DE3239355A1 - Flexible litzen-erdverbindung - Google Patents

Flexible litzen-erdverbindung

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DE3239355A1
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DE19823239355
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Fluke Electronics Corp
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Communications Technology Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft elektrisches Erden, insbesondere eine neue und verbesserte flexible Litzen-Erdverbindung.
Elektrische Erdungsverbindungen werden mit verschiedenen Leitertypen hergestellt/ typisch sind massiver Draht/ metallene Streifen und Drahtlitze. Die Drahtlitze ist wegen ihrer Flexibilität besonders angenehm für die Anwendung als Erdungsverbindung. Es ist jedoch schwierig, eine mechanische Verbindung zu der Drahtlitze herzustellen; dieses gilt insbesondere für Verbindungen, bei denen über eine lange Zeit die elektrische Erdung erhalten bleiben soll. Wenn die Litze durch die Verbindungsschrauben und Muttern od.dgl. zusammengepreßt wird, so wird sie deformiert und gespreizt, woraus eine Litzenbeschädigung, lose Verbindungen, Drahtbruch u.dgl. resultieren können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue und bessere Erdungsverbindung für eine Drahtlitze anzugeben, die die Nachteile bekannter Vorrichtungen überwindet, und die stabil, langlebig und sowohl mechanisch als auch elektrisch fest und sicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein metallener Streifen entlang einer Achse einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt aufweist, daß in jedem Abschnitt fluchtende öffnungen vorhanden sind, daß jede öffnung in Richtung der Achse länglich ausgebildet ist, und daß der Streifen um sich selbst biegbar ist, um die öffnungen in einer sich überlagernden Stellung anzuordnen.
Andere Vorteile, Merkmale und Ergebnisse sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung betrifft also ein Band für eine flexible Litze zur Herstellung einer Erdungsverbindung in Form eines metallenen Streifens mit fluchtenden, länglichen öffnungen in jedem von drei Abschnitten. Der Streifen ist um sich selbst biegbar, um die Öffnungen in einer sich überlagernden Stellung anzuordnen und besitzt zwischen den Öffnungen vorzugsweise parallele Schlitze, die die Biegelinien zur Erleichterung bei manueller Anbringung des Bandes an der flexiblen Litze bilden. Wenn das Band an der Litze angebracht ist, wird fluchtend mit den öffnungen des Bandes ein Loch in die Litze eingebracht. Das Loch in der Litze wird durch Auseinanderspreizen der
einzelnen Drähte der Litze hergestellt, wobei die Drähte nach oben ragen und in den länglichen Öffnungen des Bandes Schultern bilden. Ein Stutzen verläuft durch die Öffnungen. Der Aufbau wird am Bestimmungsort mit Hilfe einer Mutter oder ähnlichen Mitteln befestigt, wobei die emporragenden Schultern der Litze diese in dem Band festhalten. Das Band verhütet eine Auseinanderspreizung der Litze.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Bandes für die Anwendung einer flexiblen Litze-Erdverbindung;
Fig. 2 eine ähnliche, perspektivische Ansicht, wobei das Band an einem Längenabschnitt der Litze angebracht ist;
Fig. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Fig. 2 bis 4, wobei die Vorrichtung für eine Erdungsverbindung auf einen Gewindestutzen gesetzt worden ist.
Die Erdungsverbindung weist ein Band 10 in Form eines Streifens aus Metall auf; das Band ist tib-
licherweise ca. 57,2 mm (2 1/4 Inch) lang und ca. 15,9 mm (5/8 Inch) breit, üblicherweise wird das Band aus ca. 0,5 mm (0,020 Inch) dickem Kupfer hergestellt und mit Zinn platiert.
Das Band besitzt entlang der Längsachse des Streifens drei Abschnitte 11, 12, 13, die jeweils eine öffnung 14 aufweisen. Die öffnungen 14 sind in Richtung der Achse des Streifens länglich ausgebildet/ was am besten in der Fig. 3 zu sehen ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind parallele Schlitze 18, 19 querverlaufend zwischen die öffnungen 14 in das Band 10 eingebracht; diese Schlitze begrenzen die drei Abschnitte 11, 12, 13.
Für die Anwendung wird das Band 10 um einen Längenabschnitt gewobener Drahtlitze 20 geklemmt. Das Band 10 wird an ein Ende der Litze 20 angrenzend an diese angelegt, wobei die Litze auf dem Abschnitt 12 ruht. Die Abschnitte 11 und 13 werden über die entgegengesetzte Seite des Bandes in eine gemäß der Fig. 2 bis 4 dargestellte Position gebogen. Dieser Biegevorgang Kann leicht von Hand durchgeführt widen.
Als nächstes wird ein mit den öffnungen 14 fluchtendes Loch 22 in die Drahtlitze eingebracht. Dieses kann leicht durch Anwendung eines Holz- oder Kunststoff Werkzeuges 24 erfolgen, das vorzugsweise eine Steckspitze 25 aufweist, die zwischen die Drähte
und damit durch die Litze gedrückt wird, wobei die Drähte auseinandergespreizt werden, ohne daß einzelne Drähte durchgeschnitten oder abgebrochen werden. Durch das Auseinanderspreizen der Drähte der Litze werden erhabene Schultern 27 an jeder Seite des Lochs 22 hervorgerufen, was am besten in Fig. 4 zu sehen ist.Diese Schultern 27 ragen nach oben und nach unten in die länglichen Bereiche der öffnungen 14 des Bandes hinein. Durch das in Eingriff stehen der erhabenen Schultern der Litze mit den öffnungen des Bandes wird eine Befestigung bewirkt, die einer Verschiebung der Litze durch das Band entgegenwirkt.
Eine typische Anordnung für die Erdungsverbindung ist in Fig. 5 gezeigt. Ein konventioneller Gewindestutzen 30 ist durch eine Mutter 34 an dem äußeren Mantel 31 und der inneren Abschirmung 32 eines Kabels 33 geklemmt. Die Kombination aus Litze und Band ist auf den Stutzen, gesetzt worden, wobei der Stutzen durch die öffnungen 14 und das Loch 22 hindurchragt, und am gewünschten Ort mittels einer anderen Mutter 35 befestigt ist. Das andere Ende der Litze 20 kann mit einer anderen Komponente in gleicher Art und Weise oder - wenn für die spezielle Anwendung gewünscht - in anderer Weise verbunden werden.

