DE9010872U1 - Gelenkverbindung für Möbelstücke - Google Patents
Gelenkverbindung für MöbelstückeInfo
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DIPPING. P.-C. SROKA. DR.' W. FEUER", D.PL-PhVs. DR. W-~D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
10
15
D-4OOO DÜSSELDORF !I telefon (O2II) 553AO2
telex 85S4fTO
57Q3<6
-&Ogr;. Juli 1990 WF/Hi Unsere Akts 90-20-58
20
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Gelenkverbindung für Möbelstücke, insbesondere eine aus Metall herge-(
stellte Gelenkverbindung, die mit ihren Basen en den
jeweiligen Teilen der Möbelstücke befestigt wird. Dabei kann das Möbelstück au« Holz, Kunststoffmaterial oder
% Metall bestehen und es kann für den häuslichen Gebrauch
30 oder für den Gebrauch in Büros, Laboratorien, Werkstätten, Fabriken und dergleichen ausgebildet sein.
Im Stand der Technik werden Gelenke für Möbelstücke in Erwägung gezogen, bei denen eine ihrer Basen napfartig
ausgebildet ist und gelenkig mit den unteren Enden eines Schwinghebels und eines Verbindungsstückes verbunden
ist. Beim Zusammenbau wird diese napfartig ausgebildete
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Gelenkbasis in ein geeignetes Gehäuse versenkt und in ihm befestigt, das in der Dickenabmessung des jeweiligen
Teils, beiäp.ieiswsi£6 e.i;*«'T Tüi eines aus Holz oder
Kunststoffmaterial gearbeiteten Möbelstücks, angeordnet ist. DiesG napfarti^e Ausbildung bringt einige Nachteile
mit sich, indem für die Herstellung einer solchen naprartig ausgestalteten Gelenkbasis und die Montage der
Gelenkverbindung am Möbelstück eine präzis arbeitende Bohrmaschine und ein gut ausgebildeter Fachmann erforderlich
ist, die beide nicht immer zur Hand sind, insbesondere in industriellen Notstandsgebieten oder in
nichtindustrialisierten Ländern.
Daher wird der Zusammenbau von Möbelstücken, wenn eine
derartige napfartig ausgebildete Gelenkbasis vorgesehen ist, äußerst schwierig oder gar unmöglich und wenn in
einem solchen Fall die erforderliche napfartige Ausnehmung für die Gelenkbasis falsch in einem Teil tines
Möbelstücks gebohrt wurde, muß dieses Teil weggeworfen werden.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, die obenerwähnten Nachteile des Standes der
Technik zu beseitigen und das technische Problem zu lusen, eine verbesserte Gelenkverbindung für Möbelstücke
zu schaffen, mit der es möglich ist, die Teile eines Möbelstückes, wie beispielsweise eine Seitenwand und
eine Tür, von einem nicht ausgebildeten Arbeiter zusammenbauen
zu lassen, beispielsweise von dem Benutzer selbst, ohne daß ein spezielles Werkzeug oder eine
Maschine benötigt wird, allein unter Verwendung eines gewöhnlichen Schraubenziehers. Weiterhin sollte die neue
Gelenkverbindung nicht nur, wie die bekannten Gelenkverbindungen, an Möbelstücken aus Holz oder Kunstetoffmate-&Ggr;&igr;&bgr;1:
sondern auch an Möbelstücken aus Metall, verwendbar sein.
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Das obengenannte technische Problem wird gemäß der Neuerung gelöst, indem eine Gelenkverbindung vorgesehen
wird, die aus zwei Gelenkhälften besteht, wobei jede
Gelenkhälfte eine nicht zu versenkende Basis aufweist, die an einem Teil eines Möbelstücks befestigbar ist.
Diese Gelenkverbindung besitzt außerdem zwei sich kreuzende
Schwinghebel, welche jeweils am äußeren Erde der Basis einer Gelenkhälfte angelenkt sind. Diese Schwinghebel
sind an einem Kreuzungsdrehpunkt schwenkbar miteinander verbunden, wobei jeder Schwinghebel mit, dem
gegenüberliegenden Ende der Basis der anderen Gelenkhälfte
über ein Verbindungsstück schwenkbar verbunden ist, das mit dem freien Ende des jeweiligen Schwinghebels
schwenkbar verbunden ist und an dem Ende der Basis der einen Gelenkhälfte angelenkt ist, das dem Ende der
Basis der anderen Gelenkhälfte gegenüberliegt. Die
zwischen dem freien Ende eines Schwinghebels und dem jeweiligen verbindungsstück wirksam ist. Neuerüngsgemäß
ist die Gelenkverbindung dadurch gekennzeichnet, daß jede Basis die Form einer nicht zu versenkenden Platte
aufweist mit mindestens einem Paar von Bohrungen und mindestens einem Paar von Schlitzen.
