DE3248135C2 - - Google Patents
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- DE3248135C2 DE3248135C2 DE3248135A DE3248135A DE3248135C2 DE 3248135 C2 DE3248135 C2 DE 3248135C2 DE 3248135 A DE3248135 A DE 3248135A DE 3248135 A DE3248135 A DE 3248135A DE 3248135 C2 DE3248135 C2 DE 3248135C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/113—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of magazines or cassettes, e.g. initial loading into container
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung
ist durch die DE-25 58 518 bekannt. Bei dieser bekannten
Vorrichtung werden die Leerkassetten auf einer Zuführbahn
zugeführt, auf einen in der Ebene der Zuführbahn liegenden
Drehteller überführt, auf diesem gefüllte und nach einer
Drehung des Drehtellers um 180° zur Abführbahn hin bewegt.
Bei dieser Vorrichtung, bei der nur eine einzige
Füllstation vorhanden ist, an welche weitere Füllstationen
nicht ohne weiteres bzw. nicht nach Bedarf anzuschließen
sind, bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit dieser
Füllstation die Geschwindigkeit der vorausgehenden und
nachfolgenden Arbeitsgänge. Da es beim Aufwickeln von
Video-Magnetband jedoch notwendig ist, dessen Spannung
sehr genau zu überwachen und das Band genau zu führen,
kann die Aufwickelgeschwindigkeit des Bandes nicht
beliebig mit der Arbeitsbelastung der Gesamtlinie geändert
werden, so daß auch bei höherer Leistungsfähigkeit der
vorausgehenden bzw. nachfolgenden Arbeitsgänge die
Geschwindigkeit der gesamten Arbeitslinie sich nach dem
langsamsten Glied, nämlich der Füllvorrichtung, richten
muß.
Es ist daher die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe,
diese Nachteile zu vermeiden und die gattungsgemäße
Vorrichtung so auszubilden, daß diese Vorrichtung
entsprechend der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit
unmittelbar neben anderen, gleichartigen Vorrichtungen in
die Arbeitslinie eingefügt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Die in den
Patentansprüchen 2 und 3 enthaltenen Merkmale sind zur
Lösung der gestellten Aufgabe zwar wünschenswert, aber
nicht notwendig.
Bei der Ausbildung der gemäß Anspruch 1 beanspruchten
Vorrichtung ist es möglich, so viele Vorrichtungen
nebeneinander zu stellen, wie es der
Gesamt-Arbeitsleistung der Arbeitslinie entspricht;
dadurch, daß die Förderer stets aneinander anschließen,
ist das Hinzufügen, Wegnehmen oder Austauschen einer
Vorrichtung (bei einer Störung) ohne großen Arbeitsaufwand
möglich.
Anhand der Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes
auf Spulen einer Kassette,
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines
Zuführförderers und eines Abführförderers,
Fig. 5 und 6 eine Vorderansicht und eine Draufsicht mit
der Darstellung eines Beispiels des Ausrüstungszu
standes des Apparates,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf
ein Beispiel einer Überführungseinrichtung,
Fig. 9 und 10 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes
auf Spulen einer Kassette,
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Halteteiles, und
Fig. 12-25 schematische Vorderansichten der Darstellung
der Arbeitsschritte des Aufwickeln des Videobandes
auf Spulen.
Die Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen
einer Kassette entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und
2 ist mit einer Zuführeinrichtung und einer Aufwickelein
richtung versehen.
Die Zuführeinrichtung ist mit einem Zuführförderer 2 a,
beim Abführförderer 2 b und einer Überführungseinrichtung
versehen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 sind der Zu
führförderer 2 a und der Abführförderer 2 b parallel zueinan
der vor einem Körper 30 angeordnet und haben eine Länge,
die ein wenig an jedem Ende über die Seite des Körpers
30 vorsteht.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 6 sind der
Zuführförderer 2 a und der Abführförderer 2 b mit ihren En
den in Symmetrie zu den gegenüberliegenden Flächen ange
ordnet, d. h. den Seitenflächen in Fig. 3, so daß, wenn
eine Vielzahl von Aufwickelvorrichtungen 31 in einer Reihe
angeordnet sind, die Förderer in Reihe geschaltet sein
können. Der Ausdruck "Symmetrie der gegenüberliegenden
Flächen" bedeutet die Lage, in der die beiden Enden der
Förderer sich an dem Punkt befinden, wenn der Apparat
in Reihe angeordnet ist, und deren Seitenflächen oder
Vorderflächen und rückseitigen Flächen gegenüberliegen.
