DE3242380A1 - Fernsprechuebertragungssystem an einem strassenfahrzeug - Google Patents
Fernsprechuebertragungssystem an einem strassenfahrzeugInfo
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Description
Gp* λ .:.'..· ωιρι.-isng. hä. ιι^αϊκβ
ROPE - KELLMANN - WAMS 'Öipl.-iihem.'fi. BQHIIng
3242380 Dipl.-Ing. R.Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe
- 5 - Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grams
Bavariaring 4, Postfach 202403
8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89/537377 cable: Germanjapatent München
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89/537377 cable: Germanjapatent München
16. November 1982
DE 2577
case W-1933
Aisin Seiki Kabushiki Kaisha
Kariya City, Japan
Kariya City, Japan
Fernsprechübertragungssystem an einem Straßenfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf beweglichen Fernmeldeverkehr und insbesondere auf die Fernsprechübertragung zwischen
einer an einem Lenkrad eines Straßenfahrzeugs angebrachten Fernsprech-Nebenstelle und einer am Fahrzeug angebrachten
Sprechfunkanlage für den beweglichen Fernsp r e ch ve rke hr.
Von den Teilen des Fahrzeugs liegt das Steuerrad dem Fahrer am nächsten und in seinem unmittelbaren Zugriffsbereich.
Daher ist es zum Verbessern der Bedienbarkeit einer Fernsprech-Nebenstelle für den Fahrer vorteilhaft, wenn
an der Mitte des Lenkrads eine Bedienungstafel bzw»
Schalttafel mit Tastenschaltern angebracht ists zn denen Wähltastenschalter und ein Gabelumschalter zählen=
Schalttafel mit Tastenschaltern angebracht ists zn denen Wähltastenschalter und ein Gabelumschalter zählen=
Der Lenkmechanismus für die Übertragung der Drehung des
Lenkrads auf eine Lenkwelle ist jedoch kompliziert aufgebaut, so daß es schwierig ist, eine Leitungsführung mit
A/22
Dresdner Bank (Münchon) Kto. 3 939 Θ44 Bayer. Verelnsbank (Manchen) KIo. 608 S41 Poatoohepk (München) Kto. Θ7Ο-43-604
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Signalkabeln für das Verbinden der an der Mitte des Lenkrads angebrachten (nachstehend als Wählschalttafel bezeichneten)
Schalttafel mit einer an dem Fahrzeug befestigten elektrischen Steueranlage (Sprechfunkanlage für
den beweglichen Fernsprechverkehr) herzustellen. Nach dem Stand der Technik wird die Wählschalttafel an dem Lenkrad
fest angebracht (siehe japanische Patentveröffentlichung 1972/1979). Dies macht die Bedienung der Wähltastenschalter
an der Wählschalttafel verhältnismäßig schwierig, da sich die Wählschalttafel mit der Drehung des Lenkrads mitdreht.
Gemäß einer weiteren Lösung nach dem Stand der
Technik ist die Wählschalttafel an einer Innenverkleidung vor dem Fahrersitz angebracht. In diesem Fall ist ein
WählVorgang verhältnismäßig mühsam, da die Wahltasten-
Technik ist die Wählschalttafel an einer Innenverkleidung vor dem Fahrersitz angebracht. In diesem Fall ist ein
WählVorgang verhältnismäßig mühsam, da die Wahltasten-
schalter von dem Lenkrad entfernt sind. Daher ist es vorzuziehen, die Wählschalttafel an dem Lenkrad in einem bezüglich
des Lenkrads frei bewegbaren und daher ortsfesten Zustand anzubringen. Zusätzlich ist es vorzuziehen, ein
Mikrofon für das Senden der Mitteilung des Fahrers nahe dem Mund des Fahrers anzubringen, um das Einmischen von
Geräuschen und Nachhall im Fahrzeug zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernsprechübertragungssystem
zu schaffen, bei dem ein Wählvorgang für den Fahrer erleichtert ist, eine Wählschalttafel an
dem Lenkrad in einem bezüglich des Lenkrads bewegbaren und dadurch ortsfesten Zustand angebracht ist, die an der
Wählschalttafel erzeugtun Wählsignale zu einer an dem
Straßenfahrzeug befestigten Anlage für den beweglichen Fernsprechverkehr übertragen werden und die Anzahl von Stromversorgungs/Signalleitungen zwischen der Wählschalttafel und der Sprechfunkanlage an dem Straßenfahrzeug verringert ist.
Straßenfahrzeug befestigten Anlage für den beweglichen Fernsprechverkehr übertragen werden und die Anzahl von Stromversorgungs/Signalleitungen zwischen der Wählschalttafel und der Sprechfunkanlage an dem Straßenfahrzeug verringert ist.
Erfindungsgemäß werden zwischen einer an dem Lenkrad angeordneten
Wählschalttafel und einem fest angebrachten elek-
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V-·* .: ,;32Α2380
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trischen Steuergerät Wählsignale über eine Kombination aus Schleifringen und Schleifbürsten oder ein Paar elektrischer
Spulen übertragen, während der Schalttafel aus dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät Strom
gleichfalls über eine Kombination aus Schleifringen und Schleifbürsten oder ein Paar elektrischer Spulen zugeführt wird. Um das Mischen der elektrischen Signale mit Stb'run gen zu vermeiden und das Ausscheiden von Störungen aus den elektrischen Signalen zu erleichtern, enthalten die Wählschalttafel und das elektrische Steuergerät am Fahrzeug jeweils eine Modulationsschaltung bzw. eine Demodulationsschaltung und eine Sende-Steuereinheit bsw. eine Empfangs-Steuereinheit. An dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät sind eine Sprechfunkanlage für den beweglichen Fernsprechverkehr und eine Nebenstellen-Anschlußeinrichtung angeschlossen. Von dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät empfangene Wähldaten werden weiter an die
Sprechfunkanlage angelegt.
gleichfalls über eine Kombination aus Schleifringen und Schleifbürsten oder ein Paar elektrischer Spulen zugeführt wird. Um das Mischen der elektrischen Signale mit Stb'run gen zu vermeiden und das Ausscheiden von Störungen aus den elektrischen Signalen zu erleichtern, enthalten die Wählschalttafel und das elektrische Steuergerät am Fahrzeug jeweils eine Modulationsschaltung bzw. eine Demodulationsschaltung und eine Sende-Steuereinheit bsw. eine Empfangs-Steuereinheit. An dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät sind eine Sprechfunkanlage für den beweglichen Fernsprechverkehr und eine Nebenstellen-Anschlußeinrichtung angeschlossen. Von dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät empfangene Wähldaten werden weiter an die
Sprechfunkanlage angelegt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist bei dem erfindungsgemäßen Fernsprechübertragungssystem die an dem Lenkrad angeordnete
Schalttafel über eine Verbindung aus Schleifringen und Schleifbürsten an eine Stromleitung einer an dem
Fahrzeug befestigten Batterie angeschlossen. Die Schalttafei
enthält eine Modulationsschaltung, eine Demodulationsschaltung, eine Sende/Empfangs-Steuereinheit sowie Wähltastenschalter
für die Abgabe von Wählbefehlen an die Fahrzeug-Fernsprech-Funkeinrichtung,
wodurch ein Wählcode entsprechend der Tastenschalter-Bedienung über eine Tragerwelle
an die Stromleitung abgegeben wird. Das am Fahrzeug fest angebrachte elektrische Steuergerät enthält eine Modulationsschaltung,
eine Demodulatorschaltung und eine Sende/Empfangs-Steuereinheit, wodurch der ursprüngliche
Code aus dem an der Stromleitung auftretenden Trägersignal wieder hergestellt wird. Nach Erfordernis kann die Schalt-
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tafel eine Anzeigevorrichtung wie Lampen, Leuchtdioden/
eine Ziffernanzeige oder eine zweidimensionale graphische Anzeige und/oder eine Nachrichteneinrichtung wie ein Lautsprecher
und/oder ein Mikrofon enthalten. Das fest angebrachte elektrische Steuergerät gibt über eine Trägerwelle
ein Steuersignal an die Stromleitung ab, während die
Schalttafel das Steuersignal aus der auf der Stromleitung auftretenden Trägerwelle zurückgewinnt. An die Schalttafel wird die Versorgungsspannung über die Schleifringe und die Schleifbürsten angelegt. Die mit den elektrischen Signalen modulierte Trägerwelle wird von der Schalttafel zu dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät und in Gegenrichtung übertragen.
