DE3244292C2 - Münzen-Überführungsvorrichtung - Google Patents

Münzen-Überführungsvorrichtung

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DE3244292C2
DE3244292C2 DE3244292A DE3244292A DE3244292C2 DE 3244292 C2 DE3244292 C2 DE 3244292C2 DE 3244292 A DE3244292 A DE 3244292A DE 3244292 A DE3244292 A DE 3244292A DE 3244292 C2 DE3244292 C2 DE 3244292C2
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Katsuhiko Himeji Hyogo Sakamoto
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Abstract

Es wird eine verbesserte Vorrichtung zum Überführen von Münzen in eine Einrichtung zum Zählen der Münzen, eine Einrichtung zum Sortieren der Münzen od.dgl. geschaffen, wobei die Überführung unter der Einwirkung einer durch die Rotation eines Drehtellers bewirkten Zentrifugalkraft über einen Münzendurchgang erfolgt. Die Verbesserung besteht darin, daß der Drehteller einen ersten Oberflächenbereich, der einen Innenteil des Tellers darstellt und von dem die Münzen einzeln nacheinander in einer Linie dem Münzendurchgang zugeführt werden, eine kreisförmige Begrenzungswand, die den Außenumfang des ersten Oberflächenbereichs begrenzt und eine Höhe geringfügig kleiner als die Dicke der kleinsten zu überführenden Münzen besitzt, und einen zweiten Oberflächenbereich aufweist, der sich in radialer Richtung von der kreisförmigen Begrenzungswand nach außen erstreckt. Ein Münzenführungskörper ist so angeordnet, daß die sich auf dem zweiten Oberflächenbereich befindenden Münzen während der Rotation des Drehtellers zurück auf den ersten Oberflächenbereich verschoben werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzen-Überführungsvorrichtung zum vereinzelten Oberführen von Münzen unter Nutzung der Zentrifugalkraft in eine Münzen-Behandlungsstufe gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 02 648 bekannt.
Bei dieser bekannten Oberführungsvorrichtung besteht die Einrichtung zum Verhindern einer Überführung übereinanderliegender Münzen in einem überhalb des Drehtellers angeordneten, brückenartigen Element.
dessen Abstand von der Oberfläche des Drehtellers nur geringfügig größer ist als der Dicke einer Münze entspricht, sodaß also jeweils nur eine Münze durch den zwischen Drehteller-Oberfläche und Brückenelcmeni bildenden Spalt hindurchgleiten kann. Sullen nun aber Münzen mit wesentlich unterschiedlicher Dicke überführt werden, dann muß der Spalt so bemessen werden, daß die dickste Münzensorte hindurchgleilen kann, was zur Folge hat, daß zwei übereinanderliegende dünne Münzensorten den Spalt ebenfalls passieren können.
Außerdem kann es vorkommen, daß beschädigte Münzen, etwa Münzen mit hochgebogenem Rand, sich im Spalt verklemmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb,
die bekannte Überführungsvorrichtung derart zu verbessern, daß sie für Münzen beliebiger Dicke verwendbar ist und auch beim Auftreten beschädigter Münzen keine Störungsgefahr besteht Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteraiisorüchen gekennzeichnet Dabei stellen die den Münzendurchlaß betreffenden Unteransprüche 4—6 sicher, daß Münzen unterschiedlichen Durchmessers weiter befördert werden können, was deshalb von Bedeutung ist, weil Münzen unterschiedlicher Dicke meist auch beträchtlich unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Münzen-Oberführungsvorrichtung zur Erläuterung des Grundprinzips der Wirkungsweise derselben,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Münzen-Oberführungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 einen Teilschnitt durch den Drehteller der Vorrichtung von F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 einen Teilschnitt durch den Drehteller der Vorrichtung von F i g. 2 mit teilweiser Darstellung des Zusammenwirkens mit dem vordersten Endteil eines Münzen-Durchlaßkörpers, und zwar in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch den Drehteller der Vorrichtung, darstellend eine Vielzahl von kreisringförmigen Rillen in vergrößertem Maßstab,
Fig.6 einen Vertikalschnitt durch eine Münzen-Überführungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7(A) eine schematische Draufsicht auf eine Münzen-Überführungsvorrichtung mit daran angebrachtem Münzen-Führungselement zur '^läuterung des Betriebs der Vorrichtung,
F i g. 7(FV einen Teilschnitt nach der Linie ViI-VII von F ig. 7(A),
Fig.8(A) eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung mit daran angebrachtem Münzen-Führungselement abgewandelter Gestalt,
F i g. 8(B) eine Seitenansicht des auf dem Drehteller befindlichen Münzen-Führungselei.ients von Fig.8(A), und
F i g. 9(A) bis (E) Querschnitte durch fünf verschiedene Ausführungsformen des Drehtellers.