Wenn der Zuführförderer 2 a und der Abführförderer 2 b
horizontal angeordnet sind, indem sie parallel mit der
Vorderfläche des Körpers 30 angeordnet sind, liegen bei
de Enden des Förderers in Symmetrie der gegenüberliegenden
Flächen.
Wenn die Aufwickelvorrichtungen 31 in einer Reihe angeordnet
sind und ihre Seitenflächen dicht beieinander liegen, wie
dies in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, so sind der Zuführ
förderer 2 a und der Abführförderer 2 b von einer Seitenflä
che zur anderen Seitenfläche gelängt.
Wenn die Aufwickelvorrichtungen in einer Säule angeordnet sind,
wobei ihre Vorderflächen und rückwärtigen Flächen dicht
beieinander liegen (nicht dargestellt), so ist der Abführ
förderer so plaziert, daß er an seinem vorderen und an
seinem hinteren Ende vor der Seitenfläche des Körpers 30
gelängt ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 und 6 ragen die En
den des Zuführförderers 2 a und des Abführförderers 2 b
ein wenig über die Endflächen des Körpers 30 vor. Wenn die
Enden des Förderers jedoch nicht vorstehen, können auf
dem Förderer befindliche Behälter auf den Nachbarförderer
nur dann überführt werden, wenn die Enden der Förderer
dicht an den Endflächen des Körpers 30 liegen.
Der Zuführförderer 2 a und der Abführförderer 2 b überführen
Behälter 33, die auf zwei Schienengliedern 32 befestigt
sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 überführen
der Zuführförderer 2 a und der Abführförderer 2 b die Behäl
ter in entgegengesetzten Richtungen.
Die Überführungseinrichtung ist mit einem Anhebeteil ver
sehen, um einen in horizontaler Lage herangeführten Be
hälter in eine vertikale Lage zu drehen und einen in der
vertikalen Lage befindlichen Behälter in die horizontale
Lage zu drehen. Weiterhin ist die Überführungseinrichtung
mit einem Schiebeteil versehen, um einen Behälter von
dem Anhebeteil auf den Abführförderer zu schieben bzw.
zu drücken sowie vom Zuführförderer zum Anhebeteil. Schließ
lich umfaßt die Überführungseinrichtung einen Dreharm 3
für das Passieren des Behälters zwischen dem Anhebeteil
und der Aufwickeleinrichtung.
Das Schiebeteil ist in Fig. 3 und 4 dargestellt. Das Schie
beteil umfaßt vier Schenkel 34 zum nach oben Schieben der
vier Ecken der unteren Fläche des Behälters 33 zwischen
den Schienengliedern 32 des Zuführförderers 2 a und des
Abführförderers 2 b, und einen vertikalen Zylinder 35 zum
Bewegen der Schenkel 34 in die Vertikalrichtung.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 7 hält das Schie
beteil, welches sich unterhalb des Zuführförderers 2 a be
findet, den Behälter 33 auf dem Zuführförderer 2 a an einer
bestimmten Stelle mittels eines Stoppers 36 an. Dann fährt
eine Stange des Vertikalzylinders 35 aus, so daß die vier
Schenkel 34 den Behälter 33 auf dieselbe Höhe wie eine Ba
sis 37 in die Unterseite des Behälters 33 einge
setzt worden ist, wird das Schiebeteil in die Ursprungs
lage abgesenkt.
Das Schiebeteil unterhalb des Abführförderers 2 b wird auf
dieselbe Höhe wie die obere Lage des Zuführförderers 2 a
angehoben und der Behälter von der Basis 37 des Anhebeteiles
auf das Schiebeteil in der oberen Lage überführt. Dann wird
das Schiebeteil abgesenkt, um den Behälter auf den Abgabe
förderer 2 b zu überführen.
