DE3245317C2 - - Google Patents
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Description
Erfindung bezieht sich auf einen Hubbalkenmanipu
lator für Gesenkschmiedepressen u.dgl., der im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Einen Hubbalkenmanipulator der vorstehend beschriebenen
Art ist durch die DE-PS 31 16 752 bekannt. Hierbei ist
ein Steuerungsgehäuse mit einer angetriebenen Achse
vorgesehen, die mit Kurvenpaaren für den Transportvor
gang, nämlich Heben und Senken, Durchführen des Bewe
gungsschrittes und den Rücklauf der Greifer mit zuge
hörigem Gestänge, ausgerüstet ist. Das Gestänge des
Kurvenpaares für den Rückzug wirkt auf einen Hydraulik
zylinder, der mit einem weiteren Hydraulikzylinder für
die Vor- und Rückbewegung des Greiferträgers hydrau
lisch gekoppelt ist. Dadurch ergibt sich ein Zwanglauf
für die Bewegung des Hubbalkens in den drei Achsen. Bei
der kurvengesteuerten Ausbildung der Hubbalkenautomatik
lassen sich Veränderungen bei dem Transportwerg nur
durch Einsatz anderer Kurvenscheiben erreichen.
Werkstückmanipulatoren mit Bewegungen in drei zueinan
der senkrechten Richtungen sind in verschiedenen Aus
führungen bekannt Technische Rundschau 8. Januar 1974/9,10; Prospekt
1980 UVS Fa. Höltgen und Kindt; Prospekt Fa. Camel Robot S.R.L; Messe
bericht im Industrie-Anzeiger vom 23. Mai 1980 S. 32. Darüber hinaus ist es auf
grund der genannten Literaturstellen bekannt, die
Führungen in den X-, Y-, Z-Richtungen als Zweisäulen
bauart auszubilden. Im allgemeinen geht man hierbei so
vor, daß der Manipulator baukastenmäßig aus drei Li
neareinheiten zusammengesetzt wird, die nebeneinander
oder auch übereinander angeordnet werden. Dadurch er
geben sich zum Teil sperrige Konstruktionen. Für die
Standfestigkeit ist es zum Teil auch erforderlich, daß
in vertikaler Richtung eine Doppelausführung mit zwei
Lineareinheiten vorzusehen ist. In manchen Fällen, z.B.
bei dem Hubwagenmanipulator UVS, ist eine planparallele
Verschiebung für den Greifer nur in zwei Richtungen
vorgesehen, während in Höhenrichtung eine Schwenkbewe
gung erfolgt. Hierbei ist es auch bekannt, die Bewegun
gen für den Greifer in den drei Richtungen auf hydrau
lischem Wege vorzunehmen.
Die US-PS 39 37 056 beschreibt einen Hubbalkenmanipula
tor, bei dem das Werkstück in drei zueinander senkrech
ten Richtungen bewegt werden kann. Für die Seiten- und
Tiefenverstellung des Greiferträgers sind hydraulische
Antriebsmotoren vorgesehen, die die Drehung einer Welle
veranlassen, wobei an der Drehwelle Kurbelarme ange
bracht sind, von denen der eine Kurbelarm mit einem
sehr weitläufigen Rahmen zusammenwirkt, während der
andere Kurbelarm über einen Lenker mit dem Greiferträ
ger gelenkig verbunden ist. Die Höhenverstellung er
folgt gesondert mittels einer doppeltwirkenden Kolben
zylindereinheit und mittels Zahnstangen und Zahnräder.
