DE2425736B2 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern und dergleichen in eine Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs dem sich die Aufzeichnungsblätter vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, drehbar angeordneten mehrflügeligen Flügelrad, das mehrere symmetrisch um die Drehachse angeordnete, sich im wesentlichen bogenförmig in Richtung zum nächsten Flügelradblatt erstrekkende Rügelenden aufweist und im Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung
ankommenden Aufzeichnungsblattes zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des jeweils folgenden, in die Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes freimacht
Bekannte derartige Blattzufuhrvorrichtungen haben mehrere Nachteile. Beispielsweise enthält eine in der US-PS 33 25 165 beschriebene Vorrichtung ein Zahnrad, das die hinteren Ränder der aufeinanderfolgend in einer Annahmerichtung ankommenden Blätter erfaßt und den hinteren Rand eines jeden Blattes aus dem Weg des vorderen Randes des jeweils folgenden Blattes hinausbewegt Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß nur Blätter mit genormter Länge gehandhabt werden können.
Andere Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 29 70 836 und 35 14 101 beschrieben sind, verwenden eine schneckenförmige Schraube, um die aufeinanderfolgenden hinteren Ränder der Blätter beiseite zu bewegen, jedoch sind bei diesen Vorrichtungen zum Teil zusätzlich Dnickluft-Hilfsgeräte erforderlich, um eine annehmbar wirkungsvolle Funktion zu erzielen.
Aus der FR-Patentschrift 14 27 704 ist des weiteren eine Vorrichtung mit einem scheibenförmigen Flügelrad bekannt, durch dessen Flügel Aufzeichnungsträger erfaßt und seitlich weggeschoben werden. Bei dieser Vorrichtung ist die Zufuhrgeschwindigkeit begrenzt, da sich bei hohen Drehzahlen des Flügelrades in diesem die Aufzeichnungsträger verfangen können.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln eine sichere Arbeitsweise zu erzielen, wobei die Aufzeichnungsträgerzuführungsgeschwindigkeit erhöht werden solL
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Flügelenden der Flügelradblätter mit der Flügelradnabe verbindenden Flügelrad-Radialteile jeweils zur Drehachse hin gekrümmt sind, so daß das Flügelrad einen Teil einer im wesentlichen tellerförmig gekrümmten Fläche bildet deren konkave Seite während des Betriebes mit den Aufzeichnungsblätter in Berührung kommt, wobei jeweils ein zugeführtes Aufzeichnungsblatt infolge der Rotation des Fiügerades zuerst dusch ein Flügelende erfaßt und abgelenkt wird und daß, während dieses Aufzeichnungsblatt von dem zugeordneten Außenteil abgelenkt wird, bereits das folgende Aufzeichnungsblatt von einem folgenden Flügelende erfaßt und abgelenkt wird, so daß jeweils die beiden zuletzt zugeführten Aufzeichnungsträger gleichso zeitig abgelenkt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit großer Geschwindigkeit und Fehlerfreiheit Blätter unterschiedlicher Größe in die Aufnahmeeinrichtung einführbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden mit Bezug auf diese Zeichnungen beschrieben. Von diesen zeigen
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Ansicht von der Ebene 3-3 in F ig. 1 her gesehen,
Fig.4 eine der Fig.3 ähnlichen Darstellung, die einen weiter fortgeschrittenen Verfahrenszustand ge-
maß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung .· sigt,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Flügelrades mit mehreren Flügelradblättern,
F i g. 6 eine Ansicht von der Ebene 6-6 in F i g. 5 her gesehen,
F i g. 7 eine Ansicht von der Ebene 7-7 in F i g. 5 her gesehen, und
F i g. 8 eine Ansicht von der Ebene 8-8 in F i g. 5 her gesehen.
