DE3342609A1 - Elektrischer drucktastenschalter - Google Patents

Elektrischer drucktastenschalter

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DE3342609A1
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ball
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DE19833342609
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Erich 7120 Bietigheim-Bissingen Mutschler
Franz 7125 Kirchheim Schreiber
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Auto Electric GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Drucktastenschalter
  • Die Erfindung geht von einem Drucktastenschalter aus, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Ein derartiger Drucktastenschalter ist z.B. aus der EP-OS 00 34 575, aber auch aus der Praxis bekannt. Die Drucktaste dieser Schalter kann gegenüber dem Gehäuse linear verschoben werden. Um zwei stabile Raststellungen für sie zu erhalten, ist am Gehäuse ortsfest eine herzförmige Schaltkurve angeordnet, mit der eine Kugel zusammenwirkt, die in einer länglichen, quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste verlaufenden Nut an der Drucktaste geführt ist. Bei einer Verschiebung der Drucktaste wird also auch die Kugel in Richtung dieser Verschiebung mitgenommen. Die Drucktaste kann zugleich der Stößel sein. Es ist jedoch auch eine Trennung mit unterschiedlichen Bewegungen der beiden Teile möglich.
  • Die herzförmige Schaltkurve ist mit zwei Kugelfallen ausgerüstet, in denen sich die Kugel in den zwei bei dem bekannten Schalter vorhandenen Schaltstellungen der Drucktaste befindet.
  • Soll die Drucktaste von der einen Schalt stellung in die andere Schaltstellung übergeführt werden, so muß die Kugel von der einen Kugelfalle in die andere Kugelfalle gelangen. Dies ist nur möglich, wenn die Kugel in der Schaltkurve in einem bestimmten Richtungssinn umläuft. Befindet sich z.B. die Drucktaste in der nicht gedrückten Schalt stellung und wird sie nun über ihre zweite stabile Position hinaus bis zu einer Überhubposition bewegt, so wird die Kugel um einen Vorsprung einer zentralen Kulisse der Schaltkurve herumgeführt. Läßt man nun die Drucktaste los, so daß eine gespannte Feder die Drucktaste zurückbewegt, so stößt die Kugel gegen den Vorsprung und rutscht an der Kulisse entlang in die zweite Kugelfalle. Die Drucktaste befindet sich jetzt in ihrer zweiten stabilen Schalt stellung. Bei einer Umschaltung von der zweiten in die erste Schaltstellung wird während einer Überhubbewegung die Kugel von der zentralen Kulisse der Schaltkurve frei und kann dann, während die Drucktaste von der gespannten Feder in die erste Schaltstellung geschoben wird, in die erste Kugelfalle zurückkehren.
  • Wie schon erwähnt, ist es nur dann möglich, die Drucktaste von der einen in die andere stabile Schaltstellung zu überführen, wenn die Kugel eine ganz bestimmte Umlaufrichtung in der Schaltkurve hat. Wird nämlich die Drucktaste z.B. aus der nicht gedrückten Schaltstellung in die Überhubposition gebracht und läuft dabei die Kugel entgegen der oben beschriebenen Richtung in der Schaltkurve, so kehren nach dem Loslassen die Kugel und die Drucktaste wieder in die erste Schaltstellung zurück. Ebenso kehren sie in die zweite Schaltstellung zurück, wenn sie von dort in die Überhubposition bewegt worden sind und dabei die Kugel in die falsche Richtung der Schaltkurve gelaufen ist.