Gemäß den F i g. 1 u/.d 2 weist die Münzen-Überführungsvorrichtung im wesentlichen einen Drehteller 1, einen Mü,izdurchlaß 2, eine Münzen-Rückführungseinrichtung 3 und einen Münzen-Wendekörper 4 auf. Der Drehteller 1 ist drehfest auf einer Mittelwelle la befestigt und weist einen ersten, unteren Oberflächenbereich XA auf, der durch eine kreisscheibenförmige Fläche mit vorgegebenem Radius um die Mittelwelle la herum definiert ist. Ein zweiter, höher 'legender Oberflächenbereich XB befindet sich außerhalb des ersten Oberflächenbereichs 1/4, und eine Begrenzungswand 5 ^erstreckt sich zwischen dem ersten und dem zweiten Oberflächenbereich XA,XB.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, ist die Höhe der Begrenzungswand 5 so bemessen, daß sie geringfügig niedriger ist als die Dicke der zu fördernden Münzen entspricht. Gemäß Fi g. 5 ist der erste Oberflächenbereich IA mit einer Vielzahl von Kr^orillen 6 (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es drei Rillen 6), deren jede die Mittelwelle la konzentrisch umgibt und einen umgekehrten trapezförmigen Querschnitt besitzt, versehen.
Der Münzendurchlaß 2 besteht im wesentlichen aus Münzen-Durchlaßkörpern und einem Münzenförderer zum Fördern der Münzen C. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Münzendurchlaßkörper 7, 8 und 9 vorgesehen, welche die Gestalt langgestreckter Platten besitzen, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Münzen-Durchlaßkörper 7,8 und 9 erstrecken ίο sich über einen Teil des Drehtellers 1 in tangentialer Richtung bezüglich des Bereichs IA und weher mit schräger Neigung nach oben über den Tellerrand hinaus, und zwar außerhalb einer vertikalen Führungsplatte 11. Die Führungsplatte 11 dient dazu, zu vermeiden, daß die Münzen C vom Umfang des zveiten Oberflächenbereichs Iß des Drehtellers 1 nach außen abgeschleudert werden. Die Durchlaßkörper sind starr an einer vertikalen Platte 10 einer Münzen-Zählstufe oder dergleichen befestigt, und zwar mit Hilfe einer Mehrzahl von Haltestäben, wobei auf der Zeichnung drei Haltestäbe 12,13 und 14 dargestehc .sind.
Wie in vergrößertem Maßstab in F i g. 4 dargestellt, ist der jeweils vorderste Endbereich der Durchlaßkörper 7, 8 und 9 abgeschrägt, und zwar in Art eir^s Dreiecks, und weist einen Randteil 15 an der Bodenfläche auf. Jeder der Endteile 15 der Durchlaßkörper 7,8 und 9 paßt in die entsprechende Kreisringrille 6 in tangentialer Richtung ein, derart, daß der Durchlaßkörper möglichst bis zum Boden der Rille 6 reicht, wohingegen die Oberkante des Vorderendes der Durchlaßkörper mit dem ersten Oberflächenbereich XA fluchtet.
Der Münzenförderer 16 ist oberhalb des Münzen-Durchlaßkörpers 8 im Mittelbereich des Münzendurchlasses 2 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Förderer 16 ein Förderband 17 auf, das über eine hintere Rolle 18 und eine vordere Rolle 20 läuft. Die hintere Rolle 18 sitzt drehbar auf einer Weile 19, die sich durch die vertikale Platte 10 hindurch erstreckt und steht mn einem Motor M\ in Antriebsverbindung, der diese in der mit einem Pfeil gekennzeichneten Richtung antreibt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Welle 19 durch einen nicht gezeichneten Einstellmechanismus nach oben und nach unten bewegt werden kann, je nach der Dicke der Münzen C.
