DE326063C - Fahrzeugkupplung mit zangenfoermigem Kupplungsglied - Google Patents

Fahrzeugkupplung mit zangenfoermigem Kupplungsglied

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DE326063C
DE326063C DE1917326063D DE326063DD DE326063C DE 326063 C DE326063 C DE 326063C DE 1917326063 D DE1917326063 D DE 1917326063D DE 326063D D DE326063D D DE 326063DD DE 326063 C DE326063 C DE 326063C
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DE
Germany
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pliers
coupling
lever
spring
leg
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DE1917326063D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Fahrzeugkupplung mit zangenförmigem Kupplungsglied. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugkupplungen mit zangenförrngern Kup:plungs gli@ed, dessen Zangenschenkel in der Schließstellung durch eine über sie greifende, unter Federwirkung stehende Muffe gehalten werden, die entgegen der Wirkung der Feder so verschoben werden kann, d'aß ein Zangenschenkel in die Offenstellung auszuschwingen vermag. Die Erfindung bezweckt, ein insbesondere zur Verwendung bei Motorschleppen -i bestimmtes Kupplungsglieid dieser Art zu schaffen; das sich durch einfache, gedrungene Bauweise und' bequeme Handhabung auszeichnet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. r das Kupplungsglied bei geschlossener Zange zum Teil jm Längsschnitt, zum Teil in Seitenansicht, Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. z, von links gesehen, Fig. 3 eine der Fig. z ähnliche Darstellung bei geöffneter Zange, und Fig. q. den Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von links gesehen.
  • Das Kupplungsglied besitzt zwei mit Backen a' b1 versehene Zangenschenkel A B. Der Schenkel A ist mit einem Träger G, der am Rahmen eines Fahrzeuges befestigt wird, starr verbunden. Zu diesem Zwecke trägt der Schenkel A an seinem der Backe; a1 entgegengesetzten Ende -einen Gewindezapfen a-, der in eine mit Muttergewinde versehene Bohrung c2 eines zylindrischen Teiles cl des Trägers C eingreift (Fig. z und 3). Der Sehenkel B steht mit . dem: Schenkel A durch Vermittlung eines Bolzens D in gelenkiger Verbindung. Der Bolzen D ruht in einem ge-..gabelten Auge a3 (s. besonders Fig. q.) des Schenkels A, in das ein, Auge b2 des Schenkels B eingreift.
  • Auf dem Teil e@ des Trägers C ist eine Muffe E verschiebbar, deren Bohrung e1 e2 abgesetzt ist (Fig. i und 3). Die lichte Weite des engeren Bohrungsteiles e2 ist so bemessen, d'aß er. die in der Schließstellung befindlichen Zangenschenkel A B spielfrei umfassen: kann (Fig. i). Zviischen der Muffe E und dem Träger C ist eine Schraubenfeder .F eingeschaltet, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Absatz e3 der Muffe und mit . ihrem andern Ende gegen die Stirnfläche c3 des Trägerteils cl stützt.
  • Die beiden Zangenschenkel A B sind an ihrem mittleren Teile mit je einem Längsschlitz a4 und, b' (Fig. ä und 3) versehen. In diesen Soh@litzen kann sich ein winkelförmiger Handhebel G bewegen, der mittels eines Bolzens H am Zangenschenkel A schwingbar gelagert ist. In der Nähe seines Lagerauges g1 trägt der Hebel G zwei Daumen g2 g3. Der Daumen g2 ist dazu bestimmt, mit der Stirnfläche e4 der Muffe E zusammenzuarbeiten, während der Daumen g3 auf eine einwärts gewölbte Fläche b4 des Zangenschenkels B einwirken kann. An dem durch den Schlitz b3 des Zangenschenkels B nach außen ragenden Teil des Hebels G ist ein Anschlag g4 vorgesehen, der sich gegen die Wandung der Muffe E legen kann.
  • Bei geschlossener Zange nehmen die Teile die aus zig. r und 2 ersichtliche Stellung ein.-Die Zangenschenkel A B liegen aneinander an, und die Backen d' bl desi Zangenmaules bilden eine geschlossene Kupplungsöse, die in üblicher Weise z. B. einen Kupplungsbolzen umschließen kann. Die Muffe 'E ist durch die Feder F auf dem Trägerteil cl so weit gegen das Zangenmaul' hin verschoben, d'aß die Bohrung e2 der Muffe die Zangenschenkel umfaßt, so daß sich die Zange nicht öffnen kann. Die Stirnfläche e4 der Muffe E wird durch die Fe:-der F gegen den Daumen g2 des Hebels G gedrückt; der Hebelanschlag g4 liegt an der Muffe E an.. Bei dieser Lage verhindert der Hebel eine weitere Verschiebung der Muffe E gegen das Zangenmaul hin und bildet somit ein einseitig wirkendes Gesperre für die Muffe.
  • Soll die Zange geöffnet werden, so dreht man den Hebel G. Dabei wird die Muffe E durch die Einwirkung dies Daumens g2 auf die Stirnfläche e4 von den Zangenschenkeln. abgestreift und! weiter auf den Trägerteil cl aufgeschoben. Gleichzeitig gleitet der Daumen gg an der Fläche b4 des Schenkels B entlang. Dieses hat bei der Krümmung, welche die Fläche b4 mit Bezug auf die Drehachse des Hebels-G aufweist, zur Folge, daß der Schenkel B. vom. Schenkel A abgespreizt, die Zange also geöffnet wird. Die Öffnungsbewegung des Schenkels B ist dadurch begrenzt, däß sich das Auge b2 des Schenkels B gegen den Rand der Muffenbohrung e2 legt (Fig. 3).
  • Söbald man den Hebel G freigibt; verschiebt die sich entspannende Feder F die Muffe E nach dem Zangenmaul hin. !Dabei wird die Zarge geschlossen, indem. der Hebel G in seine Sperrstellung nach Fig: z zurückgeschwungen und der Zangenschenkel B infolge des Überstreifens der Muffe über die Zangenschenkel an den Schenkel A herangeklappt wird:

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE r. Fahrzeugkupplung mit zangenförmigem Kupplungsglied, dessen Zangenschenkel in der Schließstellung durch eine über sie greifende, unterFederwirkung stehende Muffe gehaltert werden; die entgegen der Wirkung der Feder so verschoben werden kann, daß ein Zangenschenkel in die Offen stellung auszuschwingen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Öffnen der Kupplung dienender Hebel (G) am Kupplungsglied gelagert ist und mittels Daumen. (g2 gs) auf die Muffe- (E) und aufm schwenkbaren Zangenschenkel-(B) --einwirken kann.
  2. 2. -Fahrzeugkupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel. (G) bei geschlossener Zange unter der Einwirkung der Feder (F) eine Lage einnimmt, in der er die durch die Feder veranlaßte Bewegung der Muffe begrenzt.
  3. 3. Fahrzeugkupplung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (G) in einem Zangenschenkel (A) gelagert ist nud durch Schlitze (a4 b3) der Zangenschenkel (A B) nach außen ragt.
DE1917326063D 1917-11-18 1917-11-18 Fahrzeugkupplung mit zangenfoermigem Kupplungsglied Expired DE326063C (de)

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