DE3301360A1 - Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen - Google Patents

Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen

Info

Publication number
DE3301360A1
DE3301360A1 DE3301360A DE3301360A DE3301360A1 DE 3301360 A1 DE3301360 A1 DE 3301360A1 DE 3301360 A DE3301360 A DE 3301360A DE 3301360 A DE3301360 A DE 3301360A DE 3301360 A1 DE3301360 A1 DE 3301360A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
load
hinge
underside
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3301360A
Other languages
English (en)
Inventor
Godefried 4000 Düsseldorf Gelaudemans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3301360A priority Critical patent/DE3301360A1/de
Priority to NL8400144A priority patent/NL8400144A/nl
Publication of DE3301360A1 publication Critical patent/DE3301360A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/38Luggage carriers
    • A45C13/385Luggage carriers with rolling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object
    • B62B5/0093Flat dollys without hand moving equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/24Suit-cases, other luggage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2206/00Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges
    • B62B2206/02Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges adjustable in length or width
    • B62B2206/04Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges adjustable in length or width only the load support being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Godefried Gelaudemans in 4ooo Düsseldorf,
Fahruntersatz zum Befördern von Lasten, wie Reisekoffern und dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahruntersatz zum Befördern von vornehmlich Quaderform aufweisenden Lasten, wie Kisten, Kartons, Paketen, Reisekoffern und dergleichen mit Fahrrollen an einem der Last auf-deren Unterseite anzubringenden Tragteil und mit einer Gurtanordnung am Traqteil zum lösbaren Festlegen der Last durch deren Umschlingen mit einem Gurt am Tragteil.
Der Mangel an Arbeitskräften zum Befördern von Lasten und auch die Anstrengungen -und Mißhelligkeiten beim Befördern von Lasten haben dazu geführt, daß Mittel und Wege gesucht wurden, um sich von den Mißhelligkeiten zu befreien, die für einen großen Perso'nenkreis z.B. beim Reisen durch die mitzuführenden Koffer gegeben sind.
Das einfachste Behelfsmittel hierfür sind kleinere Wagen und Fahrgestelle, auf die die Last bzw. der Koffer aufgelegt werden kann. Solche Fahrgestelle sind in mehr oder weniger zweckmäßigen ._
COPY
BAD ORIGINAL
Ausführungsformen bekanntgeworden. Allen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie sperrigeund raumbeanspruchende Teile bilden, deren Mitführen und Unterbringen im unbenutzten Zustand lästig ist.
Für Handkoffer und ähnliche Behälter sind auch schon auf deren Unterseite anbringbare Fahrgestelle bekannt geworden. Ein solches Fahrgestell zeigt beispielsweise die deutsche Patentschrift 4o7 352. Das dort wiedergegebene Fahrgestell kann aus einer Gebrauchslage mit dem Boden zugewandten Rädern an den Koffer angeklappt werden, wobei die Räder nach oben gerichtet an der Kofferwand anliegen. Die Vorrichtung besitzt eine Winkelschiene, in die der Koffer mit der einen unteren Längskante eingesetzt wird und an welcher der Koffer mit Hilfe eines ihn umschlingenden Gurtes festgelegt wird. Die Gurte durchgreifen Schlitze in dem aufwärts gerichteten Schenkel der Winkelschiene. An der Winkelschiene ist ein Stützblech klappbar angelenkt, so daß das Stützblech in die nach oben weisende Stellung geklappt werden kann, in der es mit den Fahrrollen an einer Seitenfläche des Koffers anliegt.
Die Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 4o7 352 enbehrt einer gewünschten Einfachheit, leichten Hantierbarkeit und bequemen Mitnahmemöglichkeit.· Am Koffer angebracht ergibt sie eine Umrißvergrößefung des Koffers verbunden mit einer Sperrigkeit.