  • Eine mögliche Ursache für eine falsche Umlaufrichtung der Kugel in der Schaltkurve ist, daß die Einbaulage des Drucktastenschalters z.B. im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs und die Anordnung der Schaltkurve und der Führungsnut für die Kugel am Schalter nicht aufeinander abgestimmt sind. Bei der Konstruktion von Drucktastenschaltern der bekannten Art, muß also immer audi die Einbaulage des Schalters berücksichtigt werden, so daß schon von daher der Aufbau des Schalters gewissen Beschränkungen unterworfen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucktastenschalter, der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, so weiterzuentwickeln, daß die mögliche Einbaulage bzw. die möglichen Einbaulagen und die Anordnung von Schaltkurve und Kugel im Schalter völlig unabhängig voneinander sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die Kugel durch ein sich an ihr abstützendes Federelement in ihrer leichten Beweglichkeit innerhalb der Führungsnut eingeschränkt ist. Damit ist sichergestellt, daß bei einer Umschaltung die Kugel nur durch die entsprechenden Schaltflanken der Schaltkurve und nicht durch die Schwerkraft in der Führungsnut bewegt werden kann. Durch die Schaltflanken allein ist jedoch die notwendige Umlaufrichtung der Kugel in der Schaltkurve gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Drucktastenschalters sind in den Unteransprüchen zu finden.
  • So ist z.B. eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 deshalb günstig, weil keine Gefahr besteht, daß das Federelement von der Kugel abrutscht.
  • Die Kugel kann von dem Federelement gegen eine Längswand der Führungsnut gedrückt werden. Günstiger erscheint es jedoch, wenn gemäß Anspruch 4 das Federelement die Kugel auch oder allein gegen den Boden der Schaltkurve drückt. Das Federelement wird dann während der Schaltbewegungen weniger beeinflußt. Wenn es nämlich die Kugel gegen eine Längswand der Führungsnut drückt, so muß es sie zumindest auf einem Teil des Weges bei einer Umschaltung auch gegen eine Schaltflanke der Schaltkurve drücken.
  • Außer an der Kugel stützt sich das Federelement gemäß Anspruch 5 vorteilhafterweise des weiteren am zweiten Teil ab, also an dem Teil, an dem sich auch die Führungsnut für die Kugel befindet. Die Ansprüche 6 bis 8 enthalten vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Drucktastenschalters, die dazu beitragen, daß auf der gesamten Strecke, die sich die Kugel in der Führungsnut bewegen kann, eine wenigstens annähernd gleichbleibende Kraft auf sie ausgeübt wird.
  • Gemäß Anspruch 9 ist es günstig, wenn die Blattfeder mit ihrem freien Ende die eine Längswand der Führungsnut bildet. Dadurch wird die Kugel zur anderen Längswand der Führungsnut hin belastet, und die Tendenz der Kugel, aus der Führungsnut herauszukommen, ist nur gering. In anderer Weise betrachtet läßt sich sagen, daß dann eine oder nur geringe Kräfte auftreten, die die beiden Teile, an denen sich die Führungsnut und die Schaltkurve befinden, voneinander abstoßen.
  • Eine Ausführung gemäß Anspruch 9 hat jedoch den Nachteil, daß eine Längswand der Führungsnut elastisch ist, so daß eine eindeutige Führung der Kugel in Verschieberichtung der Drucktaste nicht mehr gewährleistet ist. Es ist vielmehr möglich, die Drucktaste um kleine Wege zu verschieben, ohne daß dabei wobei die Kugel mitgenommen, das Federelement jedoch zusammengedrückt wird. Dies kann sich im Schaltgefühl negativ bemerkbar machen.
  • Dieser Nachteil wird vermieden, wenn gemäß Anspruch 10 die Blattfeder mit ihrem freien Ende die Kugel und die Führung nut zumindest teilweise abdeckt. Dann wird nämlich die Kugel von der Blattfeder in die Schaltkurve hineingedrückt und die Führungsnut kann zwei stabile Längswände haben.
  • Vorteilhafterweise sind gemäß Anspruch 13 zwei Federelemente vorhanden, deren Kräfte zur Einschränkung der leichten Beweglichkeit der Kugel in der Führungsnut sich addieren. Die auf die Kugel wirkende resultierende Kraft kann auch dann senkrecht auf die Schaltkurve gerichtet sein, wenn die Kraft, die von einem einzelnen Federelement in die Kugel eingeleitet wird, einen Winkel mit der resultierenden Kraft bildet.
