DE510070C - Fuer alle Lagen der Leibesfrucht verwendbare Geburtszange - Google Patents

Fuer alle Lagen der Leibesfrucht verwendbare Geburtszange

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DE510070C
DE510070C DEST40499D DEST040499D DE510070C DE 510070 C DE510070 C DE 510070C DE ST40499 D DEST40499 D DE ST40499D DE ST040499 D DEST040499 D DE ST040499D DE 510070 C DE510070 C DE 510070C
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Germany
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handle
lever
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obstetric forceps
notches
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STIEFENHOFER FABRIK CHIRURGISC
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STIEFENHOFER FABRIK CHIRURGISC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/42Gynaecological or obstetrical instruments or methods
    • A61B17/44Obstetrical forceps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Für alle Lagen der Leibesfrucht verwendbare Geburtszange Die Erfindung betrifft eine Geburtszange, welche verwendbar ist für alle Geradlagen am Schädel, als Beckenausgangszange und als hohe Zange, als Zange mit Achsenzug sowohl als auch für die Steißlage mit der Möglichkeit des Anlegens und Schließens bei jedem Durchmesser des Beckens, somit mit der Möglichkeit des biparietalen Anlegens und Schließens im geraden Durchmesser am hochstehenden Kopf bei quer verlaufender Pfeilnaht, wodurch die Konfiguration des Kopfes in natürlicher Weise gewährleistet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht vor allem darin, daß die Hebel der Greifbacken oder Löffel der Geburtszange in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind und in ihrer jeweiligen Stellung zueinander festgestellt werden können. Zu diesem Zweck ist der mit einer Reihe von Kerben oder Löchern versehene Hebel des einen Greifbackens oder Löffels vorteilhaft in einem offenen Bügel des anderen Greifbackens oder Löffels in der Längsrichtung verschiebbar und durch eine am Bügel angeordnete Schraube, welche jeweils in eine der Kerben oder Löcher eingreift, feststellbar. Der eine Hebel ist ferner mit einem Zahn und der andere Hebel mit einer dementsprechenden Zahnung versehen, in welche der Zahn des ersten Hebels eingreift, zum Zwecke der Sicherung der gegenseitigen Lage beider Hebel während des Zuges und zur Verhinderung des Abgleitens voneinander. Während des Zuges können hierbei die Hebel gleichzeitig durch eine krallenartige Zugvorrichtung bekannter Art gefaßt werden, welche in einem Haken mit Griff besteht. Dieser Haken ist erfindungsgemäß mit zwei seitlichen Flügeln versehen, der Hebel des Griffes entweder fest oder schwingbar mit dem Haken verbunden und der Griff drehbar am Hebel angebracht.
  • Eine Ausführungsform einer derartigen Zange ist in Abb. r in Seitenansicht und in Abb. a im Grundriß mit teilweisem Schnitt dargestellt.
  • Abb. 3 ist eine Einzelheit und Abb. q. in etwas vergrößertem Maßstab ein Ouerschnitt nach der Linie A-B.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen in Ansicht die Enden der Greifbacken oder Löffel in den äußersten Stellungen bei Verschiebung ihrer Hebel.
  • a und a1 sind die Greifbacken oder Löffel. Die Hebel oder Griffe derselben sind mit b und b1 bezeichnet. Hebel b1 ist mit einem offenen Bügel c versehen, in dem sich der Hebel b führt. Bügel c bildet ferner das Lager für die Schraube d, welche einerseits mit Griff e, andererseits mit Körner f versehen ist. Dem letzteren entsprechend ist am Hebel b eineVertiefungg. angeordnet, die eine Reihe von Kerben oder Löchern h aufnimmt. Jeweils in eine dieser Kerben greift der Körner f der Schraube d ein. Je nach Erfordernis kann nach Lüften der Schraube d der Hebel b im Bügel verschoben und sodann in eine andere der Kerb- en h desselben eingeführt werden.