Die vordere Rolle 20 sitzt drehbar auf einem L-förmigen Arm 22, und zwar am Vorderende eines unteren Armteils 22a. Der L-förmige Arm 22 sitzt drehbar auf einer Welle 21, die sich horizontal durch die Platte 10 erstreckt. Eine Zugfeder 23 befindet sich zwischen dem oberen Armteil 22b und der Platte 10. und zwar derart, daß sie die Rolle 20 gegen den Münzen-Durchlaßkörper 8 belastet.
W^e am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind zwei Rollen 26 und 27 durch die unteren Armteile 24a und 25a der L-förmigen Arme 24 und 25 drehbar gelagert, wobei die erwähnten Arme 24, 25 im wesentlichen die gleiche Gestalt besitzen wie der L-förmige Arm 22 und zwischen der vorderen und der hinteren Rolle 18, 29 angeordnet sind, derart, daß sie das untere Trum des Förderbandes 17 nach unten drücken und damit verhindern, daß dieses wegrutscht.
Die Arbeitsbreite des Münzendurchlasses 2 wird durch den Abstand zwischen den benachbarten Münzendurchlaßkörpern 7, 8 und 9 bestimmt. Der innere und der äußere Dwchlaßkörper 7 und 9 befinden sich nicht in Berührung mit dem Förderband 17, und der Abstand zwischen ihnen ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der kleinsten Münzen der verschiedenen
Arten von zu behandelnden Münzen. Insbesondere ist der zuletzt genannte Abstand geringfügig kleiner als der Durchmesser der kleinsten zu behandelnden Münzen, sodaß sichergestellt ist, daß diese, ohne herunterzufalisn, den Münzendurchlaß 2 passieren. Die Durchlaßkörper 7 und 9 können beweglich gelagert sein, sodaß die Durchlaßbreite einstellbar ist. Der Durchlaßkörper 7 kann starr an der Platte 10 befestigt sein, während der Körper 9 beweglich durch die Stäbe 12,13 und 14 getragen wird. Der MUnzendurchlaß 2 kann aber auch durch eine einzelne Platte gebildet werden.
Die Münzen-Rückführungseinrichtung 3 ist in Bewegungsrichtung hinter dem Münzendurchlaß 2 angeordnet, und zwar bezüglich der Drehrichtung des Drehtellers 1. wie dies durch einen Pfeil angedeutet ist. Aus F i g. 1 ergibt sich, daß die Einrichtung 3 die Form einer gebogenen Platte hat. deren eines Ende an der Innenwand der Führungsplatte 11 divergiert und deren ande* ™de sich !
einer vScti!7in*te?.
"*.** über den
zweiten Oberflächenbereichlß bis zu einer Stelle in der Nähe der Begrenzungswand 5 erstreckt. Darüber hinaus wird die Einrichtung durch einen Träger 31 festgehalten, der starr am Gehäuse 30 der Vorrichtung angeordnet ist, derart, daß die Unterkante zur oberen Oberfläche des zweiten Oberflächenbereichs Iß einen Abstand in Form eines kleinen Spalts aufweist.
Wie durch die beiden gestrichelten Linien in F i g. 2 dargestellt ist, weist der Münzen-Wendekörper 4 eine Münzen-Anhebekante 4a und eine Münzenwendekante 4b auf. die sich von der Anhebekante 4a schräg nach oben erstreckt. Die Münzen-Anhebekante 4a ist so angeordnet, daß sie mit der sanft abfallenden konischen Fläche im Mittelteil des ersten Oberflächenbereichs IA des Drehtellers 1 in Berührung kommt oder zu dieser konischen Oberfläche einen sehr kleinen Abstand einhält. Der Wendekörper 4 hat die Form einer Platte, deren oberes Ende nach unten gebogen und starr mit der Außenfläche der Führungsplatte ll verbunden ist
Wenn sich Münzen Cin einer zweiten Reihe befinden, die sich bezüglich einer ersten Reihe vo sich längs der Begrenzungswand 5 bewegenden Münzen C weiter innen befindet, d. ru von der ersten Reihe von Münzen C aus gesehen, radial nach innen im Innenbereich des Drehtellers 1. wie dies in Fig. 7(A) dargestellt ist, dann werden diese Münzen C der zweiten Reihe von der Münzen-Anhebekante 4a nacheinander erfaßt und längs der Münzen-Wendekante 4b während der Drehung des Drehtellers 1 angehoben. Weil sich die Münzen-Wendekante 4b schräg nach oben erstreckt, werden die Münzen C der zweiten Reihe an ihrer dem Mittelpunkt des Drehteller;, 1 zugewandten Kante angehoben, wobei jedoch infolge der Berührung mit der ersten Reihe von Münzen Cverhindert wird, daß sie auch an ihrer entgegengesetzten, von der Mittelwelle la entfernten Kante angehoben werden, wie dies in Fig. 7(B) dargestellt ist Somit wird die zuerst genannte, nach innen weisende Kante der Münzen C immer mehr angehoben, bis die Münze über die vom Drehtellermittelpunkt entfernte Kante, die hier als Mittelpunkt dient, umklappt womit die Münze auf eine Münze der ersten Münzenreihe zu liegen kommt; dies geschieht Münze für Münze.