Schalttafel das Steuersignal aus der auf der Stromleitung auftretenden Trägerwelle zurückgewinnt. An die Schalttafel wird die Versorgungsspannung über die Schleifringe und die Schleifbürsten angelegt. Die mit den elektrischen Signalen modulierte Trägerwelle wird von der Schalttafel zu dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät und in Gegenrichtung übertragen.
Bei einem anderen Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen FernsprechUbertragungssystems ist die Schalttafel an
dem Lenkrad über die Schleifringe und die Schleifbürsten an die Stromleitung der Batterie angeschlossen. Die elektrischen
Signale werden der Trägerwelle überlagert und dann von der Schalttafel zu dem fest angebrachten elektrischen
Steuergerät oder in Gegenrichtung über ein Paar
elektrischer Spulen übertragen, die einander gegenübergesetzt sind.
elektrischer Spulen übertragen, die einander gegenübergesetzt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. la ist eine perspektivische Ansicht einer an einem Lenkrad 30 in Bezug auf dieses bewegbar angebrachten
Wählschalttafel 31.
Fig. Ib ist eine Vorderansicht der an dem Lenkrad 30 in
Bezug auf dieses bewegbar angebrachten Wählschalttafel 31.
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Fig. lc ist eine vergrößerte Schnittansicht eines zum
Halten des Lenkrads 30 ausgebildeten Lenksäulen-Teleskopmechanismus 36.
Fig. Id ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines
Teils des in Fig. Ic gezeigten Lenksäulen-Teleskopmechanismus 36.
Fig. Ie ist eine Ansicht eines Schnitts längs einer Linie
Ie-Ie in Fig. Id.
Fig. 2a ist eine Längsschnittansicht, die eine Kombination
aus Schleifringen 45 und 46 sowie Schleifbürsten
48a und 48b bei einem ersten AusfUhrungsbeispiel des Fernsprechübertragungssystems zeigt.
Fig. 2b ist ein Blockschaltbild, das schematiseh den
Schaltungsaufbau bei dem ersten AusfUhrungsbeispiel zeigt.
Fig. 2c und 2d sind Blockschaltbilder, die den Schaltungsaufbau einer bei dem ersten AusfUhrungsbeispiel
in der Wählschalttafel 31 eingebauten elektrischen Einheit zeigen,>
wobei die ganze elektri- sehe Einheit durch das Verbinden der in den Fig.
2c und 2d dargestellten Blockschaltbilder gezeigt ist.
Fig. 2e und 2f sind Blockschaltbilder, die den Schaltungs-SO
aufbau eines am Fahrzeug fest angebrachten elektrischen
Steuergeräts bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei das ganze elektrische Steuergerät
durch Verbinden der in den Fig. 2e und 2f dargestellten Blockschaltbilder gezeigt ist.
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Fig. 3a ist eine Darstellung, die eine Bitanordnung eines von der Wählschalttafel (31) zu dem elektrischen
Steuergerät gesendeten elektrischen Signals veranschaulicht.
Fig. 3b ist eine Darstellung, die den Inhalt von Daten A in dem elektrischen Signal veranschaulicht.
Fig.3c ist eine Darstellung, die den Inhalt von Daten
B in dem elektrischen Signal veranschaulicht.
Fig. 3d ist ein Zeitdiagramm, das ein Sendesignal aus der Wählschalttafel 31 und ein Empfangssignal
des elektrischen Steuergeräts zeigt.
Fig. 4a ist ein Ablauf diagramm, das den Signalverarbeitungsvorgang
eines in den Fig. 2c und 2d gezeigten Mikrocomputers CPUl zeigt.
Fig. 4d ist ein Ab lauf diagramm, das den Signalverarbeitungsvorgang
eines in den Fig. 2e und 2f gezeigten Mikrocomputers CPU2 zeigt.
Fig. 5a ist eine Längsschnittansicht, die eine Kombination aus Schleifringen 45 und 46 sowie Schleifbürsten
48a und 48b und ein Paar elektrischer Spulen bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des
Fernsprechübertragungssystems zeigt.
Fig. 5b ist ein Blockschaltbild, das schematisch den
Schaltungsaufbau bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
Die Fig. la und Ib zeip.en ein Lenkrad 30 eines Fahrzeugs
und die Umgebung des Lenkrads bei einem Ausführungsbei-
BAD. PRtQINAL
β α Λ
α α *-
α α *-
α Ψ ϋ « * «»
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spiel des FernsprechUbertragungssystems.
Gemäß den Fig. la und Ib ist eine Wähl schalttafel 31 für
eine Fernsprech-Nebenstelle an der Mitte des Lenkrads 30 angebracht. An der Wählschalttafel 31 sind Wähltasten=
schalter 91, ein Tasten-Gabelumschalter 33, eine fünfstellige
7-Segment-Zeichenanzeige 34 und Hupenschalter 32„ und 32p angeordnet. An einer Vorderverkleidung sind ein
Mikrofon 181 für die Sendung der Sprachmitteilung des Fanrers und ein Lautsprecher 182 angebracht.
Fig. Ic ist eine Seitenansicht eines Einstellteils 35 eines
Lenkungsmechanismüs» Der Einstell teil 35 ist grob in
das Lenkrad 30, die Wählschalttafel 31, einen Lenksäulen-Teleskopmechanismus·
36 und einen Kippmechanismus 37 unterteilt.
Eine Lenkwelle 40b ist in einer festen Lage drehbar, während eine Lenkwelle 40a an die Lenkwelle 40b über ein
Kreuzgelenk 56 angeschlossen ist, so daß sie in ihrer
Schräglage (bzw. hinsichtlich des Kippwinkels) in den
durch einen Doppelpfeil B angegebenen Richtungen verstellbar ist. 57 ist ein Arm, dessen ein Ende, das an dem festen Teil des Teleskopmechanismus 36 an einer Stelle unterhalb des Kreuzgelenks 46 befestigt ist, als Hebeldrehpunkt für die Kippbewegung dient und dessen anderes Ende mit einer Schraubmutter 58 an der Antriebsseite verbunden ist» Die Schraubmutter 58 steht in Eingriff mit einem Gewindebolzen 59, der mittels eines Motors M6 drehend angetrieben wird.
Schräglage (bzw. hinsichtlich des Kippwinkels) in den
durch einen Doppelpfeil B angegebenen Richtungen verstellbar ist. 57 ist ein Arm, dessen ein Ende, das an dem festen Teil des Teleskopmechanismus 36 an einer Stelle unterhalb des Kreuzgelenks 46 befestigt ist, als Hebeldrehpunkt für die Kippbewegung dient und dessen anderes Ende mit einer Schraubmutter 58 an der Antriebsseite verbunden ist» Die Schraubmutter 58 steht in Eingriff mit einem Gewindebolzen 59, der mittels eines Motors M6 drehend angetrieben wird.
