DE3245850A1

DE3245850A1 - Werkzeugkopfvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine mit auswechselbarem werkzeugkopf

Info

Publication number: DE3245850A1
Application number: DE19823245850
Authority: DE
Inventors: Hideo Kodaira Tokyo Kotachi; Masaki Kawagoe Saitama Miyanaka; Takeshi Sayama Saitama Okubo
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1981-12-12
Filing date: 1982-12-10
Publication date: 1983-06-23
Also published as: FR2518002A1; BE895293A; GB2113579A; BR8207193A; IT1157136B; US4550488A; DE3245850C2; GB2113579B; IN158979B; IT8268452A0; FR2518002B1; MY8700456A

Description

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Werkzeugkopfvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit auswechselbarem Werkzeugkopf

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugkopfvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit auswechselbarem Werkzeugkopf.

Bisher ist eine Werkzeugmaschine dieser Art bekannt, bei welcher, wie in Figur 1 gezeigt, beispielsweise auf ihrem Sockel A eine Antriebseinheit C vorgesehen ist, die beweglieh ist, um zu einem vor ihr angeordneten Einspanntisch 3 vorzurücken und sich von diesem zurückzuziehen, und eine ringförmige Schieneneinrichtung F, welche ein Paar oberer und unterer ringförmiger Schienen umfaßt, jede von denen die Antriebseinheit C umgibt, und welche eine hintere ortsfeste Schiene D und eine vordere bewegliche Schiene E umfaßt, die

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beweglich ist, um zusammen mit' Antriebseinheit C vorzurücken und sich zurückzuziehen, wobei eine Mehrzahl von Werkzeugkopfvorichtungen an den ringförmigen Schienen F angebracht ist und jede gewünschte dieser Vorrichtungen auf den oberen und unteren beweglichen Schienen E gewählt wird durch Drehen eines Indextisches I und durch eine Vorrückbewegun? der Antriebseinheit C und wobei die gewählte Werkzeugkopfvorrichtung auf den beweglichen Schienen E zusammen mit diesen vorgerückt wird zu einem Werkstück ¥ auf dem Einspanntisch B und das Werkstück W durch die Werkzeugkopfvorrichtung bearbeitet wird.

Bei dieser Werkzeugmaschine war es üblich, die Werkzeugkopfvorrichtung so aufzubauen, daß ein Montagerahmen a an seiner Rückseite mit einer Kopplung b versehen ist, welche mit einer Antriebswelle G an der Vorderseite der Antriebseinheit C zu verbinden ist, und eine Mehrfachspindelarbeitseinheit d

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mit einem Getriebekasten c und eingerichtet zum Antrieb durch von der Kupplung b eingegebene Energie so an der Vorderfläche des Montagerahmens a angebracht ist, daß sich ihre Axialrichtung entlang den Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinien der beweglichen Schienen E erstrecken kann und durch eine Vorrückbewegung der Schienen E ein Bohrvorgang oder anderer Arbeitsvorgang an solch einer Fläche des Werkstücks W ausgeführt werden kann, die unter rechtem Winkel zu den Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinien der beweglichen Schienen E steht.

Folglich kann jede gewünschte Bearbeitung an der Oberfläche des Werkstücks E, welche sich unter rechtem Winkel zu der Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinie der verschiebbaren Schienen E befindet, durch Auswählen einer gewünschten aus mehreren verschiedenen Arten von Werkzeugkopfvorrichtungen auf den beweglichen Schienen E durchgeführt werden, aber eine Bearbeitung an einer geneigten Flache des Werkstücks E, die nicht unter rechtem Winkel zu der Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinie der beweglichen Schienen E steht, ist nicht angebracht.