Eine solche Vorrichtung ist aufwendig, schwerfällig und
kompliziert. Wegen der großen Sperrigkeit des Aufbaus
sind die Antriebsorgane zum Teil doppelseitig vorge
sehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hubbalkenmanipu
lator der anfangs genannten Art zu schaffen, der bei
baulich kompakter Ausbildung mit hoher Standfestigkeit
es erlaubt, Steuerbewegungen für den die Greifer auf
nehmenden Träger leicht veränderbar zu machen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung des Hubbalkenmanipulators
erhält man eine Gesamtvorrichtung, die steuerungsmäßig
und aufbaumäßig einfach, übersichtlich und kompakt aus
fällt. Die Transportorgane sind in sinnfälliger Weise
ineinander geschachtelt. Die Gleitführungen für die
Vertikalverschiebung sind hängend vorgesehen und werden
unmittelbar durch die Steuerungsvorrichtung in der Hän
gelage gehalten. Das Gestell kann deshalb verhältnis
mässig einfach ausgebildet sein. Bei dieser Ineinander
schachtelung der Teile sind die Steuerungsvorrichtungen
an jeweils übersichtlicher Stelle vorhanden. Der Mecha
nismus der Hubbalkenautomatik läßt sich in einem schlan
ken Gehäuse unterbringen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 2 und 3. Hierbei läßt sich nach Bedarf, z.B.
durch Änderung der Länge der Verbindungsstange, die
Hubblage des jeweiligen Schlittens oder Lagerbockes
ändern. Durch eine zusätzliche Veränderung der Länge
der an dem Drehkolbenmotor befindlichen Kurbel läßt
sich mit relativ geringem Aufwand auch der Transport
schritt in der jeweiligen Achse ändern.
Darüber hinaus kann durch eine geeignete Wahl der An
steuerungspunkt für den Beginn der Bewegung in den je
weiligen Achsen bei Bedarf geändert werden. Es ergeben
sich viele Möglichkeiten für die Änderung der Trans
portbewegung der Greifer bzw. des Greiferträgers auf
verhältnismäßig sehr einfache Weise.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt den Hubbalkenmanipulator gemäß der Erfin
dung im Schaubild und im Schema.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt des Hub
balkenmanipulators der Fig. 1, schematisch.
Fig. 3 veranschaulicht die Transportbewegung der Greifer
bzw. des Greiferträgers im Schema.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der zentralen
Steuervorrichtung für die Bewegungen des Hubbalkens mit den
drei Achsen, im Schema.
Der Hubbalkenmanipulator 1 wird vor oder hinter einer Gesenk
schmiedepresse, Schmiedemaschine od.dgl. aufgestellt und so
mit dem Boden verbunden, daß er, z.B. zum Gesenkwechsel od.
dgl., wegbewegt werden kann. Er hat keine mechanischen Ver
bindungen zur Presse od.dgl. Die Presse 2, die schematisch
angedeutet ist, weist eine Reihe von Werkzeugen 3, z.B.
Gesenke, in Nebeneinanderanordnung auf, die auf einer Ba
sisplatte 4 befestigt sind. Das zum automatischen Schmieden
erwärmte Ausgangsmaterial wird durch eine (nicht gezeichne
te) Einlegevorrichtung in das erste Gesenk 3 der Gesenk
reihe gelegt. Der Weitertransport erfolgt automatisch
durch den Hubbalkenmanipulator. Die fertig geschmiedeten
Teile werden in der letzten Operation, z.B. nach unten, aus
gegratet. Der Grat wird durch eine gesonderte Einrichtung
aus einem Abgratwerkzeug entfernt. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist auf der Rückseite der Presse eine Blas-
und Sprühvorrichtung 5 zum Reinigen und Kühlen der Werkzeu
ge verschiebbar angeordnet.
Auf einem Träger 7 als Hubbalken ist eine Anzahl von Greifern 8 zum Fas
sen und Transportieren der Werkstücke angebracht, die von
Haltern 9 getragen werden, in welchen ein Mechanismus zum
Bewegen der Arme der Greifer 8 und auch zur Drehung der
selben um ihre Längsachse untergebracht ist. Ein solcher
Mechanismus ist bekannt.
