DE3243931A1 - Haltevorrichtung fuer das messer eines gefriermikrotoms - Google Patents

Haltevorrichtung fuer das messer eines gefriermikrotoms

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DE3243931A1 DE19823243931 DE3243931A DE3243931A1 DE 3243931 A1 DE3243931 A1 DE 3243931A1 DE 19823243931 DE19823243931 DE 19823243931 DE 3243931 A DE3243931 A DE 3243931A DE 3243931 A1 DE3243931 A1 DE 3243931A1
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Description

Dipl.-lng. OtIo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 8I. D-K München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 56-177250 vom 28. November 1981 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Haituvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 für das Messer bzw. Schneidblatt eines Gefriermikrotoms, insbesondere jedoch eine Haltevorrichtung, bei welcher die Lageeinstellung einer Platte, die eine rollende Bewegung der zu schneidenden Probe verhindert, nachfolgend kurz Anti-Rollplatte genannt, jeweils unmittelbar erfolgen kann.
Eine Haltevorrichtung für Messer bzw. Schneidblätter von Mikrotomen zur Herstellung von Schnitten bei mikroskopischen Verfahren ist in der US-PS 4,207,790 beschrieben.
Ein Mikrotom, bei welchem eine solche Haltevorrichtung für das Schneidblatt verwendet wird, dient zum Schneiden paraffinumwickelter Proben mit einer Schnittdicke von mehreren Mikron bis zu mehreren 10 Mikron. Beim Schneiden paraffinumwickelter, gefrorener Proben mit einem Mikrotom kommt es häufig \tor, daß die Probe bzw. das Objekt zu rollen beginnt, so daß sich exakte Schnitte nicht herstellen lassen. Aus diesem Grunde ist das Mikrotom mit einer Anti-RoI1 piatte ausgestattet, deren Lage der Dicke der zu schneidenden Probe entsprechend einzustellen ist. Bei einem Gefriermikrotom nach dem Stand der Technik ist diese Anti-RoI!platte an
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
oder in der Nähe der Befestigungseinrichtung für das Schneidblatt des Gefriermikrotoms angeordnet, und die Einstellung der Lage der Platte ist relativ mühsam. Außerdem muß bei jeder Auswechslung des Messer- bzw. Schneidblatthalters die Lage der Anti-RoIIpIatte erneut eingestellt werden. Hinzukommt, daß bei einer Verschlechterung der Schneidfähigkeit des Schneidblatts bzw. des Messers die Struktur der Probe bzw. des Objekts durch das Mikrotom zerstört wird. Deshalb muß das für die Herstellung der Schnitte verwendete Schneidblatt immer über eine ausgezeichnete Schneidqualität verfügen und entsprechend häufig ausgewechselt werden. Da jedoch die Anti-RoI1 μ} ^tte bei Mikrotomen nach dem Stand der Technik an oder in der Nähe der Befestigungseinrichtung für das Messer des Gefriermikrotoms angeordnet ist, muß die Lage der Platte jedesmal, wenn das Schneidblatt ausgewechselt wird, in einem relativ aufwendigen Vorgang neu eingestellt werden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, diesem Problem abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu wird'die Anti-RoI1 piatte erfindungsgemäß an dem Schneidblatthalter montiert, so daß die Einstellung der Lage der Anti-RoI1 piatte erfolgen kann, wenn der Schneidblatthalter von der Befestigungseinrichtung gelöst ist.
Dipl.-lng. Otto l-'lugcl, Dipl.-lng. Manfred Siiger, I'atcnlnnwiiUc, Cosimastr. 81, P-8 München SI
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unt?ranspr"'Jchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung·im Zusammenhang mit den Zeichnungen « "-Es zei.gt: -
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine AusfUhru-ngsform der erf i ndungsgamä'ßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößertes zum Teil abgebrochene Seitenansicht in Richtung des Pfeils K in Figur 1.
