DE362860C - Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenzieher

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DE362860C
DE362860C DEV16115D DEV0016115D DE362860C DE 362860 C DE362860 C DE 362860C DE V16115 D DEV16115 D DE V16115D DE V0016115 D DEV0016115 D DE V0016115D DE 362860 C DE362860 C DE 362860C
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DE
Germany
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screwdriver
handle
incision
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tool
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DEV16115D
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ORAZIO VIANELLO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/105Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means the gripping device being an integral part of the driving bit
    • B25B23/106Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means the gripping device being an integral part of the driving bit the driving bit being a blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
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    • B25B15/007Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section with blade of flat or substantially flat cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0007Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool
    • F16B23/0015Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool characterised by the shape of the recess or the protrusion engaging the tool substantially rectangular, e.g. one-slot head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 362860 KLASSE 87a GRUPPE 19
(V16115 IXjSja)
Orazio Vianello in Triest
Schraubenzieher. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Italien vom 18. Dezember 1919, 17. Januar, 17. Juni und 27. Oktober 1920
beansprucht.
Es ist bekannt, mit Schraubenziehern ein
Werkzeug zu vereinigen, um den Einschnitt des Schraubenkopfes umzugestalten, damit der Schraubenzieher nicht.unbeabsichtigterweise aus
S dem Einschnitt des Schraubenkopfes ausgleitet.
Nach der, Erfindung wird ein Stoßwerkzeug mit dem Schraubenzieher gleitbar verbunden,
dessen Anwendung die Gefahr eines Ausgleitens der Schraubenzieherschneide nach oben hin ausschließt.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen den Querschnitt eines Schraubenkopfes mit dem Einschnitt, dessen
Gestalt schon gemäß der Neuerung verändert ist, und die entsprechende Schneide des Schraubenziehers.
Abb. 3 zeigt die Spitze eines Stoßwerkzeuges zur Gestaltsveränderung des Einschnittes.
Abb. 4 ist eine Oberansicht eines Schraubenkopfes, dessen Einschnitt durch das genannte Werkzeug verändert worden ist.
Abb. 5 ist das Schaubild einer Schraubenzieherschneide, die in Verbindung mit dem in Abb. 4 dargestellten Schraubenkopf zu verwenden wäre.
Ab. 6 und 7 zeigen den neuen Schraubenzieher in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen; bei Abb. 7 ist der Handgriff fortgelassen.
In Abb. 8, 9 und 10 ist eine einfachere Form
eines Schraubenziehers dargestellt, und zwar in Abb. 8 in Seitenansicht, in Abb. 9 im Schnitt längs der Linie A-B der Abb. 8 und in Abb. 10 in Seitenansicht der Gebrauchsstellung.
Abb. ii bis 15 zeigen andere Ausführungsformen des Schraubenziehers.
In allen Abbildungen bedeuten gleiche Buchstaben einander entsprechende Teile. Die üblichen im Handel befindlichen Schrauben sind bekanntlich im Kopf mit einem Einschnitt versehen. Um das Abgleiten des Schraubenziehers aus diesem Einschnitt zu verhindern, ist schon vorgeschlagen worden, die Gestalt des Einschnittes des Schraubenkopfes zu verändern, indem dieser Einschnitt oben enger gehalten wird, zum mindesten auf einem Teil seiner Länge, so daß, wenn nun die an ihrer Spitze entsprechend verdickte Schneide des Schraubenziehers in den Einschnitt des Schraubenkopfes eingeführt wird, eine Verbindung beider erzielt wird, die ein Herausgleiten des Schraubenziehers aus dem Einschnitt des Schraubenkopfes verhindert. Gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn beispielsweise der Einschnitt des Schraubenkopfes die in Abb. 6 dargestellte Gestalt erhält, wo auf beiden Seiten sich die oberen Kanten des Einschnittes nähern, sei es auf ihrer ganzen Länge oder nur an einigen oder an einer einzigen Stelle. Letztere Ausführung ist beispielsweise in Abb. 4 dargestellt. Hier ist gemäß der Erfindung der Einschnitt mit einem Stoßwerkzeug erzeugt, dessen Schneidflächen 8 nach Abb. 3 geformt sind. Die Schneide des Schraubenziehers ist in Abb. 5 dargestellt und ist entsprechend gestaltet, so daß, wenn sie in den Einschnitt des Schraubenkopfes eingeführt wird und eine dauernde Verbindung herstellt, sie nicht wieder gelöst werden kann, wenn die Schneide nicht seitlich oder durch Biegen des hergestellten Vorsprungs des Einschnittes aus dem Einschnitt herausgezogen wird.
