DE3248584A1

DE3248584A1 - Laubsaege mit aluminiumbuegel und spannkloben

Info

Publication number: DE3248584A1
Application number: DE19823248584
Authority: DE
Inventors: Dieter 7502 Malsch Meier
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-12-30
Filing date: 1982-12-30
Publication date: 1984-07-05

Description

Beschreibuno
A Zweck der Erfindung 1. Konstruktion einer Vorrichtung zum einfachen Festklemmen und Einführen eines Sägeblattes; dabei soll diese Vorrichtung 1.1. ohne anderes zusätzliches Werkzeug (Schlüssel, Schraubenzieher etc. zu bedienen sein), 1.2. sicher und unkompliziert sein, 1.3. keinen übermäßigen Kraftaufwand erfordern, 1.4. zeitlich unabhängig vom Spannvorgang des Sägeblatts sein.
2. Konstruktion einer Spannvorrichtung des Sägeblatts, die folgenden Zweck verfolgt: 2.1. einfach und ohne Kraftaufwand bedienbar, 2.2. die Spannung des Sägeblattes regelbar macht, 2.3. den Spannvorgang unabhängig vom Festklen'#vorgang macht, 2.4. eine hohe Spannung des Sägeblatts erreicht.
3. Die ganze Säge soll sehr leicht und handlich sein.
4. Alle verwendeten Schrauben und Muttern sollen aus Normteilen bestehen.
5. Alle Teile sollen mit der Säge mechanisch verbunden oder in ihr integriert sein.
6. In den Raum zwischen den Bügelspitzen sollen von oben keine Teile ragen.
B Stand der Technik Nach meinen Recherchen gibt es zwar maschinen- befribbene Laubsägen mit ähnlicher Klemm- und Spannvorrichtung, zu denen meist Schlüssel und andere Werkzeuge benötigt werden.
Es sind auch handbetriebene Laubsägen bekannt, die mittels Kleben oder Griff gespannt werden können. Sie haben jedoch einen oder mehrere der folgenden Nachteile: C Kritik am Stand der Technik 1. Sie eignen sich nur für Sägeblätter mit der Länge 160 mm, 2. sie eignen sich nur für Sägeblätter mit kleinen Querstiften an den Enden, 3. das Einklemmen und Spannen muß gleichzeitig erfolgen, was für jüngere Kinder oft mit erheblichen Schvierigkeiten verbunden ist, 4. das Einführen und Festklemmen des Sägeblattes ist zu kompliziert, 5. mindestens zum Spannen ist großer Kraftaufwand erforderlich, 6. beim Pruch des Sägeblattes können Teile der Vorrichtung herabfallen und verlorengehen (z.B. "Abel 160", franz.
Patent), 7. zum Spannen und Festklemmen sind oft Hilfswerkzeuge erforderlich, 8. die Sägen sind zu schwor und ermüden die Hand zu schnell, 9. vom operon Bügelende ragen Bolzen, Schrauben oder Muttern in den Säberaum, so daß beim Sägen oft Scharen und Schrammen auf der Oberfläche des holzes entstehen.
10. Schrauben und Muttern sind oft keine Exormteile. Sie können bei Bruch oder Verlust nicht ohne weiteres ersetzt s rden.
11. Wenn ein Spannkloben vorhanden ist, so fehlt der Schlitz, so daß das Sägeblatt von unten eingeführt werden mu.
Dies ist viel komplizierter, da hierbei das Sägeblatt entweder verbogen oder der Spannkloben zuerst nach oben geschoben werden muß.
D Lösung der Aufgabe Die Laubsäge hat einen Aluminiumbügel. Bei längerer Ausführung wird dieser durch eine Sickung stabilisiert, wodurch auch die Span nung des Sägeblatts erhöht werden kann. An den beiden Enden sind speziell geformte Blechteile angebracht> die oben den Spannkloben und unten den Griffkloben aufnehmcn. Diese Aufnahmebleche sind geteilt; sie lassen vorne einen kleinen Schlitz#frei, durch den das Sägeblatt leicht in den Spannkloben eingeführt werden kann.
Die oberen Aufnahebleche tragen seitlich je einen Langlochschlitz, der die @ewegung der Spannmutter ermöglicht.
Der Spannkloben selbst besteht aus einem Vierkant, der den Schlitz zum Einführen des Sägeblattes und die Bohrung für die kleine Flügelschraube enthält. Sie dient zum Festklemmen des Sägeblattes.
In gleicher Richtung wie der Schlitz verläuft in tolzenmitte auch eine 2 bis 3 mm- Bohrung über die Länge des -Vierkants.
Sie verhindert, daß das Sägeblatt durch die von oben kommende Flügel schraube im Schlitz verdreht oder vcrzogen werden kann.
Damit das Sägeblatt in der Bohrung eine gerade Auflage hat, wird gegenüber der Flügel schraube eine andere Schraube eingedreht.
Diese uß jedoch unterhalb der Mitte bleiben, damit die Bohrung für das Sägeblatt einen Anschlag bildet und das oben beschriebene Verdrehen verhindert wird. (Siehe Zeichnung!) An den Vierkant schließt sich ein Gewindestück an. Mit Hilfe der großen, oben liegenden Flügelmutter kann das Sägeblatt nach Bedarf ^esp.nnt worden.
Der Criffkloben enthält die Bohrung für die Festklen:r#chraube und für die Aufnahme des Sägeblatts.- Die darin enthaltene Klemmfeder hat die Aufgabe, ein leichtes Einlühren des Sägeblatt zu ermöglichen unU seln Verdrehen zu verhindern. Sie kann auch durch zwei Klemmstücke ersetzt werden.
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Claims

