DE3246716C2 - - Google Patents
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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- B60Q1/343—Manually actuated switching arrangements therefor
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einem elektrischen Schalter aus, der die
Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Ein derartiger elektrischer Schalter ist aus der DE-OS 20 38 869
bekannt. Das Schaltglied dieses Schalters trägt ein Schaltele
ment, das über eine Druckfeder abgestützt ist. Die Druck
feder drückt das Schaltelement gegen ein Schaltstück, an dem ei
ne Schaltkurve für das Schaltelement ausgebildet ist. Das Schalt
stück ist fest im Schaltergehäuse angeordnet. Das Schaltglied
und mit ihm das Schaltelement des bekannten Schalters, kann aus
einer ersten, mittleren stabilen Schaltstellung nach beiden Sei
ten hin jeweils in eine selbstauslösende Zwischenstellung und in
eine zweite stabile Schaltstellung bewegt werden. Aus den Zwi
schenstellungen kehrt das Schaltglied, wenn am Betätigungsorgan
keine äußere Kraft mehr angreift, automatisch in die mittlere
Schaltstellung zurück. Derartige Zwischenstellungen des Schalt
glieds sind vor allem in elektrischen Schaltern vorhanden, die
zur Anzeige einer Änderung der Fahrtrichtung oder eines Wechsels
der Fahrbahn verwendet werden. In den Zwischenstellungen werden
dabei bereits die Schaltmaßnahmen der benachbarten äußeren sta
bilen Schaltstellungen ausgeführt.
Bei dem bekannten elektrischen Schalter mit einem Schaltelement,
das sich an der Schaltkurve eines feststehenden Schaltstücks ab
stützt, werden die erste stabile Schaltstellung und die beiden
äußeren stabilen Schaltstellungen durch Rastmulden und die bei
den Zwischenstellungen durch Rastanschläge der Schaltkurve ge
bildet. An diesen Rastanschlägen schlägt das bewegbare Schalt
element an. Die Rastanschläge können durch das Schaltelement
nur bei Aufwendung einer erhöhten Verstellkraft überwunden wer
den, wobei das Schaltelement weiter gegen die Druckfeder hin
ausgelenkt wird. Wenn das Schaltelement die Spitze eines Rast
anschlages überwunden hat, rastet es in eine der Rastmulden für
die äußeren stabilen Schaltstellungen ein. Bei jeder Verstellung
des Schaltelements aus der mittleren stabilen Schaltstellung in
eine der beiden äußeren stabilen Schaltstellungen muß es also
über die Rastanschläge der Schaltkurve hinwegbewegt werden.
Dadurch werden die Rastanschläge der Schaltkurve sehr bald ab
genützt, so daß kein echter und von dem Fahrzeuglenker wahr
nehmbarer Druckpunkt in der Schaltbewegung mehr gegeben ist.
Die Zwischenstellungen sind dann nicht mehr eindeutig einstell
bar. Die Gefahr der Abnützung der Rastanschläge besteht vor
allem dann, wenn das Betätigungsorgan ein langer Hebel ist, so
daß die das Schaltelement beaufschlagende Druckfeder sehr
stark ausgebildet sein muß, um die für ein günstiges Schalt
gefühl notwendigen Betätigungskräfte zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter mit
den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter
zuentwickeln, daß der Verschleiß an der Schaltkurve möglichst
gering gehalten wird, so daß auch nach vielen Betätigungen des
Schalters eine vorhandene Zwischenstellung durch einen merk
lichen Druckpunkt gekennzeichnet und eine lange Lebensdauer
des Schalters erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ei
nen elektrischen Schalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 aufweist, zusätzlich mit den Merkmalen aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausstattet. Bei einem er
findungsgemäßen elektrischen Schalter ist die Schaltkurve le
diglich noch für das Schaltgefühl zwischen der Mittelstellung
und der Zwischenstellung verantwortlich. Sie ist natürlich so
ausgebildet, daß das Schaltelement dann, wenn es sich auf ihr
von der Mittelstellung in die Zwischenstellung bewegt, seine
Druckfeder stärker vorspannt. Wirken keine äußeren Kräfte mehr,
so kann die Druckfeder die verstellten Teile wieder in die
Mittelstellung zurückführen.
Wird das Schaltglied und mit ihm das Schaltelement über die Zwi
schenstellung hinausbewegt, so wird das Schaltstück verschwenkt
und dadurch bis zum Totpunkt der Verschwenkbewegung das Schalt
element um eine große Strecke gegen seine Druckfeder verstellt.