  • Im Bügel c ist ein Zahn i (Abb. z) angebracht, der jeweils in eine Lücke der mit der Lochreihe 7i parallellaufenden, am Hebelarm b seitlich angebrachten Zahnung k eingreift. Diese Sperrung bildet neben der Schraube d eine weitere Sicherung gegen das Lösen der beiden Hebel voneinander während des Zuges.
  • Der letztere wird zweckmäßig durch eine Krallenzugvorrichtung unterstützt, welche im wesentlichen aus einem Haken l mit zwei seitlichen Flügeln m besteht. Dieser Haken, welcher mit einem festen Griff versehen sein kann, faßt die beiden Greifbacken oder Löffel bzw. deren Hebel in der aus Abb. i und a ersichtlichen Weise von innen und von der Seite und verhindert dadurch, daß die Zange abgleiten kann: Der Hebel fit des Griffes o kann dabei um das Gelenk p schwingbar mit dein Haken l verbunden sein. Um allen Verhältnissen Rechnung zu tragen, kann der Griff o drehbar am Hebel n angebracht werden.
  • Beim Anlegen im geraden Durchmesser kann der obere Löffel in der Art eingelegt werden, daß-er mit der konkaven Seite nach oben gegen die Symphyse eingeführt und dann um 18o° gedreht wird. Auch kann der obere Löffel seitlich eingeführt und durch Verschieben in den geraden Durchmesser gebracht werden: Durch die Verschiebbarkeit der Zangenlöffel oder Greifbacken gegeneinander und die Einstellbarkeit in verschiedene Stellungen werden Schwierigkeiten wegen Asynklitismüs beim Schließen im geraden Durchmesser am hochstehenden Kopf ausgeglichen. Der krallenförmige Griff L, m, st, o dient nach Anlegen der Zange als Zuggriff und ersetzt denAchsenzug nach Tarnier. Der Zuggriff ,ermöglicht zum Teil die Drehung des Kopfes zwangläufig dem Bau des Beckens entsprechend von selbst. Soweit die Drehung des Kopfes am Zuggriff nicht von selbst erfolgt, kann sie durch Drehen der Zange herbeigeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für alle Lagen der Leibesfrucht verwendbare Geburtszange, dadurch gekennzeichnet, däß die in bekannter Weise mit den Löffeln (a, a1) fest verbundenen Griffe (b, b1) in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar und in ihrer jeweiligen Stellung, zueinander feststellbar sind.
  2. 2. Geburtszange nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der ,mit einer Reihe von Kerben oder Löchern (lz) versehene Griff (b) des einen Löffels (a) in einem offenen Bügel (c) des anderen Löffels (bl)@ in der Längsrichtung verschiebbar und durch die im Bügel (c) gelagerte Schraube (d), welche jeweils in eine der Kerben oder Löcher eingreift, feststellbar ist.
  3. 3. Geburtszange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Griff mit einem Zahn (i) und der andere Griff mit einer dementsprechenden Zahnung (h) versehen ist. q.. Geburtszange nach Anspruch i bis 3, deren Griffe gleichzeitig durch einen Haken mit Griff gefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (l) mit zwei seitlichen Flügeln (m) versehen, der Hebel (n) des Griffes (o) schwingbar finit dem Haken (L) verbünden und der Griff (o) drehbar am Griffhebel (n) angebracht Ist.
DEST40499D 1926-01-16 1926-01-16 Fuer alle Lagen der Leibesfrucht verwendbare Geburtszange Expired DE510070C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3088465A (en) * 1961-01-24 1963-05-07 Smith Earl Conway Obstetrical forceps
EP0010111A2 (de) * 1978-09-07 1980-04-30 Klaus Weyer Divergenz-Geburtszange

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3088465A (en) * 1961-01-24 1963-05-07 Smith Earl Conway Obstetrical forceps
EP0010111A2 (de) * 1978-09-07 1980-04-30 Klaus Weyer Divergenz-Geburtszange
EP0010111A3 (en) * 1978-09-07 1980-05-28 Klaus Weyer Diverging forceps

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