Gemäß den F i g. 2 und 7(A) ist der Berührungspunkt 4c zwischen der Münzen-Anhebekante 4a und der Münzen-Wendekante 4b von der Begrenzungswand um eine Strecke entfernt die geringfügig größer ist als dem Durchmesser der größten Münzen entspricht und zwar gemessen in Radialrichtung zur Mittelwelle la hin. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß zwischen der Unterseite der Münzen-Wendekante 4b und der oberen Oberfläche des ersten Oberflächenbereichs 1/4 ein breiter Spalt besteht, um sicherzustellen, daß die in der ersten Reihe befindlichen Münzen C nicht an der Münzen-Wendekante 4b zur Anlage kommen, wenn sie sich unter dieser hinwegbewegen.
Dais hintere Ende des Münzendurchlasses 2 steht in Wirkverbindung mit einer Münzen-Zählstufe, einer
ίο Münzen-Sortierstufe oder dergleichen, je nach dem jeweiligen Verwendungszweck. Der Münzendurchlaß 2 kann jedoch auch selbst mit einer Münzen-Zähleinrichtung, einer Münzen-Sortiereinrichtung oder dergleichen versehen sein.
Nachfolgend soll nun die Arbeitsweise der Münzen-Überl'ührungsvorrichtung nach der Erfindung, wie sie oben beschrieben worden ist, anhand der Zeichnung erläutert werden.
zugeführt (in der Zeichnung durch den größten Pfeil angedeutet), der durch die Münzen-Rückführungseinrichtung 3, die Führungsplatte 11 und die Halteplatte 31 auf dem Drehteller 1 definiert ist, und zwar mittels eines nicht gezeichneten Münzen-Zuführsystems. Die Münzen werden dann durch die Zentrifugalkraft bewirkt durch die Drehung des Drehtellers 1, nach außen getrieben.
Bei We'ierdrehung des Drehtellers 1 werden die Münzen Cin Anlage an die Münzen-Rückführungseinrichtung 3 gebracht und dann vom zweiten Oberflächenbereich Iß dem ersten Oberflächenbereich \A zugeführt, bis sich die Münzen innerhalb der Begrenzungswand 5 befinden. Wenn eine Münze die Münzen-Rückführungseinrichtung 3 verläßt, dann zeigt sie die Tendenz, sich nach außen zu bewegen, und zwar wiederum infolge der Zentrifugalkraft.
Weil die Münze C jedoch nach Erreichen des ersten Oberflächenbereichs \A sich gegen die Begrenzungswand 5 legt, kann sie nicht wieder in den zweiten Ober- flächenbereich 1B gelangen, bewegt sich vielmehr längs der Begrenzungswand 5. Wenn sich im ersten Oberflächenbereich 1/4 zwei Münzen in Übereinanderanordnung befinden, dann bewegt sich jedoch die obere Münze unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft wieder in den zweiten Oberflächenbereich Iß zurück, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, und zwar deshalb, weil sie durch die Begrenzungswand 5 nicht an dieser Bewegung gehindert werden kann. Die Folge davon ist, daß die Münzen C im ersten Oberflächenbereich IA des Drehtellers
so 1 in nur einer einzigen Lage bzw. Schicht angeordnet sind, also nicht der Fall auftritt, daß zwei oder mehr Münzen übereinander liegen.