In den Figuren 1 und 2 weist ein Schneidblatthalter 1, der an einer Schneidblatthalterung eines Mikrotoms lösbar befestigt ist, einen Körper bzw. ein Hauptstück 2 und ein Festlegeteil bzw. Festspannteil 3 auf. Der Körper 2 ist keilförmig ausgebildet oder weist ein dreieckförmiges Querschnittsprofil auf. Die Oberfläche 4 desselben weist geradlinig verlaufendes parallel angeordnete Vertiefungen 5 und 6 auf, wovon sich eine in einem rückwärtigen Bereich und die andere in einem vorderen Bereich erstreckt. Ferner sind in der Oberfläche 4 des Körpers 2 zwischen den Vertiefungen und 6 zwei Gewindeöffnungen 7 ausgebildet, die in Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen. Der Körper 2 weist eine glatte bzw. ebene Montagefläche bzw. Befestigungsfläche 10 auf, die zwischen dessen spitz zulaufender Vorderkante 8 und der Vertiefung 6 ausgebildet ist. Die Höhe der Befestigungsfläche 10 reduziert ;ich um einen Betrag, welcher der Dicke eines Schneidblatts 9 entspricht. Wenn das
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München SI
Schneidblatt 9 auf die Befestigungsfläche 10 gelegt wird, liegt die Hinterkante des Blatts 9 gleichförmig an einer Seitenwand 11 der Vertiefung 6 an.
Der rückwärtige Bereich des Körpers 2 ist an der Oberseite mit einer oder mehreren Gewindeöffnungen 12 versehen. Eine U-profiIförmig ausgebildete Klammer bzw. Halterung 13 ist mittels Schrauben 14, die in die Gewinde- bzw. Schraubenöffnungen 12 geschraubt sind, an dem Körper 2 festgelegt. Die Halterung 13 ist an der Oberseite offen und an den einander gegenüberliegenden Enden mit Spindel öffnungen 15 versehen, in welchen die einander gegenüberliegenden Enden einer Drehspindel 16 gehalten sind. In dem mittleren Bereich der Drehspindel 16 ist in Längsrichtung eine Sacklochöffnung 17 ausgebildet, durch welche eine Befestigungsspindel 19 für eine Anti-RoI1 piatte 18 hindurchgeführt ist. Ein Endbereich 19a der Spindel 19 weist einen größeren Durchmesser auf, und an dem anderen Ende ist ein gewindeförmiger Bereich 19b ausgebildet. Der Endbereich lqa mit größerem Durchmesser trägt die daran befestigte Anti-RoI ; piatte 18. Die Platte 18 ist keilförmig ausgebildet, und die Dicke des vorderen Endbereichs derselben verringert sich zum vorderen Ende. Die Platte 18 ist überwiegend aus transparentem Kunststoff hergestellt und mit einem Griff 20 versehen, der in eine gwünschte Form gebogen wird. Eine Feder und eine Manschette 22 sind an der Spindel 19 befestigt. Der gewindeförmig ausgebildete Bereich 19b der Spindel 19 wird in die Öffnung 17 eingesetzt, mittels einer Mutter 23 festgeschraubt und durch die Feder 21 vorgespannt. Eine Einstellschraube 24 ist in eine in der Drehspindel 16 ausgebildete Gewinde- bzw.
Dipi.-lng. OUo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, I'atcntanwiille, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Schraubenöffnung 25 geschraubt, wobei das Schraubenende in die Spindel 19 dringt.
Das Festlegeteil 3 ist aus Fluorharz hergestellt und weist einen schwarzen Kunststoffüberzug auf. Das Festlegeteil 3 weist an der Unterseite eine Rippe 26 auf, deren Breite derjenigen der Vertiefung 5 in dem Körper 2 entspricht. Das Teil 3 weist ferner einen Festlegeabschnitt 28 auf, der sich auf der Seite eines ausgesparten Bereiches 27 gegenüber der Rippe 26 erstreckt. Die Oberfläche des Festlogeabschnittes 28 verfügt über einen vorgegebenen Neigungswinkel. Die Vorderkante 28a des Teils 28 ist so ausgestaltet, daß es sich mit der Vorderkante 8 des Körpers 2 in fluchtender Anordnung befindet, wenn die Rippe 26 in der Vertiefung 5 aufgenommen wird. Das Festlegeteil 3 ist an den mit den Gewindeöffnungen 7 des Körpers 2 übereinstimmenden Stellen mit Sacklochöffnungen 29 versehen.