Daher kann zwar mit der Drehung des Motors M6 der Gewindebolzen 59 drehen, jedoch wird die Schraubmutter 58 nicht
gedreht, so daß sie sich in der axialen Richtung (nämlich in der durch einen Pfeil A dargestellten Richtung) bewegt,
wodurch wiederum der Arm 57 verstellt wird, so daß die bewegbaren Teile des Kippmechanismus um das Kreuzgelenk
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56 geschwenkt werden. In der Fig. Ic sind 60a und 60b
Grenzschalter, die zum Erfassen von oberen Grenzstellungen der bewegbaren Teile des Kippmechanismus bzw. des Teleskopmechanismus
verwendet werden.
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Fig. Id ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Antriebsteils
des Lenksäulen-Teleskopmechanismus 36, während die Fig. Ie eine Ansicht eines Schnitts längs einer Linie
Ie-Ie in Fig. Id ist. Der Lenksäulen-Teleskopmechanismus 36 arbeitet so, daß das Lenkrad 30 in Bezug auf den Fahrer
vorwärts oder rückwärts bewegt wird, und wird bei diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Motors M7 betrieben.
Auf die Lenkwelle 40a ist eine Hauptwelle 40 in der Drehrichtung unverdrehbar, jedoch in der Axialrichtung verschiebbar
aufgesetzt, die mittels des Pfeils A dargestellt ist. Ein Führungsglied b0 an der festliegenden Seite trägt
den Antriebsteil mit dem Motor M7, welcher einen Gewindebolzen 52 antreibt, der an einem Träger 51 an der bewegbaren
Seite fest angebracht ist. Eine Welle 43 des Motors M7 ist mit einer Schneckenwelle 54 gekuppelt, während ein
an der Schneckenwelle 54 ausgebildetes Schneckenrad 54a mit dem mit einem Gewinde versehenen Außenumfang einer
Schraubmutter 55 kämmt. Die Schraubmutter 55 steht mit dem Gewindebolzen 52 in Eingriff und ist in einer festen
Lage drehbar, so daß auf die Drehung des Motors M7 hin das Schneckenrad 54a dreht und dadurch die Schraubmutter
55 gedreht wird, wodurch der Gewindebolzen 52 in der durch den Pfeil A dargestellten Axialrichtung vorwärts (oder
rückwärts) bewegt wird. Infolgedessen werden die bewegbaren Teile einschließlich des Lenkrads 30 in der Axialrichtung
der Hauptwelle 40, nämlich in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung unter Führung durch das Führungsglied 50 vorwärts oder rückwärts bewegt. Dadurch wird das
Lenkrad 30 angehoben oder abgesenkt.
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Die Fig. 2a ist eine Schnittansicht, die die Gestaltung einer Haltevorrichtung für das Lenkrad 30 und die Schalttafel
31 zeigt. An dem Fahrzeugkörper sind ein Halter 38 und ein Zahnrad 39 feststehend angebracht, während die
Lenkungs-Hauptwelle 40 von dem Halter 38 drehbar gehalten
wird. Das Lenkrad 30 und die Lenkungs-Hauptwelle 40 sind mit einem Träger 41 verbunden, der drehbar das Zahnrad
39 s ein Zahnrad 42 und ein Verbindungsglied 43 trägt. Das
Verbindungsglied 43 hat an seinen beiden Enden Zahnräder 43a und 43b, die wie die Zahnräder 39 und 42 ■ die gleiche
Zahnanzahl haben und jeweils mit diesen kämmen., An dem
Zahnrad 42 sind die Schalttafel 31 und eine Druckschaltungsplatte 44 fest angebracht, die eine HÖheneinstellschaltung
enthält. An dem Halter 38 bzw. an der Schalttafei
31 sind Schleifringe 45 bzw. 46 befestigt, gegen die jeweils durch Druckschraubenfedern 47a bzw,, 47b Schleifbürsten
48a und 48b angedrückt werden, wodurch die elektrische Leitverbindung zwischen den Schleifringen 45 und
46 gebildet wird. Die Zahnräder 39 und 42 haben die gleiehe
Zahnanzahl.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung hat den Zweck, ein Mitdrehen der Schalttafel 31 mit der Drehung des Lenkrads
30 zu verhindern. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Lenkrad 30 gedreht wird, werden für den Lenkvorgang der
Träger 41 und die Lenkungs-Hauptwelle 40 gedreht» Da dabei die Zahnräder 43a und 43b sowie auch die Zahnräder 39 und
42 jeweils die gleiche Zahnanzahl haben, ruft die durch
das Drehen des Trägers 41 verursachte bogenförmige Bewegung des Verbindungsglieds 43 Relativbewegungen nicht nur
zwischen dem Träger 41 und dem Zahnrad 42, sondern auch zwischen dem Träger 41 und dem Zahnrad 39 hervor« Die Ausmaße
(bzw. Winkel) dieser Relativbewegungen sind jedoch einander gleich. Infolgedessen wird das Zahnrad 42 in Bezug
auf das Zahnrad 39 nicht gedreht, so daß daher das Drehen des Lenkrads 30 keine Drehung defi Schaltfe-löe 31
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herbeiführt. Der Druckschältungsplatte 44 wird über die
Schleifringe 45 und Ab und die Schleifbürsten 48 Strom zugeführt.
Nach Fig. 2b weist die Schalttafel 31 eine Konstantspannungs-Stromversorgungseinheit
70, eine als Sende-Steuereinheit dienende Mikrocomputereinheit 80, Tastenschalter
90, eine Frequenzumtastungs-Modulatorschaltung 100, eine Frequenzurntastungs-Demodulatorschaltung 110 und eine Drossei
HCLl zum Sperren von Hochfrequenz auf. Ein in der Richtung zur Fahrzeugbatterie liegendes elektrisches Steuergerät
enthält eine Konstantspannungs-Stromversorgungseinheit
120, eine als Ernpfangs-Steuereinheit dienende Mikrocomputereinheit
130, eine Frequenzumtastungs-Modulatorschaltung 150, eine Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltung
160, eine Drossel HCL2 zum Sperren von Hochfrequenz, eine Spannungsmeßschaltung 170, eine Zusatzbatterie 171
eine Nebenstellen-Anschlußschaltung 180, das Fahrer-Mikrofon 181, den Fahrer-Lautsprecher 182, eine weitere Fernsprech-Nebenstelle
183 und eine Sprechfunkanlage 184 für
den beweglichen Fernsprechverkehr. Die Tastenschalter 90 mit den Wähltastenschaltern 91 und dem Gabelumschalter 33, die Mikrocomputereinheiten 80 und 130, das Mikrofon 181 und der Lautsprecher 182 sind als Fernsprech-Nebenstelle für den Fahrer abgebildet. Die andere Fernsprech-Nebenstelle 183 ist an einer vom Fahrersitz entfernten Stelle fest angebracht.
den beweglichen Fernsprechverkehr. Die Tastenschalter 90 mit den Wähltastenschaltern 91 und dem Gabelumschalter 33, die Mikrocomputereinheiten 80 und 130, das Mikrofon 181 und der Lautsprecher 182 sind als Fernsprech-Nebenstelle für den Fahrer abgebildet. Die andere Fernsprech-Nebenstelle 183 ist an einer vom Fahrersitz entfernten Stelle fest angebracht.
