DE3280459T2 - Servosystem für Videobandgerät mit Hochgeschwindigkeitsverriegelung auf einer Steuerspur. - Google Patents

Servosystem für Videobandgerät mit Hochgeschwindigkeitsverriegelung auf einer Steuerspur.

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte mit rotierendem Kopf und speziell auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Regelung des Transportes eines Bandes während Änderungen in der Geschwindigkeit des Bandtransportes bei - in ihrer bevorzugten Ausführungsform - Aufrechterhaltung der Bandtransport- Servoverriegelung und störungsfreien Wiedergabe von auf dem transportierten Band aufgezeichneter Information während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls.
  • Wird ein Videoband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für die Zusammenstellung eines Videoprogramms betrieben, so ist es typischerweise notwendig, Redigieroperationen durchzuführen, um den gewünschten Programminhalt aus verschiedenen Videoprogrammquellen zu formulieren. Früher wurde ein Programm oft unter Verwendung mehrerer Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte zusammengestellt, wobei es für die Bedienungsperson notwendig war, die verschiedenen Geräte vor der Durchführung einer Redigieroperation zu synchronisieren. Müßten bei der Formulierung eines Videoprogramms mehrere Materialquellen verwendet werden, so müssen mehrere Video- Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte aufeinanderfolgend in den Wiedergabebetrieb gebracht werden, während ein weiteres Gerät zur Aufzeichnung des Materials auf einem einzigen Mutterband im Aufzeichnungsbetrieb betrieben werden muß. Es war dabei notwendig, durch Betreiben der verschiedenen Programmquellengeräte in ihrem Abspiel- bzw. Wiedergabebetrieb eine Vorlaufsynchronisation durchzuführen und die Bandantriebsgeschwindigkeit des Quellengerätes mittels Durchführung einer "Bandgeschwindigkeitsübersteuerung" in jedem Gerät zu ändern. Der Begriff "Geschwindigkeit" bezeichnet hier im Gegensatz zu "Schnelligkeit" eine Verschiebungsgeschwindigkeit des Bandes mit Richtungskennzeichnung einschließlich der Geschwindigkeit Null des Bandtransportes, falls sich aus dem Zusammenhang nicht etwas anderes ergibt. Eine Bandgeschwindigkeitsübersteuerung erfolgt, um das Band mit einer von der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit zu transportieren, bis der vom Band wiedergegebene aufgezeichnete Zeitcode (oder ein von der wiedergegebenen Videoinformation abgetrenntes Farbbildsignal), der den Geräten zugeordnet ist, zwischen denen eine Übertragung von Programmaterial auftreten soll, für die synchrone Wiedergabe oder Aufzeichnung des Videoprogrammaterials synchronisiert ist. Sodann wird das Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Segmenten des Programmaterials vom anderen Programmquellengerät, welches das gewünschte Segment synchron wiedergibt, synchron umgeschaltet. Ersichtlich wird die Redigierung, speziell wenn mehrere Geräte zur Lieferung des Programmquellenmaterials für die Aufzeichnung auf dem Mutterband verwendet werden, einfacher und schneller, wenn der Betrieb aller Programmquellengeräte schnell synchronisiert werden kann, d. h., in einen Farbbild-Regelspur- und Bandantriebstachometer-Servoarretierungs-Betrieb gebracht wird. Bei einem Videoband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf wird ein derartiger Servoarretierungsbetrieb erreicht, wenn der Kopf rotiert und das Band mit gewünschten Nenngeschwindigkeiten in Längsrichtung transportiert wird, wobei die Dreh- oder Winkelstellung (gewöhnlich als Phase bezeichnet) des Kopfes mit einem speziellen Sprung des periodisch längs des in Längsrichtung transportierten Bandes aufgezeichneten Regelspursignals und damit mit der Stellung (bzw. Phase) des Bandes synchronisiert ist. Bei bekannten Geräten, wie sie beispielsweise in der US-A-4 163 993 bezeichnet sind, sind oft mehrere Sekunden erforderlich, um eine Regelspur-Servoarretierung sowie eine Farbbildsynchronisation relativ zu einem Studio-Referenzzeittaktsignal zu erreichen. Ersichtlich werden die Synchronisation mehrerer Geräte sowie Redigieropeationen vereinfacht, wenn ein Gerät schnell beschleunigt und eine Servoarretierung von Farbbild- und Regelspur statt in mehreren Sekunden in einigen Millisekunden erreicht werden kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf im Sinne der Regelung des Transports eines Bandes während Änderungen in der Geschwindigkeit des Bandtransportes so zu regeln, daß auf dem Band aufgezeichnete Information mit minimalen Zeitstörungen und ohne Informationsverlust wiedergegeben werden kann.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit rotierendem Magnetkopf so zu betreiben, daß die Winkelstellung und die Geschwindigkeit des rotierenden Kopfes (oder der Köpfe) in Bezug auf ein longitudinal transportiertes Band virtuell synchronisiert wird, bevor das Band mit der gewünschten longitudinalen Geschwindigkeit transportiert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Videoband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät anzugeben, das eine schnelle Regelspur- und Bandantriebsservofestlegung durch Erfassen der Farbbildsynchronisation ermöglicht, bevor eine Bandtransportgeschwindigkeitsänderung auf die normale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt wird, um die erfaßte Farbbildsynchronisation als Ergebnis einer derartigen Geschwindigkeitsänderung nicht zu verlieren.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Gerät des vorgenannten Typs anzugeben, das in seiner bevorzugten Ausführungsform die Farbbildsynchronisation und die Bandtransportgeschwindigkeitsänderung bei Wiedergabe aufgezeichneter Information durchführt, womit bei Anzeige ein störungsfreies Bild erzeugt wird.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der vorgenannten Art anzugeben, das bei Abstoppen des mit einer von Null-Geschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit transportierten Bandes dessen Abbremsung genau in Bezug auf die Systemregelreferenz, typischweise in Bezug auf das Stations-Vertikalsynchronsignal, auslöst, so daß eine nachfolgende Beschleunigung des Bandes auf die Normal- Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit mit einer sofortigen Regelspur-Servoarretierung erreicht werden kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät des vorgenannten Typs anzugeben, bei dem beim Abstoppen des transportierten Bandes in einem Nichtfarbbild-Regelspur-Servoarretierungsbetrieb, beispielsweise im Umspulbetrieb, im Verschiebungsbetrieb oder im Wiedergabebetrieb mit variabler Geschwindigkeit, das Band mit einer identifizierbaren Regelspur-Übergangslage genau in Bezug auf die Nennrotationsebene der Videowiedergabe-Kopflage relativ zur Längsrichtung des Bandtransportes angeordnet wird, so daß der Bandtransport nachfolgend in einem augenblicklichen Regelspur-Servoarretierungsbetrieb gestartet werden kann.
  • Eine detailliertere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät des vorgenannten Typs anzugeben, das bei Abstoppen des Bandes während eines Betriebs mit stehenden Bildern oder Transport bei einer relativ kleinen Geschwindigkeit im Zeitlupen-Wiedergabebetrieb und bei Empfang eines Normalgeschwindigkeits-Abspielbefehls die Beschleunigung des Bandes auf Normalgeschwindigkeit verzögert, bis ein aus der wiedergegebenen Videoinformation abgetrenntes Teilbildfolgesignal mit dem Auftreten des gleichen Teilbildfolgesignals einer Regelreferenz zusammenfällt und der Transport des Bandes bei einer solchen Koinzidenz auf die normale Wiedergabegeschwindigkeit beschleunigt wird, wobei der Koinzidenzzustand bei einer derartigen Beschleunigung aufrechterhalten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Stand der Technik, auf den sich die unabhängigen Ansprüche beziehen, ist durch die obengenannte US-A-4 163 993 gegeben.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Anordnung zur Änderung der Transportgeschwindigkeit eines Bandes von einer Anfangsgeschwindigkeit auf eine im wesentlichen unterschiedliche ausgewählte Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignal enthaltend Mittel zur Bereitstellung eines periodisch auftretende Intervalle identifizierenden Systembezugs-Zeittaktsignals sowie eines Zeittaktsignals, das die Wiedergaberate von auf dem Band aufgezeichneter Information relativ zum Systembezugs-Zeittaktsignal identifiziert, wobei das Zeittaktsignal periodisch auftretende Intervalle identifiziert, welche den durch das Systembezugs-Zeittaktsignal definierten periodisch auftretenden Intervallen entsprechen und aus denen die Bandtransportgeschwindigkeit bestimmt werden kann; einen rotierenden Magnetkopf, der zur Wiedergabe der aufgezeichneten Informationssignale an einer Stelle relativ zum transportierten Band angeordnet ist; und Mittel zur Steuerung der Transportgeschwindigkeit des Bandes in Abhängigkeit vom Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignal; die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuermittel den Bandtransport während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls in Abhängigkeit vom Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal derart steuern, daß wenigstens am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ein ausgewählter Zeittaktzusammenhang zwischen dem Systembezugssignal und dem Zeittaktsignal vorhanden ist und die reine Verschiebung des Bandes am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls proportional zum Produkt aus der Geschwindigkeitsänderung und dem Geschwindigkeitsänderungsintervall ist.
  • Vorzugsweise ist auf dem Band ein Informationssignal aufgezeichnet, das eine das Zeittaktsignal bildende Komponente enthält. Das Gerät enthält vorzugsweise Mittel zur Detektierung eines ausgewählten Zeitzusammenhangs zwischen einem identifizierbaren Intervall des Systemreferenz-Zeittaktsignals und eines entsprechenden identifizierenden Intervalls der im wiedergegebenen Informationssignal enthaltenen Zeittaktkomponente sowie zur Erzeugung des Befehlssignals.