Es sind auch Koffer mit an den Ecken eingelassenen aus dem Kofferprofil vorstehenden Rollen bzw. Kugeln bekannt, auf denen der Koffer verfahrbar sein soll. Das Vorstehen der Rollen am Koffer ist so gering, daß schon zu überfahrende Unebenheiten bzw. Erhebungen geringer Höhe
33U1360
störend sind.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, den Fahruntersatz der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er nur aus wenigen kleineren Teilen besteht, leicht anbringbar und abnehmbar ist, wenig Raum im abgenommenen Zustand beansprucht und von der Last bzw. dem Koffer abgebaut, zusammengelegt, bequem und ohne sonderliche Raumbeanspruchung mitgeführt werden kann. Das Anbringen ist denkbar einfach.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung eine Trag-' bzw. Stützplatte vornehmlich rechteckiger Form unterseitig etwa im Bereich einer jeden Ecke mit einer Laufrolle, insbesondere nach Art einer Möbelrolle, ausgerüstet und die Trag- bzw. Stützplatte durch eine Trennfuge in der einen Richtung des Achsenkreuzes der Platte in zwei Teile geteilt^
die durch Schwenkscharniere miteinander verbunden sind.
Die Platte braucht nur eine solche Flächengröße aufzuweisen, die ausreicht, um eine hinreichende Druckfläche an der Unterseite der Last zu ergeben und einen hinreichenden Abstand der Laufrollen voneinander zu belassen, der eine lagensichernde Führung der Last auf dem Boden erzielt. Ebenso soll die Platte keine nachteiligen Einpressungen in der angegriffenen Lastbzw. Kofferfläche hervorrufen. Die Platte kann also im Verhältnis zur Kofferfläche recht klein sein. Durch Zusammenklappen um das Scharnier wird der Raumbedarf für den nicht benutzten Fahruntersatz sehr gering.
Durch die Erfindung ist ein Fahruntersatz, insbesondere für mitzuführende Handkoffer u.dgl. geschaffen, der einfachen Aufbaues und in der Herstellung billig ist sowie ein geringes Gewicht aufweist.
COPY
Hierbei können bei dem Fahruntersatz zu Verletzungen oder Beschädigungen führende vorstehende Teile vermieden sein.. Die Rollen können einen gewünschten, zweckmäßigen Durchmesser haben.
Das die beiden Plattenteile miteinander verbindende, scharnierartige Gelenk an der Trennfuge der beiden Plattenteile ist nach der Erfindung zweckmäßig in der Höhe bzw. in der Höhenlage gegenüber der Höhenlage der an die Last sich anlegenden Tragfläche der Platte so versetzt, daß das Scharniergelenk höchstens mit der Anlagefläche der Tragplatte an der Last fluchtet bzw. eine geringere Höhenlage als die Anlagefläche aufweist.
Dies verhindert es, daß die angebrachte Tragplatte zu Eindrückspuren bzw. Beschädigungen der angegriffenen Lastfläche führt, und gewährleistet es, daß die Platte flächig an der entsprechenden Lastfläche anliegt.
Es empfiehlt sich, die Schwenkbewegung der Plattenteile um das scharnierartige Gelenk aus der gefalteten Knicklage über die die Anlagestellung an der Last bestimmende Strecklage zu begrenzen. Auf diese Weise wird es vermieden, daß die Plattenteile bei ihrer Anlage an der Last auf diese eine zangenartige Wirkung ausüben können.
Von Vorteil ist es auch, die der Last zugewandte Fläche der Tragplatte mit einer die Höhenlage der Fläche gegenüber dem scharnierartigen Gelenk vergrößernden Schicht zu versehen. Ein solcher Belag hat zur Folge, daß die Last keine Berührung mit dem scharnierartigen Gelenk hat, auch wenn die Höhenlage des scharnierartigen Gelenks nicht nach der der Last abgewandten Seite versetzt ist.
Vorzugsweise ist der Belag ein Reibbelag bzw. eine die Reibung vergrößernde Oberflächengestaltung.
Letztere ist auch ohne Belag denkbar.
Sich gegenüberliegende Plattenränder weisen eine nach der der Last abgewandten Seite gerichtete Zarge auf, in der vorzugsweise an dem Scheitel zwischen Platte und Zarge ein Schlitz für die Gurtbefestigung bzw. das Hindurchführen des Befestigungsgurtes vorgesehen ist. Die Zarge wirkt auch als Verstärkung und Versteifung der Platte.