Die Gestaltsveränderung des Einschnittes wird durch Stoß mit dem Griff des Schraubenziehers bewirkt, wenn an letzterem, wie weiter unten erläutert werden wird, die Spitzen oder Schneiden angebracht sind, welche den Schraubenkopf in der erforderlichen Weise verändern, während die Schneide des Schraubenziehers sich schon in ihrer richtigen Lage im Einschnitt des Schraubenkopfes befindet. Je nach der dem Einschnitt verliehenen Gestalt kann die entsprechend gestaltete Spitze des Schraubenziehers in den Einschnitt von vorn oder von der Seite oder durch beides zugleich eingeführt werden.
In den Abb. 6 und 7 ist ein Schraubenzieher dargestellt mit einem Stoßwerkzeug und einem Griff, der rechtwinklig umgeklappt werden kann und dann als Kurbel zum Drehen des Schraubenziehers verwendbar ist. Dieser Schraubenzieher besteht aus einem Stahlschaft 4, dessen Spitze 2 die eigentliche Schraubenzieherschneide bildet und eine Verbreiterung 3 trägt. Die Spitze 2 ist mit dem Schaft 4 gelenkig durch den Bolzen 6 verbunden, so daß sie nach jeder Seite um 90 Grad gedreht werden kann.
Dieses Werkzeug ist in einer Hülse aus Metall oder Holz-untergebracht, welche so lang ist, daß sie die ganze Länge des Schaftes 4 und der Schneide aufnehmen kann, und ist mit dem Handgriff 5 verbunden. Das freie Ende des Schaftes 4, welches in den Handgriff 5 reicht, kann ebenfalls wie eine Schraubenzieherschneide mit verbreiterter Spitze 3" ausgebildet werden, so daß zwei Schraubenzieher verschiedener Abmessungen in demselben Werkzeug vereinigt sein können. _
Das eine Ende der Hülse trägt zwei Schneiden 8, die um die beiden kleinen Zapfen 9 drehbar sind und durch eine Feder oder einen elastischen Ring 10 gehalten werden, der es ihnen gestattet, daß sie der Schneide 4 genähert oder von ihr entfernt werden.
Wird der Schraubenzieher bei einer gewöhnlichen Schraube benutzt, so wird die Spitze 3 der Schraubenzieherschneide in den Einschnitt 1 des Schraubenkopfes eingeführt. Dann wird auf den Arm 11 eines Hebels gedrückt, der an der Hülse drehbar angeordnet ist. Hierbei wird der andere hakenförmig gebogene kleinere Arm 12 des Hebels angehoben und sein Ende aus den Löchern 13 und 14 entfernt, welche in der Hülse 7 und im Schaft 4 vorgesehen sind. Die Hülse ist auf diese Weise von dem Schaft 4 entkuppelt worden und wird nun abwärts gestoßen, bis die Spitzen 15 der Schneiden 8 auf den Schraubenkopf treffen, wie es in der Abb. 6 dargestellt ist. Dadurch werden die Kanten des oberen Teiles des Einschnittes des Schraubenkopfes zusammengedrückt, und sie nehmen infolgedessen die in Abb. 7 bei 17 dargestellte Gestalt an, so daß sich die Spitze der Schraubenzieherschneide nicht mehr aus dem Einschnitt loslösen kann, sondern nur seitlich herausge-
schoben werden kann, wenn sie nicht etwa durch Neigen des Werkzeuges aus dem Einschnitt entfernt werden kann. Sobald die Spitze der Schneide des Schraubenziehers im Einschnitt festsitzt, werden Handgriff und Hülse mit einem Ruck zurückgezogen. Das Gelenk 6 liegt dann offen außerhalb der Hülse, wie es in Abb. 7 dargestellt ist. Es ist nun möglich, Hülse und Handgriff rechtwinklig zur Schneide 2
ίο einzustellen. Auf diese Weise wird ein Hebelarm von genügender Länge gewonnen, um bequem die Schraube zu drehen, ohne daß der Schraubenzieher angedrückt zu werden braucht, da die Spitze des Schraubenziehers nicht aus dem Einschnitt des Sehraubenkopfes entweichen kann. Sollte der verfügbare Raum nicht ge-• statten, den Schraubenzieher vollständig herum-,zudrehen, so wird nach jeder halben Umdrehung der Handgriff von einer Seite auf die andere Seite gelegt.