Jeder Greifer 8 bzw. der Greiferträger 7 als Hubbalken beschreibt den in
Fig. 4 dargestellten Kurvenweg 11. Ausgehend von der Stel
lung der Greifer in Gesenkmitte und Pressenmitte nach den
Linien 12 und 13 werden die Greifer 8 zunächst geschlossen,
führen den Vertikalhub 14 aus und gehen sodann in den Grei
ferrückzug 15 über, um danach den Schritt 16 bis zur näch
sten Werkzeugmitte auszuführen. Alsdann erfolgt die Rück
bewegung 17 und das Absenken 18 um die gleiche Höhe 14 wie
beim Vertikalhub über der Mitte des nächsten Werkzeuges und
in Pressenmitte. Nach öffnen und Abgabe des Werkstückes be
ginnen die Greifer den Rücklaufweg 19 und führen den Rück
weg 20 des Schrittes 16 entlang der Linie 21 aus. Während
des Greiferrücklaufes wird im Bereich der Weglänge 20 der
Pressenhub ausgelöst. Sodann bewegen sich die Greifer auf
dem Weg 21 zur Gesenkmitte und Pressenmitte. Im Verlauf
des vollständigen Bewegungsspiels haben die Greifer 8 bzw.
der Greiferträger 7 sich dem Bahnkurvenverlauf 11 entspre
chend, einerseits mit Werkstück längs des Weges 15, 16 17
und andererseits ohne Werkstück auf dem Wege 19, 20, 21,
aus dem Werkzeugraum entfernt und sind dementsprechend wie
der auf die Pressenmitte zurückgefahren. Im Bereich des mit
Schraffur 22 versehenen Kurventeils 15, 16, 17, d.h. der
nach vorn verlegten Schrittbewegung des Greiferrückzuges,
befinden sich die Greifer mit Werkstück außerhalb des Pres
senraumes, so daß in dem Pressenraum, d.h. zur Pressenmit
te, die Blas- und Sprühvorrichtung 5 bewegt wird und ihre
Funktion aufnehmen kann, was im schraffierten Bereich 22
der Hub- und Bewegungskurve 11 geschieht. Der Greiferrück
zug auf dem Weg des Bewegungsschrittes 16 ermöglicht dies.
Hierbei kann der Greiferrückzug mehr oder weniger groß ge
halten werden. Eine gegebenenfalls erforderliche Drehung
des Werkstückes in den Haltern 9 erfolgt während der Grei
ferrückzugbewegung 15, 16, 17 bis zur nächsten Bearbeitungs
station außerhalb der Pressenmitte.
Für die zum Transport eines Werkstückes erforderlichen Be
wegungen des Greiferträgers 7 als Hubbalken in der X-, Y- und Z-Achse
sind getrennt steuerbare Transportorgane für jede Bewegungs
achse vorgesehen. Für die Bewegung in der X-Achse dient der
Transportschlitten 40, in der Y-Achse der Transportschlit
ten 41 und in der Z-Achse der Transportschlitten 42. Die
Transportschlitten 40 und 41 bestehen jeweils aus zwei pa
rallel geführten Säulen, die jeweils in den Säulenführun
gen 43, 44 gelagert sind. Der Transportschlitten 42 glei
tet längs der Säulen 47, die mittels der Lagerböcke 46 in
dem Gehäuse 24 ortsfest gelagert sind. Der auf den Säulen
47 verschiebbare Schlitten 42 trägt die Säulenführung 44
für die in Höhenrichtung verschiebbaren Säulen 41, die ih
rerseits mit der Säulenführung 43 verbunden sind. Zum Ver
schieben der jeweiligen Säulen bzw. Säulenführungen dienen
Einzelantriebsvorrichtungen 48, 49, 50. Diese bestehen be
vorzugt aus hydraulischen Drehkolbenmotoren 51, 52 und 53,
die je mittels einer Kurbel 54, 55 und 56 sowie einer Ver
bindungsstange 57, 58 und 59 mit den zu verschiebenden
Teilen 42, 41 und 7 verbunden sind. Die Kurbeln führen je
weils einen Schwenkwinkel von 180° und zurück aus. Durch
diese Antriebsform entsteht ein sinusförmiger Geschwindig
keitsverlauf, der bei Beginn der Bewegung mit der Geschwin
digkeit v = 0 beginnt und demzufolge am Ende der Bewegung
ebenfalls mit der Geschwindigkeit v = 0 endet. Es ist auf
diese Art und Weise möglich, relativ große Massen in einer
kurzen Zeit von einem Ort zum anderen zu bewegen, ohne daß
hierfür besondere Vorkehrungen in bezug auf Regelung getrof
fen werden müßten. Die Kurbeln und/oder die Verbindungs
stangen sind zweckmäßig jeweils längenveränderbar ausge
bildet. Durch Verstellung der Länge der Verbindungsstange
zwischen dem Schlitten und der Kurbel des Drehkolbenmotors
läßt sich die Hublage des jeweiligen Transportschlittens
ändern. Durch eine zusätzliche Veränderung des Kurbelradius
läßt sich der Transportschritt in der jeweiligen Achse än
dern. Darüber hinaus läßt sich durch eine geeignete Wahl
der Ansteuerungspunkte für den Beginn der Bewegung in den
jeweiligen Achsen die Transportkurve bei Bedarf ändern.