Von der Zuführvorrichtung ist in den F i g. 1 und 2 ein Teil einer Dokumentensortier- und Stapelmaschine gezeigt, bei welcher Aufzeichnungsblätter einzeln und aufeinanderfolgend längs eines bestimmten Weges getrieben und dann in einem ausgewählten Fach einer Aufnahmeeinrichtting gestapelt werden. Obgleich nur ein Sortierfach dargestellt und im folgenden beschrieben ist, sind normalerweise mehrere Fächer vorgesehen, um die verschiedenen Blätter entsprechend dem gewünschten Sortierverfahren zu trennen. Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, enthält die Vorrichtung bzw. Maschine einen zum Tragen der verschiedenen Teile erforderlichen Rahmen und es ist ein Zufuhrweg zum Transportieren der Aufzeichnungsblätter, welches beliebige Dokumente oder Schecks sein können, in das gewünschte Fach vorgesehen. Der genannte Rahmen kann jede beliebige Konstruktion und Form haben. Ein winkel- oder kanalförmiger Träger 12, auf dem die Vorrichtung sitzt, ist in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen befestigt und mit einer Vielzahl von aufrecht stehenden Stiften oder Bolzen 14 versehen, an denen ein ebener Tisch 16 befestigt ist, der eine im wesentlichen rechteckige Form hat und sich in den F i g. 1 und 2 von links nach rechts erstreckt Nach einem Weg von ungefähr zwei Drittel von den Bolzen 14 auf der linken Seite zu dem Bolzen 14 auf der rechten Seite ist der Tisch 16 nach unten abgebogen und läuft schräg in den Bereich des Blatt-Aufnahmefaches nach unten. Diese Schräge des Tisches 16 bildet die Bodenfläche, welche die Aufzeichnungsblätter in dem Fach trägt.
Der Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter läuft längs eines Weges 20, der eine Kurve beschreibt, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Der Zufuhrweg ist mit entsprechenden Seitenwänden versehen, welche die Aufzeichnungsblätter auf ihrem Weg in das Aufnahme- bzw. Sortierfach aufrecht halten. Eine Führungsanordnung 22 bildet einen Konstruktionsteil der genannten Kurve des Zufuhrweges und erstreckt sich bis zu einer Wand 24, die das jeweilige Aufzeichnungsblatt vollständig hält, wenn es in das Fach getrieben wird. Die die Aufzeichnungsblätter in Richtung zu und in das Fach treibenden Mittel haben die Form von Treibrädern, die an strategischen Stellen längs des Zufuhrweges angeordnet sind. Solche Treibräder sind die Räder 25 und 26, die mit O-Ringen versehen sind, weiche auf geeigneten Treiblagern sitzen und mit entsprechender Geschwindigkeit angetrieben werden. Ein Sternrad 28 (Humpelrad) ist längs des Zufuhrweges unmittelbar beim Eingang in das Aufnahmefach angeordnet. Unmittelbar beim Sternrad 28 und auf der gegenüberliegenden Seite des Zufuhrweges ist ein nicht dargestellter Druckarm angebracht, der das Einführen der Aufzeichnungsblätter in das Fach unterstützt. Ein zusätzliches Vorschubrad 30 und ein Leitrad 32 sind im Bereich des Faches vorgesehen, die auf jedes aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt kontinuierlich eine Kraft ausüben, wenn es in das Fach getrieben wird.
Der Bereich des Faches (siehe auch Fig.3 und 4) enthält ein Bodenelement 40 bzw. einen schrägen Teil des Tisches 16 als Fortsetzung desselben und eine winkelförmige Druckplatte, die eine Seitenwand 42 bildet
Ferner eine Endwand 44 und eine bewegliche Seitenwand 46 in Form einer Druckplatte, die an einem Bolzen 43 schwenkbar angelenkt ist Der Bolzen 48 sitzt auf einem federbelasteten Arm 49 und ist mit der Seitenwand 46 verbunden, wobei der Bolzen 48 durch einen bogenförmig verlaufenden Schlitz 50 hindurch
ίο ragt Eine in F i g. 1 gezeigte Torsionsfeder 52 steht mit der Seitenwand 46 in Wirkverbindung und drängt diese in Richtung zur Seitenwand 42. Dadurch kann sich das Aufnahmevolumen des Aufnahmefaches fortschreitend mit der Aufnahme einer Vielzahl von Aufzeichnungsblättern vergrößern, wobei gleichzeitig die Federwirkung zur Begrenzung des Fachvolumens aufrechterhalten und die Aufzeichnungsblätter in aufrechter Lage gehalten werden.