Der Schaft 4 kann mit einem zweiten Loche 16 versehen sein, das den Schnapphaken 12 aufnimmt, wenn etwa zuviel von dem Schattende aus dem Handgriff oben heraussteht.
Die dauernde Verbindung der Sehraubenzieherspitze Tnit dem Einschnitt des Sehraubenkopfes gestattet, den Schraubenzieher mit einer einfachen Vorrichtung zu versehen, damit bei jeder halben Umdrehung des Handgriffes die Hand in ihre Aniangsarbertsstellung zurückgehen kann, ohne den Handgriff loszulassen. Diese im wesentlichen bekannte Vorrichtung ist in Abb. 6 dargestellt und besteht aus einer zylindrischen Metallhülse i&, die an dem Griff 5 befestigt ist und sich lose um den -oberen Teil 19 der Metallhülse 5 drehen kann, die ebenfalls zylindrisch ist. Diese zylindrische Metallhülse 18 ist an ihrem unteren Teil mit einer Reihe von Aussparungen 20 versehen, welche unter der Einwirkung einer Druckfeder 21 in kleinen auf der Hülse 19 befestigten Bolzen 22 gehalten werden. Soll die Stellung -der Hand geändert werden, sü wird der Handgriff hochgezogen und dann in der Richtung gedreht, die notwendig ist, um ihn in seine frühere Stellung zurückzubringen; dann wird das Hochziehen eingestellt und die Druckfeder drückt die Aussparungen wieder in die Bolzen, worauf die Drehbewegung wieder erfolgen kann.
Das in Abb. 6 und 7 dargestellte Werkzeug kann vereinfacht werden, wie es z. B. in Abb. 8 bis 10 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform dient der Schaft 2 des Schraubenziehers als Führung für die Stoßbacken 8, die am oberen Ende mit dem Handgriffs zusammentreffen und sogar mit ihm fest verbunden sein können. In Schneide· 1 -befindet sich ein Langloch 27, durch welches eine Schraube 6 oder ein eingenieteter Zapfen greift, vermittels dessen die beiden Stoßbacken 8 miteinander vereint sind. Wird eine Schraube zum Zusammenhalten der beiden Stoßbacken benutzt, so wird sie zweckmäßig mit zwei entgegengesetzten Gewinden versehen, damit die Entfernung der beiden Backen nach Belieben eingestellt werden kann.
Die Schraube kann übrigens eine Flügelschraube sein, um das Festschrauben der Stoßbacken zu erleichtern, wenn die Schraubenzieherschneiden verschiedene Stärken aufweisen, was besonders bei Schraubenziehern mit mehrfachen Schneiden zweckmäßig ist, d. h. bei Schraubenziehern, die aus mehreren Schneiden bestehen, von denen jede eine andere Stärke aufweist und die radial und drehbar um einen mittleren Bolzen angeordnet sind.
