DE2425736B2 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern - Google Patents
Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von AufzeichnungsblätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern und
dergleichen in eine Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs dem sich die
Aufzeichnungsblätter vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, drehbar angeordneten mehrflügeligen
Flügelrad, das mehrere symmetrisch um die Drehachse angeordnete, sich im wesentlichen bogenförmig
in Richtung zum nächsten Flügelradblatt erstrekkende
Rügelenden aufweist und im Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung
ankommenden Aufzeichnungsblattes zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des
jeweils folgenden, in die Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes freimacht
Bekannte derartige Blattzufuhrvorrichtungen haben mehrere Nachteile. Beispielsweise enthält eine in der
US-PS 33 25 165 beschriebene Vorrichtung ein Zahnrad, das die hinteren Ränder der aufeinanderfolgend in
einer Annahmerichtung ankommenden Blätter erfaßt und den hinteren Rand eines jeden Blattes aus dem Weg
des vorderen Randes des jeweils folgenden Blattes hinausbewegt Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß
nur Blätter mit genormter Länge gehandhabt werden können.
Andere Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 29 70 836 und 35 14 101 beschrieben
sind, verwenden eine schneckenförmige Schraube, um die aufeinanderfolgenden hinteren Ränder der Blätter
beiseite zu bewegen, jedoch sind bei diesen Vorrichtungen zum Teil zusätzlich Dnickluft-Hilfsgeräte erforderlich,
um eine annehmbar wirkungsvolle Funktion zu erzielen.
Aus der FR-Patentschrift 14 27 704 ist des weiteren eine Vorrichtung mit einem scheibenförmigen Flügelrad
bekannt, durch dessen Flügel Aufzeichnungsträger erfaßt und seitlich weggeschoben werden. Bei dieser
Vorrichtung ist die Zufuhrgeschwindigkeit begrenzt, da
sich bei hohen Drehzahlen des Flügelrades in diesem die Aufzeichnungsträger verfangen können.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit
einfachen Mitteln eine sichere Arbeitsweise zu erzielen, wobei die Aufzeichnungsträgerzuführungsgeschwindigkeit
erhöht werden solL
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Flügelenden der Flügelradblätter mit
der Flügelradnabe verbindenden Flügelrad-Radialteile jeweils zur Drehachse hin gekrümmt sind, so daß das
Flügelrad einen Teil einer im wesentlichen tellerförmig gekrümmten Fläche bildet deren konkave Seite
während des Betriebes mit den Aufzeichnungsblätter in Berührung kommt, wobei jeweils ein zugeführtes
Aufzeichnungsblatt infolge der Rotation des Fiügerades
zuerst dusch ein Flügelende erfaßt und abgelenkt wird und daß, während dieses Aufzeichnungsblatt von dem
zugeordneten Außenteil abgelenkt wird, bereits das folgende Aufzeichnungsblatt von einem folgenden
Flügelende erfaßt und abgelenkt wird, so daß jeweils die beiden zuletzt zugeführten Aufzeichnungsträger gleichso
zeitig abgelenkt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit großer Geschwindigkeit und
Fehlerfreiheit Blätter unterschiedlicher Größe in die Aufnahmeeinrichtung einführbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden mit
Bezug auf diese Zeichnungen beschrieben. Von diesen zeigen
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
F i g. 3 eine schematische Ansicht von der Ebene 3-3 in F ig. 1 her gesehen,
Fig.4 eine der Fig.3 ähnlichen Darstellung, die
einen weiter fortgeschrittenen Verfahrenszustand ge-
maß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung .· sigt,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Flügelrades mit mehreren Flügelradblättern,
F i g. 6 eine Ansicht von der Ebene 6-6 in F i g. 5 her gesehen,
F i g. 7 eine Ansicht von der Ebene 7-7 in F i g. 5 her gesehen, und
F i g. 8 eine Ansicht von der Ebene 8-8 in F i g. 5 her gesehen.