Der starke Anstieg der dazu nötigen Kraft macht sich durch ei
nen Druckpunkt bemerkbar. Da kein Überschreiten des Rastan
schlags mehr notwendig ist, tritt an der Schaltkurve praktisch
kein Verschleiß mehr auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektri
schen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen. So wird
gemäß Anspruch 2 der Druckpunkt durch Anstoß eines mit dem
Schaltglied bewegten Teils am Anschlag des Schaltstücks erzeugt.
Diese Lösung erscheint günstiger als eine Lösung, bei der der
Druckpunkt durch einen Anstieg der Schaltkurve erzeugt wird
und der Anschlag am Schaltstück lediglich zur Verschwenkung
des Schaltstücks dient. Eine besonders einfache Konstruktion
ergibt sich gemäß Anspruch 3 dadurch, daß als Anschlag ein Ab
schnitt der Schaltkurve des Schaltstücks dient, gegen den in
der Zwischenstellung das Schaltelement stößt.
Die Ansprüche 4 und 5 enthalten Merkmale, durch die auf vor
teilhafte Weise die stabilen Positionen des Schaltstücks und
des Schaltglieds mit dem Schaltelement erhalten werden.
Soll das Schaltglied zu beiden Seiten der ersten Schaltstel
lung jeweils eine selbstauslösende Zwischenstellung und eine
zweite stabile Schaltstellung aufweisen, so wird dies gemäß
Anspruch 7 dadurch erreicht, daß das Schaltstück um eine
zweite Achse aus der ersten in eine dritte stabile Position
schwenkbar ist und entsprechend einen zweiten Druckpunkt er
zeugt und einen zweiten Anschlag aufweist. Damit ihm möglichst
wenig Raum im Schaltergehäuse zur Verfügung stehen muß, setzt
sich gemäß Anspruch 8 das Schaltstück aus zwei Hälften zu
sammen, die beide in der ersten Schaltstellung vom Schaltelement
beaufschlagt werden und unabhängig voneinander um die ihnen
zugeordnete Achse verschwenkbar sind. Jede Schaltstückhälfte
kann dann unverlierbar im Gehäuse gelagert sein.
Nach einer Verschwenkung des Schaltglieds wird die eine Hälfte
des Schaltstücks vom Schaltelement nicht mehr beaufschlagt. Um
zu verhindern, daß sich diese Schaltstückhälfte dann zum Bei
spiel wegen Erschütterungen, denen der Schalter ausgesetzt ist,
aus ihrer Ruheposition so weit entfernt, daß bei der Rückkehr
des Schaltelements in seine mittlere Schaltstellung Schwierig
keiten auftreten, ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, daß jede
Schaltstückhälfte durch zusätzliche Mittel in der ersten Posi
tion gesichert wird. In den Weiterbildungen gemäß den An
sprüchen 11 bis 13 geschieht dies durch eine zusätzliche Halte
feder. Ohne zusätzliche Teile erhält man jedoch dasselbe Er
gebnis, wenn gemäß Anspruch 14 die Mittel an jeder Schaltstück
hälfte durch einen Ansatz gebildet werden, der von der einen
zur anderen Schaltstückhälfte hinübergreift und von dem das
Schaltglied beaufschlagbar ist.
Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen elektrischen
Schalters sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser
Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung mit zwei Schaltstückhälften,
die durch eine zusätzliche Feder in ihren Ruhe
positionen gesichert sind,
Fig. 2 eine zweite Ausführung mit zwei Schaltstückhälften,
die nun jedoch durch einstückig an sie angeformte
Ansätze gesichert sind und
Fig. 3 die Ausführung nach Fig. 2 mit dem Schaltglied und
dem Schaltelement in einer äußeren stabilen Schalt
stellung.