Claims (5)

Communications Technology Corporation, 2237 Colby Avenue, Los Angeles, California 90064, U.S.A. "^ ·■» mm.tmm ~v ^ —> mm « m— mm ^ mm mm ■» _ __ ». ,^ —. » w^ wm· — m— _ — ^ ^ mm amm ^ ^ _~ r~ mm mm _ v~ mm i^ _· — ^ v» _ ·- μ r~ Flexible Litzen-Erdverbindung Ansprüche
1./Band für eine flexible Litzen-Erdverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallener Streifen (10) entlang einer Achse einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt (11,12,13) aufweist, daß in jedem Abschnitt (11,12,13) fluchtende öffnungen (14) vorhanden sind, daß jede öffnung (14) in Richtung der Achse länglich ausgebildet ist, und daß der Streifen (10) um sich selbst biegbar ist, um die Öffnungen (14) in einer sich überlagernden Stellung anzuordnen.
WWR/RG/iml
Martinistraße 24 ■ D-2800 Bremen 1 ■ Telefon (0421) 32 80 37 ■ Telecopierer ■ Telex 02 44 020 fepat d
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen ersten und zweiten, quer zu der Achse verlaufenden Schlitz (18,19) aufweist, daß die Schlitze (18,19) zueinander parallel verlaufen und zwischen den öffnungen (14) angeordnet sind, und daß die Schlitze (18,19) Biegelinien für das Band (10) bilden. ' ■ .
3. Erdungsverbindung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Längenabschnitt einer flexiblen Drahtlitze (2 0) und ein metallenes Band (10) aufweist, das entlang einer Achse einen ersten, zweiten und dritten Abschnitt (11,12,13) mit fluchtenden Öffnungen (14) in jedem Abschnitt (11,12,13) besitzt, daß jede öffnung (14) in Richtung der Achse länglich ausgebildet ist, daß das Band (10) so an der Litze (20) angeordnet ist, daß der erste und der zweite Abschnitt über den dritten Abschnitt gebogen ist, so daß die öffnungen (14) des Bandes (10) miteinander fluchten und die Litze (20) zwischen ihnen liegt, daß ein im wesentlichen rundes Loch (22) in der Litze (20) mit den öffnungen (14) in dem Band (10) fluchtet, daß die Litze (20) an dem Loch (22) angrenzende Schultern (27) mit erhöhter Dicke aufweist, und daß die Schultern (27) innerhalb der länglichen öffnungen (14) des Bandes (10) angeordnet sind.
4. Erdungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) einen
ersten und einen zweiten, quer zu der Achse verlaufenden Schlitz (18, 19) aufweist, daß die Schlitze (18, 19) parallel zueinander verlaufen und zwischen den öffnungen (14) des Bandes (10) angeordnet sind und Biegelinien für das Band (10) bilden.
5. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Erdungsverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein metallenes Band um eine flexible Drahtlitze gebogen wird, wobei miteinander fluchtende öffnungen des Bandes an entgegengesetzten Seiten der Litze angeordnet sind, daß dann ein mit den Öffnungen fluchtendes Loch in der Litze durch Auseinanderζiehen der Drähte der Litze geformt wird, daß aus den auseinandergezogenen Drähten der Litze erhabene Schultern in den öffnungen des Bandes erzeugt werden, welche die Litze in dem Band verklemmen, und daß anschließend das Band an der Litze mit einem durch die fluchtenden öffnungen und durch das fluchtende Loch verlaufenden Stutzen verklemmt wird.
DE19823239355 1982-02-08 1982-10-23 Flexible litzen-erdverbindung Withdrawn DE3239355A1 (de)

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DE19544357A1 (de) * 1995-11-28 1997-06-05 Gore W L & Ass Gmbh Bandkabel mit Schirmanschluß

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