Von der Zuführvorrichtung ist in den F i g. 1 und 2 ein Teil einer Dokumentensortier- und Stapelmaschine
gezeigt, bei welcher Aufzeichnungsblätter einzeln und aufeinanderfolgend längs eines bestimmten Weges
getrieben und dann in einem ausgewählten Fach einer Aufnahmeeinrichtting gestapelt werden. Obgleich nur
ein Sortierfach dargestellt und im folgenden beschrieben ist, sind normalerweise mehrere Fächer vorgesehen,
um die verschiedenen Blätter entsprechend dem gewünschten Sortierverfahren zu trennen. Wie in den
F i g. 1 und 2 dargestellt ist, enthält die Vorrichtung bzw. Maschine einen zum Tragen der verschiedenen Teile
erforderlichen Rahmen und es ist ein Zufuhrweg zum Transportieren der Aufzeichnungsblätter, welches beliebige
Dokumente oder Schecks sein können, in das gewünschte Fach vorgesehen. Der genannte Rahmen
kann jede beliebige Konstruktion und Form haben. Ein winkel- oder kanalförmiger Träger 12, auf dem die
Vorrichtung sitzt, ist in geeigneter Weise an dem Maschinenrahmen befestigt und mit einer Vielzahl von
aufrecht stehenden Stiften oder Bolzen 14 versehen, an denen ein ebener Tisch 16 befestigt ist, der eine im
wesentlichen rechteckige Form hat und sich in den F i g. 1 und 2 von links nach rechts erstreckt Nach einem
Weg von ungefähr zwei Drittel von den Bolzen 14 auf der linken Seite zu dem Bolzen 14 auf der rechten Seite
ist der Tisch 16 nach unten abgebogen und läuft schräg in den Bereich des Blatt-Aufnahmefaches nach unten.
Diese Schräge des Tisches 16 bildet die Bodenfläche, welche die Aufzeichnungsblätter in dem Fach trägt.
Der Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter läuft längs eines Weges 20, der eine Kurve beschreibt, wie dies in
Fig.2 dargestellt ist. Der Zufuhrweg ist mit entsprechenden Seitenwänden versehen, welche die Aufzeichnungsblätter
auf ihrem Weg in das Aufnahme- bzw. Sortierfach aufrecht halten. Eine Führungsanordnung 22
bildet einen Konstruktionsteil der genannten Kurve des Zufuhrweges und erstreckt sich bis zu einer Wand 24,
die das jeweilige Aufzeichnungsblatt vollständig hält, wenn es in das Fach getrieben wird. Die die
Aufzeichnungsblätter in Richtung zu und in das Fach treibenden Mittel haben die Form von Treibrädern, die
an strategischen Stellen längs des Zufuhrweges angeordnet sind. Solche Treibräder sind die Räder 25
und 26, die mit O-Ringen versehen sind, weiche auf geeigneten Treiblagern sitzen und mit entsprechender
Geschwindigkeit angetrieben werden. Ein Sternrad 28 (Humpelrad) ist längs des Zufuhrweges unmittelbar
beim Eingang in das Aufnahmefach angeordnet. Unmittelbar beim Sternrad 28 und auf der gegenüberliegenden
Seite des Zufuhrweges ist ein nicht dargestellter Druckarm angebracht, der das Einführen der Aufzeichnungsblätter
in das Fach unterstützt. Ein zusätzliches Vorschubrad 30 und ein Leitrad 32 sind im Bereich des
Faches vorgesehen, die auf jedes aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt kontinuierlich eine Kraft ausüben,
wenn es in das Fach getrieben wird.
Der Bereich des Faches (siehe auch Fig.3 und 4)
enthält ein Bodenelement 40 bzw. einen schrägen Teil des Tisches 16 als Fortsetzung desselben und eine
winkelförmige Druckplatte, die eine Seitenwand 42 bildet
Ferner eine Endwand 44 und eine bewegliche Seitenwand 46 in Form einer Druckplatte, die an einem
Bolzen 43 schwenkbar angelenkt ist Der Bolzen 48 sitzt
auf einem federbelasteten Arm 49 und ist mit der Seitenwand 46 verbunden, wobei der Bolzen 48 durch
einen bogenförmig verlaufenden Schlitz 50 hindurch
ίο ragt Eine in F i g. 1 gezeigte Torsionsfeder 52 steht mit
der Seitenwand 46 in Wirkverbindung und drängt diese in Richtung zur Seitenwand 42. Dadurch kann sich das
Aufnahmevolumen des Aufnahmefaches fortschreitend mit der Aufnahme einer Vielzahl von Aufzeichnungsblättern
vergrößern, wobei gleichzeitig die Federwirkung zur Begrenzung des Fachvolumens aufrechterhalten
und die Aufzeichnungsblätter in aufrechter Lage gehalten werden.
