Kontur des Oberteiles 2 über, so daß die darin angeordneten Steuergeräte 10 außerhalb des Oberteiles 2 angeordnet sind und das Entfernen sowie auch Aufsetzen des Oberteiles 2 nicht behindern. Sie behindern auch nicht wesentlich die Reinigung des Unterteiles 1. Sie können äedoch ohne weiteres an einem deckelartigen Träger 15 angebracht sein, der auf den augenartigen Ansatz 9 aufgesetzt ist, so daß sie mit Hilfe dieses Trägers aus dem wannenartigen Unterteil 1 herausgehoben und von diesem getrennt werden können. Der deckelartige Träger 15 schließt zugleich den augenartigen Ansatz 9 des Unterteiles 1 nach oben ab und verhindert dadurch das Eindringen von Schmutz an dieser Stelle in das Unterteil.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen können in der Querschnittsform der Ober- und Unterteile sowie auch in der Art der Abstützung des Oberteiles am Unterteil bestehen. So wäre es sogar möglich, in den die Salzlösung sowie die Steuergeräte enthaltenden Behälter einen Salzvorratsbehälter einzuhängen, der einen gelochten Boden hat oder aber auch ganz nach Art eines Korbes ausgebildet istb Eine solche Ausführungsform wäre insbesondere bei Kleingeräten anwendbar, bei denen in einem gemeinsamen Behälter auch die Austauscherharz-Kolonne angeordnet ist.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Salzlösebehälter für Enthärtungsanlagen, mit einem in vorgegebenen Abstand über seinem Boden angeordneten Siebboden und Steuergeräten zum Einstellen eines bis über den Siebboden reichenden Wasserstandes und Abführen von Salzlösung, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem nach oben offenen, wannenartigen Unterteil (1) und einem sich daran anschließenden, den Siebboden (3) aufweisenden Oberteil (2) besteht, das an dem Unterteil (1) derart abgestützt ist, daß sich der Siebboden (3) in dem vorgegebenen Abstand vom Boden (12) des Unterteils (1) befindet.
  2. 2. Salzlösebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Unterteils (1) die Wande des Oberteils (2) so weit übergreifen, daß ihr oberer Rand über den Siebboden (3) des am Unterteil abgestützten Oberteils (2) höher übersteht als der Wasserstand (11).
  3. 3. Salzlösebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (3) in der von dem unteren Rand der Wände des Oberteils (2) definierten Ebene angeordnet ist.
  4. 4. Salzlösebehälter nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) auf einer von den Wandungen des Unterteils (1) gebildeten Schulter (6) aufsitzt.
  5. 5. Salzlösebehälter nach einem der vorhergehenden Anspniche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) eine größere Grundfläche aufweist als das Oberteil (2) und die Steuergeräte (10) in einem außerhalb der Kontur des Oberteils (2) liegenden Bereich (9) des Unterteils (1) angeordnet ist.
  6. 6. Salzlösebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) eine augenartige Ausbuchtung (9) zur Aufnahme der Steuergeräte (10) aufweist.
  7. 7. Salzlösebehälter nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) einen Deckel (5) aufweist, der als Untersetzer für das vom Unterteil (1) abgenommene Oberteil (2) ausgebildet ist.
  8. 8. Salzlösebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) an seiner Außenseite Handgriffe (4) aufweist.
  9. 9. Salzlösebehälter nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (1) Stiitzen (13) für den Siebboden (3) des Oberteiles (2) angeordnet sind.
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