  • Das Gerät kann Mittel zum Festhalten einer Zahl enthalten, die gleich einer Differenz in Intervallen zwischen dem Referenzzeittaktsignal und der Informationssignal-Zeittaktkomponente während des Geschwindigkeitsintervalls ist. Diese Geschwindigkeitsregelmittel können das Geschwindigkeitsänderungsintervall beenden, wenn das Band sich auf der ausgewählten Geschwindigkeit befindet und die durch die Differenzfesthaltungsmittel beibehaltende Zahl gleich Null ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur Änderung der Transportgeschwindigkeit eines Bandes von einer Anfangsgeschwindigkeit auf Normalgeschwindigkeit, bei der Videoinformation vom Band wiedergegeben wird, die Anfangsgeschwindigkeit sich im wesentlichen von der Normalgeschwindigkeit unterscheidet, das Band durch einen servogesteuerten Bandantrieb angetrieben und in einem schraubenförmigen Weg um eine Bandführung transportiert wird, wenn längs Spuren auf dem Band aufgezeichnete Videoinformation durch wenigstens einen rotierenden Wandlerkopf wiedergegeben wird, ein periodisch auftretende Intervalle identifizierendes Systembezugs-Zeittaktsignal und ein Zeittaktsignal vorhanden sind, wobei das Zeittaktsignal die Wiedergaberate von auf dem Band aufgezeichneter Information relativ zum Bezugszeittaktsignal und periodisch auftretende Intervalle identifiziert, welche den periodisch auftretenden Intervallen entsprechen, die durch das Systembezugs-Zeittaktsignal definiert sind und aus denen die Bandtransportgeschwindigkeit bestimmt werden kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß während eines Geschwindigkeitsänderungsintervalls zwischen der Anfangsgeschwindigkeit und der Normalgeschwindigkeit der Bandtransport in Abhängigkeit vom Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal derart gesteuert wird, daß wenigstens am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervall s ein ausgewählter Zeittaktzusammenhang zwischen dem Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal vorhanden ist und die reine Verschiebung des Bandes am Ende des Geschwindigkeitsintervalls proportional zum Produkt aus der Geschwindigkeitsänderung und dem Geschwindigkeitsänderungsintervall ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm des gewünschten und des tatsächlichen Profils der Bandstellung als Funktion der in Fernseh- Teilbildintervallen angegebenen Zeit bei Beschleunigung des Bandtransports vom Abstoppen auf Normalgeschwindigkeit, wobei die Bandstellung relativ zur Nennstellung des rotierenden Videokopfes angegeben ist, der das Band zur Wiedergabe von Videoinformation abtastet;
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm des gewünschten und des tatsächlichen Bandantriebs-Geschwindigkeitsprofils als Funktion der Zeit bei Beschleunigung des Bandtransports von Stopp auf Normalgeschwindigkeit;
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Bewegung eines am Ende eines beweglichen Elementes montierten Videokopfes, wobei das bewegliche Element den Videokopf quer zur Längsrichtung einer Spur mit aufgezeichneter Videoinformation bewegt, wobei die Verschiebung des Kopfes durch das bewegliche Element während der dargestellten Teilbildintervalle gezeigt ist und wobei die ersten beiden Teilbilder wiedergegeben werden, während der Bandtransport gestoppt ist bzw. eine Bandgeschwindigkeit von Null vorliegt, was gewöhnlich als Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern bezeichnet wird. Das dritte und vierte Teilbildintervall zeigen die notwendige Kopfverschiebung, um ihn bei Beschleunigung des Bandtransportes von Stopp auf die normale Wiedergabegeschwindigkeit auf einer Spur zu halten;
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer gemäß der Erfindung arbeitenden Bandantriebs-Servoanordnung;
  • Fig. 5 zeigt eine Spannungs-Phasencharakteristik der hier beschriebenen Bandantriebs-Servoanordnung;
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils der Bandantriebs-Servoanordnung gemäß der Erfindung, welcher die Phase, d. h., die Winkelstellung des Bandantriebs relativ zu seiner Regelreferenz mißt;
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der in der Bandantriebs- Servoanordnung gemäß der Erfindung enthaltenen Stopp-Servoanordnung, welche das Band relativ zur Nennspurstellung des Videowiedergabekopfes richtig einstellt, wenn das Band aus einem auf einen nicht-Farbbild-regelspurarretierten Betriebszustand abgestoppt wird;
  • Fig. 8A, 8B, 8C und 8D bilden zusammen ein elektrisches Schaltbild eines Teils der Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung gemäß der Erfindung, aus dem die in Fig. 6 als Blockschaltbild dargestellte Phasenkomparatorschaltung ersichtlich ist;
  • Fig. 9A, 9B, 9C und 9D bilden zusammen ein elektrisches Schaltbildes des Restes der Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung, aus dem die in Fig. 7 als Blockschaltbild dargestellte Abtast- und Halteschaltung und Stopp-Servoschaltung sowie die die Farbbildfang-Funktion ausübende Schaltung ersichtlich sind;
  • Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines automatischen Kopfstellungs-Spurführungssystem, das einen beweglichen rotierenden Kopf auf Spuren aufgezeichneter Information hält, wenn Information von dem mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten transportierten Band wiedergegeben wird; und
  • Fig. 11 zeigt ein Logikschaltbild des der Bandantriebs-Servoanordnung nach der Erfindung zugeordneten Generator zur Erzeugung eines synthetischen Regelspursignals.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Generell gesprochen, bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Regelung des Transports eines Bandes, das in einem Weg relativ zu einem rotierenden Kopf in Längsrichtung transportiert wird, wenn bei Änderungen der Geschwindigkeit des Bandtransportes Information vom Band wiedergegebene wird, wobei aufgezeichnete Information ohne ins Gewicht fallenden Verlust und mit minimaler Zeitstörung wiedergegeben werden kann. Bei der anhand der Figuren nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird die Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung mit praktisch sofort realisierten synchronen Betriebszustand zwischen dem rotierenden Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf und dem in Längsrichtung transportieren Band vor einer Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung auf eine normale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabetransportgeschwindigkeit realisiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform erfolgt für ein Videoband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf unmittelbar bei Befehl für den Eintritt des Gerätes in den Normalspiel-Bandgeschwindigkeits-Betriebszustand aus einem Bandtransport-Stoppzustand oder aus einer anderen Bandtransportgeschwindigkeit als die normale Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit eine Farbbild- Regelspur-Servorarretierung. In ihrer bevorzugtesten Ausführungsform ist die Anordnung Teil eines Videoband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes mit schraubenförmiger Umschlingung, dessen Video-Wiedergabekopf am Ende eines beweglichen Elementes montiert ist, das den Kopf quer zur Längsrichtung einer Spur auf dem Band zu bewegen vermag. Eine Kopfstellungs-Spurführungs-Servoanordnung regelt das bewegliche Element derart, daß der Kopf einer Spur folgt, wenn Information aus dieser wiedergegeben wird. Weiterhin wird der Kopf dabei neu eingestellt, um mit der nächstgewünschten folgenden Spur zu beginnen, aus der Information wiedergegeben werden soll. Mit einer Kopfstellungs-Spurführungs-Servoanordnung kann das Gerät aufgezeichnete Information mit verschiedenen Geschwindigkeiten des Bandtransportes rauschfrei wiedergeben. In einem der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videoinformation (d. h., eines Fernsehsignals) dienenden Gerät ermöglicht der bewegliche Kopf die Realisierung verschiedener Wiedergabespezialeffekte aus der aufgezeichneten Information, wie beispielsweise stehende Teilbilder oder Bilder, variable Zeitlupe, Zeitraffer und Rückwärtslauf. Diese Möglichkeiten sind in verschiedenen Patenten und Patentanmeldungen, beispielsweise der US-A-4 163 993 von Ravizza beschrieben und in verschiedenen durch die Ampex Corporation vertriebenen Videoproduktionsrecordern, beispielsweise den Modellen VPR-1 und VPR-2 realisiert. In durch Ampex vertriebenen Videoproduktionsrecordern ist zur Wiedergabe von auf dem Band aufgezeichneter Videoinformation ein einziger Videokopf vorgesehen, welcher in der im vorgenannten Ravizza-Patent beschriebenen Weise geregelt wird, um die Information wiederzugeben, während das Band zur Erzeugung spezieller Bewegungseffekte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in gegensinnigen Richtungen transportiert wird. Wie im vorgenannten Ravizza-Patent ausgeführt, ist das bewegliche Element so regelbar, daß der Videokopf während der Wiedergabe von Videoinformation aus einer Spur dieser zuverlässig folgt und daß der Kopf für den Beginn der nächstfolgenden gewünschten Spur richtig eingestellt wird, aus welcher Videoinformation wiedergegeben werden soll.
  • Wird das Gerät zur Realisierung von Effekten mit stehenden Bildern betrieben, so wird der Bandtransport gestoppt, d. h., es liegt eine Geschwindigkeit von Null vor, wobei der bewegliche Videokopf am Ende der Abtastung jeder Spur rückgesetzt werden muß, um der gleichen Spur erneut zu folgen, wodurch die Wiedergabe des gleichen Teilbildes der Videoinformation wiederholt wird. Ein derartiges Rücksetzen wird solange durchgeführt, wie das Gerät für die Wiedergabe des Bewegungseffektes mit stehenden Teilbildern betrieben wird. In einem derartigen Betrieb handelt es sich bei der in das bewegliche Element zur Realisierung von dessen gewünschter Verschiebung eingespeisten Spannung um eine Sägezahn- Signalform, deren Regel während der Umdrehung des Videokopfes in Bezug auf eine die Rücksetzung festlegende Referenz überprüft wird, wenn das bewegliche Element rückzusetzen ist, oder am Ende der Abtastung jeder Spur durch den beweglichen Kopf in seiner Stellung belassen wird, wie dies insgesamt im vorgenannten Ravizza-Patent beschrieben ist. Arbeitet die Kopfstellungs-Spurführungs-Servoanordnung mit der Anordnung gemäß der Erfindung zusammen, ermöglicht die Umschaltung von einem Betrieb mit stehenden Bildern, bei dem der Bandtransport gestoppt ist, auf normale Wiedergabe der Videoinformation, wenn das Band mit der normalen Wiedergabegeschwindigkeit transportiert wird, die Realisierung einer richtigen Farbbildeinstellung, wenn der Bandtransport nach der schnellen Beschleunigung auf die normale Wiedergabegeschwindigkeit gestoppt wird, wobei der servogeregelte bewegliche Kopf jede bespielte Spur ohne unzulässige Signalbeeinträchtigung einmal abspielt. Es ist wesentlich, darauf hinzuweisen, daß die Farbbild-Regelspur-Servoarretierung erhalten bleibt und ein Videoinformationssignal im Bandbeschleunigungsintervall ohne Rücksetzung und wiederholte Wiedergabe aus einer Spur ohne unzulässige Signalbeeinträchtigung wiedergegeben wird. Die Beschleunigung des Bandtransports ist ausreichend schnell, damit die Farbbildeinstellung erhalten bleibt und die Videoinformation aus jeder durch den Videokopf abgetasteten Spur ohne Kopfabweichung von der Spur wiedergegeben wird, was im anderen Falle zum Auftreten von Störungen in der Darstellung der wiedergegebenen Videoinformation führen würde.
  • Die Geschwindigkeit kann gemäß der Erfindung ohne unzulässigen Informationsverlust und mit minimaler Zeittaktstörung in der wiedergegebenen Information während eines Betriebszustandes geändert werden, in dem die Geschwindigkeit des Bandtransportes zwischen zwei Geschwindigkeiten ausgehend von einer von Null verschiedenen Transportgeschwindigkeit und nicht bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit endend geändert wird; der Wiedergabebetrieb kann somit ohne Eintreten in den Betrieb mit stehenden Teilbildern zwischen unterschiedlichen Spezialbewegungseffekten geändert werden. Wie im folgenden noch genauer ausgeführt wird, erfolgt der Geschwindigkeitsänderungsbetrieb von allen Spezialeffekt Bandtransportgeschwindigkeiten in der gleichen Weise. Es kann jedoch bevorzugt sein, den Bandtransport zunächst auf der Bandtransportgeschwindigkeit Null zu ändern und das Band sodann inkrementell zu bewegen, nachdem der Bandtransport gestoppt ist, um einen identifizierbaren Regelspursprung relativ zur Nennrotationsebene der unausgelenkten Videokopfstellung genau einzustellen, wenn der Betrieb von einer Spezialeffekt-Bandtransportgeschwindigkeit ausgeführt wird, die sich von der Geschwindigkeit Null bzw. dem Abstoppen unterscheidet. Dies erleichtert die Durchführung der nachfolgenden Beschleunigung des Bandes auf die gewünschte End-Bandtransportgeschwindigkeit ohne unzulässigen Verlust wiedergegebener Information oder Einführung von Störungen in die Darstellung der wiedergegebenen Information. Erfindungsgemäß muß in der wiedergegebenen Information enthaltene Zeittaktinformation, beispielsweise das Regelspursignal, das Vertikalsynchronsignal oder ein im Fernsehsignal enthaltenes äquivalentes Signal, oder das Bandantriebstachometersignal in der Weise vorgesehen werden, das bei jeder Geschwindigkeit, von der oder auf die das Band bei einer Geschwindigkeitsänderung transportiert wird, die Nenngeschwindigkeit des Bandtransports angezeigt wird.