Der Schwinghebel und das Verbindungsstück sind gelenkig mit der einen nicht zu versenkenden Gelenkbasisplatte
verbunden, die an der Tür eines Möbelstückes befestigt ist.Sie sind beide unter einem Winkel, der kleiner ist
als ein rechter Winkel, nach innen geführt bis zu einem Punkt, der in der Nähe ihrer gelenkigen Verbindung mit
der besagten, nicht zu versenkenden Gelenkbasisplatte liegt und sind langer als der Schwinghebel und das
Verbindungsstück, welche gelenkig mit der anderen nicht zu versenkenden Gelenkbasisplatte verbunden sind, die an
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der Seitenwand eines Möbelstücks befestigt ist. Dies
geschieht deswegen, daß die Tür bei der Bewegung in ihre
geöffnete Stellung an einer angrenzenden geschlossenen Tür des Möbelstücks vorbei bewegt werden kann. Die
Gelenkbasisplette für die Tür eines Möbelstücks,mit der
der ihr zugeordnete Schwinghebel und das Verbindungsstück gelenkig verbunden sind, kann direkt im Anschluß
an die Türkante angeordnet sein oder kann von der Tür- 1-kante
einen Abstand von 1 bis 20 mm aufweisen, so daß in fe bevorzugter Weise die Dicke der Seitenwand des Möbelstücks
abgedeckt wird. Die Länge des Schwinghebels und des Verbindungsstücks, die mit der nicht versenkten
Gelenkbasisplatte gelenkig verbunden sind, welche an einer Tür eines Möbelstücks befestigt ist und die Länge
des Schwinghebels und des Verbindungsstücks, die mit der nicht versenkten Gelenkbasisplatte gelenkig verbunden
sind, welche an der Seitenwand eines Möbelstücks befestigt sind, werden wechselseitig aufeinander abgestimmt. f
Mit der vorliegenden Neuerung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Die Gelenkverbindung kann mit gerin- h
gerem Kostenaufwand hergestellt werden und ist auf & Möbelstücke anwendbar, die nicht nur aus Holz oder
Kunststoffmaterial, sondern auch aus Metall hergestellt *<
sein können. Der Zusammenbau der Teile des Möbelstückes | läßt sich sehr leicht, schnell und bequem durchführen, |
da durch Eliminieren der napfartig ausgestalteten Gelenkbasis eine Präzisionsbohrmaschine und ein ausgebildeter
Fachmann zur Hestallung des Gehäuses für eine derartige napfartig gestaltete Basis nicht erforderlich
sind. Aufgrund der nicht zu versenkenden Gelenkbasisplatte nach der Neuerung wird vermieden, daß ein Möbelstück
weggeworfen werden muß, weil das Gehäuse für die napfartig gestaltete Gelenkbasis falsch gebohrt wurde.
tit*·
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5 ihnen zugeordneten Teilen des Möbelstücks befestigt
werden, wie beispielsweise an einer Seitenwand und einer
v/. Tür, können in der ausgewählten Position exakt angeord-
: net werden, indem am Ende die Position der Schrauben,
die in das mindestens eine Paar von in der jeweiligen
;. 10 Gelenkbasisplatte vorgesehenen Schlitzen eingeschraubt
1 sind, feinjustiert wird. Auf diese Weise kann die Posi-
p tion der Gelenkbasisplatte für eine Tür eines Möbel-
.": Stücks so ausgewählt werden, daß die Dicke des ent
sprechenden Stücks der Möbelseitenwand wunschgemäß mehr
., 15 oder weniger überdeckt wird und daß diese Tür an der
i geschlossenen angrenzenden Tür vorbei bewegt werden
- kann. Dank einer justierbaren Widerlagerschraube, die in
- einem der sich kreuzenden Schwinghebel vorgesehen ist
|; und die mit einem Teil des anderen Schwinghebels zu-
ti zu einem Winkel, der kleiner ist als 90°, geschwenkt
werden.
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ein Ausführungsbeispiel für eine Gelenkverbindung gemöß
der Neuerung näher erläutert.