Zur Festlegung des Schneidblatts 9 an dem Halter 1, der die vorstehend beschriebene Konstruktion aufweist, wird die Rippe 26 des Festlegeteils 3 in die Vertiefung 5 des Körpers 2 eingesetzt, und Schrauben 30 werden durch die Sacklochöffnungen 29 geführt und in die Gewinde- bzw. Schraubenöffnungen 7 geschraubt. Bei gelockerten Schrauben wird das Blatt 9 zwischen den Festlegeabschnitt 28 und die Befestigungsfläche bzw. Auflagefläche 10 gesetzt. Danach werden die Schrauben 3Q zum Festlegen bzw. Festspannen des Blatts 9 zwischen dem Festlegeabschnitt 28 und der Auflagefläche 10 angezogen, wobei die Hinterkante des Schneidblatts 9 an
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
der Seitenwand 11 anliegt. In diesem Zustand ragt die Schnittkante des Schneidblatts 9 in einer vorher bestimmten Größenordnung über die Vorderkante des Festlegeteils 3 hinaus.
Die Einstellung der Lage der Anti-RoI!platte 18 erfolgt vorzugsweise vor der Festlegung des Halters 1 an der Schneidblatt-Befestigungseinrichtung des Mikrotoms. Die Einstellung erfolgt durch Drehen einer Mutter 23, wobei die Einstellschraube 24 gelockert ist. Dadurch wird eine axiale Verschiebung der Spindel 19 bewirkt. Die Vorderkante der Anti-RoI1 platte 18 ragt geringfügig über die Vorderkante des Festlegeabschnitts 28 hinaus. Die einander gegenüberliegenden Enden der Unterseite des vorderen Bereichs der Anti-RoIIpIatte werden mit einem CeIlophanband, einer Metallfolie oder dergleichen versehen, und ein kleiner Spalt, durch welchen die Schnitte der Probe hindurch gelangen können, ist zwischen der Oberseite des Schneidblatts 9 und der vorderen Kante des Mittelbereichs der Anti-RoI!platte 18 ausgebildet. Die Spaltbreite wird entsprechend der Schnittdicke der zu schneidenen Probe eingestellt. Bei größerer Schnittdicke der zu schneidenden Probe wird der Spalt ebenso vergrößert, indem mehrere CeIlophanbänder bzw. -streifen oder Metallfolien in Schichten angeordnet werden.
Die erfindungsgemäße Konstruktion verfügt über folgende Vorteile:
Uipl.-Jng. OltQ Flügel, Üipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosirmistr. S I, D-H München 81
■ - 9 -
Da die Anti-Rollplatte an dem Schneidblatthalter befestigt ist, kann diese zusammen mit dem Schneidblatthalter von der Schneidblatt-Befestigungseinrichtung abgenommen werden. Wenn demnach die Lage der Anti-Rollplatte zum erstenmal entsprechend der Schnittdicke der zu schneidenden Probe einzustellen ist, so kann diese Einstellung bei abmontiertem Blatthalter unmittelbar erfolgen, im Gegensatz zum Stand der Technik, wonach die Anti-RoI1 platte an die Schneidblatt-Befestigungseinrichtung des Mikrotoms geschraubt ist.
Zudem ist es notwendig, das Schneidblatt alleine auszuwechseln, wenn sich dessen Schneidfähigkeit verschlechtert hat. Da sich das Schneidblatt aber in bezug auf den Schneidblatthalter immer in richtiger Lage befindet, besteht nicht die Notwendigkeit, die Lage der Anti-RoIlplatte jedesmal beim Auswechseln des Schneidblatts erneut einzustellen, wenn die Lageeinstellung bereits einmal erfdgt ist.