Es kann in diesem Fall erwogen werden, eine Arbeitseinheit so an dem Montagerahmen a anzubringen, daß ihre Axialrichtung gegen die Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinien der beweglichen Schienen E geneigt sein kann, und ferner die Arbeitseinheit so auszulegen, daß sie in ihrer Axialrichtung zum Vorrücken und Zurückziehen beweglich ist; auf diese Weise wird nach dem Vorrücken der beweglichen Schienen E in eine vorbestimmte Stellung die Arbeitseinheit d in ihrer Axialricht.ung vorgerückt, so daß die geneigte Fläche des Werkstücks W dadurch bearbeitet werden kann. Bei diesem Vorgehen tritt aber die Frage auf, wie Energie von der Antriebseinheit C auf die Arbeitseinheit zu übertragen ist, we Lehe so angeordnet ist, daß sie zum Vorrücken und Zurückziehen in der peneirten Richtung verschiebbar ist.

BÄÖ ORIGINAL

Wenn insbesondere in einem Fall, in welchem mehrere Arbeitseinheiten so an dem Montagerahmen a angebracht sind, daß ihre geneigten Richtungen voneinander verschieden sind, um gleichzeitige Bearbeitungen an mehreren geneigten Flächen des Werkstücks V/ vorzunehmen, die Energie zur mechanischen Übertragung über ein Getriebe auf jede der Arbeitseinheiten eingerichtet ist, wird ihr *Jbertragungsmechanismus im Aufbau kompliziert und groß und seine Anbringung- an dem Montagerahmen a wird schwierig.

Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß eine Arbeitseinheit, wenn sie als öldruckbetätigte Einheit aufgebaut ist, einfach durch die Anordnung von Öldruckleitungen angetrieben werden kann, ohne einen komplizierten Energieüb^.rtragungsmechanismus zu benötigen, und hat zum Gegenstand die Schaffung einer Werkzeugkopfvorrichtung, welche an einer Werkzeugmaschine mit auswechselbarem V/erkzeugkopf angebracht werden kann und an einer geneigten Fläche eines Werkstücks arbeiten kann; erfindungsgemäß ist eine Werkzeugkopfvor-

richtung für eine Werkzeugmaschine mit auswechselbarem Werkzeugkopf, wobei die Werkzeugmaschine so aufgebaut ist, daß auf ihrem Sockel eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die beweglich ist, um zu einem vor ihr angeordneten Einspanntisch vorzurücken und sich von diesem zurückzuziehen, und eine ringförmige Schiene, die die Antriebseinheit umgibt und eine hintere ortsfeste Schiene sowie eine vordere bewegliche Schiene umfaßt, die verschiebbar ist, um zusammen mit der Antriebseinheit vorzurücken und sich zurückzuziehen, und wobei die Werkzeugkopfvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie rait ihrem Montagerahmen an der ringförmigen Schiene anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitseinheit an einer Vorderfläche des Montagerahmens derart angebracht ist, daß ihre Axialrichtung gegen die Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinie der beweglichen Schiene geneigt sein kann, und daß außerdem die Arbeitseinheit als öldruckbetätigte Einheit aufgebaut ist, die durch eine öldruckpumpe zu betätigen ist, und so ausgelegt ist, daß sie durch einen

^!druckzylinder verschiebbar ist, um in ihre Axialrichtung vorzurücken oder sich zurückzuziehen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Werkzeugmaschine mit einer daran angebrachten herkömmlichen auswechselbaren Werkzeugkopfvorrichtung; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der

Werkzeugmaschine mit der daran angebrachten erfindungsgemäßen Werkzeugkopfvorrichtung;

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Werkzeugmaschine in ihrem Arbeitszustand; Fig. k eine Draufsicht auf eine beispielhafte Arbeitseinheit, welche an der Werkzeugkopfvorrichtung anzubringen ist;

Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht der Werkzeugkopfvorrichtung, an der keine Arbeitseinheit angebracht ist;

Fig. 6 eine Vorderansicht der Werkzeugkopfvorrichtung von Figur 5;

Fig. 7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Werkzeugkopfvor- \^> 25 richtung; und

Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Figur 7.

Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Werkzeugkopfvorrich-

tung in einem Zustand, in welchem sie an einer Werkzeugmaschine angebracht ist, die im wesentlichen gleich der in Fig. 1 gezeigten Werkzeugmaschine ist. Nachfolgend wird eine zusatz]iche Erläuterung zum Aufbau der Werkzeugmaschine selbst gegeben. Der Indextisch I ist drehbar an einem ortsfesten Rahmen H an dem Sockel A derart angebracht, daß er oberhalb der oberen ringförmigen Schiene F angeordnet ist, so daß durch Drehen des Indextisches I eine beliebige aus

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einer Mehrzahl der an den oberen und unteren ringförmigen Schienen F angebrachten Werkzeugkopfvorrichtungen auf den oberen und unteren beweglichen Schienen Ξ ausgewählt werden kann; die beweglichen Schienen E sind über entsprechende ° Zylinder J an der Antriebseinheit C derart angebracht, daß, wenn die Antriebseinheit C durch einen Vorräck- und Riickzugzylinder K vorgerückt wird, die beweglichen Schienen E zuerst einen vorbestimmten Hub einer relativen Rückzugsbewegung in Relation zu der Antriebseinheit C erhalten und ihnen dann eine der Antriebseinheit C folgende Vorrückbewegung erteilt wird.

Die Werkzeugkopfvorrichtung ist mit einem Montagerahmen 1 versehen, mit dem sie an den ringförmigen Schienen F montiert wird, und unterscheidet sich insoweit nicht von der herkömmlichen Werkzeugkopfvorrichtung. Eine Arbeitseinheit 2 ist an einer Vorderfläche des Montagerahmens 1 der Werkzeugkopfvorrichtung derart angebracht, daß ihre Axiallinie gegen die Vorrück- und Rückzugs-Richturifrslinine der bewegliehen Schienen geneigt sein kann, und außerdem ist die Arbeitseinheit 2 als öldruckbetütigte Einheit aufgebaut, die durch einen Öldruckmotor 3 zu betätigen ist, und ist so ausgelegt, daß sie durch einen Öldruckzylinder 4· verschiebbar ist, um in ihrer Axialrichtung vorzurücken und sich zurückzuziehen.

In dem dargestellten Beispiel ist der Montagerahmen 1 an' /-einem oberen Abschnitt seiner Vorderfläche mit einer Mehrfachspindel-Arbeitseinheit 2 versehen, die mehrere Werkzeu-S^e ^a wie beispielsweise Bohrer oder dgl. aufweist, und ist an einem unteren Abschnitt seiner Vorderfläche mit einer Einfachspindel-Arbeitseinheit 2' versehen, die ein einzelnen Werkzeug 2a aufweist. Wie in Figur A gezeigt, ist die Mehrfachspindel-Arbeitseinheit 2 so aufgebaut, daß ein Haupt-

nc körper 5, der auch als Getriebekasten dient und an den der Öldruckmotor 3 angefügt ist, verschiebbar auf einem Paar Führungsstangen 8 gelagert ist, die sich von einem Stütz-

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rahmen 7 erstrecken, der über eine Stütze 6 an dem Montagerahmen 1 angebracht ist, und ist so ausgelegt, daß er durch • den an dem Stützrahmen 7 angebrachten Öldruckzylinder 4-verschiebbar ist, um vorzurücken und sich zurückzuziehen. Die Einfachspindel-Arbeitseinheit 2¹ ist so aufgebaut, daß ihr Hauptkörper 5' zum Vorrücken und Zurückziehen verschiebbar ist durch einen Öldruckzylinder 4·'» der an einer Stütze 6 angebracht ist, die an dem Montagerahmen 1 befestigt ist; eine nicht dargestellte Einganeswelle des Hauptkörpers 5' erstreckt sich durch den Zylinder 4·' hindurch und steht in verschiebbarer Keilnutenverbindung mit einer Ausgangswelle eines Öldruckmotors 3'» der hinter dem Zylinder 4·' vorgesehen ist.