30 In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gelenkverbindung nach der Neuerung, die die Gelenkverbindung im teilweise
ausgedehnten Zustand und die Wiederlager-35 schraube in einer justierten Position zeigt,
in welcher die Tür bis zu einem Winkel von geöffnet werden kann;
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Fig. 2 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung nach Fig. 1, welche die Gelenkverbindung im voll
ausgedehnten Zustand zeigt sowie die Widtrlagerschraube
in einer funktionsunfähigen Stellung, wodurch die Tür bis zu einem Winkel
von 17O° geöffnet werden kann;
1&Pgr; Fig. 3 eine Seitenansicht der Gelenkverbindung nach
Fig. 1 und 2, welche die Gelenkverbindung in ihrer zusammengezogenen Stellung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Gelenkverbindung nach
Fig. R eine Draufsicht auf die Gelenkverbindung nach
Fig. 2 in völlig ausgedehntem Zustand.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht die Gelenkverbindung aus zwei Hälften. Jede Hälfte der Gelenkverbindung
besitzt eine nicht zu versenkende Basis, die neuerungsgemäß die Form einer Basisplatte 5, S besitzt,
welche mit dem jeweiligen Teil eines Möbelstücks, wie beispielsweise mit der Innenfläche der Seitenwand 3 und
der Innenseite der Tür 1, verbindbar ist. Die Ge^ankverbindung
besitzt außerdem zwei sich kreuzende Schwinghebel 10, 14 und zwei Verbindungsstücke 7, 11.
Die sich kreuzenden Schwinghebel 10, 14 besitzen im Querschnitt das Profil eines aufrechtstehenden "U" und
sind durch eine im Kreuzungsstück 25 des Schwinghebel-U-Profils vorgesehene Öffnung 26 ineinander gesteckt. An
den äußeren Enden der Gelenkbasisplatten 5, 6 sind jeweils die sich überkreuzenden Schwinghebel 10, 14 an
der nicht zu versenkenden Basisplatte 5, 6 der einen Gelenkhälfte mittel eines Stiftes 15, 16 angelenkt. An
dem Kreuzungsgelenkdrehpunkt sind die Schwinghebel mittels eines Drehzapfens 17 schwenkbar miteinander
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verbunden. Jeder Schwinghebel ist mit dem gegenuberliegenden
Ende der Basisplatte der anderen Gelenkhälfte über ein Verbindungsstück 7, 11 verbunden, wobei das
Verbindungsstück jeweils über Stifte 9, 13 schwenkbar mit dem freien Ende des zugeordneten Schwinghebels und
jeweils über Stifte 8, 12 schwenkbar mit dem Ende der
dem Ende der anderen Selenfchälfte gegenüberliegt= In den
Seitenwänden des li-Profils des Schwinghebels 10 sind
zwei Paare von Ausnehmungen 23, 24 vorgesehen zur Aufnähme
der herausragenden Enden der Stifte 21 und 15, wenn das Gelenk in die zusammengeklappte Stellung bewegt
wird.
Im Schwinghebel 10 ist eine Widerlagerschraube 125 vorgesehen, die mit einem Teil des Schwinghebels 14
zusammenwirkt. Die Widerlagerschraube kann derart justiert werden, daß eine Türbewegung in die geöffnete
Stellung bis 90° möglich ist. Sie kann auch in eine funktionsunfähige Stellung gebracht werden, beispielsweise
indem sie ohne Gewinde ausgeführt ist, so daß die Tür in die geöffnete Stellung bis zu einem Winkel von
/ 170° bewegt werden kann. Bei entsprechender Justierung
der Widerlagerschraube kann die Tür bis zu jedem Winkel
zwischen 90° und 170° und sogar bis zu jedem Winkel kleiner als 90° geöffnet werden. Im Kreuzungsstück des
U-Profils des Schwinghebels 14 ist eine geeignete öffnung
32 vorgesehen zur Aufnahme des Schraubenkopfes der Widerlagerschreube, wann die Gelenkverbindung in ihre
zusammengeklappte Stellung bewegt wird.
