DE3243747C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei derartigen Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, deren
Sitzfläche in ihrer Neigung verstellbar ist, ist häufig der die
Sitzfläche, d. h., die Polsterung tragende Sitzrahmen in seinem
hinteren Bereich an einem bodenseitigen Auflager schwenkbar
gehalten, während die Höhe der Sitzfläche im vorderen Bereich
des Sitzes durch eine Hebelmechanik verändert werden kann. In
manchen Fällen wird auf eine die Verstellung durch direkt wir
kende Hebelkräfte herbeiführende Mechanik verzichtet, vielmehr
erfolgt die Neigungsverstellung nach Lösen einer den vorderen
Teil des Sitzes festlegenden Verrastung durch Gewichtsverlagerung,
wobei nach Einnehmen der gewünschten Neigung die Verrastung
wieder in neuer Lage verriegelt wird. Sowohl beim Lösen wie zum
erneuten verriegeln der Verrastung ist ein Handgriff zu betätigen,
der bei bekannten Ausführungsformen von in der Neigung verstell
baren Sitzen am bodenseitigen Auflager des Sitzes bzw. nahe dem
Boden der Karosserie angeordnet ist. Eine solche Anordnung ist
von Nachteil, weil der Sitzbenutzer zum Lösen der Verrastung
zur Neigungsverstellung seiner Körperlage angelehnt an die
Rückenlehne, die ihm die Gewichtsverlagerung am besten er
möglicht und in der er auch die für ihn angenehmste Neigung
der Sitzfläche feststellen sowie einregeln will, häufig ver
lassen muß, um den am bodenseitigen Auflager befindlichen
Handgriff des Rastmechanismus zu erreichen. Bei diesen bekannten
Sitzen ist sowohl zum Lösen als auch zum Verriegeln der Verrastung
ein Handgriff zu betätigen, der am ortsfesten Auflager, d. h., in
der Nähe eines Karosseriebodens angeordnet ist. In Folge dieser
Anordnung ist der Abstand zwischen der Sitzfläche und dem Hand
griff in nachteiliger Weise von der eingestellten Neigung der
Sitzfläche abhängig, d. h., bei hochgeneigter Sitzfläche ist der
Abstand groß und bei abgesenkter Sitzfläche klein.
Aus der DE-OS 27 23 550 ist ein Sitz bekannt, der im rückwärtigen
Bereich eine Schwenkachse aufweist, die am Auflager angeordnet
ist. An der Schwenkachse ist ein Hebel vorgesehen, der um eine
an der Sitzplatte befestigte Achse schwenkbar ist. Der Hebel
ist mit einem Zahnelement ausgebildet, mit dem ein mit einem
Antriebsmotor verbundenes Ritzel kämmt. Im vorderen Bereich des
Auflagers ist bei diesem Sitz ein zweiter Hebel gelenkig angeordnet,
der mit einem dritten Hebel gelenkig verbunden ist. Der
zweite und der dritte Hebel bilden miteinander einen Kniehebel.
Der dritte Hebel ist um eine am Sitzrahmen angeordnete Achse
schwenkbar gelagert und er weist ebenfalls ein Zahnsegment auf.
Mit diesem Zahnsegment kämmt ein weiteres Ritzel, das mittels
eines zweiten Antriebsmotors angetrieben wird. Zur Einstellung
der Neigung der Sitzfläche wird bei diesem Sitz der zweite An
triebsmotor eingeschaltet. Zur Höhenverstellung der Sitzfläche
bei einer bestimmten Neigung der Sitzfläche werden die beiden
Antriebsmotoren derart angetrieben, daß sich die beiden Ritzel
synchron drehen. Bei diesem Sitz kann die Neigung der Sitzfläche
bzw. ihre Höhe kontinuierlich eingestellt werden, der Sitz ist
jedoch infolge seiner Ausbildung mit Zahnsegmenten, Zahnritzeln
und Antriebsmotoren relativ aufwendig aufgebaut. Nach einem
Unfall, bei dem bekanntermaßen große Verzögerungskräfte auftreten
können, kann eine störungsfreie Funktion dieses Sitzes infolge
der Notwendigkeit eines genauen Ineinandergreifens der Zahn
ritzel in die entsprechenden Zahnsegmente nicht sicher gewähr
leistet werden.