Die Laufrollen sind zweckmäßig nach Art von Möbelrollen ausgebildet, bei denen die Rolle auf einer Achse zwischen Gabelschenkeln an einer die Schenkel verbindenen Kopfplatte angebracht sind, welche um eine senkrechte Achse drehbar unterseitig an der Platte angebracht ist.
Diese Anbringung der Laufrollen an der Unterseite der Platte bietet unter anderem den Vorteil, daß Rollen mit einem größeren Durchmesser verwandt werden können, die ein besseres Fahrverhalten ergeben.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die über das scharnierende Gelenk miteinander verbundenen Plattenteile einschließlich des scharnierenden Gelenks und dessen Achse in Querrichtung zur Gelenkachse, d.h. in der anderen Richtung des Achsenkreuzes durch eine Fuge geteilt und zur Änderung ihres Abstandes voneinander in Richtung der Gelenkachse verschiebbar ' geführt.
Auf diese Weise läßt sich die Breite des Fahruntersatzes den Bedarfsverhältnissen entsprechend einstellen.
Die gegenseitige Führung der Plattenteile kann die Form einer Stange, welche die fluchtendenAusbuchtungen an Laschen an der Unterseite der Plattenteile durchgreift, und einer gleichschenkligen Spreizwinkelverbindung zwischen den beiden Teilen haben, deren
Scheitelpunkt in der Mittellinie der Trennfuge liegt.
über die Spreizwinkelverbindung ist eine Abstandsänderung möglich, ohne daß hierbei Verklemrnungen auftreten können. ·
Für den Kraftangriff an der Last bzw. dem Koffer mit der Hand zum Bewegen bzw. Verfahren der Last läßt sich mit Vorteil eine am Koffergriff bzw. einem entsprechenden Teil angreifende Schlaufe o.dgl.- vorsehen, an der die Hand in verschiedenen Abständen von der Last bzw. dem Koffer angreifen kann. Es läßt sich eine ähnliche Vorkehrung für die die Last bzw. den Koffer umschlingenden Gurte vorsehen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 läßt eine mit einem Fahruntersatz nach der Erfindung ausgerüstete Verpackung im Aufriß erkennen.
Fig. 2 zeigt den gleichen Fahruntersatz wie Fig. 1 in seiner Anwendung bei einer Mehrheit aufeinander geschichteter Verpackungen.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 und 2 verwandten Fahruntersatz ohne Last von einer Stirnseite gesehen.
Fig. 4 gibt den in Fig. 1 und 2 verwendeten Fahruntersatz herausgezeichnet in Draufsicht wieder.
Fig. 5 zeigt den Fahruntersatz nach Fig. 3- von unten gesehen.
Fig. 6 verdeutlicht den Fahruntersatz nach Fig. 3 und 4 zusammengeklappt.
Fig. 7 läßt den Fahruntersatz nach Fig. 4 aufge klappt in Längsansicht erkennen.
- -40-
Fig. 8 verdeutlicht ein zweites Ausführungsbeispiel von oben gesehen in gespreizter Lage.
Fig. 9 ist eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 8 auseinandergespreizt von unten gesehen.
Fig. 1o zeigt den Fahruntersatz nach Fig. 9 zusammengeschoben von unten gesehen.
Fig. 11 läßt die Anbringung des auseinandergezogenen Fahruntersatzes an der Unterseite von zwei aufeinanderlegenden Paketen erkennen.
Fig. 12 ist der Aufriß eines Reisekoffers, der mit Hilfe von zwei Gurten mit einem Fahruntersatz nach Fig. 8 ausgerüstet ist.
In Fig. 1 ist der angedeutete Fahruntersatz bzw. das Fahrwerk mit 1 bezeichnet. 2 bezeichnet eine paketartige Verpackung in Form eines rechteckigen Kartons, an dem mit Hilfe eines Gurtes 3 der Fahruntersatz 1 an der Unterseite festgelegt ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Mehrheit von Verpackungen 4 aufeinandergeschichtet und mit einem Fahruntersatz versehen.
Der in Fig. 1 und 2 verwendete Fahruntersatz besteht aus einer in ihrer Gesamtheit mit 5 bezeichneten Platte, die in einer Mittelachse durch eine Fuge 9 in zwei Teile 67 7 in gleicher Größe geteilt ist. Beide Teile sind durch ein Scharnier bzw. zwei Scharniere. 8 miteinander verbunden. Die Scharniere sind gegenüber der an die Last sich anlegenden Plattenfläche so versetzt, daß die Scharniere nicht über die Oberfläche vorstehen. Außerdem ist die Trenn- bzw. Teilfuge so breit, daß Scharniere in der Fuge zwischen den Plattenteilen liegen können. Wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen, sind die Plattenteile