In diesem Fall kann eine Anordnung erwogen werden, bei welcher der Montagerahmen 1 an seiner Rückseite mit einer ölzuführverbindung versehen ist, die durch eine Anordnung von Leitungen mit den entsprechenden Öldruckmotoren 3, 3^f und den entsprechenden Öldruckzylindern 4» 4·' verbunden ist, ^und bei welcher die Antriebseinheit C mit einer daran angebrachten Öldruckpumpe versehen ist, so daß das Drucköl von der Öldruckpumpe durch die Verbindung hindurch den entsprechenden Öldruckmotoren 3, 3' und den entsprechenden Öldruckzyliniern 4·, 4' zugeführt werden kann. In dem darge-

stellten Beispiel ist es so eingerichtet, daß der Montagerahmen 1, wie deutlich in Fi^ur 5 gezeigt, mit einer Öldruckpumpe 10 versehen ist, die an seiner Vorderfläche angebracht ist und so ausgelegt ist, daß sie über eine Kupplung 9 ari der Rückseite des Montagerahmens mit der Antriebswelle O an der Vorderseite der Antriebseinheit C zu verbinden ist; der Moritagerahmen ist hohl ausgebildet, und sein innerer Hohlraum wird als Ölbehälter 11 verwendet, so daß die Ölzufuhr zu den entsprechenden Öldruckmotoren 3, 3' und den entsprechenden Öldruckzylindern 4·» 4.' durchgeführt werden

ok kann, ohne die Antriebseinheit C zu verändern. Ferner ist der Montagerahmen 1 mit einem Flüssigrkeitskühlungs-Ölkühler 12 versehen, in welchen eine Schneidflüssigkeit zur

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Zuführung zu den Arbeitswerkzeugen 2a, 2a' an dem Vorderabschnitt der Arbeitseinheiten 2, 2' als Kühlmittel benutzt wird, wie deutlich in Figur 6 gezeigt.

Mehr im einzelnen ist der Montagerahmen 1 an seiner Rückseite mit einer Schneidflüssigkeitsverbindung 13 versehen, die einer Schneidflüssigkeit-Zuführöffnun? L gegenüberliegt, die in der Vorderfläche der Antriebseinheit C angebracht ist und mit einem außerhalb gelegenen Schneidflüssigkeitsbehälter verbindet; ein Mantel 12a, der den tußeren Umfangsabs.chnitt des ölkühlers 12 bildet, der an dem Montagerahmen 1 angeordnet ist, ist in eine Schneidflüssigkeit-Zuführleitung 14 eingeschaltet, die mit der Verbindung 13 verbunden ist, so daß durch diese Einreichtunc das von den Öldruckmotoren 3, 3' und den' Öldruckzylindern 4-. 4-' abgegebene Öl zu dem ölbehälter 11 zurückgeleitet wird durch einen hohlen Kern 12b, der den inneren Abschnitt des Ölkühlers 12 bildet; durch die als Kühlmittel dienende Schneidflüssigkeit, die durch den Mantel 12a strömt, wird eine Kühlwirkung auf das öl in dem Kühler 12 ausgeübt.

In diesem Fall ist es so eingerichtet, daß die Schneidflüssigkeit jedem Werkzeug 2a unmittelbar zugeführt wird, so daß es überflüssig ist, zusätzlich ein Kühlgerät zum Zirkulieren und Kühlen eines Kühlmittels wie bei üblichen Flüssigkeitskühlern vorzusehen.

Die Vorschubgeschwindigkeit und die Rotationsgeschwindigkeit jeder Arbeitseinheit 2, 2' werden gesteuert durch Steuern der Ölzufuhr zu den entsprechenden Öldruckzylindern 4-j 4·' und den entsprechenden Öldruckmotnren 3, 3'» und diese Steuervorgänge werden bewirkt mittels einer Ablaufsteuerung durch die Tätigkeit eines Luftbegrenzungsventils 15, das an jeder der Arbeitseinheiten 2, 2' vorgesehen ist. Der für

3g dieses Steuersystem verwendete Luftdruck wird durch einen an der Rückseite des Montagerahmens 1 angeordneten Positionierstift 16 zugeführt, der in einem Stummelglied M an der

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Vorderseite der Antriebseinheit C anzubringen ist. Das Sturnrnelglied M ist gewöhnlich so ausgelebt, daß ihm Druckluft zugeführt wird, um es von Fremdstoffen freizuhalten, welche anderenfalls daran haften würden und sich darin festsetzen wurden bei seiner Anbringung an den Positionierstift 16; mit dieser Konstruktion kann die Ablaufsteuerung unter Verwendung dieser Druckluft durchgeführt werden.