Die Konstantspannungs-Stromversorgungseinheit 120 ist direkt an eine Stromleitung der Fahrzeugbatterie angeschlossen,
während der an dem Fahrzeug befestigte Schleifring 45 mit der Stromleitung über die Drossel HCL2 verbunden
ist. Mit dem Schleifring 45 sind der Ausgang der Frequenzumtastungs-Modulatorschaltung
150 und der Eingang der Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltung 160 verbunden. Mit
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dem Schleifring 45 ist die Schleifbürste 48a in Kontakt gebracht, während die mit der Schleifbürste 48a verbundene
andere-Schleifbürste 48b mit dem Schleifring 46 in Kontakt
gebracht ist, der an der Schalttafel befestigt ist. Wie es später beschrieben wird, stehen die Schleifringe 45
und 46 fest, jedoch werden durch eine Drehung des Lenkrads die Schleifbürsten 48a und 48b geschwenkt. An den Schleifring 46 sind der Ausgang der Frequenzumsetzungs-Modulatorschal
tung 100, der Eingang der Frequenzumsetzungs-Demodulatorschaltung
110 und ein Anschluß der Drossel HCLl angeschlossen. Der andere Anschluß der Drossel HCLl ist mit
der Konstantspannungs-Stromversorgungseinheit 70 verbunden. SPL ist eine Stromleitung an der Schalttafel, während
VPL eine Stromleitung an dem elektrischen Steuergerät ist.
Diese Stromleitungen sind miteinander über die Schleifringe 45 und 46 sowie die Sohle Lfbürsten 48a und 48b" verbunden,
so daß sie daher als Leitungen für das Senden oder Empfangen einer unter Frequenzumtastung modulierten Welle
dienen.
Gemäß den Fig. 2c und 2d, in denen in Einzelheiten eine elektrische Schaltungseinheit der Schalttafel 31 gezeigt
ist, haben die in Fig. 2b gezeigten Tastenschalter 90 einen Tasteneingabeabschnitt 91 (Fig.2c), der eine Kombination
von Momentan-Tastenschal tern enthält, die nur während des Drückens der Tasten geschlossen sind» Die Frequenzum»
tastungs-Modulatorschaltung 100 weist einen Impulsoszillator
101, einen Frequenzumtastungs-Modulator 102, ein Ausgabe-Sperrglied
103 und eine Sende-Treiberstufe 104 auf, wogegen die Frequenzumtastungs-Demodulatorschalturig 110
eine Verstärker/Impulsformerschaltung 111, eine Störunterdrückungsschaltung
112 und einen Frequenzumtastungs-Demo-. dulator 113 aufweist. Die Mikrocomputereinheit 80 enthält
einen Einzelbaustein-Mikrocomputer CPUl mit einem Adressen-Zwischenspeicher
ADL, einem Halbleiter-Festspeicher
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ROM, Eingabe/Ausgabekanälen I/O, einem Rückstellschalter
und einem Taktimpulsoszillator. In dem Festspeicher ROM sind Tasteneingabe-Leseprogramm-Daten und Sendesteuerungsprogramm-Daten
gespeichert, wobei die letzteren das Bilden eines Sendecodes entsprechend einer Änderung des Tastenzustands
und das darauffolgende Senden des auf diese Weise gebildeten Codes bewirken. Die Anzeige 34 ist an eine Zwischenspeicher/Treiberschaltung
angeschlossen, welche ihrerseits an den Mikrocomputer CPUl angeschlossen ist.
Gemäß den Fig. 2e und 2f, in denen in Einzelheiten das an dem Fahrzeug an einer von dem Lenkrad 30 entfernt liegenden
Stelle fest angebrachte elektrische Steuergerät gezeigt ist, enthält das fest angebrachte elektrische
Steuergerät auf gleichartige Weise wie die Schalttafel 31 die Frequenzumtastungs-Modulatorschaltung 150 (mit einem
Impulsoszillator 151, einem Frequenzumtastungs-Modulator 152, einem Ausgabe-Schaltglied 153 und einer Sende-Treiberstufe
154) und die Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltung 160 (mit einer Verstärker/Impulsformerschaltung
161, einer Störunterdrückungsschaltung 162 und einem Frequenzumtastungs-Demodulator
163J- Die Fernsprech-Sprechfunkanlage 184 und die Nebenstellen-Anschlußschaltung 180
sind an Eingabe/Ausgabekanäle P14 bis P17 eines Mikrocomputers CPU2 angeschlossen. Bei der Sprechfunkanlage 184
und der Nebenstellen-Anschlußschaltung 180 sind DI ein Wählcode-Eingang, HK ein Gabelumschaltersignal-Eingang,
CP ein Taktimpulsausgang für Impulse mit 1200 Baud, CI ein Sperrsignal-Ausgang (für das Sperrsignal mit dem Pegel
"0" für die Sprechfreigabe und den Pegel "1" für die
Sprechsperre), T ein Nebenstellen-Sprecheingangssignal-Anschluß, R ein Nebenstellen-Sprechausgangssignal-Anschluß
und PS ein STromversorp.ungs-Einschalt/Ausschaltsignal-Anschluß.
Der Eingang der Spannungsmeßschaltung 170 ist mit dem Ausgang der Konstantspannungs-Stromversorgungs-
.,.BAQ. ORIGINAL
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schaltung 120 verbunden. Der Ausgang der Spannungsmeßschaltung 170 ist an einen Eingangsanschluß RESET des Mikrocomputers CPU2 angeschlossen. Falls die Spannung der
Konstantspannungs-Stromversorgungsschaltung 120 abfällt,
wird von der Spannungsmeßschaltung 170 an den Mikrocomputer CPU2 ein RUckstellsignal angelegt. Wenn eine Relaisspule
L. erregt wird, um damit einen Kontakt Cl zu schließen, wird dadurch eine Hupe des Fahrzeugs in Betrieb gesetzt.
Das Mikrofon 181 und der Lautsprecher 182 sind jeweils
über einen Verstärker mit dem Eingangsanschluß T bzw. dem Ausgangsanschluß R der Anschlußschaltung 180 und
der Sprechfunkanlage 184 verbunden. Die Wählsignale und das Gabelumschaltersignal, die an der Wählschalttafel 31 erzeugt
werden, werden über die Mikrocomputer CPUl und CPÜ2 sov/ie die Modulatorschaltung 100 und die Demodulatorschaltung
160 zu der Anschlußschaltung 180 und der Sprechfunk=
anlage 184 übertragen. In einem Festspeicher ROM der Mikrocomputereinheit 130 sind Steuerprogrammdaten, die zum
Lesen des empfangenen Codes und darauffolgenden Steuern von Kanälen P12, P16 und PlV herangezogen werden, sowie
Frequenzumtastungs-Sende/Empfangs-Steuerprogrammdaten gespeichert.
Die Fig. 3d zeigt Eingangs- und Ausgangssignale der in
den Fig. 2c und 2e gezeigten Frequenzumtastungs-Modulator» schaltungen 100 und 150 und Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltungen
110 und 160. Anhand der Fig. 3d wird nun die Funktionsweise der Frequenzumtastungs-Modulatorschaltung
100 und der Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltung HO erläutert (wouei die Modulatorschaltung 150 bzw. die
Demodulatorschaltung 160 auf gleichartige Weise arbeiten).
Wenn ein Ausgang Pll des Einzelbaustein-Mikrocomputers CPUl den hohen Pegel "H" annimmt, wird der Impulsoszilla tor
101 in Betrieb gesetzt, so daß er eine Reihe von Impulsen B konstanter Frequenz erzeugt. Bei diesem Zustand
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bewirkt ein Ausganges i^.nal mit dem hohen Pegel "H" an einem
Ausgangs kanal PlO, daß das Ausgangssignal C des Modulators .102 zu mit den Impulsen B synchronen Impulsen wird,
wogegen ein Ausgangssignal mit dem niedrigen Pegel "L" an dem Ausgangskanal PlO bewirkt, daß das Ausgangssignal
C zu Impulsen mit der halben Frequenz der Impulse B wird.