auf der der Last zugewandten Seite mit einer Auflage 1o versehen, deren Oberfläche eine eine verstärkte Reibung an de.r Last ergebende Gestaltung, beispielsweise in Form von Rillen, aufweist und/oder die aus einem Material mit hohem Reibungswert besteht.
• Auf der Unterseite der Platte sind je Plattenteil in einer der Trennfuge 9 parallelen Mittellinie des Teiles an den Teilenden Laufrollen 11 nach Art von Möbelrollen vorgesehen, die um eine zum Plattenteil senkrechte Achse schwenkbar sind und sich über eine Kopfplatte über Kugeln gegen eine Stützplatte 13 an der Unterseite der Platte 5 abstützen. Die Laufrollen sind zwischen Gabelschenkeln angeordnet und mit Hilfe einer Achse 14 in den Gabelschenkeln drehbar gelagert.
An sich gegenüberliegenden Außenränder der Platte sind Zargen 15 vorgesehen, die nach der der Lastanlage dienenden Seite abgewandten Seite weise und die Platte verstärken. Außerdem ist in der Zarge auf sich gegenüberliecenden Seiten am Scheitel mit der Platte ein Schlitz vorgesehen. Der Schlitz dient dem Hindurchführen des Gurtes 16, mit welchem der Fahruntersatz an der Last befestigt wird.
Aus Fig. 6 ist der zusammengelegte Zustand des Fahruntersatzes zu erkennen, in dem die beiden Plattenteile um das Scharnier 8 zusammengeklappt sind. Die Gurte für das Anbringen an der Last sind weggelassen.
Das Umschlingen der Last mit den Gurten ergibt sich beispielsweise aus Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, 9 und 1o ist die in ihrer Gesamtheit mit 5 bezeichnete Platte in der einen Richtung des Achsenkreuzes in die Teile 6 und 7 geteilt, wobei das Scharnier 8 entsprechend geteilt ist. In der anderen Richtung des Achsenkreuzes sind die Teile 6 und 7 in die Teile 6', 6'' und 7', 711 geteilt. Die Trennfuge ist mit 17 bezeichnet. Die Teile der Scharniere sind mit 8', 811 bezeichnet. Die Teile 6'7 61' sowie die Teile T, 71' können ohne Änderung ihrer Ausrichtung gegeneinander verschoben werden, um die Breite der Trennfuge 17 und damit die Größe des Abstandes der Teile voneinander zu ändern. Hierzu sind unterseitig die Teile 61 und 611 sowie die Teile 7' und 7" gegeneinander geführt, so daß sie in Richtung der Achse des Scharniers 8 bzw. der Scharniere 81, 8r' zueinander verschoben werden können. Außerdem sind die Teile 61 und 61' sowie die Teile 7r und 71' mit Hilfe eines gleichschenkligen Spreizwinkelgelenks miteinander verbunden, dessen Gelenkscheitel 18 in der Mittellinie der Trennfuge 17 liegt, während die Enden der Winkelschenkel 19 an der Unterseite der entsprechenden Plattenteile schwenkbar angebracht sind. Die Geradführung der Teile 61 und 6lf sowie die Geradführung der Teile 71 und 71' kann aus einer geraden Führungsstange bestehen, die schalenförmige Einbuchtungen 21 von Laschen 22, die an der Plattenunterseite angebracht sind, schiebbar durchgreifen.
Der Befestigung des Fahruntersatzes an der Last dienen die beiden Gurte 23 und 24,von denen in Fig. 1o nur einer der Gurte 23, 24 gezeigt ist. Fig. 9 zeigt den Fahruntersatz auseinandergezogen und Fig. 1o zusammengeschoben.
Aus Fig. 11 ist die Anbringung des Fahruntersatzes
gemäß Fig. 8 an der Unterseite von zwei aufeinaridcrliegenden Paketen zu erkennen.
Damit der Handangriff des Benutzers an der Last bzw. an dem Reisekoffer stets in einer Höhe erfolgen kann, die durch die Höhe des mit dem Fahruntersatz auf den Boden aufgesetzten Koffers bestimmt ist, läßt sich eine in der Länge veränderliche Schlaufe am Kofferhandgriff oder an den beiden Umschlingungsgurten anbringen, welche einen inder Höhe veränderlichen Handangriff zuläßt.
Der in der Höhe verstellbare Handangriff ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
Fig. 12 läßt einen Handkoffer der mit dem erfindungsgemäßen Fahruntersatz versehen ist, erkennen.