A Patent- (Schutz)ansPrüche X Laubsägebügel aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daßer aus einem Alu- Blechstreifen oder einer Alu- Flachkantstange besteht, die eine Sickung erhalten kann.
2. Aufnahme- Bleche aus Aluminium oder Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2.1. aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, die vorne nicht ganz schließen, also einen Schlitz zum Einführen des Sägeblattes freilassen, 2.2. die in den oberen Aufnahmeblechen Je einen Langlochschlitz aufweisen 2.3. und die Formen a bis £ haben können. (Draufsicht) Sie könnten sich für folgende Bolzen eignen: Vier- oder Flachkant, Sechs- oder Achtkant, Rund- oder abgeflachter Rundbolzen.
3. Spannkloben, dadurch gekennzeichnet, daß er 3.1. einen halbseitig eingesägten Schlitz mit Mittelbohrung trägt, 3.2. eine Maden- oder andere Schraube für das Sägeblatt als Andruckschraube enthält, 3.2.1. diese Madenschraube unterhalb der Mitte endet.
4. Klemmfeder, dadurch gekennzeichnet, daß sie 4.1. aus einem 2 bis 4 mm breiten Streifen Federbandstahl besteht, 4.2. die Forin a bis c haben kann, 4.3. nach dem Anziehen der Andruck- und Einspannschraube ihre Form so verändert, daß sie auch ohne eingespanntes Sägeblatt nicht mehr herausfallen kann.
5. Klemmstücke, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5.1. aus zwei Teilen bestehen und aus Stahl sind, 5.1.1. im Schnitt aus einem Kreisbogen geformt sind, der kleiner als ihr Halbkreis ist und daher in der Mitte einen Spalt frei läßt.

5.1.2. wobei der Radius des Kreisbogens dem Durchmesser der aufzunehmenden Bohrung entspricht (3 bis 4 mm), 5.2 je zwei Einschnitte von 3 bis 4 mm Breite und ca. 1 mm Tiefe besitzen, die die Feder aufnehmen und als Boden für die Festklemmschraube dienen und so ein Verdrehen der Klemmstücke aus der Sägerichtung verhindern, 5.3. eine kleine Druckfeder enthalten.