Daher ergibt das Ausgangssigal C die Impulse B, während der Ausgangskanal PlO den Pegsl "H" annimmt, jedoch die
Impulse mit der halben Frequenz der Impulse B, wenn der Ausgangskanal PlO den Pegel "L" annimmt. Dieses Ausgangssignal
C wird mittels der Treiberstufe 104 verstärkt und dann auf der Stromleitung SPL gesendet. Zwischen die Sende-Treiberstufe
104 und die Stromleitung SPL ist ein Koppelkondensator geschaltet, so daß an der Stromleitung Impulse
D mit beiden Polaritäten auftreten. Wenn diese zweipoligen Impulse D an der Stromleitung SPL auftreten, werden
sie nach dem Durchlaufen eines Koppelkondensators mittels der Verstärker/Impulsformerschaltung 111 verstärkt
und zu Positiv-Impulsen E geformt, welche im weiteren an die Störunterdrückungsschaltung 112 angelegt werden, damit
sie eine vorbestimmte Breite erhalten. Im einzelnen werden an den hohen Pegeln "H" die Breiten der positiven Impulse
E vergrößert (wie es bei F gezeigt ist), wonach die Impulse mittels des Demodulators 113 integriert werden, so daß
sie in ein (bei H gezeigtes) analoges Signal umgesetzt werden. Dieses analoge Signal wird im weiteren in ein
binäres Signal I umgesetzt, das entweder den hohen Pegel "H" oder den niedrigen Pegel "L" annimmt und das an einen Eingangsanschluß To angelegt wird. Wenn das zu sendende Bit "H" bzw. "1" ist, bewirkt der Mikrocomputer CPUl der Mikrocomputereinheit 80, daß der Ausgangskanal PlO über eine Zeitdauer T den Pegel 11H" und über eine nachfolgende Zeitdauer T den Pegel "L" annimmt, so daß daher einem Bit ein zusammengefaßter Zyklus 2T zugeordnet ist, wogegen dann, wenn das zu sendende Bit "L" bzw. "0" ist, der Mik-
binäres Signal I umgesetzt, das entweder den hohen Pegel "H" oder den niedrigen Pegel "L" annimmt und das an einen Eingangsanschluß To angelegt wird. Wenn das zu sendende Bit "H" bzw. "1" ist, bewirkt der Mikrocomputer CPUl der Mikrocomputereinheit 80, daß der Ausgangskanal PlO über eine Zeitdauer T den Pegel 11H" und über eine nachfolgende Zeitdauer T den Pegel "L" annimmt, so daß daher einem Bit ein zusammengefaßter Zyklus 2T zugeordnet ist, wogegen dann, wenn das zu sendende Bit "L" bzw. "0" ist, der Mik-
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rocomputer CPUl bewirkt, daß der Ausgangskanal PlO über
eine Zeitdauer von T/2 den Pegel "H" und über die nachfolgende Zeitdauer T/2 den Pegel "L" annimmt und damit einem
Bit ein zusammengefaßter Zyklus T zugeordnet ist. Bei dem Empfangsbetrieb erkennt der Mikrocomputer CPUl, daß ein
Bit "H" bzw. "1" angekommen iütp wenn der Eingangsanschluß
To den Pegel "H" in der Zeit T annimmt, bzw, daß ein. Bit "L" bzw. "0" eingetroffen ist, wenn der Eingangsanschluß
To den Pegel "H" in der Zeit T/2 annimmt, Der Mikroeompu» ter CPU2 in der Einheit 130 führt auf die gleiche Weise
gleichfalls die Verarbeitung bzw. Decodierung der Sende/ Empfangssignale aus.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3a hat ein Block des
Sendesignals eine zeitlich iierielle Anordnung, die aus
einem Markierungscode mit 10 Bits "H" zur Darstellung des Datenblack-Kopfs, einem Bit "L" zur Darstellung des
Beginns der Daten, 8 Bits von Daten A, η Bytes von D?ten
B und 8 Bits als zyklische RedundanzprUfungs-Prüfbits bzw.
Blockprüfcode (CRC) enthält. Gemäß der Darstellung in der
Fig. 3b ist die Gruppe der Daten A den Daten (Tastenschalterzustand-Meldebits)
zugeordnet, die für das Befehlen der Betätigung einer Hupe und das Wählen der Fahrer-Nebenstelle verwendet werden, während die Gruppe der Daten B
den Daten zugeordnet ist, die für das Vorschreiben des Anwählens des Fernsprechers verwendet werden (Wählnummer-Meldebits).
Die Fig.4a zeigt ein Ablaufdiagramm für die Sende/Empfangssteuerung
der in der Schalttafel 31 eingebauten Mikrocomputereinheit 80 (Fig.2c). Anhand der Fig. 4a wird
nun die Sende/Empfangssteuerung der Einheit 80 beschrieben. Wenn dem Mikrocomputer CPUl der Einheit 80 Strom zugeführt wird, führt der Mikrocomputer eine Anfangsvorbereitung
eines Eingabe-Leseregisters und der Eingabe/Ausga-
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bekanäle I/O und danach die Überwachung der Eingabe-.kanäle
P14 bis P17 aus. Danach setzt der Mikrocomputer CPUl aufeinanderfolgend
wiederholt jeden der Ausgangskanäle P24 bis P27 auf niedrigen Pegel, um dabei an den Eingabekanälen
P14 bis P17 das Einlesen vorzunehmen. Wenn einer von den Wähltastenschaltern "0" bis "9" geschlossen ist,
stellt der Mikrocomputer einen die Schalternummer darstellenden Datenwert im Tasteneingabespeicher und einem Anzeigeregister ein. Die der Tastennummer entsprechende
stellt der Mikrocomputer einen die Schalternummer darstellenden Datenwert im Tasteneingabespeicher und einem Anzeigeregister ein. Die der Tastennummer entsprechende
IQ Ziffer wird an der Anzeige 34 angezeigt. Wenn ein Tastenschalter
für eine Sternmarkierung geschlossen wird, ruft der Mikrocomputer CPUl ein Kennungsregister ab und setzt
es auf. "1", falls der Inhalt des Kennungsregisters "0" ist, da dieser Zustand bedeutet, daß das Schließen des
Tastenschalters für die Sternmarkierung das erstemal erfolgt ist. Danach bereitet der Mikrocomputer CPUl die
Speicheradresse des Anzeigespeichers vor. Falls der Inhalt des Kennungsregisters "1" ist, löscht der Mikrocomputer CPUl den Inhalt des Kennungsregisters und setzt die Tasteneingabe-Informationen in die Sendedaten (Daten A und Daten B) um. Falls der Hupen-Tastenschalter 32. oder 32p geschlossen wird,setzt der Mikrocomputer CPUl die Sendedaten zusammen. Danach bildet der Mikrocomputer CPUl die zyklischen Redundanzprüfbits bzw. Blockprüfdaten (BCC) für die Sendedaten. Danach wird in einem Zähler (Zählerprogramm) für das Prüfen hinsichtlich eines Sende/Empfangsfehlers ein vorbestimmter Wert eingestellt und an dem Ausgangssignal PlO der Pegel "H" eingestellt, damit der Ausgangskanal PlO Impulse mit einem Zyklus 2T (für ein Bit "H" bzw. "1") oder T (für ein Bit "L" oder 11O") mit einem Verhältnis von einem Zyklus je Bit entsprechend den einzelnen Bits des Markierungscodes, dem Startbit, den Daten und dem Blockprüf codeBCC ergibt. Auf diese Weise erreichen die der seriellen Bitanordnung des Sendeblocks (Fig.3a) entsprechenden zweipoligen Impulse D über die Stromleitung SPL, den Schleifring 46, die Schleifbürsten
Speicheradresse des Anzeigespeichers vor. Falls der Inhalt des Kennungsregisters "1" ist, löscht der Mikrocomputer CPUl den Inhalt des Kennungsregisters und setzt die Tasteneingabe-Informationen in die Sendedaten (Daten A und Daten B) um. Falls der Hupen-Tastenschalter 32. oder 32p geschlossen wird,setzt der Mikrocomputer CPUl die Sendedaten zusammen. Danach bildet der Mikrocomputer CPUl die zyklischen Redundanzprüfbits bzw. Blockprüfdaten (BCC) für die Sendedaten. Danach wird in einem Zähler (Zählerprogramm) für das Prüfen hinsichtlich eines Sende/Empfangsfehlers ein vorbestimmter Wert eingestellt und an dem Ausgangssignal PlO der Pegel "H" eingestellt, damit der Ausgangskanal PlO Impulse mit einem Zyklus 2T (für ein Bit "H" bzw. "1") oder T (für ein Bit "L" oder 11O") mit einem Verhältnis von einem Zyklus je Bit entsprechend den einzelnen Bits des Markierungscodes, dem Startbit, den Daten und dem Blockprüf codeBCC ergibt. Auf diese Weise erreichen die der seriellen Bitanordnung des Sendeblocks (Fig.3a) entsprechenden zweipoligen Impulse D über die Stromleitung SPL, den Schleifring 46, die Schleifbürsten
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48b und 48a, den Schleifring 45 und die Stromleitung VPL
die Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltung 160 des fest angebrachten elektrischen Steuergeräts. Die zweipoligen
Impulse D werden dann demoduliert, so daß an den Eingang To des Mikrocomputers CPU2 in dem fest angebrachten elektrischen
Steuergerät Impulse angelegt werden, die den aus dem Ausgangskanal PlO des in der Schalttafel 31 eingebauten
Mikrocomputers CPUl abgegebenen gleichartig sind.