Die Gelenkverbindung ist mit einer Feder 20 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie zwischen dem unteren
Ende des Verbindungsstücks 7 und dem freien Ende des
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Schwinghebels 10 wirksam wird. Die Feder 20 befindet sich in einem Gehäuse 18, das aus zwei teleskopartig
ineinander urtqsaTiiv.sts^ Halfter* bsstsht yntf 1^s über
Drehzapfen 21, 22 mit dem unteren Er«!a das \l3vh±:.:iiinq&-
stücks 7 und dem freien Er«i9 des Schwinghebels 10 verbunden
ist. Wenn die Gelenkverbindung in ihre zusbmmengeklappte Stellung bewegt wird, werden """Le ^erausragenden
Enden göx Drehzapfen Zi, 22 in ihnen zugeordneten
Paaren von Ausnehmungen 23, 24 aufgenommen, die in der· Flanken des U-Profils am Schwenkhebel 10 angeordnet
Die beschriebene Gelenkverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zu versenkenden Gelenkbasisplatten 5, 6 mit mindestens einem Paar von Bohrungen und
mindestens einem Paar von Schlitzen versehen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Gelenkbasisplatte 5 mit einem Paar von Bohrungen 27 und mit zwei
Paaren von Schlitzen 29, 30 versehen und die Gelenkbasisplatte 6 ist mit einem Paar von Bohrungen 28 und
mit einem Paar von Schlitzen 31 versehen. Die Schlitze 29 verlaufen parallel zu den Kanten des ihnen zugeordneten
Teils des Möbelstücks, also der Seitenwand 3 und die Schlitze 30 verlaufen senkrecht zu den Schlitzen 29 und
damit senkrecht zu dieser Kante. Die Bohrungen 28 und die Schlitze 31 verlaufen beide parallel zu der Kante
des ihnen zugeordneten Teils des Möbelstücks, also parallel zur Kante der Tür 1.
Die Gelenkbasisplatten 5, 6 sind in gegenüber der Kante des ihnen zugeordneten Teils des Möbelstücks zurückgezogener
Position angeordnet. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Gölenkbaeisplatte 5 in einer Entfernung A von
der Kante der Seitenwand 3 des Möbelstücks angeordnet
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und die Gelenkbasisplatte 6 ist in einer Entfernung B
von der Kante der Tür 1 des Höbelstücks angeordnet.
Jedoch kann die Gelsnkplatte 6 für die Tut tines jHöbaistüeks
auch unmittelbar an die Türkante an?chlie3en oder
kann in einer Entfernung von 1 bis 20 tarn von, dieser Kante angeordnet ssin, so dsS die- Dic'-e der Seitsii^^d
eines Höbelstücks in wünschenswerter Weise überdeckt
wird.
der obenerwähnt, &pgr; Paare von Schlitzen 29 und
in der &elenkbasisplatte 5 &igr; J des Paares von Schlitzen
31 in der Gelenkbasisplatte 6 können die Gelenkbasisplatten 5, 6 an der Innenseite ues ihnen jeweils zugeordneten
Teils des Höbelstücks mittels Schrauben, die durch die Bohrungen 27, 28 und durch die Schlitze 29,
und 31 geschraubt werden, befestigt werden, so beispielsweise an der Innenfläche der Seitenwand 3 und der
Tür 1 und sie können in vertikaler und horizontaler Richtung in der gewünschten Stellung angeordnet werden,
indem die Position dar in die Schlitze 29, 30 und 31 eingeschraubten Schrauben einer Feineinstellung unter·
worfan wird.
Der Zusammenbau der Teile eines Möbelstücks erfolgt denn folgendermaßen:
Zunächst muß der Monteur feststellen, ob die Entfernung A zwischen dem Stift 15 der Gelenkbasisplatte 5 für die
Seitenwand 3 des Möbelstücks und der Vorderkante der Seitenwand 3 wirklich den gewünschten vorgegebenen Wert
besitzt« Dieser Wert sollte so gewählt sein, daß einersaite
das Sehließen der Tür 1 nicht verhindert wird, was bei einem zu hohen Wert von A geschieht und daß andererseits
kein übermäßig großer Abstand zwischen der Vorder-
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kante der Seitenwand 3 und der Innenfläche der Tür 1
zugelassen wird. Wenn die Gelenkbasisplatte 5 an der Seitenwand 3 des Möbelstücks mittels von in die Bohrunösn
27 geschraubter Scisv Jden und mittels von in die
zueinander senkrechten Schlitze 29, 30 und in ihnen entsprechend der gewählten Position justierter Schrauben
befestigt worden ist, wird der Abstand B zwischen dem
Stift 16 der Gelenkbasisplatte 6 für die &Iacgr;jv i und der
Kante der Tür 1 eingestellt. Der Abstand B muß so gewählt sein, daß wunschgemäß entweder die gesamte Dicke
der Vorderkante der Seite;.wand 3 oder nur ein Teil dieser Kante abgedeckt wird. Wenn ein zu hoher Wert von
B gewählt wird, verbleibt die schwenkbar angeordnete Tür 1 in einem verriegelten Zustand, Wenn der Abstand B
eingestellt ist werden die Schrauben zuerst in die Schlitze 31 eingeschraubt und dann entsprechend der
gewählten Stellung in den Schlitzen 31 justiert, wonach die Schrauben in die Bohrungen 28 eingeschraubt werden,
so daß damit auch die Gelenkbasisplatte 6 an der Tür 1
des Möbelstücks befestigt wird.
