DE323982C - Maschine zum Stauchen von Bolzen, Nieten o. dgl., bei welcher das Werkstueck an der Arbeitsstelle erhitzt wird - Google Patents

Maschine zum Stauchen von Bolzen, Nieten o. dgl., bei welcher das Werkstueck an der Arbeitsstelle erhitzt wird

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DE323982C
DE323982C DE1918323982D DE323982DD DE323982C DE 323982 C DE323982 C DE 323982C DE 1918323982 D DE1918323982 D DE 1918323982D DE 323982D D DE323982D D DE 323982DD DE 323982 C DE323982 C DE 323982C
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
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    • B21K1/58Making machine elements rivets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Stauchen von Bolzen,;Nieten o. dgl., bei welcher das Werkstück an der Arbeitsstelle erhitzt wird. Vorldegende Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zur Massenherstellung von K'leineisenzeug, insbesondere Nieten, Schrauben, Bolzen u. dgl., bei welchen das Werkstück an, der Arbeitsstelle selbst erhitzt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Erhitzung des Werkstückes an der in die Maschine eingeführten Werkstange durch einen vom Maschinenantrieb gesteuerten Gasbrenner erfolgt, wobei dieser vor dem Vorschub der Werkstange aus deren Bahn: geschwungen lind .nach erfolgtem Vorschub wieder an die Werkstange bewegt werden kann. Der Gasbrenner kann außerdem um ein feststehendes Küken derart schwingbar gelagert sein, daß beim Ausschwingen desGasbrenners aus der Arbeitslage die Flamme kleingestellt wird.
  • Die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsgänge der Maschine ist ihrem besonderen Zweck angepaßt, die Arbeitsweise kann daher beispielsweise wie unten beschrieben erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, Fig. i ist eine Ansicht der betreffenden Maschinenteile, wobei die Brenner sich in Arbeitsstellung befinden. Fig. z zeigt die Werkstange in die Matrize vorgeschoben. Fig.3 ist eine Ansicht, bei welcher die Brenner aus der Arbeitsstellung herausgeschwungen sind. Fig. 4 zeigt die Werkstange von der Schere erfaßt, und Fig. 5 veranschaulicht die Stellung der Teile. nach dem Abschneiden und: bei wieder eiregeschwenkten Brennern,.
  • Die Werkstange a wird kalt in die Vorschubzange b der Maschine eingeführt und gelangt vor einen an der Maschine angebrachten mehrflammigen Gasbrenner c. Durch. diesen wird die Stange a auf Schmiedehitze gebracht (Fig. i), worauf die Stange beim nächsten Vorschub in die Matrize d, welche geteilt sein kann, eingeführt wird (Fig.2). Während des Vorschubes der Stange a schwenkt der Brenner c aus und kommt infolge seiner Drehung um das feststehende Küken e zum Kleinbrennen (Fig. 3). Ist die Stange a weit genug in die Matrize d eingeführt, so- tritt durch Anschlag der Vorschubzange b bei: zweiteiliger Matrize deren Klemmvorrichtung und Schere f in Tätigkeit (Fig. 4). Sobald die Stange . festgeklemmt ist, greift die Vorschubzange b auf bestimmte Länge zurück. Die Schere f schneidet ab und bleibt als Widerl'ager hinter dem Bolzen. Gleichzeitig geht der Döbber g vor, während die Zange b wieder vorschiebt und der Brenner c einschwenkt (Fig. 5). Mit dem Rückgang des Döbbers g geht die Schere hoch und die Klemmvorrichtung auseinander, der Brenner schwenkt aus, die Stange a wird nochmals vorgeschoben und wirft das fertige Preßstück aus.
  • Die einzelnen Teile der Maschine sind für verschiedene Größen der Preßstücke einstellbar. - Die Gaszuführung ist nur schematisch dargestellt. Die Gasflammen werden bei kleinstem Maß mit einem Gase höchster Heizkraft, ähnlich den für Schweiß- und Schneidbrenner verwendeten Gasen, gespeist, so daß das Anwärmen der Bolzen in sehr kurzer Zeit stattfindet und die Maschine in ihrer I.eistungfähigkei.`t denen für Herstellung schwächerer Stücke in kaltem Zustande mindestens gleichkommt.
  • Durch die vorliegende Maschine kommen die bisher verwendeten: Scheren und Öfen samt Bedienung in Fortfall. Ein Verbrennen des Werkstoffes oder Warten, bis das Werkstück genügend erhitzt ist, wird vermieden. Außerdem ist der Verschleiß der Maschine bedeutend' geringer als bei, Verwendung von Ofen, da die von den Öfen abfliegenden Kohlen- und Koksstäubchen die beweglichen Teile der Maschine ausschleifen. Ein Arbeiter kann mehrere der vorliegenden Maschinen bedienen. Der Gasverbrauch der Maschine wird durch das Kleinbrennen in der ausgeschwenkten Stellung des Brenners äußerst gering gehalten, so daß durch die Maschine eine bedeutende Verringerung der bisherigen Herstellungskosten erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Maschine zum Stauchen von Bolzen, Nieten o. dgl., bei, welcher das Werkstück an der Arbeitsstelle erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, däß die Erhitzung des Werkstückes, an der Werkstange (cc) durch einen vorn Maschinenantrieb gesteuerten Gasbrenner (c) erfolgt. e. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (c) vor dem Vorschub der Werkstange (cc) aus deren Bahn geschwungen und nach erfolg tem Vorschub wieder an die Werkstange bewegt wird. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (c) um ein feststehendes Küken (e) schwingbar derart gelagert ist, d'aß bei .seinem Ausschwingen aus der Arbeitslage die Flamme kleingestellt wird.
DE1918323982D 1918-11-13 1918-11-13 Maschine zum Stauchen von Bolzen, Nieten o. dgl., bei welcher das Werkstueck an der Arbeitsstelle erhitzt wird Expired DE323982C (de)

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