Nach dem Senden eines Datenblocks (Fig.3a) bewirkt der
Mikrocomputer CPUl in der Schalttafel 31 das Einschalten
eines Zeitgebers (Zeitgeberprogramms), wonach der Ausgabekanal PlO Impulse mit einem Zyklus von T/2 abgibt, was
den Datenwert "L" darstellt. Wenn die Sollzeit abgelaufen ist, nehmen gleichzeitig die Ausgabekanäle PlO und Pll
den Pegel "L" an, wonach dann nach dem Einschalten des Zeitgebers der Mikrocomputer abwartet, daß der Eingang
To den Pegel "H" annimmt. Wenn der Eingang To den Psgel
"H" annimmt, bevor die Soll zeit abgelaufen ist, wird die Zeitdauer des Pegels "H" gezählt, um zu ermitteln, ob das
ankommende Bit ein Bit 11H" bzw. "1" oder ein Bit "L" bzw.
"0" ist; der Datenwert wird in einem Empfangsspeicher gespeichert, während ein Bitanzahl-Zählspeicher aufgestuft
wird. Danach wird diese Aufstufung auf gleichartige Weise
jedesmal wiederholt, wenn der Pegel an dem Eingang To von "L" auf "H" wechselt. Wenn der Inhalt des Zählspeichers
"19" erreicht, wird der Inhalt der Bits von dem zwölften bis zu dem neunzehnten Bit, nämlich ACK in dem Empfangsspeicher überprüft. Wenn alle diese Bits den Wert "L" ha-
ben (was den Abschluß des Empfangs darstellt), wird wieder der Ausgangskanal Pll auf den Pegel "H" gebracht und
es werden an dem Ausgangskanal PlO Impulse abgegeben, die einem Datenblock entsprechen, welcher den Markierungscode
(mit 10 Bits), das eine Startbit und 8 Bits mit dem durch" gehenden Pegel "H" für das Bestätigungssignal ACK enthält.
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Als nächstes wird das Ausgangssignal PlO für eine vorbestimmte Zeitdauerauf>
den Pegel "L" gebracht, wonach der Ausgangskanal Pll auf den Pegel "L" geschaltet wird. Danach
wird für eine vorbestimmte Zeitdauer der Eingang To überwacht. Wenn der Eingang To während dieser Überwachungszeit
den Pegel "H" annimmt, werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Daten in den Empfangsspeicher eingeschrieben,
wonach die Daten ausgelesen werden, während ein Grenzzähler abgestuft wird. Wenn die Daten für den
Code ACK die 8 Bits "L" ergeben, wird dies als Anzeige des Empfangsabschlusses bestimmt (wobei ACK ein Antwortbzw.
Rückmeldecode mit 8 Bits ist, der den Abschluß des Empfangs angibt, wenn alle Bits den Pegel "L" bzw. "0"
annehmen, und den Abschluß des Sendens angibt, wenn alle Bits den Pegel "H"' bzw. "1" annehmen). Wenn der Eingang
To nicht für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem Empfang des Codes ACK = 8 Bit "L" für den Abschluß des Empfangs
auf den Pegel "H" geschaltet wird, kehrt der Mikrocomputer CPUl in der Schalttafel 31 zu de ,m Schritt des Lesens der
Tasteneingaben zurück. Falls der Code ACK = 8 Bits "L" für den Abschluß des Empfangs nicht innerhalb einer vorbestimmten
Zeitdauer nach dem Senden des Datenblocks (Fig.
3a) zugeführt wird, wird der Datenblock erneut gesendet, während der Grenzzähler abgestuft wird. Wenn der Inhalt des Grenzzählers zu "0" wird, wird dies als Unregelmäßigkeit erkannt, so daß eine Meldelampe an der Schalttafel eingeschaltet wird bzw. aufleuchtet und der Programmablauf zu dem Schritt des Lesens der Tasteneingaben zurückkehrt. Wenn der Eingang To nach dem Empfang des Datenblocks ACK = 8 Bits "L", der den Abschluß des Empfangs darstellt, wieder auf den Pegel "H" geschaltet wird, werden die Daten ausgelesen, während der Grenzzähler abgestuft wird. Wenn die Daten ACK = 8 Bits "L" sind,werden wieder die Daten ACK = 8 Bits "H" (ACK "1") ausgesendet, was den Abschluß des Sendens darstellt, wogegen dann, wenn die Daten nicht
3a) zugeführt wird, wird der Datenblock erneut gesendet, während der Grenzzähler abgestuft wird. Wenn der Inhalt des Grenzzählers zu "0" wird, wird dies als Unregelmäßigkeit erkannt, so daß eine Meldelampe an der Schalttafel eingeschaltet wird bzw. aufleuchtet und der Programmablauf zu dem Schritt des Lesens der Tasteneingaben zurückkehrt. Wenn der Eingang To nach dem Empfang des Datenblocks ACK = 8 Bits "L", der den Abschluß des Empfangs darstellt, wieder auf den Pegel "H" geschaltet wird, werden die Daten ausgelesen, während der Grenzzähler abgestuft wird. Wenn die Daten ACK = 8 Bits "L" sind,werden wieder die Daten ACK = 8 Bits "H" (ACK "1") ausgesendet, was den Abschluß des Sendens darstellt, wogegen dann, wenn die Daten nicht
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ACK = 8 Bits "L" entsprechen, der Grenzzähler weiter abgestuft wird. Falls nach dem Empfang der Daten ACK "0", die
den Abschluß des Empfangs darstellen, der Grenzzähler zu "O" wird, wird eine Alarmanzeige eingeschaltet, wonach
der Programmablauf zu dem Schritt des Lesens der Tasteneingabe zurückkehrt. Während des Lesens der Tasteneingaben
werden in Intervallen einer vorbestimmten Zeitdauer Zustandssignale an den Eingabekanälen eingelesen und mit
in dem Eingaberegister gespeicherten Speicherbits verglichen. Wenn irgendein Eingangssignal von dem Speicherbit
in dem Eingangsregister verschieden ist, wird daraus der Schluß gezogen, daß irgendeine Tasten- oder Schaltereingabe
vorliegt, wonach dann nach dem Einschreiben der eingegebenen Zustandssignale in das Eingangsregister das Senden
und Empfangen gemäß· der vorstehenden Beschreibung erfolgt.
