DE338954C - Vierbackenpresse zur Herstellung zentrischer Spitzen an Drahtstiften u. dgl. - Google Patents
Vierbackenpresse zur Herstellung zentrischer Spitzen an Drahtstiften u. dgl.Info
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- DE338954C DE338954C DE1918338954D DE338954DD DE338954C DE 338954 C DE338954 C DE 338954C DE 1918338954 D DE1918338954 D DE 1918338954D DE 338954D D DE338954D D DE 338954DD DE 338954 C DE338954 C DE 338954C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/16—Pointing; with or without cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
- Vierbackenpresse zur Herstellung zentrischer Spitzen an Drahtstiften u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Vierbackenpresse zur Herstellung der Spitzen an Drahtstiften, Krampen und ähnlichen Gegenständen ohne nennenswerten Materialabfall. Fast alle bekannten Maschinen arbeiten mit Messern, die die Spitzen schneiden und dabei die sogenannten Bärte erzeugen, und sämtliche Vorrichtungen, die Spitzen ohne Abfall herstellen, haben alle noch beträchtliche Nachteile, denn sie schlagen den Abfall teilweise in den Kopf der Nägel hinein, so daß die Köpfe unganz werden, oder sie arbeiten derart, daß die Spitzen vollständig ausgepreßt werden, was bei härteren Drähten Brüche der Messer und nicht voll ausgepreßte, abgerissene, stumpfe Spitzen zur Folge hat.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, denn die neue Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die Spitze mittels eines Vierbackenstückes zentrisch ausgereckt wird. Sie besteht in der im Anspruch näher gekennzeichneten Anordnung. Jeder der vier gemeinsam arbeitenden Stähle wird dabei durch einen Hebel betätigt, so daß die Druckkraft der Stähle wesentlich erhöht und dadurch ein pressendes Formgeben auch harter Drähte ermöglicht wird.
- .Fig. r der Zeichnung stellt die Vorrichtung in der Seitenansicht und Fig. 2 die Ansicht auf das Werkzeug dar.
- Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse a, in dem vorn vier Schlittenführungen b rechtwinklig zueinander in genau festgelegten Abständen zur Mitte eingearbeitet sind. In diesen Führungen laufen nachstellbar eingelagert vier Schlitten c, von denen jeder für sich, unter einem Winkel von 45' zur Mitte seines Schlittens c geneigt, einen verstellbaren Stahl x trägt. Die vier Stähle x arbeiten jeder für sich genau auf den Mittelpunkt. Sie bilden, vom Mittelpunkt aus sich öffnend, stets ein geschlossenes Viereck, lösen sich beim Arbeiten selbsttätig vom Arbeitsstück und gestatten demnach den freien Vorschub des Arbeitsstückes.
- Der Antrieb der Schlitten c und somit der Stähle x erfolgt durch vier Hebel d, die in Augen des Gehäuses a gelagert sind und mit ihren Rollenenden f auf einer gemeinsamen Konusbüchse g aufliegen. Die Schlitten öffnen und schließen sich bei der hin und her gehenden Bewegung der Konusbüchse g, die auf der Gleitführung h durch den Hebel i verschoben wird, gleichmäßig und ermöglichen dadurch ein gleichmäßiges, genaues Bearbeiten des Arbeitsstückes. Hierdurch wird eine unbedingt zentrische Spitze gewährleistet.
- Durch die Gleitführung h läuft das Zuführungsrohr k mit der Zange 1, vor der sich im Gehäuse a die Führung in befindet. Diese ermöglicht somit die Zuführung des Drahtes in die Wexkzeuge. .
- Der Arbeitsvorgang in der Vorrichtung ist folgender Der Draht wird mittels der Zange 1 durch das Zuführungsrohr k hindurch vorgezogen und durch die Führungsbüchse m hindurch in das Werkzeug x geleitet. Die Konusbüchse g wird durch den Hebel i nach rechts (Fig. i) in Bewegung gesetzt, wodurch die vier Hebel d gleichzeitig auseinanderbewegt werden, so daB sie mit ihren verstellbaren Druckschrauben e auf die Schlitten c drücken und die vier Stähle x nach der gemeinsamen Mitte hin schließen. Auf diese Weise wird eine genau zentrische Spitze an dem Draht erzeugt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPR(TcH . Vierbackenpresse zur Herstellung zentrischer Spitzen an Drahtstiften u. dgl., bei der vier Stähle gleichzeitig arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stähle (x) einzeln an vier in einem Gehäuse (a) gelagerten Schlitten (c) befestigt sind und durch diese mit ihren Arbeitskanten gleichzeitig in der Richtung der Diagonalen des von ihnen gebildeten Vierecks bewegt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338954T | 1918-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338954C true DE338954C (de) | 1921-07-08 |
Family
ID=6223094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918338954D Expired DE338954C (de) | 1918-09-06 | 1918-09-06 | Vierbackenpresse zur Herstellung zentrischer Spitzen an Drahtstiften u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338954C (de) |
-
1918
- 1918-09-06 DE DE1918338954D patent/DE338954C/de not_active Expired
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