  • Die vorliegende Anordnung enthält eine Schaltungsanordnung, welche unter speziellen Bedingungen selektiv arbeitet, die durch Faktoren wie die folgenden festgelegt sind: Betriebszustand des Gerätes; Umsteuerung der Betriebsart; Beschleunigung des Bandtransports von einem Stoppzustand oder einer von der normalen Bandtransportgeschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit aus- sowie vorgehendes Abstoppen des Bandes von einem Regelspur-Arretierungszustand oder einem Nicht-Regelspur-Arretierungszustand. Diese Zustände legen die Geschwindigkeit des Bandtransports und damit die Natur der notwendigen Regelung fest, welche zur Realisierung des gewünschten Geschwindigkeitsänderungsbetriebes auf eine ausgewählte End-Bandtransportgeschwindigkeit ohne unzulässigen Verlust an wiedergegebener Information oder Einführung von Störungen in die Darstellung der wiedergegebenen Information erforderlich ist. Die ausgewählte End-Bandtransportgeschwindigkeit ist durch ein System-Zeittaktsignal festgelegt, das zur Aufrechterhaltung einer ausgewählten Bandtransportgeschwindigkeit dient. Die Bandtransportgeschwindigkeits-Regelschaltungsanordnung beruht hinsichtlich ihrer Funktion auf der Fähigkeit, die Ausführung der gewünschten Geschwindigkeitsänderung so zu regeln, daß die effektive Verschiebung zwischen der Nenndrehebene des rotierenden Kopfes und des Bandes während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls proportional zum Produkt (i) der Differenz zwischen der ausgewählten Endgeschwindigkeit des Bandtransportes und der Bandtransportgeschwindigkeit, von welcher aus das Geschwindigkeitsänderungsintervall ausgeführt wird und (ii) der für die Durchführung der Geschwindigkeitsänderung notwendigen Zeit ist. Wird eine Geschwindigkeitsänderung ausgeführt, um eine ausgewählte End-Bandtransportgeschwindigkeit entsprechend der normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandtransportgeschwindigkeit zu realisieren, so wird zur Durchführung der Regelung der Geschwindigkeitsänderung eine Zeittaktinformation ausgenützt, welche ein Maß für die Wiedergabefolgefrequenz der vom Band wiedergegebenen Information relativ zu einer Systemzeitreferenz ist. Ein aufgezeichnetes Regelspursignal und das in der wiedergegebenen Information enthaltene Vertikalsynchronsignal sind Beispiele für derartige Signale, welche in einem Videoband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf zur Verfügung stehen. Auf dem Band aufgezeichnete Informationssignale, welche eine Zeittaktkomponente enthalten, die synchron mit einem Regelspur-Informationssignal aufgezeichnet sind, das seinerseits periodisch auf dem Band aufgezeichnete identifizierbare getrennte Intervalle enthält, bilden die Möglichkeit für die Gewinnung genauer Messungen der Geschwindigkeit, mit der das Band transportiert wird, sowie der Stellung des transportierten Bandes in Bezug auf die Nennrotationsebene der Rotationskopfstelle in Längsrichtung des Bandtransports.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Bandtransport- Regelschaltungsanordnung von einem Referenzzeittaktsignal und wenigstens einem Zeittaktsignal entsprechender Natur angesteuert, aus denen die Geschwindigkeit des Bandtransportes und die Stellung des transportieren Bandes in Bezug auf die Nenn-Rotationskopfstellung in Längsrichtung des Bandtransportes bestimmt werden kann. Diese Signale definieren eine Vielzahl von getrennten und identifizierbaren Intervallen entsprechender Natur, welche periodisch wiederkehren. Zur Erleichterung der gewünschten Regelung der Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung ist es vorteilhaft, eine im wiedergegebenen Informationssignal enthaltene Zeittaktkomponente und das auf dem Band aufgezeichnete Regelspursignal als Zeittaktsignal auszunutzen, in Bezug auf das die Ausführung der Geschwindigkeitsänderung geregelt wird. Beim Auftreten eines ausgewählten Zeitzusammenhangs zwischen identischen identifizierbaren Intervallen in den empfangenen Signalen erzeugt die Bandtransport-Regelschaltungsanordnung ein Befehlssignal für die dein Bandtransport-Antriebsmechanismus zugeordnete Bandtransport-Servoanordnung zur Durchführung der ausgewählten Geschwindigkeitsänderung im Bandtransport zwecks Transport des Bandes mit einer ausgewählten Endgeschwindigkeit. Die Servoanordnung spricht auf das Befehlssignal im Sinne einer Regelung des Bandtransport-Antriebsmechanismus an, um die Bandtransport-Geschwindigkeitsänderung in einem Geschwindigkeitsänderungsintervall so durchzuführen, daß sich eine Verschiebung des transportierten Bandes am Ende des Geschwindigkeitsintervalls ergibt, die proportional zum vorgenannten Produkt aus der Geschwindigkeitsänderung und dem Intervall der Geschwindigkeitsänderung ist, wobei eine Einstellung für jede Restverschiebung des das Informationssignal wiedergebenden rotierenden Kopfes in Richtung des Bandtransports am Ende des Geschwindigkeitsintervalls gegeben ist. Diese eingestellte Verschiebung wird als effektive Verschiebung bezeichnet. Der proportionale Zusammenhang zwischen der Verschiebung und dem vorgenannten Produkt ist durch die Beschleunigungscharakteristik des Teils des Bandtransportmechanismus gegeben, der die Beschleunigung des Bandes bewirkt. Dies kann für den Bandtransportmechanismus durch Beobachtung des Geschwindigkeitsprofils festgelegt werden, welches das Band als Funktion eines Sprung-Geschwindigkeitsänderungsbefehls durchläuft.
  • Um während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls eine störungsfreie Wiedergabe des aufgezeichneten Signals aufrechtzuerhalten, ist es bevorzugt, die Geschwindigkeitsänderung so durchzuführen, daß der Zeittaktzusammenhang zwischen den empfangenen identifizierbaren Intervallen des Zeittaktsignals und des System-Bezugszeittaktsignals während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls erhalten bleibt. Die zur Aufrechterhaltung eines solchen gewünschten Zeittaktzusammenhangs erforderliche Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung wird durch die Differenz zwischen der Referenzzeittaktsignal-Frequenz und der Geschwindigkeit des transportierten Bandes (und damit der Systemzeittaktsignal- Frequenz) im Zeitpunkt der Auslösung der Geschwindigkeitsänderung festgelegt.
  • Wie sich aus den folgenden Ausführungen noch ergibt, ist es bevorzugt, die Bandverschiebung ohne eine Änderung im Zeittaktzusammenhang zwischen wiederkehrenden identifizierbaren Intervallen des Referenzzeittaktsignals und des Zeittaktsignals auf einen entsprechenden Zeittaktzusammenhang von Perioden der periodisch auftretenden Signale zu realisieren, welche sich von den Signalen unterscheiden, die sich bei der Auslösung der Geschwindigkeitsänderung ergeben haben. Es kann jedoch nicht möglich sein, das Band zur Realisierung dieses Sachverhaltes ausreichend zu beschleunigen, was beispielsweise der Fall ist, wenn große und massive Bandspulen oder ein empfindliches Band verwendet werden, das die mit einer solchen Beschleunigung verbundene Spannung nicht aushalten kann. Zwischen der Anzahl der Perioden des System-Referenzzeittaktsignals und des Zeittaktsignals, welche während des Bandtransportgeschwindigkeitsänderungsintervalls auftreten, wird daher ein Differenzzählwert aufrechterhalten, welcher ein Maß für die Verschiebung ist, so daß trotz des Verlorengehens des sich bei der Auslösung der Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung ergebenden Zeittaktzusammenhangs während der Durchführung der Geschwindigkeitsänderung dieser Zeittaktzusammenhang am Ende der Durchführung der Geschwindigkeitsänderung wiedergewonnen wird. Dies führt am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls notwendigerweise zur Aufrechterhaltung des Transport-Servoarretierungszustandes, der im Zeitpunkt der Auslösung der Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung realisiert wurde. Die Transport-Servoanordnung spricht auf ein Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignal an, das beim Auftreten eines ausgewählten Zeitzusammenhangs zwischen identischen identifizierbaren Intervallen des Referenz- und des Systemzeittaktsignals erzeugt wird, um den Bandtransport-Antriebsmechanismus so zu regeln, daß die Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung so ausgeführt wird, daß sich eine effektive Verschiebung von Null der Längsbandstellung relativ zur Nenn-Rotationskopfstellung in Bandtransportrichtung ergibt.
  • In einem Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf, in dem der Kopf nicht quer zur Längsrichtung der Spur verschoben werden kann, muß der Transport-Antriebsmechanismus das Band gemäß einem Geschwindigkeitsprofil antreiben, das ein Intervall enthält, in dem das Band mit einer von der ausgewählten Endgeschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit transportiert wird, um den Zustand der gewünschten effektiven Verschiebung zu realisieren. Wird das Band im Zeitpunkt der Auslösung der Geschwindigkeitsänderung beispielsweise mit einer Geschwindigkeit transportiert, welche kleiner als die ausgewählte Endgeschwindigkeit ist, so muß das Band zur Realisierung einer effektiven Verschiebung von Null für ein Intervall mit einer Geschwindigkeit transportiert werden, welche größer als die ausgewählte Endgeschwindigkeit ist. Wird das Band dagegen im Zeitpunkt der Auslösung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit einer Geschwindigkeit transportiert, welche größer als die ausgewählte Endgeschwindigkeit ist, so muß der Transport des Bandes zur Erzeugung einer effektiven Verschiebung von Null für ein Intervall auf eine Geschwindigkeit abgebremst werden, welche kleiner als die ausgewählte Endgeschwindigkeit ist.
  • In einem Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit rotierendem Kopf, in dem der Kopf zur Aufrechterhaltung der Spurstellung in Längsrichtung der Spur verschiebbar ist, kann der Kopf während der Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung zur Unterstützung der vorgenannten gewünschten effektiven Verschiebung von Null verschoben werden. Der Kopf wird in einer solchen Richtung verschoben, daß die Größe derartiger Verschiebungen reduziert wird. Die Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung kann daher gemäß einem Geschwindigkeitsprofil durchgeführt werden, für das während des Geschwindigkeitsintervalls eine Bandtransportgeschwindigkeit, die größer als die ausgewählte Endgeschwindigkeit (wenn eine Geschwindigkeitsänderung von einer Bandtransportgeschwindigkeit durchgeführt wird, die kleiner als die Endgeschwindigkeit ist) oder kleiner als die ausgewählte Geschwindigkeit (wenn eine Geschwindigkeitsänderung von einer Bandtransportgeschwindigkeit ausgeführt wird, die größer als die Endgeschwindigkeit ist) ist, nicht notwendig ist. Die Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung muß jedoch so beschaffen sein, daß der verschiebbare Kopf um eine so ausreichende Strecke verschoben werden kann, daß Verschiebungen kompensiert werden können, welche sich aus einer derartigen Geschwindigkeitsänderung in Längsbandstellung relativ zur Nennstellung des verschiebbaren Kopfes in Richtung des Bandtransports ergeben. Das Ergebnis bei einem derartigen Geschwindigkeitsprofil ist jedoch eine dauernde Verschiebung des Kopfes, wenn die normale Bandtransportgeschwindigkeit erreicht ist. Dies kann nicht wünschenswert sein, da durch den dauerhaft verschobenen Kopf ein konstanter Zeittaktfehler in die Information eingeführt wird.
  • Wird der Transport des Bandes aus einem Betriebszustand mit nicht auf die Regelspur arretierter Geschwindigkeit gestoppt, was beispielsweise der Fall sein kann, wenn das Band in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer Hin- und Herbewegung, in einem Tastbetrieb bzw. in Zeitlupe oder Zeitraffer mit variabler Geschwindigkeit transportiert wird, so stoppt ein Stopp-Servosystem den Bandtransport ab, wobei ein identifizierbarer aufgezeichneter Regelspursprung genau in Bezug auf die Nennrotationsebene der unausgelenkten Stellung des rotierenden Videowiedergabekopfes eingestellt wird. Dies bringt die Anordnung in einen solchen Zustand, daß als Funktion der durch eine Bedienungsperson für den Betrieb des Videoband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes in einem gewünschten Wiedergabebetrieb ausgelösten Erzeugung eines Wiedergabebefehls das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät aufgezeichnete Videoinformation wiedergibt und praktisch sofort auf die Regelspur und den Bandantriebstachometer arretiert wird, was folgend auf den Empfang eines Geschwindigkeitsänderungsbefehls in einer Zeit der Fall ist, welche kleiner als ein Intervall ist, das durch weniger als die Anzahl der für volle Decodierung des Fernsehsignals notwendigen Videoteilbilder definiert ist. Zur vollen Codierung eines einfarbigen Fernsehsignals sind zwei Halbbilder erforderlich, während für ein NTSC-Farbfernsehsignal vier Teilbilder und für ein PAL-Farbfernsehsignal acht Teilbilder erforderlich sind. Ein SECAM-Farbfernsehsignal ist durch eine Folge von zwölf Teilbildern definiert. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ermöglicht jedoch eine Folge von vier Teilbildern die Ausführung der gewünschten Geschwindigkeitsänderung. Wird der Bandtransportmechanismus so angesteuert, daß das Band nach einem solchen Stoppvorgang mit normaler Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit transportiert wird, so wird darüber hinaus die Regelspursynchronisation und die Farbbildsynchronisation vor der Auslösung der Beschleunigung des Transportes des Bandes erreicht.
  • Gemäß Fig. 11 wird durch eine Schaltung 200 ein synthetisches Regelspursignal erzeugt, um die Regelspur-Servoinformation zu realisieren, welche ein Maß für die Stellung des in Längsrichtung transportierten Bandes relativ zur Nennrotationsebene des rotierenden Kopfes ist, wenn der Bandtransport gestoppt wird. Durch eine im Videoband-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät enthaltene konventionelle Schaltung (nicht dargestellt) wird aus der wiedergegebenen Videoinformation ein Vertikalsynchronsignal abgetrennt, wenn der Wiedergabe-Videokopf das Band abtrennt. Dieses Signal wird in einen Eingang 212 eingespeist und auf den Takteingang eines Flip-Flops 216 gekoppelt. Ein Identifizierungssignal für ein Teilbild Nr. 1 (einer Folge von vier Teilbildern im NTSC-Format-Farbvideo-Informationssignal und einer Folge von acht Teilbildern in einem PAL-Format-Farbvideo-Informationssignal) wird ebenfalls in konventioneller Weise aus dem wiedergegebenen Videoinformationssignal abgetrennt und in eine Verzögerungsstufe 228 (monostabiler Multivibrator) eingegeben. Die Verzögerungsstufe 228 liefert ein Ausgangssignal für den "Setz"-Eingangsanschluß des Flip-Flops 216 zu dessen Synchronisation auf das Auftreten des Identifizierungssignals für das Teilbild Nr. 1. Die Zeitkonstante der monostabilen Stufe 228 wird so eingestellt, daß die Vorderflanke des Identifizierungssignals für das Teilbild Nr. 1 relativ zum benachbarten Regelspursprung des synthetischen Regelspursignals, in welches das Identifizierungssignal eingefügt wird, richtig eingestellt wird. Bei der dargestellten Schaltungskonfiguration wird das Flip-Flop 216 durch das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal getaktet und arbeitet als durch zwei teilender Teiler, welcher an seinem Ausgang ein rechteckförmiges Signal mit Bildfrequenz von 30 Hertz liefert. Die Periode des durch das Flip-Flop 216 erzeugten rechteckförmigen Signals ist daher gleich derjenigen eines normalen Regelspursignals. Die Sprünge des rechteckförmigen Signals mit einer Folgefrequenz von 60 Hertz fallen jedoch mit dem Vertikalsynchronsignal mit 60 Hertz zusammen, während die Sprünge des konventionellen Regelspursignals relativ zum Vertikalsynchronsignal versetzt sind.