  • Die Ansprüche 14 bis 16 enthalten Merkmale, die sich auf die günstige Anordnung und Ausbildung der beiden Federelemente gemäß Anspruch 13 beziehen.
  • Mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eines Drucktastenschalters sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführung, bei der zwei Blattfedern dachartig die Führungsnut der Kugel in der Drucktaste überdecken, Fig. 2 eine Ansicht eines umgrenzten Bereichs des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1, wobei ein äußeres Gehäuseteil weggelassen ist, und Fig. 3 ein Schnitt ähnlich dem aus Fig. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem eine Längswand der Führungsnut für die Kugel federnd ausgebildet ist.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele können bis auf einen engen Bereich um die Führungsnut in der Drucktaste 10 herum als völlig gleich aufgebaut angesehen werden. Sie besitzen ein Gehäuse 11, zu dem ein Rahmen 12 gehört, an dessen eine Stirnseite die Drucktaste 10 aus dem Schaltergehäuse 11 herausragt und dessen andere Stirnseite mit einer Bodenplatte 13 verschlossen ist.
  • Von dieser ragen Wände 14 und 15 in das Schalterinnere hinein, die jeweils einen Abstand vom Rahmen 12 haben, so daß zwischen ihnen und dem Rahmen 12 Zwischenräume 16 und 17 entstanden sind.
  • In diese Zwischenräume 16 und 17 greift die Drucktaste 10 mit den Führungsbeinen 18 und 19 hinein. Die Drucktaste 10 bildet zugleich den Stößel des Schalters.
  • Zwischen den Führungsbeinen 18 und 19 besitzt die Drucktaste 10 einen in dieselbe Richtung wie die Beine 18 und 19 zeigenden Stiel 25, der in den Raum zwischen den Wänden 14 und 15 der Bodenplatte 13 hineinragt und dort eine Kontaktbrücke 26 trägt.
  • Diese Kontaktbrücke 26 arbeitet mit drei Festkontakten 27 zusammen, die die Bodenplatte 13 als Flachstecker 28 verlassen und an den dem Stiel 25 der Drucktaste 10 zugewandten Flächen der Wände 14 und 15 der Bodenplatte 13 anliegen.
  • Am der Bodenplatte 13 zugewandten Ende des Stiels 25 stützt sich über eine Zwischenplatte 29 eine Schraubendruckfeder 30 ab, die in einer Bohrung 31 der Bodenplatte 13 geführt ist und als weiteres Wiederlager neben der Zwischenplatte 29 den Boden 32 dieser Bohrung 31 besitzt. Die Schraubendruckfeder 30 ist vorgespannt und versucht, die Drucktaste 10 unabhängig von deren aktuellen Position aus dem Schaltergehäuse 11 hinauszudrücken. Im Zusammenspiel mit einer speziellen Rastvorrichtung führt dies dazu, daß die Drucktaste 10 zwei stabile Schaltstellungen einnehmen kann.
  • Zur Rastvorrichtung, die in Fig. 2 besonders gut zu erkennen ist, gehört eine herzförmige Schaltkurve 40, die sich, dem Rahmen 12 des Gehäuses 11 zugewandt, an der Wand 14 der Bodenplatte 13 befindet und deren Spitze 41 von der Bodenplatte 13 wegweist. Die Schaltkurve 40 wirkt mit einer Kugel 42 zusammen, die in einer länglichen, quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste 10 verlaufenden Führungsnut 43 am Führungsbein 19 der Drucktaste 10 geführt ist. Die Tiefe der Schaltkurve 40 entspricht in etwa dem Radius der Kugel 42, so daß diese bis zur Hälfte aus der Führungsnut 43 in die Schaltkurve 40 eintauchen kann. Sowohl an der äußeren Begrenzung als auch an einer zentralen Kulisse 44 besitzt die Schaltkurve 40 Schaltflanken 45,46,47,48 und 49, die während des Niederdrückens der Drucktaste 10 aus einer stabilen Schaltstellung in eine Überhubposition und während der anschließenden Verschiebung der Drucktaste 10 durch die Schraubendruckfeder 30 die Kugel 42 aus einer ersten Kugelfalle 55 in eine zweite Kugelfalle 56 der Schaltkurve 40 überführen und dadurch eine Umschaltung ermöglichen sollen.