Über einen Teil des Tisches 16 erstreckt sich ein mit einem Absatz versehener Deckel 56, von dem ein hinterer Teil 58 auch als Führung längs der einen Seite des Zufuhrweges 20 bis zu einem Absatzteil 60 dient Der Deckel erstreckt sich dann weiter bis zu einer Schräge 62, die unter dem gleichen Winkel schräg verläuft wie der Bodenteil 40 des Faches. Der Deckel 56 weist einen dreieckförmigen Teil bzw. ein dreieckförmiges Plateau 64 auf, das von seiner Spitze 66 aus schräg nach unten zur Wand 24 verläuft Der Deckel 56 ist außerdem mit einem Teil 68 versehen, der schräg nach
Über einen Teil des Tisches 16 erstreckt sich ein mit einem Absatz versehener Deckel 56, von dem ein hinterer Teil 58 auch als Führung längs der einen Seite des Zufuhrweges 20 bis zu einem Absatzteil 60 dient Der Deckel erstreckt sich dann weiter bis zu einer Schräge 62, die unter dem gleichen Winkel schräg verläuft wie der Bodenteil 40 des Faches. Der Deckel 56 weist einen dreieckförmigen Teil bzw. ein dreieckförmiges Plateau 64 auf, das von seiner Spitze 66 aus schräg nach unten zur Wand 24 verläuft Der Deckel 56 ist außerdem mit einem Teil 68 versehen, der schräg nach
so unten zu dem Fach verläuft, so daß ein in diesem Fach vorhandenes Aufzeichnungsblatt von einer runden
Kuppe 70 und der Verbindungslinie 72 des dreieckförmigen Teiles 64 gehalten wird.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Aufzeichnungsblatt 76,
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Aufzeichnungsblatt 76,
J5 das um die Kurve in dem Zufuhrweg 20 herum gebogen ist und durch die Vorschubräder 25 und 26 in Richtung
zu dem Aufnahmefach getrieben wird. Die Führungsanordnung 22 mit ihren verschiedenen Teilen und der
Rand des Deckels 56 leiten das vorwärts getriebene Aufzeichnungsblatt 76 in das Fach, wobei jedes
aufeinanderfolgende Aufzeichnungsblatt neben das jeweils vorangegangene Aufzeichnungsblatt gelegt
wird, während das auch als Sortenfach bezeichenbare Fach gefüllt wird. Demzufolge muß jedes Aufzeichnungsblatt,
während es von den verschiedenen Vorschubrädern und Rollen in das Fach getrieben wird, in
diesem Fach so positioniert werden, daß es nicht den Vorschubweg des jeweils folgenden Aufzeichnungsblattes
versperrt Da die Aufzeichnungsblätter, zum Beispiel
so Dokumente oder Schecks, verschiedene Größen und Formen sowie verschiedene Dicken, verschiedene
Verformbarkeit, verschiedene Abnutzung usw. haben können, ist es äußerst wichtig, daß die Aufzeichnungsblätter in dem Fach richtig gestapelt werden. Dies trifft
insbesondere für die längeren Aufzeichnungsblätter zu, da diese eher die Neigung haben, sich zu verbiegen, der
Halter naturgemäß die Neigung hat das Aufzeichnungsblatt zu falten, und solche längeren Aufzeichnungsblätter
empfindlich gegen Beschädigungen und Abnutzung sind. Deshalb muß eine bestimmte Konstruktion
vorgesehen sein, wie sie durch die Erfindung gegeben ist, um die im Fach gestapelten Aufzeichnungsblätter in
einer Lage zu halten, in welcher sie nicht den Zugang der jeweils folgenden Aufzeichnungsblätter in das Fach
versperren.