Die beiden Ausführungsbeispiele weisen ein Gehäuse 10 auf, in
dem ein Schaltglied 11 schwenkbar gelagert ist. In einer Sack
bohrung 12 nimmt das Schaltglied 11 eine Druckfeder 13 auf, die
sich einerseits am Boden 14 der Bohrung und andererseits an ei
nem in der Bohrung verschiebbar geführten Zwischenstück 15 ab
stützt. Eine Schaltrolle 16 liegt in einer mit demselben Radius wie
die Schaltrolle versehenen Rinne 17 des Zwischenstücks 15 und ist in
zwei länglichen Ausnehmungen 18 des Schaltglieds 11 so ge
führt, daß sie sich in Richtung der Kraft der Feder 13 gegen
über dem Schaltglied bewegen kann, in Schaltrichtung dagegen
fest am Schaltglied gehalten ist. Die Schaltrolle 16 bildet das
Schaltelement, das, wenn auch indirekt über das Zwischenstück
15, von der Druckfeder 13 beaufschlagt wird.
Das Schaltstück 25 setzt sich aus zwei Hälften 26 und 27 zu
sammen, von denen jede als zweiarmiger Hebel ausgebildet und
mit einer Bohrung 28 auf einem gehäusefesten Zylinderstift 29
schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse der Schaltstückhälften 26
und 27 stimmt also mit der Mittelachse 30 des Zylinderstifts
29 überein. Sie verläuft in Richtung der Schwenkachse des
Schaltglieds 11.
Entsprechend der Aufteilung des Schaltstücks 25 in zwei Hälf
ten ist auch die Schaltkurve 35 in zwei Hälften 36 und 37 auf
geteilt, von denen sich die eine an der Schaltstückhälfte 26
und die andere an der Schaltstückhälfte 27 befindet. Die beiden
Schaltkurvenhälften 36 und 37 laufen in der Mitte zu einer
Rastmulde zusammen, in die in der Mittelstellung des Schalt
glieds 11 die Schaltrolle 16 von der Feder 13 gedrückt wird.
Die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 liegen dann an einem
gehäusefesten Anschlag 38 an. In der Mittelstellung des
Schaltglieds 11 nehmen also beide Schaltstückhälften 26 und 27 ei
ne erste stabile Position ein. Vom mittleren Ende aus steigt
jede Schaltkurvenhälfte 36 und 37 nach außen hin an und endet
in einem Abschnitt 39, der so steil ist, daß er als unüber
windbarer Anschlag für die Schaltrolle 16 wirkt. Dieser An
schlag 39 ist so gelegt, daß die Schaltrolle 16 vom Totpunkt
an dem sie auch ohne Anschlag die Schaltstückhälften 26 und 27
verschwenken würde, noch ein Stück entfernt ist, wenn sie an
den Anschlag 39 stößt.
In Fig. 2 ist in gestrichelten Linien eine Stellung der Schalt
rolle 16 eingezeichnet, in der sie am Anschlag 39 der Schalt
stückhälfte 27 anliegt. Um in diese Schaltstellung zu gelangen,
ist sie mit dem Schaltglied aus der Mittelstellung heraus auf
der Schaltkurvenhälfte 37 entlangbewegt worden. Beim Stoß der
Schaltrolle 16 gegen den Anschlag 39 bemerkt man an einem zur
weiteren Verschwenkung des Schaltglieds deutlich ansteigenden
Kraftaufwand, daß die Zwischenstellung erreicht ist. Läßt man
das in den Fig. nicht näher eingezeichnete Betätigungsorgan
wieder los, so kehren das Schaltglied 11 und die Schaltrolle 16
sowie das Betätigungsorgan aufgrund der Kraft der Feder 13
wieder in die Mittelstellung zurück.
Wird dagegen das Schaltglied 11 über die Zwischenstellung hin
ausbewegt, so wird, je nachdem, in welche Schaltrichtung man
fährt, die Schaltstückhälfte 26 oder die Schaltstückhälfte 27
verschwenkt. Bis zum Erreichen des Totpunkts der Verschwenkung
ist dazu eine große äußere Kraft notwendig. Danach kann die Ver
schwenkung allein aufgrund der Kraft der Feder 13 erfolgen. Am
Ende der Bewegung liegt die fragliche Schaltstückhälfte 26 bzw.
27 an einem Anschlag 40 des Gehäuses 10 an. In Fig. 3 ist der
Schalter in einem derartigen Zustand dargestellt, wobei die
Schaltstückhälfte 27 verschwenkt ist. Wie man in Fig. 3 er
kennen kann, ist der als Anschlag dienende Abschnitt 39 jeder
Schaltkurvenhälfte 36 bzw. 37 so steil, daß er nach dem Ver
schwenken der entsprechenden Schaltstückhälfte als Rastmulde
für die Schaltrolle 16 wirkt. Das Schaltglied 11 nimmt somit
in den äußeren stabilen Schaltstellungen eine stabile Posi
tion ein, ohne daß gehäusefeste Anschläge vorhanden sein
müßten, an denen das Schaltglied 11 direkt anliegen könnte.