Die Fig. 4b zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Empfangs/
Sende-Steuerung des Mikrocomputers CPU2 (Fig. '2e,--.2f)9 der in dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät eingebaut ist. Dieser Programmablauf ist gleichartig zu dem bei einer Sende /Empfangs-Steuerung des Mikrocomputers CPUl in der Schalttafel, jedoch insofern verschieden, als aus den Datenbits die zyklischen Redundanzprüfungs-Bits erzeugt und dann mit dem empfangenen Blockprüfcode verglichen werden, um einen Fehler bei dem Senden und Empfangen zu ermitteln, als nach dem fehlerfreien Empfang ein Sendeabschluß-Datenblock gesendet wird, der durch das Umsetzen des Datenabschnitts des Datenblocks (Fig.3a) in 8 Bits "L" (nämlich ACK "0") gebildet wird, und als die empfangenen Daten in ein Gabelumschaltersignal, Wählsignale oder ein Hupenbetätigungssignal umgesetzt werden.
Sende-Steuerung des Mikrocomputers CPU2 (Fig. '2e,--.2f)9 der in dem fest angebrachten elektrischen Steuergerät eingebaut ist. Dieser Programmablauf ist gleichartig zu dem bei einer Sende /Empfangs-Steuerung des Mikrocomputers CPUl in der Schalttafel, jedoch insofern verschieden, als aus den Datenbits die zyklischen Redundanzprüfungs-Bits erzeugt und dann mit dem empfangenen Blockprüfcode verglichen werden, um einen Fehler bei dem Senden und Empfangen zu ermitteln, als nach dem fehlerfreien Empfang ein Sendeabschluß-Datenblock gesendet wird, der durch das Umsetzen des Datenabschnitts des Datenblocks (Fig.3a) in 8 Bits "L" (nämlich ACK "0") gebildet wird, und als die empfangenen Daten in ein Gabelumschaltersignal, Wählsignale oder ein Hupenbetätigungssignal umgesetzt werden.
Wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den vorstehenden Ausführungen das Nebenstellengerät läutet bzw, einen
Anruf meldet und vom Fahrer der Gabelumschalter 33 betätigt wird, wird das Abhebesignal, das die Gesprächs-
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annähme an dem Fahrer-Fernsprecher (34,181,182) angibt,
zu der Nebenstellen-Anschlußschaltung 180 gesendet und zugleich eine Lampe FL eingeschaltet. Die Nebenstellen-Anschlußschaltung
180 verbindet den Fahrer-Fernsprecher (34< 181,182) mit der Sprechfunkanlage 184. Dann beginnt über
den Lautsprecher 182 das Ferngespräch. Die Sprache des Fahrers wird von dem Mikrofon 181 aufgenommen und zu der
Sprechfunkanlage 184 übertragen. Wenn der Gabelumschalter
33 nocheinmal betätigt wird, wird die Lampe FL abgeschaltet
und zu der Nebenstellen-Anschlußschaltung 180 das Auflegesignal
gesendet. Für den Anruf eines Gesprächspartners betätigt der Fahrer den Tastenschalter'V", danach die Zehnertastatur-Tastenschalter
für das Wählen und dann noch einmal den Tastenschalter "*■■. Der Mikrocomputer CPUl
speichert die Daten für die gewählte Rufnummer. Danach betätigt der Fahrer den Hakenumschalter 33. Der Mikrocomputer
CPUl sendet das Abhebesignal zur Nebenstellen-Anschlußschaltung 180, welche ihrerseits den Fahrer-Fernsprecher
(CPU2,181,182) mit der Sprechfunkanlage 184 verbindet.
Der Mikrocomputer CPU2 sendet die Wählcode- bzw. Rufnummer-Daten über die Nebenstellen-Anschlußschaltung
180 zu der Sprechfunkanlage 184. Der Mikrocomputer CPU2 wird mittels der Zusatzbatterie 171 in Betrieb gehalten,
so daß er bei dem Empfang des Abhebesignals an die Nebenstellen-Anschlußschaltung
180 diejenigen Wählcode-Daten abgibt, die zuvor empfangen und in den Mikrocomputer CPU2
eingespeichert wurden. Wenn die Spannung Vcc unter einen vorbestimmten Pegel absinken sollte, erzeugt die Spannungsmeßschaltung
170 das Rückstellsignal und legt es an den Mikrocomputer CPU2 an, dessen Programm daraufhin zu
der Anfangsvorbereitung zurückkehrt.
Die Fig. 5a und 5b zeigen die jeweiligen Teile des Fernsprechübertragungssystems
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, die von denjenigen bei dem vorstehend beschrie-
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benen ersten Ausführungsbejspiel verschieden sind. Nach
Fig. 5a ist ein Paar elektrischer Spulen STLl und STL2 starr an der Schalttafel 31 bzw. dem feststehenden Zahnrad
39 befestigt. Diese elektrischen Spulen sind so angebracht, daß sie einander über einen Zwischenraum gegenüberstehen,
in welchem das Verbindungsglied 43 schwenkt. Nach Fig. 5b ist das Mikrofon 181 an die Spule STLl über
einen Verstärker angeschlossen. Die Spule STL2 ist über einen Verstärker und ein Filter an die Nebenstellen-Anschlußschaltung
180 angeschlossen. Damit wird die Sprachmitteilung des Fahrers von dem Mikrofon 181 aufgenommen
und über das Paar aus den elektrischen Spulen STLl und STL2 zu der Nebenstellen-Anschlußschaltung übertragen.
Bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel ist das Mikrofon 181
an der Wählschalttafel 31 angebracht. Zwischen das Mikrofon 181 und die Spule STLl kann eine Modulatorschaltung
geschaltet werden und zwischen die Spule STL2 und die Nebenstellen-Anschlußschaltung
180 kann eine Demodulatorschaltung geschaltet werden. Mit einer gleichartigen Ver-
bindung wie das Mikrofon 181 kann auch der Lautsprecher 182 an der Wählschalttafel 31 angebracht werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei dem Fernsprechübertragungssystem
die Wählschalttafel ortsfest in Bezug auf das Lenkrad angebracht, was die Bedienung der Wähltastenschalter
und der Gabelurnschalter-Taste erleichtert. Trotzdem entfallen direkte Drahtverbindungen zwischen der
Wählschalttafel an dem Lenkrad und an dem Straßenfahrzeug ortsfest angebrachten Geräten. Daher ist die Teileanordnung
um die Lenksäule herum verhältnismäßig einfach.