  • Das rechteckförmige Signal dient zur Bildung eines synthetischen Regelspursignals und wird - zur Ausnutzung des synthetischen Regelspursignals für für die vorliegende Erfindung nicht bedeutsame Fälle - mit einem kurzen Impuls kombiniert - um die Teilbild-Identifizierungsinformation zu realisieren. Der Teilbild-Identifizierungsimpuls wird dem durch das Flip-Flop 216 synthetisierten synthetischen Regelspur-Rechtecksignal hinzuaddiert. Die Schaltung gemäß Fig. 11 liefert einen schmalen Impuls, nachdem das Identifizierungssignal für das Teilbild 1 empfangen würde. Er wird um die durch den monostabilen Multivibrator 228 festgelegte Verzögerung verzögert. Die Verzögerungsstufe 228 schwingt aus und liefert an ihrem Ausgang ein Ausgangssignal zur Triggerung eines monostabilen Multivibrators 230. Dieser monostabile Multivibrator 230 erzeugt als Funktion dessen einen schmalen Impuls im richtigen Zeitpunkt zur Addition zum rechteckförmigen Signal als gewünschtes Teilbild-Identifizierungssignal und besitzt eine so eingestellte Zeitkonstante, daß die Erzeugung eines Identifizierungssignals für das Teilbild Nr. 1 mit gebräuchlicher Dauer für die Einfügung in das synthetische Regelspursignal bewirkt wird. Für ein NTSC-Format-Farbvideo-Informationssignal-System wird das Identifizierungssignal für das Teilbild Nr. 1 so in das synthetisierte rechteckförmige Signal eingefügt, daß es für alle zwei Perioden des Signals auftritt, da das Identifizierungssignal eine Folgefrequenz von 15 Hertz (bzw. die halbe Frequenz des rechteckförmigen Signals von 30 Hertz) besitzt. Für ein PAL-System besitzt das Identifizierungssignal für das Teilbild Nr. 1 eine Folgefrequenz von 1/4 der Frequenz des synthetisierten rechteckförmigen Signals und wird damit so eingefügt, daß es in jeder vierten Periode des synthetisierten Signals auftritt. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 230 wird mit dem Rechtecksignal des Flip-Flops 216 in einem NAND-Gatter 218 kombiniert, wobei an einem Ausgang 232 ein synthetisches Regelspursignal mit Teilbildidentifizierungs-Signalinformation erzeugt wird.
  • Wie bereits ausgeführt, unterscheidet sich der Zeittakt des synthetischen Regelspursignals von demjenigen des konventionellen Regelspursignals, für das zur Verwendung in der Funktion der Regelspur-Servoanordnung eine gewisse Modifizierung erforderlich ist. Wird das Band mit normaler Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit bei Servoregelung relativ zu konventionellen Regelspur- und Bandantriebstachometer-Signalen angetrieben, so treten die Regelspursignal-Sprünge zwischen Vertikalsynchronimpulsen auf. Gemäß Fig. 4 enthält eine Regelspur-Servoranordnung 300 einen Regelspur-Fehlerdetektor 343, welcher ein regelspurbezogenes Fehlersignal in Form eines auf die Bandgeschwindigkeit bezogenen Spannungspegels erzeugt, welcher einen nachfolgenden spannungsgesteuerten Regelspuroszillator 345 steuert, der ein Ausgangssignal mit einer die Drehzahl des Bandantriebsmotors festlegenden Frequenz liefert. Dieses Ausgangssignal wird in einen Eingang eines Bandantriebstachometer-Fehlerdetektors 347 eingespeist und dient als Referenzsignal zum Vergleich mit dem Bandantriebstachometersignal. Dieser Fehlerdetektor 347 liefert ein Bandantriebs- Servofehlersignal, das in einen Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 349 eingespeist wird, welcher den (nicht dargestellten) Bandantriebsmotor zur Aufrechterhaltung des Transports des Bandes mit der gewünschten Geschwindigkeit steuert.
  • Das regelspurbezogene Fehlersignal wird durch Abtastung eines sägezahnförmigen Ausgangssignals eines linearen Sägezahngenerators erzeugt, wobei die Abtastung in einem speziellen Zeitpunkt, beispielsweise zum Zeitpunkt eines Regelspursprungs durchgeführt und gehalten wird. Der Sägezahn wird durch ein verzögertes Referenz-Vertikalsynchronsignal rückgesetzt. Abtastwerte werden in den Auftrittszeitpunkten der Regelspursprünge genommen, was nominell in den Mittelpunkten des Auftretens der Spannungssägezahnsignale auftritt, wenn das Band mit der richtigen normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit transportiert wird. Änderungen im Auftreten der Regelspursprünge relativ zur Erzeugung des Sägezahnsignals führt zu dessen Abtastung in Punkten längs seiner Steigung, welche entweder höher (Bandgeschwindigkeit zu langsam) oder tiefer (Bandgeschwindigkeit zu schnell) als der Mittelpunkt des Sägezahnsignals liegen. Wird das Regelspursignal unter Ausnutzung von Vertikalsynchronimpulsen erzeugt, welche aus dem durch den rotierenden Video-Wiedergabekopf wiedergegebenen Videoinformationssignal abgetrennt werden, so muß die Steigung des Sägezahns wegen des rotierenden Kopfes, d. h., wegen der weit schnelleren Abtastungen des Bandes im Vergleich zur Bandlängsgeschwindigkeit in Bezug auf den Regelspur-Wiedergabekopf, erhöht werden. In einem etwa der Dauer von 2 1/2 Horizontalzeilen oder etwa einem hundertstel der Dauer eines Videoteilbildes entsprechenden Intervall überläuft der Videokopf ein Längsstück des Bandes, das dem Abstand entspricht, um den sich das Band während der Wiedergabe eines Videoteilbildes relativ zum konventionellen stationären Regelspur-Wiedergabekopf bewegt. Zur Kompensation von Empfindlichkeitsverlusten aufgrund der hundertfachen Erhöhung der Kopf/Bandgeschwindigkeit des Videokopfes relativ zur Kopf/Band-Geschwindigkeit des Regelspur-Wiedergabekopfes muß daher zur Realisierung der gleichen resultierenden Empfindlichkeit die Steigung des Sägezahns um den gleichen Faktor erhöht werden.
  • Wird das synthetische Regelspursignal zur Regelung der Bandantriebs-Servoanordnung ausgenutzt, so ist die Steigung des Sägezahns scharf erhöht. Die Steigung wird durch Umschalten eines im Fehlerdetektor 343 vorgesehenen Schalters erhöht, mit dem ein großer Kondensator aus dem im Regelspur-Fehlerdetektor enthaltenen Sägezahngenerator abgeschaltet wird. Der Sägezahn wird als Funktion des vorgenannten verzögerten Referenz-Vertikalsynchronsignals rückgesetzt. Das verzögerte Referenz-Vertikalsynchronsignal wird mit einem Verzögerungsbetrag erzeugt, welcher in Abhängigkeit davon geändert wird, ob reguläre oder synthetische Regelspursignale im Regelspur-Fehlerdetektor 343 ausgenutzt werden. Das verzögerte Vertikalsynchronsignal wird normalerweise um ein Intervall verzögert, das etwa der Zeit eines vollen Videoteilbildes entspricht. Im Betrieb mit synthetischem Regelspursignal wird dieses zur Bildung eines vorverschobenen Referenz-Vertikalsignals geringfügig weniger verzögert. Der Sägezahn wird daher durch das vorverschobene Referenz-Vertikalsignal gegenüber dem sonstigen Fall etwas früher rückgesetzt.
  • Ein wichtiger Gesichtspunkt besteht darin, daß der Zeittakt des im Regelspur-Fehlerdetektor 343 abtastenden Sägezahnsignals so gesteuert wird, daß der gewünschte Null-Bandge-Schwindigkeits-Fehlerspannungspegel unabhängig von der Ausnutzung von tatsächlichen oder synthetischen Regelspursignalen im Gerät identisch ist.
  • Die Auswahl der Eingangssignale für die Regelspur-Servoanordnung 300 und die Steigung des im Fehlerdetektor 343 ausgenutzten Sägezahnsignals werden durch die Stellung der Schalter 353 und 355 sowie den Signalzustand des synthetischen Regelspurbefehls auf einer Eingangsleitung 341 festgelegt. Entweder das normale Regelspursignal oder das synthetische Regelspursignal werden für die Ankopplung an einen Eingangsanschluß 338 durch einen von einer Bedienungsperson betätigten Schalter 353 gemäß Fig. 4 ausgewählt. Entsprechend werden das normal verzögerte oder das vorverschobene Referenz-Vertikalsignal zur Ankopplung an einen Eingang 340 durch einen weiteren durch eine Bedienungsperson betätigten Schalter 355 gemäß Fig. 4 ausgewählt, wobei die Schalter 353 und 355 gemeinsam betätigt werden. Löst die Bedienungsperson den Betrieb des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes zur Ausführung eines Bandtransportstopps von einem Nicht-Regelspur-Arretierungsbetrieb aus, so wird der synthetische Regelspurbefehl auf der Leitung 341 erzeugt. Dies bewirkt, daß die Steigung des im Fehlerdetektor 342 erzeugten Sägezahns im vorbeschriebenen Sinne erhöht wird und das die Schalter 353 und 355 so eingestellt werden, daß das synthetische Regelspursignal und das vorverschobene Referenz-Vertikalsynchronsignal in den Regelspur-Fehlerdetektor 343 eingespeist werden.
  • Bisher wurde die Regelspur-Servoanordnung 300 hinsichtlich ihres Betriebs beim Abstoppen des Bandtransports im Regelspur-Arretierungszustand beschrieben. Wie im folgenden ausgeführt wird, enthält die Regelspur-Servoranordnung 300 weiterhin einen geschwindigkeitsgesteuerten Stopp-Servooszillator (VCO) 320, welcher an Stelle des spannungsgesteuerten Regelspuroszillators 345 in die Regelspur-Servoranordnung 300 eingeschaltet wird, wenn das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät so betrieben wird, daß der Bandtransport gestoppt und ein synthetischer Regelspur-Signalbefehl erzeugt wird. Die Umschaltung erfolgt als Funktion eines durch eine Bedienungsperson ausgelösten Stoppbefehls, der über eine Eingangsleitung 352 aufgenommen wird, während ein synthetischer Regelspur-Signalbefehl auf der Eingangsleitung 341 vorhanden ist. Ein UND-Gatter 323 spricht auf diese Befehle durch Aktivieren von Schaltern 333 und 335 an, um den spannungsgesteuerten Stopp-Servooszillator 320 an Stelle des spannungsgesteuerten Regelspuroszillators 345 zwischen den Regelspur-Fehlerdetektor 343 und den Bandantriebstachometer-Fehlerdetektor 347 zu koppeln. Weiterhin wird ein Schalter 381 vom UND-Gatter 323 angesteuert, um die Rückwärts/Vorwärts-Bandtransportrichtungs-Eingangsleitung 348 vom Bandantriebstachometer-Fehlerdetektor 347 abzuschalten. Diese Eingangsleitung führt ein durch die Systemregelung geliefertes Signal, das die Richtung angibt, in dem das Band als Funktion eines von einer Bedienungsperson betätigten Bandrichtungs-Steuermechanismus transportiert wird. An Stelle dieses Signals liefert der Stopp-Servooszillator über den Schalter 381 und eine Leitung 383 ein Bandtransportrichtungs-Signal zum Bandantriebstachometer-Fehlerdetektor 347. Zur Ausnutzung für die Regelung des Bandtransports wird jedoch weiterhin das auf einer Eingangsleitung 346 aufgenommene Bandantriebstachometersignal für den Bandantriebstachometer-Fehlerdetektor 347 geliefert.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Anordnung wird ein Signal, das das wiedergegebene Teilbild einer Mehrteilbild-Sequenz identifiziert, ausgenutzt, wenn das Band gestoppt wird und eine Wiedergabe im Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern erfolgt sowie durch eine Bedienungsperson ein Abspielbefehl erzeugt wird, wenn sie die Wiedergabe des aufgezeichneten Materials mit normaler Wiedergabe- bzw. Abspielgeschwindigkeit wünscht. Wie oben ausgeführt, wird ein einziges Teilbild wiederholt wiedergegeben, wobei die Schaltung dieses identifizierte Teilbild mit der Stations-Referenz-Teilbildinformation vergleicht. Ist eine Teilbildanpassung vorhanden, d. h., ist das spezielle wiedergegebene Teilbild identisch mit dem Teilbild in der Mehrteilbild-Sequenz der Stationsreferenz, so gibt ein Teilbild-Anpassungssignal die Einspeisung des Abspielbefehls in die Bandantriebs-Servoanordnung frei, so daß diese den Bandantrieb sofort beschleunigt, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes schnell auf die Normalgeschwindigkeit zu bringen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Mehrteilbild-Sequenz eine Sequenz mit vier Teilbildern ist, wenn die Aufzeichnung eine NTSC-Format-Aufzeichnung eines Farbvideo- Informationssignals ist. Ist die Aufzeichnung ein PAL-Format-Signal, so liegt eine Sequenz mit acht Teilbildern vor. Die Schaltung, welche die Identifizierung eines speziellen Teilbildes in einer NTSC-Format-Sequenz mit vier Teilbildern durchführt, ist konventioneller Art und bildet für sich genommen, keinen Teil der vorliegenden Erfindung mit der Ausnahme, daß die Identifizierungsinformation in der erfindungsgemäßen Anordnung ausgenutzt wird. Bei Wiedergabe kann die Wiedergabe-Synchronverarbeitungsschaltung identifizieren, ob das Teilbild 1 oder das Teilbild 2 eines speziellen Bildes wiedergegeben wird, was aus dem Zusammenhang von Horizontal- und Vertikalsynchronisation abgeleitet wird. Eine Farbbild-Einstellungsschaltung identifiziert, ob ein ungerades oder ein gerades Farbbild wiedergegeben wird, was durch Überwachung des Zusammenhangs von Horizontalsynchronisation zu Farbhilfsträger-Phasenzusammenhang erfolgt. Aus diesen Zusammenhängen ist daher das spezielle Teilbild einer Sequenz mit vier Teilbildern ableitbar, so daß bei Wiedergabe oder bei Betrieb mit stehenden Bildern zwei binäre Eingangssignale die Identifikation vornehmen können, welches Teilbild der Sequenz mit vier Teilbildern in einem gegebenen Moment wiedergegeben wird. Entsprechend identifiziert für eine PAL-Format-Aufzeichnung eines drittes Eingangssignal, welches Teilbild einer Sequenz von acht Teilbildern in einem gegebenen Zeitpunkt wiedergegeben wird.