Ein Flügelrad 80 ist unmittelbar bei dem Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter derart angeordnet, daß es mit
jedem Aufzeichnungsblatt in Eingriff kommt und dieses
an seinem rückwärtigen Ende nach einer Seite wegbewegt und auf dieser Seite hält, um einen
ungestörten Fluß von aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsblättern in das Fach zu gewährleisten. Das
Flügelrad 80, das in F i g. 5 im einzelnen dargestellt ist, hat die Form eines zweiblättrigen Rades mit einer
integrierten Flügelradnabe 82, von der sich ein mit ihr verbundener Flügelrad-Radialteil 84 zu beiden Seiten in
entgegengesetzter Richtung weg erstreckt, an dessen beiden äußeren Enden je ein Flügelradblatt 86 bzw. 88
vorgesehen ist, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und in Flügelenden 90 bzw. 92 auslaufen.
Diese Flügelenden 90 und 92 erstrecken sich jeweils über die in F i g. 5 dargestellte Naben-Mittellinie in dem
jeweiligen bogenförmigen Umfangssinn hinaus, so daß jedes Flügelradblatt mehr als einen Quadranten eines
Kreises einnimmt.
Wie die Fig.5, 6 und 7 zeigen, hat das auch als
Stapelrad bezeichenbare drehbare Flügelrad in der in F i g. 6 dargestellten Ebene eine Form, gemäß welcher
der Flügelrad-Radialteils 84 bogenförmig ausgebildet ist, wobei sich seine Außenteile 94 und 96 von seinen,
sich an die Flügelradnabe 82 anschließenden Flügelrad-Radialteil erheben. Von den erhöhten Positionen dieser
Außenteile 94 und 96 verlaufen die Flügelradblätter 86 und 88 nach unten in eine Ebene, die sich längs der in
F i g. 5 dargestellten Mittellinie 98 erstreckt und auf einer Höhe mit einem Teil des Durchmessers bei der
Nabe erstreckt. Die Blattspitzen bzw. Flügelenden 90 und 92 sind dann wieder zu einer erhöhten Ebene nach
oben gebogen, wie dies F i g. 7 zeigt, wobei das Flügelrad, wenn es von F i g. 6 her unter einem rechten
Winkel betrachtet wird, symmetrisch bogenförmig ausgebildet ist und dadurch im wesentlichen die Form
einer Platte bzw. eines Tellers hat. Fig.8 zeigt eine Querschnittsansicht des Flügelendes 92, das längs des
Blattes einen abgeschrägten Rand 100 hat, um einen glatten Eingriff mit den Aufzeichnungsblättern zu
gewährleisten, wenn diese in dem Fach positioniert und deren hintere Teile zur Seite bewegt werden.
Das Flügelrad 80 wird von einem Motor 110 (Fig. 1)
angetrieben, der unter dem Zufuhrweg 20 an einem geeigneten Rahmen befestigt ist. Ein Treibriemen 112 ist
über eine Treibrolle 114, eine Leitrolle 115, eine Leitrolle 116 unter dem Fach, eine schräg angeordnete
Rolle 118 zum Antrieb der Rolle 30 (F i g. 2) benachbart zu dem Fach und zurück über eine Leitrolle 119 und zum
Antrieb des Sternrades 28 über eine Rolle 120, eine Rolle 122 zum Antrieb des Rades 26, die Rolle 124 zum
Antrieb des Treibrades 24 und dann zurück zu der Antriebsrolle 114 gezogen. Die Stütze für die Leitrolle
115 steht unter der Spannung einer Zugfeder 125.
Der besondere Antriebsmechanismus für das Flügelrad 80 ist von der Rolle 122 für das Treibrad 26
abgeleitet, wobei ein O-Ring (F i g. 2) über eine Scheibe
(nicht dargestellt) oberhalb der Scheibe 122 (Fig. 1) gezogen und über eine Scheibe 132 geführt ist, die auf
einer Welle 134 sitzt, welche in einer Montageplatte 136 untergebracht ist, die ein aufrechtes Element zur
Halterung eines Bolzens 140 trägt, auf dem das eine Ende eines Federarmes 142 schwenkbar gelagert ist, der
von einer Feder 144 unter Spannung gehalten wird. Das andere Ende des Federarmes bildet ein Lager für eine
Welle 146, die eine verhältnismäßig große Scheibe 148 trägt, um die ein O-Ring 150 herumgeführt ist. Der
O-Ring steht federnd mit der Oberfläche der Rolle bzw.