Über einen Teil des Tisches 16 erstreckt sich ein mit einem Absatz versehener Deckel 56, von dem ein hinterer Teil 58 auch als Führung längs der einen Seite des Zufuhrweges 20 bis zu einem Absatzteil 60 dient Der Deckel erstreckt sich dann weiter bis zu einer Schräge 62, die unter dem gleichen Winkel schräg verläuft wie der Bodenteil 40 des Faches. Der Deckel 56 weist einen dreieckförmigen Teil bzw. ein dreieckförmiges Plateau 64 auf, das von seiner Spitze 66 aus schräg nach unten zur Wand 24 verläuft Der Deckel 56 ist außerdem mit einem Teil 68 versehen, der schräg nach
so unten zu dem Fach verläuft, so daß ein in diesem Fach vorhandenes Aufzeichnungsblatt von einer runden Kuppe 70 und der Verbindungslinie 72 des dreieckförmigen Teiles 64 gehalten wird.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Aufzeichnungsblatt 76,
J5 das um die Kurve in dem Zufuhrweg 20 herum gebogen ist und durch die Vorschubräder 25 und 26 in Richtung zu dem Aufnahmefach getrieben wird. Die Führungsanordnung 22 mit ihren verschiedenen Teilen und der Rand des Deckels 56 leiten das vorwärts getriebene Aufzeichnungsblatt 76 in das Fach, wobei jedes aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt neben das jeweils vorangegangene Aufzeichnungsblatt gelegt wird, während das auch als Sortenfach bezeichenbare Fach gefüllt wird. Demzufolge muß jedes Aufzeichnungsblatt, während es von den verschiedenen Vorschubrädern und Rollen in das Fach getrieben wird, in diesem Fach so positioniert werden, daß es nicht den Vorschubweg des jeweils folgenden Aufzeichnungsblattes versperrt Da die Aufzeichnungsblätter, zum Beispiel
so Dokumente oder Schecks, verschiedene Größen und Formen sowie verschiedene Dicken, verschiedene Verformbarkeit, verschiedene Abnutzung usw. haben können, ist es äußerst wichtig, daß die Aufzeichnungsblätter in dem Fach richtig gestapelt werden. Dies trifft insbesondere für die längeren Aufzeichnungsblätter zu, da diese eher die Neigung haben, sich zu verbiegen, der Halter naturgemäß die Neigung hat das Aufzeichnungsblatt zu falten, und solche längeren Aufzeichnungsblätter empfindlich gegen Beschädigungen und Abnutzung sind. Deshalb muß eine bestimmte Konstruktion vorgesehen sein, wie sie durch die Erfindung gegeben ist, um die im Fach gestapelten Aufzeichnungsblätter in einer Lage zu halten, in welcher sie nicht den Zugang der jeweils folgenden Aufzeichnungsblätter in das Fach versperren.
Ein Flügelrad 80 ist unmittelbar bei dem Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter derart angeordnet, daß es mit jedem Aufzeichnungsblatt in Eingriff kommt und dieses
an seinem rückwärtigen Ende nach einer Seite wegbewegt und auf dieser Seite hält, um einen ungestörten Fluß von aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern in das Fach zu gewährleisten. Das Flügelrad 80, das in F i g. 5 im einzelnen dargestellt ist, hat die Form eines zweiblättrigen Rades mit einer integrierten Flügelradnabe 82, von der sich ein mit ihr verbundener Flügelrad-Radialteil 84 zu beiden Seiten in entgegengesetzter Richtung weg erstreckt, an dessen beiden äußeren Enden je ein Flügelradblatt 86 bzw. 88 vorgesehen ist, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und in Flügelenden 90 bzw. 92 auslaufen. Diese Flügelenden 90 und 92 erstrecken sich jeweils über die in F i g. 5 dargestellte Naben-Mittellinie in dem jeweiligen bogenförmigen Umfangssinn hinaus, so daß jedes Flügelradblatt mehr als einen Quadranten eines Kreises einnimmt.
Wie die Fig.5, 6 und 7 zeigen, hat das auch als Stapelrad bezeichenbare drehbare Flügelrad in der in F i g. 6 dargestellten Ebene eine Form, gemäß welcher der Flügelrad-Radialteils 84 bogenförmig ausgebildet ist, wobei sich seine Außenteile 94 und 96 von seinen, sich an die Flügelradnabe 82 anschließenden Flügelrad-Radialteil erheben. Von den erhöhten Positionen dieser Außenteile 94 und 96 verlaufen die Flügelradblätter 86 und 88 nach unten in eine Ebene, die sich längs der in F i g. 5 dargestellten Mittellinie 98 erstreckt und auf einer Höhe mit einem Teil des Durchmessers bei der Nabe erstreckt. Die Blattspitzen bzw. Flügelenden 90 und 92 sind dann wieder zu einer erhöhten Ebene nach oben gebogen, wie dies F i g. 7 zeigt, wobei das Flügelrad, wenn es von F i g. 6 her unter einem rechten Winkel betrachtet wird, symmetrisch bogenförmig ausgebildet ist und dadurch im wesentlichen die Form einer Platte bzw. eines Tellers hat. Fig.8 zeigt eine Querschnittsansicht des Flügelendes 92, das längs des Blattes einen abgeschrägten Rand 100 hat, um einen glatten Eingriff mit den Aufzeichnungsblättern zu gewährleisten, wenn diese in dem Fach positioniert und deren hintere Teile zur Seite bewegt werden.