Der Drehteller 1 dreht sich weiter und die Münze C im ersten Oberflächenbereich IA kommt schließlich zur Anlage gegen das Vorderende des Münzen-Durchlasses 2, worauf sie über das entsprechende vorderste Ende der Münzendurchlaßkörper 7, 8 und 9 in den Münzendurchlaß 2 überführt wird, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist Jede Münze C wird also zu diesem Zeitpunkt reibungslos vom ersten Oberflächenbereich IA in den Münzendurchgang 2 überführt, weil jede der Kanten 15 der Körper 7, 8 und 9 in die entsprechende Ringrille 6 eingreift
Weil an der linken Seite des Körpers 9 kein Element existiert das den Zugang zum Münzendurchiaß begrenzt und weil die einzige Seitenfläche des Münzendurchlasses durch die Platte 10 gegeben ist. während die andere Seite gegen den Mittelpunkt des Drehtellers hin
offen ist, wie dies am besten aus den F i g. 2 und 7(A) ersichtlich ist, kann es am Zugang zum Münzendurchgang selbst dann nicht zu einer Münzenverklemmurig kommen, wenn verschiedene Arten von Münzen gleichzeitig überführtv.verden sollen. Jede Münze C?wird dann auf den Münzen-Durchgangskörper 7, 8 und'9 in Richtung nach hinten transportiert, wobei sie durch die Rolle 20 und das untere Trum des endlosen Förderbandes 17 nach unten belastet wird. Haben die zu fördernden Münzen C unterschiedliche Dicken, dann wird der Dikkenunterschied der Münzen durch die Drehbewegung des Armes 22 im Uhrzeigersinn gegen tfie Federkraft der Schraubenfeder 23 ausgeglichen. Verständlicherweise werden die Halterollen 26 und 27 und die Rolle 19 in derselben Weise verschoben wie die Rolle 20.
Die auf dem zweiten Oberflächenbereich 15 befindlichen Münzen Cbewegen sich unter dem Münzendurchlaß 2 hindurch und gelangen wieder zur Münzenrückführungseinrichtung 3. Sie werden dann wiederum dem ersten Qbsrflächsnbsrsich \ A 'u^sfiihrt und zv/sr in derselben Weise, wie oben beschrieben worden ist. Daraufhin gelangen die Münzen dann zum Vorderende des Münzendurchlasses 2, und zwar wie erwähnt, in einer einzigen Reihe.
Wenn eine große Anzahl von Münzen auf den ersten Oberflächenbereich gelangt, dann bilden sich meist Münzenstapel, wobei jedoch die obere Münze entfernt wird, d. h. unter der Wirkung der Zentrifugalkraft des sich drehenden Drehtellers in den zweiten Oberflächenbereich verschoben wird. Weiterhin hat sich gezeigt, daß oftmals sich innerhalb der ersten Kreislinie von Mü .zen des ersten Oberflächenbereichs eine zweite Münzenreihe bildet. Die Münzen der ersten Ringreihe werden nacheinander in der beschriebenen Weise dem Münzendurchlaß zugeführt. Weil sich der Drehteller dreht, werden diese Münzen dem Münzendurchlaß so übergeben, wie sie sind. Wenn die vorderste Münze der ersten Ringreihe in den Münzendurchlaß eintritt, dann neigt die vorderste Münze der zweiten Ringreihe, sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in den freien Raum zu drängen, der in der ersten Ringreihe am Durchlaß-Einlaß entstanden ist, wodurch am Einlaß des Münzendurchlasses ein Verklemmen von Münzen auftreten kann.
Gemäß der Erfindung ist jedoch am ersten Oberflächenbereich des Drehtellers ein Münzen-Wendekörper vorgesehen, der die Münzen der zweiten Ringreihe auf die Münzen der ersten Ringreihe schiebt, und zwar dadurch, daß die Münzen der einen Ringreihe beim Weiterdrehen des Drehtellers über die Münzen der anderen Ringreihe geklappt werden, während diese in Anlage an die kreisförmige Begrenzungswand gebracht werden, wodurch ein derartiges Verklemmen von Münzen vermieden wird.
Bei dem vorab beschriebenen Ausführungsbeispiel stellen die beiden Oberflächenbereiche einen einstückigen Körper dar und der zweite Oberflächenbereich besitzt, vom Mittelpunkt der Drehung des Drehtellers aus gemessen, einen größeren Durchmesser als der erste Oberflächenbereich. Deshalb ist die Umfangsgeschwindigkeit des zweiten Oberflächenbereichs größer als diejenige des ersten Oberflächenbereichs.