Das Anhebeteil umfaßt die Basis 37 zum Klemmen des darauf
befestigten Behälters 33, ein Fangteil 38 zum Klemmen
des Behälters 33 auf der Basis 37, eine bewegliche Ab
stützung 39, auf der die Basis 37 so befestigt ist, daß
sie um 90° geneigt verläuft, ein Neigezylinder 40 zum
Neigen der Basis 37, eine vertikale bewegliche Abstützung
41, auf der die bewegliche Abstützung 39 so montiert ist,
daß sie in Fig. 7 nach rechts und nach links beweglich ist,
einen sich bewegenden Zylinder 42 zum Bewegen der bewegli
chen Abstützung 39 nach rechts und nach links, einen Schie
bezylinder 43 zum Bewegen der vertikal beweglichen Ab
stützung 41 in vertikaler Richtung, und eine Verschiebestan
ge 44 zum Stoßen und Verschieben des auf der Basis 37
montierten Behälters auf den Abgabeförderer 2 b.
Das untere Ende des Fangteils 38 ist über eine horizontale
Achse am Ende der unteren Fläche der Basis 37 schwenkbar
bzw. drehbar angeschlossen. Ein nach unten verlängerter
Arm des Fangteils 38 ist an der Stange eines Fangzylinders
45 angeschlossen. Wenn die Stange des Fangzylinders 45
ausgefahren wird, klemmt das Fangteil 38 die Endfläche des
auf der Basis 37 montierten Behälters. Wenn andererseits
die Stange eingefahren wird, so wird das Fangteil 38 unter
die Oberseite der Basis 37 versetzt.
Die Basis 37 ist mit Klemmstoppern 46 an der Kante ihrer
rechten Seite versehen. Der linke Seitenabschnitt der
Unterseite der Basis 37 ist über eine Achse schwenkbar bzw.
drehbar an der beweglichen Abstützung 39 angeschlossen.
Ein nach unten verlängerter Arm ist an der Basis 37 befestigt.
Das untere Ende des Armes ist über einen Stift am Kopf
der Stange des Neigezylinders 40 angeschlossen. Das hinte
re Ende des Neigezylinders 40 ist über einen Stift mit
der beweglichen Abstützung 39 verbunden.
Die bewegliche Stütze 39 hat ein zylindrisches Teil 47,
welches beweglich in Linie mit einer Führung 49 der
vertikal beweglichen Abstützung 41 montiert und mit dem
Kopf der Stange des sich bewegenden Zylinders 42 verbunden
ist, welcher an der vertikal beweglichen Abstützung 41 be
festigt ist.
Die Verschiebestange 44 verläuft zwischen die Klemmstop
per 46 der Basis 37 und versetzt den auf der Basis 37 be
findlichen Behälter auf den Abführförderer 2 b.
Der Betrieb der Überführungseinrichtung der vorgenannten
Konstruktion umfaßt folgende Betriebsablaufsschritte.
- 1. Mit den eingezogenen Stangen des Neigezylinders 40 des Schiebezylinders 43 und der in die rechte untere Lage in Fig. 7 verschobenen Basis 37 hält der Stop per 36 des Zuführförderers 2 a den Behälter 33 mit den freien Spulen gerade oberhalb des Schiebeteils und die Schenkel 34 des Schiebeteils heben den Behälter 33 an.
- 2. Die Stange des sich bewegenden Zylinders 42 wird aus gefahren und die Basis 37 wird zwischen den vier Schen keln 34 an die Unterseite des angehobenen Behälters angesetzt bzw. eingeschoben. (In diesem Zustand ist die Basis 37 horizontal angeordnet und das Fangteil 38 befindet sich unterhalb der Oberseite der Basis 37.)
- 3. Die Stange des Fangzylinders 45 wird ausgefahren und das Fangteil 31 klemmt zusammen mit den Klemm stoppern 46 an der rechten Seitenkante der Basis 37 den Behälter 33. Sodann werden die Schenkel 34 des Schiebeteils abgesenkt.
- 4. Nachdem die Stange des sich bewegenden Zylinders 42 eingezogen worden ist, und die bewegliche Abstützung 36 zur rechten Seite verschoben worden ist, wird die Stange des Neigezylinders 40 eingefahren und die Basis in ihrem aufrechten Zustand angehoben. Die Stange des Schiebezylinders 43 wird ausgefahren, wo durch der Behälter 43 zur Überführungsstelle 1 über führt wird.