Die DE-OS 23 32 763 beschreibt einen Sitz, der sowohl in seinem
vorderen als auch in seinem rückwärtigen Bereich je eine drehbare
Welle aufweist, die am Auflager gelagert sind. An jeder drehbaren
Welle sind zwei Hebel befestigt, die schwenkbar mit einer am
Sitzrahmen befestigten Auflagerstütze verbunden sind. Außerdem
ist an jeder der beiden drehbaren Wellen ein Sektorteil befestigt,
das voneinander beabstandete Rastöffnungen aufweist. Diese Rast
öffnungen sind entlang eines Bogens angeordnet, dessen Mittelpunkt
in der Achse der drehbaren Welle liegt, an der das entsprechende
Sektorteil befestigt ist. Am Auflager dieses Sitzes sind zwei
Rastzapfen vorgesehen, die wahlweise je nach der Position der
Sitzfläche in je eine Rastöffnung eines Sektorteils einrasten. Da
die Rastzapfen bei diesem Sitz am Auflager vorgesehen sind, ist
eine stufenweise Verstellung der Neigung des Sitzes direkt
vom Abstand zwischen benachbarten Rastöffnungen abhängig. Wenn
die Rastöffnungen aus Gründen einer ausreichenden mechanischen
Festigkeit der Einzelteile dieses Sitzes einen bestimmten Mindest
abstand nicht unterschreiten dürfen, dann ist bei diesem Sitz
also nur eine schrittweise Neigungsverstellung in entsprechend
groben Winkelschritten möglich.
Ein Sitzmöbel mit einer in ihrer Neigung schrittweise verstellbaren
Sitzfläche ist aus der DE-AS 10 40 210 bekannt. Das Auflager dieses
Sitzes weist auf jeder Seite eine Gestellplatte auf, die mit
Öffnungen ausgebildet ist. Die Öffnungen sind voneinander beab
standet entlang eines Bogens angeordnet, dessen Mittelpunkt mit
der an der Gestellplatte gelagerten Schwenkachse der Sitzfläche
zusammenfällt. An der Sitzfläche ist ein Rastzapfen vorgesehen,
der wahlweise in eine dieser Öffnungen einrastbar ist. Bei diesem
Sitz ist deshalb die Neigung der Sitzfläche ebenfalls nur in
Winkeln schrittweise einstellbar, die durch den Abstand zwischen
benachbarten Öffnungen in der Gestellplatte gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs
genannten Art zu schaffen, der die Mängel der oben beschriebenen
Sitze nicht aufweist und der in seiner Neigung gut zugänglich
verstellbar ist, wobei die Neigung der Sitzfläche in Winkel
schritten einstellbar ist, die kleiner sind als der Abstand
zwischen benachbarten, am Hebelarm vorgesehenen Rastöffnungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Sitzes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Anordnung der Rastöffnungen entlang eines Bogens, der
von der Nachbarschaft der drehbaren Welle ausgehend zum Auflager
verläuft und dessen Mittelpunkt sich unterhalb der die Achse des
Lagerzapfens und die Achse der drehbaren Welle verbindenden Geraden
und etwa mittig zwischen den beiden zuletzt genannten Achse be
findet, ergibt sich bei einer platzsparenden Ausbildung des/jedes
Hebels die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl Rastöffnungen von
einander in einem solchen Abstand anzuordnen, daß die mechanische
Festigkeit des Hebels durch die Rastöffnungen unbeeinflußt bleibt,
wobei in besonders vorteilhafter Weise die schrittweise Neigungs
verstellung der Sitzfläche in Winkeln möglich ist, die nur etwa
halb so groß sind wie die Winkel, welche benachbarte Öffnungen
miteinander einschließen. Diese vergleichsweise feinstufige
Neigungsverstellbarkeit resultiert daraus, daß der Rastzapfen bei einer
Neigungsverstellung der Sitzfläche mit der Sitzfläche in Bezug zum
Auflager nach oben oder nach unten bewegt, und sich gleichzeitig
der/jeder Hebelarm nach unten oder nach oben bewegt. Der Rast
zapfen und der zugehörige Hebelarm bewegen sich also gleichzeitig
voneinander weg oder aufeinander zu.