Weil Münzen unter der Wirkung der Zentrifugalkraft vom ersten Oberflächenbereich auf den zweiten Oberflächenbereich gelangen können und dann bei Weiterdrehung des Drehtellers mittels eines Führungskörpers auf den ersten Oberflächenbereich zurückgebracht werden, kann es vorkommen, daß sich im ersten Oberflächenbereich eine übermäßige Anhäufung von Münzen ergibt, wenn Münzen aus dem eine höhere Geschwindigkeit aufweisenden zweiten Oberflächenbereich in den ersten Oberflächenbereich zurückgebracht und abgebremst werden.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher diese Gefahr dadurch vermieden wird, daß der erste und der zweite Oberflächenbereich 1/4 und \B getrennte Bauelemente darstellen, so daß beide Oberflächenbereiche mit derselben Rotationsge-' schwindigkeit angetrieben werden können.
Der Drehteller 1 besteht dabei aus einem erste Drehteller Γ, der im wesentlichen den ersten Oberflächenbereich \A darstellt, und aus einem zweiten Drehteller 1", der im wesentlichen den zweiten Oberflächenbereich Iß darstellt. Bei dieser Abwandlungsform ist die Begrenzungswand 5 nahe dem Außenumfang des ersten, im wesentlichen den ersten Oberflächenbereich \A darstellenden Drehteller Γ angeordnet und die Ringfläche
ΐΛ des ersten Drshtsilsrs 1' außerhalb der Bs^rsnzui^swand 5 fluchtet mit dem zweiten Oberflächenbereich 15 des zweiten Drehtellers 1", so daß sich auf dem ersten Drehteller 1' ein zweiter Oberflächen-Teilbereich Iß' befindet, der einen Teil des zweiten Oberflächenbereichs Iß darstellt.
Die Mittelwelle la des ersten Drehtellers Γ ist drehbar in einem Lager 32 gelagert, das starr im Maschinengehäuse 30 befestigt ist. Auf der Mittelwelle la befindet sich eine Wellemhülse 33 für den Antrieb des zweiten Drehtellers 1", wobei die Welle 33 drehbar in Lagern 34, 35 und 36 gelagert ist. Die Mittelwelle la befindet sich in Antriebsverbindung mit einem Motor Mi, während ein Zahnrad 37 auf der Mittelwelle la in Antriebsverbindung mit einem Zahnrand 38 auf der Rohrwelle 33 steht, und zwar über Zwischenräder 39 und 40, die drehfest auf einer Achse sitzen, die drehbar in einem Lager 41 gelagert ist, das sich am Maschinengehäuse 30 befindet. Aufgrund dieser Getriebeanordnung kann der zweite Drehteller 1" mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben werden als der erste Drehteller Γ.
Außer den eben beschriebenen Elementen weist die Vorrichtung im wesentlichen denselben Aufbau auf wie die zuerst erläuterte Vorrichtung, so daß sich eine diesbezügliche Erläuterung erübrigt.
Weil der erste Oberflächenbereich \A mit höherer Geschwindigkeit rotiert als der zweite Oberflächenabschnitt Iß, besteht keine Gefahr, daß eine übermäßige Anzahl von Münzen sich auf dem ersten Oberflächenabschnitt 1Λ anhäuft.
In den F i g. 9(A) bis 9(E) sind verschiedene Abwand-Iungsfoi nen des Drehtellers 1 dargestellt.
F i g. 9(A) zeigt ein Beispiel des grundsätzlichen Aufbaus eines Drehtellers für die Vorrichtung von F i g. 1.
F i g. 9(B) zeigt ein Drehteller, dessen erster Oberflächenbereich \A konvex gewölbt ist, wobei sich der Mittelpunkt der Wölbung an der Mittelwelle la befindet, um so eine sanfte Verschiebung der Münzen C gegen die Begrenzungswand 5 des ersten Obeflächenbereichs \A zu gewährleisten.
Fig.9(C) zeigt einen Drehteller, der einschließlich des zweiten Oberflächenbereichs Iß konvex gewölbt ist und gegen den Außenumfang hin nach unten abfällt, um so zu verhindern, daß sich Münzen C um die Begrenzungswand 5 herum verklemmen.