Das Flügelrad 80 wird von einem Motor 110 (Fig. 1) angetrieben, der unter dem Zufuhrweg 20 an einem geeigneten Rahmen befestigt ist. Ein Treibriemen 112 ist über eine Treibrolle 114, eine Leitrolle 115, eine Leitrolle 116 unter dem Fach, eine schräg angeordnete Rolle 118 zum Antrieb der Rolle 30 (F i g. 2) benachbart zu dem Fach und zurück über eine Leitrolle 119 und zum Antrieb des Sternrades 28 über eine Rolle 120, eine Rolle 122 zum Antrieb des Rades 26, die Rolle 124 zum Antrieb des Treibrades 24 und dann zurück zu der Antriebsrolle 114 gezogen. Die Stütze für die Leitrolle 115 steht unter der Spannung einer Zugfeder 125.
Der besondere Antriebsmechanismus für das Flügelrad 80 ist von der Rolle 122 für das Treibrad 26 abgeleitet, wobei ein O-Ring (F i g. 2) über eine Scheibe (nicht dargestellt) oberhalb der Scheibe 122 (Fig. 1) gezogen und über eine Scheibe 132 geführt ist, die auf einer Welle 134 sitzt, welche in einer Montageplatte 136 untergebracht ist, die ein aufrechtes Element zur Halterung eines Bolzens 140 trägt, auf dem das eine Ende eines Federarmes 142 schwenkbar gelagert ist, der von einer Feder 144 unter Spannung gehalten wird. Das andere Ende des Federarmes bildet ein Lager für eine Welle 146, die eine verhältnismäßig große Scheibe 148 trägt, um die ein O-Ring 150 herumgeführt ist. Der O-Ring steht federnd mit der Oberfläche der Rolle bzw. Scheibe 132 in Eingriff und auf der Welle 146 sitzt eine verhältnismäßig kleine Scheibe 152, um die ein O-Ring 154 herumgeführt ist, der über eine Umfangsnut der Nabe 82 (F i g. 6 und 7) des Flügelrades 80 läuft und dieses antreibt. Es ist deshalb ersichtlich, daß der Eingriff des O-Ringes 150 mit der Fläche der Scheibe 132 eine Reibkupplung innerhalb des Antriebszuges für das Flügelrad 80 bildet, der zuverlässig und schnell ein Anhalten des Flügelrades durch eine Bedienungsperson ermöglicht. Die Nabe 82 sitzt auf einer Welle 156, die in einem Lagerbock 158 an der Unterseite des Tisches 16
ίο gelagert ist. Entsprechend Fig.3 hält der Lagerbock 158 die Welle 156 und das Flügelrad mit Bezug auf den
Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter unter einem
kleinen Winkel.
Der Tisch 16 ist mit einem länglichen Ausschnitt 160
(Fig. 2) von symmetrischer Form versehen, damit sich das Flügelrad 80 in der dadurch gebildeten Öffnung drehen kann. Ferner ist in dem Deckel 56 eine längliche Öffnung 162 gebildet, durch welche die Außenteile 94, % des Flügelrades 80 sich in der F i g. 1 angegebenen Richtung drehen können. Die Öffnung 162 erstreckt sich für einen Teil des Deckels 56 bis zu einem Rand desselben, wie dies durch den Rand 164 in F i g. 2 dargestellt ist.
Ein Ablenkelement 166 (F i g. 1 und 2) ist an der Wand
24 befestigt und erstreckt sich in den Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter. Ein Spitzenteil 168 des Ablenkmittels 166 erstreckt sich bis zu einer Position oberhalb des einen Endes der Öffnung 160 und oberhalb des bogenförmigen Weges der Blattspitzenteile 90 und 92 des Flügelrades 80.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist in F i g. 2 ein sich in dem Zufuhrweg befindliches Aufzeichnungsblatt 76 dargestellt Zusätzlich ist in strichpunktierten Linien ein sich in dem Fach befindliches weiteres Aufzeichnungs blatt 77 dargestellt, das infolge der Neigung des Faches mit Bezug auf den Tisch 16 (F ig. 1) eine schräge Lage einnimmt. Die Position des Flügelrades 80 mit Bezug aul die Flügelenden 90 und 92 ist in den F i g. 1 und 2 in gleicher Weise ausgerichtet, so daß das ankommende Aufzeichnungsblatt 76 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in das Fach getrieben wird und das Flügelende 90 sich in einer Stellung befindet, in welcher sein hinteres Ende ergriffen werden kann, nachdem das Aufzeichnungsblatt in das Fach hineingetrieben wurde.