In den Zeichnungen bezeichnen die Bezugszeichen 17 einen Steuerkasten f'ir die Arbeitseinheit, 18 ein Steuerventil für die Rctation des Ö'ldruckrnotors, 19 einen Ölfilter und die Bezugszeichen 20, 21 Zahnräder, welche die Kupplung 9 mit der Öldruckpuinpe 10 verbinden.

Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:

Aus dem in Fig. 2 gezeigten Zustand, in weichern die Werkzeugkopf vorrichtunr auf den beweglichen Schienen E gewählt ist, wird die Antriebseinheit C vorgerückt, und in der anfänglichen Zeitspanne ihrer Vorrückbewegun? wird der vorbestimmte Hub einer relativen Rückzugsbewegung der beweglichen Schienen E bewirkt, und dadurch werden die Antriebswelle G, die Zuführöf fnun ■' L für die Schneidf lüssi^keit und das "tummelglied M an der Vorderfläche der Antriebseinheit C mit der Kupplung 9, der ochneidf lüssiiikeitsverbindung 13 bzw. d^fim Positionieret! f t 16 an der Rückseite des Montagerahmens 1 verbunden, und danach wird durch die anschließende kontinuierliche Vorrückbewegung der Antriebseinheit C die Werkzeugkopfvorrichtung veranlaßt, zusammen mit den beweglichen Schienen E vorzurücken.

Wenn die V/erkzeugkopfvorrichtung zu einer in Fig. 3 gezeigten vorbestimmten vorgerückten Stellung vorgerückt ist, wird die Ölpumpe 10 durch über die KuDplung 9 zugeführte Energie betätigt, und die Öldruckmotoren 3, 3' und die Ö'l-„c druckzylinder 4, 4' der entsprechenden Arbeitseinheit 2, 2' v/erden mit Druckö] versorgt, wodurch sie ihre entsprechenden Vorschuboperationen, die auf die entsprechenden

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geneigten Flächen des Werkstücks V/ auf dem Einspanntisch B gerichtet sind, sowie ihre entsprechenden Rotationsoperationen erhalten, und auf diese Weise werden an den jeweiligen geneigten Flachen vorbestimmte Bearbeitungen angewandt.

Bei dieser Gelegenheit wird jedes Werkzeug Pa,- 2a' der Werkzeugeinheiten 2, 2' mit der Schneidflüssigkeit von der Schneidflüssigkeitsverbindung 13 über die Schneid flüssig-keits-Zuführleitung 1U versorgt, und gleichzeitg wird die Kühlung des Öls in dem Ölkühler 12 unter Verwendung dieser Schneidflüssigkeit bewirkt.

In dem geschilderten Beisniel ist die öldruckpumpe 10 an der Vorderseite des Montagerahmens 1 anneordnet. Wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, kann die Oldruckpurnpe 10 aber auch in dem Ölbehälter 11 enthalten sein, welcher der inner« Hohlraum des Montagerahmens 1 ist, wodurch der Schwerpunkt der Werkzeugkopf vorrichtung zu der Rückseite des Montap-prahtnens 1 hin verschoben wird und die Werkzeugkopfvorrichtung gut ausbalanciert an der Werkzeugmaschine angebracht werden kann, und wodurch es auch möplich wird, eine zusätzliche Arbeitseinheit an der Vorderfläche des Montagerahmens 1 vorzusehen.

