DE3300166C2 - Mehrteiliger Tauchausguß für Stranggießanlagen - Google Patents

Mehrteiliger Tauchausguß für Stranggießanlagen

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DE3300166C2
DE3300166C2 DE3300166A DE3300166A DE3300166C2 DE 3300166 C2 DE3300166 C2 DE 3300166C2 DE 3300166 A DE3300166 A DE 3300166A DE 3300166 A DE3300166 A DE 3300166A DE 3300166 C2 DE3300166 C2 DE 3300166C2
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Germany
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immersion nozzle
immersion
continuous casting
inner part
nozzles
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Peter Walter Dr.-Ing. 6620 Völkingen Valentin
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Saarstahl Voelklingen 6620 Voelklingen De GmbH
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Arbed Saarstahl 6620 Voelklingen De GmbH
Arbed Saarstahl 6620 Voelklingen GmbH
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Priority to SE8307234A priority patent/SE8307234L/
Priority to IT19016/84A priority patent/IT1195989B/it
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50Pouring-nozzles
    • B22D41/52Manufacturing or repairing thereof
    • B22D41/54Manufacturing or repairing thereof characterised by the materials used therefor

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei Tauchausgüssen für Stranggießanlagen aus Tonerde oder Siliziumdioxid bilden sich leicht Ansätze, die zu Störungen im Gießablauf führen. Überraschenderweise werden gemäß der Erfindung solche Ansätze bzw. Aufwachsungen vermieden, wenn der innere mit dem flüssigen Stahl in Berührung kommende Teil des Tauchausgusses aus MgO besteht.

Claims (1)

  1. 33 OO
    1
    sten Oxyden wie AI2O3 oder S1O2 umgeben ist und daß Patentanspruch: zwischen dem inneren Teil und der diesen umgebenden
    Schicht ein Luftspalt vorgesehen ist
    Mehrteiliger Tauchausguß für Stranggießanlagen Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht im we-
    aus einer feuerfesten Masse, welche im Innern des 5 sentlichen darin, daß durch eine einfache Maßnahme die Tauchausgusses Aufwachsungen von festen oxydi- störenden Ansätze an der Innenwand von Tauchausgüsschen Phasen verhindert dadurch gekenn- sen verhindert werden und damit die eingangs geschilzeichnet, daß der mit dem flüssigen Stahl in Be- derten Nachteile nicht auftreten, rührung kommende innere Teil (2) des Tauchausgus- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
    ses (1) aus Magnesiumoxyd besteht dieser innere 10 findung dargestellt
    Teil (2) des Tauchausgusses (1) von einer an sich für Der innere mit dem flüssigen Stahl in Berührung
    Tauchausgüsse üblichen Schicht aus feuerfesten kommende Teil 2 des Tauchausgusses 1 besteht aus Ma-Oxyden wie AI2O3 oder S1O2 umgeben ist, und daß gnesiumoxyd (MgO). Es hat sich als zweckmäßig erwiezwischen dem inneren Teil (2) und der diesen umge- sen, den inneren Teil 2 mit einer Schicht 3 aus an sich benden Schicht (3) ein Luftspalt (4) vorgesehen ist 15 .bekannten feuerfesten Oxyden wie beispielsweise
    AI2O3, S1O2 oder einer anderen geeigneten feuerfesten
    Masse zu ummanteln. Damit erhält der Tauchausguß
    trotz der nicht allzu guten mechanischen Widerstandsfähigkeit des MgO eine ausreichende Haltbarkeit
    Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Tauchaus- 20 Bei stark unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienguß für Stranggießaniagen aus einer feuerfesten Masse, ten des inneren Teils 2 und der äußeren Schicht 3 ist es welche im Innern des Tauchausgusses Aufwachsungen angebracht, einen Luftspalt 4 vorzusehen, von festen oxydischen Phasen verhindert Versuche haben gezeigt daß der beschriebene
    Beim Stranggießen von Stahl werden Tauchausgüsse Tauchausguß überraschenderweise an dem inneren Teil verwendet, die im wesentlichen aus einem oder mehre- 25 2 sauber bleibt und deshalb mit gleichbleibender Geren feuerfesten Oxyden (AI2O3, S1Q2), Kohlenstoff (Gra- schwindigkeit gegossen werden kann.
    phit) und Bindemittel bestehen. Bei diesen Tauchausgüs-
    sen bilden sich an der Innenwand Ansätze aus Tonerde. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Sie führen zu einer Verringerung des Innendurchmes-
    sers des Tauchausgusses, was eine Verminderung der Fließgeschwindigkeit zur Folge hat Außerdem wirken sich von diesen Ansätzen abgebrochene Tonerde-Stükke als Fremdkörper störend im vergossenen Stahl aus.
    Es ist bekannt (DE-OS 27 31 367) Ca- oder CaSi-Legierungen dem flüssigen Stahl zuzugeben, um im Tauchausguß Ablagerungen von Tonerdeteilchen zu vermeiden. Es werden so die bei einer Behandlung mit Aluminium entstehenden AljO3-Partikel modifiziert, d.h. sie werden in eine flüssige Form (Ca-Aluminate) gebracht
    Diese Arbeitsweise führt nicht immer zum Erfolg. Sie ist auch umständlich und aufwendig. Letztlich trägt sie nicht dem Umstand Rechnung, daß sich bei Tauchausgüssen aus AI2O3 oder S1O2 an der Innenwand Ansätze bzw. Aufwachsungen bilden, die durch Reaktionen zwischen der feuerfesten Masse des Tauchausgusses, Tonerde oder Siliziumdioxyd, und dem flüssigen Stahl entstehen.
    Weiterhin ist ein Tauchausguß für Stranggießanlagen bekannt, der eine tonerdesilikatartige Beschaffenheit mit hohem Tonerdegehalt aufweist (DE-OS 28 04 025). Dieser Tauchausguß kann eine Imprägnierung bzw. Beschichtung haben, die den Tauchausguß in der Zone des kombinierten Kontakts mit dem vergossenen Metall und dem Abdeckpulver schützen soll. Die Imprägnierung bzw. Beschichtung soll überwiegend Z1O2 und/ oder Cr2O3 enthalten, außerdem kann sie CaO bzw. MgO bzw. AI2O3 enthalten. Diesem Bekannten ist kein Hinweis abzuleiten, wie im Innern eines Tauchausgusses Aufwachsungen verhindert werden können. ,,, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
    f Tauchausguß für Stranggießanlagen zu schaffen, bei
    „, dem im Innern Aufwachsungen von festen oxydischen
    i;J Phasen verhindert werden.
    '?i Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    ■| daß der mit dem flüssigen Stahl in Berührung kommen-
    || de innere Teil des Tauchausgusses aus Magnesiumoxyd
    ;§i besteht, dieser innere Teil des Tauchausgusses von einer
    an sich für Tauchausgüsse üblichen Schicht aus feuerfe-
DE3300166A 1983-01-05 1983-01-05 Mehrteiliger Tauchausguß für Stranggießanlagen Expired DE3300166C2 (de)

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