Es ist zweckmäßig, daß für die Vertikalbewegung, d.h. die
Bewegung in der Y-Achse, ein Gewichtsausgleich zur Entla
stung des Drehkolbenmotors eingesetzt wird. Ein solcher
Gewichtsausgleich ist vorteilhaft pneumatischer oder hy
draulischer Art und kann aus einer Kolben-Zylinder-Einheit
60 bestehen, die an dem Schlitten 42 angelenkt ist, wobei
die Kolbenstange 61 mit einer an den Säulen 41 befestigten
Lasche 62 gelenkig angreift, mit der auch die Verbindungs
stange 58 des Drehkolbenmotors 52 gelenkig verbunden ist.
Die Säulen der Transportorgane bestehen vorteilhaft aus
dünnwandigen Rohren und ergeben ein geringes Gewicht bei
hoher Steifigkeit. Die Säulenpaare können durch Balgen aus
elastischem Material oder auch aus Metall abgedeckt sein.
Die Einzelantriebsvorrichtungen können auch pneumatischer
oder elektrischer Art sein. Als Antriebselement für die
Transportschlitten in den einzelnen Transportachsen ist der
Drehkolbenmotor von besonderem Vorzug.
Fig. 4 zeigt eine Übersicht der Steuerung der einzelnen An
triebsvorrichtungen, die bei der bevorzugten Ausführungs
form aus den Drehkolbenmotoren 51, 52, 53 bestehen. Jedem
hydraulisch angetriebenen Drehkolbenmotor ist ein Steuer
schieber 25, 26, 27 zugeordnet, wobei die Speisung durch
eine gemeinsame Pumpe 28 erfolgt, die von dem Motor 29 an
getrieben wird. Mit 30 ist ein Sicherheitsventil und mit
31 ein Behälter für die Hydraulikflüssigkeit bezeichnet.
Das Endschaltergetriebe 32 weist ein Nockenschaltwerk 33
auf, das von einem Getriebemotor 34 mit veränderlicher
Drehzahl angetrieben wird. In dem Endschaltergetriebe 32
ist eine bestimmte Anzahl von Signalgliedern 35 unterge
bracht, wobei im Prinzip zu jedem Drehkolbenmotor zwei Sig
nalglieder gehören. Das vom Nockenschaltwerk bzw. von den
Schaltwalzen desselben ausgehende Signal gelangt über die
Steuerleitung 37 zu einer elektronischen Schaltapparatur
36. Die Ausgangssignale von dieser Apparatur werden an den
betreffenden Steuerschieber 25, 26, 27 zur Betätigung des
Drehkolbenmotors 51, 52, 53 weitergegeben.