Fig.9(D) zeigt eine Abwandlungsform des Drehtellers 1 zur Verwendung bei der Abwandlungsform der Erfindung nach F i g. 6. Dabei besteht eine Höhendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteller
Γ und 1", und zwar an der dazwischenliegenden Begrenzungswand 5, wobei die Begrenzungswand einen Teil der inneren Umfangswand des zweiten Drehtellers 1" darstellt.
F i g. 9(E) zeigt eine andere Abwandlungsform des ersten Drehtellers Γ und des zweiten Drehtellers 1", wobei der zweite Drehteller 1" die Form eines Kreisrings hat, derart, daß ^r auf den Umfangsrand des ersten Drehtellers Γ aufsetzbar ist und somit längs seiner In-. nenwand die Begrenzungswandung 5 bildet. Der erste Drehteller Γ und der zweite Drehteller 1" werden über Zahnräder 41 und 42 angetrieben, stehen also miteinander in Antriebsverbindung.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn gemäß den Fig.9(A) und 9(E) der Drehteller 1 keine Konusfläche besitzt (F i g. 2), der Münzen-Wendekörper 4 vorzugsweise so gestaltet sein soll, wie dies in den F i g. 8(A) und 8(B) gezeigt ist. Dabei ist der Münzen-Wendekörper 4 sn (jpsta|tpt_ Haß Hip !nn?nseit? der Münzen-Anhebekante 4a die Nabe des Drehtellers 1, durch welche sich die Mittelwelle la in Vertikalrichtung erstreckt, berührt und die Vorderseite derselben bezüglich der Strömungsrichtung der Münzen sich schräg stromabwärts erstreckt. Weiterhin ist es besonders zweckmäßig, wenn die Münzen-Anhebekante 4a am vordersten Ende ge-/■ zahnt ist, während der erste Oberflächenbereich \A des
Drehte 'ers 1 eine Vielzahl von kreisförmigen Rillen besitzt, und zwar entsprechend der Zahnung der Münzen-Anhebekante 4a, so daß die Zähne in entsprechende Rillen eingreifen können. Andererseits ist an die Münzen-Wendekante 4b des Körpers 4 die Mindestforderung zu stellen, daß sie sich zumindest auf eine Länge erstreckt, welche der Entfernung zwischen der Münzen-Anhebekante 4a und der oberen Oberfläche der Münzen der ersten kreisförmigen Münzenreihe entspricht.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig.9(D) und 9(E) rotieren die Drehteller Γ und 1" mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so daß sich an der kreisförmigen Begrenzungswand ein Unterschied der Umfangsgeschwindigkeit ergibt. Zu überführende Münzen werden somit auf dem ersten Oberflächenbereich zur Rotation gebracht und ihre Umfang^kante legt sich gegen die Begrenzungswand. Die Folge davon ist, daß jede der Münzen sowohl an der Unterseite als auch an der Umfangskante einem Abrieb unterworfen ist und darüber hinaus können die Münzen aufgrund ihrer Drehbewegung nicht sanft in den Münzendurchgang eintreten. Befindet sich jedoch die kreisförmige Begrenzungswand auf dem ersten Drehteller Γ in der Nähe des Außenumfangs, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, dann besteht keine Gefahr eines Münzenabriebs infolge einer Drehbewegung und keine Schwierigkeit bezüglich des Eintretens in den Münzendurchgang.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche weitere Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Werden beispielsweise dem ersten Oberflächenbereich nur vergleichsweise wenige Münzen zugeführt, dann kann der Münzen-Wendekörper 4 weggelassen werden. Bezüglich des dargestellten Münzendurchlasses 2 sind viele Abwandlungen möglich, solange sichergestellt ist, daß er Münzen C vom ersten Oberflächenbereich IA aufnimmt Dies gilt auch für die besondere Ausbildung der Münzenrückführungseinrichtung 3 und des Münzenwendekörpers 4.