Um die Oberfläche des aus Fluorharz hergestellten Festlegeteils nichthaftend auszubilden, wird ein Kunststoffüberzug vorgesehen, so daß die Schnitte entlang der Fläche nach unten gleiten können, ohne an letzterer haften zu bleiben. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn äußerst genaue Schnitte in einem kontinuierlichen Verfahren herzustellen sind. Der Kunststoffüberzug ist schwarz und erlaubt eine sofortige Beurteilung der Schnittdicke und Schnittqualität. Gemäß vorliegender Erfindung lassen sich also Proben hoher Qualität schnell und zuverlässig herstellen.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred S;iger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-X München SI
- 10 -
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Haltevorrichtung für das Messer eines Mikrotoms für Gefrierproben bzw. eines Gefriermikrotoms, bei welcher ein Schneidblatt zwischen einen Haltekörper und ein Festlege- bzw. Festspannteil geklemmt wird. Die Haltevorrichtung weist eine an einem rückwärtigen Bereich des Halterkörpers befestigte Halterung bzw. Klammer, eine in der Halterung festgelegte, sicr, parallel zu dem Halterkörper erstreckende Drehspindel, eine Anti-Rollplatte, die an das vordere Ende einer Spindel geschraubt ist, welch letztere eine in der Drehspindel ausgebildete Sacklochöffnung so durchgreift, daß sich die Anti-RoIlplatte über dem Festlegeteil befindet, wobei die Platte mittels Federn in einer Richtung vorgespannt ist, in der eine Verschiebung der Platte nach vorne bewirkt wird, und eine Mutter auf, die an dem rückwärtigen Ende der Spindel befestigt ist.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger . ":.Λ::. 3243931 Messerhaiter blade holder
-/M Patentanwälte, Cosimustr. 8I, D-8 München Kl Körper body
- Festlegetei1 urging member
BEZUGSZIFFERN Oberfläche top surface
1 Vertiefung groove
2 Vertiefung groove
3 Gewindeöffnung threaded hole
4 Vorderkante front edge
5 Schneidblatt blade
6 Befestigungsf1äche mount surface
7 Gewindeöffnungen threaded holes
8 U-förmige Halterung channel shaped bracket
9 Schrauben screws
10
ι ι
Spindel öffnungen shaft, holes
I I
12
Drehspindel rotary shaft
13 Sacklochöffnung see-through hole
14 Anti-RoIIpIatte anti-roll plate
15 Befestigungsspindel support shaft
16 Endbereich end portion
17 Gewi ndebereich threaded portion
18 Griff grip
19 Feder spring
19a Manschette collar
19b Mutter nut
20 EinstelIschraube set screw
21 Gewi ndeöffnung threaded hole
22 Rippe ridge
23 ausgesparter Bereich recessed portion
24 Festlegebereich urging section
25 Vorderkante front edge
26 Sacklochöffnungen see-through holes
2 7 Schrauben screws
28
28a
29
30
BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (2)

Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Siiger, I'alcnUmwiiilc, Cosinuistr. 81, D-S München Feather Kogyo Kabushiki Kaisha x. . No. 600-1, Matsumori, Mi no-City Gifu Prefecture Japan . 12.088 HALTEVORRICHTUNG FÜR DAS MESSER EINES GEFRIERMIKROTOMS Patentansprüche -—:\ ■■■ * : -
1./ Haltevorrichtung für das Messer eines Mikrotoms für Gefrierproben bzw.eines Gefriermikrotoms, bei welcher ein auswechselbares Messer bzw. Schneidblatt zwischen einen Haltekörper und ein Festlegeteil geklemmt ist, geke. nnzei c h η e t durch eine Haiterung (13), die an einem rückwärtigen Bereich eines Halterkörpers (2) befestigt ist, eine in der Halterung befestigte Drehspindel (16), die sich parallel zu dem Halterkörper (2) erstreckt und in deren mittlerem Bereich in Längsrichtung mit einer Sacklochöffnung (17) versehen ist, eine Anti-RoI1 platte (18), die an das vordere Ende einer Befestigungsspindel (19) geschraubt ist, welch letztere die Sacklochöffnung
(17) derart durchgreift, daß sich die Anti-RoI1 ρ latte
(18) über dem Festlegeteil bzw. Festspannteil (3) befindet, wobei die Platte (18) mittels Federn (21) in einer Richtung vorgespannt ist, in der eine Verschiebung der Platte (18) nach vorne bewirkt wird, und durch eine Mutter (23), die an einem rückwärtigen Ende (19a) der Spindel (T1.)) befestigt ist.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patenlanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
or _
2. Haltevorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeteil bzw. Festspannteil (3) einen schwarzen Kunststoffüberzug aufweist.
DE19823243931 1981-11-28 1982-11-26 Haltevorrichtung fuer das messer eines gefriermikrotoms Ceased DE3243931A1 (de)

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