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Es wird ein Fernsprechübertragungssystem angegeben, bei dem zwischen einer Wählschalttafel, die an einem Lenkrad
angebracht, jedoch trotz einer Drehung des Lenkrads feststehend gehalten wird, und einem an einer von einem Lenkungsrnechanismus
entfernten Stelle angeordneten elektrischen Steuergerät, das mit einer Sprechfunkanlage für den
beweglichen Fernsprechverkehr des Straßenfahrzeugs verbunden ist, eine Fernsprechnebenstellen-Anschlußsteuersignalverbindung
errichtet. Die Wählschalttafel wird von einer Lenkwelle über einen Zahnradmechanismus derart gehalten,
daß sie trotz einer Drehung der Welle ortsfest verbleibt. Die Wählschalttafel und das elektrische Steuergerät sind
elektrisch miteinander über eine Kombination aus Schleifringen und Schleifbürsten verbunden. Die Wählschalttafel
und das elektrische Steuergerät enthalten jeweils eine Frequenzumtastungs-ModuLatorschaltung, eine Frequenzumtastungs-DemodulatorschalLung
und einen Mikroprozessor zum Steuern des Sendens oder Empfangens der elektrischen Signale.
Tasteneingaben an der Wählschalttafel werden mittels der Wählschalttafel codiert und dann zu dem elektrischen
Steuergerät übertragen. Das elektrische Steuergerät decodiert die empfangenen Codesignale und gibt Betriebsbefehle
an die Sprechfunkanlage ab. Ein Mikrofon für den Fahrer ist an einer Vorderverkleidung angebracht und mit der
Sprechfunkanlage verbunden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Mikrofon an der Wählschalttafel angebracht
und mit der Sprechfunkanlage über eine elektromagnetische Kopplung mittels eines Paars elektrischer Spulen
verbunden.
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«7- . Leerseite
Claims (12)
- PatentansprücheFernsprechUbertragungssystem an einem Straßenfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Wählschalttafel-Haltemechanismus (38,39,41 bis 43), mit dem eine Wählschalttafel (31) unabhängig von der Drehung eines Lenkrads (30) ortsfest gehalten ist, eine Vielzahl von Eingabe-Tastenschaltern mit Zehnertastatur-Schaltern (91) und einem Gabelumschalter (33), eine Modulatorschaltung (100) und eine
elektronische Sende-Steuereinheit (80), die in der Wählschalttafel eingebaut sind, ein an einer mechanisch von dem Lenkrad entfernten Stelle am Fahrzeug angebrachtes elektrisches Steuergerät mit einer Demodulatorschaltung (160) und einer elektronischen Empfangs-Steuereinheit
(130), das mit einer Sprechfunkanlage (184) für beweglichen Fernsprechverkehr des Fahrzeugs verbunden ist und eine elektrische Verbindungseinrichtung (45,46,48a,48b) für eine mechanische Trennung, jedoch elektrische Verbindung zwischen der Wählschalttafel und dem elektrischen Steuergerät. - 2. FernsprechUbertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenverkleidung vorA/22Dresdner Bar* (München) Kto. 3 939 844BAD ORIGINAL;PosfacBS<*(Wiriohen) Kto. 67O-43-804-2- DE 2577dem Fahrersitz ein Mikrofon (181) angebracht ist, das
elektrisch mit der Sprechfunkanlage (184) verbunden ist. - 3. Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wählschalttafel (31) ein Mikrofon (181) angebracht ist, das elektrisch mit der
Sprechfunkanlage (184) verbunden ist. - 4. Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 3, da- ig durch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (181) elektromagnetisch mit der Sprechfunkanlage (184) verbunden ist.
- 5. Fernsprechübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektri-IQ sehe Verbindungseinrichtung einen fest an der Wählschalttafel (31) angebrachten ersten Schleifring (46), einen dem ersten Schleifring j.',egenübergesetzten zweiten Schleifring (45) und Schleifbürsten (48a,48b) aufweist, die mit den beiden Schleifringen in Kontakt gebracht sind und die zusammen mit dem Lenkrad (30) drehbar sind.
- 6. Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindungseinrichtung eine Stromversorgungs-Verbindungsvorrichtung (45, 46,48a,48b) und eine elektrische Spulenvorrichtung (STLl, STL2) aufweist, wobei die Stromversorgungs-Verbindungsvorrichtung einen starr mit der Wählschalttafel (31) verbundenen ersten Schleifring (46), einen dem ersten Schleifring gegenübergesetzten zweiten Schleifring (45) undSchleifbürsten (48a,48b) aufweist, die mit den beidenSchleifringen in Kontakt gebracht sind und die zusammen mit dem Lenkrad (30) drehbar sind, während die elektrische Spulenvorrichtung (STL1,STL2) eine starr an der Wählschalttafel befestigte erste elektrische Spule (STLl) und eine der ersten elektrischen Spule gegenübergesetzte zwei-BAD ORIGINAL-3- DE 2577te elektrische Spule (STL2) aufweist.
- 7.· Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 6, 4adurch gekennzeichnet, daß an der Wählschalttafel (31) ein Mikrofon (181) angebracht ist, das elektrisch über die elektrische Spulenvorrichtung (STLl-,STL2) mit der Sprechfunkanlage (184) verbunden ist.
- 8. Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 7, da=· durch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (181) über einen Verstärker mit der ersten elektrischen Spule (STLl) verbunden ist und die zweite elektrische Spule (STL2) über einen Verstärker und ein Filter mit der Sprechfunkanlage (184) verbunden ist.
' - 9. Fernsprechübertragungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatorschaltung (100) der Wählschalttafel (31) mit dem ersten Schleifring (46) verbunden ist und die Demodulatorschaltung (160) des elektrischen Steuergeräts mit dem zweiten Schleifring (45) verbunden ist.
- 10. Fernsprechübertragungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl-schalttafel (31) eine erste Konstantspannungs-Stromversorgungsschaltung (70) aufweist, das elektrische Steuergerät eine zweite Konstantspannungs-Stromversorgungsschaltung (120) aufweist, die erste Konstantspannungs-Stromversorgungsschaltung mit dem ersten Schleifring (46) verbunden ist und der zweite Schleifring (45) mit einer Stromversorgung des Fahrzeugs und der zweiten Konstantspannungs-Stromversorgungsschaltung verbunden ist.
- 11. Fernsprechübertragungssystem nach einem der An-Sprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähl-BAD ORIGINAL-4- DE 2577schalttafel (31) eine mit dem ersten Schleifring (46) verbundene zweite Demodulatorschaltung (110) aufweist und das elektrische Steuergerät eine mit dem zweiten Schleifring (45) verbundene zweite Modulatorschaltung (150) aufweist.
- 12. Fernsprechübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Modulatorschaltung (100,150) Frequenzumtastungs-Modulator-schaltungen sind und die erste und die zweite Demodulatorschaltung (110,160) Frequenzumtastungs-Demodulatorschaltungen sind, wobei die elektronische Sende-Steuereinheit (80) entsprechend dem Schließen der Tastenschalter (90) Steuerdaten für eine mittels der Sprechfunkanlage (184) errichtete Fernsprechverbindung bildet, dann die Steuerdaten der ersten Modulatorschaltung zuführt und danach zu einem Tastenschaltereingabe-Bereitschaftszustand zurückkehrt, wenn nach dem Senden der Steuerdaten von der zweiten Demodulatorschaltung her Empfangsbestätigungsdaten eintreffen, bzw. die Steuerdaten erneut der ersten Modulatorschaltung zuführt, wenn keine Empfangsbestätigungsdaten eintreffen, während die elektronische Empfangs-Steuereinheit (130) beim Empfang der Steuerdaten aus der ersten Demodulatorschaltung der zweiten Modulatorschaltung die Empfangsbestätigungsdaten zuführt und dann der Sprechfunkanlage einen Verbindungsbefehl zuführt.BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242380A1 true DE3242380A1 (de) | 1983-06-01 |
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ID=16228648
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3242380A Expired DE3242380C2 (de) | 1981-11-25 | 1982-11-16 | Fahrzeug-Fernsprechgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4455454A (de) |
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