  • Die Art und Weise, in welcher die Anordnung arbeitet, wenn sie von einem Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern auf Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird, ergibt sich aus den folgenden Ausführungen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3. In diesen Figuren ist auf der Abszisse des jeweiligen Diagramms die Zeit aufgetragen, wobei die Anordnung von der Wiedergabe mit stehenden Teilbildern auf Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit in der Zeit übergeht, die zur Wiedergabe von nicht mehr als fünf Teilbildern der Information erforderlich ist. In einem NTSC-System können drei Teilbildintervalle erforderlich sein, um das Anpassungssignal zu realisieren, das notwendig ist, bevor die Beschleunigung beginnt. Die Beschleunigung auf Normalgeschwindigkeit erfolgt in zwei Teilbildintervallen. Gemäß den Fig. 1 bis 3 gibt das Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für die Teilbildintervalle "eins" und "zwei" im Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern wieder, wobei das Teilbildintervall "drei" das Referenz-Teilbildintervall ist, das an das Teilbild angepaßt ist, welches durch das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wiederholt wiedergegeben wird. Wenn diese Anpassung auftritt, wird die Bandantriebs-Servoanordnung im Sinne der Beschleunigung des Bandes auf Normalgeschwindigkeit angesteuert. In Fig. 1 ist die Bandstellung als Funktion der Zeit aufgezeichnet, wobei das Band am Beginn des Teilbildintervalls "drei" anfänglich bewegt wird und die tatsächliche Bandgeschwindigkeit durch eine gekrümmte Kurve dargestellt ist, wobei die gewünschte Bandstellung durch eine eine unbegrenzte Beschleunigung angebende gerade Linie gegeben ist, was natürlich unmöglich zu erreichen ist. Das Diagramm nach Fig. 2 zeigt die Geschwindigkeit des Bandantriebs. Es ist erwünscht, die tatsächliche Normalbandgeschwindigkeit sofort zu erreichen, was bei normaler Abspielgeschwindigkeit auftreten würde. Wie dargestellt, ändert sich die Geschwindigkeit augenblicklich am Beginn des Teilbildintervalls "drei". Das tatsächliche Geschwindigkeitsprofil gibt jedoch die tatsächliche und nicht die unbegrenzte Beschleunigung während des Teilbildintervalls "drei" wieder, wobei es zum Erreichen der gewünschten Normalgeschwindigkeit bei Aufrechterhaltung der Farbbildeinstellung notwendig ist, die Normalgeschwindigkeit zu überschreiten, um den während der Beschleunigung verlorengegangenen Zeittaktzusammenhang wieder zu gewinnen. Der mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Bereich muß daher gleich dem durch das Bezugszeichen 12 bezeichneten Bereich sein, um eine perfekte Phasenkoinzidenz von dem Punkt an wiederzugewinnen, in dem das Band anfänglich gestartet wurde, wobei es sich um den Beginn des Teilbildintervalls "drei" handelt.
  • Gemäß Fig. 1 ist die tatsächliche Bandstellung während des Teilbildintervalls "drei" gegenüber der gewünschten Stellung verzögert, wenn das Band beschleunigt wird. Sie fällt dann graduell mit der gewünschten Bandstellung aufgrund der Geschwindigkeit zusammen, welche die Normalgeschwindigkeit bei Beschleunigung übersteigt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält, wie bereits ausgeführt, eine automatische Abtastspurgleichlauf- Servoanordnung, welche den Kopf auf jeder abgespielten Spur hält und ihn selektiv neu einstellt, damit er der nächsten gewünschten Spur zu folgen beginnt. Gemäß Fig. 3 muß der Kopf bei Wiedergabe mit stehenden Bildern, wie dies während der Wiedergabe der Teilbilder "eins" und "zwei" im dargestellten Sinne der Fall ist, nach der Vervollständigung des ersten Teilbildes rückgesetzt werden, um wieder mit der erneuten Abspielung der gleichen Spur zu beginnen. In dem Augenblick, in dem der Befehl zur Beschleunigung empfangen wird und der durch einen durch ein ODER-Gatter 391 (Fig. 4) über eine Eingangsleitung 392 gelieferten Synchron-Startbefehl gekennzeichnet ist, wenn die vorgenannte Teilbildanpassung auftritt und der Transport des Bandes mit weniger als der halben normalen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeschwindigkeit in Vorwärts- oder Rückwärts-Transportbandrichtung erfolgt, wird über eine Leitung 393 ein AST-Normalsignal geliefert. Dieses AST-Normalsignal wird auch als Funktion eines erreichten Regelspur-Verriegelungszustands durch das ODER-Gatter 391 geliefert. Das ODER-Gatter 391 nimmt über seine Eingangsleitung 394 ein Signal vom Regelspur-Fehlerdetektor 343 auf, wenn dieser Zustand erreicht wird, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Transport des Bandes von einer die vorgenannte halbe normale Bandtransportgeschwindigkeit übersteigenden Geschwindigkeit auf normale Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Bandtransportgeschwindigkeit geändert wird und die Regelspurverriegelung erreicht wird. Das AST-Normalsignal wird auf den Eingang der automatischen Kopfstellungs-Spurgleichlaufservoranordnung 400 (Fig. 10) gegeben, welche im Sinne der Unterbindung der Erzeugung von Kopfstellungs-Rücksetzbefehlen (mit Ausnahme an den Grenzen des Auslenkbereiches den den Wiedergabekopf 402 tragenden beweglichen Elementes 401) anspricht, während die Bandtransportgeschwindigkeits-Änderung auf normale Aufzeichnungs/Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt wird. Damit kann der Kopf den aufeinanderfolgend bespielten Spuren ohne Rücksetzung folgen, selbst wenn das Band mit Geschwindigkeiten transportiert wird, welche sich von der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit während der Geschwindigkeitsänderung in zwei Teilbildintervallen unterscheiden. Der Spurgleichlauf des beweglichen Wiedergabekopfes ergibt sich aus der Detektierung der Amplitudenmodulation der wiedergegebenen hochfrequenten Hüllkurve, welche durch einen durch die fernsehsignalinformationsfrequenzmodulierten Träger gebildet wird. Diese Amplitudenmodulation ergibt sich durch die Schwingung des beweglichen Elementes 400, wie dies in der obengenannten US-A-4 163 993 beschrieben ist. Dieses Wiedergabesignal wird vom Wiedergabekopf 402 über eine Eingangsleitung 403 auf die automatische Kopfstellungs-Spurgleichlaufservoanordnung 400 gegeben.
  • Die automatische Kopfstellungs-Spurgleichlaufservoanordnung 400 bewegt den Kopf 402 derart, daß der Kopf während des dritten Teilbildintervalls (Referenz) auf der abgespielten Spur gehalten wird. Während der Beschleunigung des Bandantriebs auf normale Abspielgeschwindigkeit braucht der Kopf nicht rückgesetzt zu werden, wobei er auf der nächsten Spur, d. h., auf der Spur, aus der das Teilbild "vier" wiedergegeben wird, gehalten wird; danach bewegt sich der Kopf nicht merklich, wie dies durch die gerade Linie nach dem Teilbild "vier" angegeben ist. Da der Bandantrieb das Band sehr schnell beschleunigt, hält die automatische Abtast-Spurgleichlauf-Servoanordnung den Kopf auf der Spur und arbeitet in ihrem dynamischen Bereich, was bedeutet, daß das wiedergebende Gerät ein kontinuierliches Signal wiedergibt und keine Zerlegung des auf einem Fernsehmonitor betrachteten Bildes auftritt.
  • Nach dem Auftreten einer Teilbildanpassung und der Einspeisung eines Abspielbefehls in die Bandantriebs-Servoschaltung führt die im Bandantriebs-Fehlerdetektor 347 (Fig. 4) enthaltene und im einzelnen im Blockschaltbild nach Fig. 6 dargestellte Schaltung einen Phasenvergleich der tatsächlichen Bandantriebs-Rotationsphase mit einer (durch den spannungsgesteuerten Regelspuroszillator 345 gelieferten) Referenz durch und erzeugt ein Fehlersignal, das in den Motortreiberverstärker 349 eingespeist wird und den Bandantrieb auf die genaue Phase der Referenz zurückführt, nachdem die Beschleunigung des Bandantriebs abgeschlossen ist. Mit anderen Worten hält sie den Teilbildfolge-Phasenzusammenhang zwischen dem durch den Bandantrieb angetriebenen Band am Beginn des Teilbildes "drei" des Teilbildfolge-Identifizierungssignals gemäß Fig. 2 aufrecht und bringt den Bandantrieb in einen Zustand zurück, bei dem er am Ende der Beschleunigung, d. h., am Schluß der Wiedergabe des Teilbildes "vier" mit der Phase der Referenz zusammenfällt. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit durch das Gerät ein auf den Bandantrieb arretierter Zustand vorliegt und daß beim Abstoppen des Bandes von der normalen Wiedergabe aus die Phasenkomparatorschaltung das Band stoppt, wobei, wie oben ausgeführt, die längs des Bandes aufgezeichneten Regelspursprünge, relativ zur Nennrotationsebene des rotierenden Videowiedergabekopfes genau eingestellt sind. Arbeitet das Gerät im Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern, so wird das Band daher an einer bevorzugten vorgegebenen Stelle relativ zu den Regelspurstellungen eingestellt, so daß der Phasenkomparator den Transport des Bandes bei Beschleunigung in einem Regelspur-Servoarretierungszustand hält, wenn der Beschleunigungsbefehl nach dem Erreichen der Teilbildanpassung geliefert wird.
  • Gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 6 enthält der Phasenkomparator einen Bandantriebs-Aufwärts/Abwärts-Zähler 14 mit 8 Bit, der über eine Leitung 16 durch Bandantriebs-Tachometerimpulse getaktet wird. Über eine Leitung 20 wird in einem Referenz-Aufwärts/Abwärts-Zähler 18 mit 8 Bit ein Referenztakt eingespeist. Das Ausgangssignal des Zählers 14 wird über Leitungen 24 in eine Summationsstufe 22 eingespeist, während der Zählwert des Zählers 18 über Leitungen 26 in die Summationsstufe 22 eingespeist wird. Die Summationsstufe mißt im Effekt die Differenz zwischen den Zählwerten der Zähler und liefert auf auf einen Digital-Analog-Umsetzer 30 führenden Leitungen 28 ein Differenzsignal. Der Umsetzer 30 liefert auf einer Leitung 32 ein analoges Fehlersignal, das in die Bandantriebs-Servoschaltung eingespeist wird. Läuft der Bandantrieb in Vorwärtsrichtung, so steuert eine Leitung 34 den Aufwärts/Abwärts-Zähler im Sinne einer Inkrementierung. Die Leitung 34 steuert weiterhin einen Schalter 36, welcher mit einer den Zähler freigebenden Leitung 38 verbunden ist. Über eine Aufwärts/Abwärts-Steuerleitung 40 wird der Zähler 18 veranlaßt, abwärts zu zählen, wenn der Bandantrieb vorwärts läuft. Diese Leitung 40 steuert weiterhin einen Schalter 42, der mit der Freigabeleitung des Zählers 18 verbunden ist. Die Summationsstufe liefert einen Nenn-Ausgangszählwert, der vorzugsweise bei der Hälfte seines Bereiches, d. h., bei einem Zählwert von 127 liegt. Dieser Zählwert wird in den Digital-Analog-Umsetzer 30 eingespeist, um eine einen Fehler von Null anzeigende Ausgangsspannung von Null zu erzeugen, wenn die Summe aus den Digitalwerten auf den Leitungen 24 und 26 gleich einem Zählwert von 127 ist.
  • Wird die Bandantriebs-Servoanordnung mit einem Signal für den Beginn der Beschleunigung des Bandes gespeist, so bewirkt das den Bandantriebs-Zähler taktende Bandantriebstachometersignal, daß dieser aufwärts zu zählen beginnt. Aufgrund der Tatsache, daß das Band aus einer Stoppstellung startet und bis zur Normalgeschwindigkeit beschleunigt werden muß, zählt jedoch der Referenz-Zähler 18 mit einer Folgefrequenz abwärts, die anfänglich schneller als die Folgefrequenz des den Zähler 14 taktenden Bandantriebs-Tachometersignals ist. Der Zähler 18 zählt somit schneller nach unten, als der Bandantriebs-Zähler 14 nach oben zählt, so daß die Summationsstufe 22 einen effektiven Zählwert erhält, welcher kleiner als 127 ist und in den Digital-Analog-Umsetzer 30 eingespeist wird, welcher ein entsprechendes negatives Analogsignal für den Verstärker 349 ausgibt. Da der Bandantrieb auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, welche die Normalgeschwindigkeit übersteigt, d. h., da der in Fig. 2 mit den Bezugszeichen 12 bezeichnete Bereich überschritten wird, taktet das Bandantriebs-Tachometersignal den Zähler 14 schneller, als der Referenztakt auf der Leitung 20 den Abwärtszähler 18 taktet, so daß die Summationsstufe 22 nach oben zählt und die in den Digital-Analog-Umsetzer 30 eingegebene Zahl ein Fehlersignal auf der Leitung 32 erzeugt, wodurch der Beschleunigungsbetrag reduziert wird, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Ist dies der Fall, so liefert die Summationsstufe ein Nennausgangssignal auf den Leitungen 28, das zur Erzeugung einer Ausgangsspannung von Null auf der Leitung 32 führt.
  • Die Leitung 32 ist weiterhin auf einen Eingang eines Komparators 46 sowie auf einen weiteren Komparator 48 geführt. Der Komparator 46 erhält an seinem anderen Eingang eine positive Referenzspannung, während der Komparator 48 in entsprechender Weise eine negative Referenz erhält. Ist die Grenze der Summationsstufe 22 entweder in positiver oder negativer Richtung erreicht, so ist es bevorzugt, daß der Zähler, welcher das Erreichen des Bereiches bewirkt, abgeschaltet wird, da er dann keinen sinnvollen Zweck hat. Übersteigt der Wert des analogen Fehlersignals auf der Leitung 32 die Referenzspannung in positiver Richtung, so nimmt eine normaler Weise auf tiefem Pegel liegende Ausgangsleitung des Komparators 46 einen hohen Pegel an, wodurch der Zähler 18 abgeschaltet wird. Entsprechend nimmt eine normalerweise auf tiefem Pegel liegende Ausgangsleitung 52 einen hohen Pegel an und schaltet den Bandantriebs-Zähler 14 ab, wenn der Wert auf der Leitung 32 die negative Referenzspannung in negativer Richtung übersteigt, was durch den Komparator 48 festgelegt wird. Wird der Bandantrieb in Rückwärtsrichtung bewegt, so werden die Schalter 36 und 42 gegenüber der dargestellten Stellung in die entgegengesetzte Stellung geschaltet, wobei die Komparatoren die entgegengesetzten Zähler schalten.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Phasen-Spannungscharakteristik der Bandantriebsservoanordnung verläuft in ihrem wirksamen Bereich generell linear, wobei dieser Bereich vom positiven Referenzwert zu seinem negativen Referenzwert läuft: Die Referenzwerte werden in die Eingänge der Komparatoren 46 und 48 eingespeist. Wenn die Servoanordnung normal arbeitet, so ist das Ausgangssignal generell eine inkrementelle Spannung mit einem variablen Tastverhältnis, das die Zähldifferenz- Ausgangsgröße der Summationsstufe 22 wiedergibt. Entspricht die Zähldifferenz der Nennzählung von 127, so ist gemäß dem Diagramm nach Fig. 5 eine Ausgangsgröße von Null vorhanden. Nimmt sie um einen einzigen Zählwert zu, so wird auf der Ausgangsleitung 32 ein kleiner Strom geliefert und solange zugeführt, bis ein Ansprechen durch den Bandantrieb die Zählwerte im Sinne der Rückführung der Ausgangsgröße der Summationsstufe 22 auf einen Zählwert von 127 ändert.
  • Wie bereits ausgeführt, dient die Anordnung speziell zum Abstoppen des Bandtransportes mit genau relativ zur Nennrotationsebene des rotierenden Videogabekopfes ausgerichteten Regelspursprüngen, wenn der Bandtransport aufgrund eines Stoppbefehls gestoppt wird, welcher dann geliefert wird, wenn die Anordnung in einem nicht auf die Regelspur arretierten Zustand arbeitet, was beispielsweise der Fall ist, wenn das Gerät im Hin- und Herlauf, in Zeitlupenwiedergabe mit variabler Geschwindigkeit oder im Tastbetrieb arbeitet. Wird das Gerät mit einem Stoppbefehl aus einem nicht auf die Regelspur arretierenden Betriebszustand gespeist, so arbeitet eine Schaltung im Sinne des Abstoppens des Bandes in der beschriebenen Weise, so daß das Band in Abhängigkeit von einem Nenngeschwindigkeits-Wiedergabebefehl in einem auf die Regelspur arretierten Zustand beschleunigt wird. Die Schaltungsanordnung, welche das Abstoppen des Bandes in seiner bevorzugten Stellung bewirkt, ist im Blockschaltbild nach Fig. 7 dargestellt und wird zweckmäßigerweise als Stopp-Servoschaltungsanordnung bezeichnet. Die grundsätzliche Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung enthält eine Abtast- und Haltestufe, welche in generell konventioneller Weise arbeitet, da sie einen Sägezahngenerator enthält, welcher ein Sägezahnsignal liefert, das durch Regelspursprünge rückgesetzt wird und in einer durch das Referenz- Vertikalsignal vorgegebenen Zeit abgetastet wird. Durch Detektierung des Pegels des Sägezahns im Abtastzeitpunkt wird ein Fehlersignal erzeugt. Die Stopp-Servorschaltungsanordnung nutzt das Abtast- und Halteausgangssignal zur Justierung der Stellung des Bandes nach dessen Abstoppen aus, so daß die Regelspursprünge genau zur Nennrotationsebene des rotierenden Videowiedergabekopfes nach Beendigung der Funktion der Stopp-Servoschaltungsanordnung nach Beendigung ausgerichtet sind.
  • Gemäß Fig. 7 wird das Abtast- und Halteausgangssignal auf eine Leitung 60 und weiterhin über einen Widerstand 62 auf den Eingang 64 eines Integrators 66 gegeben, welcher einen negativen Fehler positiv und einen positiven Fehler negativ integriert. Das Ausgangssignal des Integrators steht auf einer Leitung 68, welche auf den Eingang zweier Komparatoren 70 und 72 geführt ist, wobei der Komparator 70 an seinem anderen Eingang eine positive Referenzspannung und der Integrator 72 an seinem anderen Eingang eine negative Referenzspannung erhält. Die Komparatoren wirken als Oszillatorstufen zur Erzeugung von Impulsen für die Bandantriebs-Servoanordnung zusammen mit einem Richtungssignal, damit die Bandantriebs-Servoanordnung das Band um ein oder mehrere inkrementelle Stücke so bewegt, daß es richtig eingestellt wird, wobei die Regelspursprünge relativ zur Nennrotationsebene in der gleichen Weise ausgerichtet sind, wie dies auftreten würde, wenn das Band in einem auf die Regelspur arretierten Zustand zum Stoppen gebracht würde. Eine Ausgangsleitung 74 des Komparators 70 wird aktiv, wenn das auf die Leitung 68 gegebene Ausgangssignal des Integrators die auf den anderen Eingang des Komparators gekoppelte positive Referenzspannung übersteigt. Die Leitung 74 führt auf einen Widerstand 76, welcher über die Leitung 64 an den Eingang des Integrators angekoppelt ist; wenn die Leitung 74 aktiv wird, so wird damit das Ausgangssignal des Integrators auf der Leitung 68 reduziert. Wird es auf einen Pegel unterhalb der Referenzspannung reduziert, so schaltet das Komparatorausgangssignal auf einen tiefen Pegel und der Integrator wird durch den Pegel auf der Abtast- und Halteleitung 60 angesteuert. Bleibt der Abtast- und Haltewert auf tiefem Pegel, so wird der Komparator 70 erneut geschaltet, um die Sequenz zu wiederholen.
  • Das Ausgangssignal des Integrators 68 wird weiterhin in den Komparator 72 eingespeist, dessen anderer Eingang eine negative Referenzspannung erhält. Die Ausgangsleitung 78 nimmt einen hohen Pegel an, wenn der Wert des integrierten Ausgangssignals den Referenzwert in negativer Richtung übersteigt. Durch einen Inverter 80 wird auf einer Leitung 82 ein tiefes Signal erzeugt, das über einen Widerstand 84 auf die Leitung 64 und den Eingang des Integrators 66 gegeben wird. Die Leitungen 74 und 78 sind weiterhin auf den Eingang eines ODER-Gatters 86 geführt, das auf einer Leitung 88 das Oszillator-Ausgangssignal liefert, das über den Referenz-Zähler 18 nach Fig. 6 in die Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung eingespeist wird; die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 bewirkt, daß der Bandantrieb das Band nach vorn und schließlich in die gewünschte Stellung bewegt. Die Bewegungsrichtung wird über die Leitungen 74 und 78 gesteuert; diese Leitungen sind auf einen Setz- und einen Rücksetzanschluß eines Flip-Flops 90 geführt, wobei der Pegel am Ausgang Q des Flip-Flops auf einer Leitung 92 die Richtung der Bandantriebsbewegung festlegt. Dies erfolgt durch Steuerung der Aufwärts/Abwärts-Leitung des Referenz-Zählers 18 im Sinne einer Inkrementierung oder Dekrementierung dieses Zählers als Funktion der gewünschten Bewegungsrichtung für den Bandantrieb. Die Werte der in die Komparatoren 70 und 72 eingespeisten Referenzspannungen werden zur Realisierung des geeigneten Genauigkeitsgrades festgelegt, wobei auf der Leitung 88 durch entsprechende Einstellung der Komparator-Referenzspannungswerte keine Impulse erzeugt werden, wenn das Band in der richtigen Stellung steht. Mit anderen Worten ausgedrückt, erzeugt die Stopp-Servoschaltungsanordnung Bandantriebs-Tachometerimpulse zusammen mit Richtungssignalen, die auf dem Zeittakt zwischen der Referenz-Vertikalinformation und der vom Band kommenden Vertikalinformation basieren, um das Band über den Bandantriebs-Phasenkomparator richtig einzustellen, d. h., das Band so einzustellen, daß der Bandantriebs-Tachometerfehler zu Null wird.
  • Die detaillierte Schaltungsanordnung, welche die anhand der Blockschaltbilder nach den Fig. 6 und 7 beschriebene Funktion ausübt, ist in den Fig. 8 und 9 zusammen mit der gesamten Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung dargestellt. Die gesamte Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung wird im einzelnen nicht beschrieben und es wird auch die detaillierte Funktion der die vorliegende Erfindung ausmachenden Teile dieser Schaltungsanordnung mit der Ausnahme nicht beschrieben, als es notwendig ist, die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung zu verstehen.