- 5. Der Behälter 33 an der Überführungsstelle wird durch Dreharm zur Aufwickeleinrichtung gebracht.
Mit dieser Konstruktion werden die Spulen an der Über
führungsstelle 1 zur Aufwickelstelle 5 überführt, wenn
der Dreharm 3 in Fig. 9 und 10 sich um 180° dreht. Die
Spulen 4 an der Aufwickelstelle 5 werden zur Überführungs
stelle 1 überführt.
Die Achse 6 des Dreharmes 3 ist mit einem Reduktionsmotor
7 verbunden und wird mit einer Teilung von 180° durch den
Reduktionsmotor 7 gedreht. Die Achse 6 kann durch einen
Zylinder ein wenig in Axialrichtung versetzt werden, um
so die geklemmten Spulen aus der Aufwickeleinrichtung und
dem Behälter zu nehmen und dann zu drehen, wonach die
Spule erneut auf die Aufwickeleinrichtung und in den Behäl
ter gebracht wird.
Die Arme 3 a, 3 b sind in Richtung nach oben und nach unten
linear verlängert. Die oberen und unteren Arme 3 a, 3 b
sind in ihrer Länge gleich und an ihren Enden mit einem
Paar von Haltegliedern 9 versehen.
Das Halteglied 9 ist mit einem Klemmarm 10 versehen, welcher
die Spule 4 in drei Richtungen klemmt. Der Klemmarm 10 ist
als Ganzes in einer L-Form ausgebildet und wird über einen
Stift 11 am mittleren gebogenen Abschnitt durch eine
Stütze 15 getragen. Der Klemmarm 10 ist an seinem mittel
nahen Ende mit einer Rolle 12 versehen.
Die Rolle 12 befindet sich in einer Nut, welche in einem
hin- und hergehenden Schaft 13 ausgebildet ist, wobei
dieser Schaft 13 sich in Axialrichtung hin- und herbewegt.
Wenn dieser Schaft 13 an seinem linken Ende durch einen
kleinen Zylinder 14 in Fig. 3 nach rechts gestoßen wird,
werden die Klemmarme 10 geöffnet. Durch Zurückziehen bzw.
Einziehen des kleinen Zylinders wird der hin- und hergehen
de Schaft 13 gestoßen und durch eine Schraubenfeder 16,
die zwischen dem Schaft 13 und der Stütze 15 angeordnet
ist, nach links versetzt, wodurch die Klemmarme die Spule
ergreifen und einklemmen.
Die Aufwickeleinrichtung wird dazu verwendet, eine be
stimmte Länge eines Bandes auf jedem Paar von Spulen 4
aufzuwickeln, die zur Aufwickelstelle 5 überführt werden.
Die Aufwickeleinrichtung umfaßt zwei Achsen, d. h. eine
feste Achse 17 und eine bewegliche Achse 18, vertikal be
wegliche Stützen 19 und 20, welche Verbindungsglieder sind,
einen Magnetbandtisch 21, einen Bandtisch 22 und einen
Schneider 23. Der Betrieb der Vorrichtung ist in Fig. 12
bis 25 dargestellt.
Die feste Achse 17 wird von einem Motor 24 gedreht und
wickelt eine bestimmte Länge des Videobandes auf die Spule
4, welche an der festen Achse 17 angebracht ist.
Die bewegliche Achse 18 ist verschiebbar auf einer Führung
25 befestigt, um sich so von der festen Achse 17 weg zu
bewegen. Diese bewegliche Achse 18 ist mit einem Zylinder
29 verbunden, um so durch den Zylinder versetzt werden
zu können.
Die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind mit Zylindern
26, 27 verbunden, so daß sie beim Demontieren unabhängig
aus dem Weg der Spule bewegt werden. Auf den oberen End
flächen der vertikal beweglichen Stützen 19, 20 sind Luft
öffnungen 28 vorgesehen, um das Videoband durch Luft
anzusaugen. Weiterhin werden die vertikal beweglichen
Stützen 19 und 20 zwischen der festen Achse 17 und der
beweglichen Achse 18 nach oben und nach unten bewegt,
wenn die bewegliche Achse 18 von der festen Achse 17 weg
bewegt wird.