Erfindungsgemäß ist also der Montagerahmen mit der Arbeitseinheit derart versehen, daß diese zum Vorrücken und Zurückziehen durch den Öldruckzylinder verschiebbar ist und schräg zu der Vorrück- und Rückzugs-Richtunfslinie der beweglichen Schiene ist, so daß es möglich wird, an einer geneigten Fläche des Werkstücks zu arbeiten, die unter rechtem Winkel zu der Vorrück- und Rückzugs-Richtungslinie der beweglichen Schiene steht. Außerdem ist die Arbeitseinheit als öldruckbetätigte Einheit aufgebaut, so daß es im Gegensatz zu einer Einheit, welcher die Energie mechanisch

οι= zugeführt wird, üherflüssig wird, einen komplizierten tfbertragungsmechanismus vorzusehen, und selbst in dem Fall, in welchem mehrere Arbeitseinheiten an dem Montagerahmen vor-

1 gesehen sind, reicht es aus, Qldruckleitun^en f'ir den Ö'ldrucknotor und den Öldruckzylinder jeder Arbeitseinheit anzuordnen , und auf diese Weise kann ihre Anbringung an dem Montaperahmen erleichtert werden.

Der Patentanwalt 10

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Claims

PATENTANWÄLTE

MITSCHERLICH · GUNSCHMANN · KÖRBER · SCHMIDT-EVERS

ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT PROF REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

MANDATAIRES AGREES PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVETS

Dipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-lng. K. Gunschmann Dipl.-Ing. Dr. rer. nat. W. Körber Dipl.-lng. J. Schmidt-Evers

Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha ^SSS^S^ii 8-go, 27-ban, Jingumae 6-chome

Shibuya-ku, Tokio/Japan

EPA-Kto. 28 000 206

1o. Dezember 1982/Dr.Kö/je - Ansprüche:

( 1·) Werkzeugkopfvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit auswechselbaren) Werkzeugkopf, wobei die Werkzeugmaschine so aufgebaut ist, daß auf ihrem Sockel eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die beweglich ist, um zu einem vor ihr angeordneten Einspanntisch vorzurücken oder sich von diesem zurückzuziehen, und eine ringförmige Schieneneinrichtung, die die Antriebseinheit umgibt und eine hintere ortsfeste Schiene sowie eine vordere bewegliche Schiene umfaßt, die beweglich ist, um zusammen mit der Antriebseinheit vorzurücken oder sich zurückzuziehen, und wobei die Werkzeugkopfvorrichtung so ausgelegt ist, daß sie mit ihrem Montagerahnen an der ringförmigen Schiene anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Antriebseinheit (2) an einer Vorderfläche des Montagerahmens (1) derart angebracht ist, daß ihre Axialrichtung gegen die Vorrück- und Rückzug-Richtungslinie der beweglichen Schiene (E) geneigt sein kann, und daß die Arbeitseinheit (2) als öldruckbetätgite Einheit aufgebaut ist, die durch eine Öldruckpumpe (10) zu betätigen ist, und so ausgelegt ist, daß sie durch einen öldruckzy- linder (4·) verschiebbar ist, um in ihrer Axialrichtung vorzurücken und sich zurückzuziehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Montagerahnen (1) ein Ölbehälter (11) und eine Öldruckpumpe (10) vorgesehen sind, welche über eine Kupplung (9) an

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einer hinteren Fläche des Montagerahmens mit einer Antriebswelle (G) an einer Vorderfläche der Antriebseinheit (C) zu verbinden ist, so daß das Öl in dem ölbehälter von dort durch die Öldruckpumpe dem Öldruckmotor (3) und dem Öldruckzylinder (4-) zugeführt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Montagerahmen (, 1 ; ein Fliissigkeitskühlungsölkühler (12) zum Kühlen des durch die Öldruckpumpe (10) umgewälzten öls angebracht ist, welcher als Kühlmittel für das Öl eine Schneidflüssigkeit verwendet, die einem Arbeitswerkzeug (2a) an einem Vorderabschnitt der Arbeitseinheit [2) zugeführt wird.
A· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (1) hohl ist und sein innerer Hohlraum für den Ölbehälter (11) verwendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch (4·)» daß die Öldruckpumpe (10) in dem Ölbehälter (11) enthalten ist.

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