Scheibe 132 in Eingriff und auf der Welle 146 sitzt eine verhältnismäßig kleine Scheibe 152, um die ein O-Ring
154 herumgeführt ist, der über eine Umfangsnut der Nabe 82 (F i g. 6 und 7) des Flügelrades 80 läuft und
dieses antreibt. Es ist deshalb ersichtlich, daß der Eingriff des O-Ringes 150 mit der Fläche der Scheibe
132 eine Reibkupplung innerhalb des Antriebszuges für das Flügelrad 80 bildet, der zuverlässig und schnell ein
Anhalten des Flügelrades durch eine Bedienungsperson ermöglicht. Die Nabe 82 sitzt auf einer Welle 156, die in
einem Lagerbock 158 an der Unterseite des Tisches 16
ίο gelagert ist. Entsprechend Fig.3 hält der Lagerbock
158 die Welle 156 und das Flügelrad mit Bezug auf den
kleinen Winkel.
(Fig. 2) von symmetrischer Form versehen, damit sich
das Flügelrad 80 in der dadurch gebildeten Öffnung drehen kann. Ferner ist in dem Deckel 56 eine längliche
Öffnung 162 gebildet, durch welche die Außenteile 94, % des Flügelrades 80 sich in der F i g. 1 angegebenen
Richtung drehen können. Die Öffnung 162 erstreckt sich für einen Teil des Deckels 56 bis zu einem Rand
desselben, wie dies durch den Rand 164 in F i g. 2 dargestellt ist.
24 befestigt und erstreckt sich in den Zufuhrweg der Aufzeichnungsblätter. Ein Spitzenteil 168 des Ablenkmittels 166 erstreckt sich bis zu einer Position oberhalb
des einen Endes der Öffnung 160 und oberhalb des bogenförmigen Weges der Blattspitzenteile 90 und 92
des Flügelrades 80.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist in F i g. 2 ein sich in dem Zufuhrweg befindliches Aufzeichnungsblatt 76
dargestellt Zusätzlich ist in strichpunktierten Linien ein sich in dem Fach befindliches weiteres Aufzeichnungs
blatt 77 dargestellt, das infolge der Neigung des Faches
mit Bezug auf den Tisch 16 (F ig. 1) eine schräge Lage einnimmt. Die Position des Flügelrades 80 mit Bezug aul
die Flügelenden 90 und 92 ist in den F i g. 1 und 2 in gleicher Weise ausgerichtet, so daß das ankommende
Aufzeichnungsblatt 76 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in das Fach getrieben wird und das
Flügelende 90 sich in einer Stellung befindet, in welcher sein hinteres Ende ergriffen werden kann, nachdem das
Aufzeichnungsblatt in das Fach hineingetrieben wurde.