Damit die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 frei verschwenkt
werden können, ragen die beiden die Schaltrolle führenden
Wände 41 des Schaltglieds 11 über die beiden anderen Seiten
wände des Schaltglieds hinaus, so daß Ausnehmungen 42 vorhan
den sind. Aus den Figuren ist ersichtlich, inwieweit diese
Ausnehmungen in den verschiedenen Schaltstellungen zur Aufnahme
der Schaltstückhälften dienen. Insbesondere kann man in Fig. 3
erkennen, daß in der verschwenkten Position einer Schalt
stückhälfte fast deren gesamter die Schaltkurvenhälfte auf
weisender Hebelarm in einer Ausnehmung 42 eingetaucht ist.
Fig. 3 zeigt auch, daß nach einer Verschwenkung des Schalt
glieds 11 in eine seiner beiden äußeren stabilen Schaltstel
lungen die Gefahr bestünde, daß die unverschwenkte Schalt
stückhälfte bei Erschütterungen oder einem ungünstigen Einbau
des Schalters ihre Position verläßt, sofern nicht zusätzliche
Maßnahmen getroffen worden sind. Befindet sich die zweite
Schaltkurvenhälfte zu weit vom Anschlag 38 weg, so kann dies
zu Schwierigkeiten führen, wenn man das Schaltglied 11 wieder
in die Mittelstellung bringen will. Um derartige Schwierig
keiten zu vermeiden, sind in beiden gezeigten Schalterausfüh
rungen zusätzliche Mittel vorgesehen, die jede Schaltstück
hälfte in der ersten Position sichern. Bei der Ausführung
nach Fig. 1 werden diese Mittel durch eine Blattfeder 45 ge
bildet, die am Rücken der beiden Schaltstückhälften 26 und 27
anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Feder ge
spannt wird, wenn eine Schaltstückhälfte verschwenkt wird.
Andererseits sind die von der Feder 45 ausgeübten Kräfte weit
geringer als die von der Feder 13 ausgeübten Kräfte, so daß
die Feder 45 das Schaltverhalten kaum beeinflußt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 trägt jede Schalt
stückhälfte 26 und 27 einen Ansatz 46, der bis in einen ab
gestuften Bereich 47 der jeweils anderen Schaltstückhälfte
reicht. In Fig. 2 ist lediglich der Ansatz 46 der Schalt
stückhälfte 26 sichtbar, da der Ansatz der Schaltstückhälfte
27 durch die Schaltstückhälfte 26 verdeckt ist. In Fig. 3 ist
auch der Ansatz 46 der Schaltstückhälfte 27 sichtbar. Trotz der
Ansätze 46 sind die beiden Schaltstückhälften 26 und 27 der Aus
führung nach den Fig. 2 und 3 genauso identisch zueinander wie
die Schaltstückhälften 26 und 27 der Ausführung nach Fig. 1.
Die beiden Hälften werden jeweils um 180 Grad zueinander ge
dreht montiert.
Die Ausführungsbeispiele zeigen deutlich, daß durch die Erfin
dung ein Schalter geschaffen wurde, dessen Schaltkurve kaum
noch einem Verschleiß unterworfen ist, da das Schaltelement
nicht mehr über einen Rastanschlag hinwegbewegt werden muß.