  • In Fig. 2 ist die Kugel 42 in der Kugelfalle 55 der Schaltkurve 40 gezeigt. Die Drucktaste 10 befindet sich in der nicht niedergedrückten Schaltstellung. Wird sie nun niedergedrückt, so stößt nach einem gewissen Weg die Kugel 42 gegen die Schaltflanke 45 der Kulisse 44 und wird von dieser in der Führungsnut 43, in der Ansicht nach Fig. 2 betrachtet, nach rechts verschoben. Nach einem weiteren Stück Weges der Drucktaste 10, währenddessen die Kugel 42 in der Führungsnut 43 nicht verschoben wird, stößt die Kugel gegen die Schaltflanke 46, die sie nach links unter die Kulisse 44 bewegt. Jetzt wird die Drucktaste 10 losgelassen, und die Schraubendruckfeder 30 kann sie nach oben verschieben. Die Kugel stößt gegen die Schaltflanke 47 der Kulisse 44 und gelangt an dieser entlang in die Kugelfalle 56. Die Kugel 42 kann sich nicht mehr weiter nach oben bewegen und hält die Drucktaste 10 in der nun eingenommenen Schaltstellung. Wird die Drucktaste 10 dann wieder in die Überhubposition niedergedrückt, so wird während dieser Bewegung die Kugel 42 von der Schaltflanke 48 weiter nach links verschoben und kann nach dem Loslassen der Drucktaste 10 an der Kulisse 44 vorbei zur Schaltflanke 49 gelangen, von der sie wieder in die Kugelfalle 55 geführt wird.
  • Um die Drucktaste aus der in Fig. 2 gezeigten Schaltstellung in eine Überhubposition niederdrücken zu können, ist es nicht unbedingt notwendig, daß sich die Kugel 42 in der eben beschriebenen Weise in der Schaltkurve 40 bewegt. Ein Niederdrücken ist vielmehr auch dann möglich, wenn die Kugel nicht gegen die Schaltflanke 45 stößt, weil sie sich aufgrund der Schwerkraft zu Beginn der Bewegung in der Führungsnut 43 zu weit nach links bewegt hat. Im Unterschied zum vorhin beschriebenen Bewegungsablauf kehren dann jedoch die Drucktaste 10 und die Kugel 42 nach dem Loslassen wieder in ihre Ausgangslage zurück. Ein Umschalten ist also dann nicht möglich.
  • Dasselbe gilt auch, wenn als Ausgangslage die niedergedrückte Schaltstellung der Drucktaste 10 betrachtet wird, in der sich die Kugel 42 in der Kugelfalle 56 befindet. Die Schwerkraft muß dann jedoch derart wirken, daß sie die Kugel 52 in der Führungsnut 43 nach rechts bewegt.
  • Um Einflüsse der Schwerkraft auf das Schaltverhalten des Drucktastenschalters auch dann zu vermeiden, wenn dies durch eine Abstimmung zwischen der Anordnung der Schaltkurve und der Führungsnut im Schalter und der Einbaulage des Schalters nicht oder nur schwer möglich ist, ist bei den zwei gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen die Kugel 42 durch mindestens ein sich an ihr abstützendes Federelement 60 bzw. 61 in ihrer leichten Beweglichkeit innerhalb der Führungsnut 43 eingeschränkt. Die Schwerkraft ist deshalb nicht mehr stark genug, die Kugel 42 in der Führungsnut 43 zu bewegen, so daß die richtige Umlaufrichtung der Kugel 42 in der Schaltkurve 40 unabhängig von der Einbaulage des Schalters immer gewährleistet ist.