Die Anordnung kann auch umgekehrt erfolgen, indem ein rundes Loch in der Schneide des Schraubenziehers angebracht wird und indem zwei Langlöcher in den Stoßbacken vorgesehen werden. In beiden Fällen ist die Bewegungsfreiheit der Stoßbacken in bezug auf die Schneide des · Schraubenziehers gewahrt, damit der Einschnitt des Sehraubenkopfes umgestaltet werden kann. Ein Einschnitt 26 am oberen Teil des Schaftes des Schraubenziehers bietet eine günstige Auflage für den Handgriff. Soll mit einem geraden Handgriff gearbeitet werden, so wird seine Drehbarkeit in bezug auf die Schneide durch eine Riegelvorrichtung aufgehoben, welche aus einer Hülse besteht, die federnd auf der Backe 8 gleitet, oder es wird eine Fangvorrichtung ii, 12 vorgesehen. In diesem letzteren Falle muß das Loch 14 im Schraubenzieherschaft länglich sein, damit die Stoßbacken über den erforderlichen Längenbereich gleiten können, wenn sie in Wirkung treten sollen. Nachdem dies geschehen ist, werden sie durch eine Feder oder ein anderes in dem Langloch 27 angebrachtes elastisches Mittel 28 "wieder an Ort gebracht. Ein zweiter elastischer Körper oder eine zweite Teder 28' kann erforderlichenfalls auf der entgegengesetzten Seite des Haltebolzens oder der Schraube 6 vorgesehen sein.
Soll die Drehung des Handgriffes in der in Abb. 6 und 7 dargestellten Weise in einer zur Ebene des Einschnittes des Sehraubenkopfes senkrechten Ebene erfolgen, so kann eine Gelenkverbindung vorgesehen werden, wie. sie beispielsweise Abb. 11 und 12 darstellen. Hier sind zwei Bolzen 30 angeordnet, deren Achsen in der Ebene der Schneide 2 des Schraubenziehers liegen und die in Ösen des Griffes lagern, so daß sich letzterer um sie drehen kann. In diesem Falle drehen sich die Stoßbacken 8 nicht mit dem Handgriff, der ein besonderes Stück bildet, sondern bleiben immer an der Schraubenzieherschneide. Es ist daher nötig, ein zweites Loch 27' und eine entsprechende Schraube oder Zapfen 6' vorzusehen, um die Stoßbacken besser zu führen. Die Stoßwirkung
wird mit dem gebogenen Handgriff erzielt, indem Block 31 heruntergestoßen wird, sie kann jedoch auchmitgeradem Handgriff erfolgen. In diesem Falle sind am Griff zwei Metallbacken 8X angebracht, die längs der Platte 2X des Handgriffes geführt sind, wobei diese Platte mit zwei Langlöchern Q1 1Jx mit entsprechenden Zapfen oder Schrauben O1 versehen ist zwecks Verbindung mit den Stoßbacken, die oben wieder durch das Stück 3I1 verbunden sind. Auf diese Weise ist über dem Werkzeug eine zweite Stoßvorrichtung ebenfalls außerhalb der mittleren Führungsschneide gebildet. In den Löchern 21J1 können ebenfalls elastische Mittel angebracht sein, um nach dem Stoß die Rückkehr des Werkzeuges in seine Anfangslage zu bewirken. Eine Abart eines umlegbaren Handgriffes kann mit der in Abb. 8 bis 10 dargestellten Schraubenzieherart verwendet· werden, wie Abb. 13 und 14 darstellt. Hier ist ein mittleres Metallstück 32 achsial durchbohrt. In dieser Bohrung des Metallstückes kann, ohne sich zu drehen, die Schneide 2 gleiten. Das Mittelstück 32 trägt zwei Zapfen 30, die durch Bohrungen der Stoßbacken 8 gehen. Letztere sind mit auswechselbaren Spitzen 8X versehen und vereinigen sich oben in dem Stück 34, an welchem der Griff 5 befestigt ist, der mit ihm aus einem Stück bestehen kann. Der Hub der Stoßbacken wird entweder durch Schrauben oder Bolzen 33 begrenzt oder durch geeignete Gestaltung der Spitzen 8X und der Spitze der Schraubenzieherschneide.
Eine Feder oder ein elastisches Mittel 28' bringt die Stoßbacken nach Einstellung der Stoßwirkung in ihre Anfangsstellung zurück. Wird diese Feder, wie in Abb. 14, in eine Kappe 34 mit abgesetztem Rand 35 eingeschlossen, so kann sie als Ersatz des Sehnapphebeis 11, 12 und der Federn 28 dienen und gestattet, den Schraubenzieher mit geradem Griff während des Schraubens oder der nicht schraubenden Bewegung zu benutzen.