Im folgenden wird auf Fig.3 Bezug genommen, in welcher eine Vielzahl von Aufzeichnungsblättern
verschiedener Längen in dem Fach dargestellt, ist, unter denen sich auch das genannte Aufzeichnungsblatt 77
befindet. Eines der Aufzeichnungsblätter ist ein
Aufzeichnungsblatt 75, das mit dem Außenteil 96 des
Flügelrades 80 in Eingriff steht und von diesem ir Richtung zum Aufzeichnungsblatt 77 zur Seite bewegi
wird. Das Aufzeichnungsblatt 76 wird durch das Flflgelende 90 in das Fach getrieben, in dem dieses
Flügelende 90 sich in Anlage mit dem unteren Rand dieses Aufzeichnungsblattes dreht Bei der Darstellung
in F i g. 4 hat sich das Flügelrad 80 mit Bezug auf die Zeichnungen im Gegenuhrzeigersinn weitergedreht, se
daß das Flügelende 90 weiter vorgerückt ist und dei
Außenteil 96 (F i g. 5) des Flügelrad-Radialteils 84 de;
Flügelrades weiterhin mit dem hinteren Teil de; Aufzeichnungsblattes 75 in Eingriff steht und dieser
hinteren Teil aus dem Weg des hereinkommender Aufzeichnungsblattes herausbewegt hat, während das
Flügelende 90 sich noch weiter in Eingriff mit derr Aufzeichnungsblatt 76 gedreht hat Ein weiteres in das
Fach hineingedrehtes Aufzeichnungsblatt 79 nimmt eine Stellung ein, in welcher es von dem Flügelende 92 erfaßt
wird, wenn dieses in die von dem anderen Flügelende 90 in Fig.2 eingenommene Stellung gedreht wird. Das
Zuführen bzw. Vorwärtstreiben der Aufzeichnungsblätter durch den Zufuhrweg 20 und in das Fach ist zeitlich
auf die Drehzahl des Flügelrades 80 abgestimmt, so daß dessen Flügelenden 90 und 92 auf den Eingriff mit den
einzelnen Aufzeichnungsblättern synchronisiert sind, wie diese in das Fach übergeben werden. Für einen
bestimmten Bereich der Drehung des Flügelrades 80 stehen mit diesem immer zwei Aufzeichnungsblätter in
Eingriff.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Aufzeichnungsblättern und dgl. in eine
Aufnahmeeinrichtung, mit einem benachbart zu einem Zufuhrweg, längs dem sich die Auszeichnungsblätter
vor ihrer Ankunft an der Aufnahmeeinrichtung bewegen, drehbar angeordneten mehrflügeligen
Flügelrad, das mehrere symmetrisch um die Drehachse angeordnete, sich im wesentlichen
bogenförmig in Richtung zum nächsten Flügelradblatt erstreckende Flügelenden aufweist und im
Betrieb den hinteren Teil eines jeden in der Aufnahmeeinrichtung ankommenden Aufzeichnungsblattes
zur Seite bewegt und dadurch den Weg für den vorderen Rand des jeweils folgenden, in die
Aufnahmeeinrichtung einzubringenden Aufzeichnungsblattes freimacht, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Flügelenden (90; 92) der Flügelblätter (86, 88) mit Flügelradnabe (82)
verbindenden Flügelrad-Radialteile (z. B. 84) jeweils zur Drehachse hin gekrümmt sind, so daß das
Flügelrad (80) einen Teil einer im wesentlichen tellerförmig gekrümmten Fläche (Fig.7) bildet,
deren konkave Seite während des Betriebes mit den Aufzeichnungsblättern in Berührung kommt, wobei
jeweils ein zugeführtes Aufzeichnungsblatt (z. B. 75, Fi s. 3) infolge der Rotation des Flügelrades (80)
zuerst durch ein Flügelende (z.B. 92) erfaßt und abgelenkt wird und daß, während dieses Aufzeichnungsblatt
(z. B. 75, F i g. 3) von dem zugeordneten Außenteil (z. B. 96, F i g. 3,5) abgelenkt wird, bereits
das folgende Aufzeichnungsblatt (z.B. 76, Fig.3)
von einem folgenden Flügelsnde (z.B. 90, Fig.3)
erfaßt und abgelenkt wird, so daß jeweils die beiden
zuletzt zugeführten Aufzeichnungsträger (z. B. 75, 76) gleichzeitig abgelenkt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feste Ablenkmittel (166,168) vorgesehen
sind, weiche die Aufzeichnungsblätter (76, 77 etc), weiche in Richtung zu dem Flügelrad (80) in der
Aufnahmeeinrichtung (40,42, 44,46,48,49, 50,52)
ankommen, aus ihrer Bahn ablenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsblätter (76,
77 etc.) während ihres Zuführens zu der Aufnahmeeinrichtung
(40, 42, 44, 46, 48, 49, 50, 52) im wesentlichen vertikal auf einem ihrer Ränder
gehalten werden und daß die Drehachse des Flügelrades (80) im wesentlichen horizontal ausgerichtet
ist
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