Der zur Betätigung des den Sitz in gewünschter Lage verriegeln
den Rastzapfens benötigte Mechanismus bewegt sich demnach mit
dem Sitz, so daß die Distanz zwischen dem Rastzapfen und der
als Bezug für den Sitzbenutzer anzusehenden Sitzfläche immer
gleich bleibt. Hieraus folgt eine einfache Bedienbarkeit des
Sitzes in der Körperlage oder -Haltung, die der Sitzbenutzer
dann auch beizubehalten wünscht. Das obenerwähnte mehrmalige
Betätigen und Versuchen, wobei der Sitzbenutzer seine gewünschte
Körperlage immer wieder aufgeben muß, um den Rastmechanismus
betätigen zu können, entfällt. Da aufgrund des festen Drehpunktes
des Hebels und der festen rückwärtigen Schwenkachse des Sitzes
die an den Hebelarmen angreifenden Lagerzapfen des Sitzrahmens
eine lineare Bewegung ausführen, muß jeder Lagerzapfen in einem
Langloch geführt sein, dessen Längsachse vorzugsweise mit der
die Achsen von Lagerzapfen und drehbarer Welle verbindenden
Geraden zusammenfällt. Dadurch, daß der Mittelpunkt des Bogens,
auf dem die Rastöffnungen angeordnet sind, tiefer liegt als die die
Achsen des Lagerzapfens und der drehbaren Welle in der Ruhelage
verbindende horizontale Gerade und etwa mittig zwischen diesen
Achsen ergibt sich ein günstiger Bogenverlauf in Bezug auf eine
gewünschte Abstufung der einstellbaren Neigungswinkel der Sitzfläche.
Dabei kann die Eintrittskante des Rastzapfens in die
Öffnungen ein- oder zweiseitig abgeschrägt sein, so daß eine
leichtere Einführung des Rastzapfens in jede gewünschte Rast
öffnung erreicht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in der Neigung seiner Sitz
fläche verstellbaren Kraftfahrzeugsitzes in seiner
Ausgangslage;
Fig. 2 den gleichen Sitz in Ausgangslage und verschwenkter
Neigungslage;
Fig. 3 die Frontansicht des Sitzes von Fig. 1 mit vergrö
ßert herausgestellter Rastmechanik;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Auflagers des Sitzes
mit einer diesem zugeordneten Schwenkwelle und mit
einem Teil der die Sitzneigung verändernden Anordnung;
Fig. 5 einen Rastöffnungen aufweisenden, die Sitzneigung bestimmenden
Hebelarm.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Kfz-Sitz weist eine von
einem Sitzrahmen 1 getragene Sitzfläche 2 (Polsterung)
und eine mit dem Sitzrahmen verbundene Lehne 3 auf. Der
Sitzrahmen 1 ruht auf einem bodenseitigen Auflager 4, das
aus zwei Schienen 4′ und zwei (im Beispiel auf einem Luft
kissen 5 befestigten) Schienen 4′′ besteht, so daß der Sitz
rahmen in Sitzlängsrichtung verschiebbar ist.
Der Sitzrahmen 1 ist, um ihn in seiner Neigung verstellen
zu können, in seinem rückwärtigen Bereich an einer orts
fest mit den Schienen 4′ verbundenen Welle gehalten,
die die Schwenkachse 6 für den Sitzrahmen darstellt. Anstelle
der beide Auflagerschienen 4′ verbindenden Schwenkachse 6 könnte
der Sitzrahmen 1 auch nur in Lager 7 aufgenommene,
axial fluchtende Schwenkzapfen haben.
Im vorderen Bereich des Auflagers 4 ist eine über beide
Schienen 4′ durchlaufende Welle 8 ortsfest gelagert, die
zur Schwenkachse 6 der Welle (bzw. der diese ersetzenden
Zapfen) parallel liegt und drehbar ist. An den Enden der
Welle 8 ist je ein Hebelarm 9 bzw. 9′ befestigt, der in
Abstand zu seiner Verbindungsstelle mit der Welle 8 an einen
am Sitzrahmen 1 angebrachten Lagerzapfen 10 angeschlossen
ist.
Wenigstens einer der Hebelarme, näm
lich der Hebelarm 9, weist mehrere Rastöffnungen 11 auf, die auf
einen Bogen liegen, der im wesentlichen von der Verbin
dungsstelle des Hebelarmes 9 mit der drehbaren Welle 8 ausgeht und nach unten
zum Auflager 4 hin verläuft, und die übereinander angeordnet
sind (s. Fig. 5). Ferner ist am Sitzrahmen 1
ein Rastzapfen 12 befestigt, der nach Wahl mit einer der
Rastöffnungen 11 zum Eingriff zu bringen ist.
Um die Neigung der Sitzfläche 2 zu verändern, wird zunächst der Rast
zapfen 12 aus der Rastöffnung 11, in der er sich gerade be
findet, herausgezogen, dann wird durch Gewichtsverlagerung, die auf
die Sitzlehne 3 zur stärkeren Neigung der Sitzfläche bzw.
auf diese selbst zur geringeren Neigung wirkt, eine
Verschwenkung des Sitzrahmens 1 um die Schwenkachse 6 bewirkt, und
schließlich wird der Rastzapfen 12 in der gewünschten Lage der
Sitzfläche 2 wieder mit einer der Rastöffnungen 11 zum
Eingriff gebracht.