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Mvnzen-Überführungsvorrichtung zum vereinzelten Oberführen von Münzen unter Nutzung der Zentrifugalkraft in eine Münzenbehandlungsstufe, etwa eine Zählstufe oder eine Sortierstufe, mit einem eine kreisscheibenförmige Oberfläche aufweisenden und mit einer kreisförmigen Begrenzungswand versehenen Drehteller, auf den die Münzen aufgebracht werden und auf dem sie sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung auf die Begrenzungswand zu bewegen, mit einem Münzendurchlaß, der die Münzen vom Drehteller aufnimmt und der nächsten Münzen-Behandlungsstufe zuführt, und einer Einrichtung, die verhindert, daß übereinander liegende Münzen in den Münzendurchlaß gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Drehtellers (1) aus hinein inneren.iL-eisscheibenförmigen Oberflächenbereich (XA) zu:« Aufbringen der Münzen und einen äußeren, kreisringförmigen Oberflächenbereich (XB) besteht, daß die Begrenzungswand (5) den Außenumfang des inneren Oberflächenbereichs {\A) begrenzt und eine Höhe besitzt, die geringfügig kleiner ist als der Dicke der zu behandelnden Münzen entspricht, daß der Münzendurchiaß (2) vom inneren Öberflächenbereich (XA) des Drehtellers (1) abgeht und an der Innenseite der Begrenzungswand (5) anliegende Münzen aufnimmt, und daß der äußere Oberflächenbereich (I^mit einer Rückführungseinrichtung (3) versehen ist, die über die Begrenzungswand (5) hinweg auf den äuße.en Oberflächenbereich (XB) gelangte Münzen zum inneren Oberflächenbereich (XA) zurückführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Oberflächenbereich (XA) zum Drehteller-Mittelpunkt hin konisch ansteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Oberlächenberich (XB) zu seinem Außenumfang hin konisch abfällt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Oberflächenbereich (XA) benachbart seines Außenumfangs mit zumindest einer Kreisrille (6) versehen ist. daß der Münzendurchlaß (2) aus zumindest einem Durchlaßkörper (7,8,9) besteht, der in die Rille (6) eingreift und sich tangential zu dieser schräg nach oben bis über den Außenrand des Drehtellers (1) hinaus erstreckt und daß dem Münzendurchlaß (2) ein Münzenförderer (16) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Durchlaßkörpern (7,8,9) deren Abstände untereinander in Abhängigkeit vom Durchmesser der zu bearbeitenden Münzen einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenförderer (16) ein Bandförderer ist, der aus einem endlosen Förderband (17), zwei an den beiden Enden des Förderbands (17) befindlichen Rollen (18, 20) und zumindest einer Führungsrolle (26, 27) besteht, wobei die Rollen (18, 20, 26, 27) auf Schwenkarmen sitzen, die in Abhängigkeit von der Dicke der zu behandelndenMünzen verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller aus zwei voneinander unabhängigen, gesondert antreibbaren Drehkör-
pern besteht, nämlich einem inneren, den inneren Oberflächenbereich (XA) bildenden Drehkörper und einem äußeren, den äußeren Oberflächenbereich (Iß,) bildenden Drehkörper, wobei der innere Drehkörper eine höhere Drehgeschwindigkeit aufweist als der äußere Drehkörper.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (5) ara inneren Drehkörper benachbart dessen Außenumfang angebracht ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (5) zwischen den beiden Drehkörpern angeordnet ist, wobei die Oberfläche des äußeren Drehkörpers höher liegt als die Oberfläche des inneren Drehkörpers.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (1) aus einem inneren, kreisscheibenförmigen Drehkörper und einem an dessen Außenumfang drehbar gelagerten äußeren, kreisringförmigen Drehkörper besteht, wobei die beiden Drehkörper einander derart überlappen, daß der Innenrand des äußeren Drehkörpers als Begrenzungswand (5) ausbildbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 10, gekennzeichnet durch einen über dem ersten Oberflächenbereich (XA) angeordneten Münzen-Wendekörper (4) zum Lidklappen von Münzen auf an der Begrenzungswand (5) anliegende Münzen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzen-Wendekörper (4) eine langgestreckte, sich vom inneren Oberflächenbereich (Ι/ψschräg nach oben in Richtung zum Außenrand des Drehtellers (1) hin erstreckende Platte ist, die eine Münzen-Anhebekante (4a) und eine Münzen-Wendekante (4b) aufweist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Münzen-Anhebekante (4a,Hn radialer Richtung des Drehtellers (1) erstreckt und gegen die Bewegungsrichtung; der Münzen gerichtet ist
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