Claims (1)
- ■ &igr; ..Il t · · &igr;III · · I '·< · I ■ ■I I · t ' II I · 1 c ·90-210-58 - 11 -Schutzansprüche1. Gelenkverbindung für Möbelstücke, die aus zwei Hälften besteht, von denen jede eine nicht Zi) versenkende, mit jeweils einem Teil des Möbelstücks verbindbare Basis aufweist, und die weiterhin zwei sich kreuzende Schwinghebel besitzt, welche jeweils am äußeren Ende der Basis einer Gelenkhälfte angelenkt und an einem Kreuzungsdrehpunkt schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei jeder Schwinghebel mit dem gegenüberliegenden Ende der Basis der anderen Gelenkhälfte über ein Verbindungsstück schwenkbar verbunden ist, das mit dem freien Ende des jeweiligen Schwinghebels schwenkbar verbunden ist und ar dem Ende der Basis der einen Gelenkhälfte angelenkt ist, das dem Ende der Basis der anderen Gelenkhälfte gegenüberliegt, und die mit einer Feder versehen ist, die zwischen dem freien Ende eines Schwinghebels und dem jeweiligen Verbindungsstück wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Basis die Form einer Gelenkbasisplatte (5, 6) aufweist, die mit mindestens einem Paar von Bohrungen (27, 28) und mit mindestens einem Paar vor Schlitzen (29, 30; 31) versehen ist.2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbasisplatte (5) mit einem Paar von Bohrungen (27) und mit zwei Paaren von Schlitzen (29, 30) versehen ist, wobei die Längsrichtung der Schlitze des einen Paares (29) senkrecht zur Längsrichtung der Schlitze des anderen Paares (30) verläuft.t &igr; · · · I &igr; · I
, I I I I · t < I Il · I90-20-58- 12 - *3. Gelenkverbindung nach Anspruch I1 dadurch gakenn-zeichnet, daß die Gelenkbasisplatte (6) mit einem Paar
von Bohrungen (28) und einem Paar von Schlitzen (31)
versehen ist. ,4. Gelenkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Schwinghebel (10, 14) im Querschnitt das Profil eines aufrechtstehenden "U" besitzen und durch eine in einem Kreuzungsabschnitt (25) des U-Profils vorgesehenen Öffnung
(26) ineinandergesteckt sind.5. Gelenkverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schwinghebel (10, 14) mit einer
justierbaren Widerlagerschraube (125) versehen ist, die . mit einem Teil des anderen Schwinghebels zur Einstellung ; der öffnungsweite zusammenwirkt, wobei in dem Kreuzungs-abschnitt des U-Profils des Schwinghebels eine Öffnung
(32) angeordnet ist, die mit der Widerlagerschraube
(125) derart zusammenwirkt, daß sie den Kopf der Widerlagerschraube im zusammengeklappten Zustand der Gelenkverbindung aufnimmt. 56. Möbelstück mit einer Gelenkverbindung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede ? Gelenkverbindung zwei nicht in den Teilen des Möbel- | Stücks versenkte Gelenkbasisplatten (5, 6) aufweist, die § mit den jeweiligen Teilen (3, 1) des Möbelstücks verbun- fj den sind. I7. Möbelstück nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung deseinen Paares von Schlitzen (29) parallel zur Kante des
ihm zugeordneten Teils (3) des Möbelstücks verläuft,
während die Längsrichtung des anderen Paares von
Schlitzen (30) senkrecht zu dieser Kante verläuft.< lit*
t t t *90-20-58 - 13-&thgr;. Möbelstück nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnt, daß die Bohrungen (28) und die Längsrichtungen der Schlitze (31) auf Linien parallel zur Kante des ihnen zugeordneten Teils (1) des Möbel-Stücks verlaufen.9. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbasisplatten (5, 6) beide in einem jeweils vorgegebenen Abstand (A1 B) von der Kante des ihnen zugeordneten Teils (3, 1) des Möbelstücks angeordnet sind.
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