In der Oberseite des Magnetbandtisches 21 ist eine Luft
öffnung zum Ansaugen des Videobandes vorgesehen. Der Magnet
bandtisch befindet sich oberhalb der linken vertikal be
weglichen Stütze 19 und wird durch einen Zylinder vertikal
bewegt.
Der Klebebandtisch 22 befindet sich oberhalb der Grenze
der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20, um so
in vertikaler Richtung beweglich zu sein. Der Klebeband
tisch 22 ist in der Lage, ein Klebeband auf die Oberseite
des auf die vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 gesaugten
Bandes anzubringen.
Der Schneider 23 ist so konstruiert, daß er das durch die
vertikal beweglichen Stützen 19, 20 an der Grenze der
beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 angesaugte Band
schneidet. Für diesen Zweck ist der Schneider 23 unmittel
bar oberhalb der Grenze der beiden vertikal beweglichen
Stützen 19, 20 vorgesehen, um so in vertikaler Richtung
beweglich zu sein.
Der Betrieb der Wickeleinrichtung zum Aufwickeln des
Bandes auf die Spulen umfaßt das Wiederholen der nachfol
genden Schritte.
- 1. Entsprechend der Darstellung in Fig. 12 sind zwei Spulen 4, 5 in einem Satz auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 durch den Dreharm 3 befestigt.
- 2. Dann wird entsprechend der Darstellung in Fig. 13 die bewegliche Achse 18 in Linie mit der Führung 25 nach links bewegt, wobei ein kurzes Bandstück, welches auf die Spule 4 gewickelt war, abgegeben wird. In diesem Zustand befinden sich die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 in ihrer unteren Lage und der Magnetbandtisch 21, der Schneider 23 und der Klebebandtisch 22 in der oberen Lage.
- 3. Entsprechend der Darstellung in Fig. 14 werden nun die vertikal beweglichen Stützen 19, 20 nach oben bewegt und saugen mit Luft das auf die Spule 4 aufgewickelte Band an.
- 4. In dem unter 3. beschriebenen Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Band an der Grenze der beiden vertikal beweglichen Stützen 19 und 20 ab und bewegt sich dann wieder nach oben (Fig. 15).
- 5. Nur die linke vertikal bewegliche Stütze 19 bewegt sich nach unten, bis der Magnetbandtisch 21 das Videoband an seiner Oberseite ansaugt und in dieselbe Fläche wie die rechte vertikal bewegliche Stütze 20 gelangt (Fig. 16, 17).
- 6. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach unten und klebt und verbindet nun das Videoband und das Spulen band (Fig. 18).
- 7. Der Klebebandtisch 22 bewegt sich nun nach oben und die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 und der Magnetbandtisch 21 nach unten. So befinden sie sich im Abstand vom Band (Fig. 19).
- 8. Die feste Achse wird gedreht, um das Videoband auf die Spule aufzuwickeln (Fig. 20).
- 9. Wenn eine bestimmte Länge des Bandes auf die auf der festen Achse 17 befestigte Spule aufgewickelt ist, wird die Drehung der festen Achse 17 angehalten und der Magnetbandtisch 21 und die rechte vertikal bewegbare Stütze 20 bewegt sich nach oben und saugt das Videoband durch Luft an. In diesem Zustand bewegt sich der Schneider 23 nach unten und schneidet das Videoband (Fig. 21).
- 10. Nachdem sich der Schneider 23 nach oben bewegt hat, bewegt sich auch der Magnetbandtisch 21 nach oben und die linke vertikal bewegliche Stütze 20, welche das Spulenband angesaugt hat, bewegt sich so lange nach oben, bis es auf derselben Höhe mit der rechten vertikal beweglichen Stütze 20 sich befindet (Fig. 22).
- 11. Der Klebebandtisch 23 bewegt sich wieder nach unten und klebt und verbindet das Spulenband mit dem hinteren En de des Videobandes (Fig. 23).
- 12. Die beiden vertikal beweglichen Stützen 19, 20 bewegen sich von der Passage der beweglichen Achse 18 weg nach unten (Fig. 24).
- 13. Die feste Achse dreht sich und wickelt das Band auf. In diesem Zustand wird die bewegliche Achse 18 in die Nähe der festen Achse 17 gebracht und die beiden Bänder werden in die Klemmlage des Klemmarmes 10 des Dreharmes 3 gebracht.