Es können zahlreiche andere Anordnungen zur Erreichung derselben Wirkung dienen. So zeigt beispielsweise Abb. 13 eine Feder 28', die auf einen Stift 36 wirkt, der an seinem unteren - Ende eine flache Feder 28 trägt, die in einer halbkugeligen Aushöhlung des Kopfes der Schneide 2 liegt. Zweckmäßig sind Handgriff und Stoßbackenblock mit einer Längsbohrung versehen, um das Einbringen der Federn zu erleichtern.
Soll der Handgriff sich in einer Ebene senkrecht zum Einschnitt des Schraubenkopfes drehen, so müssen auf dem Zwischenstück 32 zwei Bolzen 30 (Abb. 15) vorgesehen sein, deren Achsen in der Ebene der Schraubenzieherschneide liegen. Auf diese Bolzen wird der Handgriff, der unten zu einer Gabel 37 ausgebildet ist, aufgeschoben. Die Anordnung kann vereinfacht werden, wenn der Kopf des Stoßbackenstückes die Aufgabe des Zwischenstückes 32 mitübernimmt, indem der Kopf mit einer Bohrung versehen wird, so daß die Schraubenzieherschneide durchtreten kann. Letztere ist auswechselbar und kann von unten oder j oben eingeführt werden und durch eine Schraube ι oder andere geeignete Mittel festgestellt werden. Die Rückkehr des Stoßwerkzeuges in seine ! Anfangslage wird durch eine Feder oder ein j anderes elastisches Mittel erreicht, das zwischen j dem Kopf des Stoßbackenstückes und der ! Schneide des Schraubenziehers angeordnet ist. j Obwohl der umlegbare Handgriff im Gebrauch ' sehr bequem ist, denn er kann geradegestellt ' und während des Gebrauchs geradegehalten werden, kann an Stelle eines umlegbaren Handgriffes auch ein rechtwinklig fest abgebogener Handgriff benutzt werden, wodurch die Bauart vereinfacht wird.
Schließlich können die Handgriffe oder die Stoßwerkzeugköpfe derart ausgebildet werden, daß sie mit den bekannten Bohrleiern betrieben werden können.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Schraubenzieher mit einem Werkzeug, das zum Schutzö gegen Ausgleiten des Schraubenziehers die Gestalt des Einschnittes des Schraubenkopfes verändert, gekennzeichnet durch ein senkrecht am Schraubenzieher bewegliches Stoßwerkzeug, mittels dessen die oberen Ränder des Schraubeneinschnittes nach einem verjüngten Teile der Schraubenzieherschneide hin gedrückt werden, so daß die Schneide nach oben nicht aus dem Schlitz entweichen kann.
2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, da-
- durch gekennzeichnet, daß das Stoßwerkzeug aus zwei Stoßbacken besteht, die beiderseits der Schraubenzieherschneide gleitbar befestigt sind und durch Federn in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff allein oder mitsamt den Stoßbacken umlegbar ist.
4. Schraubenzieher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der umlegbare Griff eine Stoßvorrichtung (81) trägt, die bei aufrechter Stellung des Schraubenziehers den Stoß auf die an der Schneide des feststehenden Schraubenziehers angeordneten Werkzeugbacken ausübt (Abb. 11 und 12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEV16115D 1919-12-18 1920-12-18 Schraubenzieher Expired DE362860C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT362860X 1919-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE362860C true DE362860C (de) 1922-11-02

Family

ID=11245542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV16115D Expired DE362860C (de) 1919-12-18 1920-12-18 Schraubenzieher

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DE (1) DE362860C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156718B (de) * 1956-06-04 1963-10-31 Hans Pribitzer Schraubenzieher fuer Schlitzschrauben, deren Schlitz einen schwalbenschwanzfoermigen Querschnitt hat
DE2522729A1 (de) * 1974-05-28 1975-12-11 Edward T Arnn Schraubenzieher
US4130152A (en) * 1977-10-19 1978-12-19 John Sawyer Slot-head fastener and driver therefor
US4190091A (en) * 1978-09-26 1980-02-26 Sebastian Zuppichin Screw, screwdriver and screw-holding attachment therefor
US4339971A (en) * 1978-12-13 1982-07-20 Zatorre Alfredo E Fastener and driving tool

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