Im folgenden wird auf Fig.3 Bezug genommen, in welcher eine Vielzahl von Aufzeichnungsblättern verschiedener Längen in dem Fach dargestellt, ist, unter denen sich auch das genannte Aufzeichnungsblatt 77 befindet. Eines der Aufzeichnungsblätter ist ein Aufzeichnungsblatt 75, das mit dem Außenteil 96 des Flügelrades 80 in Eingriff steht und von diesem ir Richtung zum Aufzeichnungsblatt 77 zur Seite bewegi wird. Das Aufzeichnungsblatt 76 wird durch das Flflgelende 90 in das Fach getrieben, in dem dieses Flügelende 90 sich in Anlage mit dem unteren Rand dieses Aufzeichnungsblattes dreht Bei der Darstellung in F i g. 4 hat sich das Flügelrad 80 mit Bezug auf die Zeichnungen im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht, se daß das Flügelende 90 weiter vorgerückt ist und dei Außenteil 96 (F i g. 5) des Flügelrad-Radialteils 84 de; Flügelrades weiterhin mit dem hinteren Teil de; Aufzeichnungsblattes 75 in Eingriff steht und dieser hinteren Teil aus dem Weg des hereinkommender Aufzeichnungsblattes herausbewegt hat, während das Flügelende 90 sich noch weiter in Eingriff mit derr Aufzeichnungsblatt 76 gedreht hat Ein weiteres in das Fach hineingedrehtes Aufzeichnungsblatt 79 nimmt eine Stellung ein, in welcher es von dem Flügelende 92 erfaßt
wird, wenn dieses in die von dem anderen Flügelende 90 in Fig.2 eingenommene Stellung gedreht wird. Das Zuführen bzw. Vorwärtstreiben der Aufzeichnungsblätter durch den Zufuhrweg 20 und in das Fach ist zeitlich auf die Drehzahl des Flügelrades 80 abgestimmt, so daß dessen Flügelenden 90 und 92 auf den Eingriff mit den
einzelnen Aufzeichnungsblättern synchronisiert sind, wie diese in das Fach übergeben werden. Für einen bestimmten Bereich der Drehung des Flügelrades 80 stehen mit diesem immer zwei Aufzeichnungsblätter in Eingriff.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern und dgl. in eine Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs dem sich die Auszeichnungsblätter vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, drehbar angeordneten mehrflügeligen Flügelrad, das mehrere symmetrisch um die Drehachse angeordnete, sich im wesentlichen bogenförmig in Richtung zum nächsten Flügelradblatt erstreckende Flügelenden aufweist und im Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung ankommenden Aufzeichnungsblattes zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des jeweils folgenden, in die Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes freimacht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flügelenden (90; 92) der Flügelblätter (86, 88) mit Flügelradnabe (82) verbindenden Flügelrad-Radialteile (z. B. 84) jeweils zur Drehachse hin gekrümmt sind, so daß das Flügelrad (80) einen Teil einer im wesentlichen tellerförmig gekrümmten Fläche (Fig.7) bildet, deren konkave Seite während des Betriebes mit den Aufzeichnungsblättern in Berührung kommt, wobei jeweils ein zugeführtes Aufzeichnungsblatt (z. B. 75, Fi s. 3) infolge der Rotation des Flügelrades (80) zuerst durch ein Flügelende (z.B. 92) erfaßt und abgelenkt wird und daß, während dieses Aufzeichnungsblatt (z. B. 75, F i g. 3) von dem zugeordneten Außenteil (z. B. 96, F i g. 3,5) abgelenkt wird, bereits das folgende Aufzeichnungsblatt (z.B. 76, Fig.3) von einem folgenden Flügelsnde (z.B. 90, Fig.3) erfaßt und abgelenkt wird, so daß jeweils die beiden zuletzt zugeführten Aufzeichnungsträger (z. B. 75, 76) gleichzeitig abgelenkt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feste Ablenkmittel (166,168) vorgesehen sind, weiche die Aufzeichnungsblätter (76, 77 etc), weiche in Richtung zu dem Flügelrad (80) in der Aufnahmeeinrichtung (40,42, 44,46,48,49, 50,52) ankommen, aus ihrer Bahn ablenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsblätter (76, 77 etc.) während ihres Zuführens zu der Aufnahmeeinrichtung (40, 42, 44, 46, 48, 49, 50, 52) im wesentlichen vertikal auf einem ihrer Ränder gehalten werden und daß die Drehachse des Flügelrades (80) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist
DE2425736A 1973-06-04 1974-05-28 Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern Expired DE2425736C3 (de)

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