  • Fig. 9(D) zeigt zunächst die Schaltung, mit der eine Teilbildanpassung durchgeführt wird und in welcher Referenzsignale, nämlich das durch zwei geteilte Referenz-Vertikalsynchronsignal auf einer Leitung 100, das durch vier geteilte Referenz-Vertikalsynchronsignal auf einer Leitung 102 sowie das durch acht geteilte Referenz-Vertikalsynchronsignal auf einer Leitung 104 wirksam sind, wobei die Leitungen auf Eingänge eines Komparators 106 mit 4 Bit geführt sind. Dem Komparator 106 werden weiterhin über Leitungen 108, 110 und 112 Teilbild-Identifizierungssignale zugeführt. Die detaillierte Schaltungsanordnung nach Fig. 9 eignet sich zur Verwendung für ein Video-Informationssignal mit NTSC-Format sowie für ein Signal mit PAL-Format. Für den Fall des Betriebs des Gerätes für ein NTSC-Signal werden die Leitungen 104 und 112 nicht ausgenutzt, da in einem NTSC-Format-System eine Sequenz mit lediglich vier Teilbildern vorhanden ist. Die Signale auf den Leitungen 108 und 110 sind Binärsignale, welche das spezielle Teilbild einer Sequenz mit vier Teilbildern anzeigen. Diese Signale werden durch eine konventionelle Schaltung erzeugt, die an sich nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und konventionell ausgebildet sein kann. Der Signalwert auf der Leitung 108 legt fest, ob das durch das Gerät wiedergegebene Teilbild ein ungerades oder gerades Bild ist, während der Signalwert auf der Leitung 110 festlegt, ob ein ungerades oder gerades Teilbild vorliegt.
  • Bei Wiedergabe mit stehenden Teilbildern sind die Signalwerte auf den Leitungen 108 und 110 insofern statisch, als das gleiche Teilbild aufeinanderfolgend wiedergegeben wird. Wird das Band so bewegt, daß aufeinanderfolgend bespielte Spuren (Teilbilder) wiedergegeben werden, so ändern sich die Werte auf den Leitungen 108 und 110, wenn unterschiedliche Teilbilder in der Sequenz mit vier Teilbildern wiedergegeben werden. Hinsichtlich der Referenzsignale auf den Leitungen 100 und 102 stellen diese die Teilbild-Identifizierungsinformation von der Stationsreferenz dar und werden konstant geändert.
  • Immer wenn die in den Komparator 106 eingespeisten Signalwerte auf den Leitungen 100 und 102 mit den Signalwerten auf der Leitung 108 und 110 für ein NTSC-Format-System identisch sind, so wird ein Teilbildanpassungssignal erzeugt; die Ausgangsleitung 114 nimmt einen hohen Pegel an und taktet ein D-Flip-Flop 116, dem auf der Leitung 118 vom Gerätesteuersystem ein Abspielbefehl zugeführt wird. Dieser Abspielbefehl mit hohem Pegel wird durch das Flip-Flop 116 auf eine Leitung 120 getaktet, welche die Bandantriebs-Servoanordnung so aktiviert, daß das Band bis zum Erreichen der normalen Wiedergabegeschwindigkeit beschleunigt wird. Der Abspielbefehl wird durch eine andere Schaltungsanordnung erzeugt, wenn eine Bedienungsperson das Gerät in den normalen Spielbetrieb schaltet. Aus der Beschreibung der Teilbild-Anpassungsschaltungsanordnung ergibt sich, daß der Abspielbefehl solange nicht in die Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung eingespeist wird, bis ein Teilbildanpassungssignal durch den Komparator erzeugt wird, welcher den Spielbefehl (als "Spielbefehl 2" bezeichnet) über das Flip-Flop 16 auf die Leitung 120 zur Einspeisung in die Bandantriebs-Servoschaltungsanordnung taktet. Die vorbeschriebene Schaltungsanordnung verzögert den Spielbefehl, der die Servoanordnung zur Beschleunigung des Bandes aktiviert, bis eine Teilbildanpassung erreicht ist, so daß die Farbbildeinstellung erreicht wird, bevor sich das Band bewegt.
  • Wenn das Gerät mit Normalabspielgeschwindigkeit arbeitet und danach einen Stoppbefehl erhält, so stoppt auch der Phasenkomparator nach Fig. 6 das Band derart, daß die Regelspursprünge, wie gewünscht, relativ zur Nennrotationsebene des rotierenden Videowiedergabekopfs auf bekannte Stellen eingestellt sind. Da das Band bei den Zuständen dieses Normalabspielbetriebes mit Arretierung auf die Regelspur transportiert wird, aktiviert die Schaltungsanordnung nach Fig. 9(D) die Phasenkomparatorschaltung und stoppt das Band auf dem Teilbild "eins" für ein NTSC-System in der folgenden Weise. Das V/4-Signal auf der Leitung 102 wird in den Takteingang eines Flip-Flops 122 eingespeist, dessen D-Eingang das Signal auf der Leitung 118, d. h., den Abspielbefehl erhält. Wenn ein Bandtransport-Stoppbefehl erfolgt, wird die Leitung 118 so geschaltet, daß dem D-Eingang des Flip-Flops 122 ein Signal mit tiefem Pegel zugeführt wird, wodurch das Flip-Flop durch das Signal auf der Leitung 102 getaktet wird und sein Ausgangssignal auf der Leitung 124 das Flip-Flop 116 setzt, das die Schaltung des Abspiel 2-Befehls auf der Leitung 120 auf einen tiefen Pegel bewirkt (wodurch es beendet wird).
  • Arbeitet das Gerät in Zeitlupen-Wiedergabebetrieb mit relativ kleiner Geschwindigkeit, so kann durch den Komparator 106 ein Teilbildanpassungs-Zustandssignal erzeugt werden, wobei der Abspielbefehl in der vorbeschriebenen Weise durch das Flip-Flop 116 getaktet wird. Nimmt die Geschwindigkeit des Bandantriebs jedoch zu, so nähert sich das Referenz- und das Wiedergabe-Video-Teilbildidentifikationssignal auf der Leitung 110 graduell an, so daß es länger dauert, bis der Komparator 106 ein Teilbild-Anpassungssignal erzeugt. Übersteigt die Zeitlupengeschwindigkeit etwa die Hälfte der normalen Abspielgeschwindigkeit, so ist es nicht wünschenswert, die Teilbildanpassung zur Taktung des Abspielbefehls für die Bandantriebs-Servoanordnung auszunutzen. Die Schaltungsanordnung nach den Fig. 9(A) und 9(D) erzeugt den Abspielbefehl unmittelbar für die Bandantriebs-Servoanordnung, ohne daß auf die Erzeugung eines Teilbild-Anpassungssignals gewartet wird. Dies geschieht durch Einspeisung des Bandantriebs-Tachometersignals auf der Leitung 130 in einen monostabilen Multivibrator 132 zusätzlich zur Einspeisung in den Takteingang eines D-Flip-Flops 134, so daß der D-Eingang des Flip-Flops 134 auf einem tiefen Pegel verbleibt, wenn das auf einer Leitung 136 auftretende Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 132 nicht vor dem Auftreten eines nachfolgenden Tachometerimpulses ausschwingt. Dieser tiefe Pegel wird durch das Flip-Flop 134 getaktet, wodurch auf der Ausgangsleitung 138 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt wird, das in ein UND-Gatter 140 eingespeist wird. Dieses Signal mit hohem Pegel wird mit dem Abspielbefehl einer UND-Verknüpfung unterzogen, um eine Ausgangsleitung 142 auf einen hohen Pegel zu heben. Dieser hohe Pegel wird durch ein ODER-Gatter 144 auf eine Leitung 146 getaktet, wodurch das Flip-Flop 116 rückgesetzt und auf der Leitung 120 der "Abspiel 2"-Befehl erzeugt wird, welcher die Aktivierung der Bandantriebs-Servoanordnung bewirkt.
  • Hinsichtlich der in den Fig. 8(D) und 8(C) dargestellten Phasenkomparator-Schaltungsanordnung wird der "Abspiel 2"-Befehl auf der Leitung 120 in den linken unteren Teil der Schaltungsanordnung nach Fig. 8(D) eingespeist. Diese Leitung 120 führt auf einen Schalter 150, der in die dargestellte Stellung geschaltet wird, in welcher Referenz- Taktsignale von einer Eingangsleitung 20' auf eine Leitung 20'' gegeben und durch ein UND-Gatter 152 zur Taktung des Referenz-Zählers 18 auf die Leitung 20 getaktet werden. Der Bandtransportbefehl und das Signal für nichtgestoppten Bandantrieb werden auf Leitungen 111 und 113 aufgenommen. Das UND-Gatter 152 wird über eine Leitung 154 freigegeben, wenn das Band transportiert wird und die Spulenservoanordnung wirksam ist. Bei Erzeugung des "Abspiel 2"-Befehls beginnt daher der Referenz-Zähler 18 (Fig. 6 und 8(C)) zu zählen und bewirkt die Erzeugung eines Fehlersignals durch die Summationsstufe 22, da der Bandantrieb sich in diesem Augenblick nicht bewegt. Hat der Bandantrieb das Band bis auf normale Abspielgeschwindigkeit beschleunigt, so wird das Fehlersignal auf der Leitung 32 zu Null. Die Leitung 32 ist auf einen Verstärker 117 gekoppelt, dessen Ausgang über eine Leitung 32 auf die Komparatoren 46 und 48 sowie Komparatoren 154 und 154 gekoppelt ist, wodurch ein Vergleich mit kleiner Toleranz durchgeführt wird, so daß die Ausgangsleitungen 158 und 116 bei Laufen des Bandantriebs mit normaler Geschwindigkeit auf einen tiefen Pegel geschaltet werden und ein ODER-Gatter 162 auf einer Leitung 164 ein Signal mit tiefem Pegel erzeugt, das anzeigt, daß der Bandantrieb auf die Normalabspielgeschwindigkeit arretiert ist.
  • Schaltbilder der Stopp-Servoschaltungsanordnung sind größtenteils in den Fig. 9(C) und 9(B) dargestellt. Wenn die Geräte-Regelschaltungsanordnung feststellt, daß die Bandantriebs-Servoanordnung von einem nicht auf die Regelspur arretierten Betriebszustand aus gestoppt werden soll, so wird über eine im unteren linken Teil der Fig. 8(B) dargestellte Leitung 170 ein Stopp-Servobefehlssignal geliefert, das einen Schalter 172 in seine (nicht dargestellte) andere Stellung schaltet, wodurch das Stopp-Servorichtungssignal auf der Leitung 92 für die Steuerung des Aufwärts/Abwärts-Referenzzählers 18 sowie Stopp-Servoimpulse über die Leitung 88' zugeführt werden. Die Impulse werden über den Schalter 150 geführt, welcher in die (nicht dargestellte) andere Stellung geschaltet wird, so daß diese Impulse zur Taktung des Aufwärts/Abwärts-Referenzzählers 18 zugeführt werden. Auf diese Weise bewirkt die Phasenkomparator-Schaltungsanordnung die Erzeugung von Fehlersignalen zur Neueinstellung des Bandes im vorbeschriebenen Sinne.
  • Obwohl nicht im einzelnen ausgeführt, ist festzuhalten, daß bei richtiger Einstellung des Bandes im oben beschriebenen Sinne die Spuren relativ zum Wiedergabekopf so eingestellt sind, daß das den Wandlerkopf tragende bewegliche Element in seiner optimalen Stellung steht, wodurch die automatische Abtastspurgleichlauf-Servoanordnung ihren vollen dynamischen Bereich ausnutzen kann. Damit kann sie während der nachfolgenden Beschleunigung der Spur in der Weise folgen, wie dies anhand des Diagramms nach Fig. 3 beschrieben wurde. Da die automatische Abtastspurgleichlauf-Servoanordnung bewirkt, daß der Kopf der Spur folgt, wenn die Stellung der Spur so beschaffen ist, daß das bewegliche Element bereits zu einem wesentlichen Teil seines dynamischen Bereiches ausgelenkt ist, so kann es möglich sein, daß eine Auslenkung um einen ausreichenden Betrag nicht möglich ist, wodurch der richtige Spurgleichlauf nicht erhalten bleibt. Die Stopp- Servoanordnung stellt das Band dann so ein, daß der automatische Abtastspurgleichlauf während der nachfolgenden Beschleunigung auf die Abspielgeschwindigkeit im gewünschten Sinne richtig arbeitet.