  • Die Ausführung nach den Fig. 1 und 2 besitzt zwei gleiche Federelemente 60, deren auf die Kugel 42 ausgeübten Kräfte zu einer Kraft resultieren, die senkrecht auf den Boden der Schaltkurve 40 gerichtet ist. Die beiden Federelemente 60 sind Blattfedern, die entlang den Längswänden 62 der Führungsnut 43 einstückig an das Führungsbein 19 der Drucktaste 10 angeformt sind. Die Dicke der Wände 62 ist geringer als der Radius der Kugel 42. Die Blattfedern 60 beginnen an einer Seitenfläche 63 der Wände 62, sind winkelartig geformt und greifen mit ihrem freien Ende über die Kugel 42 und die Führungsnut 43. Dort wird von jeder Blattfeder 60 die Kraft in etwa radial in die Kugel 42 eingeleitet. Durch die stabilen Längswände 62 ist eine eindeutige Führung für die Kugel 42 und durch die Blattfedern 60 eine Einschränkung in der Beweglichkeit der Kugel 42 gewährleistet.
  • Zwischen den freien Enden der beiden Blattfedern 60 ist ein Abstand vorgesehen, so daß sich die Federn in ihrer Wirkung nicht gegenseitig behindern können. Wie man in Fig. 2 erkennen kann, ist die Ausdehnung dieser Blattfeder 60 in Längsrichtung der Führungsnut 43 größer als der maximale Weg der Kugel 42 in der Führungsnut 43. Damit wird erreicht, daß keine Gefahr besteht, daß die Blattfedern 60 von der Kugel 42 abrutschen und dadurch eventuell eine Blockade des Schalters bewirken, und es wird erreicht, daß der Druck auf die Kugel 42 im gesamten Bewegungsbereich wenigstens annähernd gleich bleibt. Andererseits ist die Ausdehnung der Blattfedern 60 in Längsrichtung der Führungsnut 43 kürzer als diese. Dadurch wird ihre Entformung während der Herstellung leichter. Auch ist sichergestellt, daß sie nur an den Längswänden 62 mit dem Führungsbein 19 der Drucktaste 10 verbunden sind. Auch dies trägt zu Vergleichmäßigung des Drucks auf die Kugel 42 in deren gesamten Bewegungsbereich bei. Mit Blick auf die Fig. 1 sei noch darauf hingewiesen, daß zwischen den Blattfedern 60 und dem Rahmen 12 ein Abstand besteht, so daß die Kugel 42 nicht zwischen dem Rahmen 12 und den Blattfedern 60 einerseits und der Steuerkurve 40 andererseits eingeklemmt werden kann.
  • Beim Zusammenbau des Schalters aus den Fig. 1 und 2 werden zunächst die Bodenplatte 13 und die Drucktaste 10 aneinander montiert. Dabei müssen das Führungsbein 19 der Drucktaste 10 und die Wand 14 der Bodenplatte 13 federnd einander ausweichen, um es der in die Führungsnut 43 eingelegten Kugel 42 zu gestatten, in die Steuerkurve 40 zu gelangen. Dabei können auch die Blattfedern 60 nachgeben. Danach werden die beiden Teile 10 und 13 in den Rahmen 12 eingesetzt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird nur ein Federelement 61 verwendet, das die Kugel 42 in ihrer Beweglichkeit innerhalb der Führungsnut 43 einschränkt. Auch das Federelement 61 ist eine Blattfeder, die in Längsrichtung der Führungsnut 43 an das Führungsbein 19 der Drucktaste angeformt ist. Ihre Ausdehnung in Längsrichtung der Führungsnut 43 mag mit der entsprechenden Ausdehnung der Blattfedern 60 übereinstimmen.