Zur entsprechenden Betätigung des Manipulators wird der Ge
triebemotor 34 zum Antrieb des Endschaltergetriebes 32 ein
geschaltet. Die Schaltwalzen des Nockenschaltwerkes 33 wer
den somit in eine Drehbewegung versetzt. Im Verlauf der Dreh
bewegungen kommt es zur Betätigung der jeweiligen Signal
glieder 35, die wiederum zur Ansteuerung der entsprechenden
Steuerventile 25, 26, 27 der Hydraulik führen. Hierbei ge
langt das vom Nockenschaltwerk ausgehende Signal in die
elektronische Apparatur 36, wird dort verarbeitet und in
Form eines Ausgangssignals an einen oder mehrere Steuer
schieber 25, 26, 27 zur Betätigung des zugehörigen Drehkol
benmotors über die entsprechenden Steuerleitungen 38 wei
tergeleitet. Je nach dem gewünschten Verlauf der Hubkurve
des Manipulators werden die einzelnen Drehkolbenmotoren
in einer bestimmten Reihenfolge eingeschaltet, so daß eine
entsprechende Bewegung in den einzelnen Achsen des Hubbal
kenmanipulators ausgeführt wird. Vorzugsweise ist ein kom
pletter Umlauf in dem Endschaltergetriebe identisch mit ei
nem kompletten Umlauf des Hubbalkenmanipulators auf der
Hubkurve. Da der Getriebemotor 34 des Endschaltergetriebes
32 in seiner Drehzahl verändert werden kann, kann diese Än
derung von einem Steuerpult aus vorgewählt werden. So wie
sich die Drehzahl des Endschaltergetriebes ändert, ändert
sich auch die Hubzahl des Hubbalkenmanipulators.
Claims (3)
1. Hubbalkenmanipulator für Gesenkschmiedepressen
u.dgl. mit dem die Werkstücke mittels eines -
eine der Anzahl der Bearbeitungsstationen der
Presse entsprechenden Anzahl betätigbarer Greifer
besitzenden - Trägers als Hubbalken gehoben, von
der in Pressenlängsmitte gelegenen vertikaler
Ebene nach vorn, darauf in einer Längsbewegung
von der Länge von einer Werkzeugmitte zur näch
sten und alsdann zur Pressenmitte zurückbewegt
und wieder abgesenkt werden, wobei während der
Vor- und Rückbewegung des Greifer-Trägers eine
Blas- und Sprühvorrichtung von der anderen Seite
der Presse zur Pressemitte und wieder zurück ver
schoben wird und wobei die Führung für die Bewe
gung des Trägers in der Richtung vor und zurück
(X-Richtung) aus zwei nebeneinander liegenden
Führungsstangen besteht und der Träger zusammen
mit den Führungsstangen in einem Lagerbock mit
tels einer hydraulischen Antriebsvorrichtung be
wegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsstangen (47) für die horizontale Bewegung
des Lagerbockes (43) in Z-Richtung in aufstehen
den Schenkeln (46) eines in der Z-Richtung lang
gestreckten Gestells (24) ortsfest angeordnet
sind, daß der Lagerbock (43) unterwärts mit zwei
in Z-Richtung nebeneinander angeordneten senk
rechten Säulen (41) fest verbunden ist, die
Führungsrohre (44) eines Schlittens (42) durch
queren und über eine Endtraverse (62) miteinander
verbunden sind, wobei der Hubantrieb (Y-Richtung)
für den Lagerbock (43) zwischen der Endtraverse
(62) und dem Schlitten (42) wirkt, und daß der
Schlitten (42) längs der in Z-Richtung nebenein
anderliegenden Führungsleitstangen (47) verfahr
bar ist, die den Schlitten (42) durchsetzen, wo
bei der Antrieb zwischen dem Schlitten (42) und
dem Gestell (24) angeordnet ist.
2. Hubbalkenmanipulator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtungen für
den Lagerbock in der X-Achse, den Schlitten (42)
in der Z-Achse und den Hub des Lagerbockes (43)
in der X-Achse an sich bekannte Drehkolbenmotoren
(51, 52, 53) vorgesehen sind, an die sich verstell
bare Verbindungsstangen (57, 58, 59) anschließen.
3. Hubbalkenmanipulator nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(49) für die Vertikalbewegung mit einer Gewichts
ausgleichvorrichtung (60, 61), z.B. pneumatischer
oder hydraulischer Art, gekoppelt ist.
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