Claims (15)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter
für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (10), mit einem über ein
Betätigungsorgan aus einer ersten stabilen Schaltstellung in
eine durch einen Druckpunkt gekennzeichnete, selbstauslösende
Zwischenstellung und weiter in eine zweite stabile Schaltstel
lung bewegbaren Schaltglied (11), mit einem Schaltelement (16),
das, über eine Feder (13) abgestützt, am Schaltglied (11) ge
führt ist, und mit einem Schaltstück (25) mit einer Schalt
kurve (35), gegen die das Schaltelement (16) von der Feder (13)
gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (25)
um eine Achse (30) aus einer ersten in eine zweite stabile Po
sition schwenkbar im Gehäuse (10) gelagert ist, daß der Druck
punkt vor einer Stellung des Schaltglieds (11) liegt, in der
das von der Feder (13) über das Schaltelement (16) erzeugte
Drehmoment auf das Schaltstück (25) gleich Null ist, und daß
das Schaltstück (25) einen Anschlag (39) aufweist, über den es
durch die Bewegung des Schaltglieds (11) über die Zwischen
stellung hinaus verschwenkbar ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckpunkt durch Anstoß eines mit dem Schalt
glied (11) bewegten Teils (16) am Anschlag (39) des Schalt
stücks (25) erzeugt wird.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Anschlag (39) ein Abschnitt der Schalt
kurve (35) des Schaltstücks (25) dient, gegen den in der Zwi
schenstellung das Schaltelement (16) stößt.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schaltstück (25) in den
beiden stabilen Positionen an gehäusefesten Anschlägen (38, 40)
abstützt.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abschnitt (39) der Schaltkurve (35) so
steil ist, daß in ihm das Schaltelement (16) nach dem Um
schwenken des Schaltstücks (25) verrastet ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) eine
Ausnehmung (42) aufweist, in die das Schaltstück (25) zu
mindest teilweise eintaucht.
7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (11) zu
beiden Seiten der ersten Schaltstellung jeweils eine selbst
auslösende Zwischenstellung und eine zweite stabile Schalt
stellung aufweist und daß das Schaltstück (25) um eine zweite
Achse (30) aus der ersten in eine dritte stabile Position
schwenkbar ist und entsprechend einen zweiten Druckpunkt er
zeugt und einen zweiten Anschlag (39) aufweist.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Schaltstück (25) aus zwei Hälften (26,
27) zusammensetzt, die beide in der ersten Schaltstellung vom
Schaltelement (16) beaufschlagt werden und unabhängig von
einander um die ihnen zugeordnete Achse (30) verschwenkbar
sind.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß jede Schaltstückhälfte (26, 27) unverlierbar über wenig
stens einen Stift (29) und wenigstens eine Bohrung (28) ge
lagert ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Schaltstückhälfte (26, 27) durch zusätz
liche Mittel (45, 46) in der ersten Position gesichert wird.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel durch eine Haltefeder (45) gebildet
werden, deren Kraft in der verschwenkten Position einer Schalt
stückhälfte (26, 27) wesentlich kleiner ist als die Kraft, die
von der das Schaltelement (16) beaufschlagenden Druckfeder (13)
ausgeübt wird.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltefeder (45) in der Nähe der Achse (30) an
der Schaltstückhälfte (26, 27) an dieser angreift.
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine einzige Haltefeder (45) für beide
Schaltstückhälften (26, 27) verwendet wird.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel an jeder Schaltstückhälfte (26, 27)
durch einen Ansatz (46) gebildet werden, der von der einen zur
anderen Schaltstückhälfte (26, 27) hinübergreift und von dem
das Schaltglied (11) beaufschlagbar ist.
15. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine
Schaltrolle (16) ist, die in zwei länglichen Ausnehmungen (18) des
Schaltglieds (11) geführt ist und die über ein Zwischenstück
(15) von der Druckfeder (13) beaufschlagt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823246716 DE3246716A1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823246716 DE3246716A1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3246716A1 DE3246716A1 (de) | 1984-06-20 |
DE3246716C2 true DE3246716C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6180924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823246716 Granted DE3246716A1 (de) | 1982-12-17 | 1982-12-17 | Elektrischer schalter, insbesondere lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3246716A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2579012B1 (fr) * | 1985-03-12 | 1987-04-03 | Jaeger | Commutateur pour la commande combinee des feux indicateurs de direction et des feux de stationnement d'un vehicule automobile |
DE10030275B4 (de) * | 1999-06-18 | 2006-05-18 | Robert Seuffer Gmbh & Co. Kg | Rastmechanismus für einen Fahrtrichtungsschalter eines Kraftfahrzeugs |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2038869A1 (de) * | 1970-08-05 | 1972-02-10 | Rau Swf Autozubehoer | Schalter,insbesondere Lenkstockschalter zur Fahrtrichtungsanzeige in Kraftfahrzeugen |
DE2725301C2 (de) * | 1977-06-04 | 1986-05-28 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Kraftfahrzeugschalter für die Einschaltung von Fahrtrichtungsanzeigern und Parklicht mit einem um eine Drehachse schwenkbaren Umschalt-Handhebel |
-
1982
- 1982-12-17 DE DE19823246716 patent/DE3246716A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3246716A1 (de) | 1984-06-20 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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