  • Die Blattfeder 61 ist mäanderförmig ausgebildet und stellt die eine Längswand der Führungsnut 43 dar. Sie drückt mit ihrem freien Ende,wo wiederum radial eine Kraft in die Kugel 42 eingeleitet wird, die Kugel gegen die andere, feste Längswand 62 der Führungsnut 43.
  • Bei dieser Lösung ist es möglich, die Kugel 42 erst dann in die Führungsnut 43 einzulegen, wenn die Bodenplatte und die Drucktaste 10 aneinander montiert sind. Andererseits ist jedoch die Kugel 42 nach dieser Montage nicht unverlierbar gehalten.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Elektrischer Drucktastenschalter Patentansprüche: kl/ Elektrischer Drucktastenschalter mit einem in einem Gehäuse (11) verschiebbaren und in mehrere Schaltstellungen einstellbaren Stößel (10), der durch ein Federelement (30) beaufschlagt ist und mit Hilfe einer herzförmigen Schaltkurve (40), die am ersten der beiden gegeneinander verschiebbaren verrastbar ist Teile (11) gehalten ist, und einer Kugel (42)V, die im zweiten Teil (10) quer zur Bewegungsrichtung der Drucktaste (10) geführt ist und in der Führungsnut (43) durch die Schaltkurve (40) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (42) durch ein sich an ihr abstützendes Federelement (60,61) in ihrer leichten Beweglichkeit innerhalb der Führungsnut (43) eingeschränkt ist.
  2. 2. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft des Federelements (60,61) wenigstens annähernd radial in die Kugel (42) eingeleitet wird.
  3. 3. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (61) die Kugel (42) gegen eine Längswand (62) der Führungsnut (43) drückt.
  4. 4. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (60) die Kugel (42) gegen den Boden der Schaltkurve (40) drückt.
  5. 5. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Federelement (60, 61) des weiteren am zweiten Teil (10) abstützt.
  6. 6. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder (60,61) ist und in Längsrichtung der Führungsnut (43) am zweiten Teil (10) eingespannt ist, vorzugsweise einstückig mit dem zweiten Teil (10) ausgebildet ist.
  7. 7. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Blattfeder (60,61) in Längsrichtung der Führungsnut (43) größer ist als der maximale Weg der Kugel (42) in der Führungsnut (43).
  8. 8. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Blattfeder (60, 61) in Längsrichtung der Führungsnut (43) kürzer ist als die Führungsnut (43).
  9. 9. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (61) mit ihrem freien Ende die eine Längswand der Führungsnut (43) bildet.
  10. 10. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (60) mit ihrem freien Ende die Kugel (42) und die Führungsnut (43) zumindest teilweise abdeckt.
  11. 11. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (60) an einer Seitenfläche (63) einer in Schieberichtung des Stößels (10) wenigstens annähernd unelastischen Längswand (62) der Führungsnut (43) eingespannt ist.
  12. 12. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Wand (62) geringer ist als die Höhe des über die Schaltkurve (40) vorstehenden und in die Führungsnut (43) hineinragenden Segments der Kugel (42)unddaßdie Blattfeder (60) winkelförmig geformt ist.
  13. 13. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federelemente (60) vorhanden sind, deren resultierende Kraft auf die Kugel (42) vorzugsweise senkrecht auf die Schaltkurve (40) gerichtet ist.
  14. 14. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Blattfedern (60) die eine von der einen Längsseite (62) und die andere von der anderen Längsseite (62) über die Kugel (42) und die Führungsnut (43) greift.
  15. 15. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden der beiden Blattfedern (60) ein Abstand vorgesehen ist.
  16. 16. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federelemente (60) gleich ausgebildet sind.
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