Claims (1)

  1. 'Godefried Gelaudemans in 4ooo Düsseldorf.
    Patentansprüche.
    1. Fahruntersatz zum Befördern von insbesondere Quaderform aufweisenden Lasten, wie Kisten, Paketen, Koffern u.dgl. mit Fahrrollen an einem an die Last auf deren Unterseite anzulegenden Tragteil und mit einer Gurtanordnung zum lösbaren Festlegen des Untersatzes an der Last durch deren Umschlingen mit einem Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trag- bzw. Stützplatte (5) , vornehmlich rechteckiger Form unterseitig etwa im Bereich einer jeden Ecke mit einer Laufrolle (11) insbesondere nach Art einer Möbelrolle ausgerüstet und die Trag- bzw. Stützplatte durch eine Trennfuge (9) in der einen Richtung des Achsenkreuzes der Platte
    in zwei Teile geteilt ist, die durch Gelenkscharniere (8) miteinander verbunden sind.
    2. Fahruntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Platte (5) eine durch die Größe der erwünschten Druckfläche an der Unterseite .der Last
    bestimmte Flächengröße aufweist und einen solchen Abstand der Laufrollen voneinander zuläßt, der eine lagensichernde Führung der Last auf dem Boden ergibt.
    3. Fahruntersatz nach Anspruqh 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Gelenke (8) an der Trennfuge in der Höhe bzw. in der Höhen]age gegenüber der Höhenlage der an die Last sich anlegenden Tragfläche der Platte (5) so versetzt sind, daß das Scharniergelenk höchstens mit der Anlagefläche der Tragplatte an der -Last fluchtet bzw. eine geringere Höhenlage als die Anlagefläche aufweist.
    4. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scharnierartigen Gelenke (8) in der Trennfuge bzw. unterhalb der Trennfuge auf der der Last abgewandten Seite liegen.
    5. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Last zugewandten Flächen der Tragplatte (5) mit einem deren Höhenlage gegenüber den scharnierartigen Gelenken (8) vergrößernden Belag versehen sind.
    6. Fahruntersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag ein Reibbelag ist bzw. eine die Reibung vergrößernde Oberflächengestaltung aufweist.
    '7. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Plattenteile um die scharnierartigen Gelenke aus der Knicklage über die Strecklage hinaus begrenzt ist.
    BAD ORIGINAL
    8. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen
    (11) nach Art von Möbelrollen ausgebildet sind, bei denen die Rolle auf einer Achse zwischen Gabelschenkeln an einer die Schenkel verbindenden Kopfplatte (12) angebracht sind, welche um eine senkrechte Achse drehbar unterseitig der Platte angebracht ist.
    9. Fahruntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis B7 dadurch gekennzeichnet, daß die über das scharniere) Gelenk (8) miteinander verbundene Plattenteile (6,7) einschließlich des scharnierenden Gelenks und dessen Achse in Querrichtung zur Gelenkachse,d.h. in der anderen Richtung des Achsenkreuzes durch eine Fuge geteilt sind und zur Änderung ihres Abstandes voneinander in Richtung der Gelenkachse verschiebbar geführt sind.
    10. Fahruntersatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die-Führung durch eine gerade Führungsstange (2o) gebildet ist, die schalenförmige Einbuchtungen (21) von Laschen (22) schiebbar durchgreift, die an der Plattenunterseite angebracht sind.
    11. Fahruntersatz'nach Anspruch 1o, dadurch gekenr zeichnet, daß der Stangenführung eine gleichschenklige Spreizwinkelverbindung beider Teile zugeordnet ist, deren Scheitelpunkt in der Mittellinie der Trennfuge liegt.
DE3301360A 1983-01-18 1983-01-18 Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen Withdrawn DE3301360A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3301360A DE3301360A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen
NL8400144A NL8400144A (nl) 1983-01-18 1984-01-17 Verrijdbaar onderstel voor het vervoeren van vrachtstukken, zoals reiskoffers en dergelijke.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3301360A DE3301360A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3301360A1 true DE3301360A1 (de) 1984-07-26