Wie Fig. 1 zeigt, sind in der Ausgangslage des Sitzes, d. h.,
in der nicht verschwenkten Lage, die Achse des Lagerzapfens
10 und die Achse der drehbaren Welle 8 auf einer Horizon
talen angeordnet (vgl. auch Fig. 5).
Da bei der Schwenkbewegung der Sitzfläche 2 um die Schwenkachse 6
und die Welle 8 zwangsläufig eine Linearbewegung der La
gerzapfen 10 hervorgerufen wird, erhalten die Hebelarme 9, 9′
ein die Lagerzapfen 10 aufnehmendes Langloch 13, dessen
Längsachse, wie Fig. 5 zeigt, auf der die Achse des Lagerzap
fens 10 und die Achse der drehbaren Welle 8 verbindenden
Geraden 14 liegt.
Der Mittelpunkt M (s. Fig. 5) des Bogens, auf dem die Rast
öffnungen 11 liegen, befindet sich unterhalb der die Achse
des Lagerzapfens 10 und die Achse der drehbaren Welle 8 ver
bindenden Geraden 14, und zwar etwa mittig zwischen diesen
Achsen.
Vorzugsweise werden die Rastöffnungen 11 als Langlöcher
ausgebildet, so daß ein breiter, tragfähiger Rastzapfen
12 in diese eingreifen kann. Die Rastöffnungen 11 erhalten
jeweils eine zur Horizontalen 14 unterschiedliche Neigung
in Abstufung zu den angestrebten unterschiedlichen Neigungs
winkeln der Sitzfläche 2.
Der die Rastöffnungen 11 enthaltende Hebelarm 9 wird bevor
zugterweise sektorförmig gestaltet, wobei die Sektorspitze
das Langloch 13 aufnimmt bzw. dem Lagerzapfen 10 naheliegt
und die Rastöffnungen 11 in dem äußeren Sektorbereich
angeordnet sind.
Der Rastzapfen 12 wird vorzugsweise über einen an einer Längs
seite des Sitzrahmens 1 gelagerten Hebel 15 betätigt, der
durch eine (nicht gezeigte) Feder in den Rasteingriff mit
einer der Rastöffnungen 11 gedrückt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Hebel 15 bevorzugterweise in
eine Griffschale 16 eingegliedert, die die Rastmechanik
9, 11, 12 nach außen hin abdeckt.
Claims (3)
1. Sitz mit einer in Längsrichtung in ihrer Neigung verstell
baren, von einem Sitzrahmen (1) getragenen Sitzfläche (2),
mit einem bodenseitigen Auflager (4), an dem der Sitzrahmen
(1) in seinem rückwärtigen Bereich an einer quer liegenden
ortsfesten Schwenkachse (6) gehalten ist, mit einer im
vorderen Bereich des Auflagers (4) angeordneten ortsfesten,
parallel zur hinteren Schwenkachse (6) verlaufenden drehbaren
Welle (8), die über je einen an den Wellenenden befestigten
Hebelarm (9) mit einem am Sitzrahmen (1) angebrachten Lager
zapfen (10) verbunden ist, und mit einem die Sitzneigung
arretierenden Rastzapfen (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß der/jeder Hebelarm (9, 9′) ein Langloch (13) aufweist,
dessen Längsachse auf der die Achse des Lagerzapfens (10) und
die Achse der drehbaren Welle (8) verbindenden Geraden (14)
liegt, wobei der Lagerzapfen (10) im Langloch (13) verschieb
bar gelagert ist, daß der/jeder Hebelarm (9, 9′) auf einem
Bogen angeordnete, voneinander beabstandete Rastöffnungen
(11) aufweist, und daß der Rastzapfen (12) am Sitzrahmen (1)
befestigt und wahlweise mit einer der Rastöffnungen (11) in
Eingriff bringbar ist, wobei der Bogen von der Nachbarschaft
der drehbaren Welle (8) von der dem Lagerzapfen (10) abgewandten
Seite der Welle (8) ausgehend in Richtung des Auflagers (4)
verläuft und sich der Mittelpunkt (M) des Bogens unterhalb
der die Achse des Lagerzapfens (10) und die Achse der dreh
baren Welle (8) verbindenden Geraden (14) und etwa mittig
zwischen diesen Achsen befindet.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast
öffnungen (11) als Langlöcher ausgebildet sind, die in Richtung
zum Mittelpunkt (M) gerichtet sind, wobei jeweils benachbarte
Langlöcher (11) einen spitzen Winkel einschließen.
3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm
(9) sektorförmig gestaltet ist, wobei die Sektorspitze nahe
der Achse des Lagerzapfens (10) liegt.
Priority Applications (2)
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