  • Die vorstehenden Ausführungen erläutern ein wesentlich verbessertes Bandantriebs-Servosystem mit zugehöriger Schaltungsanordnung, das eine wesentlich verbesserte Funktion eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes möglich macht. Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine fast augenblickliche Farbbildsynchronisation als Funktion eines Abspielbetriebs aus einem Wiedergabebetrieb mit stehenden Teilbildern heraus. Darüber hinaus wird durch die Stopp-Servoschaltungsanordnung gemäß der Erfindung die Stellung des Bandes automatisch korrigiert, wenn das Gerät aus einem nicht auf die Regelspur arretierten Betriebs zustand heraus gestoppt wird.

Claims (22)

1. Anordnung zur Änderung der Transportgeschwindigkeit eines Bandes von einer Anfangsgeschwindigkeit auf eine im wesentlichen unterschiedliche ausgewählte Geschwindigkeit in Abhängigkeit von einem Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignal enthaltend Mittel (340, 353) zur Bereitstellung eines periodisch auftretende Intervalle identifizierenden Systembezugs-Zeittaktsignals sowie eines Zeittaktsignals, das die Wiedergaberate von auf dem Band aufgezeichneter Information relativ zum Systembezugs-Zeittaktsignal identifiziert, wobei das Zeittaktsignal periodisch auftretende Intervalle identifiziert, welche den durch das Systembezugs-Zeittaktsignal definierten periodisch auftretenden Intervallen entsprechen und aus denen die Bandtransportgeschwindigkeit bestimmt werden kann; einen rotierenden Magnetkopf (402), der zur Wiedergabe der aufgezeichneten Informationssignale an einer Stelle relativ zum transportierten Band angeordnet ist; und Mittel (14, 18, 22, 106, 116, 150, 343, 345, 347) zur Steuerung der Transportgeschwindigkeit des Bandes in Abhängigkeit vom Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignal; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel den Bandtransport während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls in Abhängigkeit vom Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal derart steuern, daß wenigstens am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ein ausgewählter Zeittaktzusammenhang zwischen dem Systembezugssignal und dem Zeittaktsignal vorhanden ist und die reine Verschiebung des Bandes am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls proportional zum Produkt aus der Geschwindigkeitsänderung und dem Geschwindigkeitsänderungsintervall ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, in welcher der ausgewählte Zeittaktzusammenhang eine Koinzidenz eines bestimmten Intervalls in den periodisch auftretenden Intervallen des Systembezugs-Zeittaktsignals und eines entsprechenden bestimmtes Intervalls in den periodisch auftretenden Intervallen des Zeittaktsignals enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1, in der auf dem Band ein Informationssignal aufgezeichnet ist, das eine das Zeittaktsignal bildende Zeittaktkomponente enthält, und weiterhin umfassend Mittel (200) zur Detektierung des ausgewählten Zeittaktzusammenhangs zwischen dem Systembezugs-Zeittaktsignal und der im wiedergegebenen Informationssignal enthaltenen Zeittaktkomponente und Erzeugung des Befehlssignals.
4. Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Mittel (22) zur Aufrechterhaltung einer Zahl, welche einer Differenz in Intervallen zwischen dem Systembezugs- Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal während des Geschwindigkeitsintervalls gleich ist, und in der die Geschwindigkeitssteuermittel im Sinne der Beendigung des Geschwindigkeitsänderungsintervalls wirken, wenn das Band die ausgewählte Geschwindigkeit besitzt und die durch die Differenzaufrechterhaltungsmittel aufrechterhaltene Zahl gleich Null ist.
5. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, in der die Anfangstransportgeschwindigkeit des Bandes bei der Erzeugung des Befehlssignals kleiner als die ausgewählte Geschwindigkeit ist und die Geschwindigkeitssteuermittel zur Erhöhung der Bandgeschwindigkeit auf einen Wert ausgebildet sind, welcher größer als die ausgewählte Geschwindigkeit während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, in der die Anfangsgeschwindigkeit gleich Null ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, in der die Anfangstransportgeschwindigkeit des Bandes bei der Erzeugung des Befehlssignals größer als die ausgewählte Geschwindigkeit ist und die Geschwindigkeitssteuermittel zur Verringerung der Bandgeschwindigkeit auf einen Wert ausgebildet sind, der kleiner als die ausgewählte Geschwindigkeit während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, in der die Anfangstransportgeschwindigkeit des Bandes bei der Erzeugung des Befehlssignals der Richtung der ausgewählten Geschwindigkeit entgegengesetzt ist und die Geschwindigkeitssteuermittel zur Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit auf einen Wert ausgebildet sind, der größer als die ausgewählte Geschwindigkeit und in der Richtung gleich der ausgewählten Geschwindigkeit während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, in der die Geschwindigkeit des Bandes von einer von Null verschiedenen Anfangsgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit von Null reduziert wird und weiterhin umfassend Mittel zur Einstellung der Stellung des Bandes bei der Geschwindigkeit Null zwecks Ausrichtung eines ausgewählten Signals der aufgezeichneten Informationssignale zum rotierenden Magnetkopf.
10. Anordnung nach Anspruch 1 ausgebildet zur Änderung der Bandgeschwindigkeit auf eine Normalgeschwindigkeit, bei der Videoinformation vom Band wiedergegeben wird, wobei die Anfangsgeschwindigkeit im wesentlichen kleiner als die Normalgeschwindigkeit ist, die Videoinformation Bildinformation in einer periodisch wiederkehrenden Folge einer Vielzahl von bestimmten Teilbildintervallen und Teilbildidentifizierungsinformation enthält, die jedes bestimmte Teilbildintervall jeder Folge identifiziert und das Band durch einen Bandantrieb angetrieben und in einem schraubenförmigen Weg um eine Bandführung transportiert wird, wenn Längsspuren auf dem Band aufgezeichnete Videoinformation durch wenigstens einen rotierenden Wandlerkopf wiedergegeben wird, enthaltend Mittel (106) zum Vergleich der in der vom Band wiedergegebenen Videoinformation enthaltenen Teilbildidentifizierungsinformation (108-112) mit entsprechender Bezugs-Teilbildidentifizierungsinformation (100-104) welche bestimmte Bezugsteilbildintervalle einer periodisch wiederkehrenden Folge einer Vielzahl von bestimmten Bezugsteilbildintervallen identifiziert, sowie zur Erzeugung eines Anpassungssignals, wenn die verglichene Teilbildidentifizierungsinformation eine Koinzidenz eines bestimmten Teilbildintervalls der vom Band wiedergegebenen Videoinformation und eines entsprechenden bestimmten Bezugsteilbildintervalls identifiziert, das in der Folge von bestimmten Bezugsteilbildintervallen auftritt, wobei die Erzeugung des Anpassungssignals (114) die Eingabe des Befehlssignals in den Bandantrieb freigibt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, in der die Anfangsgeschwindigkeit kleiner als etwa die halbe Normalgeschwindigkeit ist.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, in der die Vergleichsmittel (106) einen Mehrbit-Binärkomperator umfassen, die Teilbildidentifizierungsinformation ein erstes in einen Eingang des Komparators eingegebenes Binärsignal und die Bezugs-Videoteilbildidentifizierungsinformation ein zweites in einen zweiten Eingang des Komparators eingespeistes Binärsignal ist und der Komparator das Anpassungssignal in Abhängigkeit von den die gleiche Binärzahl repräsentierenden Binärsignalen liefert.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 10 bis 12, weiterhin umfassend ein Flip-Flop (116) mit einem Takteingang und einem Signaleingang, bei dem der Takteingang zur Aufnahme des Anpassungssignals (114) und der Signaleingang zur Aufnahme eines Geschwindigkeitsänderungs-Befehlssignals (118) gekoppelt ist, wobei das Flip-Flop den Geschwindigkeitsänderungsbefehl zur Freigabe der Ansteuerung des Bandantriebs bei Taktung durch das Anpassungssignal koppelt.
14. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, in welcher der rotierende Kopf (402) auf einem beweglichen Element zu seiner Verschiebung quer relativ zur Längsrichtung der Videoinformationsspuren montiert ist und weiterhin umfassend Mittel zur Steuerung des beweglichen Elementes während der Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit, um den Wandlerkopf den aufgezeichneten Videoinformationsspuren in aufeinanderfolgender Reihenfolge folgen zu lassen.
15. Verfahren zur Änderung der Transportgeschwindigkeit eines Bandes von einer Anfangsgeschwindigkeit auf Normalgeschwindigkeit, bei der Videoinformation vom Band wiedergegeben wird, die Anfangsgeschwindigkeit sich im wesentlichen von der Normalgeschwindigkeit unterscheidet, das Band durch einen servogesteuerten Bandantrieb angetrieben und in einem schraubenförmigen Weg um eine Bandführung transportiert wird, wenn längs Spuren auf dem Band aufgezeichnete Videoinformation durch wenigstens einen rotierenden Wandlerkopf (402) wiedergegeben wird, ein periodisch auftretende Intervalle identifizierendes Systembezugs-Zeittaktsignal und ein Zeittaktsignal vorhanden sind, wobei das Zeittaktsignal die Wiedergaberate von auf dem Band aufgezeichneter Information relativ zum Bezugszeittaktsignal und periodisch auftretende Intervalle identifiziert, welche den periodisch auftretenden Intervallen entsprechen, die durch das Systembezugs-Zeittaktsignal definiert sind und aus denen die Bandtransportgeschwindigkeit bestimmt werden kann, dadurch gekenn-zeichnet, daß während eines Geschwindigkeitsänderungsintervalls zwischen der Anfangsgeschwindigkeit und der Normalgeschwindigkeit der Bandtransport in Abhängigkeit vom Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal derart gesteuert wird, daß wenigstens am Ende des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ein ausgewählter Zeittaktzusammenhang zwischen dem Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal vorhanden ist und die reine Verschiebung des Bandes am Ende des Geschwindigkeitsintervalls proportional zum Produkt aus der Geschwindigkeitsänderung und dem Geschwindigkeitsänderungsintervall ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der ausgewählte Zeittaktzusammenhang im ganzen über das Geschwindigkeitsänderungsintervall aufrechterhalten wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin umfassend die Aufrechterhaltung einer Zahl, welche gleich einer Differenz in Intervallen zwischen dem Systembezugs-Zeittaktsignal und dem Zeittaktsignal während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls ist; und bei dem das Geschwindigkeitsänderungsintervall beendet wird, wenn das Band die ausgewählte Geschwindigkeit besitzt und die durch die Differenzaufrecherhaltungsmittel aufrechterhaltene Zahl gleich Null ist.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 17, bei dem die Videoinformation Bildinformation in einer periodisch wiederkehrenden Folge einer Vielzahl von bestimmten Teilbildintervallen und Teilbildidentifizierungsinformation enthält, welche jedes bestimmte Teilbildintervall jeder Folge identifiziert, und bei dem weiterhin die Teilbildidentifizierungsinformation in der vom Band wiedergegebenen Videoinformation mit Bezugs-Teilbildidentifizierungsinformation verglichen wird, welche jedes bestimmte Bezugsteilbildintervall jeder periodisch wiederkehrenden Folge einer Vielzahl von bestimmten Bezugsteilbildintervallen identifiziert, die bestimmten Bezugsteilbildintervalle mit einer stabilen Folgefrequenz auftreten und deren periodisch wiederkehrende Folge der periodisch wiederkehrenden Folge von bestimmten Teilbildintervallen von Videoinformation entspricht, und der Bandantrieb aktiviert wird, um die Bandtransportgeschwindigkeit von der vorgegebebenen Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit zu ändern, wenn die verglichene Teilbildidentifizierungsinformation eine Koinzidenz eines bestimmten Teilbildintervalls von vom Band wiedergegebener Videoinformation und eines entsprechenden in der Folge von bestimmten Bezugsteilbildintervallen auftretenden bestimmten Bezugsteilbildintervalls identifiziert.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Bandantrieb aktiviert wird, um die Bandtransportgeschwindigkeit zu ändern, wenn eine Koinzidenz in Bezug auf ein spezielles Bezugsteilbildintervall der Folge von bestimmten Bezugsteilbildintervallen auftritt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Videoinformation ein NTSC-Farbvideoinformationssignal ist und die periodisch wiederkehrende Folge einer Vielzahl von bestimmten Teilbildintervallen vier aufeinanderfolgende Teilbilder umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Videoinformation ein PAL-Farbvideoinformationssignal ist und die periodisch wiederkehrende Folge einer Vielzahl von bestimmten Teilbildern acht aufeinanderfolgende Teilbilder umfaßt.
22. Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 21, bei dem der rotierende Kopf durch eine Kopfnachlauf-Stellungsservoeinrichtung gesteuert wird, damit er Spuren folgt, wenn Videoinformation aus diesen mit verschiedenen Bandtransportgeschwindigkeiten wiedergegeben wird, und weiterhin der Schritt der Aktivierung der Kopfnachlauf- Stellungsservoeinrichtung während des Geschwindigkeitsänderungsintervalls vorgesehen ist, um den Kopf den aufgezeichneten Spuren von Videoinformation in sequentieller Reihenfolge folgen zu lassen.
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