Family

ID=6188460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3301360A Withdrawn DE3301360A1 (de) 1983-01-18 1983-01-18 Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3301360A1 (de)
NL (1) NL8400144A (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151113A1 (de) * 1983-07-12 1985-08-14 BAKER, Franklin W. Tragbarer gepäckträger
FR2905339A1 (fr) * 2006-09-01 2008-03-07 Claude Fournier Mini-chariot portable, a quatre roulettes, pour courses en ville.
WO2010112706A1 (fr) * 2009-04-01 2010-10-07 Claude Fournier Sac equipe d ' un mini-chariot a 4 roulettes, pliable et multifonctions " trois en un"
WO2017134467A1 (en) * 2016-02-04 2017-08-10 It Luggage Limited Improvements in and relating to an article of luggage
WO2017191148A1 (de) 2016-05-06 2017-11-09 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für möbel
DE102016112189A1 (de) 2016-07-04 2018-01-04 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für Möbel
WO2020176458A1 (en) * 2019-02-25 2020-09-03 Rehrig Pacific Company Adjustable span tine pallet jack
JP2020152176A (ja) * 2019-03-19 2020-09-24 史子 國枝 台車
US11111122B2 (en) 2016-02-16 2021-09-07 Rehrig Pacific Company Lift and pallet

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151113A4 (de) * 1983-07-12 1986-02-20 Franklin W Baker Tragbarer gepäckträger.
EP0151113A1 (de) * 1983-07-12 1985-08-14 BAKER, Franklin W. Tragbarer gepäckträger
FR2905339A1 (fr) * 2006-09-01 2008-03-07 Claude Fournier Mini-chariot portable, a quatre roulettes, pour courses en ville.
WO2010112706A1 (fr) * 2009-04-01 2010-10-07 Claude Fournier Sac equipe d ' un mini-chariot a 4 roulettes, pliable et multifonctions " trois en un"
FR2943976A1 (fr) * 2009-04-01 2010-10-08 Claude Fournier Sac equipe d'un mini-chariot a 4 roulettes,pliable et multifonctions "trois en un" (sac+mini-chariot,sac seul, mini-chariot seul).
WO2017134467A1 (en) * 2016-02-04 2017-08-10 It Luggage Limited Improvements in and relating to an article of luggage
US11111122B2 (en) 2016-02-16 2021-09-07 Rehrig Pacific Company Lift and pallet
WO2017191148A1 (de) 2016-05-06 2017-11-09 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für möbel
CN109070920A (zh) * 2016-05-06 2018-12-21 沃尔夫克拉夫特公司 用于家具的输送设备
DE102016108404A1 (de) 2016-05-06 2017-11-09 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für Möbel
DE102016112189A1 (de) 2016-07-04 2018-01-04 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für Möbel
WO2018007343A1 (de) 2016-07-04 2018-01-11 Wolfcraft Gmbh Transportvorrichtung für möbel
WO2020176458A1 (en) * 2019-02-25 2020-09-03 Rehrig Pacific Company Adjustable span tine pallet jack
US11260890B2 (en) 2019-02-25 2022-03-01 Rehrig Pacific Company Adjustable span tine pallet jack
JP2020152176A (ja) * 2019-03-19 2020-09-24 史子 國枝 台車

Also Published As

Publication number Publication date
NL8400144A (nl) 1984-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005022044U1 (de) Verbesserter stapelbarer Korb
DE4320099A1 (de) Koffer auf Rollen
DE3636064A1 (de) Koffer
DE4115075A1 (de) Transportvorrichtung
DE2222056A1 (de) Zusammenklappbarer Artikel
EP3431363A1 (de) Transportgestell
DE3301360A1 (de) Fahruntersatz zum befoerdern von lasten, wie reisekoffern und dergleichen
DE3007863A1 (de) Tragrolle fuer koffer u.dgl.
DE60318088T2 (de) Koffervorrichtung für ein auto
DE19635747C2 (de) System zur Aufbewahrung, zum Transport und zur Ausstellung von Ausstellungsmaterial
AT501909B1 (de) Vorrichtung zum transport von flächigen gütern
DE60012948T2 (de) Zusammenklappbarer wagen
WO1985001279A1 (en) Compressed product roll
DE9200953U1 (de) Koffer-Liege, in der Gesamtheit als Koffer, umgewandelt als Liege
DE19739641A1 (de) Faltschachtel für Gebäck und Kuchen, hergestellt aus einem Blankett, das in einem Stück zugeschnitten wurde
DE29704617U1 (de) Faltbarer Behälter
DE202005004901U1 (de) Transportvorrichtung
DE3606426A1 (de) Koffer
DE3601106C2 (de) Tragvorrichtung für Kleinkinder
EP1130983A1 (de) Koffer
DE850063C (de) Ruhebett, Divan od. dgl.
DE29503382U1 (de) Rolltransporter für kistenartige Behälter
DE202021003323U1 (de) Gerät zum Anheben eines Rollbehälters oder dergleichen sowie Kassentischanordnung
WO1995025658A1 (de) Kastenförmige tragetasche
DE1270221B (de) Rehabilitationsgeraet zur Erleichterung des Gehens fuer Koerperbehinderte

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee