DE3239041A1 - Moebelscharnier - Google Patents

Moebelscharnier

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DE3239041A1 DE19823239041 DE3239041A DE3239041A1 DE 3239041 A1 DE3239041 A1 DE 3239041A1 DE 19823239041 DE19823239041 DE 19823239041 DE 3239041 A DE3239041 A DE 3239041A DE 3239041 A1 DE3239041 A1 DE 3239041A1
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Christian 7291 Lossburg Schaber
Günter 7290 Freudenstadt Schmid
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Hetal Werke Franz Hettich GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • Möbel scharnier
  • Die Erfindung betrifft ein insbesondere einachsiges Möbelscharnier mit einem feststehenden, an einer Möbelwand zu befestigenden Scharnierteil sowie mit einem schwenkbaren, an einer Möbeltüre zu befestigenden Scharnierteil, insbesondere Scharnier, dessen feststehendes Scharnierteil eine an der Möbelwand befestigbare Befestigungsplatte und einen von dieser zum schwenkbaren Scharnierteil hin vorstehenden feststehenden Scharnierarm mit einem von der Befestigungsplatte rechtwinkelig abstehenden und der Möbelwand-Stirnseite gegenüberliegenden Querschenkel sowie einen vom Querschenkel in entgegengesetzter Richtung wie die Befestigungsplatte parallel zu dieser versetzt rechtwinkelig nach außen hin abstehenden Längsschenkel besitzt, und dessen schwenkbares Scharnierteil einen an der Türe befestigbaren Scharniertopf aufweist, von dem dem feststehenden Scharnierteil zugewandt ein Lenkarm mit einem endseitigen, parallel zur Topfachse verlaufenden Anlenkschenkel absteht, wobei die freien Enden des Längsschenkels und des Anlenkschenkels über die Scharnierachse aneinander angelenkt sind, derart, daß in der Schließstellung des Scharniers der Anlenkschenkel und der Längsschenkel in einer Ebene liegen.
  • Ist eine Möbeltüre, z. B. eine Schranktüre, mit Hilfe von Scharnieren am jeweiligen Möbelkorpus befestigt, die ein offnen der Türe um einen Winkel von 180° und mehr zulassen, so besteht die Gefahr, daß die Türe beim Oeffnen unabsichtlich zu weit ausgeschwenkt wird und gegen eine Nachbartüre oder ein Wandelement eines Nachbarschrankes schlägt. Dies kann zu Beschädigungen des jeweiligen Möbelstücks führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art zu schaffen, das zum einen ein genügend weites oeffnen der Türe zuläßt, um das Schrank-Innere ungehindert zugänglich zu machen, und zum anderen das Auftreten von Beschädigungen durch eine zu weite Türöffnung verhindert. Dabei sollen die hierfür vorzusehenden Maßnahmen möglichst einfach und billig in der Herstellung sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Begrenzen des Uffnungswinkels des schwenkbaren Scharnierteils auf einen 1Winkel kleiner als 1800 in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes od.dgl . an der Scharnier-Innenseite die Scharnierachse übergreift sowie einenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnierteil längsverschieblich mit Anschlagverhalten bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteii gelagert ist.
  • Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Scharnier findet beim Offenen der Türe eine Relativverschiebung zwischen dem längsverschieblichen Ende der bandähnl i chen Begrenzungseinrichtung und dem zugewandten Scharnierteil statt, die durch Wirksamwerden eines Anschlags beim gewünschten Uffnungswinkel begrenzt wird, so daß ein weiteres Offenen der Türe nicht möglich ist. Da sich der maximal mögliche relative Verschiebeweg ohne weiteres vorwählen läßt, kann jeder maximale Uffnungswinkel bei der Scharnierfertigung berücksichtigt werden. Es ergibt sich außerdem ein formschönes Aussehen, da die Scharnier-Innenseite überdeckt wird.
  • Die Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigen: Fio. 1 eine erste zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers in Draufsicht vom Schrank-Inneren her gesehen, wobei das Scharnier bzw. die Türe um 900 geöffnet ist, Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten gemäß Pfeil II in Fio. 1, wobei das Scharnier bzw. die Türe geschlossen ist, Fig. 3 das Scharnier nach Fig, 1 in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht, wobei die Scharnierstellung der der Fig. 1 entspricht, Fig. 4 das gleiche Scharnier in derselben Darstellungsweise wie in den Figuren 2 und 3, wobei das schwenkbare Scharnierteil bzw. die Türe vollständig geöffnet ist, Fig. 5 eine zweckmäßige Ausgestaltung dieses Scharniers in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 6 eine weitere Variante dieser Ausführungsform im Längsschnitt in Teilansicht, Fig. 7 die der Fig. 1 entsprechende Draufsicht einer zweiten zweckmäßigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers, wobei der Obersichtlichkeit wegen eine explodierte Darstellung gewählt ist, Fig. 8 das Scharnier nach Fig. 7 ohne Topfteil bei abgenommener Begrenzungseinrichtung, Fig. 9 das Scharnier nach Fig. 7 in einer Ansicht von unten gemäß Pfeil IX, Fig. 10,11,12 das Scharnier nach den Figuren 7 bis 9 ohne Topfteil im Längsschnitt in 900-Grad-Stellung bzw. in einer der Fig. 9 entsprechenden Ansicht in Schließstellung bzw. in einer ebenfalls der Fig. 9 entsprechenden Ansicht in vollständig geöffnetem Zustand.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 6 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein einachsiges Möbelscharnier, mit dessen Hilfe eine strichpunktiert angedeutete Türe 1 an einer Möbelwand 2 angelenkt ist. Das Scharnier besitzt ein der Möbelwand 2 zugeordnetes feststehendes Scharnierteil 3 und ein der Türe 1 zugeordnetes schwenkbares Scharnierteil 4, die über eine Scharnierachse 5 in Gestalt eines Schwenkzapfens gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Das feststehende Scharnierteil 3 weist eine mittels Schrauben 6 an der Möbelwand 2 zu befestigende Befestigungsplatte 7 mit etwas hochstehendem Umfangsrand 8 sowie einen von der Befestigungsplatte 7 zum schwenkbaren Scharnierteil 4 hin vorstehenden feststehenden Scharnierarm 9 auf. Dieser Scharnierarm 9, der beim Ausführungsbeispiel einstückig an den Umfang der Befestigungsplatte 7 angesetzt ist, besitzt einen von der Befestigungsplatte rechtwinkelig abstehenden und der Möbelwand-Stirnseite 10 gegenüberliegenden Querschenkel 11 sowie einen vom Querschenkel 11 in entgegengesetzter Richtung wie die Befestigungsplatte 7 parallel zu dieser versetzt rechtwinkelig nach außen hin abstehenden Längsschenkel 12.
  • In Ansicht von oben oder unten ergibt sich somit eine Z-ähnliche stufenförmige Gestalt für das feststehende Scharnierteil 3. Der Längsschenkel 12 setzt sich aus mehreren gabelähnlich mit Abstand zueinander angeordneten Fingern 25 zusammen.
  • Das schwenkbare Scharnierteil 4 enthält einen Scharniertopf 13, der auf übliche Weise in die Möbeltür 1 innenseitig eingelassen ist. Die Befestigung des schwenkbaren Scharnierteils 4 erfolgt mittels einer der Befestigungsplatte 7 ähnlichen Befestigungslasche 14, ebenfalls mit einem etwas hochstehenden Rand, die beim Ausführungsbeispiel einstückig an den Scharniertopf 13 angeformt ist und dessen dem Schrank-Inneren zugewandte Stirnseite teilweise abdeckt sowie in radialer Richtung dem feststehenden Scharnierteil abgewandt silber den Scharniertopf übersteht. Die Befestigung der Befestinungslasche 14 an der Türe 1 erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Schrauben 15. Der Scharniertopf 10 enthält eine Ausnehmung 16, die zum feststehenden Scharnierteil 3 hin offen ist.
  • Hiermit ist gemeint, daß die Ausnehmung 16 sowohl am dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandten Umfangsbereich des Scharniertopfes als auch an der Seite der Befestigungslasche 14 offen ist. Diese Ausnehmung 16 besitzt von der Tür-Stirnseite her gesehen Rechteckgestalt. In die Ausnehmung 16 kann bei geschlossener Türe der Querschenkel 11 des feststehenden Scharnierarms 9 eintauchen.
  • An der dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandten Seite des Scharniertopfes 13 steht von diesem ein Lenkarm 17 ab, der dem feststehenden Scharnierteil 3 zugewandt ist und L-Gestalt mit einem endseitigen, parallel zur Topfachse verlaufenden Anlenkschenkel 18 besitzt. Dieser Anlenkschenkel 18 liegt der Tür-Stirnseite gegenüber,und sein freies Ende ist mit dem freien Ende des Längsschenkels 12 über die Scharnierachse 5 gelenkig verbunden. Dabei greift der Anlenkschenkel 18, der ebenfalls mehrfingerig ausgebildet sein kann, zwischen die Finger 25 des Längsschenkels 12. Ist die Türe 1 geöffnet (Figuren 3 und 4), bilden der Anlenkschenkel 18 und der Längsschenkel 12 einen Winkel miteinander. Beim Schließen der Türe verkleinert sich dieser Winkel, und in der Schließstellung erhält man eine Parallel-Anordnung zwischen diesen beiden Schenkeln, die dann in einer Ebene liegen (Fig. 2).
  • Das schwenkbare Scharnierteil 4 ist zweiteilig aufgebaut.
  • Hierbei ist der den Anlenkschenkel 18 enthaltende Lenkarm 17 ein vom Scharniertopf 13 gesondertes Teil. Dabei ist der Lenkarm 17 lösbar und in gewünschter Längsstelluna feststellbar am schwenkbaren Scharnierteil bzw. am Scharniertopf 13 befestigt, indem der Scharniertopf 13 unterhalb der Ausnehmung 16 hohl ausgebildet ist, so daß im Scharniertopf Stecklöcher 20 ausgebildet sind, in die jeweils ein Steckzapfen 21 des beim Ausführungsbeispiel zwei solche Steckzapfen enthaltenden Lenkarms 17 eingesteckt ist. Zum Feststellen des Lenkarms 17 in der an die jeweiligen Möbel-Abmessungen angepaßten Relativstellung zum Scharniertopf 13 wird dieser von seiner Oberseite her von einschraubbaren Feststellschrauben 22 durchgriffen, die jeweils einem Steckloch 20 zugeordnet sind und beim Festziehen den Steckzapfen 21 festklemmen.
  • All dies ist bekannt und trifft auch auf die Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 12 zu, in denen die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen zuzüglich 100 bezeichnet sind. Die im folgenden zu beschreibende Begrenzungseinrichtung kann auch in Zusammenhang mit anders aufgebaute Scharnierteile enthaltenden Scharnieren verwendet werden, wenn man den maxir.lalen Schwenkwinkel begrenzen möchte.
  • Es ist ersichtlich, daß sich das schwenkbare Scharnierteil des beschriebenen Scharniers ohne zusätzliche Maßnahmen aus der Schließstellung (Fig. 2) um einen größeren Winkel als 1800 in Richtung gemäß Pfeil 26 ausschwenken läßt, so daß die Gefahr der Beschädigung einer benachbarten Türe od.dgl.
  • besteht. Deshalb ist eine Einrichtung zum Begrenzen des Offnungswinkels des schwenkbaren Scharnierteils auf einen Winkel kleiner als 1800 in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes od.dgl. an der Scharnier-Innenseite vorgesehen, die die Scharnierachse 25, 125 übergreift sowie einenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnierteil längsverschieblich mit Anschlagverhalten bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil gelagert ist.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Begrenzungseinrichtung an ihrem ortsfesten Ende drehbar gelagert, damit bei der Lage- bzw. Gestal tsänderung der Begrenzungseinrichtung während des Schwenkens des schwenkbaren Scharnierteils möglichst geringe Kräfte innerhalb der Begrenzungseinrichtung auftreten und um die Materialbeanspruchung möglichst gering zu halten. Zur ortsfesten drehbaren Lagerung der Begrenzungseinrichtung, die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 6 von einem biegbaren Metallbandstreifen ?7 und beim Ausführungsbeispiel gemaß den Figuren 7 bis 12 von zwei streifenähnlich geformten starren Hebeln 28, 29 gebildet wird, ist in beiden Fällen am zugeordneten Scharnierteil 3 bzw. 104 ein eine Drehachse 30 bzw. 31 tragender Lagerbock 32 bzw. 33 vorgesehen, der vom zugeordneten Scharnierteil hochsteht. Die Drehachse 30 bzw. 31 erstreckt sich parallel zur Scharnierachse. Der Lagerbock 32 bzw. 33 kann von einem gesonderten am zugeordneten Scharnierteil befestigten, zweckmäßigerweise angeschraubten Bauteil gebildet werden oder einstückig angeformt sein. Handelt es sich um ein gesondertes Bauteil, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6, kann man ein herkömmliches Scharnierteil nachträglich mit einem solchen Lagerbock 32 ausstatten. Im zweiten Falle entfällt eine gesonderte Montage des Lagerbockes (Figuren 7 bis 12).
  • Zur längsverschieblichen Lagerung des anderen Endes der bandartigen Begrenzungseinrichtung 27 bzw. 28, 29 ist eine-Schlitzführung vorgesehen. Hierzu- ist, wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, beim ersten Ausführungsbeispiel am dem längsMerschieblich gelagerten Ende der Begrenzungseinrichtung 27 zugeordneten Scharnierteil 4 ein Querschlitz 35 ausgebildet, der sich parallel zur Scharnierachse 5 rechtwinkelig zur Längsrichtung der von dem Metallbandstreifen 27 gebildeten Begrenzungsei nri chtung erstreckt und von dieser durchgriffen wird.
  • Die Begrenzungseinrichtung 27 weist hierbei hinter dem Querschlitz 35 einen Anschlag 36 auf, der bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil 4 (Fig. 4) gegen die Umrandung des Querschlitzes 35 anschlägt und ein weiteres Ausschwenken verhindert. Wie ferner aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, kann der Querschlitz 35 an einem gesonderten, fest mit dem zugewandten Scharnierteil 4 z.B. durch Verschrauben verbundenen Bauteil 37 ausgebildet sein, das zweckmäßigerweise die Gestalt einer Platte oder eines Plättchens mit einer Befestigungspartie 38 und einer von dieser hochgebogenen Schlitzpartie 39 besitzt.
  • Diese Schlitzpartie 39 ist beim Ausführungsbeispiel dem anderen Scharnierteil 3 zugewandt. Zum Aufschrauben des Bauteils -37 auf das Scharnierteil 4 dient die Befestigungsschraube 15, die gleichzeitig das Scharnierteil an der zugehörigen tiöbelpartie hält.
  • Alternativ hierzu kann die Schlitzführung der Begrenzungseinrichtung auch so ausgebildet sein, wie es beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 bis 12 vorgesehen ist, daß an der bandartigen Begrenzungseinrichtung ein Längsschlitz 40 angeordnet ist, der von einem am zugeordneten Scharnierteil 103 fest sitzenden Gleitlagerteil 41 durchgriffen wird, wobei zweckmäßigerweise das Schlitzende 42 bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil 104 am Gleitlagerteil 41 anschlägt.
  • Die beiden Möglichkeiten der Schlitzführung lassen sich prinzipiell unabhängig von der Ausbildung der Begrenzungseinrichtung im einzelnen und unabhängig davon verwirklichen, an welchem Scharnierteil die Begrenzungseinrichtung ortsfest bzw.
  • längsverschieblich gelagert ist.
  • Nunmehr soll auf die verschiedenen Ausführungsformen im einzelnen eingegangen werden. Im Falle der Figuren 1 bis 6 ist die bandartige Begrenzungseinrichtung 27 am feststehenden Scharnierteil 3 ortsfest und am schwenkbaren Scharnierteii 4 längsverschieblich gelagert. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß die Schrankwand 2 von der Begrenzungseinrichtung 27 frei ist, die sich beim Uffnen und Schließen der TUre 1 entlang deren Innenseite verschiebt, so daß keine Kleider od.dgl. Gegenstände verklemmt werden können. Es versteht sich, daß sich eine solche Anordnung auch dann wählen läßt, wenn man anstelle des Metallbandstreifens 27 eine Begrenzungseinrichtung vorsieht, die sich wie im Falle der Figuren 7 bis 12 aus starren Hebeln zusammensetzt. Der Lagerbock 32 befindet sich in der Nähe des Scharnierarms 11 auf der Befestigungsplatte 7 des feststehenden Scharnierteils 3 und besteht aus einem U-förmig gebogenen Metallteil, dessen Quersteg an der Befestigungsplatte 7 mit Hilfe der diese an der Möbel-wand 2 haltenden Befestigungsschraube 6 befestigt ist. Die vondiesem Lagerbo-ck 32 getragene Drehachse 30 und der Querschlitz 35 m schwenkbaren Scharnierteil 4 liegen einander derart gegenüber, daß der Metallbandstreifen 27 in Schließstellung des schwenkbaren Scharnierteils 4 im wesentlichen parallel zum den Querschlitz 35 tragenden Scharnierteil 4 verläuft und sich beim oeffnen des schwenkbaren Scharnierteils 4 elastisch verformt. Hierdurch erhält man die Zusatzwirkung, daß der Metallbandstreifen 27 in der Schließstellung gleichzeitiv eine Zuhaltekraft auf die Türe ausübt. Der diese Begrenzungseinrichtung bildende Metallbandstreifen 27 läßt sich sehr einfach fertigen und ist zweckmäßigerweise, wie dargestellt, doppelt gelegt, wobei er mit seinem einen Ende die ortsfeste Drehachse 30 umgreift, so daß er mit seiner Obergangsstelle zwischen seinen beiden sich deckenden Lagen 43, 44 sozusagen an der Drehachse 30 eingehängt ist. Zur Bildung des Anschlags 36 ist der Metallbandstreifen 27 bzw. dessen beide Lagen 43, 44 am hinter dem Querschlitz 35 liegenden Ende in der Bandebene in Querrichtung erweitert, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Somit entfällt das Anbringen eines gesonderten Anschlags. Bei der sehr einfachen Montage dieser Begrenzungseinrichtung führt man das dem Anschlag 36 abgewandte Ende des Metallbandstreifens zunächst durch den Querschlitz 35 und sodann zwischen die Lagerlappen des Lagerbockes 32, wonach man die Drehachse 30 einbringt.
  • Der Bewegungsablauf beim Uffnen der Türe 1 ist folgender: In der Schließstellung (Fig. 2) erstreckt sich der Metallbandstreifen 27 etwa parallel zur Tür-Innenseite. Verschwenkt man die Türe in Richtung gemäß Pfeil 26, nimmt die Umrandung des Querschlitzes 35 den Metallbandstreifen 27 in Schwenkrichtung mit, so daß er sich um die Drehachse 30 dreht. Gleichzeitig gleitet die Schlitzpartie 39 des Bauteils 37 über den Metallbandstreifen 27, wie aus einem Vergleich der Figuren 2 und 3 hervorgeht. Gelangt die Schlitzpartie 39 schließlich beim gewünschten maximalen Uffnungswinkel von mehr als 90° zu der Erweiterung 36, wird die Türe von dem Metallbandstreifen 27 festgehalten, der sich leicht nach außen wölbt.
  • Der Lagerbock 32 steht in das Schrank-Innere hinein vor. Will man dies vermeiden, kann bei am feststehenden Scharnierteil 3a (Fig. 6) angeordnetem Lagerbock 32a dieser in das feststehende Scharnierteil 3a, zweckmäßigerweise in dessen Befestigungsplatte, eintauchen und entgegen einer Federkraft parallel zur Qff nungsrichtung des schwenkbaren Scharnierteils verschwenkbar gelagert sein. In die Befestigungsplatte 7a kann hierzu eine Vertiefung 46 eingearbeitet sein, die den Lagerbock 32a aufnimmt, der an einem an der Befestigungsplatte 7a gelagerten Schwenkzapfen 47 sitzt, um den eine Wendelfeder 48 gewickelt ist, die sich einerseits an der Wand der Vertiefung 46 und andererseits am Lagerbock 32a abstützt. Auf diese Weise rückt die Drehachse 30a bei geschlossener Türe näher zur Möbel-Seitenwand. Der Lagerbock 32a behält diese Lage nahezu bis zum Ende der Uffnungsbeweguna der Türe bei. Dieser 0ffnungswinkel reicht beispielsweise für das Herausziehen einer Schublade aus. Erst bei vollständiger Uffnung der Türe um einen Winkel von z. B. 1390 übt der Metallbandstreifen 27a eine Schwenkkraft auf den Lagerbock 32a od.dgl. aus. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 bis 12 wird, wie bereits angedeutet, die Begrenzungseinrichtung von zwei streifenähnlich geformten starren Hebeln 28, 29 zweckmäßigerweise aus Metall gebildet, die etwa in Verlängerung voneinander angeordnet und an ihren einander zugewandten Enden gelenkig und längsverschieblich aneinander gelagert sind. Beide Hebel 28, 29 besitzen U-förmigen Querschnitt und sind durch Stanzen und Biegen hergestellt. Dieses Scharnier weist nun die andere Möglichkeit der Schlitzführung auf, wobei hier außerdem die andere Anord.
  • nung der Begrenzungseinrichtung vorgesehen ist, daß. nämlich das ortsfest gelagerte Ende am schwenkbaren Scharnierteil sitzt, während das längsverschiebliche Ende der Begrenzungseinrichtung am feststehenden Scharnierteil angeordnet ist. Für die ortsfeste Lagerung ist der hier vorhandene Lagerbock 33 einstückig an das schwenkbare Scharnierteil angeformt,und zwar an dessen Lenkarm 117. Da die Figuren 7 bis 12 das Scharnier in explödiertem Zustand zeigen, soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß bei zusammengebautem Scharnier die Steckzapfen 121 in den Scharniertopf 113 eingesteckt und dort festgelegt sind, d. h. der Lenkarm 117 ist Bestandteil des schwenkbaren Scharnierteils 104. Das Anordnen der Lagerachse 31 am Lenkarm 117 bringt hier den Vorteil mit sich, daß. der Scharniertopf 113 unverändert ist und daß man bei der Montage das feststehende Scharnierteil 103 zusammen mit der Begrenzungseinrichtung 28, 29 und dem Lenkarm 117 als eine Baueinheit an der Möbelwand anbringt, wonach man die Türe mittels des an ihr befestigten Scharniertopfes 113 nur noch auf die Steckzapfen 121 aufzustecken braucht.
  • Der dem Lagerbock 33 zugewandte Hebel 28 trägt am der Drehachse 31 abgewandten Ende eine stiftförmige Gleitachse 50, die zur längsverschieblichen Lagerung der Hebel 28, 29 aneinander beiderseits jeweils in einen Führungsschlitz 51 eingreift, der an einer seitlichen Abkantung 52 des anderen Hebels 29 ausgebildet ist. Dieser andere Hebel 29 sitzt ferner längsverschieblich am feststehenden Scharnierteil 103, zweckmäßigerweise mittels des an ihm ausgebildeten Längsschlitzes 42, wobei man jedoch auch eine ähnliche Schlitzführung wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 6 wählen könnte. Der am Boden des Hebels 29 angeordnete Längsschlitz 42 wird von dem Gleitlagerteil 41 durchgriffen, wobei; auf einem am feststehenden Scharnierteil 103 festgelegten Bolzen 53 zwei Lagerscheiben 54, 55 sitzen, von denen die Lagerscheibe 54 zwischen der Befestigungsplatte 107 und dem Boden des Hebels 29 angeordnet ist, während die andere Lagerscheibe 55 an der anderen Seite des Hebelbodens aufliegt. Dabei besitzen die beiden aus Kunststoff bestehenden Scheiben 54, 55 einen größeren Durchmesser als der Längsschlitz 40 breit ist, so daß sich eine sichere Schiebeführung ergibt.
  • In der Schließstellung der Türe (Fig. 11) ist der Hebel 29 in das Schrank-Innere zurückgeschoben, wobei die Gleitachse 50 des Hebels 28 am hinteren Ende der Führungsschlitze 51 anliegt. Uffnet man die Türe, macht der Hebel 28 die Offnungsbewegung mit. Hierbei gleitet der Gleitstift 50 in den Führungsschlitzen 51 nach vorne, bis der Gleitstift 50 den Hebel 29 mitnimmt. Sodann wird über den Gleitstift 50 beim weiteren Offnen der Türe der Hebel 29 nach vorne geschoben, bis schließlich die Endstellung gemäß Fio. 12 erreicht ist, in der das Ende 42 des Längsschlitzes 40 am Gleitlagerteil 41 anschlägt. Es handelt sich hier also um eine gelenkige bandartige Begrenzungseinrichtung.
  • Unabhängig davon, an welchem Scharnierteil das längsverschiebliche Ende der Begrenzuncseinrichtung angeordnet ist, kann das denkt längsverschieblich gelagerten Ende der Becrenzungseinrichtung zugeordnete Scharnierteil ein dieses Einrichtunnsende aufnehmendes Gehäuse tragen. Diese Variante ist in Fig.5 angedeutet, bei der der Metallbandstreifen 27 in einem auf das in diesem Falle türseitige Scharnierteil aufgesetzten Gehäuse 56 geführt ist.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Möbelscharni er Ansprüche: Insbesondere einachsiges Möbelscharnier mit einem feststehenden, an einer Möbelwand zu befestienden Scharnierteil sowie mit einem schwenkbaren, an einer Möbel türe zu befestigenden Scharnierteil insbesondere Scharnier, dessen feststehendes Scharnierteil eine an der Möbelwand befestigt bare Befestigungsplatte und einen von dieser zum schwenkbaren Scharnierteil hin vorstehenden feststehenden Scharnierarm mit einem von der BefestigungsDlatte rechtwinkelig abstehenden und der Möbelwand-Stirnseite gegenüberliegenden Querschenkel sowie einen vom Querschenkel in entgegengesetzter Richtung wie die Befestigungsplatte parallel zu dieser versetzt rechtwinkelig nach außen hin abstehenden Längsschenkel besitzt, und dessen schwenkbares Scharnierteil einen an der Türe befestigbaren Scharniertopf aufweist, von dem dem feststehenden Scharnierteil zugewandt ein Lenkarm mit einem endseitigen, parallel zur Topfachse verlaufenden Anlenkschenkel absteht, wobei die freien Enden des Längsschenkels und des Anlenkschenkels über die Scharnierachse aneinander angelenkt sind, derart, daß in der Schließstellung des Scharniers der Anlenkstelle und der Längsschenkel in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Begrenzen des Uffnungswinkels des schwenkbaren Scharnierteils (4; 104) auf einen Winkel kleiner als 1800 in Gestalt eines biegbaren oder in sich schwenkbaren Bandes (27; 28, 29) od. dgl an der Scharnier-Innenseite die Scharnierachse (5; 105) übergreift sowie einenends am einen Scharnierteil ortsfest und andernends am anderen Scharnierteil längsverschieblich mit Anschlagverh.alten bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil gelagert ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrtch.tung an ihrem ortsfesten Ende drehbar gelagert ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur ortsfesten drehbaren Lagerung der Begrenzungseinrichtung am zugeordneten Scharnierteil ein eine Drehachse (30; 31) tragender Lagerbock (32; 33) od. dgl. vorgesehen ist.
  4. 4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock od. dol. von einem gesonderten,am zugeordneten Scharnierteil befestigten, zweckmäßigerweise angeschrauben Bauteil gebildet wird oder einstückig angeformt ist,
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei am feststehenden Scharnierteil (3a) angeordnetem Lagerbock (32a) dieser in das feststehende Scharnierteil, zweckmäßioerweise in dessen Befestigungsplatte (7a), eintaucht und entgegen einer Federkraft (48) parallel zur Uffnungsrichtung des schwenkbaren Scharnierteils verschwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Lagerung der Begrenzungseinrichtung eine Schlitzführung vorgesehen ist.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der bandartigen Begrenzungseinrichtung ein Längsschlitz (40) angeordnet ist, der von einem am zugeordneten Scharnierteil fest sitzenden Gleitlagerteil (41) durchgriffen wird, wobei zweckmäßigerweise das Schlitzende (42) bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil am Gleitlagerteil anschlägt.
  8. 8. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am dem längsverschieblich gelagerten Ende der Begrenzungseinrichtung zugeordneten Scharnierteil ein Querschlitz (35) ausgebildet ist, der von der bandartigen Beorenzungseinrichtung durchgriffen wird, die hinter dem Querschlitz (35) einen bei vollständig geöffnetem schwenkbarem Scharnierteil gegen die Umrandung des Querschlitzes (35) anschlagenden Anschlag (36) trägt.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz (35) an einem gesonderten, fest mit dem Scharnierteil z. B. durch Verschrauben verbundenen Bauteil (37) ausgebildet ist, das zweckmäßigerweise die Gestalt einer Platte oder eines Plättchens mit einer Befestigungspartie (38) und einer von dieser hochgebogenen Schlitzpartie (39) besitzt.
  10. 10. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bandartige Begrenzungseinrichtung am feststehenden Scharnierteil ortsfest und am schwenkbaren Scharnierteil längsverschieblich gelagert ist (Figuren 1 bis 6).
  11. 11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 9, bei dem zur Scharnierverstellung der Lenkarm lösbar und in gewünschter Längsstellung feststellbar am schwenkbaren Scharnierteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei am schwenkbaren Scharnierteil angeordneter ortsfester Lagerung der Begrenzungseinrichtung diese am Lenkarm (117) angeordnet ist, zweckmäßigerweise an einem einstückig angeformten Lagerbock (33).
  12. 12. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung von einem biegbaren Metallbandstreifen (27) gebildet wird, der zweckmäßigerweise doppelt gelegt ist und mit seinem einen Ende die ortsfeste Drehachse (30) umgreift.
  13. 13. Scharnier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Querschlitz (35) durchgreifende Metallbandstreifen (27) zur Bildung des Anschlags (36) in der Bandebene in Querrichtung erweitert ist,
  14. 14. Scharnier nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (30) und der Querschlitz (35) einander derart gegenüberliegen, daß der Metallbandstreifen (27) in Schließstellung des schwenkbaren Scharnierteils (4) im wesentlichen parallel zum den Querschlitz (35) tragenden Scharnierteil verläuft und sich beim oeffnen des schwenkbaren Scharnierteils elastisch verformt.
  15. 15. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bandartige Begrenzungseinrichtung von zwei streifenähnlich geformten starren Hebeln (28, 29) zweckmäßigerweise aus Metall gebildet wird, die etwa in Verlängerung voneinander angeordnet und an ihren einander zugewandten Enden gelenkig und längsverschieblich aneinander gelagert sind.
  16. 16. Scharnier nach Anspruch 15,-dadurch gekennzeichnet, daß zur längsverschieblichen Lagerung der Hebel (28, 29) aneinander der eine Hebel (29) seitliche Abkantungen (52) mit einem Führungsschlitz (51) besitzt, in den eine am anderen Hebel (28) sitzende Gleitachse (50) eingreift.
  17. 17. Scharnier nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dem feststehenden Scharnierteil (103) zugewandte Hebel (29) einerseits längsverschieblich am feststehenden Scharnierteil, zweckmäßigerweise mittels eines an ihm ausgebildeten Längsschlitzes (40), der von einem Gleitlagerteil (41) am feststehenden Scharnierteil durchgriffen wird, gelagert ist und andererseits die längsverschiebliche Lagerung für den anderen Hebel (28) bildet, der ortsfest am schwenkbaren Scharnierteil (104) und hierbei zweckmäßigerweise am Lenkarm (117) angelenkt ist.
  18. 18. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das dem längsverschieblich gelagerten Ende der Begrenzungseinrichtung zugeordnete Scharnierteil ein dieses Einrichtungsende aufnehmendes Gehäuse (56) trägt.
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