- 14. Im unter 13. beschriebenen Zustand überträgt der Dreharm 3 die Spulen, auf die das Band bereits aufge wickelt worden ist, zur Überführungsstelle 1 und überführt ebenso die zu bewickelnden Spulen zur Aufwickelstelle 5.
Die Vorgänge unter 1. bis 4. werden wiederholt, um das
Videoband auf die freien Spulen aufzuwickeln.
Der Betrieb des Dreharmes 3 zum Befördern der Spulen von
der Überführungsstelle 1 der Überführungseinrichtung zur
Aufwickelstelle 5 derselben umfaßt folgende Stufen.
- 1. Der Behälter, in dem die Spule befestigt ist, wird im aufrechten Zustand zur Überführungsstelle 1 gebracht. Zu dieser Zeit wird gemäß Fig. 10 und 11 der Zylinder 8 aus gestoßen und die Drehachse 6 des Dreharmes 3 nach links versetzt.
- 2. Die Achse 6 wird durch den Zylinder 8 nach rechts versetzt. Zu dieser Zeit wird der kleine bzw. dünne Zylinder 14 ausgestoßen und der hin- und hergehende Schaft 13 nach rechts versetzt und der Klemmarm geöffnet.
Nachdem die Stange des Zylinders 8 zurückgezogen ist, wird
die Stange des dünnen Zylinders 14 eingezogen und der
Klemmarm 10 klemmt zwei Spulen.
- 3. Die Stange des Zylinders 8 wird ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt. Dann wird der Antriebs motor 7 angetrieben und die Achse 6 um 180° gedreht, wodurch die Spulen zur Aufwickelstelle überführt werden.
- 4. Die Stange des Zylinders wird zurückgezogen und die beiden eingeklemmten Spulen werden auf der festen Achse 17 und der beweglichen Achse 18 befestigt.
- 5. Die Stange des dünnen Zylinders wird ausgestoßen, um die Spule vom geklemmten Zustand loszulassen. Dann wird der Zylinder 8 ausgestoßen und die Achse 6 nach links versetzt.
Der vorgenannte Betrieb wird zunächst vorgenommen, wenn
noch keine Spule sich an der Aufwickelstelle befindet.
Wenn Spulen, auf denen das Band bereits aufgewickelt
worden ist, an die Aufwickelstelle gebracht werden und
die freien Spulen sich in der Überführungsstelle befinden,
umfaßt der Betrieb folgende Betriebsabläufe.
- 1. Mit geöffneten oberen und unteren Klemmarmen 10 des Dreharmes 3 wird die Stange des Zylinders zurück- bzw. eingezogen und dann die Stange des oberen und unteren dünnen bzw. kleinen Zylinders 14, wodurch der obere Klemmarm 10 zwei Spulen an der Aufwickelstelle klemmt.
- 2. Nachdem der Zylinder 8 ausgestoßen worden ist, wird die Achse um 180° gedreht, wodurch die noch freien, vakanten Spulen, die sich an der Überführungsstelle 1 be finden, zur Aufwickelstelle 5 überführt werden. Die Spulen, auf die das Band bereits an der Aufwickelstelle bereits aufge wickelt worden ist, werden zur Überführungsstelle 1 über führt.
- 3. Nachdem die Stange des Zylinders zurück- bzw. einge zogen worden ist, wird die Stange des kleinen bzw. dünnen Zylinders 14 ausgestoßen, wodurch die geklemmten Spulen zu der Überführungsstelle und die Aufwickelstelle überführt werden. Dann wird die Stange des Zylinders 8 ausgestoßen.
- 4. Die Spulen, auf die das Band bereits aufgewickelt wurde, werden durch die Überführungseinrichtung überführt und dann die noch freien, unbewickelten Spulen zur Über führungsstelle überführt.
Die Betriebsabläufe gemäß 1. bis 4. werden wiederholt,
so daß die Spulen an der Überführungs- und Aufwickel
stelle gegenseitig ausgetauscht werden.
Bei einer Vorrichtung zum Aufwickeln eines Videobandes auf Spulen
einer Kassette entsprechend Fig. 1 und 2 ist die Zuführ-
und Abgabestelle in der Überführungsstation dieselbe
und der Dreharm 3 hat zwei Arme, die linear ausgebildet
sind. Mit der Drehung des Dreharmes 3 über 180° werden die
Spulen zugeführt und wieder abgegeben.
Eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Video-Magnetbandes auf die Spu
len einer Leerkassette der vorgenannten Konstruktion ent
sprechend der Erfindung macht es möglich, daß nur durch
Anordnung einer Vielzahl von solchen Vorrichtungen in Reihe
der Umfang der durchgeführten Arbeit im Verhältnis zur
Anzahl der Vorrichtungen erhöht werden kann. Daher kann über
die Anzahl der Vorrichtungen entschieden werden in Überein
stimmung mit der durch die vorstehenden und nachfolgen
den Schritte in der Anlage durchzuführenden Arbeit,
wobei die Vorrichtungen in der Anlage für eine einfache Be
nutzung in Reihe angeordnet sind.
Wenn beispielsweise die Vorrichtungen entsprechend Fig. 5 und
6 in Reihe angeordnet sind, werden durch das Zuführen
der Behälter mit freien Spulen zum Zuführförderer des
am weitesten links liegenden Aufwickelapparates einige
Behälter durch die am weitesten links liegende Aufwickel
vorrichtung akzeptiert, so daß die darauf befindlichen Spulen
mit einem Videoband bewickelt werden. Die restlichen Be
hälter werden zu der rechtsseitigen Aufwickelvorrichtung
überführt, so daß einer oder einige der Behälter von der
Aufwickelvorrichtung akzeptiert werden. Dies wird sukzessi
ve wiederholt, bis alle restlichen Behälter durch die
am weitesten rechts liegende Aufwickelvorrichtung akzeptiert
und die darauf befindlichen Spulen mit Videoband be
wickelt wurden.
Wenn konsequenterweise die zum Behandeln eines Behälters
durch einen Apparat erforderliche Zeit 20 s beträgt
und alle 2 s ein Behälter zugeführt wird, dann werden
10 Apparate verwendet, so daß alle zugeführten Be
hälter akzeptiert und behandelt werden können.
Da nur durch Anordnung der Vorrichtungen in Reihe die Be
handlungsfähigkeit gesteuert werden kann, kann die er
findungsgemäße Vorrichtung einfach, leicht und schnell an
jedem Platz aufgestellt werden. Wenn außerdem eineVorrichtung
ausfällt, so braucht nur diese Vorrichtung herausgenmmen
und durch eine andere Vorrichtung ersetzt zu werden.
Daher kann die Vorrichtung leicht gewartet und repariert wer
den. Weiterhin ist es von Vorteil, daß der Betrieb der
gesamten Anlage nicht angehalten werden muß, wenn eine
Vorrichtung ausfällt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Video-Magnetbandes auf
die Spulen einer Leerkassette mit
- - einem Zuführförderer zum Zuführen von Kassetten mit leeren Spulen,
- - einem parallel zum Zuführförderer angeordneten Abführ-Förderer zum Abführen von Kassetten mit bewickelten Spulen, und
- - einer Überführungseinrichtung, mit deren Hilfe die Leerkassetten vom Zuführförderer der Befüllstation zugeführt und nach ihrer Befüllung auf den Abführförderer überführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Vorrichtung als stehender Körper (30) ausgebildet ist,
- - vor dessen Vorderteil (Fig. 2) außer der Überführungseinrichtung der Befüllstation der Zu- und der Abführförderer (2 a, b) nebeneinander angeordnet sind,
- - und zwar in einer horizontalen Länge, die beide Seitenbegrenzungen des Körpers (30) etwas überragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Körper (30) ein geschlossenes Gehäuse aufweist, über dessen Seitenwände hinaus die Zu- und Abführförderer nach beiden Seiten etwas vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zu- und Abführförderer (2 a, b) die Kassetten in
horizontaler Lage fördern und daß die
Überführungseinrichtung mit einem Anhebeteil (37, 38,
45, 46) versehen ist, welches die Kassette in der
horizontalen Lage klemmend erfaßt und sie in eine
aufrechte Lage bringt, aus der heraus die Spulen zur
Aufwickeleinrichtung überführbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56212039A JPS5946070B2 (ja) | 1981-12-30 | 1981-12-30 | ビデオテ−プをカセツトのリ−ルに巻き付ける巻付装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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